DE3333209A1 - Lenkanordnung fuer eine anhaengerachse - Google Patents

Lenkanordnung fuer eine anhaengerachse

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Günter 2208 Glückstadt Naumann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkanordnung für eine Anhängerachse, die schwenkfest mit dem einen Ende einer Deichsel verbunden und frei einstellbar ist um einen Führungspunkt, in welchem das andere Ende der Deichsel mit einem Zugfahrzeug gekoppelt ist.
  • Ein wichtiger Anwendungsfall der Erfindung betrifft die Vorderachse mehrachsiger Anhängerfahrzeuge von Straßenlastzügen. Sie ist auch anwendbar bei einachsigen Anhängerfahrzeugen, bei denen die Achse bzw. die Deichsel starr mit dem Fahrzeugaufbau verbunden ist. Sie ist ferner anwendbar bei solchen Fahrzeughinterachsen, die über eine Deichsel mit dem Fahrgestell desselben Fahrzeugs verbunden und gelenkt sind. Die Begriffe Zugfahrzeug und Anhängerachse sind entsprechend umfassend zu verstehen.
  • Eine durch eine schwenkfest mit ihr verbundene Deichsel gezogene Achse stellt sich bei Kurven:a'rt selbsttatig radial ein, wobei die Längsrichtung der Deichsel von der Langsrichtung des Zugfahrzeugs im Winkel abweicht. Da sich bei diesem Vorgang die Front- und Heckpartien der miteinander verbundenen Fahrzeuge einander nähern, muß ein so großer Kuppelabstand mit entsprechender Deichsellänge eingehalten werden, daß Kollision nicht auftreten kann sEei einachsigen Anhängerfahrzeugen, die starr mit der Achse verbunden sind, muß die Deichsellänge bis zur Aufhängerfront mindestens so groß sein wie die Radius länge von der Anhängerkupplung des Zugfahrzeugs bis zu dessen hinteren seitlichen ecken Wenn es stich um die lenkbare Vorderachse eines Anhängerfahreugs handelt, muß der Kuppelabstand noch größer sein, weil die Deichsellänge zwischen der Anhängerkupplung des Zugfahrzeugs und dem Drehschemelmittelpunkt der Anhangerachse größer sein muß als die Summe der Radiusabstände zwischen der Anhängerkupplung und den hinteren Ecken des Zugfahrzeugs einerseits und zwischen dem Drehschemelmittelpunkt und den Vorderecken des Anhängerfahrzeugs andererseits. Da der große Kuppelabstand den in der zulässigen Gesamtlänge des Zuges verfügbaren Stauraum mindert und den Luftwiderstand vergrößert, sind sog. kurz gekuppelte Anhänger bekannt, deren Vorderachsen zur Vermeidung kollidierender Fahrzustände mit mechanischen Übertragungsmitteln vom Rahmenende des Zugfahrzeuges aus gelenkt werden. Solche bekannten Anordnungen sind kompliziert und aufwendig, weil sie speziell passend zueinander gestaltete Zugfahrzeuge und Anhängerfahrzeuge voraussetzen. Die einfache auf dem Deichselprinzip beruhende Lenkanordnungen, die auf der schwenkfesten Verbindung zwischen Deichsel und Anhängerachse einerseits und der schwenkbaren Verbindung zwischen Deichsel und Anhängerkupplung des Zugfahrzeugs andererseits beruhen, sind dafür nicht verwendbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf dem Deichselprinzip beruht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die zwischen der Achse und der Deichsel bestehende Winkeleinstellung abweichend von der neutralen Winkeleinstellung mittels einer Zusatzlenkeinrichtung abhängig von der Abweichung der Deichselrichtung von deren Geradeausfahrtrichtung gegenüber dem Zugfahrzeug selbsttätig veränderbar ist.
  • Einerseits behält die Erfindung das Prinzip bei, daß das Anhängerfahrzeug über die Deichsel gezogen wird, die auch die Lenkeinstellung der Anhängerachse bestimmt. Daher ist es möglich, sich üblicher Anhängerkupplungssysteme zu bedienen.
  • Andererseits bewirkt die bei Kurvenfahrt sich einstellende Winkelabweichung der Deichsel gegenüber ihrer Geradeausfahrtrichtung über die Zusatzlenkeinrichtung eine derartige Verstellung des Winkels zwischen Deichsel und Achse, daß dadurch die Winkelabweichung der Deichsel von der Geradeausfahrtrichtungt die im folgenden als Deichselwinkel bezeichnet wird, zumindest teilweise kompensiert wird. Das hat zur Folge, daß der Deichselwinkel bei Kurvenfahrt innerhalb eines kleinen Winkelbereichs gehalten werden kann. Fahrtechnisch gesehen, kann man dann die Deichsel als quasi starr mit dem Zugfahrzeug verbunden und das Anhängerfahrzeug als um das hintere Ende der Deichsel schwenkbar betrachten, woraus sich ein Fahrverhalten wie bei einem Sattelanhänger ergibt. Der Kuppelabstand zwischen den beiden Fahrzeugteilen kann unter den daraus sich ergebenden geometrischen Voraussetzungen wesentlich reduziert werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß am Zugfahrzeug keine oder nur nur geringe Anspassungsänderungen erforderlich sind, da diese nur die Feststellung des Deichselwinkels gegenüber dem Zugfahrzeug betreffen. Beispielsweise kann es in einfachen Fällen genügen0 wenn an der Deichsel Näherungsfühler angeordnet sind0 die ihre Annäherung an die eine oder die andere Seite des starr mit dem Zugfahrzeug verbundenen Kupplungsmauls der Anhängerkupplung feststellen; es sind dann überhaupt keine änderungen am Zugfahrzeug erforderlich. Wenn hingegen eine Ausführung der Erfindung auch gewisse spezielle Eigenschaften des Zugfahrzeugs voraussetzt, bleibt doch der Vorteil erhalten, daß das Anhängerfahrzeug auch mit solchen Zugfahrzeugen gekuppelt werden kann, die diese konstruktiven Voraussetzungen nicht aufweisen, wobei dann allerdings darauf geachtet werden mußD daß keine engen Kurven gefahren werden, die die Gefahr einer Kollision der beiden Fahrzeuge heraufbeschwören könnten.
  • Zweckmäßigerweise ist die Zusatzlenkeinrichtung, ggf. unter Rückkehr bzw. Arretierung in winkelneutraler Stellung, abschaltbar, damit solchen Umständen Rechnung getragen werden kann die eine ordnungsgemäße Funktion der Zusatzlenkeinrichtung nicht gestatten, beispielsweise die kupplung mit einem Zugfahrzeug, das die konstruktiven Voraussetzungen dafür nicht aufweist, oder in den unten erörterten Fällen.
  • Vorteilhafterweise ist die Lenkanordnung mit einer Einrichtung zum automatischen Abschalten der Zusatzlenkeinrichtung in winkelneutraler Stellung beim überschreiten einer vorbestimmten Geschwindigkeit versehen. Oberhalb dieser Geschwindigkeit liegt dann reine Deichsellenkung vor. Die vorbestimmte Geschwindigkeitsgrenze wird so gewählt, daß es oberhalb derselben unmöglich ist, so kleine Kurvenradien zu befahren, daß eine Zusatzlenkung notwendig ist. Als winkelneutrale Stellung der Zusatzlenkeinrichtung wird diejenige Stellung der Deichsel gegenüber der Achse bezeichnet, die sie bei normaler Geradeausfahrt einnehmen soll und in der der Zusatzlenkwinkel Null ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Lenkanordnung mit einer Einrichtung zur Kontrolle wichtiger Funktionseigenschaften ausgerüstet sein, die zum Abschalten der Zusatzlenkeinrichtung eingerichtet ist. Wenn beispielsweise die Lenkanordnung eine elektronische Steuereinheit enthält, kann diese so ausgebildet sein, daß sie sich ständig selbst überprüft. Bei einer Fehlererkennung wird die Zusatzlenkung in winkelneutrale Stellung gebracht, an den Fahrer wird eine Warnmeldung gegeben und die Zusatzlenkeinrichtung wird ausgeschaltet. Der Anhänger ist dann immer noch über die Deichsel lenkbar; der Fahrer muß es nur vermeiden, auf der Fahrt zur Reparaturwerkstatt extrem enge Kurven zu befahren, bei denen sich die Aufbauecken der Fahrzeuge berühren könnten. - Desgleichen kann ständig überprüft werden, ob die für den Betrieb der Zusatzlenkung erforderliche Energiequelle zur Verfügung steht, indem beispielsweise bei Druckluftbetrieb in der Vorratsleitung vor dem Luftkessel im Anhänger sich ein Fühler befindet, der bei Druckabfall ein Signal an die Zusatzlenkeiarichtung gibt, demzufolge diese in die winkelneutrale Stellung zurückgeführt und abgeschaltet wird. Dies ist zum einen eine Sicherheitsmaßnahme; zum anderen wird dadurch dafür gesorgt, daß nach dem Abkuppeln des Anhängerfahrzeugs die Zusatzlenkeinrichtung in die winkelneutrale Stellung zurückkehrt, damit das Anhängerfahrzeug auch durch nicht spezialisierte Zugfahrzeuge unter normaler Deichsellenkung bewegt werden kann.
  • Das Prinzip der Erfindung, daß die Zusatzlenkeinrichtung nach Maßgabe des Deichselwinkels so gesteuert wird da der Deichselwinkel in einem eng begrenzten Bereich gehalten wird , kann auf unterschiedliche Weise verwirklicht werden. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist jedem Deichselwinkel ein vorbestimmter Zusatzlenkwinkel zugeordnet Diese Zuordnung kann progressiv sein derart, daß bei kleinen Deichselvinkeln nur ein relativ kleiner Zusatzlenkwinkel eingestellt wird, während bei größeren Deichselwinkeln auch relativ größere Zusatzlenkwinkel eingestellt werden Darüber tiinaus kann vorgesehen sein, daß innerhalb eines engsten Deichselwinkelbereichs überhaupt keine Zusatzlenkung veranlaßt werden kann.
  • ZB. könnten die Zahlenwerte einer speziellen Ausführung folgendermaßen lauten: In einem Deichselwinkelbereich von 0° bis 50 nach jeder Seite findet keine Zusatz lenkung statt; in einem Bereich von 5° bis 70 wird ein 0,3-mal so großer Zusatzwinkel eingestellt; in einem Bereich von 70 bis 100 wird ein 0,5facher Zusatzwinkel eingestellt; in einem Bereich von 100 bis 130 wird ein ebenso großer Zusatzlenkwinkel eingestellt; oberhalb von 130 wird ein doppelt so großer Zusatzlenkwinkel eingestellt. Durch die Progression wird Instabjlitäten vorgebeugt, weil große Deichselwinkel nur bei geringen Fahrgeschwindigkeiten auftreten.
  • Bei einer anderen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen , daß jedem Erreichen eines vorbestimmten Deichselwinkels ein vorbestimmter Änderungsbetrag zum Zusatzlenkwinkel zugeordnet ist. Dies kann dadurch verwirklicht werden, daß zur den motorischen Antrieb der Zusatzlenkeinrichtung ein Gerät mit konstanter Geschwindigkeit gewählt und dem Erreichen eines vorbestimmten Deichselwinkels eine vorbestimmte Antrieb laufdauer zugeordnet wird. Auch in diesem Zusammenhang kann eine progressiv wirkende Zusatzlenkcharakteristik vorgesehen werden, indem einer Folge von bestimmten Deichselwinkeln entsprechend abgestufte Anderungsbeträge zum Zusatzlenkwinkel zugeordnet sind. Meist wird es ausreichen, auf jeder Deichselwinkelseite zwei Winkelwerte vorzusehen, bei denen jeweils eine schwächere bzw. stärkere Zusatzlenkwinkeländerung stattfindet. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß beim Erreichen eines Deichselwinkelwerts von 7" ein Zusatzlenkwinkel eingestellt wird, der bei der gegebenen Lenkgeometrie unter den Voraussetzungen konstanter Kurvenfahrt dazu ausreichen würde, die Deichsel nahe ihrer Geradeausfahrtstellung zurückzustellen und der beispielsweise bei 50 liegen könnte. Bei dem größeren Wert des Deichselwinkels von beispielsweise 120 könnte eine stärkere Zusatzlenkwinkelverstellung von beispielsweise 150 vorgesehen werden. Statt dessen könnte auch vorgesehen sein, daß beim Erreichen des größeren Deichselwinkels eine ständige Vergrößerung des Zusatzlenkwinkels stattfindet, solange bis dieser größere Wert des Deichselwinkels wieder unterschritten wird. Nach den bekannten Grundsätzen der Regelungstechnik können derartige Einrichtungen auch mit Rückkopplungssystemen versehen sein, um die Regelcharakteristik zu glätten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann auch die Deichselwinkelgeschwindigkeit der Verstellung des Zusatzlenkwinkels zugrunde gelegt werden oder korrigierend (beispielsweise für eine Rückführung) einwirken, und zwar unter dem Gesichtspunkt, daß bei einer raschen Anderung der Deichselrichtung eine starke Richtungsänderung zu erwarten ist und deshalb ein großer Zusatzlenkwinkel angemessen erscheint, und umgekehrt.
  • Nach der Erfindung kann einem Deichselwinkelwert, dem eine Vergrößerung des Zusatzlenkwinkels zugeordnet ist, ein geringerer Deichselwinkelwert vorgeschaitet sein, dem dann, wenn zuvor der erwähnte größere Deichselwinkelwert erreicht und demzufolge der Zusatzlenkwinkel vergrößert wurde, eine Verringerung des Zusatzlenkwinkels zugeordnet ist. Nimmt man beispielsweise an, daß bei einem Deichselwinkelwert von 70 eine Vergrößerung des Zusatzlenkwinkels um 50 vorgesehen ist, so ist zu erwarten, daß in vielen Fällen als Folge der Vergrößerung des Zusatzlenkwinkels die Deichselrichtung zurückgefuhrt wird. Damit diese DeichselrVickfuhrung begrenzt wird, kann vorgesehen sein, daß dann, wenn die Deichselrichtung sich der neutralen Richtung nähert, also beispielsweise bei 30, der Zusatzlenkwinkel um zweckmaBigerveise denselben Betrag wieder vermindert wird, um den er zuvor erhöht worden war.
  • Das Ergebnis ist, daß die Deichselrichtung während der Kurvenfahrt in einem Winkelbereich von etwa 30 bis 7° gehalten wird.
  • Statt in der soeben erläuterten Weise dem Unterschreiten eines vorbestimmten Deichselwinkelwerts einen vorbestimmten Verringerungsbetrag des Zusatzlenkwinkels zuzuordnen, ist cs nach der Erfindung auch möglich, einer vorbestimmten Verringerungsgeschwindigkeit des Deichselwinkels einen vorbestimmten Verringerungsbetrag des Zusatzlenkwinkels zuzuordnen.
  • Damit die Steuereinrichtung nicht zu hufig ansprechen muß und um ggf. auch eine Stabilisierung der Zusatzlenkfunktion zu erreichen, ist es zweckmäßig, die Nachstellung der Zusatzlenkeinrichtung diskontinuierlich in vorbestimmten Zeit- oder Streckenabständen wiederholt durchzuführen. Wenn die Wiederholung streckenabhängig ist, können diese Strecken geschwindigkeitsabhängig in dem Sinne variabel sein, daß sie bei geringer Geschwindigkeit kleiner sind als bei größeren. Bei geringen Geschwindigkeiten ist nämlich, beispielsweise im Rangierbetrieb, eher mit rasch sich ändernden Lenkeinstellungen zu rechnen, als bei größeren Geschwindigkeiten. Die Strecken zwischen aufeinanderfolgenden Lenkfunktionen liegen zweckmäßigerweise in der Größenordnung von 1/10 bis 1/2 Radumdrehung bei geringer Geschwindigkeit und zwischen 1/2 und 3 Radumdrehungen bei höherer Geschwindigkeit, wobei die Grenze zwischen diesen beiden Geschwindigkeitsbereichen vorzugsweise zwischen 2 und 8 km/h liegt. Es kann auch eine feinere Abstufung oder ein kontinuierlicher Ubergang vorgesehen sein.
  • Um zu vermeiden, daß bei höherer Geschwindigkeit, beispielsweise oberhalb 25 km/h, eine stoßweise einsetzende Zusatzlenkung Instabilität hervorruft, kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß die Zusatzlenkeinrichtung bei geringen Deichselwinkeln inaktiv ist, indem beispielsweise diejenigen Fühler für diesen Winkel, die bei den geringsten Winkelwerten angeordnet sind, abgeschaltet werden.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist auch eine Einrichtung zum Feststellen des Deichselwinkels gegenüber der Anhängerlängsrichtung vorgesehen und ist die Zusatzlenkung in winkelneutraler Stellung abgeschaltet, solange dieser Winkel unterhalb eines bestimmten Betrags liegt. Dieser liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 50 bis 120. Der Lenkvorgang setzt dabei nicht schon dann ein, wenn der Deichselwinkel einen bestimmten Wert erreicht hat, sondern erst dann, wenn zusätzlich die Deichselrichtung gegenüber der Längsachse des Anhängerfahrzeugs um einen bestimmten Winkel eingeschlagen ist. Dies gilt zweckmäßigerweise nicht für den Fahrzustand unmittelbar nach dem Anfahren, weil dabei ungewöhnliche Lenkzustände auftreten können, die eine sofortige Zusatzlenkung erforderlich machen können. Ebenso kann dies unzweckmäßig sein bei Rückwärtsfahrt. Um dabei ein ähnlich stabiles Lenkverhalten des Anhängers zu erre'chen, wie man es von Sattelanhängern kennt, soll die Zusatzlenkung sofort eingreifen, sobald sich ein bestimmter Einschlagwinkel zwischen der Deichselrichtung und dem schiebenden Zugfahrzeug ergibt. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß bei Rückwärtsfahrt die Zusatzlenkeinrichtung unabhängig von der Einrichtung zum Feststellen des Winkels zwischen der Deichselrichtung und der Anhängerrichtung ist Statt dessen kann es auch vorteilhaft sein, die Zusatzlenkeinrichtung bei Rückwärtsfahrt in winkelneutraler Stellung selbsttätig abzuschalten. Das Fahrverhalten wird dann nur durch die DeichsellenkungscharaRsteristik bestimmt.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung kann die Zusatzlenkeinrichtung manuell verstellbar sein, wobei die Handhabe zum manuellen Verstellen der Zusatzlenkeinrichtung awe-!cmäßigerweise am Führerstand vorgesehen ist. Dem Fahrer werden dadurch vielfältige Manövriermöglichkeiten eröffnet. Aus Sicherheitsgründen soll die manuelle Verstellbarkeit der Zusatzlenkeinrichtung oberhalb einer vorbestimmten Geschwindigkeit selbsttätig abgeschaltet sein bzw. nicht einschaltbar sein, beispielsweise bei einer Fahrtgeschwindigkeit oberhalb 5 km/h. Dann übernimmt die Automatik wieder die Kontrolle über die Lenkung.
  • Die Erfindung ist sowohl bei Drehschemellenkung als auch bei Achsschenkellenkung anwendbar. Bei Drehschemellenkung ist die Deichsel schwenkbeweglich mit einem die Achse haltenden Drehschemel verbunden und ist die Zusatzlenkung zur Einstellung der Deichsel gegenüber dem Drehschemel ausgebildet.
  • Im anderen Falle ist die Deichsel schwenkstarr mit einem Drehschemel verbunden und ist die Zusatzlenkung als Achsschenkellenkung für die am Drehschemel angeordneten Räder ausgebildet.
  • Wenn es sich um einen einachsiges Anhängerfahrzeug bzw. um eine hintere Lenkachse handelt, so tritt an die Stelle des Drehschemels das entsprechende Fahrgestell.
  • Geräte, die sich für die Durchführung der erläuterten Funktionen eignen, befinden sich frei zugänglich im Handel.
  • Beispielsweise können für die Feststellung des Deichselwinkels Näherungsschalter an der Deichsel angeordnet sein, die mit dem Kupplungsmaul der Anhängerkupplung des Zugwagens zusammenwirken und ein Signal dann abgeben, wenn sie bei dem vorbestimmten Winkel sich auf der einen oder anderen Seite der Wand oder dem Rand des Kupplungsmauls entsprechend genähert haben. Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß ein Drehwinkelgeber verwendet wird, der fest an der Deichsel angeordnet ist und dessen Meßwelle über geeignete Kupplungseinrichtungen wie beispielsweise Seile mit dem Zugfahrzeug derart verbunden werden kann, daß die Schwenkung der Deichsel in bezug auf das Zugfahrzeug zu einer Verdrehung der Welle führt. Der Winkelgeber sendet ständig oder auf Abfrage ein den gemessenen Winkel repräsentierendes Signal zu einer Steuereinheit aus, die diejenigen Winkelwerte erkennt, bei denen bestimmte Zusatzlenkmaßnahmen von ihr zu veranlassen sind. Die Steuereinheit ist zweckmäßigerweise elektronischer Natur, kann aber selbstverständlich auch beispielsweise pneumatisch oder elektrisch-analog etc.
  • aufgebaut sein. Dem Steuerungstechniker sind Anordnungen ohne weiteres geläufig, die zur Durchführung der erläuterten Funktionen geeignet sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden naher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die zwei Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 die schematische Darstellung des hinteren Teils eines Zugfahrzeugs und des vorderen Teils eines Anhängerfahrzeugs mit Achse schenkellenkung an der Anhängerachse und Fig. 2 eine entsprechende Darstellung einer Ausführung mit Drehschemellenkung.
  • Am Rahmen 1 des Zugfahrzeugs 2 befindet sich die Anhängerkupplung mit Kupplungsbolzen 3 und Kupplungsmaul *.
  • Das Anhängerfahrzeug 5 hat lenkbare Vorderräder 6 mit Achsen 7. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind diese Achsen 7 gemeint, wenn im Zusammenhang der Erfindung von der Achse" gesprochen wird. Die Achsen 7 sind mit den zugehörigen Achsschenkeln 8, die von hydraulischen Zylindern 9 verstellbar sind, an der Lenkachse 10 angeordnet , die ihrerseits von einem Drehschemel 11 gehalten instr der starr gegenüber seitlicher Verschwenkung mit der Deichsel 12 verbunden ist und gegenüber dem Fahrzeugaufbau um seinen Mittelpunkt 13 beispielsweise über Vermittlung eines Kugeldrehkranzes 14 drehbar ist.
  • An der Deichsel sind innerhalb des Wirkungsbereichs des Kupplungsmauls 4 zu beiden Seiten Näherungsschalter 15 vorgesehen, die durch Zusstirnenwirken mit dem Rupplungsmaul bei vorbestimmten Winkel2bn^eichungen 16 der Deichselrichtung 17 von der Richtung 18 des Zugfahrzeugs Impulse abgeben, die einer Steuereinheit 19 zugeführt werden. An der Spurstange 20 bzw. am Drehschemel ii ist ein Näherungsschalter 21 angeordnet, der ein Signal dann abgibt, wenn die Räder 6 sich im Verhältnis zur Deichsel 12 in Geradeausfahrtrichtung (winkelneutrale Stellung) befinden, das ebenfalls der Steuereinheit 19 zugeführt wird.
  • Am Drehschemel 10 und am Aufbau des Anhängerfahrzeugs 5 sind Näherungsschalter 22 vorgesehen, die ein Signal an die Steuereinheit 19 geben, sobald die Deichselrichtung 17 mit der Längsrichtung 23 des Anhängerfahrzeugs einen Winkel 24 zur einen oder anderen Seite von mindestens 100 bildet.
  • An einem Anhängerrad ist ein Zahnrad oder Polrad 25 angeordnet, das mit einem Näherungsschalter 26 zusammenwirkt, dessen die Fahrtgeschwindigkeit und Fahrtrichtung anzeigendes Signal der Steuereinheit 19 zugeführt ist.
  • An geeigneter Stelle ist eine Motorpumpe 27 vorgesehen, die so geschaltet ist, daß sie auf entsprechende Steuersignale der Steuereinheit 19 hin den Zylindern 9 Hydrauikflüssigkeit in der einen oder anderen Bewegungsrichtung zuführt.
  • Wenn sie von der Steuereinheit 19 kein Steuersignal erhält, sind die Hydraulikleitungen geschlossen und die zugehörigen Kolben in derjenigen Stellung hydraulisch verriegelt, in der sie sich gerade befinden. Damit ist auch die Lenkeinstellung der Räder 6 im Verhältnis zum Drehschemel 11 arretiert.
  • Die erläuterten Fühler, Schalter und Steuereinrichtungen mit den davon gesteuerten Antriebseinrichtungen sowie den mechanischen Achsschenkellenkeinrichtungen für die Räder 6 bilden gemeinsam die Zusatzlenkeinrichtung.
  • Die Zusatzlenkeinrichtung wird in FunkZcionsbereitschaft geschaltet, wenn der Näherungsschalter 10 der Steuereinheit 19 eine über Null liegende Fahrtgesclnt^JlndngIçeit signalisiert.
  • Beim Erreichen einer Geschwindigkeit von 00 km/h wird die Zusatzlenkung wieder ausgeschaltet, nachdem zuvor die Räder wieder in winkelneutrale Lenkstellung gegenüber dem Drehschemel 11 gebracht wurden.
  • Wenn sich bei Funktionsbereitschaft der Zusatzlenkeinrichtung, beispielsweise infolge einer Kurvenfahrt, die Deichselrichtung 17 gegenüber der Richtung 18 des Zugfahrzeugs um einen Winkel von 70 dreht wird dies der Steuereinheit 19 durch den Näherungsschalter 15 angezeigt. Diese prüft sodann, ob die Näherungsschalter 22 einen mindestens 10° betragenden Winkel zwischen der Deichselrichtung 17 und der Anhängerrichtung 23 signalisieren, ob seit Fahrtbeginn mehr als 15 m zurückgelegt wurden, was mit einem mit dem Näherungsschalter 26 funktionell verbundenen Zähler festgestellt wird, und ob Vorwärtsfahrt vorliegt. Sind alle diese Voraussetzungen erfüllt, so wird ein Lenkimpuls vorbestimmter Dauer an die Motorpumpe 27 gegeben, die daraufhin die Zusatzlenkwinkeleinstellung der Achsen 7 um einen Betrag von 50 in einem solchen Richtungssinne verändert, daß die Räder zur Kurvenaußenseite hin einschlagen. Dadurch läuft der Anhänger nach außen und dreht dabei die Deichsel 12 im Verhältnis zur Richtung des Zugfahrzeugs zurück. Bei einer anderen Ausführung der Steuerung kann auch vorgesehen sein, daß die Motorpumpe 27 erst dann abgeschaltet wird, wenn sich der Näherungsschalter 15 aufgrund dieser Rückdrehung der Deichsel vom Kupplungsmaul entfernt hat. Wenn die Motorpumpe abgeschaltet wird, wird gleichzeitig das zugehörige elektro-hydraulische Schaltventil stromlos, wodurch die hydraulischen Wege gesperrt und die Kolbenzylindereinrichtungen in der jeweiligen Lage arretiert werden.
  • Durch die Zusatzlenkung der Räder wird also der vorangegangene Einschlag der Deichsel in bezug auf die Längsrichtung des Zugwagens aufgehoben. Dadurch wird erreicht, daß die Richtung der Deichsel immer annähernd mit der Richtung des Zugfahrzeugs übereinstimmt und praktisch keine Abstandsverringerung zwischen der Mitte 13 des Drehschemels 13 bzw.
  • des Drehkranzes 14 und der Heckfront des Zugfahrzeugs bei Kurvenfahrt eintritt. Dieses Ergebnis wird genutzt, indem man den Abstand zwischen Zugfahrzeug und Anhänger geringer hält, als dies bei einem sonst baugleichen Anhänger ohne Vorderachslenkung möglich wäre.
  • Wenn die Steuereinheit 19 bei der Prüfung der Zusatzlenkvoraussetzungen feststellt, daß der Winkel 24 zwischen der Deichselrichtung 17 und der Anhängerrichtung 23 kleiner als 100 ist, wird ein Zusatzlenkvorgang nur dann eingeleitet, wenn seit Fahrtbeginn weniger als 15 m zurückgelegt wurden oder wenn Rückwärtsfahrt vorliegt.
  • Wenn der Schalter 26 eine Geschwindigkeit über 40 km/h signalisiert, wird die Zusatzlenkeinrichtung ausgeschaltet. Zuvor wird aber die Geradeaus stellung der Räder an dem Spurstangennäherungsschalter 21 überprüft und, wenn nötig, korrigiert.
  • Das gleiche geschieht auch, wenn die Näherungsschalter 15 in der Anhängerkupplung die Null-Lage signalisieren (also eine Stellung innerhalb ihrer kleinsten Sktivierungswinkel) und die Schalter 22 einen Winkel 2n der Deichselrichtung 17 gegenüber der Anhängerrichtung 23 unterhalb 100 signalisieren.
  • Schließlich wird die Zusatzlenkung auch dann ausgeschaltet, nachdem die Räder in Geradeaus stellung gebracht wurden, wenn bei der andauernden Selbstüberprüfung der Regelelektronik sowie der anderen funktionell neichtigen Teile der Zusatzlenkung ein Fehler erkannt wurde. Die Räder werden dann in die winkelneutrale Stellung gebracht und eine Warnmeldung an den Fahrer gegeben. Es kann in diesem ZusEmenhang vorgesehen sein, daß die Steuereinheit 19 durch Auswertung der Winkel 18 und 24 und/oder durch Auswertung der dcs zuvor gegebenen Lenkimpulse ständig oder erst beim eingehen eines Abschaltsignals feststellt, ob bei Geradeausstellung der Räder 6 eine Berührung der Aufbauten des Zugfahrzeugs und des Anhängers zustande käme und im Falle einer Abschaltung die Geradeausstellung der Räder in einem solchen Fall nur dann oder nur insoweit vornimmt, daß eine solche Berührung nicht stattfindet. Statt dessen kann auch vorgesehen sein, daß die Räderrückstellung bei Abschaltung der Zusatzlenkung so langsam vor sich geht, daß der Fahrer nach dem Vernehmen der entsprechenden Warnmeldung hinreichend Zeit hat, um den Zug in eine solche Stellung zu bringen, daß die Fahrzeuge sich nach der Rückstellung der Räder nicht berühren können Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 erkennt man ein Zugfahrzeug 2 und ein Anhängerfahrzeug 5 mit Rädern 6, die über eine Deichsel 12 miteinander verbunden sind, die am Kupplungsbolzen 3 im Kupplungsmaul 10 angreift. Die Achse 30 der Räder 6 ist über Federn starr mit dem Drehschemel 31 verbunden, der am Aufbau des Anhängerfahrzeugs 5 mittels des Drehkranzes 32 drehbar um den Mittelpunkt 33 angeordnet ist. Die jeweilige Stellung des Drehschemels gegenüber dem Anhänger wird durch den Winkel 34 gekennzeichnet, um den die Längsachse des Drehschemels 31 von der Längsachse des Anhängerfahrzeugs 5 abweicht.
  • In dem vor dem Drehschemelmittelpunkt 33 gelegenen Schwenkpunkt 35 ist die Deichsel 12 seitlich verschwenkbar mit dem Drehschemel 31 verbunden. Ihre jeweilige Stellung, die durch den Schwenkwinkel 36 zwischen ihrer Längsrichtung und derjenigen des Drehschemels 31 gekennzeichnet ist, wird durch zwei Kolbenzylindereinrichtungen 37 bestimmt, die hydraulisch betrieben werden und in ihrer jeweiligen Einstellung starr fixiert sind, so daß die Deichsel 12 zwar verstellbar ist gegenüber dem Drehschemel, in der jeweiligen Einstellung aber schwenkfest mit ihm verbunden ist. Die Winkeleinstellung der Deichsel 12 gegenüber der Längsrichtung des Anhängerfahrzeugs 5 ist durch die Summe der Winkel 34 und 36 gekennzeichnet.
  • Zur Feststellung beider Winkelbeträge sind geeignete,in der Darstellung nicht erscheinende Fühler vorgesehen. Dabei kann es sich, wie auch im zuvor erläuterten Beispiel um Fühler handeln, die das Erreichen bestimmter Winkelbeträge signalisieren. Statt dessen kann selbstverständlich auch der absolute Winkelbetrag ständig gemessen und durch analoge oder digitale Signale an die Steuereinheit (19 in Fig. 1) weitergegeben werden, wobei diejenigen Winkelwerte, bei denen irgendwelche Steuerungsmaßnahmen zu treffen sind, von der Steuereinheit selbst bestimmt sind bzw. an dieser einstellbar sind.
  • Zur Messung des Deichselwinkels 16 also des Winkels zwischen der Längsrichtung der Deichsel und der Längsrichtung des Zugfahrzeugs 2, ist ein Winkelgeber 38 vorgesehen, der mit der Deichsel 12 fest verbunden ist und dessen vertikale Welle eine Scheibe 39 trägt, über die ein Drahtseil 40 läuft, dessen Enden in gleichem Abstand beiderseits des Kupplungszapfens 3 am Zugfahrzeug 2 befestigt sind. Ihre Verbindung mit dem Zugfahrzeug wird durch einen Federstab 41 vermittelt, mit dessen Enden die Drahtseilenden verbunden sind und der etwaige Maßtoleranzen und Relativbewegungen federnd ausgleicht.
  • Aus der in der Fig. schematisch dargestellten geometrischen Anordnungen ergibt sich ohne weiteres, daß im Falle einer Verschwenkung der Deichsel 12 gegenüber der Längsrichtung des Zugfahrzeugs 2 eine Drehung der Scheibe 39 des Gebers 38 auftritt, so daß das von dem Geber 38 an die Steuereinheit (19 in Fig. 1) abgegebene Signal repräsentativ ist für den Deichselwinkel 16.
  • Mit dieser Anordnung läßt sich dieselbe Steuerung verbinden, die im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert wurde. Außerdem sind bei beiden Anordnungen die Steuerungen verwendbar, die - über das zuvor erläuterte Ausführungsbeispiel hinausgehend - in der Beschreibungseinleitung erwähnt wurden. Vorteilhaft ist insbesondere auch folgende Steuerung.
  • Die Steuereinheit ist so ausgebildet, daß jeweils bei einem kleineren Deichselwinkelwert (beispielsweise 70) und einem größeren Deichselwinkelwert (beispielsweise 120) Lenkimpulse erfolgen können, sofern der Drehschemelwinkel 3n gegenüber dem Anhängerfahrzeug 5 oder bei einer anderen zweckmäßigen Ausführung die Summe des Drehschenkelwinkels 34 und des Zusatzlenkwinkels 36 einen bestimmten Mindestwert (beispielsweise 100) übersteigt. Wenn der kleinere Deichselwinkelwert erreicht wird, wird um eine bestimmte kleine Gradzahl (beispielsweise 50) gegengelenkt, d.h. der Zusatzlenkwinkel 36 wird im entsprechenden Sinne verändert. Danach läßt man die Fahrzeuge eine vorgegebene Wegstrecke durchlaufen, während der nicht erneut zusatzgelenkt wird. Erst nach dieser Wegstrecke werden der Deichselwinkel 16 und der Drehschemelwinkel 34 erneut abgefragt und bei Bedarf ein neuer Lenkimpuls gegeben.
  • Wenn der größere Deichselwinkelwert erreicht ist, wird sofort (also ohne das Ende der erwähnten Wegstrecke abzuwarten) eine größere Zusatzlenkwinkelkorrektur (beispielsweise 150) vorgenommen. Anschließend durchlaufen die Fahrzeuge wieder die bestimmte Wegstrecke, nach deren Ablauf erneut die maßgebenden Winkelwerte abgefragt und ggf. ein neuer Zusatzlenkimpuls gegeben wird. Die erwähnte Wegstrecke, innerhalb welcher eine Zusatzlenkung nicht stattfindet, wird der Fahrgeschwindigkeit des Anhängers nach den weiter oben gegebenen Richtlinien angepaßt.
  • Statt der starren Zuordnung eines bestimmten Zusatzlenkwinkelbetrags zu dem gröBeren Dai S elwinkelwertkann auch vorgesehen sein, daß beim Ansprechen des größeren Deichselwinkelwerts eine ständige Zusatzlenkwinkelveränderung mit begrenzter Geschwindigkeit vorgenommen wird und diese dann beendet wird, wenn der größere Deichselwinkelwert wieder unterschritten wird. Es kann auch vorgesehen sein, daß statt einer ständigen Zusatzlenkwinkelvergrößerung nur eine solche um einen bestimmten, relativ großen Betrag (beispielsweise 150) vorgesehen ist, wobei jedoch diese Zusatzlenkwinkelveränderung dann beendet wird, wenn der größere Deichselwinkelwert wieder unterschritten wird, auch wenn zu diesem Zeitpunkt noch nicht der vorgesehene Betrag der Zusatzlenkwinkelveränderung erreicht wurde.
  • Um ein Übersteuern zu vermeiden, ist vorgesehen, daß jeweils dann, wenn zuvor ein Signal wegen Erreichens des kleineren oder größeren Deichselwinkelwerts abgegeben worden ist, von dem Winkelgeber 38 ein Signal an die Steuereinheit gegeben wird, wenn der Deichselwinkel einen bestimmten Wert nahe der winkelneutralen Stellung (Deichselwinkel Null) erreicht hat, wobei dann der Zusatzlenkwinkel um einen vorbestimmten kleinen Betrag (beispielsweise 50) in Gegenrichtung verandert wird.
  • Danach kann erst nach Durchfahren der vorbestimmten Wegstrecke ein neuer Zusatzlenkimpuls erfolgen.
  • Die Zusatzlenkung mittels Impulsen, die in vorbestimmten Zeitabständen ausgelöst werden, verhindert, daß die einzelnen Lenkbefehle zu häufig kommen und somit die Deichsel durch Lenkeinschläge ständig um die zulässige Winkelstellung pendelt. Wenn diese Lenkimpulse beim Durchfahren einer engen Kurve zu gering sein sollten, wird der erwähnte gröSe-e Deichselwinkelwert erreicht, was dann sofort zu einem größeren Lenkimpuls mit anschließender Wegstreckenpause führt.
  • Sobald der Drehschemel (Winkel 34) bzw. die Deichsel (Winkel summe 34 und 36), bezogen auf den Anhanger, sich in demjenigen kleinen Winkelbereich befindet, innerhalb dessen Zusatzlenkimpulse nicht vorgesehen sind, wird der Zusatzlenkwinkel 36 auf Null gestellt. Gleichzeitig läuft ein Wegstreckenzähler an (beispielsweise für 15 m), und ein erneuter Lenkimpuls kann während dieser Wegstrecke nur dann erfolgen, wenn der Deichselwinkel den erwähnten größeren Deichselwinkelwert erreicht. Bei dem kleineren Deichselwinkelwert erfolgt kein Lenkimpuls, und zwar auch dann nicht, wenn der Winkel 34 bzw. 34 + 36 den inaktiven Winkelbereich überschreitet.
  • Dadurch wird erreicht, daß der Anhänger beim Kurvenauslauf möglichst frühzeitig ohne weitere Zusatzlenkung hinter dem Zugwagen herläuft.
  • Bei Rückwärtsfahrt wird der Zusatzlenkwinkel 36 auf Null gebracht, d.h. die Deichsel wird in die normale 9O0-Stellung zur Achse 30 eingestellt, und dort belassen. Eine weitere Zusatzlenkung findet nicht statt. Der Anhänger verhält sich dadurch bei Rückwärts fahrt wie ein Normalanhänger ohne Zusatzlenkung. Dieses Prinzip kann dadurch modifiziert werden, daß die Steuereinheit anhand der bei ihr eingehenden Signale von den Winkeln 16, 36 und 34 einen gefährlichen Fahrtzustand erkennt, in welchem die Aufbauten der beiden Fahrzeuge aneinander anstoßen könnten, und dann ein-- entsprechendes Signal an den Fahrer gibt oder in einem solchen Augenblick doch eine Zusatzlenkfunktion veranlaßt.
  • Bei einer Fahrtgeschwindigkeit über 45 km/h wird die Zusatzlenkung in Geradeausstellung gebracht und abgeschaltet.
  • Eine manuelle Rangierhilfe kann vorgesehen sein, wie dies oben beschrieben wurde.
  • Für die ges chiindigkeits -, fahrtrichtungs- und wegs treckenabhängigen Steuerfunktionen kann ein Wegstreckenzähler vorgesehen sein, wie er ebenfalls bei dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
  • Auch eine Selbstprüfungsautomatik der Zusatzlenkung kann vorgesehen sein. Dabei kann ein Überprüfungsmodus darin bestehen, daß nach einem Zusatzlenkimpuls die Zusatzlenkwinkeländerung innerhalb einer Sekunde erfolgt sein muß, andernfalls eine Warnmeldung an den Fahrer erfolgen kann, ohne daß damit eine Ausschaltung der Zusatzlenkung verbunden sein muß.

Claims (25)

  1. Lenkanordnung für eine Anhängerachse Patentansprüche 1Lenkanordnung für Anhängerachse, die schwenkfest mit dem einen Ende einer Deichsel verbunden und frei einstellbar ist um einen Führungspunkt, in welchem das andere Ende der Deichsel mit einem Zugfahrzeug gekuppelt ist¢ dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Achse (7, 30) und der Deichsel (12) bestehende Winkeleinstellung (36) mittels einer Zusatzlenkeinrichtung (7, 8, 9, 15, 19, 27 35, 37, 38) abhängig von der Abweichung t16) der Deichselrichtung (17) von deren Geradeausfahrtrichtung (18) gegenüber dem Zugfahrzeug (2) selbsttätig veränderbar ist.
  2. 2 0 Lenkanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzlenkeinrichtung, gegebenenfalls unter Rückkehr bzw. Arretierung in winkelneutraler Stellung, abschaltbar ist.
  3. 3. Lenkanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Einrichtung zum automatischen Abschalten der Zusatzlenkeinrichtung in winkelneutraler Stellung beim Überschreiten einer vorbestimmten Geschwindigkeit versehen ist.
  4. 4. Lenkanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Einrichtung zur Kontrolle wichtiger Funktionseigenschaften ausgerüstet ist, die zum Abschalten der Zusatzlenkeinrichtung bei Fehlererkennung eingerichtet ist.
  5. 5. Lenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen Deichsel (12) und Zugfahrzeug (2) wirkende Winkelfühleinrichtung (3; 38, 40, 41) vorgesehen ist und daß die Zusatzlenkeinrichtung einen von dieser gesteuerten motorischen Antrieb (27) umfaßt
  6. 6. Lenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Deichselwinkel (16) ein vorbestimmter Zusatzlenkwinkel (36) zugeordnet ist.
  7. 7. Lenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Erreichen eines vorbestimmten Deichselwinkelwerts ein vorbestimmter Anderungsbetrag zum Zusatzlenkwinkel (36) zugeordnet ist.
  8. 8. Lenkanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb (27) der Zusatzlenkeinrichtung eine konstante Geschwindigkeit hat und dem Erreichen eines vorbestimmten Deichselwinkels (16) eine vorbestimmte Antriebslaufdauer zugeordnet ist.
  9. 9. Lenkanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch geXPrnzeichnet, daß einer Folge von bestimmten Deichselwinkelwerten entsprechend abgestufte Anderungsbeträge zum Zusatzwinkel (36 zugeordnet sind.
  10. 10. Lenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eimer vorbestimmten Deichselwinkelgeschwindigkeit ein vorbestimmte Änderungsbetrag zum Zusatzlenkwinkel (36) zugeordnet ist.
  11. 11. Lenkanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine ständige Vergrößerung des Zusatzlenkwinkels vorgesehen ist, solange ein vorbestimmter Deichselwinkelwert überschritten ist.
  12. 12. Lenkanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß einem Deichselwinkelwert, dem eine Vergrößerung des Zusatzlenkwinkels zugeordnet ist, eine Einrichtung zum Feststellen einer der Vergrößerung des Zusatzlenkwinkels folgenden Verringerung des Deichselwinkels vorgeschaltet ist, der beim Erreichen eines vorbestimmten Wertes der Verringerung des Deichselwinkels eine Verringerung des Zusatzlenkwinkels zugeordnet ist.
  13. 13. Lenkanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeicr-et daß dem Unterschreiten eines vorbestimmten Deichselwinkelwerts ein vorbestimmter Verringerungsbetrag des Zusatzlenkwinkels zugeordnet ist.
  14. 14. Lenkanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß einer vorbestimmten Deichselwinkelgeschwindtqkent ein vorbestimmter Verringerungsbetrag des Zusatzlenkwinkels zugeordnet ist.
  15. 15. Lenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine diskontinuierlich wiederholte Nachstellung der Zusatzlenkeinrichtung in vorbestimmten Zeit- oder Streckenabständen vorgesehen ist.
  16. 16. Lenkanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die geschwindigkeitsabhängig veränderlichen Streckenabstände bei geringer Geschwindigkeit kleiner sind als bei größeren.
  17. 17. Lenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei niedriger Geschwindigkeit der geringste Deichselwinkelwert, der zu einem Zusatzlenkvorgang führt, geringer ist als bei höherer Geschwindigkeit.
  18. 18. Lenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (22) zum Feststellen des Winkels zwischen der Deichselrichtung und der Anhängerlängsrichtung vorgesehen ist und daß die Zusatzlenkeinrichtung in winkelneutraler Stellung abgeschaltet ist, solange dieser Winkel unterhalb eines vorbestimmten Betrags liegt.
  19. 19. Lenkanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rückwärtsfahrt die Zusatzlenkeinrichtung unabhängig von der Einrichtung (22) zum Feststellen des Winkels zwischen der Deichselrichtung und der Anhängerlängsrichtung ist.
  20. 20. Lenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rückwärtsfahrt die Zusatzlenkeinrichtung in winkelneutraler Stellung abgeschaltet ist.
  21. 21. Lenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20 dadurch gekennzeichnet, daß die ZusaZzlenkeinrichtung manuell verstellbar ist.
  22. 22. Lenkanordnung nach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet, daß eine Handhabe zum manuellen Verstellen der Zusatzlenkeinrichtung am Fahrerstand vorgesehen ist.
  23. 23. Lenkanordnung nach Anspruch 21 oder 22 dadurch gekennzeichnet, daß die manuelle Verstellbarkeit der Zusatzlenkeinrichtung oberhalb einer vorbestimmten Geschwxndigkeit selbsttätig abgeschaltet ist.
  24. 24. Lenkanordnung nach einem der Anspruche 1 bis 23 dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (12) schwenkbeweglich mit einem die Achse (30) haltenden Drehschemel ¢31; bzw.
    Fahrgestell verbunden ist und die Zusatzlenkeinrichtung zur Verstellung des Winkels zwischen der Längsrichtung der Deichsel (12) und dem Drehschemel (31) bzw. Fahrgestell ausgebildet ist.
  25. 25. Lenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (12) schwenkstarr mit einem Drehschemel (11) bzw. einem Fahrgestell verbunden ist und die Zusatzlenkeinrichtung als Achsschenkellenkung (7, 8, 10) für die am Drehschemel (11) bzw.
    Fahrgestell angeordneten Räder (6) ausgebildet ist.
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