DE3334771A1 - Werkzeug - Google Patents

Werkzeug

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DE3334771A1
DE3334771A1 DE19833334771 DE3334771A DE3334771A1 DE 3334771 A1 DE3334771 A1 DE 3334771A1 DE 19833334771 DE19833334771 DE 19833334771 DE 3334771 A DE3334771 A DE 3334771A DE 3334771 A1 DE3334771 A1 DE 3334771A1
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DE
Germany
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solder
insert
hard metal
metal part
tool according
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Withdrawn
Application number
DE19833334771
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English (en)
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Anton Rickenbach Bucher
Wilhelm 7233 Lauterbach King
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Siku GmbH
Original Assignee
Siku GmbH
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Publication date
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/46Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
    • E21B10/56Button-type inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/18Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with cutting bits or tips or cutting inserts rigidly mounted, e.g. by brazing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
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    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
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Description

  • Werkzeug
  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei Werkzeugen, auf die sich die Erfindung bezieht, handelt es sich um Werkzeuge mit mindestens einem verschleißfesten Hartmetallteil, das der Bearbeitung von Werkstücken, Gestein od. dgl. dient. Vorzugsweise kann es sich um Meißel handeln, wie Bohrmeißel, Drehmeißel od. dgl.
  • Bei solchen Hartmetallteilen handelt es sich um verschleißfeste Hartmetallteile, bspw. um gesinterte oder gegossene Hartmetallteile, die bspw. Wolframcarbid enthalten können. Dies ist nur ein Beispiel und die Erfindung ist auch bei Werkzeugen mit anderen Hartmetallteilen selbstverständlich anwendbar.
  • Hartmetall hat normalerweise einen kleineren Ausdehnungskoeffizienten als das meist aus Stahl bestehende Metall des Trägers. Wenn der Träger aus Stahl besteht, beträgt der Wärmeausdehnungskoeffizient des Hartmetalles im allgemeinen nur ungefähr die Hälfte des Wärmeausdehnungskoeffizienten des Stahles. Es entstehen sowohl durch das Anlöten des Hartmetalles an den Träger Spannungen im Hartmetall als auch durch die im Betrieb auftretenden Kräfte und Erwärmung.
  • Diese Spannungen verursachen oft Spannungsrisse des Hartmetallteiles des Werkzeuges. Um diese Gefahr solcher Spannungsrisse zu verringern, ist es bekannt, die Spannungen im Hartmetall durch niedrigschmelzendes Weichlot zu vermindern. Weichlot hat jedoch andere Nachteile, die seine Anwendung meist verbieten. Normalerweise finden deshalb Hartlote mit höheren Schmelzpunkten, insbesondere Lote auf Kupfer- und/oder Silberbasis Anwendung. Auch bei der Erfindung kann Hartlot zweckmäßig vorgesehen sein. Es ist auch bekannt, in die das Hartmetallteil mit dem Träger verbindende Lötschicht metallisches Drahtgewebe einzubetten, das sich mit dem Lot vollständig verlötet, doch dient es nicht dem Spannungsabbau im Hartmetallteil, sondern dem Erleichtern des Einschiessens des Lotes und auch dazu, die richtige Dicke der Lötschicht zu sichern. Auch gibt es Hartmetalle, die weniger als andere Hartmetallsorten zu Spannungsrissen neigen.
  • Doch ist man dann in der Auswahl der Hartmetallsorte entsprechend auf weniger spannungsempfindliche Hartmetalle beschränkt, was unerwünscht ist. Grundsätzlich wird die Gefahr von Spannungsrissen im Hartmetallteil um so größer, je größer sein Querschnitt und seine Länge sind.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, die Gefahr von Spannungsrissen des Hartmetallteiles zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Werkzeug gemäß Anspruch 1 gelöst. Durch die Verringerung der Fähigkeit des Lotes, Kräftet d.h. Zug- und/oder Druck- und/oder Schubkräfte zu übertragen, wird die Gefahr von Spannungsrissen des Hartmetallteiles bei sicherem Halt des Hartmetallteiles auf einfache, kostengünstige, betriebssichere Weise verringert oder ganz behoben. Vorzugsweise können hierzu eine oder mehrere der in den Ansprüchen 2 und 3 beschriebenen Maßnahmen vorgesehen sein.
  • braucht behält sie ihre Da die Lotsubstanz nicht verändert wird oder zu werden/ innere Kohäsion. Die Erfindung ermöglicht den Einsatz von Hartloten hoher Festigkeit, die entsprechend guten Halt des Hartmetallteiles-am Träger ergeben.
  • Vorzugsweise kann die Einlage in das Lot eingebettet sein, d.h. -sich vollständig innerhalb des Lotes befinden..
  • Zweckmäßig kann die Oberfläche der Einlage zumindest teilweise so ausgebildet sein, daß sie sich mit dem Lot beim Löten nicht, verbindet.
  • Tandem die Einlage sich zumindest bereichsweise mit dem Lot, in dem sie angeordnet ist, nicht verbindet, kann sie an diesen Bereichen keine zur Oberflache senkrechten Zugkräfte und allenfalls nur relativ geringe Schubkräfte durch Reibung übertragen, wodurch die Spannungen im Hart-~metallteil verringert und so die Gefahr von Spannungsrissen-d-es Hartmetallteiles verringert oder sogar ganz behoben wird. Da diese Einlage sehr dünn sein kann, braucht sie die Lötspaltdicke kaum zu vergrößern. Diese Einlage kann vorzugsweise aus zumindest bereichsweise beschichtetem Metall oder aus sich-mit dem Lot nichtverbindendem Nichtmetall,z.B;Keramik, Graphit oder dergl., bestehen.
  • Wenn die Einlaqe komprimierbar ist, kann sie von dem Lot plastisch auf sie ausgeübten Kräften, u.a.Druckkräften elastichoder nachgeben und so die Kraftübertragungsfähigkeit des Lotes ebenfalls verringern. Zu diesem Zweck kann sie vorzugsweise mindestens einen nach außen gegen Eindringen von Lot abgedichteten Hohlraum aufweisen, so daß in ihn kein Lot beim Löten eindringt und er so leer bleibt. Die komprimierbare Einlage ergibt infolge ihrer Kompressibilität Spannungsabbau im Hartmetall und damit Verringerung der Gefahr von Spannungsrissen, selbst dann, wenn ihre äußere Oberfläche vollständig mit dem Lot verbunden ist. Noch stärkerer Spannungsabbau im Hartmetall läßt sich erreichen, wenn zusätzlich die weitere Maßnahme vorgesehen ist, daß sich die äußere Oberfläche dieser hohlen Einlage nicht oder nur bereichsweise mit dem Lot verbindet. Diese Einlage kann aus Metall und/oder auch aus anderen Materialien bestehen.
  • Unter Verbindung des Lotes mit einer Oberfläche oder einem Bereich der Oberfläche der Einlage,des Hartmetallteiles oder des Trägers ist verstanden, daß sich das Lot mit dieser Oberfläche bzw. dem betreffenden Bereich fest verbindet, d. h. mit ihr bzw. ihm verlötet.
  • Die Sollbruchstellen bildende mehrschichtige Einlage verringert ebenfalls die Kraftübertragungsfähigkeit des Lotes. Sie kann so vorgesehen sein; daß sie mit dem Lot vollständig oder teilweise oder nicht verlötet. In den bevorzugten beiden ersten Fällen ist ihre Verbindung mit dem Lot zweckmässig fester als die Sollbruchstellen bildende Verbindung ihrer betreffenden Schichten miteinander. Vorzugsweise kann es sich bei dieser Einlage um einen zweischichtigen Blechstreifen oder eine Spirale, einen Topf, eine Hülse oder dergl. aus zweischichtigem Blech handeln, deren beiden Schichten bspw. beide aus Eisen oder aus Eisen und Aluminium oder dergl. bestehen, die durch Kaltwalzen miteinander verbunden sind.
  • Durch die durch die schwächere Verbindung der Schichten miteinander ermöglichten Sollbruchstellen lassen sich die Spannungen im Hartmetallteil ebenfalls verringern und damit die Gefahr von Spannungsrissen in ihm. Der Bruchtfindet dabei in der Weise statt, daß sich die betreffenden Schichten zumindest bereichsweise durch Zug- oder Scherkräfte voneinander lösen, so daß sie in diesen Bereichen dann aufeinander gleiten oder sich voneinander abheben können.
  • Eine weitere zweckmäßige.Maßnahme kann darin bestehen, daß die an das Lot angrenzende Oberfläche des Hartmetalles und/oder des Trägers teilweise mit mindestens einer sich mit dem Lot nicht verbindenden Oberflächenschicht versehen ist.
  • Bei dieser Schicht kann es sich bspw. um Aluminiumoxid Al203, um Silziumcarbid SiC, sonstige Oxidkeramik od. dgl. handeln. Indem hierdurch die Lötschicht nur bereichsweise mit dem Hartmetallteil und/oder dem Träger verbunden ist, werden die Spannungen im Hartmetallteil verringert und damit die Gefahr von Spannungsrissen ebenfalls verringert oder behoben. Diese Maßnahme eignet sich besonders gut für sehr schmale Lötspalte.
  • Die Erfindung ermöglicht ohne weiteres den Einsatz von Hartlot, so daß sich selbst im Falle der Lötung auf kleineren Flächen ohne weiteres sichere Halterung des Hartmetallteiles am oder im Träger problemlos erreichen läßt.
  • Um auf besonders einfache Weise eine Einlage mit einem nach außen abgeschlossenen Hohlraum zu schaffen, kann sie besonders zweckmäßig als Flachrohr ausgebildet sein, das an seinen beiden Enden abgeschlossen ist. Dieses Flachrohr kann bspw. aus einem Rundrohr durch Walzen hergestellt sein und aus Eisen bestehen, dessen Außenoberfläche sich mit dem Lot verbindet. Es kann im Falle eines ebenen Lötspaltes in diesem serpentinenförmig verlegt sein. Im Falle eines im Querschnitt runden Lötspaltes kann das Flachrohr vorzugsweise zu einer Spirale gewunden sein, wobei zweckmäßig sich benachbarte Spiralwindungen mit ihren Längskanten berühren til' #lt#l0L''.## nt1« tt l kb t wird danach mit dem Lot ausgefüllt.
  • Wenn die Oberfläche der im Lot angeordneten, vorzugsweise in das Lot eingebetteten Einlage so ausgebildet ist, daß sie zumindest bereichsweise sich mit dem Lot nicht verbindende Oberflächenbeschaffenheit aufweist, kann diese Einlage vorzugsweise blatt- oder bandförmig ausgebildet sein. Dabei können dann vorzugsweise beide Breitseiten des Blattes oder des Bandes Oberflächenbeschaffenheit haben, die sich nicht mit dem Lot verbindet, wogegen die Schmalkanten bevorzugt Oberflächenbeschaffenheit haben können, die sich mit dem Lot verbinden. Bspw.
  • kann es sich um ein Blatt oder ein Band handeln, das an beiden Breitseiten durch Alitierung mit einer intermetallischen Beschichtung hoher Hitzebeständigkeit versehen ist, die sich mit dem Lot nicht verbindet. Auch andere Oberflächenbeschaffenheiten, die erreichen lassen, daß sie sich nicht mit dem jeweiligen Lot verbinden, können selbstverständlich vorgesehen sein. Bspw. können der oder die betreffenden Oberflächenbereiche dieser Einlage sehr dünne Keramikbeschichtung aufweisen oder die Einlage aus dünnen Keramikplättchen, -streifen oder dgl.
  • bestehen. Zumindest dann, wenn die Oberfläche dieser Einlage sich an keiner Stelle mit dem Lot verbindet, ist es notwendig, daß sie mindestens einen von einer das Hartmetallteil mit dem Träger verbindenden Lotbrücke durchdrungenen Durchlaß frei läßt und/oder zusammen mit mindestens einer weiteren solchen Einlage mindestens einen solchen Durchlaß für eine Lotbrücke frei läßt. Doch ist es auch möglich, vorzusehen, daß diese Einlage zusammen mit zu ihren beiden Seiten vorhandenen Lötschichten eine sogenannte Mehrschichtfolie bspw. aus Silberlot-Eisen-Silberlot bildet, jedoch ist es dann notwendig, daß ihre beiden Seiten sich auf Teilbereichen mit dem Lot verbinden, bspw. auf gemäß einem Raster angeordneten kreisrunden Flächenbereichen. Die restlichen Oberflächenbereiche dieser Einlage sind dann bspw. durch Alitierung so beschichtet, daß sie sich mit dem angrenzenden Lot nicht verbinden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Einlage ein mit Löchern versehenes flächiges Element sein, wie ein perforierter Streifen, Hülse, Topf od, dgl. Diese Einlage weist dabei zumindest bereichsweise eine sich mit dem angrenzenden Lot nicht verbindende Oberflächenbeschaffenheit auf. Hierbei ist unter zumindest bereichsweise verstanden, daß sie mindestens einen Bereich der betreffenden Oberflächenbescnaffenheit aufweist, wobei im Maximalfall ihre gesamte Oberfläche die betreffende, sich mit dem Lot nicht verbindende Oberflächenbeschaffenheit aufweisen kann. Dabei können vorzugsweise zumindest die Breitseiten des flächigen Elementes als sich mit dem Lot nicht verbindend beschaffen sein.
  • Die komprimierbare Einlage kann auch andere Ausbildungen als Flachrohr haben, bspw.
  • vorzugsweise eine Hohiplatte oder ein Hohl streifen sein, die bzw. der einen sich im wesentlichen über ihre bzw. seine Länge und Breite erstreckenden Hohlraum oder eine Mehrzahl oder Vielzahl von kleineren Hohlräumen aufweist oder es kann auch ein schalenförmiger Hohlkörper sein, welcher einen einzigen Hohlraum oder auch wieder eine Mehrzahl oder Vielzahl von Hohlräumen aufweist. Auch andere Ausbildungen mit und ohne Hohlräume sind möglich.
  • Bei der Erfindung ist es im allgemeinen zweckmäßig, wenn die Einlage oder die Einlagen sich zumindest über einen erheblichen Teil des Lötspaltes erstrecken, vorzugsweise ungefähr über den gesamten Lötspalt oder im Falle eines das Hartmetallteil umfassenden Lötspaltes sich vorzugsweise zumindest im wesentlichen über den Umfangsbereich des Lötspaltes. Wesentlich ist, daß die Einlage oder Einlagen so groß sind, daß sie die Gefahr von Spannungsrissen im Hartmetall herabsetzen.
  • Die Maßnahme zum Verringern oder Beheben der Gefahr von Spannungsrissen im Hartmetall,bei der die an das Lot angrenzende Oberfläche des Hartmetallteiles und/oder des Trägers teilweise mit mindestens einer sich mit dem Lot nicht verbindenden Oberflächenschicht versehen sind, hat auch den Vorteil, daß die durch die Lötung miteinander verbundenen Flächen des Hartmetallteiles und des Trägers ohne wesentliche Verringerung der räumlichen Ausdehnung der Lötschicht verkleinert werden.
  • In der Zeichnung sind Äusführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine ausschnittsweise, teilweise geschnittene Seitenansicht eines Meißels gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 2 den Ausschnitt Z der Fig. g in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Meißel, ähnlich dem nach Fig. 2, welcher gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist, Fig. 4 eine ausschnittsweise und teilweise geschnittene Seitenansicht eines Meißels gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 5 den Ausschnitt Z' aus Fig. 4 in vergroßerter Darstellung, Fig. 6 eine ausschnittsweise und teilweise geschnittene Seitenansicht eines Meißels gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 7 den Ausschnitt Z" aus Fig. 6 in vergrößerter Darstellung, Fig. 8 je einen längsgeschnittenen Ausschnitt aus und 9 einem Meißel gemäß zwei weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • Der in den Fig. g und 2 dargestellte Rundschaftmeißel 10 kann bspw. bei Teilschnitt--und Abbaumaschinen zum Abbau von Steinen, Erzen, Mineralien, Kohle und dergl.
  • eingesetzt werden und weist einen rotationssymmetrischen Schaft 11 auf, der an seinem vorderen Stirnende eine als Sackloch ausgebildete koaxiale Mittelbohrung 12 aufweist, in den als Hartmetallteil 13 eine sogenannte Hartmetallspitze mittels Lot 14 befestigt ist. Bei diesem Lot 14 kann es sich zweckmäßig um ein Hartlot, vorzugsweise um ein silber- und/oder kupferhaltiges Hartlot mit Schmelzpunkten von bspw. 700 -11000C handeln. Der Schaft 11 ist ein Träger für das Hartmetallteil 13. Das Hartmetallteil 13 ist in dem in der Bohrung 12 befindlichen Bereich von einer Einlage 16 umfaßt, die aus einer in das Lot 14 eingebetteten, aus Metallband 15 schraubenlinienförmig gewundenen Spirale 16, die also in Art einer Schraubenfeder gewunden ist, besteht. Der gesamte Lötspalt 41 zwischen dem Hartmetallteil 13 und der Wandung der Bohrung 12 ist mit dem Lot 14 und dieser Spirale 16 ausgefüllt. Das diese Spirale 16 bildende Metallband 15 hat rechteckförmigen Querschnitt, dessen sich in Richtung der Längsmittelachse der Spirale 16 erstreckende Höhe wie dargestellt größer als seine Breite ist. Die äußere und die innere Breitseite 17, 18 des Metallbandes 15 weisen solche Oberflächenbeschichtungen auf, daß sie sich beim Löten über die volle Länge des Metallbandes 15 nicht mit dem Lot 14 verbunden haben, also mit ihm nicht verlötet sind. Dagegen können die beiden Schmalkanten 19, 20 des Metallbandes 15 bezüglich ihrer Oberflächen so ausgebildet sein, daß sie sich mit dem Lot 14 beim Löten verbinden, also mit dem Lot verlötet sind Damit sich die beiden Breitseiten 17, 18 des Metallbandes 15 mit dem Lot 14 beim Löten nicht verbinden, können sie irgendwelche hierfür geeigneten Beschichtungen aufweisen, bspw.
  • dünne keramische Beschichtungen od. dgl. Besonders zweckmäßig ist, wenn diese beiden Breitseiten 17,18 des Metallbandes 15 durch Alitierung beschichtet sind, Dies sei an einem Beispiel erläutert. Es sei angenommen, daß das Metallband 15 aus Eisen besteht und seine beiden Breitseiten zunächst mit Aluminium beschichtet wurden und es dann einer Temperatur von etwa 700 0C und höher ausgesetzt wurde. Es bildet sich dann durch diese thermische Behandlung aus dem Aluminium und Eisen eine intermetallische Schicht von hoher Hitzebeständigkeit, indem die Aluminiumschicht mit einer begrenten Menge des anliegenden Eisens die Verbindung Al3Fe bildet. Diese intermetallische Schicht sieht dunkelgrau aus und haftet fest auf dem Eisen1 verbindet sich nicht mit dem Lot 14 und hält die Löttemperaturen aus.
  • Zum Einlöten des Hartmetallteiles 13 in den Schaft 14 kann wie folgt vorgegangen werden: Die die Löttemperaturen aushaltende Spirale 16 wird auf den kreiszylindrischen Umfang der rotationssymmetrischen Hartmetallspitze unter Aufweitung aufgeschoben und hält sich dann von selbst auf diesem Umfang.
  • Dabei berühren sich in diesem Ausführungsbeispiel ihre Windungen nicht, haben also Abstand voneinander, wie es die Fig. 1 und 2 zeigen. Dieses Hartmetallteil 13 mit Spirale 16 wird dann zusammen mit der erforderlichen Menge Lot in Pulverform in die Bohrung 12 eingesetzt und dann wird dieser Meißel 10 auf die für das Löten erforderliche hohe Temperatur erhitzt, so daß das Lotpulver schmilzt und den gesamten Spalt zwischen der Wandung der Bohrung 12 und dem Hartmetallteil 13 ausfüllt, indem das Hartmetallteil 13 mit der Spirale 16 nach unten sinkt, das Lot 14 gelangt dabei auch in die Bereiche zwischen der inneren Breitseite 18 und der äußeren Breitseite 17 des Metallbandes 15 und das Hartmetallteil 13 bzw. die Wandung der Bohrung 12, so daß die Spirale 16 vollständig in das Lot 14 eingebettet wird. Dieses Lot 14 verbindet sich mit der Wandung der Bohrung 12 und dem Hartmetallteil 13. Es kann sich, wie erwähnt, auch mit den schmalen Seitenkanten 19, 20 des Metallbandes 15 verbinden, nicht jedoch mit seinen Breitseiten 17, 18. Indem es sich nicht mit den Breitseiten 17, 18 verbindet, werden die Spannungen im Hartmetallteil 13 reduziert und die Gefahr von Spannungsbrüchen im Hartmetallteil 13 verringert oder ganz behoben. Der schraubenlinienförmige Spalt der Spirale 16 bildet einen von einer entsprechenden, die Umfangswand 36 der Bohrung 12 mit dem Umfang 37 des Hartmetallteiles 13 verbindenden Lotbrücke 39 durchdrungenen Durchlaß 35 dieser Einlage 16.
  • Auch bei den übrigen Ausführungsbeispielen kann das Lot 14 vorzugsweise Hartlot sein, insbesondere Lot auf der Basis von Kupfer und/oder Silber, einschließlich reinem Kupfer oder Silber.
  • Der in Fig. 3 ausschnittsweise dargestellte Meißel 10 kann dem Rundschaftmeißel nach Fig. 1 und 2 mit folgenden Unterschieden entsprechen: Ein erster Unterschied besteht darin, daß die in der äußeren Form gleich oder ähnlich wie die Spirale 16 nach Fig. 1 und 2 gestaltete, schraubenlinienförmig gewundene Spirale 16', die eine ebenfalls vollständig in das Lot 14 eingebettete Einlage bildet, aus einem Metallband 15' besteht, das zwei Metallschichten 22,23 aufweist, die miteinander wesentlich weniger fest verbunden sind als das Lot 14 mit der Einlage 16', dem Hartmetallteil 13 und dem Schaft 11. In diesem Ausführungsbeispiel kann sich die gesamte Oberfläche dieses Metallbandes 15' fest mit dem Lot 14 verbinden, also sowohl die beiden Breitseiten als auch die beiden Schmalseiten des im Querschnitt rechteckförmigen Metallbandes 15'. Da auch die beiden Schichten 22,23 des Metallbandes 15' miteinander verbunden sind, kann beim Löten kein Lot 14 zwischen sie eindringen. Jedoch ist die Verbindung zwischen diesen beiden Schichten 22,23 weniger fest als die Verbindung dieses Metallbandes 15' mit dem Lot 14. Zu diesem Zweck kann das Metallband 35' bspw. dadurch hergestellt sein, indem zwei vorzugsweise ungefähr gleichdicke Metallbänder bspw. aus Stahl oder Eisen mit ihren Breitseiten übereinander gelegt und durch Kaltwalzen miteinander verbunden werden, so daß sie dann die beiden Schichten 22,23 bilden. Durch Spannungen im Hartmetallteil 13 kann es dann vorkommen, daß sich die beiden Schichten 22,23 des Metallbandes 15' stellenweise voneinander lösen, da sie weniger fest aneinander haften als die Lötstellen. Diese weniger feste Verbindung der beiden Schichten 22,23 miteinander schafft so insbesondere Scherbrüche ausgesetzte Sollbruchstellen,und durch hierdurch entstehende Brüche der Verbindung der beiden Schichten 22,23 werden die im Hartmetallteil auftretenden Spannungen und damit die Gefahr von Spannungsrissen in ihm verringert oder letztere Gefahr sogar ggfs. ganz behoben. Obwohl es am einfachsten ist, vorzusehen, daß sich die gesamte Außenoberfläche der Spirale 16' mit dem Lot 14 verbindet, kann in manchen Fällen zur weiteren Verringerung der Spannungen im Hartmetall auch vorgesehen sein, daß die Außenoberfläche der Spirale 16' vollständig oder bereichsweise mir einer sich mit dem Lot 14 nicht verbindenden Beschithtung versehen ist.
  • Der Rundschaftmeißel 10 nach den Fig. 4 und 5 kann wieder wie der Rundschaftmeißel 10 nach Fig. 1 ausgebildet sein, mit dem Unterschied, daß die eine Einlage im Lötspalt 41 bildende, ebenfalls schraubenlinienförmig gewundene Spirale 16" aus einem Metallrohr 15" ungefähr rechteckförmigen Querschnittes gewunden ist, wobei die Windungen dieser Spirale 36 in diesem Ausführungsbeispiel sich berühren oder nahezu berühren, also keine oder kleinere Abstände voneinander haben als bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 3.
  • Dieses Metallrohr 15" weist also einen nahezu rechteckförmigen, nur Luft enthaltenden Hohlraum 24 auf, der jedoch an den beiden Längsenden abgeschlossen ist, damit beim Löten kein Lot 14 in ihn eindringen kann.
  • Die Oberfläche dieses Rohres 15" kann so ausgebildet sein, daß sie sich mit dem Lot 14 fest verbindet. Bspw, kann dieses Rohr aus Eisen oder Stahl bestehen. Es kann bspw. dadurch hergestellt sein, indem man ein rundes Rohr in die ungefähr rechteckförmige Querschnittsgestalt walzt, derart, daß der Hohlraum des Rohres nur flacher wird, also nicht verschwindet. Die durch diesen Hohlraum 24 des Rohres 1 5" bewirkte elastische oder plastische Kompressibilität des Rohres 15'' vermindert die im Betrieb auftretenden Spannungen. im Hartmetallteil 13 und vermindert so die Gefahr von Spannungsrissen oder behebt sie ganz. Dabei kann noch eine weitere Verringerung dieser Spannungen im Hartmetallteil 13 erreicht werden, wenn man die Außenoberfläche dieses Rohres 15" sollständig oder stellenweise so ausbildet, daß sie sich mit dem Lot beim Löten nicht verbunden hat, sie also bspw. alitiert.
  • Der Rundschaftmeißel 10 nach den Fig. 6 und 7 kann wieder gleich oder ähnlich wie der nach Fig. 1 ausgebildete sein mit dem Unterschied, daß in das Lot als Einlage ein metallischer Topf 16a eingebettet ist, dessen Umfangswandung und Boden gleichmäßig perforiert sind. Die Innen- und Außenoberflächen dieses bspw.
  • aus Eisen bestehenden Topfes ist bspw. durch Alitierung mit einer sich mit dem Lot 14 nicht verbindenden Beschichtung versehen, die also der der Spirale 16 der Fig. 1 entsprechen kann. Die Wandungen der Löcher dieses Topfes 16a können dagegen unbeschichtet sein und sich so mit dem Lot 14 verbinden. In diesen Topf ist das Hartmetallteil 13 wie dargestellt eingesetzt.
  • Beim Verlöten, d. h. beim Schmelzen des Lotes dringt das Lot 14 durch die Durchlässe bildenden Löcher 35' des Topfes und zwischen die gesamte Oberfläche des Topfes 1 6a und das Hartmetallteil 13 und die Wandung der Bohrung 12 des Schaftes 11 ein und verbindet sich sowohl mit dem Hartmetallstift 13 als auch mit der Wandung der Bohrung 12 und mit den Umfangsflächen der Löcher des Topfes 16a. Infolge der Löcher des Topfes 16a bilden sich zwischen dem Hartmetallteil 13 und der Wandung der Bohrung 12 des Schaftes 11 die Löcher des Topfes durchdringende Brücken 39 aus Lot 14 aus, die in diesem Ausführungsbeispiel kreisrunde Querschnitte haben. Z. B. kann die Gesamtsumme der Querschnitte dieser stegförmigen Brücken 20-80 % der vom Lot 14 bedeckten Oberfläche des Hartmetallteiles 13 betragen. In diesem Ausführungsbeispiel ist ferner der Boden der Bohrung 32 des Schaftes 11 eben. Anstelle des Topfes 16 a kann ggfs.
  • auch nur eine der Topfumfangswandung entsprechende Hülse vorgesehen sein, die den kreiszylindrischen Bereich des Hartmetallteiles 13 innerhalb der Bohrung J2 umfaßt.
  • Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 wird erheblicher Spannungsabbau im Hartmetall 13 erreicht und dadurch ebenfalls die Gefahr von Spannungsrissen im Hartmetall verringert oder behoben.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 zeigt einen geschnittenen Ausschnitt aus einem Drehmeißel 10', der aus einem stabförmigen Träger 11' und einem, in eine rechtwinklige Ausnehmung des Trägers 11' eingelöteten Hartmetallplättchen 13' besteht. Es ist in diesem Ausführungsbeispiel in den winkli#en, sich über die Breite des Hartmetallteiles 13'erstreckenden Lötspalt 4 als Einlage ein sich über dessen Breite und Länge erstreckender, gleichmäßig perforierter dünner Blechwinkel 16b eingesetzt, der vollständig in das Lot 14 eingebettet ist. Die Oberfläche dieses Winkels 16b ist ggfs. mit Ausnahme der Wandungen seiner Löcher mit einer Beschichtung bspw. durch Alitierung versehen, die sich mit dem Lot nicht verbindet. Auch diese Einlage 16 b verringert die Spannungen im Hartmetallteil 13 und verringert oder behebt hierdurch die Gefahr von Spannungsrissen im Hartmetallteil 13'.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9, die wieder einen geschnittenen Ausschnitt aus einem Drehmeißel 0' ähnlich dem nach Fig. 8 zeigt, ist die Verringerung der Spannungen im als Hartmetallplättchen ausgebildeten Hartmetallteil 13' dadurch bewirkt, indem die den Lötspalt 41 begrenzenden Oberflächen des aus Stahl od. dgl.
  • bestehenden Schaftes 11' und des Hartmetallteiles 13' an einer Vielzahl von gleichmäßig verteilten Stellen mit sehr dünnen Beschichtungen 40 versehen sind, die so ausgebildet sind, daß sie sich mit dem Lot 14 beim Löten nicht verbunden haben. Diese Beschichtungen 40 können bspw.
  • streifenförmig sein oder andere Gestaltungen haben und gemäß einem Raster angeordnet sein, wobei sich die Beschichtungen 40 am Hartmetallteil 13' und am Stahl des Schaftes 11' wie dargestellt einander gegegenüberstehen können oder auch zueinander versetzt sein können.
  • Diese Beschichtungen 40 können auch rund sein, oder sonstige geeignete Gestaltungen und Anordnungen haben. Auch ist des denkbar, diese Beschichtungen 40 nur am Hartmetallteil 13' oder nur am Schaft 11' vorzusehen. Diese Beschichtungen 40 sind so beschaffen, daß sirh sie/mit dem Lot nicht verbinden. Bspw, können die Beschichtungen 40 aus Siliziumcarbid SiC, aus Aluminium oxid Al203, aus sonstiger Oxidkeramik oder dergleichen bestehen und beispielsweise 20 bis 80 t der Lötspaltwandflächen bedecken.
  • In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1-8 sind die Einlagen 16,16',16"16a und 16b vollständig in das Lot 14 eingebettet. Es ist jedoch auch denkbar, daß nicht in jedem Fall das Lot vollständig zwischen die Einlage und den Schaft 11,11' bzw. das Hartmetallteil#13,13' eindringt, falls die Einlage stellenweise sehr dicht an dem Hartmetallstück 13,13' bzw. dem Schaft 11,11' anliegt, so daß dann keine vollständige Einbettung vorliegen kann.
  • Die Dicke der Lötspalte kann bei allen Ausführungsbeispielen beispielsweise 0,4 bis 1 mm betragen, jedoch gegebenenfalls auch größer oder kleiner sein.
  • Die Dicken der Einlagen 16, 16', 16", 16b können vorzugsweise 0,1 bis 0,5 mm betragen, jedoch gegebenenfalls auch noch größer oder kleiner sein.
  • Anstatt im Lötspalt jeweils nur eine Einlag#e anzuordnen, können auch jeweils mehrere Einlagen in ihm angeordnet sein. Bspw. könnten im Falle der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 - 7 anstelle der Spirale 16 bzw. 16' bzw. 16'' jeweils eine Mehrzahl von Ringen das Hartmetallteil 13 vollständig oder im wesentlichen umfassen, bspw. in Ringnuten der Wandung der Bohrung 12 eingesetzt oder unter Vorspannung auf das Hartmetallteil 13 aufgesteckt sind.
  • Die Substanz des Lotes 14 wird bei allen Ausführunqsbeispielen durch die Einlagen 16,16',16'', 16a, 16b und die Beschichtungen 40 nicht beeinflusst, bleibt also unverändert. Es können irgendwelche für das jeweilige Werkzeug geeignete Lote verwendet werden.Vorzugsweise Hartlote.Doch sind auch Weichlote anwendbar.
  • - Leerseite -

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Werkzeug, vorzugsweise Meißel, mit mindestens einem verschleißfesten, der Bearbeitung von Werkstücken, Gestein oder dergl. dienenden Hartmetallteil, das mit einem metallischen Träger durch in mindestens einem Lötspalt befindliches Lot fest verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Lötspalt (41) mindestens eine Maßnahme (16; 16'; 16''; 16a; 16b; 40) getroffen ist, die die t'ähigkeit des Lotes (14), Kräfte zwischen dem Hartmetallteil (13; 13') und dem Träger (11, 11') zu übertragen, verringert.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Hartmetallteil (13) und/oder den Träger (11; 11') gebildete Wand bzw. gebildeten Wände des Lötspaltes (41) teilweise mit mindestens einer sich mit dem angrenzenden Lot (14) beim Löten nicht verbindenden Oberflächenschicht (40) versehen ist bzw. sind.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Lötspalt (41) mindestens eine Einlage (16; 16'; 16''; 16a; 16b) angeordnet ist, die mit dem Lot (14) zumindest teilweise nicht verlötet ist und/oder komprimierbar ist und/oder ein mehrschichtiges Teil (16'), das mindestens zwei Schichten (22, 23) aufweist, die zur Bildung von Sollbruchstellen miteinander weniger fest als das Lot mit dem Hartmetallteil und dem Träger verbunden sind, ist.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die komprimierbare Einlage (16'') mindestens einen nach außen gegen Eindringen von Lot (14) abgedichteten Hohlraum (24) aufweist,
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrschichtige Teil (16') metallisch und mit dem Lot verlötet ist.
  6. 6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht oder nur teilweise mit dem Lot verlötete Einlage (16; 16a; 16b) aus Metall besteht, das an dem oder den mit dem Lot nicht verbundenen Bereichen mit sich mit dem Lot beim Löten nicht verbindender Oberflächenschicht bzw. -schichten versehen ist.
  7. 7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus mit dem Lot nicht verlötbaren Material besteht.
  8. 8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage nichtmetallisch ist, vorzugsweise aus Keramik, Graphit oder Asbest besteht,
  9. 9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (16; 16'; 16''; 16a; 16b) in das Lot (14) zumindest im wesentlichen eingebettet ist.
  10. 10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die komprimierbare Einlage ein ein an seinen Enden abgeschlossenes Flachrohr, eine Hohlplatte oder -schale oder ein hohler Streifen mit mindestens je einem Hohlraum (24) ist.
  11. 11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem stift- oder bolzenförmigen Hartmetallteil (13), das in eine Vertiefung des Tragers (1g) eingelötet ist, die Einlage eine den Umfang des Hartmetallteiles umfassende Spirale (16; 16'; 16") oder mindestens eine Einlage ein den Umfang des Hartmetallteiles zumindest im wesentlichen umfassender Ring ist.
  12. .12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zumindest bereichsweise mit dem Lot beim Löten nicht verbindende Oberflächenbeschaffenheit aufweisende Einlage aus einem mit Löchern versehenen, flächigen, sich entlang dem ihm gegenüberliegenden Bereich des Hartmetallteiles (13). erstreckenden Element, z. B. einem Topf (16a), einem Streifen (16b), einer Hülse, einer Spirale oder dergl. besteht.
  13. 13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Hartmetallteil (13; ]3'l und/oder dem Träger(11; 11') gegenüberliegenden Oberflächenbereiche der betreffenden Einlage (16; 16a; 16b) sich mit dem Lot (14) nicht verbindende Beschaffenheit aufweisen.
  14. 14. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lot (14) ein Hartlot, vorzugsweise ein Hartlot auf Kupferbasis, ist.
  15. 15. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (16, 16', 16", 16a, 16b) mindestens einen Durchlaß für eine das Hartmetallteil (13; 13') mit dem Träger (1 11') verbindende Lotbrücke (39) aufweist und/oder zwischen sich und mindestens einer anderen solchen Einlage freiläßt.
  16. 16. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, -daß der oder die sich mit dem angrenzenden Lot beim Löten nicht verbindenden Oberflächenbereiche der Einlage (16) und/oder des Trägers durch Alitierung mit einer intermetallischen Beschichtung versehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0339308A1 (de) * 1988-04-27 1989-11-02 SF-Kooperation GmbH Beton-Konzepte Verfahren und Vorrichtung zum künstlichen Altern von Betonsteinen sowie künstlich gealterter Betonstein
CN103032069A (zh) * 2012-10-22 2013-04-10 安徽省皖江机电设备制造有限公司 一种采煤机截齿的生产方法

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