DE3337481A1 - Explosionsgeschuetzte vorrichtung fuer die kapazitive fuellstandsmessung - Google Patents

Explosionsgeschuetzte vorrichtung fuer die kapazitive fuellstandsmessung

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Description

  • Explosion sg eschützte Vorrichtung für die
  • kapazitive Füllstandsmessung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur explosionsgeschützten kapazitiven Füllstandsmessung mit einer Meß-Elektrode, welche abdichtend in einen Behälter eingeführt ist, einem Meß-Fühler-Stab und einer elektrischen Meßumformer-Baugruppe.
  • Bei der bekannten kapazitiven Füllstandsmessung wird eine Meß-Elektrode in den Behälter, dessen Füllstand gemessen werden soll, eingetaucht und die mit der Änderung der Füllstandshöhe erfolgenden Kapazitätsänderungen ermittelt.
  • Da bei derartigen Füllstandsmessungen auch Behälter mit hochexplosiven Substanzen vermessen werden und bei der Messung in den Versorgungs- und Auswertegeräten Spannungen angelegt werden und Ströme fließen, die unter Umständen zu Zündfunken führen können, müssen besondere Maßnahmen zur Vermeidung von Explosionen getroffen werden.
  • Herkömmlicherweise werden zur Vermeidung von Explosionen der Meß-Fühler und jene elektrischen Bauteile, die im explosionsgefährdeten Bereich angeordnet sind, mit so geringen Spannungen bzw.
  • Strömen betrieben, daß auch im Störungsfalle keine Zündfunken oder unzulässig hohe Temperaturen auftreten können. Hierzu sind allerdings auch die Versorgungs- und Auswerteschaltungen explosionssicher auszugestalten, so daß die Herstellungskosten der Geräte erheblich ansteigen.
  • Ein Keramikröhrchen, in welchem der die Meßelektrode mit den nachgeschalteten elektronischen Bauelementen (Kapazitätsstromwandler und Trennwandler) verbindende Kontaktstift eingelötet ist, weist den Nachteil auf, daß die Außenfläche des Keramikröhrchens durch Änderungen des Feuchtigkeitsgrades und z. B. dadurch bedingte leitfähige Beläge ihre Leitfähigkeitseigenschaften ändern kann, so daß kapazitive Durchgriffe auf den Meß-Fühler-Stromkreis auftreten können, welche Fehlmessungen zur Folge haben. Beispielsweise kann beim Reinigen des Geräts mit einem Wasserstrahl eine solche Leitfähigkeitsänderung der Außenwandung des Keramikröhrchens auftreten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung zur kapazitiven, explosionsgeschützten Füllstandsmessung derart zu verbessern, daß eine erhöhte Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Messungen erreicht wird. Dabei soll durch die Erfindung insbesondere auch erreicht werden, daß die Explosions-Schutzmaßnahmen auf die Meß-Fühler-Anordnung beschränkt werden können, so daß die nachfolgenden Meßumformer-, Versorgungs- und Auswerteschaltungen keine besonderen Schutzmaßnahmen mehr erfordern.
  • Erfindung sg em äß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Meßelektrode über einen in einem Keramikröhrchen verlöteten Kontat stift mit den Versorgungs- und Auswertegeräten verbunden ist und das Keramikröhrchen auf seiner Außenfläche zumindest abschnittweise eine geerdete Metallbeschichtung aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Metallisierung der Außenwandung des Keramikröhrchens wird erreicht, daß keine veränderlichen kapazitiven Durchgriffe auf den Meß-Fühler-Kreis mehr zu beklagen sind, da evtl. auf der Außenwand auftretende Potentiale sofort abgeleitet werden bzw. zwischen Kontaktstift und geerdeter Metallisierung eine unveränderliche Durchführungskapazität besteht.
  • Vorteilhafterweise wird das Keramikröhrchen in einer Laterne, einem Schutzrohr mit Queröffnungen zur Außenluft, angeordnet.
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, sämtliche Explosions-Schutzmaßnahmen auf die Meß-Elektrode zu beschränken, so daß die nachfolgenden Versorgungs- und Auswerteschaltungen normal, d.h.
  • ohne Explosions-Schutzmaßnahmen ausgeführt werden können. Daraus ergeben sich für die erfindungsgemäße Vorrichtung Vorteile hinsichtlich eines einfachen Aufbaues, des Preises, der Lagerhaltung, der gestalterischen Freiheit des Konstrukteurs als auch hinsichtlich der Kombinationsmöglichkeiten mit verschiedenen Auswertegeräten.
  • Das Keramikröhrchen stellt sicher, daß keine explosionsgefährlichen Gase aus dem Behälter in die Nähe der Meßwertumformerschaltungen gelangen können. Sollten aber infolge einer Beschädigung des Keramikröhrchens trotzdem Gase hindurchdiffundieren, so gewährleisten die in der Laterne vorgesehenen Öffnungen zur Außenluft, daß die Gase sofort abgeführt bzw. ihre Konzentration soweit verdünnt wird, daß keine explosionsgefährlichen Konzentrationen in der Nähe der Meßumformer-Baugruppe auftreten können.
  • Vorzugsweise ist das Keramikröhrchen an seinen beiden Stirnflächen mittels Federn leitend mit der Meßelektrode bzw. der Meßumformer-Baugruppe verbunden.
  • Aus Isolationsgründen ist das Keramikröhrchen nicht vollständig mit einer Metallbeschichtung versehen.
  • Die Metallbeschichtung auf der Außenwandung des Keramikröhrchens beeinträchtigt den Explosionsschutz auch dann nicht, wenn Brüche in der Keramik auftreten, da derartige Brüche auch zur Zerstörung des äußerst dünnen Metallfilmes führen, so daß die durchdiffundierenden Gase nach außen treten können.
  • Die Genauigkeit der Füllstandsmessung wird auch insbesondere dadurch gefördert, daß für den eine galvanische Trennung zwischen Meß-Elektrode und Versorgungs- und Auswertegeräten vorgesehenen Trennwandler zwei Paare von bifilaren Wicklungen vorgesehen sind, deren Anfänge und Enden bei den primärseitigen Wicklungen so geschaltet sind, daß zwischen ihnen jeweils ausschließlich ein statischer Potentialunterschied besteht.
  • Es entspricht dem Stand der Technik, in derartigen Trennwandlern Gegentaktzerhacker mit zur Reduzierung von Streuinduktivitäten ineinander verschachtelten Wicklungen vorzusehen. Zur Erzielung optimaler Verkoppelung beider Gegentaktwicklungen untereinander und damit optimaler Übertragungsvoraussetzungen wäre der Einsatz von Bifilar-Wicklungen besonders vorteilhaft, welcher allerdings bisher wegen der zwischen den beiden Drähten zu verzeichnenden hohen Kapazität nicht in Frage kam.
  • Durch die erfindungsgemäße Schaltung der Anfänge und Enden der primärseitigen Wicklungen ist es aber möglich, bifilare Wicklungen einzusetzen, ohne daß von den Wicklungs-Kapazitäten ausgehende unerwünschte periodisch wiederkehrende kapazitive Ladeströme entstehen. Durch diese Schaltung ist ausschließlich ein statischer (fester) Potentialunterschied zwischen den beiden Wicklungen gegeben. Dynamische Potentialdifferenzen, die kapazitive Umladeströme zur Folge hätten, treten hingegen nicht auf. Auch die beiden Enden der Wicklungen werden so geschaltet, daß wiederum eine rein statische Potentialdifferenz der beiden Wicklungsenden zueinander auftritt, so daß auch hier kapazitive Umladeströme vermieden sind.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Dabei zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur kapazitiven, explosionsgeschützten Füllstandsmessung im Bereich der Meßelektrode und Fig. 2 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Trennwandlers.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Meß-Elektrode 49 ist ein Führung steil 29 in die Behälterwand (nicht gezeigt) mittels eines Gewindes 45 einschraubbar. An der Druckschraube 21 ist eine Belüftungslaterne 17 ausgeformt, entlang deren Mittelachse ein Keramikröhrchen 13 angeordnet ist. Der Meß-Fühler 43 ist fest im Führungsteil 29 verankert und nur ansatzweise gezeigt. Zwischen Meß-Fühler 43 und Führungsteil 29 befindet sich eine Isolationsschicht 39 aus PTFE. Die PTFE-Isolationsschicht 39 weist einen Längenbereich von etwa 40 mm auf, welche ausreicht, um einen flammendurchschlagsicheren Spalt 41 zu bilden, so daß eine evtl. außen auftretende Zündung sich nicht in das Innere des Behälters (nicht gezeigt) fortpflanzen kann. Mittels des Kunststoffringes 25, des Stabhalters 27 und der Druckschraube 21 erhält der Meß-Fühler 43 (über die Isolationsschicht 39 hinaus) eine zweite Lagerung. Innerhalb des einschraubbaren Führungsteiles 29 ist die Isolationsschicht 39 in einen Kragen 37 aufgeweitet. Wird die Druckschraube 21 angezogen, so wird über die Druckscheibe 31 und die abgestufte Kunststoffhülse 33 auf die untere Stabhalterschulter 35 ein Druck ausgeübt, so daß sich das Kunststoffmaterial des Kragens 37 in die konusförmige Aufnehmung in dem Führungsteil 29 einpreßt und somit eine Dichtung bildet.
  • Zwar verhindert die Dichtung mittels des Kragens 37 das Auslaufen von Flüssigkeiten, doch muß bei bestimmten Stubstanzen mit der Diffusion von Gasen durch den Kunststoff gerechnet werden. Die durchdiffundierten Gase können sich in dem Raum 47 für die Meßumformer-Bauteile sammeln, so daß es dort zu Explosionen kommen kann, falls keine weiteren Maßnahmen getroffen sind.
  • Damit keine explosiven Gase in den Raum 47 gelangen können, weist die Druckschraube 21 eine angeformte Belüftungslaterne 17 auf, welche entlang ihrer Mittelachse von dem Keramikröhrchen 13 durchsetzt wird. Das Keramikröhrchen 13 ist innen vollständig metallisiert, so daß der Kontaktstift 15 vollständig abdichtend in dem Röhrchen verlötet werden kann. Die Metallbeschichtung 14 auf der Außenseite des Keramikröhrchens 15 ist mit dem geerdeten Führungsteil 29 leitend verbunden, so daß es zu keinen statischen Aufladungen auf der Oberfläche des Keramikröhrchens 13 kommen kann. Die Laterne 17 ist ringsum mit Öffnungen 16 versehen, so daß bei Störungen durch das Keramikröhrchen 13 austretende bzw.
  • diffundierende Gase durch die Öffnungen 16 in die Außenluft abtreten und somit eine Verdünnung der Konzentration der Gase eintritt, welche die Explosionsgefahr mindert. Es hat sich gezeigt, daß dann, wenn das Keramikröhrchen 13 Bruchstellen aufweist, auch die äußerst dünne Metallschicht auf der Außenwandung Öffnungen aufweist, so daß die Gase frei durchtreten können. Das Keramikröhrchen 13 wird mit zwei 0-Ringen 11 und 19 in der Laterne 17 fest eingespannt und gegen Flüssigkeitsdurchtritt abgedichtet. Mittels des Sprengringes 7 und der unterliegenden Wellscheibe 9 wird das Keramikröhrchen 13 im Oberteil der Laterne 17 fixiert. In dem mit dem Bezugszeichen 5 markierten Bereich weist das Keramikröhrchen 13 einen reduzierten Durchmesser auf und ist zur Isolation nicht mit einer Metallschicht versehen. Die Kontaktfedern 1 und 23 stellen die elektrischen Anschlüsse des Kontaktstiftes 15 einerseits zum Meß-Fühler 43 und andererseits zu der Meßumformer-Baugruppe her. Die obere Feder 1 wird von einer mit dem Kontaktstift 15 verlöteten Kontakthülse 3 aufgenommen, während die untere Feder 23 unmittelbar vom Kontaktstift 15 selbst geführt wird.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Trennwandler 50 weist im wesentlichen die beiden Zerhackertransistoren 51 und 71, den Gegentaktübertrager 77 und die Gleichrichterdioden 79 und 85 auf.
  • Das Rechteck-Steuersignal gelangt zum Gate-Anschluß 57 des Transistors 51 sowie über den Kondensator 59 zum Gate-Anschluß 65 des Transistors 71. Die beiden Widerstände 53 und 67 legen das Arbeitspotential für das Gate des Transistors 71 fest. Sie sind so hochohmig, daß der Kondensator 59 sein Ansteuersignal ungehindert dem Gate-Potential aufprägen kann. Der Transistor 51 schaltet das Ende 73 der Wicklung 61 des Gegentaktübertragers 77 im Rhythmus des Rechtecksteuersignales zur Minus-Leitung 55 durch. Der Anfang 89 der Wicklung 61 bleibt ständig mit der Plus-Leitung 69 verbunden. Der Transistor 71 schaltet das Ende 75 der Wicklung 63 im gleichen Rhythmus des Steuersignales zur Plus-Leitung 69 durch, jedoch derart phasenverschoben, daß der Transistor 71 stets dann leitet, wenn der Transistor 51 gerade sperrt. Der Anfang 87 der Wicklung 63 bleibt ständig mit der Minus-Leitung 55 verbunden.
  • Auf diese Weise werden im Ubertrager Induktionen mit wechselnder Polarität erzeugt, die von den Sekundärwicklungen 81 und 83 in Spannungen rückgewandelt und von den Dioden 79 und 85 gleichgerichtet werden. Zwischen den Anfängen 87 und 89 der Wicklungen 61 und 63 tritt keine Wechselspannung auf, so daß auch keine kapazitiven Umladeströme entstehen können. Auch die Wicklungsenden 73 und 75 weisen relativ zueinander nur eine rein statische Potentialdifferenz auf, obwohl sie in Bezug auf die Plus- und Minus-Leitungen Rechteckwechselspannungen aufweisen.
  • Im Gesamtverlauf der miteinander bifilar gewickelten Wicklungen ist also das Auftreten verlustbringender Kapazitätsumladeströme völlig unterbunden. Die Wicklungen 61 und 63 sind in nicht dargestellter Weise als Parallel-Drahtwicklungen innerhalb einer Kammer eines Zwei-Kammer-Spulenkörpers untergebracht, während die Wicklungen 81 und 83 als Parallel-Drahtwicklung in der zweiten Kammer des gleichen Spulenkörpers angeordnet sind.
  • Die vorliegende Schaltung gestattet also die vorteilhafte Speisung eines bifilar gewickelten Gegentaktübertragers, wobei eine einfache und wenig aufwendige Ansteuerung der beiden Zerhackertransistoren gegeben ist. Einer der beiden Transistoren kann ohne Zwischenschaltung von Bauelementen direkt angesteuert werden, während der andere als komplementärer Transistor lediglich über einen Zusatzkondensator 59 bei Zwischenschaltung zweier Widerstände 53, 67 ansteuerbar ist.
  • Die zuvor anhand der Primärseite erläuterten Bedingungen gelten sinngemäß auch für die Übertrager-Sekundärwicklung. Dort übernehmen Dioden 79 und 85 die Schaltfunktionen der primärseitig wirkenden Transistoren.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung zum Ausdruck kommenden Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.

Claims (10)

  1. Explosionsgeschützte Vorrichtung für die kapazitive Füllstandsmessung P a t e n t a n s p r ü c h e )Vorrichtung zur kapazitiven, explosionsgeschützten Füllstandsmessung mit einer Meß-Elektrode, welche abdichtend in einen Behälter eingeführt ist, einem Meß-Fühler-Stab und einer elektrischen Meßumformer-Baugruppe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Meßelektrode (49) über einen in einem Keramikröhrchen (13) verlöteten Kontaktstift (15) mit der Meßumformer-Baugruppe verbunden ist und daß das Keramikröhrchen (13) auf seiner Außenfläche zumindest abschnittweise eine geerdete Metallbeschichtung (14) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Keramikröhrchen (13) in einer Laterne (17) angeordnet ist, welche Öffnungen (16) zur Außenluft aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Keramikröhrchen (13) in seinem oberen und unteren Endabschnitt einen Bereich (5) mit geringerem Durchmesser aufweist, in dem keine Metallbeschichtung vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kontaktstift (15) zumindest an einer seiner Stirnflächen durch eine elastische, elektrischleitende Feder (1,23) abgestützt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Meßfühler (43) von einer PTFE-Isolationsschicht (39) im Bereich der Elektrode (49) ummantelt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t R daß die PTFE-Isolationsschicht (39) in einem Spalt zwischen Elektrode (49) und Führungsteil (29) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht (39) eine Auskragung (37) aufweist, welche in eine konusförmige Ausweitung eines die Isolationsschicht zumindest teilweise umfassenden Führungsteiles (29) einpreßbar ist.
  8. s. Vorrichtung zur kapazitiven Füllstandsmessung mit einer Meß-Elektrode und elektrischen Versorgungs- und Auswertegeräten, welche galvanisch von der Meß-Eletrode mittels eines Trennwandlers getrennt sind, der einen Gegentaktübertrager mit reduzierten Streuinduktivitäten aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß für den Trennwandler (50) zwei Paare von bifilaren Wicklungen (61,63; 81,83) vorgesehen sind und daß die Anfänge (A; 87,89) und die Enden (E; 73,75) der primärseitigen Wicklungen (61,63) so geschaltet sind, daß zwischen ihnen jeweils ausschließlich ein statischer Potentialunterschied besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h-n e t daß der Anfang (A; 89) einer ersten Wicklung (61) ständig mit der Plus-Leitung (69) verbunden ist und daß der Anfang (A; 87) der zweiten primärseitigen Wicklung (63) ständig mit der Minus-Leitung (55) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Ende (E; 73) der ersten Wicklung (61) im Rhythmus des Rechtecksteuersignales mit der Minus-Leitung (55) verbunden und das Ende (E; 75) der zweiten Wicklung (63) im gleichen Rhythmus, jedoch phasenverschoben mit der Plus-Leitung (69) verbunden ist.
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