DE3339574C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
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- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/02—Constructional details
- H01S3/03—Constructional details of gas laser discharge tubes
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/02—Constructional details
- H01S3/04—Arrangements for thermal management
- H01S3/041—Arrangements for thermal management for gas lasers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch angeregten Gaslaser mit kreis
förmigem Querschnitt senkrecht zur Richtung der Strahlausbreitung und mit
einem optischen Resonator, der einen als Metallrohr ausgebildeten an eine
hochfrequente Spannungsquelle angeschlossenen Innenleiter aufweist, der mit
Abstand von einem auf Erdpotential liegenden koaxial zum Innenleiter angeord
neten Metallrohr als Außenleiter umhüllt ist, wobei der Innenleiter unter Be
lassung eines Zwischenraums von einem Mantelrohr umhüllt ist und durch den
Zwischenraum eine elektrisch hochisolierende dielektrische Kühlflüssigkeit mit
niedrigem Verlustfaktor für hochfrequente Felder strömt.
Elektrisch angeregte Gaslaser sind in vorgenannter Art in der älteren
deutschen Patentanmeldung P 33 16 778.8 der Patentinhaberin beschrieben. Diese Auf
bauweise zeichnet sich durch eine besonders raumsparende Unterbringung des
Anregungsraumes aus. Dadurch, daß der Außenleiter auf Erdpotential liegt, ist
auch das Problem der elektrischen Abschirmung auf einfache Weise gelöst, weil
der Aufbau des Lasers elektrisch betrachtet, sich wie ein "Koaxialkabel" dar
stellt.
Weiterhin ist aus der Zeitschrift "Electronics Letters", Vol. 5
(1969), S. 63-64 ein CO2-N2-He-Laser bekannt, bei dem ein Ent
ladungsplasma in dem Volumen zwischen zwei koaxial zueinander angeordneten
Quarzrohren mittels eines radialen Radiofrequenzfeldes angeregt wird. Bei
diesem Laser bestehen die Elektroden aus dünnwandigen Kupferrohren, die einer
seits mit Paß-Sitz auf dem äußeren Quarzrohr und andererseits innerhalb des
inneren Quarzrohres angeordnet sind. Zur Kühlung mit einem Fluor-Chlor-Kohlen
wasserstoff als Kühlmittel ragt ein zur Zuführung dieses Kühlmittels dienendes
Innenrohr in das innere Quarzrohr hinein. Die Kühlflüssigkeit fließt durch das
Innenrohr zu und durch den Raum zwischen Innenrohr und innerem Quarzrohr ab.
Die Elektroden auf dem äußeren Quarzrohr sind mit dem Radiofrequenz-Generator
verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Laser der eingangs
charakterisierten Art, die Ableitung der durch die Anregung
des Lasergases entstehenden Wärme auf die bestmögliche,
mit den elektrischen Bedingungen verträgliche Art zu
lösen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Mantelrohr aus Metall besteht, elektrisch vom Außenleiter
isoliert gehaltert und mit dem Innenleiter elektrisch leitend
verbunden ist.
Bewährt hat sich dieser Aufbau für Laser,
bei denen die eingespeiste Hochfrequenz mehr als 1 MHz beträgt.
Die Einkopplung der hochfrequenten elektrischen Felder in
den Anregungsraum erfolgt unter Verwendung spezieller Anpas
sungsschaltungen. Es ist besonders wichtig, daß die Kühlflüs
sigkeit niedrige Verluste für Hochfrequenzfelder aufweist.
Als Kühlflüssigkeiten haben sich besonders Fluor-Kohlenstoff
verbindungen bewährt, wie beispielsweise, das unter dem Handels
namen "Flutec PP3" von der Firma Kali Chemie AG vertriebene
Produkt.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das metallische Mantel
rohr einseitig geschlossen auszubilden und die Kühlflüssigkeit
durch den als Metallrohr ausgebildeten Innenleiter zu- bzw.
abströmen zu lassen. Dies hat den Vorteil, daß die Anschlüsse
für den Zu- bzw. Abfluß der Kühlflüssigkeit auf einer Stirn
seite des Lasers angebracht werden können, was eine völlige
Freihaltung der Strahlaustrittsseite des Lasers ermöglicht.
Das Mantelrohr kann auch aus einem Zwei- oder Mehrschicht
werkstoff bestehen. Bewährt haben sich Mantelrohre aus einem
Grundwerkstoff aus der Gruppe Kupfer, Aluminium und Stahl,
der mit Silber oder Platin beschichtet ist.
In der Figur ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Gaslasers schematisch dargestellt. Mit
1 ist der Anregungsraum bezeichnet. Die Bezugsziffer 2 ist
dem aus einem Metallrohr bestehenden Innenleiter zugeordnet,
der unter Freilassung eines Zwischenraumes 4 von dem als
einseitig geschlossenes Rohr ausgebildeten Mantelrohr 3,
beispielsweise aus Kupfer, umhüllt ist. Der Anregungsraum 1
wird nach außen begrenzt von dem koaxial zum Innenleiter
angeordneten Metallrohr 5, das als auf Erdpotential liegender
Außenleiter dient. Das Metallrohr 5 kann ebenfalls aus einem
Kupferrohr bestehen. In dem Ausführungsbeispiel wird die
Kühlflüssigkeit, wie durch Pfeil 6 angedeutet, dem Innenleiter 2
zugeführt, sie fließt, wie durch Pfeile 7 angedeutet, durch
den Zwischenraum 4 ab. Diese Ausführung gewährleistet eine
völlig freie Strahlaustrittsseite (Pfeil 8) des Lasers. Der
Innenleiter 2 und das Mantelrohr 3 sind über die Verbindung 14
elektrisch miteinander verbunden. Der Innenleiter 2 ist mit
der hochfrequenten Spannungsquelle 9 verbunden, die beispiels
weise eine Hochfrequenzspannung von 27 MHz liefert. Mit 10,
10′ sind die den Anregungsraum begrenzenden optischen Spiegel
bezeichnet, wobei der Spiegel 10′ in diesem Ausführungsbeispiel
den Anregungsraum 1 gasdicht abschließt. Der gasdichte Abschluß
des Anregungsraumes 1 auf der Seite des Spiegels 10 wird
durch den Deckel 11 bewirkt, in dem das Mantelrohr 3 gegen
den geraden Außenleiter 5 über die elektrische Isolierung
15 gehaltert ist. Die Laser-Gaszirkulation durch den Anre
gungsraum 1 erfolgt über die Stutzen 12. Der Außenleiter 5
wird durch die Kühlschlange 13 gekühlt. Anstelle einer Kühl
schlange 13 können auch andere Kühlanordnungen dienen.
Durch die Verwendung eines Mantelrohres aus Metall ist ein
guter Wärmeübergang in die den Zwischenraum durchströmende
Kühlflüssigkeit sichergestellt.
Claims (4)
1. Elektrisch angeregter Gaslaser mit kreisförmigem Querschnitt senkrecht zur
Richtung der Strahlausbreitung und mit einem optischen Resonator, der
einen als Metallrohr ausgebildeten an eine hochfrequente Spannungsquelle
angeschlossenen Innenleiter aufweist, der mit Abstand von einem auf Erd
potential liegenden koaxial zum Innenleiter angeordneten Metallrohr als
Außenleiter umhüllt ist, wobei der Innenleiter unter Belassung eines
Zwischenraums von einem Mantelrohr umhüllt ist und durch den Zwischenraum
eine elektrisch hochisolierende dielektrische Kühlflüssigkeit mit
niedrigem Verlustfaktor für hochfrequente Felder strömt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (3) aus Metall besteht, elektrisch vom
Außenleiter isoliert gehaltert und mit dem Innenleiter (2) elektrisch
leitend verbunden ist.
2. Gaslaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (3)
aus Kupfer besteht.
3. Gaslaser nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mantelrohr (3) zwei- oder mehrschichtig ausgebildet ist.
4. Gaslaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (3)
aus einem Grundwerkstoff aus der Gruppe Kupfer, Aluminium und Stahl
besteht, der mit Silber oder Platin beschichtet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833339574 DE3339574A1 (de) | 1983-11-02 | 1983-11-02 | Gaslaser mit rohrfoermigem innenleiter |
US06/602,121 US4553242A (en) | 1983-05-07 | 1984-04-19 | Gas laser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833339574 DE3339574A1 (de) | 1983-11-02 | 1983-11-02 | Gaslaser mit rohrfoermigem innenleiter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3339574A1 DE3339574A1 (de) | 1985-05-09 |
DE3339574C2 true DE3339574C2 (de) | 1989-06-29 |
Family
ID=6213238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833339574 Granted DE3339574A1 (de) | 1983-05-07 | 1983-11-02 | Gaslaser mit rohrfoermigem innenleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3339574A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3810604A1 (de) * | 1988-03-29 | 1989-10-19 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Gaslaser |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3316778C1 (de) * | 1983-05-07 | 1984-10-18 | W.C. Heraeus Gmbh, 6450 Hanau | Gaslaser |
-
1983
- 1983-11-02 DE DE19833339574 patent/DE3339574A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3339574A1 (de) | 1985-05-09 |
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Legal Events
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