DE3337883C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Umschaltventil nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Ein Umschaltventil dieser Art ist aus der Druckschrift "Genfer
Berichte" Vol. 7 (1958) Seite 480, Fig. 2, bekannt, wobei auf dem
Umfang eines Zylinders zwei Reihen von versetzt zueinander
angeordneten Anschlußlöchern vorgesehen sind. Durch schrittweises
Drehen eines innerhalb des Zylinders verdrehbaren Armes, der über
den Innenumfang des Zylinders streicht, werden die Anschlußlöcher
einzeln nacheinander abgegriffen und mit einer Prüfeinrichtung
verbunden. Bei der Vielzahl von Kernreaktorbrennstoffelementen
ist das einzelne Abgreifen der Anschlußlöcher langwierig und es
ergibt sich zwangsläufig ein entsprechender Platzbedarf für diese
Vorrichtung.
Aus Fig. 6 auf S. 481 dieser "Genfer Berichte" ist es ferner
bekannt, zur Vereinfachung des Aufbaus und zur Verbesserung der
Gleitdichtung den Dreharm über eine ebene Fläche gleiten zu
lassen, die auf einer Umfangslinie mit Anschlußlöchern versehen
ist. Dieser bekannte Aufbau entspricht dem in den beiliegenden
Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Aufbau, bei dem das Umschaltventil
allgemein mit 1 bezeichnet ist. An die einzelnen
Kernreaktorbrennstoffelemente ist jeweils ein Kühlmittelrohr oder Prüfrohr 2
angeschlossen, wobei die in Gruppen zusammmengefaßten Prüfrohre
mit Anschlußlöchern verbunden sind, die längs eines Kreises auf
einer Platte 3 ausgebildet sind, über die ein Dreharm 6 durch eine
von einem Motor 5 angetriebene Welle 4 zum einzelnen Abgreifen
der Anschlußlöcher verschwenkt wird. Dabei werden die einzelnen
Anschlußlöcher über eine Rohrleitung 7 und eine
elektromagnetische Pumpe 8 mit einer Prüfeinrichtung 9 verbunden,
die verzögerte Neutronen und damit ein schadhaftes
Kernreaktorbrennstoffelement feststellt.
Um die Anschlußlöcher kompakter anordnen zu können und damit
einen insgesamt kompakteren Aufbau zu erzielen, ist es aus der
DE-OS 27 54 131 bekannt, den
Dreharm in radialer Richtung verschiebbar auszubilden, so daß
die Anschlußlöcher auf mehreren Umfangslinien angeordnet werden
können, oder den Dreharm längs einer Schraubenlinie über den
Innenumfang eines Zylinders zu verschieben, auf dessen Umfang die
Anschlußlöcher in einer entsprechenden Schraubenlinie angeordnet
sind. Hierdurch kann zwar an einem Umschaltventil eine größere
Anzahl von Anschlußlöchern vorgesehen werden, jedoch erfolgt das
Abgreifen der Anschlußlöcher nach wie vor einzeln, so daß sich
eine entsprechend große Anzahl von Meßpositionen ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Umschaltventil der
eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die Anzahl der
Meßpositionen vermindert werden kann, ohne daß auf eine genaue
Zuordnung eines Fehlers verzichtet werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Eine Verminderung
der Anzahl der Meßpositionen ergibt sich dadurch, daß in jeder
Drehstellung mehrere Anschlußlöcher gleichzeitig abgegriffen
werden, wobei durch die besondere Anordnung der Prüflöcher am
Innenzylinder auf eine genaue Zuordnung eines festgestellten
Fehlers nicht verzichtet werden muß. Dabei kann die Anordnung der
Anschlußlöcher noch kompakter ausgebildet werden als im Stand der
Technik, so daß zusätzlich eine Verringerung der Baugröße erzielt
wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Ansprüchen angegeben.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht
ein bekanntes Umschaltventil;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1
dargestellte Ventil;
Fig. 3 in einer schematischen Ansicht ein
Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Doppelzylinder-Umschaltven
tils;
Fig. 4A eine abgewickelte Ansicht eines
Beispiels eines ortsfesten äußeren Zy
linders des Doppelzylinder-Umschalt
ventils;
Fig. 4B eine abgewickelte Ansicht eines
Beispiels eines beweglichen inneren
Zylinders, der kombiniert mit dem
in Fig. 4A dargestellten ortsfesten äuße
ren Zylinder verwandt wird;
Fig. 5A eine abgewickelte Ansicht des ortsfesten
äußeren Zylinders gemäß eines weite
ren Ausführungsbeispiels der Erfin
dung;
Fig. 5B eine abgewickelte Ansicht eines
Beispiels eines beweglichen inneren
Zylinders, der mit dem in Fig. 5A
dargestellten ortsfesten äußeren Zylin
der kombiniert verwandt wird; und
Fig. 6 bis 10 abgewickelte Ansichten von bewegli
chen inneren Zylindern zur Darstel
lung verschiedener Anordnungen der
inneren Prüflöcher.
Fig. 3 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel des er
findungsgemäßen Umschaltventils. Wie es in Fig. 3 darge
stellt ist, weist das Umschaltventil 10 einen Doppelzylin
deraufbau aus einem ortsfesten Außenzylinder 11 und einem
beweglichen Innenzylinder 12 auf, der drehbar im ortsfesten
Außenzylinder 11 im koaxial dazu angeordnet ist. Kühl
mittelanschlußlöcher 15, mit denen Kühlmittelprüfrohre 14 ver
bunden sind, die vom Kühlmittelauslaß einer großen Anzahl
von Brennstoffelementen 13 ausgehen, sind in einer Gitter
anordnung mit konstanter Gitterkonstante sowohl in Längsrichtung
als auch in Umfangsrichtung in der Umfangswandfläche des
Außenzylinders 11 ausgerichtet ausgebildet.
Innere Prüflöcher 16 sind in einer Mantellinie in Längsrichtung
und in einer Mantellinie in Schrägrichtung der Umfangswandfläche
des beweglichen Innenzylinders 12 ausgerichtet ausge
bildet. Die äußeren Anschlußlöcher 15 und inneren Prüflöcher 16 ha
ben dieselben Gitterabstände, so daß jedes innere Prüfloch 16
einige der äußeren Anschlußlöcher 15 genau treffen kann. Bei
diesem Ausführungsbeispiel steht ein kurzes Rohr 17
nach außen von jedem inneren Prüfloch 16 des beweglichen
Innenzylinders 12 so vor, daß die inneren Prüflöcher mit
einigen der äußeren Anschlußlöcher 15 im Zylin
der 11, die diesen gegenüberliegen, über die kurzen
Rohre 17 in Verbindung stehen können. Es ist natürlich
möglich, einen Aufbau zu verwenden, bei dem die inneren
Prüflöcher 16 des Zylinders 12 jeweils
direkt mit einigen der äußeren Anschlußlöcher 15 im
Zylinder 11 ohne Verwendung kurzer Rohre in Verbin
dung stehen.
Unabhängig vom Aufbau wird dann, wenn der Zylin
der 11 und der Zylinder 12 in der in Fig.
3 dargestellten Weise kombiniert sind, eine Kühlmittelprobe
(beispielsweise flüssiges Natrium), das vom Kühlmittelaus
laß jedes Brennstoffelementes 13 über ein Kühlmittelprüf
rohr 14 entnommen wird, in jedes der entsprechenden äußeren
Anschlußlöcher 15 eingeführt. Es treten jedoch nur diejenigen
Kühlmittelproben, die durch die inneren Prüflöcher 16 des
Zylinders 12 ausgewählt werden, in den
Zylinder 12 ein, wo die Kühlmittelpro
ben gemischt und anschließend in einen Spaltproduktdetektor
18 eingeführt werden. Wie bei den bekannten Vorrichtungen
kann in derselben Weise ein Detektor für verzögerte Neutro
nen als ein derartiger Detektor verwandt werden.
Wie es oben beschrieben wurde, kann sich der innere Zylinder
12 drehen, wobei dann, wenn er sich einmal Schritt für
Schritt vollständig gedreht hat, jedes der äußeren Anschlußlö
cher 15 im äußeren ortsfesten Zylinder 11 wenigstens einmal mit
einem der inneren Prüflöcher 16 im Zy
linder 12 in Verbindung gekommen ist. Die Stelle des fehler
haften Brennstoffelementes oder der fehlerhaften Brennstoff
elemente kann somit dadurch identifiziert werden, daß der
Zylinder 12 Schritt für Schritt um 360° gedreht wird.
Das Ermittlungsverfahren wird im folgenden mehr im einzel
nen anhand der Fig. 4A und 4B beschrieben. Fig. 4A zeigt
eine abgewickelte Ansicht des äußeren Zylinders 11, in den
vierundsechzig, d. h. 8 mal 8, äußere Anschlußlöcher 15 gebohrt
sind. Jedes Loch 15 steht mit einem der Prüfrohre 14 in
Verbindung, die vom Kühlmittelauslaß jedes Brennstoffele
mentes ausgehen, so daß sich ein System ergibt, das vier
undsechzig Kernbrennstoffelemente überwachen kann. Fig. 4B
zeigt eine abgewickelte Ansicht des beweglichen inneren
Zylinders 12, der in den äußeren Zylinder 11 paßt. Acht in
nere Prüflöcher 16 sind längs einer Mantellinie in Längsrichtung
gebohrt, während acht Prüflöcher 16 in ähnlicher Weise
längs einer Mantellinie in Schrägrichtung gebohrt sind. Da eines
dieser Prüflöcher 16 beiden Linien gemeinsam ist, sind ins
gesamt fünfzehn Prüflöcher vorgesehen. In Fig. 4A zeigen
die unterbrochenen und strichpunktierten Linien die Lage der
inneren Prüflöcher im beweglichen inneren Zylinder. Die
Kernbrennstoffelemente, die mit den Prüflöchern X und Y in
Verbindung stehen, können auf Fehler dadurch überprüft wer
den, daß der bewegliche innere Zylinder von der Lage a um
drei Lochabstände nach links in die Lage b bewegt wird.
Wenn Kernspaltungsprodukte in der Lage a und in der Lage b
festgestellt werden, muß eines der Brenn
stoffelemente, das mit den Prüflöchern X und/oder Y in Ver
bindung steht, fehlerhaft sein. Bei dem in Fig. 4A
dargestellten Beispiel
kann sowohl das mit X als auch das mit Y verbundene
Brennstoffelement fehlerhaft sein.
In diesem Fall kann ein einzelnes Brennstoffelement in der
folgenden Weise identifiziert werden. Der bewegliche innere
Zylinder kann auch in axialer Richtung, d. h. in vertikaler
Richtung, bewegt werden, was durch die Pfeile p und q in
Fig. 4B angegeben ist, so daß dann, wenn ein Fehlersignal
durch den Spaltungsproduktdetektor 18 wahrgenommen wird, der
bewegliche innere Zylinder 12 um einen Lochabstand in
axialer Richtung bewegt und das Vorliegen des Fehlersignals
in dieser Stellung untersucht wird. Wenn beispielsweise
Fehlersignale festgestellt werden, wenn sich der bewegliche
innere Zylinder in den Stellungen a und b in Fig. 4A befin
det, wie es oben beschrieben wurde, kann ein Fehler in ei
nem der Brennstoffelemente oder in beiden Brennstoffelemen
ten, die mit den Prüflöchern X und/oder Y verbunden sind,
vorliegen. Wenn dann der bewegliche innere Zylin
der von der Stellung b um einen Schritt entweder nach oben
oder nach unten in axialer Richtung bewegt wird, und wenn
immer noch das Fehlersignal festgestellt wird, dann kann
das Brennstoffelement, das mit dem Prüfloch X in Verbindung
steht, als dasjenige identifiziert werden, das fehlerhaft
ist. Wenn in diesem Fall kein Fehlersignal festgestellt
wird, kann das mit dem Prüfloch Y in Verbindung stehende
Brennstoffelement als das fehlerhafte identifiziert werden.
In dieser Weise kann ein fehlerhaftes Brennstoffelement
selektiv dadurch identifiziert werden, daß der innere Zylin
der um einen Schritt aus einer Position auf und ab bewegt
wird, in der ein Fehlersignal festgestellt wird.
Fehler in den einzelnen Brennstoffelementen können auch da
durch bestimmt werden, daß die Anordnung der Prüflöcher ge
ändert wird.
Wie es in Fig. 5A dargestellt ist, ist die Anzahl der äuße
ren Anschlußlöcher 25, die in Längsrichtung des äuße
ren Zylinders 21 vorgesehen sind, gleich der Hälfte der
Anzahl der Löcher in Umfangsrichtung, und die Anordnung
der inneren Prüflöcher 26 im beweglichen inneren Zylinder
22, die mit den äußeren Löchern ausgerichtet werden kön
nen, ist so abgeändert, daß die Linie der Löcher in
Schrägrichtung die Linie der Löcher in Längsrichtung
am obersten (oder untersten) Loch kreuzt, wie es in Fig.
5B dargestellt ist. Bei einer derartigen Anordnung
ist die Zuordnung eines fehlerhaften Brennstoffelements
eindeutig.
Die Löcher 26 im beweglichen inneren Zylinder 22 können so
angeordnet sein, daß die Linie der Löcher in Längs
richtung die Linie der Löcher in Schrägrichtung nicht
kreuzt, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. In diesem Fall
muß die Anzahl der
Löcher in Längsrichtung kleiner als die Hälfte der Anzahl
der Löcher in Umfangsrichtung sein, um die
Eindeutigkeit zu gewährleisten.
Die inneren Prüflöcher 26, die in den beweglichen inneren
Zylinder 22 gebohrt sind, müssen nicht immer in Linien in
Längs- oder Schrägrichtung angeordnet sein. Die Löcher kön
nen auch längs einer einzelnen Linie in einer ersten
Schrägrichtung und längs einer anderen Linie in einer zwei
ten Schrägrichtung angeordnet sein, die der Linie der
ersten Schrägrichtung entgegengesetzt ist und diese kreuzt,
wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Die Linie der Löcher in
der ersten Schrägrichtung und die in der zweiten Schrägrich
tung können so angeordnet sein, daß sie sich am obersten
(oder untersten) Loch kreuzen, wie es in Fig. 8 dargestellt
ist, oder daß sie sich außerhalb der Anordnung kreuzen, wie es in Fig. 9 dar
gestellt ist. Weiterhin kann die Anordnung eine Lochlinie
mit einer Stufe umfassen, wie es in Fig. 10 dargestellt ist.
Mit dem Doppelzylinder-Umschaltventil kann
der Flächenbereich, den es ein
nimmt, auf etwa 1/5 des Bereiches einer herkömmlichen Vor
richtung nach Fig. 1, 2 für dieselbe Anzahl von Brennstoffelementen vermin
dert werden. Das Umschaltventil hat auch
weiterhin den Vorteil, daß es in seinem Aufbau einfach ist,
eine symmetrische Auslegung möglich ist und ein Auseinander
bau und eine Reparatur beim Auftreten eines Fehlers leicht
durchgeführt werden können.
Claims (6)
1. Umschaltventil zum Ermitteln von fehlerhaften
Kernreaktorbrennstoffelementen, mit einer Vielzahl von
Kühlmittelrohren zum Anschluß an die Kühlmittelauslässe der
Kernreaktorbrennstoffelemente, mit einem ortsfesten, hohlen
Außenzylinder, in dessen Umfangsrand Anschlußlöcher
mit einem bestimmten regelmäßigen Abstand in Längs- und
Umfangsrichtung des Außenzylinders
vorgesehen sind, an die jeweils die Kühlmittelrohre
angeschlossen sind, und mit einem in diesem Außenzylinder in
Umfangsrichtung drehbaren Verbindungselement zum Verbinden
der Anschlußlöcher mit einer Prüfeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußlöcher (15; 25) gitterförmig angeordnet sind,
daß das Verbindungselement als Innenzylinder (12) ausgebildet ist, der in seiner Umfangswand mit einer Anzahl von Prüflöchern (16; 26) versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie bei einer Gitterabstand um Gitterabstand der Anschlußlöcher (15; 25) im Außenzylinder (11) erfolgenden Drehung des Innenzylinders (12) jeweils mit mehreren Anschlußlöchern (15; 25) in Verbindung stehen und nach einer vollen Umdrehung des Innenzylinders (12) jedes Anschlußloch im Außenzylinder wenigstens einmal mit einem Prüfloch (16; 26) im Innenzylinder (12) in Verbindung gestanden hat, und
daß die Prüflöcher (16; 26) am Innenzylinder (12) längs zweier Mantellinien angeordnet sind, die sich unter einem Winkel schneiden.
daß die Anschlußlöcher (15; 25) gitterförmig angeordnet sind,
daß das Verbindungselement als Innenzylinder (12) ausgebildet ist, der in seiner Umfangswand mit einer Anzahl von Prüflöchern (16; 26) versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie bei einer Gitterabstand um Gitterabstand der Anschlußlöcher (15; 25) im Außenzylinder (11) erfolgenden Drehung des Innenzylinders (12) jeweils mit mehreren Anschlußlöchern (15; 25) in Verbindung stehen und nach einer vollen Umdrehung des Innenzylinders (12) jedes Anschlußloch im Außenzylinder wenigstens einmal mit einem Prüfloch (16; 26) im Innenzylinder (12) in Verbindung gestanden hat, und
daß die Prüflöcher (16; 26) am Innenzylinder (12) längs zweier Mantellinien angeordnet sind, die sich unter einem Winkel schneiden.
2. Umschaltventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenzylinder (12) in seiner axialen Richtung um
mindestens einen Gitterabstand verschiebbar ist.
3. Umschaltventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Mantellinien achsparallel verläuft.
4. Umschaltventil nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Mantellinien am obersten oder untersten
Prüfloch (16; 26) der gitterförmigen Anordnung schneiden.
5. Umschaltventil nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Mantellinien außerhalb der gitterförmigen
Anordnung der Prüflöcher schneiden.
6. Umschaltventil nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Mantellinien mit einer Versetzung bzw. Stufe
verläuft.
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