DE3335918A1 - Vorrichtung zur anaeroben aufbereitung von abwaessern - Google Patents
Vorrichtung zur anaeroben aufbereitung von abwaessernInfo
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Description
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VEB Chemieanlagenbaukorabinat Leipzig/Griiaraa
Vorrichtung zur anaeroben Aufbereitung von Abvissern
Die Erfindung beinhaltet eine Vorrichtung zur anaeroben Aufbereitung
organisch belasteter Abwasser bei gleichzeitiger Gewinnung von Biogas. Sie wird daher bei der Aufarbeitung von kommunalen
und landwirtschaftlichen Abwässern, insbesondere bei der Aufbereitung von Gülle der Hühner-, Schweine- oder Rindertierhaltung angewendet.
Die anaerobe Aufbereitung organisch belasteter Abwasser bei gleichzeitiger
Gewinnung von Biogas erfordert geschlossene Reaktoren, in denen eine konstante Temperatur entweder im raesophilen Bereich von
30 bis 40 0C oder thermophilen Bereich bei ca. 55 0C eingehalten
werden muß. Zum Erreichen dieser Temperatur und zum Ausgleich von Wärmeverlusten muß das aufzubereitende Abwasser vorgewärmt werden.
Darüber hinaus ist für einen stabilen Betrieb der gesamten Biogasanlage eine Speicherung des Gases notwendig.
In den meisten Fällen erfolgt sowohl die Erwärmung des Abwassers und die Speicherung des entstandenen Biogases in getrennten Vorrichtungen
außerhalb des Reaktors. Für die Substraterwärmung sind in der Regel große Wärraeübertragerflachen erforderlich, da die erzielbaren
Wärmedurchgangszahlen bei den für die Faulung eingesetzten Schlämmen mit hohen Festigstoffkonzentrationen und höherer Viskosität
sehr gering sind. Hinzu kommt, daß bei Schlämmen mit Eiweißgehalt, wie es bei Abprodukten aus der Tierproduktion der Fall
ist, die Wandtemperaturen kleiner als 60 0C sein müssen, um Verkrustungen
weitgehend zu vermeiden. Das führt zu einem hohen Aufwand für den Wärmeübertrager, unabhängig davon, ob dieser außerhalb des
Reaktors oder im Reaktionsraum angeordnet ist.
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Der relative Kostenaufwand für die Speicherung des Gases in einer
Biogasanlage ist beträchtlich und belastet damit erheblich den Preis für das Biogas. Aus diesem Grund gibt es Bestrebungen,
Reaktor und Gasspeicher zu integrieren. Ein solcher Vorschlag wird in der DD-PS 13 331 unterbreitet. Dort wird eine Aufbereitungsanlage
für Stalldung und organische Abfallstoffe der Landwirtschaft beschrieben, welche aus einem Faulbehälter besteht,
der mit einer beweglichen Gashaube ausgestattet ist. Innerhalb dieser Gashaube kann das beim Faulprozeß entstehende Biogas gespeichert
werden.
Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß eine sichere Abdichtung
zwischen dem Faulbehälter und der beweglichen Gashaube nicht gewährleistet ist.
Eine andere Variante der Integration von Reaktor und Gasspeicher
wird in der DE-OS 2 831 796 beschrieben. Dort wird eine Anlage für
die anaerobe Gärung erläutert, die die Form eines oben offenen Tanks hat, wobei sich quer über die Oberseite des Tanks eine elastische
Membran erstreckt, durch die der Tank abgedichtet wird.
Diese Ausführungsform ermöglicht jedoch wegen der Stabilität der
Membran nur einen geringen überdruck, so daß für eine nachfolgende
Verwertung des Biogases in Brennern eine Zwischenverdichtung erforderlich ist.
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der organisch belastete Abwasser mit geringem Apparate- und Kostenaufwand
anaerob aufbereitet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den zur Faulung erforderlichen
Reaktionsraum, den Gasspeicher und das üärmeübertragungssystem
in einer Vorrichtung zu integrieren, wobei diese Vorrichtung so gestaltet ist, daß das entstehende Biogas nicht in
die Umgebung der Vorrichtung entweichen kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgeraäß dadurch gelöst, daß in einem
Faulbehälter, der mit einer beweglichen Gashaube versehen ist,
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eine wärmeleitende zylindrische Trennwand senkrecht angeordnet
ist. Diese Trennwand trennt den im Inneren des Faulbehälters befindlichen Reaktionsraum von einem mit einer Sperrflüssigkeit
gefüllten Außenraum. Der Reaktionsraum wird somit von dem Außenraum
umgeben. Das untere Ende der beweglichen Gashaube taucht ; ständig in die Sperrflüssigkeit, wodurch eine gasdichte Verbindung
zwischen dem Reaktionsraum und der Gashaube gebildet wird.
Die Gashaube wird so geführt, daß sie nur in vertikaler Richtung
beweglich ist. Entsprechend dem Druck des über dem Reaktionsraum befindlichen Gaspolsters bewegt sie sich auf und ab. Innerhalb
und/oder außerhalb des Außenraumes ist eine Heizeinrichtung zum Erwärmen der Sperrflüssigkeit vorgesehen. Die Sperrflüssigkeit
überträgt ihre Wärme auf das in dem Reaktionsraum befindliche Abwasser, wodurch der anaerobe Abbauprozeß unterstützt wird.
Der Faulbehälter ist darüber hinaus mit den erforderlichen Zu- und Abflußleitungen für das aufzubereitende und gereinigte Abwasser
und für die Abführung des gebildeten Biogases versehen.
Zur Förderung des anaeroben Abbauprozesses wird das in dem Reaktionsraum
befindliche Abwasser ständig umgewälzt. Eine zweckmäßige Ausgestaltung sieht dabei vor, daß in dem Reaktionsraum in Bodennähe
eine oder mehrere Austrittsdüsen rotationsströmungsbildend angeordnet sind, welche mit einer Umwälzpumpe für das aufzubereitende
Abwasser in Verbindung stehen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Umwälzung des im Reaktionsraum befindlichen
Abwassers in an sich bekannter Weise mit Biogas durchzuführen, das ständig oder zeitweilig aus dem Gassammelraum abgezogen und in
den Reaktionsraum in Bodennähe durch ein Gebläse eingedrückt wird.
Ebenso hat es sich auch als zweckmäßig erwiesen, die in dem j Außenraum befindliche Sperrflüssigkeit umzuwälzen. Hierzu sind in
! dem Außeraum eine oder mehrere Austrittsdüsen rotationsströmungs-ί
bildend angeordnet, welche mit der Umwälzpumpe für die Sperrflüssigkeit in Verbindung stehen.
Eine Weiterentwicklung sieht vor, daß in dem Reaktionsraura ein
Vorgärungsraum angeordnet ist. Da bei der Vorgärung ein Biogas
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entsteht, das einen geringeren Reinheitsgrad aufweist als das in dem Reaktionsraum entstehende Biogas, ist dieser Vorgärungsraum
mit einer gesonderten Abführungsleitung für das dort entstehende
Biogas versehen. Darüber hinaus können in dem Reaktionsraum Einbauten zur Eindickung des Faulschlammes und zur getrennten Abführung
der eingedickten und der geklärten Phase vorgesehen werden.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß das bei dem anaeroben
Abbauprozeß entstehende Biogas direkt in dem Faulbehälter gespeichert werden kann. Ein gesonderter Gasspeicher ist daher nicht
mehr erforderlich.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: einen Längsschnitt durch einen Faulbehälter
Fig. 2: den Schnitt A-A durch einen Faulbehälter gemäß Fig. 1
Fig. 3: einen Längsschnitt durch einen Faulbehälter, der mit
einen Vorgärungsraura versehen ist
Der Faulbehälter 1 besteht aus einem zylindrischen, senkrecht angeordneten
Behälter. Seine Außenwand ist mit einer Wärmeisolationsschicht versehen. In dem Faulbehälter 1 ist eine wärmeleitende
Trennwand 2 ebenfalls senkrecht angeordnet. Durch die Anordnung dieser Trennwand 2 wird das Innere des Faulbehälters
1 in den Reaktionsraum 3 und den Außenraum 4 geteilt. Dabei wird der Rekationsraum 3 von dem Außenraum 4 kreisringartig
umgeben.
In dem Reaktionsraum 3 befindet sich das aufzubereitende Abwasser,
in ihm findet also die Faulung statt. Der Außenraum 4 ist mit einer
Sperrflüssigkeit gefüllt. Als Sperrflüssigkeit wird in der Regel
Wasser (Leitungswasser oder Brauchwasser) benutzt. Der Reaktionsraum
3 und ein Teil des Außenraumes 4 ist von der beweglichen Gashaube 5 überdeckt. Diese kann sich in vertikaler Richtung bewe-
gen. Sie taucht mit ihren unteren Enden in die Sperrflüssigkeit
und schafft somit eine gasdichte Verbindung zwischen dem über dem Reaktionsraum 3 befindlichenGasraum 6 und der Umwelt der Vorrichtung.
Um eine störungsfreie Auf- und Abbewegung der Gashaube 5 zu ermöglichen, wird diese durch senkrechte, an dem Faulbehälter
befestigte Arme geführt. Rollen zwischen diesen Armen bzw. dem Faulbehälter 1 und der Gashaube 5 erleichtern die Vertikalbewegung
.der Gashaube 5.
Das bei der Faulung des Abwassers in dem Reaktionsraum 3 entstehende
Biogas, welches häufig auch als Faulgas bezeichnet wird, steigt
nach oben und sammelt sich in dem Gasraum 6. Durch das Eigengewicht der Gashaube 5 wird das Biogas'in dem Gasraum 6 leicht komprimiert.
Über die Gasabzugsleitung 7 wird das Biogas aus dem Faulbehälter
1 abgeführt. Das aufzubereitende Abwasser wird durch die
Abwasserleitung 8 in den Reaktionsraum 3 gebracht. Durch die Abführungsleitung 9 verläßt es dann in aufbereiteter Form den Faulbehälter
1.
Auf diese Weise entsteht durch die Anordnung der beweglichen Gashaube
5 oberhalb des Reaktionsraumes 3 ein Gasspeicher. Das Eintauchen der unteren Enden der Gashaube 5 in die Sperrflüssigkeit bewirkt
eine gasdichte Verbindung des Gasraumes 6 gegenüber der Umwelt und verhindert somit ein unkontrolliertes Entweichen des Biogases.
Gleichzeitig wird bewirkt, daß das Biogas unter einem bestimmten Überdruck den Faulbehälter 1 verläßt.
Die optimalen Temperaturen für den Faulprozeß liegen bekanntlich bei 30 bis 35 0C bzw. bei 55 0C. Um das aufzubereitende Abwasser
auf diese Temperaturen zu bringen, muß es in der Regel erwärmt werden. Diese Erwärmung erfolgt mit Hilfe der Sperrflüssigkeit, welche
ihrerseits über die Heizeinrichtung 10 entsprechend erwärmt wird. :Diese Heizeinrichtung 10 besteht aus einem Wärmeübertrager, der
,außerhalb des Faulbehälters 1 angeordnet ist und der von Dampf oder
Warmwasser durchströmt wird. Auf diese Weise sind die notwendigen Wärmeübertragungsflächen im Wärmeübertrager 10 sehr klein und bei
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Heizung mit Dampf kann das Kondensat zurückgeführt werden. Die Sperrflüssigkeit wird durch eine Pumpe in die Heizeinrichtung
10 gefördert, dort erwärmt und danach wieder in den Außenraum 4 zurückgeführt. Dort tritt es durch eine Düse derartig aus, daß
in dem Außenraum 4 eine Rotationsströmung gebildet wird. Diese weist gegenüber der im Reaktionsraum 3 befindlichen Rotationsströmung des aufzubereitenden Abwassers eine entgegengesetzte Richtung
auf.
Die Heizeinrichtung 10 kann im einfachsten Fall aber auch aus einer
Rohrwendel (Heizschlange) bestehen, die in dem Außenraum 4 angeordnet ist. Auch in diesem Fall ist es ratsam, die Sperrflüssigkeit
innerhalb des Außenraumes 4 in eine Rotationsströmung zu versetzen.
Um den Wärmeverlust des Faulbehälters 1 möglichst gering zu halten,
weist er an seiner Außenwand und an der Gashaube 5 eine Wärmeisolation
auf. Darüber hinaus schwimmt auf der Sperrflüssigkeit
eine Sperrschicht, die eine Wärmeabgabe nach oben hin verhindern soll. Dagegen weist die Trennwand 2 gute wärmeleitende Eigenschaften
auf, die einen guten Wärmeübergang an das aufzubereitende Abwasser ermöglichen.
Zur Verbesserung des anaeroben Abbauprozesses ist es erforderlich,
das aufzubereitende Abwasser in dem Reaktionsraum 3 ständig umzuwälzen. Dazu wird in Bodennähe laufend Abwasser abgezogen und mit
Hilfe einer Umwälzpumpe über Abwasserdüsen 11 wieder in den Reaktorraum
3 zurückgeführt. Dabei sind die Abwasserdüsen 11 in Bodennähe so angeordnet, daß sich in dem Reaktionsraum 3 eine Rotationsströmung
ausbildet. Auf diese Weise wird einerseits das aufzubereitende Abwasser ständig durchmischt und andererseits ein guter
Wärmeübergang von der Sperrflüssigkeit auf das Abwasser ermöglicht.
Es ist nicht erforderlich, daß die Füllstände des aufzubereitenden
Abwassers in dem Reaktionsraum 3 und der Sperrflüssigkeit in
dem Außenraum 4 die gleiche Höhe aufweisen. Diese können unterschiedlich groß sein. Allerdings ist es zur Vermeidung von Wärmeverlusten
ratsam, die Füllstände annähernd gleich groß zu bemessen .
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Die geschilderte Anordnung des Reaktionsraumes 3 innerhalb des Außenraumes 4 verhindert weitgehend das Entstehen von Wärmeverlusten
in dem Faulbehälter 1. Dieser Effekt der Vermeidung von Wärmeverlusten
kann durch einen Wärmeaustausch des dem Faulbehälter 1 zufließenden und des ihn verlassenden Abwassers verstärkt werden.
Bei bestimmten Abwässern kann es zweckmäßig sein, während des Faulprozesses
eine Eindickung des Faulschlammes vorzunehmen. Das erfolgt durch die Anordnung entsprechender Einbauten in dem Reaktionsraum
3. So bewirkt die Anordnung eines Trichters und eine gezielte Strömungsführung (Rotationsströmung) in dem Reaktionsraum 3 ein
Absetzen der Feststoffanteile auf dem Boden dieses Trichters. Von dort aus können sie über eine gesonderte Leitung, die an der untersten
Stelle des Trichters in diesen mündet, aus dem Reaktionsraum 3 abgezogen werden. Auf diese Weise kann aus dem Faulbehälter 1 eine
geklärte und eine eingedickte Phase abgeführt werden.
Bei anderen Abwässern kann es dagegen zweckmäßig sein, das Absetzen
von Feststoffen am Boden des Reaktionsraumes 3 zu verhindern. Dazu wird, wie in Fig. 3 angedeutet, Abwasser aus der Behältermitte
in Bodennähe abgezogen und mit Hilfe einer Umwälzpumpe in der Behältermitte als Aufwärtsströmung wieder aufgegeben. In Verbindung
mit der Rotationsströmung wird auf diese Weise die Bildung von Bodensätzen verhindert.
In Fig. 3 ist ein Faulbehälter 1 dargestellt, der mit einem Vorgärungsraum
12 versehen ist. In diesem Vorgärungsraum 12 findet die saure Gärung des aufzubereitenden Abwassers statt. Dazu wird das
aufzubereitende Abwasser durch die Abwasserleitung 8 in diesen Vorgärungsraum
12 gefördert. Bei der sauren Gärung entsteht ebenfalls Biogas. Allerdings weist das hierbei entstehende Biogas eine andere
Zusammensetzung auf als das Biogas, das sich in dem Gasraum 6 sammelt; es enthält beispielsweise einen größeren Anteil an Schwefelwasserstoff.
Aus diesem Grund wird es durch die zweite Gasabzugsleitung 13 abgeführt und einer gesonderten Verwertung zugeführt.
Nach einer Verweilzeit von etwa 24 bis 48 Stunden strömt das Abwasser
dann aus dem Vorgärungsraum 12 in den Reaktionsraum 3 und wird dort einem weiteren anaeroben Abbauprozeß unterzogen.
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Leerseite
Claims (5)
1.)Vorrichtung zur anaeroben Aufbereitung von Abwässern, bestehend
aus einem Faulbehälter, welcher mit einer beweglichen Gashaube versehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß in dem Faulbehälter (1) eine
wärmeleitende zylindrische Trennwand (2) senkrecht angeordnet ist, die einen im Inneren befindlichen Reaktionsraum (3) von einem
mit einer Sperrflüssigkeit gefüllten Außenraum (4) trennt, das untere
Ende der beweglichen Gashaube (5) in die Sperrflüssigkeit
taucht und innerhalb und/oder außerhalb des Außenraumes eine Heizeinrichtung
(10) für die Sperrflüssigkeit vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß in
dem Reaktionsraum (3) in Bodennähe eine oder mehrere Abwasserdüsen
(11) rotationsströmungsbildend angeordnet sind, welche mit einer
Umwälzpumpe für das aufzubereitende Abwasser in Verbindung stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß
in dem Außenraum (4) eine Austrittsdüse rotationsströmungsbildend angeordnet ist, welche mit einer Umwälzpumpe für die Sperrflüssigkeit
in Verbindung steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß
in dem Reaktionsraum (3) ein Vorgärungsraum ( 12) angeordnet ist, der eine getrennte Gasabzugsleitung (13) für das entstehende Biogas
aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß in dem Reaktionsraum (3) Einbauten zur Eindickung des Faulschlammes
und zur getrennten Abführung der eingedickten und der geklärten
Phase vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD82244167A DD210891A1 (de) | 1982-10-21 | 1982-10-21 | Vorrichtung zur anaeroben aufbereitung von abwaessern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3335918A1 true DE3335918A1 (de) | 1984-04-26 |
Family
ID=5541898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3335918A Withdrawn DE3335918A1 (de) | 1982-10-21 | 1983-10-03 | Vorrichtung zur anaeroben aufbereitung von abwaessern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD210891A1 (de) |
DE (1) | DE3335918A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3810250A1 (de) * | 1988-03-23 | 1989-10-05 | Mannesmann Ag | Verfahren und vorrichtung zur zweistufigen anaeroben aufbereitung fluessiger substrate |
DE4302740A1 (de) * | 1993-02-01 | 1994-08-04 | Werner Trapp | Verfahren und Vorrichtung zur umweltverträglichen Entsorgung von biologischem Abfall, insbesondere Problemabfall |
DE4324495A1 (de) * | 1993-07-21 | 1995-01-26 | Kaufmann Klaus Dieter | Verfahren und Anordnung zum Verringern von Schadstoffemissionen |
-
1982
- 1982-10-21 DD DD82244167A patent/DD210891A1/de not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-10-03 DE DE3335918A patent/DE3335918A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3810250A1 (de) * | 1988-03-23 | 1989-10-05 | Mannesmann Ag | Verfahren und vorrichtung zur zweistufigen anaeroben aufbereitung fluessiger substrate |
DE4302740A1 (de) * | 1993-02-01 | 1994-08-04 | Werner Trapp | Verfahren und Vorrichtung zur umweltverträglichen Entsorgung von biologischem Abfall, insbesondere Problemabfall |
DE4324495A1 (de) * | 1993-07-21 | 1995-01-26 | Kaufmann Klaus Dieter | Verfahren und Anordnung zum Verringern von Schadstoffemissionen |
US5529757A (en) * | 1993-07-21 | 1996-06-25 | Kaufmann; Klaus-Dieter | Apparatus for reducing emissions of pollutants |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD210891A1 (de) | 1984-06-27 |
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