DE3339560A1 - Uebersetzungsgetriebe, insbesondere fuer landwirtschaftliche spruehvorrichtungen - Google Patents

Uebersetzungsgetriebe, insbesondere fuer landwirtschaftliche spruehvorrichtungen

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DE3339560A1
DE3339560A1 DE19833339560 DE3339560A DE3339560A1 DE 3339560 A1 DE3339560 A1 DE 3339560A1 DE 19833339560 DE19833339560 DE 19833339560 DE 3339560 A DE3339560 A DE 3339560A DE 3339560 A1 DE3339560 A1 DE 3339560A1
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gears
transmission
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Fabrizio Modena Fabbri
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Comer Industries SpA
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Comer SpA
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/22Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially
    • F16H3/30Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts not coaxial

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
•1
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein übersetzungsgetriebe, welches insbesondere für landwirtschaftliche
Spruhvorrichtungen geeignet ist.
ti
Derzeit stehen bekanntlich auf dem Markt Ubersetzungsge-
Il "
triebe fur landwirtschaftliche Sprüh- bzw. Spritzvorrichtungen zur Verfugung, welche im wesentlichen manuell bedienbare Zweiganggetriebe mit in der Mitte befindlichem Leerlauf sind.
Il
Die bekannten übersetzungsgetriebe bestehen aus einem Ge-
hause, in welchem drehbar die Eingangswelle, die mit der Zapfwelle des Traktors verbunden ist, und die Auegangs-
tt Il
welle, die mit dem Flügelrad der Sprühvorrichtung in .Verbindung steht, gelagert sind. ·
Auf der Eingangswelle ist ein Paar von einander benach- ·
barten Zahnradern vorgesehen, welche axial verschiebbar
Il
sind, damit sie mit einem der beiden Zahnrader, die auf der Ausgangswelle vorgesehen sind, zum Eingriff gebracht
werden können, um zwei verschiedene Rotationsgeschwindigkeiten an der Ausgangswelle zu erhalten.
Zur Verschiebung der auf der Eingangswelle angeordneten
11 It
Zahnrader in axialer Richtung ist gewohnlich ein Schuh vorgesehen, der zwischen die beiden auf der Eingangswel-
Il . Il
Ie angeordneten Zahnrader eingreifen kann und durch Betätigung eines außen liegenden Hebels die Verschiebung der
«· π
Zahnräder bewirkt, welcher Hebel bei den bekannten Ausfuhrungsformen·, um von einem Gang zum anderen zu schalten,
s BAD ORIGINAL
- 333956U
ti
eine Maximaldrehung von etwa 100° durchfuhrt.
Bei diesen Getrieben ist die Drehung der Wellen immer dieselbe, d.h. jene der Drehung der Zapfwelle der Traktoren,
Il
um den vorgewählten G-ang immer im Eingriff zu halten, weisen die Zahnrader eine Schrägverzahnung auf, auf Grund weleher wahrend der Eingriffsphase ein Schub entsteht, welcher die auf der Eingangswelle verschiebbaren Zahnrader gegen
Il
die Lager der Eingangswelle schiebt,so dap die Zahnrader in einer stabilen Lage gehalten werden.
Dabei tritt jedoch der Pail ein, daß auf Grund von Gegen-
schlagen oder wenn der Motor des Traktors langsamer wird,
Ii ".
das hinter dem Übersetzungsgetriebe befindliche Organ, d.h.
It
die Schraube oder das Laufrad der Sprühvorrichtung, wegen
U Il Il
der eigenen Trägheit wahrend einer Ubergangsphase von angetriebenem Organ zu Antriebsorgan wird. Das hat zur Folge, daß der Axialschub auf die Verzahnungen umgekehrt wird und bestrebt ist, den Eingriff des sich in Betrieb befindenden Zahnkranzes oder Zahnrades der Eingangswelle aufzuheben und ihn in die Leerlaufstellung zu schieben·
Il
Um dieser Erscheinung entgegenzuwirken, wird der Puhrungs-
Il
schuh der Zahnrader derzeit durch die Wirkung einer star-
ken Feder, welche eine Kugel in ein Sackloch druckt,' oder
Il
mittels eines Rundkorpers, der ebenfalls in eine blinde
It
Ausnehmung gedruckt wird, oder eventuell mittels Stiften,
Il
die in zylindrische Locher eingreifen und eine unbeabsich-11
tigte Losung des Eingriffes verhindern, festgehalten.
Il
Bei den beiden erstgenannten Losungen, d.h. bei jenen, bei
It
welcher eine Kugel oder ein Rundkorper in einer Sackaus-
' BAD ORIGINAL
nehmung verwendet werden, müssen zur Gewahrleistung einer
entsprechenden Blockierung sehr starke elastische Schübe angewendet werden, beim letztgenannten Pail ist hingegen die Blockierung zweifelsohne stabil, der Nachteil ist jedoch der, daß man beim Gangwechsel oder jedenfalls beim
n it
Einrücken eines Ganges oder beim Übergang in den Leerlauf
Il
eine Doppelbewegung durchfuhren muß, wobei die erste darin
besteht, den Sperrstift unter Anhebung des Hebels ausrukken muß, wogegen die zweite die Rotation des Steuerungs-
Il
hebeis zur Durchfuhrung des Wechsels umfaßt.
Diese Art von Bedienung ist zweifellos .umständlich, ins-
Il
besondere dann, wenn aus Sicherheitsgründen oder aus prak-
M Il
tischen Überlegungen heraus die Steuerung des Übersetzungsgetriebes weiter weg versetzt werden soll.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung der
Il
vorgenannten Nachteile und die Schaffung eines übersetzungs ge trieb es, insbesondere zur Verwendung bei . landwirtschaft-
Il
liehen Spruhvorrichtungen, welches das Erreichen von sta-
Il It ti
bilen Gang st eilungen fur das übersetzungsgetriebe ermo-.glicht, wobei trotzdem die Verschiebung der Zahnrader auf
It
der Eingangswelle mittels des Betätigungshebels "weich"
»I It
erfolgt und überdies die Möglichkeit einer komplikationslosen Fernsteuerung geboten wird.
Weiters soll die vorliegende Erfindung ein Ubersetzungs-
Il Il
getriebe schaffen, bei dem, obgleich eine größtmögliche Funktionstüchtigkeit beibehalten wird, jede Herstellungsphase bedeutend verbilligt ist.
BAD ORIGINAL
Il
Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ein Übersetzungsgetriebe, insbesondere fur landwirtschaftliche Spruhvorrichtungen, mit einem Gehäuse, in welchem drehbar eine Eingangswelle gelagert ist, auf der, in Drehung
ti
mit der letzteren mitgenommen und einander gegenüberliegend, ein erster Zahnkranz und ein zweiter Zahnkranz befestigt sind, die axial verschiebbar sind, um eine erste einer ersten Geschwindigkeit entsprechende Stellung, eine zweite einer zweiten Geschwindigkeit entsprechende Stellung und eine Leerlauf stellung in bezug auf den Eingriff mit einem ersten Zahnrad, bzw. mit einem zweiten Zahnrad, bzw. keinem dieser auf einer Ausgangswelle angeordneten Zahnräder einzunehmen, wobei weiters Einrich-
11 Il
tungen fur die axiale Verschiebung dieser Zahnrader vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Einrichtungen zur axialen Verschiebung der Zahnkränze It
aus einem_Führungsschuh bestehen, der zwischen die genannten Zahnkränze eingreift und mit einem Zapfen verbunden ist, der von außen zuganglich und von dem Gehäuse um eine Achse, die in einer im wesentlichen lotrecht zur genannten Eingangswelle verlaufenden Ebene liegt, drehbar gelagert ist, wobei der Zapfen um seine eigene Achse
um im wesentlichen 180° zum Übergang von der genannten ersten Stellung in die genannte zweite Stellung und/ oder umgekehrt drehbar ist, wobei die Leerlauf stellung dazwischen liegt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutli-
COPY
BAD ORIGINAL
eher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Aus-
It M "
fuhrung sb ei spiele s eines erfindungsgemaßen Übersetzungsgetriebes unter Einweis auf beiliegende Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen :
ti "
Fig. 1 das erf indungsgemaße übersetzungsgetriebe im Schnitt;
Pig. 2 das Übersetzungsgetriebe im Schnitt entlang einer Ebene senkrecht zu jener gemäß Pig. 1;
Pig. 3 schematisch das Gehäuse im Bereich der Anbringzone des Deckels, in dem der Steuerungszapfen gelagert .ist;
Fig, 4 schematisch eine mögliche Ausfuhrungsform der Ausgang swelle; und
U-
Fig. 5 einen Längsschnitt entlang der linie V-V der Fig. Wie den Zeichnungsfiguren zu entnehmen ist, weist das
It " "
erf indungsgemaße übersetzungsgetriebe, insbesondere fur landwirtschaftliche Spruhvorrichtungen, ein Gehäuse 1 auf. in welchem unter Zwischenschaltung von Lagern 2 eine Ein-
It
gangswelle 3 gelagert ist, die an ihrem äußeren Ende mit
It
der Kupplung 4 fur die Verbindung mit der Zapfwelle eines Traktors od. dgl. versehen ist.
Auf der genannten Eingangswelle 3 sind ein erster und ein zwaiter Zahnkranz 6 bzw. 7 vorgesehen, die in Drehung mit der Eingangswelle 3 fest verbunden und axial verschiebbar
BAD ORIGINAL C0PY **
'.-ι υ.—
sind, um eine erste einer ersten Geschwindigkeit entsprechende Stellung, eine weitere einer zweiten Geschwindigkeit entsprechende Stellung und eine dazwischenliegende Leerlaufstellung einzunehmen·
Die Zahnkranze 6 und 7 können wahlweise mit einem ersten Zahnrad 8 und einem zweiten Zahnrad 9 eingreifen, die in entsprechendem gegenseitigen Abstand auf einer Ausgangswelle 10 vorgesehen sind.
Insbesondere sind die Zahnkranze 6 und 7 auf der Welle zu dem Zweck axial verschiebbar, damit der erste Zahnkranz 6 mit dem ersten Zahnrad 8 in einer einer ersten Geschwindigkeit entsprechenden Stellung oder der zweite Zahnkranz 7 mit dem zweiten Zahnrad 9 in einer einer zweiten Geschwindigkeit entsprechenden Stellung in Eingriff gelangt·
Es gibt sodann noch eine Zwischenstellung, in welcher die
η -ν-- μ
Zahnkranze 6 und 7 in keines der Zahnrader 8 und 9 eingreifen· Diese Stellung entspricht somit in der Praxis der Leerlaufstellung.
Il „
Erfindungsgemaß ist zur Herbeiführung der Verschiebung de] Zahnkränze 6 und 7 in Axialrichtung auf der Eingangswelle 3 ein Führungsschuh 11 vorgesehen, der mit einem von einem Zapfen 13 gehalteten Betätigungshebel 12 verbunden ist· Der Zapfen 13 ist drehbar in dem das Gehäuse 1 verschließenden Deckel 14 gelagert, wobei die-Achse des Zapfens in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Achse der Eingangswelle 3 und der Ausgangswelle 10, die zueinander
"copy
parallel sind, verlauft.
Das grundlegende Merkmal der Erfindung ist darin zu erblikken ,daß der genannte Zapfen 13 eine Drehung von 18O° um seine eigene Achse durchfuhren muß, um von der der ersten Geschwindigkeit entsprechenden Stellung in die der zweiten Geschwindigkeit entsprechende Stellung zu gelangen, was
Il
im Gegensatz zu den "bekannten Ausfuhrungsformen steht, "bei denen die Drehung, die durchgeführt werden konnte, maximal 1000 "betrug. ■
Mit dieser Konstruktion, bei welcher der Betätigungshebel 12 und folglich der Zapfen 13 eine Drehung von 180° durchführen müssen, wird die Möglichkeit einer ungewollten Aus-
Il
kupplung zwischen dem Zahnkranz und den Zahnradern verhin-
It
dert, da wahrend der Gangstellungen der Hebel 12 im wesentlichen parallel zur Achse der Eingangswelle zu liegen kommt; als Folge hiervon verlauft der Schub, der vom Zahnkranz 6 oder vom Zahnkranz 7 auf den Schuh 11 ausgeübt wird, in Richtung der Achse des Drehzapfens 13 des Hebels, so daß, nachdem kein Hebelarm vorhanden ist, kein Moment
Il
auftritt, welches den Zapfen 13 drehen konnte, wodurch die Zahnkränze außer Eingriff mit den Zahnrädern gelangen wurden.
Weiters wird in dem Fall, in welchem der Zahnkranz bestrebt ist, aus seiner Eingriffsstellung auszuweichen, auf Grund des Drehsinnes des Zahnkranzes eine Reibungskraft auf dem Schuh erzeugt, welche bestrebt ist, den Hebel 12 in dem Sinne zu drehen, daß er gegen entsprechende, mit
Il
20 bezeichnete Y/egbegrenzungsanschlage geschoben wird, BAD ORIGINAL '-—
die auf dem Gehäuse im Bereich des-Deckels 14 vorgesehen Bind·
η . ti
Aus diesen Gründen kann die Stellung der Zahnkranze 6
« Il
und 7 auch "bei abnormalen Ubergangsbewegungen nicht andern und eine geringe Gegenkraft reicht aus, um die Zahn-
kränze 6 und 7 in der vorbestimmten- Stellung zu halten.
It It
Aus diesen Gründen können die Peststeilvorrichtungen in einfacher V/eise aus einer Kugel 30 bestehen, die von einer direkt im Inneren des Schuhes 11 untegebrachten Feder 31 elastisch beaufschlagt ist und mit einem Sackloch 32 auf der Innenseite des Deckels zusammenwirkt.
η ti ti
Auf diese Weise ist es möglich, über den maximal mogli-
Il Il
chen Hebelarm und folglich auch über ein erhöhtes Bremsmoment in bezug auf die Rotationsachse des Hebels selbst
It
zu verfugen.
M ·*„'- Il »
Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform können die Feststelleinrichtungen direkt auf der Eingangswelle vorgesehen sein und aus einer Kugel 40 bestehen, die in auf der inneren
Habe der Zahnkranze 6 und 7 vorgesehenen Positioniemuten 11
41 gedruckt wird, wobei der Druck auf die Kugel 40 von e-
Il
lastischen Einrichtungen 42 ausgeübt wird, die in einem direkt auf der Eingangswelie ausgebildeten Sitz 43 untergebracht sind.
Diese Anordnung bietet den Vorteil einer präziseren Gangeinstellung, da bei normalen Bearbeitungen ein Positionsfehler von maximal einigen Zehnteln Millimeter auftreten
~COPY~
BAD
ORJG/ΝίΔί
kann, wogegen in dem Falle, in weichem die Kugel mit der Feder auf dem Deckel in Berührung steht, die Summe der Toleranzen der vielen Bearbeitungen vorliegt, welche
Il
die Einschaltung der Gange beeinflussen, so daß manch-
Il
mal unakzeptable Verschiebungen auftreten können.
Il Tt
Y/enn man den Gang ausrucken will, so genügt es, den Hebel 12 mittels des Zapfens 13 in Richtung der Absetzung vom Anschlag zu drehen, wobei nach Durchlaufen der Leer-
Il
lauf stellung der andere Gang eingeruckt werden kann, wo-
It It
bei die Einruckung vollständig ist, sobald der Hebel 12
Il ... H-
den anderen Anschlag berührt, der direkt auf dem Gehäuse 1 im Bereich des Deckels 14 ausgebildet ist·
Mit der oben beschriebenen Konstruktion ist es möglich, die Phasen des Gangwechsels wesentlich zu vereinfachen. Tatsächlich weist der Zapfen 13 auf seinem Außenteil eine Kupplung 16 auf, die aus einem Rohrteil besteht, der mit dem Zapfen um eine radiale. Achse angelenkt ist und
■ Il
Durchgangslocher 17 besitzt, in welche ein senkrecht zur radialen Verbindungsachse des Rohrteiles mit dem Zapfen angeordneter Dorn eingreift, so daß praktisch ein sehr billiges primitives Kardangelenk gebildet wird.
Die oben beschriebene Konstruktion gestattet die Verwendung entweder eines billigen Deckels aus Stanzblech, der lediglich.mit drei eingepreßten oder eingearbeiteten
Il
. Sacklocher in dem Falle versehen ist, in welchem die Feststellelemente auf den Deckel wirken, oder eines billigen aus billigem Aluminiumspritzguß bestehenden Deckels ohne weitere Bearbeitung.
BAD ORjGJM
COPY
Il M
Wie "bereits vorstehend ausgeführt wurde, fuhrt der Zapfen 13 des Hebels 12 eine Drehung von 18O° durch und hat "bei gleicher Verschiebung der Zahnkranze einen kürzeren Hebelarm als der bei den bekannten Ausfuhrungsformen, weshalb bei gleicher Verschiebung der Zahnkranze ein bedeutend geringeres Drehmoment auf den Zapfen ausgeübt werden
muß, welches eine geringere Kraft anwendung auf den Be tatigungsgriff zur Folge hat, der außerhalb des Zapfens angeordnet werden kann, außerdem gestaltet sich eine eventuelle Fernbedienung praktischer, die sogar direkt auf dem Traktor angeordnet werden kann, wobei immer die Gewahr gegeben ist, daß der Gang nicht herausspringt·
Il
Die Abdichtung des 01s auf dem Ganghebel wird durch einen stirnseitigen Dichtungsring (OR) im Falle eines Blechdeckels gewahrleistet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu erblicken,
η ti
daß die Verzahnungen der Zahnkranze der Zahnräder besonders studiert wurden,. wobei ein kleinerer Modul und ein Schraubenwinkel von etwa 22° an Stelle der bisher fest-
Il
stellbaren 22° gewählt wurden, außerdem wurde die Verzahnung in vorteilhafter Weise korrigiert, so daß, bei glei-
Il
chen Abmessungen, an den Zahnflanken eine größere Festigkeit gegen Verschleiß und Pitting erzielt wird; weiters wird die gleiche Festigkeit an der Basis des Zahnes trotz kleinerem Modul beibehalten, da der Schraubenwinkel und
it n
folglich die Uberdeckung in axialer Richtung erhöht wurden·
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das erfindungsgemäße Übersetzungsgetriebe auf Grund der größeren axialen
BAD ORIGINAL"
und normalen Uberdeckung leiser ist, so daß es möglich ist, die nach der Herstellung der Verzahnung erforderliche Entgratungsarbeit zu eliminieren, wobei es "bisher erforderlich war, wenigstens eines oder "beide der in Eingriff stehenden
Zahnrader zu entgraten·
Eine weitere, durch die vorliegende Erfindung gebotene
Möglichkeit "besteht darin, die Ausgangswelle 10 nicht wie
H „
bisher in Form eines Korpers mit den Zahnradern 8 und 9
11 Il
auszubilden, sondern die Zahnrader spater aufzuziehen,
it η
Zu diesem Zweck können die Zahnrader 8 und 9 der Ausgangswelle 10 mittels geeigneter, in der Zone der Anbringung
Il
der Zahnrader 8 und 9 vorgesehener Keilungen oder durch
Il
glattes Aufziehen der Zahnrader und Verschweißung an einer Seite des Zahnrades nach herkömmlichen Verfahren oder im Zuge der neuen Elektronenstrahlen- oder laserstrahlentechniken stabil zugeordnet werden.
" " ,11
Durch diese Abänderung ist es möglich, fur die Herstellung der Ausgangswelle ein billigeres und nicht einsätzgehartetes und getempertes, sondern nur vergütetes Material zu verwenden, außerdem kann der Konstrukteur die Ritzel in den verschiedenen Verhältnissen auf Lager halten und im
Il H
Moment der Lieferung an den Kunden, der personliche Wunsche an die Beschaffenheit der Ausgangswelle stellt, nur eben diese bauen, wobei die Lieferzeiten reduziert und
Il
die Benutzungszeiten der Werkzeugmaschinen herabgesetzt Il
werden können·
Obige Ausführungen lassen erkennen, daß die eingangs ge-
stellten Ziele durch vorliegende Erfindung erreicht werden· Insbesondere wird darauf verwieeen, daß eine neue
Il
Art von übersetzungsgetriebe mit dem Vorteil einer extrem stabilen Gangstabilitat geschaffen wird, da die abnormalen
Il
Schubbelastungen, die eventuell auftreten können, leicht absorbiert werden und keine Momente auftreten, die eine Losung des Eingriffes zwischen den Zahnradern und den Zahnkränzen herbeiführen könnten·
Weiters wird durch die beschriebene Anordnung die Schaltung des Getriebes wesentlich vereinfacht, so daß auch ohne besondere Probleme eine Fernschaltung durchfuhrbar ist.
•I "
Weiters bietet das erfindungsgemaße Übersetzungsgetriebe, auf Grund seiner besonderen konstruktiven Eigenschaften
hinsichtlich Funktions- und Betriebssicherheit die grossten Garantien·
Die oben beschriebene Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, desgleichen können alle
Il
technischen Einzelheiten durch andere, technische äquivalente Elemente ersetzt und die angewendeten Materialien, soweit sie fur den speziellen Verwendungszweck geeignet sind, sowie die Abmessungen und Formen beliebig gewählt werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten·
BAD ORIGINAL
-Jtt-
Leerseite

Claims (8)

Patentanwälte' Dip!, inu. H. Ha^ 2G0Ü Ha;r:burg 36 31. Okt. 1983 COMER S.p.A. - Zona Industriale Ranaro 42046 Villanova di Reggiolo -. (Provinz,Reggiο Emilia) ITALIEN ; -;- :,-·-' Übersetzungsgetriebe, insbesondere für landwirtschaftliche SPRÜHYORRICHTUN GEN PATENTANSPRÜCHE
1. übersetzungsgetriebe, insbesondere fur landwirtschaft-
Ii η
liehe Sprühvorrichtung^η, mit einem Gehäuse (1), in welchem drehbar eine Eingangswelle gelagert ist, auf der, in Dre-
hung mit der letzteren mitgenommen und einander gegenüberliegend, ein erster Zahnkranz und ein zweiter Zahnkranz befestigt sind, die axial verschiebbar sind, um eine erste einer ersten Geschwindigkeit entsprechende Stellung, eine zweite einer zweiten Geschwindigkeit entsprechende Stel"-lung, und eine Leerlauf stellung in bezug auf den Eingriff mit einem ersten Zahnrad bzw. mit einem zweiten Zahnrad (9) bzw. keine dieser auf einer Ausgangswelle angeordne-
BAD ORIGINAL
ti
ten Zahnräder einzunehmen, wobei weiters Einrichtungen
H ti
fur die axiale Verschiebung dieser Zahnkranze vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Einrichtungen zur axialen Verschiebung der Zahnkranze aus einem Führungsschuh (11) bestehen, der zwischen die genannten
Il
Zahnkranze (6,7) eingreift und mit einem Zapfen (13) ver-
Il 11
bunden ist, der von außen zuganglich und von dem Gehäuse' (1) um eine Achse, die in einer im wesentlichen lotrecht zur genannten Eingangswelle (3) verlaufenden Ebene liegt, drehbar gelagert ist, wobei der Zapfen um seine eigene
• Il
Achse um im wesentlichen 180° zum Übergang von der genannten ersten Stellung in die genannte zv/eite Stellung und/ oder umgekehrt drehbar ist, wobei die Leerlaufstellung dazwischen liegt.
2. übersetzungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schuh (11) mit dem Zapfen (13) mittels eines Betätigungshebels (12) verbunden ist, der in eine im wesentlichen parallel zur genannten Eingangswelle (3) verlaufende Stellung bei dem ersten Zahnkranz (6) und dem zweiten Zahnkranz (7) in der ersten und/oder zweiten Stellung bringbar ist,
3. Übersetzungsgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vom ersten Zahnkranz (6) und
IJ
zweiten Zahnkranz (7) auf den Schuh (11) ausgeübte Schub bei der genannten ersten Geschwindigkeit und/oder zweiten Geschwindigkeit entsprechenden Stellung des ersten Zahnkranzes (6) und zweiten Zahnkranzes (7) in Richtung der
Il
Rotationsachse des Zapfens (13) verlauft.
BAD ORIGINAL
4. Übersetzungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 "bia 3,
Il
dadarch gekennzeichnet, daß Wegbegrenzer fur die Drehung
des Betätigungshebels (12) vorgesehen sind, welche aus Vor-
«1 . ti
Sprüngen (20) bestehen, die auf dem Gehäuse (1) im Bereich des den Zapfen (13) tragenden Deckels (15) ausgebildet sind.
η it
5. übersetzungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
Il
dadurch gekennzeichnet ,daß Feststelleinrichtungen fur Il
die Zahnkranze (6,7) vorgesehen sind, die aus einer Kugel
Il
(30) bestehen, welche auf in der Innenflache des Deckels
Il
(14) ausgebildete Sacklocher (32) wirkt und von einer Fe- · der (31), die in einer auf dem Schuh (11) ausgebildeten .
•ti
Ausnehmung untergebracht ist, angedruckt wird.
Il Il
6. Übersetzungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtungen aus einer Kugel (40) bestehen, welche elastisch von Federeinrichtungen (42), die in einem auf der Eingangswelle (3)
Il
ausgebildeten Sitz (43) untergebracht sind, angedruckt wird und auf Einstellnuten (41) wirken, welche sich auf
Il
der Innenflache der Nabe des ersten Zahnkranzes (6) und des zweiten Zahnkranzes (7) befinden·
ti . H
7. übersetzungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (13) auf seinem
Il „
in,bezug auf das genannte Gehäuse äußeren Ende eine radiale Bohrung aufweist, in welche ein Dorn eingreifen kann, der am Ende einer Bohrkupplung angeordnet ist, die an ihrem anderen Ende einen Verbindungsdorn mit dem Verbindungselement, welcher Yerbindungsdorn senkrecht in bezug" auf den Verbindungsdorn mit dem Zapfen (13) angeordnet
BAD ORIGINAL COPY
ist, aufweist·
8. Übersetzungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zahnrad (8) und das zweite Zahnrad (9) auf der Ausgangswelle (10) in vorher festgelegten Zonen befestigt sind.
COPY
BAD ORIGINAL
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