DE3333327A1

DE3333327A1 - Handbrause zur hygienepflege

Info

Publication number: DE3333327A1
Application number: DE19833333327
Authority: DE
Inventors: Willi Schiefelbusch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-09-15
Filing date: 1983-09-15
Publication date: 1985-03-28
Also published as: DE8326534U1

Description

Handbrause zur Hygienepflege
Die Erfindung bezieht sich auf eine Handbrause zur Hygienepflege,bestehend aus einem Brausekopf und einem Handgriff,dessen dem Brausekopf abgewandtes Ende an einen Wasserschlauch cdtr dergl.
anschließbar ist,wobei vom Wasserschlauch eine Wasserverbindung durch den Innenraum des Handgriffs zu den Austrittsöffnungen des Brausekopfes vorgesehen ist.
Es sind Vorrichtungen bekannt bei denen die Handbrause in der Lage ist,Wasserstrahlen mit auf- und abschwellenden Druck abzulesen und einen entsprechenden großen Außendurchmesser des Brausekopfes aufweisen.Diese Einrichtungen dienen dem gewöhnlichen Duschbad und sind beim Einsatz der weiblichen Intimpflege nur bedingt anwendbar.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Handbrause in den Außenabmessungen so zu gestalten,daß eine Intimpflege des weiblichen Körpers möglich ist und durch deren spezielle Gestaltung ein rotierendfumlaufender Wasserstrahl erzeugt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen daß die durch den Innenraum verlaufende Wasserverbindung im Bereich des Brausekopfes in einen ringförmigen,im Abstand zur Rotationsachse koaxial verlaufenden Kanal mündet und daß ausgehend vom Kanal mindestens ein Kanal tangential, im Winkel zur Rotationsachse verlaufend in -einen weiteren Ringkanal mündet,von dem aus über den Umfang verteilt die Austrittsöffnungen ins Freie münoen und daß im Ringkanal ein,einen Teil der Austrittsöffnungen verschließendes und im Ringkanal über den Umfang verschiebbares Formstück angeordnet ist.
Die Außenabmessungen des Brausekopfes lassen mit Vorteil eine intensive Körperpflege zu,wobei der hygienische Effekt durch den umlaufenden Wasserstrahl noch verstärkt wird.
Darüberhinaus ist vorgesehen'daß der Brausekopf aus einem die Kanäle aufweisenden Innenteil und einem die Austrittsöffnungen enthaltenen Außenteil besteht.Es lassen sich so die günstigsten und wirtschaftlichsten Fertigungsmethoden ausnutzen.
Als Formteile lassen sich ebenso günstig Normteile einsetzen ~indem bei einer bevorzugten AusfUhrungsform vorgesehen ist'daß das Formstück als Kugel mit einem Durchmesser der dem kleinsten Innendurchmesser des Ringkanales entspricht'ausgebildet ist.
Zur einfachen Wartung bei eventuell auftretenden Störungen oder Instandhaltung ist vorgesehen, daß das Außenteil uber ein Gewinde mit dem Innenteil des Brausekopfes verbunden ist.
Ein weiteres wesentliches Merkmal sieht vor,daß das Rewinde als Steilgewinde ausgebildet ist und bei Bewegung des Außenteils in Richtung des Innenteils das Formstück kraftschlüssig fixierbar ist.
Dabei läßt sich das Formstück oder die Kugel einklemmen,sodaß das Rotieren des Wasserstrahl es bei Bedarf unterbrochen werden kann.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt Fig.1 eine Handbrause in Ansicht mit einem Teilschnitt des Brausekopfes Fig.2 einen Vollschnitt der gesamten Handbrause.
Die in Fig.1 und Fig. 2 dargestellte Handbrause 1 besteht im wesentlichen aus dem Handgriff 2.dem Wasseranschlußstutzen 3 und dem Brausekopf 4.
Innerhalb des Handgriffes 2 verläuft die Wasserverbindung 5,welche von einem an den Wasseranschlußstutzen 3 anschliebaren Wasserschlauch bis zum Brausekopf 4 das notwendige Wasser transportiert.
In die Wasserverbindung 5 können problemlos Schau.poo-,Reinigungs-,Desinfektionsmittel oder dergl.
je nach den persönlichen Bedürfnissen individuell eingebracht werden.
Ausgehend von der Wasserverbindung 5 wird das Wasser über eine Verbindung 6 dem koaxial verlaufenden Kanal 7 zugeführt.Der Kanal 7 bringt das Wasser über tangential angeordnete Kanäle 8 in den Rinakanal 9.
Die tangential im Winkel verlaufenden Kanäle 8 erzeugen eine Umfangskraft auf das Formstück oder die Kugel 10,sodaß die im Ringkanal 9 umlaufende Kugel 1O ständig einen- Teil,mindestens jedoch eine Austrittsöffnung 11 versch#ießt.Hiedurch ergibt sich der Effekt eines rotierenden bzw. umlaufenden und gleichzeitig massierenden Wasserstrahles.
Die Kugel 12 dient als. Verschluß der Wasserverbindung 5 um somit eine Sackbohrung zu erzielen.
Das Außenteil 13 des Brausekopfes 4 besitzt über den Umfang verteilt angeordnete Austrittsöffnungen 11.Die Verbindung zwischen dem Außenteil 13 und dem Innenteil 14 erfolgt über einen Preßsitz oder ein Gewinde.Der Außendurchmesser des gesamten Brausekopfes 4 ist dem weiblichen Intimbereich angepaßt'wobei zwischen dem Außenteil 13 und dem Handgriff 2 zur besseren Handhabung ein verjüngter Bereich 15 vorgesehen ist.Die Gesamtlänge des Brausekopfes 4 und dem verJüngten Bereich 15 entspricht wiederum dem weiblichen Intimbereich.
Bezugszeichenliste 1 - Handbrause 2 - Handgriff 3 - Wasseranschlußstutzen 4 - Brausekopf 5 - Wasserverbindung 6 - Verbindung 7 - koaxial verlaufender Kanal 8 - tangential verlaufende Kanäle 9 - Ringkanal 10 - FormstUck,Kugel 11 - Austrittsöffnung 12 - Kugel 13 - Außenteil 14 - Innenteil 15 - verjüngter Bereich 16 - Rotationsachse Leerseite

Claims

Patentansprüche 1. Handbrause zur Hygienepflege , bestehend aus einem Brausekopf und einem Handgriff,dessen dem Brausekopf abgewandtes Ende an einen Wasserschlauch oder dergl. anschließbar ist,wobei vom Wasseranschluß eine Wasserverbindung durch den Innenraum des Handgriffs zu den Austrittsöffnungen des Brausekopfes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Innenraum verlaufende Wasserverbindung (5) im Bereich des Brausekopfes (4) in einen ri ngfbrmi gen, im Abstand zur Rotationsachse (16) koaxial verlaufenden Kanal (7) mündet und daß ausgehend vom kanal (7) mindestens ein Kanal (8) tangential,im Winkel zur Rotationsachse (16) verlaufend in einen weiteren Ringkanal (9) mUndet,von dem aus über den Umfang verteilt die Austrittsöffnungen (11) ins Freie münden und daß im Ringkanal (9) ein,einen Teil der Austrittsöffnungen (11) verschließendes und im Ringkanal (9) über den Umfang verschiebbares Formstück (10) angeordnet ist.
2. Handbrause nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Brausekopf (4) aus einem die Kanäle (7,?#9) aufweisenden Innenteil (14) und einem die Austrittsöffnungen (11) erthaltenen Außenteil (13) bester.
3. Handbrause nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (10) als Kugel mit einem Durchmesser der dem kleinsten Innendurchmesser des Ringkanales (9) entspricht,ausgebildet ist.
4. Handbrause nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (13) über ein Gewinde mit dem Innenteil (14) des Brausekopfes (4) verbunden ist.
5. Handbrause nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde als Steilgewinde ausgebildet ist und bei Bewegung des Außenteils (13) in Richtung des Innenteils (14) das Formstück (10) rartschlüssig fixierbar ist.