DE3335516A1 - Werkstueck-rundtisch - Google Patents

Werkstueck-rundtisch

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DE3335516A1
DE3335516A1 DE19833335516 DE3335516A DE3335516A1 DE 3335516 A1 DE3335516 A1 DE 3335516A1 DE 19833335516 DE19833335516 DE 19833335516 DE 3335516 A DE3335516 A DE 3335516A DE 3335516 A1 DE3335516 A1 DE 3335516A1
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DE
Germany
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workpiece
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rotary
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mounting
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DE19833335516
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English (en)
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Willi Ing.(grad.) 7241 Weiden Schütz
Hanns Ing.(grad.) 7737 Bad Dürrheim Stuzmann
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Bernhard Steinel Werkzeugmaschinenfabrik GmbH and Co
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Bernhard Steinel Werkzeugmaschinenfabrik GmbH and Co
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q37/00Metal-working machines, or constructional combinations thereof, built-up from units designed so that at least some of the units can form parts of different machines or combinations; Units therefor in so far as the feature of interchangeability is important
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0009Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts
    • B23Q1/0018Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
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    • B23Q1/5437Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed perpendicularly by a single rotating pair and in which the degree of freedom, which belongs to the working surface, is perpendicular to this surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/14Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Werkstück-Rundtisch
  • Die Erfindung betrifft einen Werkstück-Rundtisch, insbesondere für Bearbeitungszentren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Auf Werkstück-Rundtischen für Bohr- und Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren wird das Werkstück oder eine das Werkstück tragenden Palette für den Bearbeitungsvorgang aufgespannt. Die bekannten Werkstück-Rundtische sind um ihre Mittelachse drehbar, so daß das Werkstück unter verschiedenen Umfangswinkeln bearbeitet werden kann. Eine Änderung des Bearbeitungswinkels zwischen Werkzeug und Drehachse des Werkstück-Rundtisches bzw.
  • des Werkstückes ist im allgemeinen nicht möglich, da dazu ein Verschwenken entweder des gesamten Werks tück-Rundtische 5 oder des Werkzeuges notwendig wäre. im allgemeinen muß daher zur Änderung dieses Bearbeitungswinkels das Werkstück erneut unter einem anderen Winkel zur Achse des Werkstück-Rundtisches aufgespannt werden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Werkstück Rundtisch zu schaffen, der eine größere Freiheit in der räumlichen Zuordnung von Werkstück und Werkzeug bei einfacher Steuerung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Werkstück-Rundtisch der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist auf einem als Grundtisch dienenden Rundtisch ein weiterer als drehbarer Rundtisch ausgebildeter Aufbautisch aufgebaut. Die Drehachse des Auf bautisches schneidet dabei die Drehachse des Grundtisches unter einem Winkel, vorzugsweise unter einem Winkel von 900. Das Werkstück bzw. die Werkstückpalette, die auf dem Rundtisch gespannt ist, kann somit einerseits um die Mittelachse des Aufbautisches gedreht werden. Andererseits kann der Aufbautisch mit dem aufgespannten Werkstück um die Drehachse des Grundtisches gedreht werden, so daß sich insgesamt eine kardanische Anordnung des Werkstückes bzw. der Werkstückpalette ergibt. Durch Drehung des Werkstückes auf dem Aufbautisch und durch Drehung des Aufbautisches auf dem Grundtisch kann das Werkstück in jede beliebige räumliche Lage gebracht werden. Es können daher beispielsweise Bohrungen an jeder gewünschten Stelle des Werkstückes unter jedem gewünschtem Winkel oder Fräsebenen an jeder Stelle des Werkstückes unter jedem beliebigen Winkel erzeugt werden.
  • Die Anordnung der Mittelachse des Aufbautisches unter 900 zur Drehachse des Grundtisches führt dabei zu besonders einfachen geometrischen Beziehungen, die die rechnerische Positionierung des Werkstückes in den räumlichen Koordinaten erleichtert.
  • Vorzugsweise wird für die Positionierung des Werkstückes eine NC-Steuerung verwendet. Dazu sind zwei separate NC-gesteuerte Gleichstrommotoren vorgesehen, von welchen einer die Drehbewegung des Grundtisches und der andere die Drehbewegung des Aufbautisches antreibt. Um einen für die exakte NC-gesteuerte Bewegung notwend#igen spielfreien Antrieb zu erhalten, ist jeweils ein Schneckentrieb vorgesehen, bei welchem eine von dem Gleichstrommotor angetriebene Schnecke in ein koaxial zu dem jeweiligen Rundtisch angeordnetes Schneckenrad eingreift. Der Eingriff der Schnecke in das Schneckenrad ist spielfrei einstellbar, wozu die Schnecke vorzugsweise axial geteilt ist und ihre beiden Teile axial gegeneinander verschiebbar sind. Durch eine geringe Verdrehung der beiden Schneckenteile gegeneinander ändert sich die Steigung der Schnecke im Bereich der Stoß stelle der beiden Schneckenteile gegenüber der Teilung des Schneckenrades, so daß die Schnecke spielfrei an den Zahnflanken des Schneckenrades anliegt.
  • Der Gleichstrommotor und der Schneckentrieb des Aufbautisches sind in einem Gehäuse zusammengefaßt, in welchem der Aufbautisch gelagert ist und welches insgesamt drehbar auf dem Grundtisch aufgebaut ist. Dadurch ergibt sich ein äußerst kompakter Gesamtaufbau. Außerdem ist das Gehäuse flüssigkeitsdicht abgeschlossen, so daß sowohl der Antriebsmotor als auch der Schneckentrieb vollständig gegen Kühlwasser und Spänefall geschützt sind.
  • Die Spanneinrichtung des Aufbautisches wird zweckmaßiger weise hydraulisch betätigt. Die Hydraulikleitungen sind hierzu mit Rotationsverteilern durch die Drehachsen des Grundtisches und des Aufbautisches geführt.
  • Der gesamte Werkstück-Rundtisch stellt eine kompakte, selbständig numerisch steuerbare Baueinheit dar. Der Werkstück-Rundtisch kann daher äußerst vielseitig bei den verschiedensten Bearbeitungsmaschinen eingesetzt werden, ohne daß aufwendige Anpassungen der übrigen Teile der BearbeitungsmaschIne notwendig sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 : einen Schnitt des Werkstück-Rundtisches in der Ebene der Drehachsen des Grundtisches und des Aufbautisches, Fig. 2 : einen Querschnitt des Grundtisches gemäß der Schnittlinie II-IE in Fig. 1, Fig. 3 o eine teilweise aufgebrochene Ansicht des Werkstück-Rundtisches von links in Fig. 1, Fig. 4 : einen Schnitt des Aufbautisches gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 : einen Schnitt des Aufbautisches gemäß der Schnittlinie V-V in Fig. 4 und Fig. 6 ~ eine Detaildarstellung gemäß der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5.
  • Der Werkstück-Rundtisch besteht aus einem insgesamt mit 10 bezeichneten Grundtisch und einem insgesamt mit 12 bezeichneten Aufbautisch. Der Grundtisch 10 und der Aufbautisch 12 sind als drehbare Rundtische ausgebildet, wie nachfolgend im einzelnen beschrieben wird. Der Grundtisch 10 wird an einer horizontalen oder vertikalen Führung einer Bearbeitungsmaschine verschiebbar angebracht. Drehbar auf dem Grundtisch 10 ist der Aufbautisch 12 angeordnet. Die Drehachse des Aufbautisches 12 schneidet dabei senkrecht die Drehachse des Grundtisches 10.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist der Grundtisch 10 ein Gehäuse 14 auf, in welchem ein NC-gesteuerter Gleichstromb motor 16 angeordnet ist. Die Ausgangswelle 18 des Gleichstrommotors 16 treibt über ein Zahnradgetriebe 20 eine Schnecke 22 an. Die Schnecke 22 greift wiederum in ein Schneckenrad 24 ein.
  • Die Schnecke 22 ist in an sich bekannter Weise axial in zwei Teile unterteilt, die axial gegeneinander verschiebbar sind. Die beiden axialen Teile der Schnecke 22 werden so gegeneinander verdreht und dadurch verschoben, daß die Schneckenwindungen der beiden Teile jeweils an den einander entgegengesetzten Flanken der Zafrflunc' des Schneckenrades 24 anliegen Die Schnecke 22 greift auf diese Weise spielfrei in das Schneckenrad 24 ein und treibt dieses spielfrei an.
  • Das Schneckenrad 24 sitzt drehfest auf einem drehbar im Gehäuse 14 gelagerten Tisch 26 Der Tisch 26 sitzt drehbar auf einer gehäusefesten Buchse 28. In der Buchse 28 sitzt ebenfalls gehäusefest eine Innenbuchse 30. In der Innenbuchse 30 ist drehbar ein Mittelschaft 32 gelagert.
  • Zwei achsparallele Bohrungen 34 führen durch das Gehäuse 14 diametral zueinander in die Innenbuchse 30. Die Bohrungen 34 enden in axial gegeneinander versetzte Ringnuten, die gegen den Mittelschaft 32 offen sind. Im Mittel schaft 32 sind zwei achsparallele diametral angeordnete Boha rungen 36 vorgesehen, die an ihrem Ende radial nach außen so abgewinkelt sind, daß jede der Bohrungen 36 in eine der Ringnuten der Bohrungen 34 mündet. Die Bohrungen 36 des Mitteischaftes stehen auf diese Weise auch bei Rotation des Mittelschaftes 32 stets mit den Bohrungen 34 in Verbindung.
  • Der Aufbautisch 12 weist ein Gehäuse 38 auf, das mittels indes Anbauflansches 40 mit dem Tisch 26 des Grundtisches 10 verschraubt ist. Der gesamte Aufbautisch 12 ist auf diese Weise drehfest mit dem Tisch 26 verbunden und mit diesem um die Mittelachse des Grundtisches 10 drehbar.
  • Am Gehäuse 14 ist eine ringförmig umlaufende Dichtungslippe 42 vorgesehen, die sich an den Umfang des Anbauflansches 40 anlegt, so daß das Gehäuse 14 mit dem Gleichstrommotor und dem Schneckentrieb vollständig flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist.
  • Zur Bestimmung der Winkelstellung des Aufbautisches 12 bezüglich des Grundtisches 10 dient ein an sich bekanntes induktives Winkelmeßsystem. Dieses besteht aus einer Statorscheibe 44, die drehfest an der Buchse 28 angebracht and somit fest mit dem Gehäuse 14 des Grundtisches 10 verbunden ist. Eine Rotorscheibe 46 ist anliegend an die Statorscheibe 44 drehfest im Gehäuse 38 des Aufbautisches angebracht, so daß sich die Rotorscheibe 46 zusammen mit dem Aufbautisch 12 gegenüber der mit dem Gehäuse 14 des Grundtisches fest verbundenen Statorscheibe dreht.
  • Zur Nullpunktsjustage des induktiven Winkelmeßsystems ist die Rotorscheibe 46 starr mit einer der Justierung dienenden Scheibe 48 verbunden. Die Rotorscheibe 46 und die Scheibe 48 sitzen drehbar auf dem fest in den Anbau flansch 40 eingesetzten Mittelschaft 32 des Grundtisches 10. Die Scheibe 48 ist außerdem zusammen mit der Rotorscheibe 46 in dem Anbauflansch 40 drehbar gelagert. Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, weist die Scheibe 48 zwei Umfangsabschnitte 50 auf, die einander entgegengesetzt in radialer Richtung steil ansteigen. Zwei im Anbauflansch 40 vorgesehene radial zur Scheibe 48 angeordnete Justierschrauben 52 greifen mit ihren Spitzen jeweils an einem der beiden radial ansteigenden Umfangsabschnitte 50 an.
  • Aufgrund des steilen Anstiegs der Umfangsabschnitte 50 kann durch wechselweises Ein- und Ausdrehen der Justierschrauben 52 die Winkelstellung der Scheibe 48 und damit der Rotorscheibe 46 zur Nullpunktsjustage des Winkelmeßsystems äußerst feinfühlig eingestellt werden. In dem Anbauflansch 40 sind weiter radial zur Scheibe 48 zwei Klemmschrauben 54 vorgesehen, die mit ihren Spitzen in eine Umfangsrille der Scheibe 8 eingreifen1 wie Fig. 6 zeigt. Die beiden Klemmschrauben 54 greifen unter einem Winkel an der Scheibe 48 an, so daß die Scheibe 48 durch Eindrehen der Klemmschrauben 54 gegen ein Verdrehen festgeklemmt und damit drehfest in dem Anbauflansch 40 bzw.
  • dem Gehäuse 38 des Anbautisches 12 festgelegt werden kann, sobald die Nullpunktsjustage mittels der Justierschrauben 52 durchgeführt ist. Sowohl die Justierschrauben 52 als auch die Klemmschrauben 54 sind von der Außenseite des Anbauflansches 40 zugänglich, so daß die Nullpunkts justage auch im montierten Zustand des gesamten Werkstück-Rundtisches durchgeführt werden kann.
  • In dem Gehäuse 38 des Aufbautisches 12 ist ein NC-gesteuerter Gleichstrommotor 56 angeordnet, dem über eine flexible Rohrleitung 58 die Versorgugs- und Steuerungskabel zugeführt werden. In gleicher Weise wie bei dem Grundtisch 10 treibt die Ausgangswelle 60 des Gleichstrommotors 56 über ein Zahnradgetriebe 62 eine Schnecke 64 an. Die Schnecke 64 greift in ein Schneckenrad 66, wobei die Schnecke 64 für einen spielfreien Eingriff in das Schneckenrad 66 axial unterteilt ist, wie dies oben für die Schnecke 22 beschrieben ist.
  • Das Schneckenrad 66 sitzt drehfest auf einem Tisch 68, der drehbar auf einer im Gehäuse 38 festsitzenden Buchse 70 gelagert ist. In der Buchse 70 sitzt drehfest eine Innenbuchse 72, in welcher wiederum drehbar ein Mittelschaft 74 gelagert ist. Die Bohrungen 36 des Mittelschaftes 32 des Grundtisches 10 setzen sich in Bohrungen 76 im Gehäuse 38 fort. Die Bohrungen 76 münden in achsparallele Bohrungen 78 der Innenbuchse 72, welche in Ringnuten münden, in welche wiederum Bohrungen 80 des Flittelschafte 74 münden, wie dies in Bezug auf den Grundtisch 10 oben detailliert erläutert wurde.
  • Die Bohrungen 80 im Mittelschaft 74 führen zu einer hydraulischen Spanneinrichtung, die in einer kreisscheibenförmigen Spannplatte 82 vorgesehen ist. Die Spannplatte 82 ist drehfest mit dem Tisch 68 und dem Mittelschaft 74 verbunden. Eine ringförmige Dichtung 84 dient dazu, die drehbare Spannplatte 82 gegen das Gehäuse 38 flüssigkeitsdicht abzudichten.
  • Ober die Bohrungen 34, 36, 76, 78 und 80 wird ein Hydraulikfluid der Spanneinrichtung der Spannplatte 82 zugeführt und von dieser Spanneinrichtung abgeführt, um ein Werkstück bzw. eine Werkstückpalette an der Spannplatte 82 zu spannen.
  • Die Winkelstellung der Spannplatte 82 wird für die NC-Steuerung ebenfalls mittels eines induktiven Winkelmeßsystems bestimmt, das aus einer an der Buchse 70 angebrachten und somit in bezug auf das Gehäuse 38 feststehenden Statorscheibe 86 und einer an der Spannplatte 82 angebrachten Rotorscheibe 88 besteht.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Drehbewegung des Aufbautisches auf einen Drehwinkel von 2400 beschränkt. Dies ist für die praktische Anwendung ausreichend und vermeidet Schwierigkeiten mit der 1<abelzuführung, wie sie bei einer an sich ebenfalls möglichen kontinuierlichen Drehbarkeit des Aufbautisches auftreten könnten. In Fig. 3 sind die beiden Endstellungen der Drehbewegung des Aufbautisches 10 eingezeichnet. Die Endstellung bei Linksdrehung ist in ausgezogenen Linien gezeigt, während die Endstellung des Aufbautisches bei Rechtsdrehung strichpunktiert dargestellt ist. Fig. 3 zeigt einige zusätzliche Einrichtungen der Steuerung der Drehbewegung des Aufbautisches 12. Auf der sich mit dem Aufbautisch drehenden Rotorscheibe 46 sind eine Endabschaltungsplatte 90 für die Linksdrehung und eine Endabschaltungsplatte 92 für die Rechtsdrehung vorgesehen, die mit einem Näherungs-Endabschalter 94 zusammenwirken, um den Drehantrieb durch den Gleichstrommotor 16 am Ende der Drehbewegung abzuschalten. Weiter ist eine Notausschaltplatte 96 die mit einem Notausschalter 98 zusammenwirkt, für die Linksdrehung und eine Notausschalterplatte 100, die mit einem Notausschalter 102 zusammenwirkt, für die Rechtsdrehung vorgesehen; um ein Weiterdrehen des Aufbautisches 12 bei einer Störung oder einem Ausfall der Endabschaltung zu verhindern. Die Notausschaltplatte 100 für die Rechtsdrehung ist in Umfangsrichtung verlängert undwirkt gleich-~/einig mit einem Nährungsschalter 104 zusammen, um die Geschwindigkeit der Drehbewegung vor der Abschaltung zu reduzieren. Eine Nullpunkts-Referenzplatte 106 wirkt mit einem Näherungsschalter 108 zusammen, um den Nullpunkt für die Drehung bei der Nullpunktsjustage festzulegen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche W Werkstück-Rundtisch, inbesondere für Bearbeitungs zentren, der um seine Mittelachse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundtisch als Aufbautisch (12) drehbar auf einem als drehbarer Rundtisch ausgebildeten Grundtisch (10) angeordnet ist und daß die Drehachse des Aufbautisches (12) die Drehachse des Grundtisches (10) schneidet.
  2. 2. Werkstück-Rundtisch nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Aufbautisches (12) die Drehachse des Grundtisches (10) rechtwinklig schneidet.
  3. 3. Werkstück-Rundtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; daß der Grundtisch (10) und der Aufbautisch (12) jeweils einen gesonderten Drehantrieb aufweisen.
  4. 4. Werkstück-Rundtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb des Grundtisches (10) und des Aufbautisches (12) jeweils ein NC-gesteuerter Antrieb ist.
  5. 5. Werkstück-Rundtisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb des Grundtisches (10) und des Aufbautisches (12) jeweils einen von einem NC-gesteuerten Gleichstrommotor (16 bzw. 56) angetriebenen Schneckentrieb (22, 24 bzw. 64, 66) aufweist.
  6. 6. Werkstück-Rundtisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckentrieb jeweils eine Schnekke (22 bzw. 64) aufweist, die spielfrei einstellbar in ein mit der jeweiligen Drehachse des Grundtisches (10) bzw. des Aufbautisches (12) koaxiales Schneckenrad (20 bzw. 66) eingreift.
  7. 7. Werkstück-Rundtisch nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Drehantrieb des Aufbautisches (12) als kompakte mit dem Aufbautisch integrierte Baueinheit drehbar auf dem Grundtisch (10) angeordnet ist.
  8. 8. Werkstück-Rundtisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundtisch (10) und der Aufbautisch (12) jeweils ein Gehäuse (14 bzw. 38) aufweisen, das den jeweiligen Drehantrieb und den jeweiligen Gleichstrommotor flüssigkeitsdicht einschließt.
  9. 9. Werkstück-Rundtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbautisch (12) in seiner Winkelstellung justierbar auf dem Grundtisch (10) angeordnet ist.
  10. 10. Werkstück-Rundtisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet1 daß zur Winkeljustierung von außen zugängliche radiale Justierschrauben g52) im Gehäuse (38) des Aufbautisches (12) vorgesehen sind, die an radial ansteigenden Uinfangsabschnitten (50) einer auf einem Mittelschaft {32) des Grundtisches (10) sitzenden Scheibe (48) eines Winkelmeßsystems angreifen.
  11. 11. Werkstück-Rundtisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (a8) durch im Gehäuse (38) des Aufbautisches (12) vorgesehene, von außen zugangliche, am Umfang der Scheibe (a8) angreifende Klemmschrauben (54) festklemmbar ist.
  12. 12. Werkzeug-Rundtisch nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbautisch (12) eine hydraulische Spanneinrichtung aufweist, die über in den Achsen von Grundtisch (10) und Aufbautisch (12) verlaufende mit Drehverbindungen aus gestattete Bohrungen (34, 36, 76, 78, 80) mit Hydrau~ likfluid gespeist ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934961A1 (de) * 1989-10-20 1991-04-25 Audi Ag Verfahren und vorrichtung zum befestigen einer anzahl von teilen auf in zueinander geneigten ebenen verlaufenden oberflaechenbereichen eines flaechigen werkstueckes

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US3293990A (en) * 1964-08-06 1966-12-27 Derefa Ets Rotatable device for supporting parts to be machined
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8181 Inventor (new situation)

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