DE3334052A1 - Fassadenverkleidung aus profiliertem blech fuer gebaeude - Google Patents
Fassadenverkleidung aus profiliertem blech fuer gebaeudeInfo
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Description
HOEGER, STEQ-BEGHT^ PARTNER
A 45 795 m Anmelder: Herr August Ridder
in - 192 Sonnenbergstraße 1oo
9. September 1983 7ooo Stuttgart 1
. Beschreibung :
Fassadenverkleidung aus profiliertem Blech für Gebäude
Die Erfindung betrifft eine Fassadenverkleidung aus profiliertem Blech für Gebäude, bei der das profilierte
Blech luftgefüllte Räume umschließt.
Es ist bekannt, Gebäude, insbesondere Industriegebäude, auf ihrer Außenseite mit einer aus profiliertem Blech
bestehenden Fassadenverkleidung zu versehen, wobei die Profilierungen des Bleches luftgefüllte Räume
umschließen. Da diese Blechverkleidungen direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, erwärmen sie sich
und mit ihnen erwärmt sich die Luft, die in den Hohlräumen zwischen der Blechverkleidung und einer Gebäudewand
enthalten ist. Bisher wurde dieser Warmluft keine Beachtung geschenkt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Fassadenverkleidung so zu modifizieren, daß die sich
hinter ihr durch Solarenergie sammelnde Warmluft für die Klimatisierung eines mit der Fassadenverkleidung
versehenen Gebäudes nutzbar wird.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die luftgefüllten Räume Ein- und Auslaßöffnungen aufweisen und als Strömungskanäle ausgebildet sind, in
denen Luft durch Sonneneinstrahlung erwärmt wird, wobei die aus der Austrittsöffnung austretende, erwärmte
Luft der Klimatisierung des Gebäudes dient.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender
Zeichnung, auf welcher Ausführungsformen
der Erfindung schematisch dargestellt sind, der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines mit einer Fassadenverkleidung aus profiliertem Blech
versehenes Industriegebäude;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Innenansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 3;
Fig. 5 eine Außenansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. 3;
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Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 schematische Funktionsskizzen; bis 9
Fig. 1o eine abgewandelte Ausführungsform
einer Fassadenverkleidung;
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 in Fig. 1o und
Fig. 12 eine weiterhin abgewandelte Ausführungsform der Fassadenverkleidung
aus Fig. 1o und 11.
Das in Fig. 1 dargestellte Gebäude 1, beispielsweise
eine Fabrik- oder Lagerhalle/ ist an seiner gesamten Außenseite mit einer Fassadenverkleidung aus profiliertem
Blech versehen, die ausgehend von einem schmalen, unten gelegenen Sockel 2 bis unmittelbar
an die Dachkonstruktion 3 (Attika) reicht. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, umfaßt das Gebäude eine an sich
bekannte Wandkonstruktion 4, beispielsweise ein Stahlskelett mit zwischen den Stützen angeordneten,
mit Isolierstoff gefüllten Kassetten. Die außen gelegene Seite der Wandkonstruktion 4 ist mit profiliertem
Blech 5 abgedeckt, dessen trape2förmige Sicken bei der dargestellten Ausführungsform vertikal
von unten nach oben verlaufen. Hierdurch entstehen
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zwischen der Wandkonstruktion 4 und den Seitenflächen
der Sicken 6 luftgefüllte Räume 7. Die Form der Profilierung des Bleches spielt keine Rolle. Statt
Trapezprofilblechen könnten beispielsweise auch übliche
"Wellbleche" Verwendung finden, weil sich auch bei ihnen zwischen Wandkonstruktion 4 und den "Sicken"
des Bleches luftgefüllte Hohlräume 7 ausbilden. Die Bleche selbst können als flächige Tafeln
oder auch in Gestalt an sich bekannter, sich an ihren Rändern jeweils überlappender Einzelprofile
verarbeitet werden. Da derartige, tafelartige Blechprofile oder Einzelprofile zur Fassadenverkleidung
von Gebäuden an sich bekannt sind, braucht auf weitere Einzelheiten hier nicht eingegangen zu werden.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind die profilierten Bleche 5 so an der Wandkonstruktion 4 angebracht,
beispielsweise aufgeschraubt, daß sich unten, im Bereich des Sockels 2 eine in den Raum 7 führende
Eintrittsöffnung 8 ergibt, durch welche - vgl. den Pfeil C - Luft eintreten kann. An der Oberseite sind
die Blechprofile 5 zum Dach .3 hin abgedichtet, was vorzugsweise dadurch erfolgen kann, daß man in die
von den Sicken gebildeten Hohlräume 7 sogenannte "Profilfüller" 9 aus Schaumkunststoff od. dgl. einbringt.
Solche Profilfüller sind handelsüblich.
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In der Wandkonstruktion 4 ist oben knapp unter dem Dach 3 und unter den Profilfüllern 9 ein horizontal verlaufender
Sammelkanal 11 ausgebildet, der an der Außenseite der Wandkonstruktion '4 zu den luftgefüllten
Räumen 7 hin offen ist und an der Innenseite durch eine oder mehrere Klappen 12 verschließbar ist. Die Klappen
12 decken dabei Auslaßöffnungen 13 ab. Bei geöffneten
Klappen 12 kann Luft aus den Räumen 7 in das Innere des Gebäudes 1 eintreten.
Die Fig. 3 zeigt in einfacher und prinzipieller Weise, wie Solarenergie zur Beheizung eines mit profiliertem
Blech verkleideten Gebäudes ausgenutzt werden kann. In den luftgefüllten Räumen 7 der Bleche 5 erwärmt sich
die Luft bei Sonneneinstrahlung und strömt - vgl. den Pfeil D - bei geöffneter Klappe 12 durch die Auslaßöffnung
13 in das Gebäudeinnere, während frische Kaltluft durch die Einlaßöffnungen 8 an der Unterseite der
Blechprofilierung (Pfeil C) nachströmt, die nach Erwärmung durch Sonneneinstrahlung über die Auslaßöffnung
13 ebenfalls in das Gebäudeinnere eintritt. Bei diesem
einfachsten Fall einer "Solarheizung" ist eine in Fig.3 an der Unterseite der Wandkonstruktion 4 angeordnete,
mit einem Jalousiegitter versehene Öffnung 15 verschlossen
oder als nicht vorhanden zu denken. Die Öffnung 15 kann beispielsweise durch entsprechende
Verschwenkung der Jalousielamelle verschlossen werden. Jedenfalls besteht in dem hier beschriebenen Fall im
Bereich der Öffnung 15 keine Verbindung zum luft-
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gefüllten Raum 7 zwischen Außenseite der Wandkonstruktion 4 und dem Profilblech 5. .
Die bereits erwähnten Öffnungen 15 mit dem Jalousiegitter
14 sind an einem weiteren, parallel zum Sammelkanal 11 verlaufenden Sammelkanal 16 angeordnet, der
im unteren Bereich der Blechprofile 5, knapp oberhalb
des Sockels 2 verläuft und zu den Hohlräumen 7 hin offen ist. In der weiteren Beschreibung wird angenommen, daß
das Jalousiegitter 14 offen ist und das Einströmen von Luft aus der Gebäudeinnenseite in die Hohlräume 7 innerhalb
der Fassadenverkleidung gestattet. Wie aus Fig. 3 und 5 hervorgeht, ist der obere Sammelkanal 11 über
verstellbare Klappen 17 wahlweise auch mit der Außenseite des Gebäudes 1 verbindbar. Die Klappen 17 sind
dabei - vgl. Fig. 6 - vorzugsweise an den zwischen den nach außen vorspringenden Bereichen (Sicken) des Blechprofils
5 gelegen, also dort, wo dieses Profil mit seinen zwischen den Sicken gelegenen Abschnitten mit
der Außenseite der Wandkonstruktion 4 fluchtet. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, liegt jeweils eine Klappe 17
einer Klappe 12 gegenüber. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Auch können die Klappen 12 und/
oder 17 gegenüber der mit dem Jalousiegitter 14 versehenen Öffnung 15 - im Gegensatz zu der Anordnung
gemäß Fig. 4 - versetzt angeordnet werden.
Die Figuren 7 bis 9 zeigen Einsatzmöglichkeiten der in Fig. 3 im Prinzip dargestellten Anordnung. Die
Einlaßöffnungen 8 gemäß Fig. 3 sind in Fig. 7 bis 9 nicht vorhanden. In Fig. 7 ist die Klappe 12 geschlossen,
während die Klappe 17
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geöffnet ist. An der gegenüberliegenden Gebäudeseite, welche beispielsweise die Nordseite sein kann, ist im
oberen Bereich der Wand eine Klappe 18 vorgesehen, die geöffnet ist. Die in Fig. 7 links gelegene, eine Fassadenverkleidung
der beschriebenen Art tragende Gebäudewand (Südseite) wird von der Sonne bestrahlt. Die in den
Räumen 7 befindliche Luft erwärmt sich hierdurch und strömt über die geöffnete Klappe 17 ins Freie, wodurch
frische, kühle Luft über die geöffnete Klappe 18 in das Gebäudeinnere nachströmt und über die Öffnung 15
hindurch die ausgeströmte Warmluft ersetzt. Auf diese Weise kann im Sommer das Gebäudeinnere klimatisiert
und durch nachströmende Frischluft kühl gehalten werden.
Die Fig. 8 zeigt die Situation im Winter. Die Klappen 17 und 18 sind geschlossen, die Klappe 12 ist geöffnet.
Luft aus dem Gebäudeinneren tritt durch die (Einlaß-) Öffnung 15 in die Räume 7 ein, erwärmt sich dort durch
Sonneneinstrahlung und strömt über die Auslaßöffnung 13 in das Gebäude zurück. Auf diese Weise können die
Räume des Gebäudes beheizt werden.
Die Fig. 9 zeigt eine Anwendung, die dem Abzug von Rauch dient, wie er sich häufig in Fabrikhallen oder
dergleichen bildet. In diesem Falle sind sämtliche Klappen 12, 17 und 18 geöffnet. Der Strömungsverlauf
ergibt sich aus den eingezeichneten Pfeilen.
In Fig. 10 und 11 ist ein abgewandeltes Wandelement mit einem profilierten Blech dargestellt, welches
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ebenfalls der Ausnutzung der Solarenergie dienen kann, wenn es bei der Erstellung von Gebäuden eingesetzt
wird. Das Gebäude kann dabei ausschließlich' aus solchen Wandelementen bestehen, es können aber auch Wandelemente
gemäß Fig. 10 und 11 mit anderen Wandelementen, beispielsweise
solchen gemäß Fig. 1 bis 6, abwechselnd angeordnet werden. Auch mit den Wandelementen gemäß
Fig. 10 und 11 lassen sich die anhand der Figuren 7 bis 9 beschriebenen Wirkungen erzielen.
Das in Fig. 10 und 11 dargestellte Wandelement 20 umfasst
ein beliebiges Profilblech 21, beispielsweise ein tafelförmiges Trapezprofilblech. Das Profilblech
21 ist vollständig mit einem Material 22 ausgefüllt, welches wärmespeichernde Eigenschaften hat. Geeignete
Materialien sind beispielsweise Beton, Schamotte oder dergleichen. Wie dargestellt, bilden das Blechprofil
21 und das wärmespeichernde Material 22 gemeinsam eine Wandkonstruktion. Diese Konstruktion kann vorteilhafterweise
dadurch hergestellt werden, daß man das Blechprofil 21 als eine "Verschalung" benutzt, der
im Abstand gegenüberliegend eine weitere Verschalung in bekannter Weise angeordnet wird. Der Zwischenraum
zwischen beiden Verschalungen wird dann mit dem Material
22 gefüllt.
In Abstand vom Blechprofil 21 ist unter Verwendung eines Abstandhalters 23 und einer Klammer 24 eine wärmestrahlendurchlässige
Abdeckung 25 derart angeordnet, daß sich zwischen ihr und dem Blechprofil 21 ein
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luftgefüllter Hohlraum 26 ergibt. Die Abdeckung 25 kann beispielsweise aus Plexiglas bestehen, insbesondere
auch aus zwei Lagen Plexiglas mit dazwischen angeordnetem Hohlraum.
Wie aus Fig. 11 hervorgeht, ist der luftgefüllte Raum
26 nach oben hin durch einen Wandabschnitt 27 verschlossen. Unterhalb des Wandabschnittes 27 befinden sich
Klappen 28, 29, die eine Verbindung des luftgefüllteri
Raumes 26 mit der Innen- oder Außenseite des Gebäudes 1 ermöglichen, wobei die Klappe 28 unmittelbar in der
Abdeckung 25 und die Klappe 29 an einem unter dem Wandabschnitt 27 horizontal verlaufenden Sammelkanal 31
vorgesehen sein kann, der dem Kanal 11 in Fig. 3 entspricht.
An der Unterseite des Wandelementes ist im Bereich ■ eines Sockels 32 des Gebäudes an der Gebäudeinnenseite
eine öffnung 33 vorgesehen, die wiederum durch ein Jalousiegitter 34 abgedeckt sein kann. An
der Gebäudeaußenseite ist das Wandelement 20 an seiner Unterseite und unmittelbar oberhalb des Sockels 32 mit
einer Klappe 35 versehen, die in geschlossenem Zustand mit der Abdeckung 25 fluchtet und in geöffnetem Zustand
eine Einlaßöffnung frei gibt.
Das beschriebene Wandelement 20 funktioniert bei entsprechender Einstellung der Klappen 28, 29 und 35 ebenso
wie die anhand der Figuren 3 bis 9 beschriebene Anordnung. Das Wandelement 20 hat jedoch den zusätzlichen
Vorteil, daß bei Sonneneinstrahlung Wärme im Material
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22 gespeichert wird, die bei verdeckter Sonne oder nachts abgegeben wird und somit ebenfalls in der anhand
von Fig. 3 bis 9 beschriebenen Weise zur Klimatisierung, insbesondere Heizung eines Gebäudes ausgenutzt werden
kann.
Bei dem in Fig. 10 und 11 dargestellten Wandelement
verlaufen die Sicken, also die vor- oder zurückspringenden Abschnitte des Blechprofils 21 vertikal. Bei einer
abgewandelten Ausführungsform eines Wandelements gemäß
Fig. 6 verlaufen diese Profilierüngen horizontal. Hierdurch
wird die im Raum 26 von unten nach oben strömende, sich erwärmende Luft zu Turbulenzen gezwungen, welche
durch die Pfeile E angedeutet sind. Im übrigen ist das in Fig. 12 dargestellte Wandelement ebenso wie das Wandelement
gemäß Fig. 10 und 11 aufgebaut und funktioniert
in analoger Weise. Aufgrund der Turbulenzen E wird jedoch eine größere Wärmemenge an das Material 22 abgegeben
und dort gespeichert.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen mit vertikal von oben nach unten verlaufenden Profilierungen (Sicken)
gelangt die Luft aus den Räumen 7 und 26 stets in einen Sammelkanal 11 bzw. 31..Ein solcher Sammelkanal kann
dann entfallen, wenn bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3 jedem Raum 7 eine die Wandkonstruktion 4
durchdringende Öffnung zugeordnet ist oder bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 bis 12 das Wandelement eine
entsprechende, das Blechprofil 21 und das wärmespeichernde Material 22 durchdringende Öffnung aufweist, die
durch die Klappe 29 verschließbar ist.
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Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sehr große, bisher völlig ungenutzte Flächen, welche
der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, dazu verwendet werden können, unter Ausnutzung der Solarenergie
Gebäude zu klimatisieren, d.h. zu beheizen und zu kühlen, Insbesondere kann die beschriebene Anordnung gemäß der
Erfindung auch an bereits vorhandenen Fassadenverkleidungen ohne größeren Aufwand angebracht werden, insbesondere,
wenn es sich um die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform unter Weglassung der Öffnung 15 handelt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 und 11 braucht
die Abdeckung 25 nicht unbedingt im Abstand von dem profilierten Blech 21 angeordnet zu sein, sie kann
vielmehr auch an den vorspringenden Sicken aufliegen, wodurch voneinander getrennte Strömungskanäle 26 entsprechend
der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3 entstehen würden.
Claims (8)
1. Fassadenverkleidung aus profiliertem Blech für
Gebäude, bei der das profilierte Blech luftgefüllte Räume umschließt,
Gebäude, bei der das profilierte Blech luftgefüllte Räume umschließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die luftgefüllten Räume (7,26) Ein- und Auslaßöffnungen (8,13,15) aufweisen und als Strömungskanäle ausgebildet sind, in denen Luft durch Sonneneinstrahlung erwärmt wird, wobei die aus der Austrittsöffnung (13) austretende, erwärmte Luft der Klimatisierung des Gebäudes (1) dient.
daß die luftgefüllten Räume (7,26) Ein- und Auslaßöffnungen (8,13,15) aufweisen und als Strömungskanäle ausgebildet sind, in denen Luft durch Sonneneinstrahlung erwärmt wird, wobei die aus der Austrittsöffnung (13) austretende, erwärmte Luft der Klimatisierung des Gebäudes (1) dient.
2. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskanäle (7) im
wesentlichen vertikal verlaufen, daß die Einlaßöffnungen (8) unten und die Auslaßöffnungen (13) oben liegen, und daß die Einlaßöffnungen (8) zur Außenseite des Gebäudes (1) und die Auslaßöffnungen (13) zur Innenseite des Gebäudes hin ausmünden.
wesentlichen vertikal verlaufen, daß die Einlaßöffnungen (8) unten und die Auslaßöffnungen (13) oben liegen, und daß die Einlaßöffnungen (8) zur Außenseite des Gebäudes (1) und die Auslaßöffnungen (13) zur Innenseite des Gebäudes hin ausmünden.
3. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unten liegenden Einlaßöffnungen
(15) zur Innenseite des Gebäudes (1) und
die oben liegenden Auslaßöffnungen (13) zur
die oben liegenden Auslaßöffnungen (13) zur
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Außenseite des Gebäudes hin ausmünden.
4. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auslaßöffnungen
(13,15) zur Innenseite des Gebäudes (1) hin offen s ind.
5. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und/oder AuslaßÖffnungen durch Verstellmittel (Klappen 12,
14,17,28,29,35) wahlweise mit der Innen- oder
Außenseite des Gebäudes (1) verbindbar sind.
6. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskanäle (7,26) in
einen gemeinsamen Sammelkanal (11,31) einmünden, der zur Ein- und/oder Auslaßöffnung (13) hinführt.
7. Fassadenverkleidung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskanäle (26) des profilierten Bleches (21) auf
dessen einer Seite von einer wärmestrahlendurchlässigen
Abdeckung (25) abgedeckt sind und die andere Seite des Bleches mit einem wärmespeichernden
Material (22) verbunden ist.
8. Fassadenverkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskanäle (26) horizontal
verlaufen und die Abdeckung (25) im.Abstand von dem profilierten Blech (21) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3334052A DE3334052A1 (de) | 1983-09-21 | 1983-09-21 | Fassadenverkleidung aus profiliertem blech fuer gebaeude |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3334052A DE3334052A1 (de) | 1983-09-21 | 1983-09-21 | Fassadenverkleidung aus profiliertem blech fuer gebaeude |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3334052A1 true DE3334052A1 (de) | 1985-04-18 |
Family
ID=6209643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3334052A Withdrawn DE3334052A1 (de) | 1983-09-21 | 1983-09-21 | Fassadenverkleidung aus profiliertem blech fuer gebaeude |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3334052A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0340886A2 (de) * | 1988-02-11 | 1989-11-08 | John C. Hollick | Vorrichtung zur Vorwärmung der Luft zur Lüftung eines Gebäudes |
EP0380349A1 (de) * | 1989-01-27 | 1990-08-01 | Solarwall International Limited | nerfahren und Vorrichtung zur Vorwärmung der Luft zur Lüftung eines Gebäudes |
-
1983
- 1983-09-21 DE DE3334052A patent/DE3334052A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |