DE3336195C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/08—Flat or ribbon cables
- H01B7/0823—Parallel wires, incorporated in a flat insulating profile
Landscapes
- Insulated Conductors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein bewegliches Flachband
kabel für ortsveränderliche Verbraucher, insbesondere für
Ladegeräte von Akkumulatoren, mit mindestens zwei isolierten
Metallitzen und mindestens einem, mit vergleichsweise geringem
Querschnitt versehenen Steuerleiter, wobei alle Leiter von
einem Mantel zusammengehalten werden.
Ein Kabel mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der
CH-PS 4 52 630 bekannt. Drei isolierte Metallitzen sind als
Phasenleiter von einem einen Panzer bildenden Kupferband als
Nulleiter umschlossen und in den von diesem Nulleiter und den
Metallitzen gebildeten Zwickeln sind jeweils ein Steuerleiter
angeordnet, wobei die gesamte Anordnung von einem Außenmantel
umhüllt ist. Ein solches Kabel ist für ortsveränderliche
Verbraucher, z.B. Aufzüge, nicht flexibel genug.
Es ist eine Flachbandleitung bekannt (DE-GM 19 86 570),
bei der parallel zueinander verlaufende Signaladern durch Stege
miteinander verbunden sind, in denen zur Vermeidung von Koppe
lungen zwischen den Signaladern mit geringerem Querschnitt
versehene Masseadern angeordnet sind. Derartige Flachbandlei
tungen werden innerhalb elektrischer Geräte verwendet, in denen
sie nicht fortwährend bewegungsbeansprucht werden, wie Flach
bandkabel für ortsveränderliche Verbraucher. Außerdem sind
die Querschnitte der Signaladern gegenüber den geringeren
Querschnitten der Masseadern so gering, daß eine Beeinträch
tigung der Flexibilität der Flachbandleitung schon daher nicht
gegeben ist.
Es ist eine Flachleitung bekannt (DE-GM 78 35 707), bei
der eine Vielzahl von Leitungsadern in einer Ebene angeordnet
sind, jeweils verbunden durch Stege, in denen sich über die
gesamte Leitungslänge auf beiden Seiten durchlaufende Kerben
befinden, um die einzelnen Adern oder einzelne Adergruppen
leicht voneinander trennen zu können. Dadurch soll erreicht
werden, daß der Mantel der Leitung nicht bis an die Adern auf
reißt, wenn diese beim Anschließen an eine Armatur voneinander
getrennt werden müssen. Diese bekannte Flachleitung wird in
der Elektronik-Industrie für Verdrahtungszwecke eingesetzt,
ist also bestimmungsgemäß für ortsfeste Verwendung vorgesehen.
Ihre Leiter- bzw. Aderquerschnitte sind so gering, daß sich bei
diesem Einsatz der Flachleitung das Problem einer ausreichenden
Flexibilität von Natur aus nicht mehr stellt.
Es ist eine mehradrige elektrische Stegleitung bekannt
(DE-GM 19 85 639), die einen gemeinsamen Mantel für die Steg
adern aufweist. Stegleitungen sind nach allgemeinem Sprachge
brauch Leitungen für feste Verlegung in trockenen Räumen in
oder unter Putz, wobei die Adern aus bis zu 2,5 mm2 Massiv
draht bestehen. Der Einsatz derartiger Leitungen für orts
veränderliche Verbraucher scheidet daher aus.
Es ist ein Flachkabel für ortsveränderliche Geräte bekannt,
(DE-GM 73 22 455), bei dem ein Bündel von Telefonadern in einer
Ebene mit zwei außenseitig angebrachten Tragelementen ange
ordnet ist. Das Tragelement ist ein Rundseil aus Stahl.
Zwischen diesem und dem Telefonaderbündel sind Steueraderbündel
in derselben Ebene angeordnet. Die Aderverseilung mehrerer
Telefonaderbündel ist gegenläufig, um das Kabel drallfrei
zu machen. Das bekannte Kabel ist für große Förderhöhen
ortsveränderlicher Geräte bestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein Flachbandkabel der eingangs genannten Art mit
großen Querschnitten seiner Metallitzen so zu verbessern, daß
die erforderliche Flexibilität des Kabels gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steuerleiter
in der durch die Mittelinie aller Leiter bestimmten Ebene an
geordnet und mit einer benachbarten Kabelader über einen
Steg verbunden ist, der über seine gesamte Länge auf beiden
Seiten je eine Trennkerbe aufweist.
Die Anordnung der Steuerleiter gemeinsam in einer Ebene
mit den der Stromversorgung dienenden Leitern, den Metallitzen,
dient der Vergrößerung der Flexibilität des Kabels bei dessen
Verdrehung und quer zu dieser Ebene, wobei alle Leiter bzw.
deren Achsen denselben Krümmungsradius haben. Die Stege zur
Verbindung der Leiter untereinander erhöhen ebenfalls die
Flexibilität des Kabels, und zwar infolge verringerten
Werkstoffvolumens. Der gegenüber den Leitern dünne Steg reicht
zum Zusammenhalten völlig aus. Er spart gegenüber einer
Verbindung der Leiter nach Art einer herkömmlichen Flachlei
tung erheblich an Werkstoff und steigert die Flexibilität der
elektrischen Leitungen, die für den Anschluß ortsveränderlicher
Stromverbraucher von Bedeutung ist dadurch, daß sich die
Leitungsadern relativ zueinander in gewissem Umfang bewegen
können. Dabei arbeitet der Steg wie bei einem Filmscharnier
die filmartige Verbindungsfolie zwischen zwei Teilen. In diesem
Sinne vor allem wirkt auch die Trennkerbe, weil sie die
Relativbeweglichkeit der Leiter zueinander erhöht und damit die
Flexibilität der Leitung. Die durch die Trennkerbe erfolgte
Herabsetzung der Stärke des Stegs in einem definierten Bereich
wird so bestimmt, daß der Steg hier aufgetrennt werden kann,
z.B. durch Einschneiden. Die Reststärke des Stegs im Bereich
dieser Trennkerbe wird so groß gehalten, daß ein Aufreißen
durch die für die Leitung vorgesehenen Bewegungen nicht auf
treten kann. Es ist also erforderlich, den Steg im Bereich
der Trennkerbe mit einem Werkzeug zu durchtrennen, um den
Anschluß der Metalleiter an die Verbindungsarmaturen nach
Abisolierung bewirken zu können.
Ein derartiges bewegliches Flachbandkabel ist insbeson
dere für den Ladebetrieb von Akkumulatoren geeignet. Akku
mulatoren sind ortsveränderliche Energiespeicher, die z.B.
auf Gabelstaplern eingesetzt werden. Diese müssen nach ent
sprechendem Energieverbrauch zu einer Ladestation gefahren
werden, an der dann eine elektrisch leitende Verbindung
zwischen der Ladestation und dem Akkumulator des Gabelstaplers
hergestellt wird. Zur Herstellung dieser elektrisch leitenden
Verbindung werden herkömmlicherweise Schweißleitungen verwen
det, welche die erforderlichen Leitungsquerschnitte aufweisen
und zugleich im erforderlichen Maße flexibel sind. Es werden
zwei einzelne Schweißleitungen verwendet, die jeweils einzeln
und mit der richtigen Polarität angeschlossen werden müssen,
um die gewünschte Aufladung zu erreichen. Beim Laden der
Akkumulatoren findet deren Überwachung durch Messung am Akku
mulator nicht statt. Es wird vielmehr eine über der Akku
mulatornennspannung liegende Ladespannung eingestellt, so
daß sich der Akkumulator dem seinem Ladezustand jeweils
entsprechenden Ladestrom vom Ladegerät zieht. Im Fehlerfall
wird das Ladegerät abgeschaltet, sofern es den Fehler des
Akkumulators erkennen kann. In diesem Fall bleibt das Lade
gerät abgeschaltet, bis der Fehler beseitigt und die Lade
station erneut eingeschaltet ist. Es treten jedoch häufig
auch Fehler am Akkumulator oder in dessen Ladebereich auf,
die auf die herkömmlicher Weise nicht erfaßt werden. Dem
Akkumulator wird mit Hilfe der Metallitzen der Ladestrom zu
geführt, während der Steuerleiter der Messung dient, beispiels
weise der Spannungsmessung am Akkumulator. Dabei hat die An
ordnung der Metalleiter mit großem Querschnitt und der Steuer
leiter mit geringerem Querschnitt in ein und demselben Kabel
den Vorteil, daß eine Gefahr des Verwirrens von Leitungen ver
ringert wird. Es kann auch nicht vorkommen, daß einander zu
gehörige Litzen und Steuerleiter beim Anschließen am Akku
mulator von dem an sich gewünschten Anschluß bzw. von der
gewünschten Polarität abweichen, also fehlerhaft angeschlossen
werden. Die Verbindung beider, für unterschiedliche Aufgaben
einzusetzender Leiter hat auch den Vorteil, daß das Kabel
weniger in sich verdreht wird, was dessen Haltbarkeit ver
größert.
Bei einem Flachbandkabel mit den Merkmalen des Anspruchs 2
bilden die jeweils einen großen Querschnitt aufweisenden Me
tallitzen eine Hin- und Rückleitung des Ladestroms eines
Akkumulators bzw. des Schweißstroms bei Schweißrobotern,
während der oder die Steuerleiter dem Anschluß bzw. der
Verbindung der Überwachungsvorrichtung am Stromverbraucher
dienen. Dabei ist die Anordnung eines oder mehrerer Steuer
leiter zwischen den Metallitzen für die gewünschte Flexibilität
der Leitung besonders günstig. Sie ist auch platzsparend.
Besonders platzsparend ist ein Flachbandkabel mit den Merk
malen des Anspruchs 3.
Bei einem Flachbandkabel mit den Merkmalen des Anspruchs 4
ergibt sich eine gleichmäßige Verteilung der durch die Me
tallitzen und die Steuerleiter gebildeten Masseschwerpunkte
über den Leitungsquerschnitt, so daß das Kabel gleichmäßig
flexibel ist.
Bei einem Flachbandkabel mit den Merkmalen des Anspruchs 5
wird durch die außenliegenden Steuerleiter gewährleistet,
daß diese bei sonst hinreichender Flexibilität des Kabels
schon durch ihre Anordnung eindeutig der jeweils benach
barten, mit großem Querschnitt versehenen Metallitze zugeordnet
werden, was die Verwechslungsgefahr der Steuerleiter unter
einander verringern hilft.
Zu einer gleichmäßigen Verteilung der Flexibilität des
Flachbandkabels über dessen Querschnitt trägt auch seine Aus
gestaltung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 bei.
Die Flexibilität eines Flachbandkabels wird durch Maß
nahmen nach den Merkmalen des Anspruchs 7 zusätzlich ge
steigert.
Ein Flachbandkabel mit den Merkmalen des Anspruchs 8
ist wegen des Nichtvorhandenseins separater Isolierungen
der Metallitzen hochflexibel.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert. Die Fig. 1 bis 8 zeigen jeweils Quer
schnitte durch der Erfindung gemäß ausgebildete Leitungen,
wobei in den Fig. 1 bis 6 isolierte Metallitzen dargestellt
sind, während die Metallitzen der Fig. 7, 8 und die Steuer
leiter direkt in elektrisch isolierenden Mantelwerkstoff
eingebettet sind.
In Fig. 1 ist ein Querschnitt eines flexiblen Flachband
kabels dargestellt, das zwei Metallitzen 11, 12 mit großem
Querschnitt aufweist, der z.B. 16 mm2 beträgt. Diese Metallitzen
11, 12 bestehen, wie bei Leitungen zum Anschluß orts
veränderlicher Stromverbraucher üblich, aus einer Vielzahl von
Einzeldrähten kleiner Querschnitte. Diese Einzeldrähte sind
in üblicher Weise verseilt und füllen den aus der Fig. 1 er
sichtlichen Querschnitt aus. Als Werkstoff der Metallitzen
11, 12 wird beispielsweise Kupfer verwendet.
Die Metallitzen 11, 12 sind jeweils von einer Isolierung
13 umgeben, die z.B. aus Polyvinylchlorid besteht. Diese
Polyvinylchlorid-Isolierung 13 wird aufextrudiert, nachdem
die Metallitzen 11, 12 durch Verseilen hergestellt wurden.
Auf der Polyvinylchlorid-Isolierung 13 ist ein Mantel 14
vorhanden, der direkt auf die Isolierung 12 aufgebracht ist,
so daß beide aneinander haften, insbesondere wenn auch der
Mantel 14 aus Polyvinylchlorid besteht.
Die beiden Mäntel 14 der beiden Kabeladern 11, 13 bzw.
12, 13 sind durch einen Steg 15 miteinander verbunden. Der
Steg 15 ist sehr schmal. Er kann jedoch an den Übergangs
stellen zum Mantel 14 verdickt ausgebildet werden, um Beschä
digungen des Mantels 14 in diesem Bereich vorzubeugen.
Der Steg 15 besitzt auf seiner Oberseite und auf seiner
Unterseite je eine Trennkerbe 16, so daß die Mäntel 14
letztlich nur filmscharnierartig miteinander verbunden sind.
Die Trennkerbe 16 ist auf beiden Seiten des Steges 15 sym
metrisch angeordnet, so daß die durch den Steg 15 bzw. die
Trennkerben 16 bedingte relative Beweglichkeit der Kabel
adern 11, 12 bzw. 12, 13 zueinander in beiden Richtungen
gleich groß ist.
Links vom Steg 15 ist eine aus einem Steuerleiter 17 und
dessen Isolierung 18 gebildete Steuerader 19 vorgesehen. Diese
ist der Kabelader 11, 13 zugeordnet, was aus dem steglosen
Übergang der Umhüllung der Steuerader 19 in den Mantel 14
der Kabelader 11, 13 ersichtlich ist. Der Querschnitt des
Steuerleiters 17 beträgt z.B. 0,75 mm2.
Besteht die Außenumhüllung des Kabels aus durchschein
nendem Werkstoff z.B. transparentem oder klarem PVC, so
kann die farbliche Ausgestaltung der Isolierung 13 und der
Isolierung 18 erkannt werden, die entweder unterschiedlich
oder zur Verdeutlichung der gegenseitigen Zuordnung dieser
benachbarten Kabeladern gleichfarbig sein kann.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch ein Kabel, das
zwischen zwei Kabeladern 11, 13 und 12, 13 zwei Steueradern 19
aufweist. Die Isolierungen beider können farblich unterschied
lich gestaltet werden, so daß sie auch beim Anschluß leicht
auseinander zu halten sind, wenn sie im Anschlußbereich mit
Hilfe der Trennkerben 16 voneinander und von ihren benach
barten Kabeladern 11, 13 bzw. 12, 13 getrennt wurden.
Fig. 3 zeigt einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt,
wobei aber im Steg 15 zwischen den beiden Steueradern 19 keine
Trennkerben vorgesehen sind. Hierdurch wird ein leichtes ge
meinsames Heraustrennen beider Steueradern aus dem Raum
zwischen den Kabeladern 11, 13 bzw. 12, 13 erreicht.
Der Querschnitt gemäß Fig. 4 entspricht dem der Fig. 1
mit dem Unterschied, daß zwischen der Steuerader 19 und der
linken benachbarten Kabelader 11, 13 ebenfalls Trennkerben 16
vorgesehen sind, um beide Adern ohne Einreißen des äußeren
Mantels und unter Vermeidung der damit verbundenen Be
schädigungsgefahr der Isolierung 13 voneinander trennen zu
können.
Das Kabel gemäß Fig. 5 weist ebenfalls zwei Steueradern
19 auf, die aber jeweils auf der Außenseite der Kabeladern
11, 13 bzw. 12, 13 angeordnet sind. Zwischen jeweils zwei
Adern sind stets Trennkerben 16 vorhanden.
Fig. 6 zeigt einen Kabelquerschnitt, bei dem sich
Kabeladern 11, 13; 12, 13 und 20, 13 mit Steueradern 19
abwechseln.
In allen Fällen können die von der Außenumhüllung
umgebenen Adern bei durchscheinender Ausbildung dieser
Außenumhüllung identifiziert werden, z.B. je nach Farbe
oder Aufdruck oder querschnittsmäßig unterschiedlicher Ge
staltung. Durch die Erkennbarkeit der farblichen Ausgestal
tung der Isolierung ergibt sich der wichtige Vorteil, daß
das Kabel bei ordentlicher Handhabung geordneter gehandhabt
wird, also z.B. in sich erfolgte Verdrehungen des Kabels
wieder aufgehoben werden, da das Kabel sonst beim Ablegen
unordentlich aussieht. Dieses geordnete Ablegen, das allein
durch die normalerweise vorhandene Ordnungsliebe des Kabel
verwenders verbessert wird, trägt zu einer Vergrößerung
der Lebensdauer des flexiblen Kabels bei. Dabei können statt
der unterschiedlichen Farbigkeit der Isolierung auch deren
Form oder sonstige an ihr vorhandene Unterscheidungsmerk
male durch die durchscheinige Umhüllung erkannt werden, z.B.
Längenangaben oder sonstige Informationen, die die Verwend
barkeit des Flachbandkabels verbessern. Verbessert wird
durch die durchscheinige Außenumhüllung des Kabels auch die
Sicherheit bei dessen Anschließen an seine Anschlußarmaturen,
z.B. Kabelklemmen, die entsprechend ihrer Polarität unter
schiedlich sein können. In jedem Falle weist der Verwender
des Flachbandkabels infolge der von ihm erkennbaren Unter
scheidungsmerkmale zweifelsfrei, welcher Kabelader er welche
Kabelklemme anzuschließen hat bzw. welche Kabeladern an welche
Klemme einer Verbindungsarmatur anzuschließen ist.
Fig. 7 zeigt den Querschnitt eines flexiblen Kabels,
wobei ein einziger Steuerleiter 17 zwischen zwei Metallitzen
11, 12 angeordnet ist. Die Anordnung erfolgt in einer
Isolierung 21, die beispielsweise aus einem Elastomer besteht.
Derartige Kabel sind infolge der nur einschichtigen Abdeckung
der Metallitzen 11, 12 und des Steuerleiters 17 hochflexibel
und werden z.B. als Schweißleitungen eingesetzt. Da die Iso
lierung 21 in der Regel einfarbig ist und die Adern daher
leicht zu verwechseln sind, ist auf der Seite der Metallitze
12 eine längsdurchlaufende Erkennungsrippe 22 vorhanden,
welche beispielsweise den Pluspol markiert.
In den Stegen 15 sind Trennkerben 23, die diejenige
Stelle angeben, an denen ein Durchtrennen vorgenommen werden
kann, wenn das Kabel angeschlossen werden muß. Diese Trenn
kerben 23 sind vorzugsweise flach und abgerundet ausgebildet,
um ein unerwünschtes Einreißen zu verhindern, was bei den
ihrer Art nach häufig bewegten Kabeln leicht zu einem völligen
Aufreißen bzw. Freilegen der benachbarten Leiter führen könnte
und natürlich vermieden werden muß.
Fig. 8 zeigt eine der Fig. 7 ähnliche Leitung mit
zwei Steuerleitern 17 in Stegen 15 zwischen den Leitern
11, 12, 17.
Claims (8)
1. Bewegliches Flachbandkabel für ortsveränderliche Ver
braucher, insbesondere für Ladegeräte von Akkumulatoren,
mit mindestens zwei isolierten Metallitzen und mindestens
einem, mit vergleichsweise geringem Querschnitt versehenen
Steuerleiter, wobei alle Leiter von einem Mantel zusammen
gehalten werden, dadurch gekennzeich
net, daß der Steuerleiter (17) in der durch die
Mittellinie aller Leiter (11, 12) bestimmten Ebene
angeordnet und mit einer benachbarten Kabelader (11, 13;
12, 13; 19) über einen Steg (15) verbunden ist, der über
seine gesamte Länge auf beiden Seiten je eine Trennkerbe
(16, 23) aufweist.
2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein oder mehrere Steuerleiter (17)
zwischen zwei Metallitzen (11, 12) angeordnet ist bzw.
sind.
3. Kabel nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein zwischen zwei Metallitzen
(11, 12) angeordneter Steuerleiter (17) mit einer der
Metallitzen (11) steglos verbunden ist.
4. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Metallitzen (11, 12, 20) und mehrere Steuerleiter (17)
einander abwechselnd angeordnet sind.
5. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß von
zwei Steuerleitern (17) jeweils einer auf der Außenseite
zweier durch einen Steg (15) verbundener Metallitzen
(11, 12) angeordnet ist.
6. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
beidseitig vorhandenen Trennkerben (16) in jedem eine
Metallitze (11) mit einem Steuerleiter (17) verbindenden
Steg (15) vorhanden sind.
7. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
auch in jedem zwei Metalleiter (11, 12) oder zwei
Steuerleiter (17) miteinander verbindenden Steg (15)
auf seinen beiden Seiten je eine sich über seine gesamte
Länge erstreckende Trennkerbe (16) vorhanden ist.
8. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Metallitzen (11, 12) und mindestens ein Steuerleiter (17)
einschichtig mittels des Mantelwerkstoffs isoliert sind.
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