DE3338465A1 - Waermeisoliertes leitungsrohr - Google Patents

Waermeisoliertes leitungsrohr

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DE3338465A1 DE19833338465 DE3338465A DE3338465A1 DE 3338465 A1 DE3338465 A1 DE 3338465A1 DE 19833338465 DE19833338465 DE 19833338465 DE 3338465 A DE3338465 A DE 3338465A DE 3338465 A1 DE3338465 A1 DE 3338465A1
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Peter Dr.Rer.Nat. 3004 Isernhagen Rohner
Klaus Dipl.-Ing. 3000 Hannover Schippl
Gerhard Dr.-Ing. 3012 Langenhagen Ziemek
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Kabelmetal Electro GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/06Arrangements using an air layer or vacuum
    • F16L59/065Arrangements using an air layer or vacuum using vacuum
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems

Description

  • Wärmeisoliertes Leitungsrohr
  • Die Erfindung betrifft ein Wärmeisoliertes Leitungsrohr zur Verlegung in Erde oder auch außerhalb der Erde zum Transport von gegenüber der Umgebung erwärmten Gasen oder Flüssigkeiten, vorzugsweise von Fernwärme, bestehend aus zwei im wesentlichen koaxial verlaufenden metallischen Rohren mit schrauben- oder ringförmiger Wellung, die durch Abstandhalter in ihrer koaxialen Anordnung gehalten sind und durch geeignete Mittel thermisch gegeneinander isoliert sind.
  • Aus der DE-PS 1525658 ist ein warmeisoliertes Leitungsrohr bekannt, welches sich als Fernwärmeleitungsrohr auf dem Markt durchgesetzt hat.
  • Das Leitungsrohr besteht aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten metallischen Wellrohre und einer zwischen den Wellrohren angeordneten Isolierschicht auf der Basis von aufgeschäumtem Polyurethan. Auf dem Außenrohr ist ein Kunststoffmantel angeordnet, welcher das Außenrohr vor Korrosion schützt. Der Vorteil dieser bekannten Konstruktion ist daran zu sehen, daß aufgrund der Wellung der Rohre die Rohrkonstruktion so flexibel ist, daß sie wie ein elektrisches Kabel auf Kabeltrommeln aufgewickelt und ebenso verlegt werden kann. Die thermisch bedingten Längenveränderungen brauchen weder beim Aufbau des Leitungsrohres in der Schichtenfolge noch bei der Verlegung berücksichtigt zu werden, weil die Wellung der Rohre diese in sich selbst ausgleicht. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des bekannten Leitungsrohres ist darin zu sehen, daß dieses in einer kontinuierlichen Fertigung in nahezu unbegrenzten Längen herstellbar ist. Dadurch entfallen bei der Verlegung die sonst im Fernwärmebau üblichen Verbindungsstellen.
  • Ein Nachteil dieses Leitungsrohres besteht darin, daß infolge der Schaumstoffisolierung Medien mit einer Temperatur von mehr als 150 °C, wie beispielsweise Heißdampf, nicht mehr transportiert werden können, da der Polyurethanschaum bei dieser Temperatur zerstört wird.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte wa'rmeisolierte Leitungsrohr dahingehend. zu verbessern, daß mit ihm Medien höherer Temperatur als 130 bzw. 150 0C transportiert werden können und gleichzeitig die Verlustleistung des Leitungsrohres verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch folgende Merkmale gelöst: a) Die Rohre sind durch Abstandhalter aus keramischem Werkstoff und/oder hartem Kunststoff gehalten.
  • b) Der Ringraum zwischen den Rohren ist an den Rohrenden vakuumdicht abgeschottet.
  • c) Der Ringraum ist auf mindestens 10-1 mbar evakuiert.
  • d) Im Ringraum ist ein Isoliermaterial in Form von um das Innenrohr gewickelten, eine Metallschicht aufweisenden Bändern bzw. Schüttgut angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung weist sämtliche Vorteile des bekannten wärmeisolierten Leitungsrohres auf und ist darüber hinaus geeignet, Medien von mehr als 150 0C bei geringeren Verlustleistungen zu transportieren. Die Evakuierung des Ringraumes führt zu wesentlich geringeren Verlustleistungen als die bekannte Schaumstoffisolierung. Daraus resultiert, daß das wärmeisolierte Leitungsrohr gemäß der Lehre der Erfindung bei einem vergleichbaren Abstand von Innen- und Außenrohr geringere Wärmeverluste aufweist bzw. bei gleichen Wärmeverlusten der Abstand zwischen den Rohren verringert werden kann. Da die Nennweite des Innenrohres vorgegeben ist, wird man zweckmä.-#igerweise den Durchmesser des Außenrohres verringern. Das führt dazu, daß einerseits Material-Tüu das AuI,3enrohr gespart werden kann - dies gilt auch für den Kunststoffmantel -, andererseits, bedingt durch den geringeren Außendurchinesser der Rohrkonstruktion, größere Mengen des Leitungsrohres auf eine Kabel trommel aufgewickelt werden können.
  • Die Abschottung des Ringraumes zwischen den Rohren kann entweder bereits werkseitig vorgenommen werden oder aber nach der Verlegung des Leitungsrohres an der Baustelle. Der zwischen den Abstandhaltern verbleibende Raum zwischen Innen- und Außenrohr kann durch metallbeschichtete Bänder bzw. Metallbänder, die um das Innenrohr herumgewickelt sind, oder aber durch Schüttgut aus anorganischem Material wie beispielsweise Blähton ausgefüllt werden.
  • Die Abstandhalter bestehen vorteilhafterweise aus vorzugsweise drei im Abstand von 1200 angeordneten Klötzen aus Keramik oder hartem Kunststoff, die durch einen kreisbogenartig geformten Draht zusammengehalten sind. Solche Abstandhalter können in einfacher Weise während der Fertigung auf das Innenrohr aufgesteckt werden. In den zwischen den Abstandhaltern gelegenen Bereichen werden zweckmäßigerweise mehrere Lagen eines metallbedampften Kunststoffbandes angeordnet. Damit die Kunststoffo-Jnder keinen Kontakt zueinander erhalten, ist es zweckmäßig, zwischeij den einzelnen Lagen ein Geflecht aus Kunststoff oder einem geeigneten keramischen Material anzuordnen. Aus Gründen der Fertigung ist es vorteilhaft, die Abstandhalter wendelartig auszubilden und das metallbedampfte Kunststoffband und das Geflecht wendelartig zwischen den Abstandhaltern zu verlegen. Diese Maßnahme führt zu einer kontinuierlichen Fertigung.
  • Bei dem bekannten Leitungsrohr wird die Druckfestigkeit des Innenrohres über den Schaum, der das Innenrohr im Außenrohr verankert, vergröiiert.
  • Bei dem Leitungsrohr, gemäß der Lehre der Erfindung, ist das Innenrohr zur Steigerung der Druckfestigkeit zweckmäi3igerweise mit wendelförmig aufgebrachten metallischen Drähten oder Bändern armiert. Diese werden mit langem Schlag über das Innenrohr gelegt (0,5 bis 1,0 m).
  • Mit besonderem Vorteil ist der Raum zwischen den Rohren auf mindestens 10-3 mbar evakuiert. Bei diesem Vakuum tritt keine Konvektion mehr auf, so da die Wärmeverluste lediglich über Wärmeleitung und Wärmestrahlung auftreten können. Die Wärmestrahlung wird durch die Metallbänder, die zwischen den Abstandhaltern gelegen sind, weitestgehend verhindert. Die Verluste infolge Wärmeleitung werden durch Auswahl geeigneter Materialien für die Abstandhalter auf ein Mindestmaß gebracht.
  • Zweckmäßigerweise sind im Ringraum Restgase absorbierende Gettermaterialien angeordnet. Einige Werkstoffe, insbesondere Kunststoffe, neigen zum sog.-Nachgasen, d. h., es werden nach der Evakuierung des Ringraumes Gasmoleküle abgespalten, die das Vakuum verringern. Das Getterinaterial fängt diese Gasmoleküle ein und macht sie unschädlich. Jeder Ringraum einer abgeschotteten Rohrlänge sollte drucküberwacht sein. Bei einer Beschädigung des Innenrohres oder des Außenrohres steigt der Druck im Ringraum schlagartig an, und dieser Druckanstieg führt zu einer Alarmgabe in einer Zentrale. Die beschädigte Rohrlänge muß dann entweder ausgebessert oder ausgewechselt werden. Die Klötze der Abstandhaiter weisen zweckmäßigerweise eine Prismaform auf und liegen mit einer Flachseite auf dem Innenrohr auf, wogegen sie sich mit ihrer spitzen Kante im Außenrohr abstützen. Da die Oberfläche des Innenrohres ge.-#ibt ist und die angrenzende Fl'-cile der Klötze eben ist, entsteht eine punktförmige Berührung, welche den 'Härmetlber3ang auf ein Riinimum reduziert. Die Längskanten des Prismas weisen dabei in Längsrichtung des Rohres, und die Länge der Kanten ist mindestens gleich dem Abstand zweier Wellenkuppen des Außenrohres. Ein Verkanten der Klötze ist damit ausgeschlossen.
  • Die Erfindung ist anhand der in den Fig. 1 bis 3 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Das Innenrohr 1 besteht aus einem längsnahtgeschweii3ten und gewellten Metallrohr, vorzugsweise aus Edelstahl. Konzentrisch zum Innenrohr 1 ist ein Außenrohr 2 angeordnet, welches ebenfalls als längsnahtgeschweißtas und gewelltes Metallrohr, vorzugsweise aus normalem Stahl, ausgebildet ist. Das Außenrohr 2 ist von einem Kunststoffmantel 3 umgeben, wobei zwischen dem Außenrohr 2 und dem Kunststoffmantel 3 noch eine korrosionsverhindernde Schicht auf der Basis von Bitumen angeordnet sein kann. innenrohr i und Außenrohr 2 sind durch Abstandhalter 4 konzentrisch zueinander gehalten. Der Abstandhalter 4 besteht zweckmäßigerweise aus drei prismatischen Klötzen 5, die um 1200 versetzt zueinander angeordnet sind und durch einen Haltedraht 6 auf dem Innenrohr 1 gehalten sind. Die Klötze 5 bestehen vorteilhafterweise aus einem keramischen Werkstoff oder aber einem harten Kunststoff, der hochtemperaturbeständig sein soll. Die Länge der Kiötze 5 in längsaxialer Richtung sollte mindestens so groß sein, dai3 jeder Klotz auf mindestens auf zwei Wellenbergen des Innenrohres 1 aufliegt, so daß ein Verkanten der Klötze 5 nicht möglich ist. Die Klötze 5 tangieren das Innenrohr 1 mit einer flachen Seite, wogegen sich eine Spitze an der inneren Oberfläche des Außenrohres 2 abstützt. Durch diese konstruktive Ausgestaltuny ergeben sich für jeden der Klötze 5 nur wenige punktförmige Berührungen mit den Rohren 1 und 2, so daß der Wärmeübergang im Bereich der k'.Iötze 5 äußerst gering ist. Zwischen den Abstandhaltern 4 sind mehrere Lagen von Metallfolien bzw. metallbedampften Kunststoffolien 7 auf das Innenrohr 1 aufgewickelt, die ihrerseits durch mattenartige, flexible Abstandhalter aus Kunststoff oder keramischem Werkstoff in Abstand zueinander gehalten sind. Die metalibedampften Kunststoffolien bzw. die Metallfolien 7 dienen dazu, die Strahlungsverluste zu reduzieren. Um die Verluste infolge Konvektion zu verringern, wird der Ringraum zwischen dem Innenrohr 1 und dem Außenrohr 2 evakuiert. Hierzu ist der Ringraum am Ende jeder Rohrlänge vakuumdicht abgeschottet. Das Vakuum im Ringraum sollte mindestens 10-3 mbar betragen. Bei einem geringeren Vakuum würde bereits Konvektion auftreten, und anstelle der Metallfolien 7, bzw. zusätzlich zu diesen, müßte Schüttgut in den Ringraum eingebracht werden. Eine solche Konstruktion wäre jedoch gegenüber der dargestellten Ausführungsform bezüglich der Wärmeverluste schlechter.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind die Abstandhalter 4 wendelartig ausgebildet, d. h., der Haltedraht 6 weist die Form einer Wendel auf, so daß die einzelnen Iötze 5 in längsaxialem Abstand das Innenrohr 1 berühren. Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind die Abstandhalter 4 einzeln auf das Innenrohr 1 aufsteckbar, d. h., sie bestehen vorteilhafterweise aus drei Klötzen 5. Die wendelartige Ausgestaltung der Abstandhalter 4 hat den Vorteil, daß auch der zwischen zwei benachbarten Abstandhaltern 4 gelegene Bereich wendelartig verläuft, so daß in diesen die Folien 7 und die Abstandhalter 8 ebenfalls wendelartig eingebracht werden können. Dies ist vorteilhaft im Sinne einer kontinuierlichen Fertigung.
  • Soll im Innenrohr 1 ein Medium transportiert werden, welches unter einem relativ hohen Druck steht, ist es zweckmäi3ig, das Innenrohr mit nicht dargestellten Drähten oder Bändern, die in langen Schlägen über das Innenrohr 1 gelegt werden, zu armieren, wobei die Armierung in einer Richtung oder mit wechselnder Richtung aufgebracht sein kann.
  • Das Leitungsrohr, gemäß der Lehre der Erfindung, kann bereits werkseitig vorkonfektioniert werden, d. h. endseitig abgeschottet und evakuiert sein. Andererseits besteht jedoch auch die Möglichkeit, diese Arbeiten nach der Verlegung des Leitungsrohres vorzunehmen. Bei dem wärmeisolierten Leitungsrohr, gemäß der Lehre der Erfindung, sind die Wärmeverluste bei gleichen geometrischen Abmessungen deutlich geringer als bei dem gattunysgemäßen Leitungsrohr. Sie betragen gröl3enordnungsmäßig ungefähr 15 bis 20 % der Wärneverluste des bekannten Leitungsrohres. Will man gleiche Wärmeverluste einkauf nehmen, kann man beim Leitungsrohr nach der Erfinoung den Abstand zwischen Innenrohr 1 und Au[#enrohr 2 deutlich kleiner wählen, d. h., der Außendurchmesser des Außenrohres 2 wird deutlich geringer. Das bedeutet, daß eine wesentlich größere Leitungsrohrlänge auf eine Kabeltrommel aufgewickelt werden kann, so daß weniger Verbindungsstellen beim Verlegen erforderlich sind. Weiterhin fallen geringere Herstellungskosten bei gleichen Wärmeverlusten an.
  • Bei der Herstellung eines wärmeisolierten Leitungsrohres gemäß der Lehre der Erfindung, geht man zweckmäßigerweise so vor, daß man zunächst das Innenrohr 1 durch Formen eines längseinlaufenden Metallbandes, Längsnahtverschweißen und anschließendes Wellen desselben herstellt. Das Innenrohr 1 wird dann zweckmäßigerweise auf eine Kabel trommel aufgewickelt. In einem nächsten Arbeitsgang wird das gewellte Innenrohr 1 von der Kabel trommel abgezogen, die Abstandhalter 4 auf das Innenrohr 1 aufgesteckt und der Bereich zwischen den Abstandhaltern mit den Folien 7 und den Abstandhaltern 8 bewickelt. Zusätzlich können noch sog. Gettermaterialien aufgebracht werden, welche nach der Evakuierung des Ringraumes Gasmoleküle, die durch Nachgasen aufgetaucht sind, zu binden und somit unschädlich zu machen. Das mi't-'den Abstandhaltern 4 und der Superisolierung 7, 8 versehene Innenrohr 1 wird dann von einem längseinlaufenden Metallband umhüllt, welches zum Schlitzrohr geformt, längsnahtverschweißt und gewellt wird. Die Oberfläche des gewellten Außenrohres 2 wird dann mit einer Korrosionsschutzschicht gespült und abschließend der Kunststoffmantel 3 aufextrudiert. Nach der Abkühlung des Kunststoffmantels 3 wird das fertige Leitungsrohr auf eine Kabeltrommel gewickelt und kann wie beschrieben konfektioniert und verlegt bzw. zunächst verlegt und dann konfektioniert werden.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Wärmeisoliertes Leitungsrohr zur Verlegung in Erde oder auch außerhalb der Erde zum Transport von gegenüber der Umgebung erwarten Gasen oder Fliissigkeiten, vorzugsweise von Fernwärme, bestehend aus zwei im wesentlichen koaxial verlaufenden metallischen Rohren mit schrauben- oder ringförmiger Wellung, die durch Abstandhalter in ihrer koaxialen Anordnung gehalten sind und durch geeignete Mittel thermisch gegeneinander isoliert sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Die Rohre (1, 2j sind durch Abstandhalter (4) aus keramischem Werkstoff und/oder hartem Kunststoff gehalten.
    b> Der Ringraum zwischen den Rohren (1, 2j ist an den Rohrenden vakuumdicnt abgeschottet.
    cj Der Ringraum ist auf mindestens 10-1 mbar evakuiert.
    d) Im Ringraum ist ein Isoliermaterial in Form von um das Innenrohr (1) gewickelten eine Metallschicht aufweisenden Bändern (7) bzw.
    Schüttgut angeordnet.
  2. 2. Wärmeisoliertes Leitungsrohr nach Anspruch 1, dadurch getennzeichnet, da die Abstandhalter (4) aus vorzugsweise drei im Abstand von 1200 angeordneten Klötzen (5) aus Keramik oder hartem Kunststoff bestehen, die durch einen kreisbogenartig geformten Draht (6) zusammengehalten sind.
  3. 3. Wärmeisoliertes Leitungsrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das in dem Raum zwischen den Abstandhaltern (4) zumindest zwei Lagen eines metallbedampften Kunststoffbandes (7) angeordnet sind.
  4. 4. Wärmeisoliertes Leitungsrohr nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, da die Abstandhalter (4) wendelartig ausgebildet sind und das metallbedampfte Kunststoffband (7) wendelartig zwischen den Abstandhaltern (4) verlegt ist.
  5. 5. Warmeisoliertes Leitungsrohr nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (1) mit wendelförmig aufgebrachten metallischen Drähten oder Bändern armiert ist.
  6. 6. Wärmeisoliertes Leitungsrohr nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den Rohren (1, 2) auf mindestens 10-3 mbar evakuiert ist.
  7. 7. Wanneisoliertes Leitungsrohr nach Anspruch 1 oder einem der folgende, dadurch gekennzeicilnet, da im Ringraum Restgase absorbierende G^ttermaterialien angeordnet sind.
  8. 8. Wärineisoliertes Leitungsrohr nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dai3 der Ringraum drucküberwacht ist.
  9. 9. Wärmeisoliertes Leitungsrohr nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, da die Klötze (5) eine Prismaform aufweisen und mit einer Flachseite auf dem Innenrohr (1) aufliegen, wogegen sie mit ihrer spitzen Kante das Außenrohr (2) stützen.
  10. 10. Wärmeisoliertes Leitungsrohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da die Längskanten des Prismas in Längsrichtung des Rohres weisen und die Länge der Kanten mindestens gleich dem Abstand zweier Weilenkuppen des Außenrohres (2) ist.
  11. 11. Wärmeisoliertes Leitungsrohr nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Abzweig- oder Verbindungsstelle des Leitungsrohres eine Abschottung vorgesehen ist.
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