DE3339875A1 - Messwertgeber - Google Patents

Messwertgeber

Info

Publication number
DE3339875A1
DE3339875A1 DE19833339875 DE3339875A DE3339875A1 DE 3339875 A1 DE3339875 A1 DE 3339875A1 DE 19833339875 DE19833339875 DE 19833339875 DE 3339875 A DE3339875 A DE 3339875A DE 3339875 A1 DE3339875 A1 DE 3339875A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmitter according
spring
diaphragm spring
pressure
diaphragm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833339875
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dipl.-Ing. 2000 Norderstedt Stein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Stein Sohn C GmbH
Original Assignee
Wilhelm Stein Sohn C GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Stein Sohn C GmbH filed Critical Wilhelm Stein Sohn C GmbH
Priority to DE19833339875 priority Critical patent/DE3339875A1/de
Publication of DE3339875A1 publication Critical patent/DE3339875A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/08Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the flexible-diaphragm type
    • G01L7/082Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the flexible-diaphragm type construction or mounting of diaphragms
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/42Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using fluid means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Meßwertgeber mit einem geschlossenem Dosenkörper, der eine elastisch verformbare plattenförmige Membranfeder und ein im wesentlichen starres, mit einer Uffnung zum Einlaß eines Druckmediums versehenes Dosenunterteil umfaßt.
  • Meßwertgeber dieser Art werden seit langem in der Anzeige, Meß-,Regel- und Steuertechnik eingesetzt und dienen dazu, in Abhängigkeit von einer bestimmten Druckbeaufschlagung mittels eines Druckmediums sich längs eines bestimmten Weges in Abhängigkeit vom jeweiligen Druck des Druckmediums elastisch zu verformen. Der Federweg und die durch den Druck des Druckmediums bewirkte Richtkraft des Meßwertgebers sind Größen, die dem jeweiligen Anwendungsfeld entsprechend als Anzeige, Meß-, Regel- oder Steuerungsgrößen verwendet werden.
  • Insbesondere dann, wenn derartige Meßwertgeber bei niedrigen Drücken des Druckmediums bei mechanisch arbeitenden Grenzwertkontakten oder Fernsendern eingesetzt werden sollen, ist die Richtkraft, die die bisherigen Meßwertgeber aufzubringen in der Lage sind, nur unzureichend, da der Federweg von einer in ein als Flanschkörper ausgebildetes Dosenunterteil eingespannten plattenförmigen Membranfeder eines im Stand der Technik schon seit langem bekannten Meßwertgebers nur einen sehr kurzen Federweg aufweist, mit der Folge, daß die Anwendung derart aufgebauter Meßwertgeber sehr eingeschränkt ist.
  • Um dennoch die für manche Anwendungsfälle unumgänglich hohe Richtkraft bzw. einen großen Federweg in Abhängigkeit von der Druckbeaufschlagung zu bekommen, sind bisher als sogenannte Kapselfedern ausgebildete Meßwertgeber aneinander gesetzt worden, wobei eine derartige Kapselfeder aus zwei ringförmig gewellten Membranen besteht, die zu einem Dosenkörper zusammengefügt sind. Die Kapselfedern bestehen aus sehr dünnwandigem Blech und weisen aufgrund dieses Aufbaus nur eine sehr geringe Formstabilität auf.
  • Bekannte Meßwertgeber dieser Art weisen höchstens zwei aneinandergefügte Kapselfeder-elemente auf, da ein größerer Verband einzelner Kapselfederelemente eine für den praktischen Einsatz nicht mehr beherrschbare Forminstabilität aufweist. Die Folgen wären störende Abweichungen des linearen Verlaufs des elastischen Federweges für die meß-, steuer- und regel technischen Aufgaben.
  • Ein weiterer zusätzlicher Nachteil besteht in der erheblichen Lageempfindlichkeit der einzelnen dünnwandig ausgebildeten Kapselfederelemente bei der Anbringung jnfolge des Eigengewichts und infolge des Meßmediums, beispielsweise bei flüssigen Meßmedien.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Meßwertgeber zu schaffen, der exne große Richtkraft und einen langen Federweg entprechend der gewünschten Einsatzart auszufUhren vermag und der andererseits dabei eine große Formstabilität besitzt, sodaß meß-, steuer-und regeltechnische Aufgaben unabhängig von der Art des Druckmediums mit hoher Präzision durchgeführt werden können, ohne daß der Rahmen für eine kostengünstige Herstellung überschritten wird.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß eine Mehrzahl vonvOosenkörpern zur Vergrößerung der Federkraft und des Federweges druckdicht aneinander- setzbar sind, wobei die Drucküberleitung von einem zum anderen Druckraum über einen rohrförmigen Ansatz erfolgt, der einerseits mit der Membranfeder und andererseits mit dem anschließenden Dosenunterteil verbunden ist. Auf diese Weise kann ein Meßwertgeber zusammengestellt werden, der der jeweils geforderten Richtkraft bzw. dem jeweils geforderten Federweg entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall angepaßt ist. Ein Zurückgreifen auf gesonderte AusfUhrungsformen der Meßwertgeber, was in vielen Fällen auch eine gesonderte und sehr teure Lagerhaltung zur Folge hat, wird durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Druckkörper Uberflüssig, vielmehr können die einzelnen einen gleichen Aufbau untereinander habenden Dosenkörper selbst von fachlich nicht besonders geschultem Personal mühelos miteinander verbunden werden. Der Dosenkörper selbst ist über das in sich sehr steif ausgebildete Dosenunterteil hinreichend formstabil, sodaß selbst bei einer Mehrzahl derart aneinander gesetzter Dosenkörper ein Meßwertgeber geschaffen wird, der frei von formstabilitätsabhängigen Abweichungen ist.
  • Um jedoch für einige Anwendungsfälle die Formstabilität insgesamt noch zu erhöhen, um auch bei einer größeren Mehrzahl von miteinander verbundenen Dosenkörpern einen hochpräzisen Meßwertgeber zu schaffen, weist der Dosenkörper ein mit einer Uffnung versehenes Dosenoberteil auf, das zwischen sich und dem Dosenunterteil die Membranfeder einschließt. Dieses Dosenoberteil kann mit seiner Uffnung einmal eine mechanische Führung für den durch es hindurch greifenden rohrförmigen Ansatz sein, womit eine von der Richtung des eigentlichen Federweges abweichende Bewegungskomponente der miteinander verbundenen Druckkörper ausgeschlossen wird, und mit dem die empfindliche Membranfeder gegen äußere mechanische und auch chemische Einflüsse geschUtzt wird. Darüber hinaus trägt das zusätzliche Dosenoberteil noch in Verbindung mit dem Dosenunterteil zu einer größeren Form- und damit Betriebessicherheit bei.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform weist das Dosenunterteil einen zur Uffnung zum Einlaß des Druckmediums hin konvex gewölbten Boden auf, während das Dosenunterteil einen mu seiner Uffnung zur Durchführung des rohrförmigen Ansatzes hin konvex gewölbten Deckel aufweist. Obwohl prinzipiell jede geeingnete Boden- bzw.
  • Deckelfiorm geeignet ist, ist eine nach außen gewölbte jeweilige Boden- bzw. Deckelform besonders formstabil gegen äußere mechanische Beeinflussung, Um die Verbindung zwischen mehreren Dosenkörpern auf besonders einfache Weise durchführen zu können, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der rohrförmige Ansatz fest mit der Membranfeder verbunden und der ein Innengewinde aufweist, in das der rohrförmige Ansatz, der fest mit dem Dosenunterteil verbunden, mit einem auf ihm ausgebildeten Außengewinde aufschraubbar ist. Unter Zwischenlegung von geeigneten Dichtungsmitteln, beispielsweise eines geeignet ausgebildeten Dichtrings, kann der Anwender auf diese Weise baukastenförmig die einzelnen Dosenkörper nach gewollter Federrichtkraft bzw. nach gewolltem Betrag des Federweges einfach aneinander schrauben und erhält somit darüber hinaus einen äußerst formstabilen und damit hochpräzisen Meßwertgeber. Zusatzwerkzeuge oder zusätzliche Verbindungsmittel zur Verbindung der erfindiingsgemäß ausgebildeten Dosenkörper sind bei Verwendung in dieser Ausführungsform überflüssig, sodaß der so ausgebildete Meßwertgeber, selbst wenn die einzelnen Druckkörper einmal fehlerhaft werden sollten, leicht repariert werden kann, Indem ohne zusätzliche Hilfsmittel die betreffenden Druckkörper einfach ausgetauscht werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meßwertgebers wird schließlich dadurch erreicht, daß die die Dosenkörper bildenden Teile einen sie umschließenden äußeren Randbereich aufweisen, der im wesentlichen senkrecht zur Membranebene liegt, und in dem die Teile formschlüssig topfförmig ineinandergesetzt miteinander verbunden sind. Der Randbereich der Membranfeder und der dazu formschlüssig ausgebildete Randbereich des Dosenunterteils und gegebenenfalls des Dosenoberteils sind so aufeinander abgestimmt, daß die jeweiligen Randbereiche eng aneinander liegen und so auf geeignete Weise miteinander verbunden werden können. Diese großflächige Verbindung der Randbereiche der einzelnen Teile des Dosenkörpers geben dem Meßwertgeber insgesamt eine sehr vorteilhafte hohe Druckfestigkeit und eine nochmal vergrößerte Formstabilität, mit dem die Gradlinigkeit des Abgriffs des Federweges unabhängig von der Einbaulage des Meßwertgebers nochmals vergrößert wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Meßwertgebers ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels eingehend beschreiben. Darin zeigen: Fig. 1 in auseinandergezogener geschnittener Darstellung die einzelnen Teile eines Dosenkörpers mit senkrecht zur Membranebene abgewinckelten Randbereichen, Fig. 2 in geschnittener Darstellung in der Seitenansicht einen aus den Teilen von Fig. 1 zusammengesetzten Dosenkörper im Schnitt, wobei eine Mehrzahl derartiger zusammengesetzter Dosenkörper einen Meßwertgeber bildet, Fig. 3 der eigentliche Meßwertgeber in der Seitenansicht aus mehreren, miteinander verbundenen Dosenkörpern zur Vergrößerung der Federkräfte und Federwege im Schnitt und Fig. 4 einen Meßwertgeber, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, jedoch mit einer Verbindung der Randbereiche der den Druckkörper bildenden Teile durch Umbördeln im Schnitt, wobei dieser W7eßwertgeber zur Ermittlung eines Differenzdrucks ausgebildet ist.
  • Der Meßwertgeber 1 besteht im wesentlichen aus einem Dosenkörper 2, der durch eine Membranfeder 3 und ein Dosenoberteil 11 gebildet wird. Die Membranfeder 3 wird von dem mit einer Uffnung 12 versehenen Dosenoberteil sowie dem mit einer Uffnung 10 versehenen Dosenunterteil eingeschlossen Die Uffnungen 10 und 12 befinden sich jeweils im Zentrum des in der Regel kreisförmig ausgebildeten Dosenunterteils 9 bzw. des Dosenoberteils 11.
  • Die den einzelnen Dosenkörper 2 bildenden Teile, nämlich das Dosenunterteil 9, das Dosenoberteil 11 und die Membranfeder 3, weisen einen sie umschließenden äußeren Randbereich 5, 6, 13 auf, an dem sie miteinander verbunden sind. Diese Verbindung kann auf vielfältigste Weise in Abhängigkeit von dem verwendeten Werkstoff der Teile des Dosenkörpers 2 bewerkstelligt werden. Von besonderer Wichtigkeit ist die Verbindung dieser Randbereiche durch Umbördelung, wie es beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist, da diese Art der Verbindung einerseits eine formstabilisierende Verbindung darstellt, die außerdem sehr druckdicht ausführbar ist, und die andererseits verhältnismäßig kostengünstig ausführbar ist.
  • Eine andere Ausführungsform der Verbindung der Randbereiche wird durch die in Fig. 2 dargestellte Art der Verbindung erreicht. Hierbei weisen die den Dosenkörper bildenden Teile 3, 9, 11 einen sie umschließenden äußeren Randbereich 5, 6, 13 auf, der im wesentlichen senkrecht zur Membranebene 4 liegt, und in dem die Teile 3, 9 lt formschlüssig topfförmig ineinandergesetzt miteinander verbunden sind. Dabei kann auch die Verbindung derartig ausgebildeter Randbereiche 6, 7, 13 untereinander durch Klebung oder durch eine metallische Verbindung, wie Löten oder Schweißen, vorgesehen werden.
  • Die zwischen dem Dosenunterteil 9 mit konvex gewölbtem Boden 14 und dem Dosenoberteil 11 mit konvex gewölbtem Deckel 14 eingeschlossene Membranfeder 3 weist in der in den Figuren dargestellten Ausführungsform vertikal von der Membranebene 4 sich abhebende konzentrische Erhöhungen 7 auf, die einen wellenförmigen Verlauf im Membranfederquerschnitt 8 zeigen. Derartig gewölbte Membranfedern werden für viele Meßzwecke standartmäßig verwendet. Darüber hinaus sind aber auch Anwendungsfälle denkbar, in denen lediglich große Federrichtkräfte bei relativ geringeren Federwegen benötigt werden, beispielsweise wenn mit dem erfindungsgemäßen Meßwertgeber 1 piezoelektrische Elemente angesteuert werden sollen, die eine elektrische Spannung bei Druckbeaufschlagung liefern. Zu diesem Zweck kann es sinnvoll sein, daß die Membranfeder 3 eine vollständig plane Membranebene 4 aufweist.
  • Die Membranfeder 3 besteht in der Regel aus metallischen Werkstoffen, wie Berillium, Kupfer oder Bronze, je nach Abhängigkeit vom Druckmedium, mit dem die Membranfeder 3 beaufschlagt wird. Darüber hinaus ist es sinnvoll, bei bestimmten Einsatzarten bzw. bei bestimmten teilaggressiven Medien die Membranfeder 3 mit einer Kunststoffschicht zu versehen0 die beispielsweise in Form einer Kunststoffolie auf das Membranfedermetall aufgebracht wird. Auch kunststoffbedampfte metallische Membranfedern sind denkbar.
  • Das Dosenunterteil 9 weist an seiner Uffnung 10 zum Einlaß des Druckmediums in den einen Druckraum 24 einen rohrförmigen Ansatz 15 auf, der zur Befestigung von Verbindungseinrichtungen, beispielsweise Schläuchen oder Rohrleitungen dient, wenn das der Enddosenkörper eines Meßwertgebers 1 ist, und der zur Verbindung mit einem entsprechend von der Membranfederöffnung 16 abstehenden rohrförmigen Ansatz dient, wenn mehrere erfindungsgemäß ausgebildete Dosenkörper 2 miteinander verbunden sind. wie es in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist.
  • Der auf dem Dosenunterteil 9 vom konvex gewölbten Boden 14 abstehende rohrförmige Ansatz 15 weist ein in ihm ausgebildetes thnengewinde 19 auf, während der mit der Membranfeder 3 verbundene und von ihr nach außen wegstehende rohrförmige Ansatz 17 ein Außengewinde 18 aufweist. Auf diese Weise können beliebig viele Dosenkörper 2 leicht durch Aufelnanderschrauben zur Bildung eines Meßwertgebers 1 unter Zwischenlage einer Dichteinrichtung 20 verbunden werden. Darüber hinaus ist es natürlich auch denkbar, daß der rohrförmige Ansatz 15 ein Außengewinde aufweist, während der rohrförmige Ansatz 17 ein Innengewinde aufweist.
  • Aus Vereinheitlichungsgründen können alle Membranfedern 3 mit einer Uffnung 16 versehen sein, also sowohl die in Fig. 3 dargestellte oberste Membranfeder, als auch die in Fig. 4 dargestellte unterste Membranfeder. In diesem Falle muß die letzte (also in Fig. 3 die oberste und in Fig. 4 die unterste), außenliegende Uffnung 16 der Membranfeder 3 zur Schaffung eines eldiglich einseitig offenen Druckraums 24 mit einem gesonderten Verschluß unter Zwischenlage einer geeigneten Dichteinrichtung 20 verschlossen werden.
  • Obwohl prinzipiell auch andere Arten der druckdichten Verbindung aneinandergesetzter Druckkörper 2 möglich sind, bietet die Ausbildung von mit Gewinden 18, 19 versehenen rohrförmigen Ansätzen 15, 17 die Möglichkeit, je nach Anwendungsfall beliebig viele Druckkörper 2 schnell aneinandersetzen zu können. Insbesondere dann, wenn einzelne Druckkörper 2 defekt sind, kann ohne langwierige Reparaturvorgänge jeweils der defekte Teil ohne zusätzliche Hilfsmittel (Werkzeuge, Verbindungsmittel) ausgebaut werden und durch ein neues ersetzt werden.
  • Die Drucküberleitung des Druckmediums, das flüssig und gasförmig sein kann, und die sich addierend übertragende elastische Beweglichkeit von einem zum anderen Druckkörper 2 erfolgt somit durch den zwischen den Druckkörpern 2 angeordneten rohrförmigen Ansatz 15, 17, der druckdicht mit der elastisch beweglichen Membranfeder 3 des einen Dosenkörpers 2 und dem nächsten Dosenunterteil 9 des anderen Dosenkörpers 2 verbunden ist, wie es gemäß dem in Fig. 3 und in Fig. 4 gezeigten Meßwertgebern 1 dargestellt ist.
  • Bezugszeichenl iste 1 Meßwertgeber 2 Dosenkörper 3 Membranfeder 4 Mebranebene 5 Randbereich der Membranfeder 6 Randbereich des Dosenunterteils 7 Konzentrische Erhöhungen 8 Membranfederquerschnitt 9 Dosenunterteil 10 oeffnung (im Dosenunterteil) 11 Dosenoberteil 12 Uffnung (im Dosenoberteil) 13 Randbereich des Dosenoberteils 14 Konvex gewölbter Boden 14' Konvex gewölbter Deckel 15 Rohrförmiger Ansatz (im Dosenunterteil) 16 Membranfederöffnung 17 Rohrförmiger Ansatz (in der Membranfeder) 18 Außengewinde 19 Innengewinde 20 Dichteinrichtungen 21 Deckelinnenseite 22 Schulter 23 Verschluß 24 Druck raum - Leerseite -

Claims (16)

  1. Mewerteber Patentanspruche Meßwertgeber mit einem geschlossenen Dosenkörper, der eine elastisch verformbare plattenförmige Membranfeder und ein im wesentlichen starres, mit einer Uffnung zum Einlaß eines Druckmediums versehenes Dosenunterteil umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Dosenkörpern (2) zur Vergrößerung der Federkraft und des Federweges druckdicht aneinandersetzbar sind, wobei die Drucküberleitung von einem zum anderen Druckraum (24) über einen rohrfbrmigen Ansatz (15,17) erfolgt der einerseits mit der Membranfeder (3) und andererseits mit dem anschließenden Dosenunterteil (9) verbunden ist.
  2. 2. Meßwertgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenkörper (2) ein mit einer oeffnung (12) versehenes Dosenoberteil (11) aufweist, das zwischen sich und dem Dosenuntertell (9) die Membranfeder (3) einschließt.
  3. 3. Meßwertgeber nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosenunterteil (9) einen zur Uffnung (10) zum Einlaß des Druckmediums hin konvex gewölbten Boden (14) aufweist.
  4. 4. Meßwertgeber nach einem oder beiden der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosenoberteil (11) einen zu seiner Uffnung (12) zur Durchführung des rohrförmigen Ansatzes (15, 17) hin gewölbten Deckel (14') aufweist.
  5. 5. Meßwertgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Ansatz (17) fest mit der Membranfeder (3) verbunden ist und ein Innengewinde (19) aufweist, in das der rohrförmige Ansatz (15), der fest mit dem Dosenunterteil (9) verbunden ist, mit einem auf ihm ausgebildeten Außengewinde (18) aufschraubbar ist.
  6. 6. Meßwertgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Dosenkörper (2) bildenden Teile (3, 9; 11) in einem sie umschließenden äußeren Randbereich (5, 6; 13) durch Umbördelung miteinander verbunden sind.
  7. 7. Meßwertgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Dosenkörper (2) bildenden Teile (3, 9; 11) einen sie umschließenden äußeren Randbereich (5, 6; 13) aufweisen, der im wesentlichen senkrecht zur Membranebene (4) liegt, und in dem die Teile (3, 9; 11) formschlüssig topfförmig ineinander gesetzt miteinander verbunden sind.
  8. 8. Meßwertgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Dosenkörper (2) bildenden Teile (3, 9; 11) in einem sie umschließenden äußeren Randbereich (6, 7; 13) durch Klebung miteinander verbunden sind.
  9. 9. Meßwertgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Dosenkörper (2) bildenden Teile (3, 9; 11) in einem sie umschließenden äußeren Randbereich (6, 7; 13) durch metallische Verbindung (löten/schweißen) miteinander verbunden sind.
  10. 10. Meßwertgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranfeder (3) aus Kunststoff besteht.
  11. 11. Meßwertgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, dadurch gekennSeichnet, daß die Membranfeder (3) aus kunststoffbeschichtetem Metall besteht.
  12. 12. Meßwertgeber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbeschichtung aus einer Kunststoffolie gebildet wird.
  13. 13. Meßwertgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen zentrale Membranfederöffnung (16) durch einen Verschluß (23) druckdicht verschließbar ist.
  14. 14. Meßwertgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranfeder (3) eine vollständig plane Membranfederebene (4) aufweist.
  15. 15. Meßwertgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranfeder (3) mit vertikal von der Membranebene (4) sich abhebenden konzentrischen Erhöhungen (7) versehen ist.
  16. 16. Meßwertgeber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrischen Erhöhungen (7) einen wellenförmigen Verlauf im Membranfederquerschnitt (8) aufweisen.
DE19833339875 1983-11-04 1983-11-04 Messwertgeber Withdrawn DE3339875A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833339875 DE3339875A1 (de) 1983-11-04 1983-11-04 Messwertgeber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833339875 DE3339875A1 (de) 1983-11-04 1983-11-04 Messwertgeber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3339875A1 true DE3339875A1 (de) 1985-05-15

Family

ID=6213429

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833339875 Withdrawn DE3339875A1 (de) 1983-11-04 1983-11-04 Messwertgeber

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3339875A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992001915A1 (de) * 1990-07-18 1992-02-06 Robert Bosch Gmbh Druckgeber zur druckerfassung im brennraum von brennkraftmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992001915A1 (de) * 1990-07-18 1992-02-06 Robert Bosch Gmbh Druckgeber zur druckerfassung im brennraum von brennkraftmaschinen
US5503023A (en) * 1990-07-18 1996-04-02 Robert Bosch Gmbh Pressure sensor for detecting the pressure in the combustion chamber of internal-combustion engines

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015205606B4 (de) Dämpferstangenbuchsen sowie Gasfeder- und Dämpferanordnungen und Verfahren damit
DE2360609C2 (de) Auf Druckänderungen ansprechende Vorrichtung, insbesondere Druckschaltgerät
DE2718931A1 (de) Differenzdruckumformer
DE102018112065A1 (de) Ventil mit Aktuator aus einer Formgedächtnislegierung in flacher Geometrie
DE3902738A1 (de) Duesenklappenvorrichtung
DE2029814A1 (de)
EP0098790A1 (de) Anordnung für hermetisch zu verschliessende Lastzellen
EP0094635A1 (de) Piezoelektrisches Stellglied
DE10235046A1 (de) Kapazitiver Drucksensor
DE102010043043A1 (de) Druckmesswandler
DE3215238A1 (de) Fluessigkeitsstand-messsystem
DE1914672C3 (de) Druckregelventil
DE3339875A1 (de) Messwertgeber
DE2208260A1 (de) Druckschalter
DE2129670A1 (de) Auf absolute Druecke empfindliche Membranvorrichtung
DE1943020A1 (de) Feindruckgeber
EP0106900B1 (de) Kraftmesszelle
WO2016037817A1 (de) Drucksensor
DE1954947C3 (de) Pneumatische Regelvorrichtung
CH682767A5 (de) Druckausgleichsmembrane.
DE2444928A1 (de) Kaltbearbeitungsprozess
EP2342545A1 (de) Kraftmessring mit einem ringförmigen gehäuse
DE1773342A1 (de) Druckempfindliche Betaetigungsvorrichtung,insbesondere zur Tiefenregelung eines durch Wasser geschleppten Geraetes
DE3227116C2 (de) Druckregelventil für Flüssigkeiten
DE3423696A1 (de) Druckmessaufnehmer

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee