DE3338346A1 - Schaltverfahren fuer datenspeicher insbesondere in einer fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents

Schaltverfahren fuer datenspeicher insbesondere in einer fernsprechvermittlungsanlage

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DE3338346A1 DE19833338346 DE3338346A DE3338346A1 DE 3338346 A1 DE3338346 A1 DE 3338346A1 DE 19833338346 DE19833338346 DE 19833338346 DE 3338346 A DE3338346 A DE 3338346A DE 3338346 A1 DE3338346 A1 DE 3338346A1
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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 83 P j 8 5 4 DE
Schaltverfahren für Datenspeicher insbesondere in einer Fernsprechvermittlungsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltverfahren für Datenspeicher insbesondere in einer Fernsprechvermittlungsanlage, in denen in einer größeren Anzahl vorgesehene systematisch angeordnete und demgemäß mittels Adressen ansteuerbare Speicherelemente Reihen von systematisch zusammenhängenden und dementsprechend Speicherabschnitte darstellenden Speicherelementen bilden, wobei jedoch jeder der Speicherabschnitte hinsichtlich der SpeieherSystematik beliebig innerhalb des Datenspeichers lokalisiert sein kann und nach Maßgabe von hinsichtlich der Speichersystematik zusammenhängend freien Speicherelementen wählbar ist und dadurch lokalisiert ist, und in denen Speicherabschnitte einer Mindestgröße und von aus ganzzahligen Vielfachen derselben gebildeten weiteren Größen vorgesehen sind,und in denen in einem Zuordnungsspeieher jeweils Anfangsadressen von Speicherabschnitten eingeschrieben sind.
Ein Schaltverfahren der angegebenen Art ist bereits bekannt durch das Fachbuch "Operating Systems" von Stuart E. Madnick + John J. Donovan, S.114-129, Verlag McGraw-Hill Book Company. Das angegebene Verfahren wird auch als "Partion-Verfahren11 bezeichnet. Wird ein
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Speicher neu in Betrieb genommen, sind also alle seine Speicherelemente frei und stehen sie für Speicherungsaufgaben zur Verfügung, so stellt der gesamte Speicher, also die Gesamtheit seiner Speicherelemente einen geschlossenen Block dar. Bei einer ersten Anforderung v/ird aus diesem Block ein Speicherbereich abgeteilt und dem jeweiligen Anwendungsfall zugeteilt. Der jeweilige Anwendungsfall kann ein zentrales Steuerwerk, eines von mehreren teilzentralen Steuerwerken oder eine periphere Schalteinrichtung, z.B. eine verbindungsindividuelle Schalteinrichtung (Verbindungssatz) oder eine teilnehmerindividuelle Schalteinrichtung (Teilnehmeranschlußschaltung) betreffen. Die Zuteilung erfolgt mittels einer Speicheransteuereinrichtung und wird in einem Zuteilungsspeicher eingeschrieben. Die Größenbestimmung eines für einen bestimmten Anwendungsfall zuzuteilenden SpeicherabSchnitts erfolgt aufgrund des in dem jeweiligen Anwendungsfall vorliegenden Bedarfes an Speicherelementen. Dieser Bedarf wird aufgrund eines festgelegten Größenrasters aufgerundet. Dieses Größenraster· kann durch den jeweiligen Aufbau des betreffenden Speichers vorgegeben sein, z.B. durch eine entsprechende Zusammenfassung von Speicherelementen zu Speichereinheiten bestimmter Größe.
Bei der bekannten Anwendung des angegebenen Verfahrens werden freiwerdende und damit für neue Speicherungsaufgaben freigegebene Speicherabschnitte wieder mit allen denjenigen Teilen des Speichers zu einem Block verschmolzen, die zur Zeit für Speicherungszwecke nicht in Anspruch genommen sind. Aus diesem Block wird bei jeder erneuten Anforderung
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eines Speicherabschnittes vorgegebener Größe ein ihr entsprechender Speicherabschnitt abgeschnitten.
Bei Anwendung des genannten Verfahrens in bekannter Weise ist bei jedem neuen Anwendungsfall also jeweils ein Speicherabschnitt der erforderlichen Abschnittsgröße zu suchen. Da es für alle anschließenden Schreib- und Lesevorgänge im Speicher von wesentlichem Vorteil ist, wenn ein Speicherabschnitt immer eine ununterbrochene, also lückenlos zusammenhängende Reihe von Speicherelementen umfaßt, muß bei der Suche nach einem Speicherabschnitt berücksichtigt werden, daß ein Speicherabschnitt in der erforderlichen AbSchnittsgröße gefunden wird, bei dem auch alle Speicherelemente zusammenhängend sind. Da der gesamte Speicherblock im laufenden Betrieb durch die freie Auswahl von Speicherabschnitten unterschiedlicher AbSchnittsgroßen allmählich mehr und mehr zerstückelt wird, kann die Suche eines freien Speicherabschnittes in der erforderlichen Größe zunehmend schwieriger, d.h.mehr und mehr zeitaufwendig für die Speicheransteuereinrichtung werden. Zudem kann sich aus der erwähnten Zerstückelung auch eine unbefriedigende Ausnutzung der vorhandenen Speicherkapazität ergeben.
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, in nach dem angegebenen Schaltverfahren betriebenen Speichern die Ausnutzung der vorgesehenen Gesamt-Speicherkapazität zu erhöhen und den Arbeitsaufwand, d.h. Zeitaufwand für die Suche und Auswahl freier
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Speicherabschnitte herabzusetzen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß nach einer Datenspeicherung wieder frei werdende und damit für anderweitige Speichervorgänge verfügbar werdende Speicherabschnitte in Gruppen von Speicherabschnitten jeweils gleicher Speicherabschnittsgröße pro Gruppe mittels einer die Anfangsadressen eines jeden der Speicherabschnitte angebenden Adressenverknüpfung zusammengefaßt werden, durch die in einem Speicherglied jeweils eines Speicherabschnittes als Hinweisadresse die Anfangsadresse eines nächsten Speicherabschnittes gleicher Speicherabschnittsgröße eingeschrieben ist, daß die verschiedenen Gruppen von Speicherabschnitten den verschiedenen vorgesehenen Speicherabschnittsgrößen zugeordnet sind, daß die Anfangsadressen eines ersten Speicherabschnittes jeder der Gruppen zusammen mit Daten über die jeweilige Speicherabschnittsgröße im Zuordnungsspeieher gespeichert sind, und daß bei neuer Inanspruchnahme eines Speicherabschnittes je nach der benötigten Speichergröße anhand der im Zuordnungsspeicher gespeicherten Anfangsadresse ein Speicherabschnitt der erforderlichen Speicherabschnittsgröße ausgewählt und derselbe aus der Adreßverknüpfung herausgelöst wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine nach der Erfindung arbeitende Speicheranordnung dargestellt. Die Erfindung ist auf das im einzelnen beschriebene Schaltverfahren jedoch nicht beschränkt.
Ein Datenspeicher A besteht aus mehreren Bereichen A1, A2 und A3. Der Speicherbereich A2 möge ein
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Arbeitsspeicher eines programmgesteuerten Zentralsteuerwerkes sein. Die Speicherbereiche A1 und A3 mögen anderen Zwecken dienen, z.B. als Programmspeicher, Betriebsdatenspeicher und dergleichen.
Im Speicherbereich A2 ist bei a angedeutet, daß der Speicher aus systematisch angeordneten Speicherelementen besteht. Die systematische Anordnung möge darin bestehen, daß Speicherzeilen vorgesehen sind, und daß jede Speicherzeile eine Anzahl von Speicherelementen enthält. Gemäß der systematischen Anordnung der Speicherelemente in Speicherzeilen sind die Speicherelemente mittels Adressen ansteuerbar. Hierzu dient eine Speicheransteuereinrichtung B, die zur Ansteuerung bestimmter Speicherelemente oder zur Ansteuerung von Reihen solcher Speicherelemente jeweils eine Ansteueradresse. Von einem Zuordnungsspeieher Z erhält. Die Ansteuerung von Speicherelementen oder von Reihen von Speicherelementen dient zum Lesen von gespeicherten Daten und/oder zum Schreiben solcher Daten. Zur Übertragung von Ansteueradressen vom Zuordnungsspeicher Z zur Ansteuereinrichtung B dient ein Übertragungsweg b, wohingegen ein Übertragungsweg c zur Übertragung von mittels der Ansteuereinrichtung B gelesenen bzw. einzuschreibenden Speicherdaten dient.
Zur Speicherung von Daten für abzuwickelnde Betriebsvargänge, z.B. für die Herstellung einer Verbindung in Fernsprechvermittlungsanlagen,
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reicht bekanntlich ein einziges Speicherelement nicht aus, sondern es ist eine Anzahl von Speicherelementen für die Speicherung solcher Daten erforderlich. Hierfür sind aus den Speicherelementen Gruppen von systematisch zusammenhängenden und dementsprechend Speicherabschnitte darstellenden Speicherelementen gebildet. Die Größe einer Gruppe von Speicherelementen bestimmt sich nach dem jeweiligen Bedarf an Speicherkapazität. Die jeweils zu einer Gruppe gehörenden Speicherelemente, also die Speicherelemente eines Speicherabschnittes bestehen jeweils aus einer systematisch zusammenhängenden Reihe von Speicherelementen. In der Zeichnung sind solche Speicherabschnitte mit d1 bis dö bezeichnet. Darüber sind in der Zeichnung weitere, nicht im einzelnen bezeichnete Speicherabschnitte dargestellt.
Die verschiedenen und verschieden großen Speicherabschnitte sind jeweils durch die Ansteueradresse eines ersten ihrer Speicherelemente, sowie durch die Anzahl von Speicherelementen pro Speicherabschnitt gekennzeichnet, also durch die jeweilige Größe des betreffenden Speicherabschnittes.
In dem Zuordnungsspeieher Z ist eine Anzahl von Speicherzeilen z1 bis zn vorgesehen. Jede dieser Speicherzeilen dient zur Speicherung jeweils der Anfangsadresse und der Speichergröße eines jeden der Speicherabschnitte d... im Speicherbereich A2. Außerdem ist im Zuordnungsspeicher Z
in Zuordnung zu jedem Speicherabschnitt die Zuordnung des jeweiligen Speicherabschnittes zu einem "bestimmten Speicherauftrag eingeschrieben, also zu einem Steuerwerk, zu einer teilzentralen Steuereinrichtung, einer peripheren Schalteinrichtung (Verbindungssatz oder Teilnehmeranschlußschaltung) und dergleichen. Im Zuordnungsspeicher kann als Zuordnung außerdem gespeichert sein, um welche Art von Daten es sich handelt, z.B. um eine Serie von Wählziffern für eine Fernsprechverbindung, oder um Leitungszeichen, die im Zuge der Herstellung einer Fernsprechverbindung eintreffen und dergleichen.
Jeder der Speicherabschnitte kann also hinsichtlich der Speichersystematik beliebig innerhalb des Datenspeichers lokalisiert sein. Ein Speicherabschnitt ist nach Maßgabe von hinsichtlich der Speichersystematik zusammenhängend freien Speicherelementen wählbar und dadurch lokalisiert. Die Auswahl einer Reihe von Speicherelementen für die Bildung eines Speicherabschnittes (Festlegung der Anfangsadresse und der Speicherabschnittsgröße) erfolgt nicht nur im Hinblick darauf, inwieweit systematisch zusammenhängende Speicherelemente gefunden werden können, sondern auch im Hinblick auf den jeweiligen Bedarf an Speicherkapazität. In diesem Zusammenhang ist nun vorgesehen, für die Auswahl der Größe von Speicherabschnitten nicht völlige Freizügigkeit zu lassen, sondern es ist ein Größenraster vorgesehen, auf dessen Grundlage eine Anzahl von SpeieherabSchnittsgroßen festgelegt ist. Die verschiedenen Speicherabschnittsgrößen mögen durch entsprechende Speicherung, z.B. im Zuordnungsspeioher Z bei x, festgelegt sein. Sie umfassen hinsichtlich der jeweiligen Speicherkapazität
ganzzahlige Vielfache von Speicherelementen gegenüber der Anzahl von Speicherelementen bei der kleinsten vorgesehenen Speicherabschnittsgröße. In der Zeichnung sind drei verschiedene Speicherabschnittsgrößen dargestellt. Es ist möglich, auch eine größere Anzahl von Speicherabschnittsgrößen vorzusehen. Ferner besteht die Möglichkeit, die Speicherabschnittsgrößen so festzulegen, daß die verschiedenen Speicherabschnittsgrößen sich jeweils um den Faktor 2 hinsichtlich der Anzahl von enthaltenen Speicherelementen unterscheiden. Die jeweilige Speicherabschnittsgröße kann im Zuordnungsspeicher jeweils in Zuordnung zur betreffenden Anfangsadresse eines jeden Speicherabschnittes gespeichert sein.
Zur Ansteuerung der verschiedenen Speicherab- · schnitte dienen die Ansteuereinrichtung B und der Zuordnungsspeicher Z. Sollen die im Zusammenhang jeweils mit einem bestimmten Betriebsvorgang und in Zuordnung zu jeweils einer Steuereinrichtung oder einer anderen Schalteinrichtung gespeicherten Daten aus dem Speicherbereich A2 gelesen werden, so wird im Zuordnungsspeieher anhand von die jeweilige Steuereinrichtung bzw. Schalteinrichtung bezeichnenden Daten mittels der Zugriffseinrichtung ζ die jeweilige Speicherzeile im Zuordnungsspeicher Z aufgesucht, z.B. z1, und dann wird aus- dieser Speicherzeile die betreffende Anfangsadresse des Speicherabschnittes entnommen, die als Ansteueradresse an die Ansteuereinrichtung B übertragen wird. Die
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Ansteuereinrichtung B stellt sich dann auf den betreffenden Speicherabschnitt ein und führt einen Lesevorgang durch. In entsprechender und an sich bekannter Weise finden auch Schreibvorgänge statt.
Bei Inbetriebnahme des Speichers mit dem Speicherbereich A2 sind in diesem zunächst noch keine Speicherabschnitte gebildet. Diese Speicherabschnitte werden gemäß dem jeweiligen Bedarf an Speicherkapazität und nach Maßgabe des erwähnten Größenrasters frei gewählt. Die einzelnen Speicherabschnitte werden sukzessive von dem Speicherbereich A2 "abgeschnitten". Dies erfolgt in systematischer Reihenfolge, wobei eine Speicherzeile nach der anderen für die Bildung solcher Speieherabschnitte herangezogen wird. Dabei können die Speicherabschnitte unterschiedlicher Speicherabschnittsgrößen in beliebiger Reihenfolge hinsichtlich dieser Speicherabschnittsgrößen aufeinanderfolgen, wie es auch der Zeichnung zu entnehmen ist. Dabei werden Größe und Lage eines jeden Speicherabschnittes (Anzahl von Speicherelementen und jeweilige Anfangsadresse) im Zuordnungsspeieher Zn festgehalten.
Nach einer Datenspeicherung wieder frei werdende und damit für anderweitige Speichervorgänge verfügbar werdende Speicherabschnitte bleiben auch danach noch als Speicherabschnitte bestehen. Die betreffenden Angaben über Speicherabschnittsgröße und Anfangsadresse des jeweiligen Speicherabschnittes bleiben im Zuordnungsspeieher Z jeweils in einer
Speicherzeile gespeichert. Lediglich die Zuordnungsdaten v/erden in der betreffenden Speicherzeile des Zuordnungsspeichers Z gelöscht, woran erkennbar ist, daß der betreffende Speicherabschnitt nach einer Datenspeicherung wieder frei geworden und damit für anderweitige Speichervorgänge verfügbar geworden ist. Solche Speicherabschnitte werden in Gruppen von Speicherabschnitten jeweils gleicher Speicherabschnittsgröße pro Gruppe mittels einer die Anfangsadressen eines jeden der Speicherabschnitte verwendende Adressenverknüpfung zusammengefaßt. Bei einer solchen Adressenverknüpfung ist bekanntlich jeweils in einem Speicherabschnitt die Anfangsadresse eines zur gleichen Gruppe gehörenden nächsten Speicherabschnittes gespeichert. Diese der Adressenverknüpfung dienenden Anfangsadressen können jeweils in einem ersten Speicherelement oder in einem letzten Speicherelement jedes der Speicherabschnitte gespeichert sein. Gemäß dieser Adressenverknüpfung ist also jeweils in einem Speicherglied eines Speieherabschnittes als Hinweisadresse die Anfangsadresse eines nächsten Speicherabschnittes gleicher Speicherabschnittsgröße eingeschrieben. Die Anfangsadressen eines ersten Speicherabschnittes jeder der Gruppen von verschieden großen Speicherabschnitten sind zusammen mit Angaben über die jeweilige Speicherabschnittsgröße pro Gruppe im Zuordnungsspeicher gespeichert.
Wird nun für einen neuen Speicherauftrag ein
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Speicherabschnitt einer dem betreffenden Speicherauftrag entsprechenden Speichergröße benötigt, so wird ein Speicherabschnitt der betreffenden Speichergröße anhand der im Zuordnungsspeicher Z gespeicherten Anfangsadresse ausgewählt. Diese Inanspruchnahme eines Speicherabschnittes erfolgt also gemäß der erforderlichen Speicherabschnittsgröße. Die betreffende Anfangsadresse eines Speicherabschnittes der erforderlichen Speicherabschnitts größe wird also dem Zuordnungsspeicher Z entnommen, wodurch dieser Speieherabschnitt also für den anschließenden Speicherungsvorgang ausgewählt ist; der betreffende Speicherabschnitt wird aus der Adreßverknüpfung herausgelöst. Im Zuordnungsspeicher Z wird nun wieder in einer der Speicherzeilen z1 bis zn festgehalten, in welcher Zuordnung der betreffende Speicherabschnitt nun steht. Diese Zuordnung gibt an, für welche Steuereinrichtung oder andere Schalteinrichtung diejenigen Daten gespeichert sind, für die der jeweilige Speicherabschnitt ausgewählt worden ist.
Wird bei Auswahl eines Speicherabschnittes jeweils nach erforderlicher Speicherabschnittsgröße der betreffende Speicherabschnitt aus der Adreßverknüpfung herausgelöst, so wird im Zuordnungsspeicher Z für die jeweilige Gruppe von freien und für Speichervorgänge verfügbaren Speicherabschnitten eine neue Anfangsadresse gespeichert, die den jeweiligen Speicherabschnitt innerhalb
des Speicherbereiches A2 lokalisiert, welcher der in der jeweiligen Gruppe von Speicherabschnitten an erster Stelle stehende Speicherabschnitt ist. Wird dann erneut ein Speicherabschnitt der gleichen Größe für einen weiteren Speicherungsvorgang in Anspruch genommen, so kann wiederum anhand der im Zuordnungsspeicher gespeicherten Anfangsadresse ein Speicherabschnitt der erforderlichen Größe gefunden werden.
Patentansprüche
1 Figur

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Schaltverfahren für Datenspeicher insbesondere in einer Fernsprechverraittlungsanlage, in denen in einer größeren Anzahl vorgesehene systematisch angeordnete und demgemäß mittels Adressen ansteuerbare Speicherelemente Reihen von systematisch zusammenhängenden und dementsprechend Speicherabschnitte darstellenden Speicherelementen bilden, wobei jedoch jeder der Speicherabschnitte hinsichtlich der Speichersystematik beliebig innerhalb des Datenspeichers lokalisiert sein kann und nach Maßgabe von hinsichtlich der Speichersystematik zusammenhängend freien Speicherelementen wählbar ist und dadurch lokalisiert ist, und in denen Speicherabschnitte einer Mindestgröße und von aus ganzzahligen Vielfachen derselben gebildeten weiteren Größen vorgesehen sind und in denen in einem Zuordnungsspeicher jeweils Anfangsadressen von Speicherabschnitten eingeschrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Datenspeicherung wieder frei werdende und damit für anderweitige Speichervorgänge verfügbar werdende Speicherabschnitte in Gruppen von Speicherabschnitten jeweils gleicher Speicherabschnittsgröße pro Gruppe mittels einer die Anfangsadressen eines jeden der Speicherabschnitte angebenden Adressenverknüpfung zusammengefaßt werden, durch die in einem.Speieherglied jeweils eines Speicherabschnittes als Hinweisadresse die Anfangsadresse eines nächsten Speicherabschnittes gleicher SpeieherabSchnittsgröße eingeschrieben ist, daß die verschiedenen Gruppen von Speicherabschnitten den verschiedenen vorgesehenen Speicherabschnittsgrößen zugeordnet sind, daß die Anfangsadressen eines ersten Speicherabschnittes jeder der Gruppen zusammen mit Daten über die jeweilige
    Speicherabschnittsgröße im Zuordnungsspeieher gespeichert sind, lind daß bei neuer Inanspruchnahme eines Speicherabschnittes je nach der benötigten
    Speichergröße anhand der im Zuordnungsspeieher
    gespeicherten Anfangsadresse ein Speicherabschnitt der erforderlichen Speicherabschnittsgröße ausgewählt und derselbe aus der Adreßverknüpfung herausgelöst wird.
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