DE3331356A1 - Kraftbetriebenes werkzeug - Google Patents
Kraftbetriebenes werkzeugInfo
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Description
- Kraftbetriebe.nes Werkzeug
- Die Erfindung betrifft ein kraftbetriebenes Werkzeug, wie ein Schraubwerkzeug, eine Bohrmaschine, ein Schlagwerkzeug u.dgl., nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Bei einem Schraubwerkzeug als krartbetriebenes Werkzeug wird als Antriebsmotor ein Druckluftmotor oder ein Elektromotor verwendet, der über eine Schwungmasse einen als Abtriebswelle ausgebildeten Abtriebsteil drehbar antreibt.
- Bei diesen bekannten Schraubwerkzeugen bildet ein Getriebe, üblicherweise ein Planetengetriebe, einen Teil der Schwungmasse. Das Planetengetriebe bildet ein Untersetzungsgetriebe, mit dem die hohe Drehzahl des Druckluft-oder Elektromotors auf die Drehzahl der Abtriebswelle herabgesetzt wird. Die Planetenräder greifen in eine an der Innenwandung des Gehäuses vorgesehene Innenverzahnung ein. Zum Anziehen von Schrauben, Muttern u.dgl mittels des Schraubwerkzeuges müssen verhältnismäßig hohe Drehmomente aufgebracht werden. Das beim Schraubvorgang auftretende, entsprechend hohe Reaktionsmoment wird über das Getriebe in das Gehäuse geleitet und muß von der Bedienungsperson des Schraubwerkzeuges abgefangen werden Die Reaktionsmomente sind häufig so groß, daß die Bedienungsperson nicht mehr in der Lage ist, das Schraubwerkzeug gegen das Reaktionsmoment abzustützen. Aus diesem Grunde sind derartige Schraulibwerkzeuge mit Gegenhalterarmen versehen, die individuell geformt sind und sich vielfach am zu verschraubenden Werkstück abstützen und so das Reaktionsmoment auffangen. Hierbei besteht aber die Gefahr, daß der Gegenhalter abrutscht und die Bedienungsperson verletzt wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße kraftbetriebene Werkzeug so auszubilden, daß auch beim Auftreten von hohen Drehmomenten die Bedienung person das Werkzeug mit geringem Kraftaufwand und ohne Inanspruchnahme äußerer Hilfsmittel zuverlässig halten kann.
- Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Werkzeug erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
- Beim erfindungsgemäßen kraftbetriebenen Werkzeug wird das Reaktionsmoment nicht auf das Gehäuse und damit auf die Bedienungsperson übertragen, sondern innerhalb des Werkzeuges selbst aufgenommen. Zwischen dem Gehäuse und der Schwungmasse sowie dem Abtriebsteil besteht keine formschlüssige Verbindung, da die Schwungmasse und der Abtriebsteil ausschließlich mittels Drehlagern gegenüber dem Gehäuse abgestützt sind. Als Lager werden vorzugsweise Kugellager verwendet. Die Lager können kein Reaktionsmoment auf das Gehäuse übertragen, so daß die Bedienung person das erfindungsgemäße Werkzeug ohne großen Kraftaufwand auch dann halten kann, wenn ein hohes Drehmoment aufgebracht wird. Lediglich der kleine Antriebsmotor, der beispielsweise ein Druckluftmotor ist, erzeugt ein kleines Reaktionsmoment, das vom Gehäuse des Werkzeuges und damit von der Bedienungsperson aufgenommen werden muß. Das erfindungsgemäße Werkzeug wird vorzugsweise als Schraubwerkzeug eingesetzt, mit dem für den Schraubvorgang hohe Drehmomente aufgebracht werden können und bei dem trotz der hohen Drehmomente nur geringe Reaktionsmomente von der Bedienungsperson aufgenommen werden müssen. Derartige Schraubwerkzeuge benötigen daher keine Gegenhalterung, und das Schraubwerkzeug kann sicher während des Schraubvorganges gehalten werden.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
- Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 im Axialschnitt eine erste Auslührungsform eines erfindungsgemäßen kraftbetriebenen Werkzeuges, das als Schraubwerkzeug ausgebildet ist, Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und im Axialschnitt einen Fliehkraftschalter des Werkzeuges gemäß Fig. 1, Fig. 5 in vergrößerter Darstellung und im Axialschnitt eine Synchronisier- und Kupplungsvorrichtung des Werkzeuges gemäß Fig. l, Fig. 4 eine Ansicht des Fliehkraftschalters gemäß Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie- V-V in Fig. 3, Fig. 6a bis 8a die Synchronisiereinrichtung gemäß Fig. 5 in verschiedenen Stellungen während des Synchronisiervorganges, Fig. 6b bis 8b die den Stellungen der Synchronisiereinrichtung entsprechenden Stellungen der Kupplungsvorrichtung gemäß Fig. 5, Fig. 9 einen Axialschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werkzeuges, das als Schraubwerkzeug ausgebildet ist, Fig. 10 in einem Schaltplan den Antrieb des Werkzeuges gemäß Fig. 9, Fig. 11 in vergrößerter Darstellung den Fliehkraftschalter des Werkzeuges gemäß Fig. 9.
- Das kraftbetriebene Werkzeug gemäß den Fig. l bis 8b ist ein Schraubwerkzeug, mit dem Schrauben, Muttern u.dgl. geschraubt werden können. Das Schraubwerkzeug hat einen Griff 1 mit einem angedeuteten Druckluftanschluß 2. Zur Betätigung des Schraubwerkzeuges ist ein Schalter 5 vorgesehen. Der Griff 1 geht in einen Gehäuseteil 4 über, in dem ein Druckluftmotor 5 untergebracht ist. An den Gehäuseteil 4 ist ein zylindrischer Gehäuseteil 6 angeflanscht, dessen freies Ende kegelstumpfförmig ausgebildet ist und in dem eine Kupplungsvorrichtung 7 sowie eine Synchronisiereinrichtung 8 untergebracht sind. Der Gehäuseteil 4 nimmt ein Innengehäuse 9 für einen Fliehkraftschalterl0 auf. Das Innengehäuse 9 stützt sich mit seinem Boden an der Innenseite des Gehäuseteiles 4 ab und ist gegenüber diesem durch einen Dichtring 11 abgedichtet. Das Innengehäuse 9 ist zylindrisch ausgebildet und hat eine zylindrische Vertiefung 12 (Fig. 2), in der der FliehkraftschalterlO untergebracht ist. In einen Boden 13 der Vertiefung 12 mündet eine das Innengehäuse 9 durchsetzende Bohrung 14, die durch eine vorzugsweise selbstsichernde Mutter 15 geschlossen werden kann. Das Innengehäuse 9 hat einen Flansch 16, mit dem es sich an der Innenwandung des Gehäuseteiles 4 abstützt. Der Flansch 16 nimmt einen Dichtring 17 aul, so daß das Innengehäuse gegenüber dem Gehäuseteil 4 auch im Bereich des Flansches abgedichtet ist.
- Das Innengehäuse 9 ragt in einen hülsenförmigen Innengehäuseteil 18, der über den Gehäuseteil 4 axial ragt und der an der Innenwandung des Gehäuseteiles 6 anliegt (Fig. 1). Der Innengehäuseteil 18 liegt außerdem wenigstens über einen Teil seines Umfanges an der Innenwandung des Gehäuseteiles 4 an und ist gegenüber diesem gegen Verdrehen gesichert.
- Wie Fig. 2 zeigt, ist in der Vertiefung 12 des Innengehäuses 9 der Fliehkraftchalberlo untergebracht, der drehfest mit einem Rotor 19 verbunden, vorzugsweise mit diesem verschraubt ist. In der Vertiefung 12 ist ein napfförmiger Lagerring 20 gegen die Kraft einer Druckfeder 21 axial verschiebbar. Die Druckfeder 21 ist in der Bohrung 14 untergebracht und stützt sich an der Mutter 15 sowie an der Unterseite des Lagerringes 20 ab (Fig. 1 und 2). In der Unterseite 22 des Lagerringes 20 ist ein Dichtring 25 untergebracht, mit dem der Lagerring dichtend am Boden 15 der Vertiefung 12 anliegen kann. Im Lagerring 20 ist unter Zwischenlage eines Wälzlagers 24, vorzugsweise eines Kugellagers, eine Buchse 25 drehbar gelagert. Sie ragt axial aus dem Lagerring 20 und weist einen nach außen gerichteten Flansch 26 auf, der als Auflage für Kugeln 27 dient, die über den Umfang des Flansches verteilt angeordnet sind. Die Buchse 25 ist über die Kugeln 27 unter dem Druck der Druckfeder 21 an einem. Fliehkräftschalterträger 1 0a axial abgestutzt. Dieser hat einen zentrischen, in die Buchse 25 ragenden Zylinderteil 28, auf dem die Buchse axial verschiebbar ist und der an seinem von der Buchse abgewandten Ende mit einem Außengewinde 29 zum Einschrauben in den Rotor 19 versehen ist. Etwa in halber Länge ist der Zylinderteil 28 mit einem Flansch 50 versehen, dessen Randbereich 51 auf dem Mantel eines in Richtung auf die Buchse 25 sich öffnenden, gedachten Kegels liegt.
- Der Flansch 50 stützt sich mit seiner von der Buchse 25 abgewandten Seite an einem Wälzlager 52, vorzugsweise einem Kugellager ab, mit dem der Rotor 19 gegenüber einem Rotordeckel 3) und dem Innengehäuse 9 drehbar abgestützt ist. Der Rotor 19 durchsetzt den Rotordeckel )3 mit einem zylinderförmigen Ansatz 54, in den der Zylinderteil 28 des Fliehkraftschalterträgers 10a geschraubt ist.
- Der Randbereich 51 ist mit taschenförmigen Vertiefungen 55 für die Kugeln 27 versehen, so daß diese in Umfangsrichtung lagegesichert sind. Wie Fig. 4 zeigt; nehmen die taschenförmigen Vertiefungen 55 nach außen in der Breite ab. Der Flansch 30 hat Abstand von der Innenwandung der Vertiefung 12, so daß er ungehindert in der Vertiefung drehen kann.
- Der Rotor 19 ist zwischen dem Rotordeckel 53 und einem axial gegenüberliegenden Rotordeckel 36 (Fig. 1) radial unverschieblich, aber drehbar gelagert. Der Rotordeckel 33 liegt an der Stirnseite des Innengehäuses 9 an. Mit den beiden Rotordeckeln 33, 36 wird ein Rotorzylinder 37 axial abgeschlossen. Der Rotordeckel 56 steht unter der Kraft von Tellerfedern 38, durch die er axial gegen den Rotor 19 gedrückt wird. Mittels der Tellerfedern 38 ist dadurch eine spielfreie Lagerung des Rotors 19 zwischen den Rotordeckeln 3), 56 sichergestellt. Die Tellerfedern 58 stützen sich axial an einem Ring 39 ab, der im Innengehäuseteil 18 an dessen vom Fliehkraftschalter 10 abgewandten Ende befestigt ist. Die Stirnseiten des Innengehäuseteiles 18 und des Ringes 39 liegen in einer gemeinsamen Ebene. Der Ring 39 nimmt ein Wälzlager 40, vorzugsweise ein Kugellager, auf, mit dem ein zylindrischer Ansatz 41 eines Schwungmassenteils 42 drehbar abgestützt wird. In den zylindrischen Ansatz 41 ist ein axialer Ansatz 43 des Rotors 19 formschlussig gesteckt. Der Ansatz 43 durchsetzt den Rotordeckel 36 und ist von einem weiteren Wälzlager 44, vorzugsweise einem Kugellager, drehbar abgestützt, das von einem axial vom Rotordeckel 56 abstehenden Ring 45 umgeben ist. Auf diesem Ring 45:sind die Tellerfedern 38 gelagert.
- Der Zylinderteil 28 des Fliehkraftscha1tertr'gers 10a ist von einer zentrischen Längsbohrung 46 durchsetzt (Fig. 2), die in eine zentrische Längsbohrung 47 des Rotors 19 mündet. Die Längsbohrung 47 durchsetzt auch den Ansatz 43 und mündet ihrerseits in eine zentrische Bohrung 48 (Fig. 1) des Schwungmassenteils 42. Wie Fig. l zeigt, verlaufen die Bohrungen 46 bis 48 mittig und axial. Sie dienen der Zufuhr von Druckluft zur Betätigung der Synohronisiereinrichtung 8 und der Kupplungsvorrlchtung 7, die beide im Schwungmassenteil 42 untergebracht sind. Das Schwungmassenteil 42 ist zur Aufnahme der Synchronisiereinrichtung 8 und der Kupplungsvorrichtung 7 mit einer mehrfach abgestuften, zentrischen Axialbohrung 49 versehen.
- Die Synchronisiereinrichtung 8 hat einen in der Axialbohrung 49 axial verschiebbar gelagerten Schaltkolben 50 (Fig. 1 und 3), der auf seiner vom Fliehkraftschalter 10 abgewandten Seite mit einer Vertiefung 51 zur Aufnahme eines Wälzlagers 52, vorzugsweise eines Kugellagers, versehen ist. Der Schaltkolben 50 ist mittels eines Dichtungsringes 57 dichtend an der Bohrungswandung geführt. Mit dem Wälzlager 52 wird ein axialer Zapfen 54 eines Stößels 55 drehbar abgestützt, der auf seiner vom Zapfen 54 abgewandten Seite einen kegelstumpfförmigen Teil 56 aufweist, der über einen axial verlaufenden, mit dem Zapfen 54 fluchtenden weiteren Zapfen 57 mit einer Scheibe 58 verbunden ist. Vorzugsweise sind die Zapfen 54, 57, der kegelstumpfförmige Teil 56 und die Scheibe 58 des Stößels 55 einstückig ausgebildet. Die im Durchmesser größere Scheibe 58 ist an der Innenwandung einer axialen Bohrung 59 einer Steuerwelle 60 verschiebbar geführt. Der Schaltkolben 50 ist gegen die Kraft einer Druckfeder 61 verschiebbar, die in der Bohrung 59 der Steuerwelle 60 untergebracht ist und sich am Boden 62 der Bohrung sowie an der Scheibe 58 des Schaltkolbens abstützt.
- Die Steuerwelle 60 weist im Bereich ihres dem Schaltkolben 50 zugewandten Ende zwei diametral einander gegenüberliegende Durchbrüche 63, 63a auf (Fig. 6a), in denen jeweils eine Kugel 64 gelagert ist. Der Durchmesser der Durchbrüche 63, 65a ist gleich dem Durchmesser der Kugeln 64, so daß diese in Axialrichtung in den Durchbrüchen gegen Verschieben gesichert sind. Die Kugeln 64 liegen außerdem an der Kegelmantelfläche des Kegelstumpfteiles 56 des Stößels 55 an. Wenn der Stößel 55 durch den Schaltkolben 50 axial verschoben wird, drückt der Kegelstumpfteil 56 die. Kugeln 64 radial nach außen, wie dies unten noch beschrieben werden wird.
- Die Steuerwelle 6o ist in der Axialbohrung 49 des Schwungmassenteils 42 mittels eines Wälzlagers 65, vorzugsweise eines Kugellagers, drehbar gelagert. Der die Kugeln 64 enthaltende Teil der Steuerwelle 60 liegt an der Bohrungswandung 66 des Schwungmassenteils 42 an (Fig. 6a). Für die Kugeln 64 sind in der Bohrungswandung 66 diametral einander gegenüberliegend zwei taschenförmige Vertiefungen 67, 68 vorgesehen, die sich jeweils über einen Winkelbereich von mehr als. 900 erstrecken. In Synchronisierstellung greifen die Kugeln 64 in diese Vertiefungen ein, wodurch eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Schwungmassenteil 42 und der Steuerwelle 60 hergestellt ist.
- Die Steuerwelle 60 hat einen länglichen, axial sich erstreckenden Steuerteil 69 mit unrundem Querschnitt (Fig. 5, 5 und 6b). Im Ausführungsbeispiel hat. der Steuerteil 69 rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken. Mit ihm werden zwei plattenförmige Kupplungsteile 70, 71 in ihre Kupplungsstellung verschoben. Sie sind in einer Abtriebswelle 72 radial verschiebbar gelagert, die in ihrem der Synchronisiereinrichtung 8 zugewandten Bereich eine zentrale Axialbohrung 73 aufweist, in der die Steuerwelle 60 drehbar abgestützt ist. Der die Axialbohrung 75 enthaltende Teil 74 der Abtriebswelle 72 ist mittels des Wälzlagers 65 an der Innenwandung der Axialbohrung 49 des Schwungmassenteils 42 drehbar abgestützt.
- Der Abtriebswellenteil 74 geht in einen im Durchmesser größeren AbtriebswellenWil 75 über, der ebenfalls hohlzylindrisch ausgebildet ist und in dem die Kupplungsteile 70, 71 untergebracht sind. Damit diese radial nach außen durch den Steuerteil 69 der Steuerwelle 60 verschoben werden können, weist der Abtriebswellenteil 75 an diametral einander gegenüberliegenden Stellen zwei längliche Durchtrittsöffnungen 76 und 77 für die Kupplungsteile auf (Fig. 6b). Wenn die Kupplungsteile 70, 71 nicht ihre Kupplungsstellung einnehmen, dann bediren sie mit.
- ihren radial äußeren Seiten die Innenwandung 78 des SchwungmassenteiB 42 nicht (Fig.6b) .. Auch der Abtriebswellenteil 75 berührt die Innenwandung 78 des Schwungmassentells-nicht. Der Abtriebswellenteil 75 geht in einen im Durchmesser verringerten Endabschnitt 79 über (Fig. 1), der aus dem Gehäuseteil 6 des Schraubwerkzeuges ragt und der mit zwei Wälzlagern 80, 81, vorzugsweise Kugellagern, an dem Schwungmassenteil 42 und am Gehäuseteil 6 drehbar abgestützt ist. Die beiden Wälzlager 80, 81 sind durch einen Ring 82 auf Abstand gehalten, der auf dem Endabschnitt 79 liegt. Der mittlere Abtriebswellenteil 75 ist im Bereich der Enden der Kupplungsteile 70, 71 jeweils mit einer Ringnut 85 und 84 versehen, in denen jeweils ein Federelement 85 und 86 gelagert ist Es ist vorzugsweise ein gummielastischer Ring, mit dem die Kupplungsteile 70 und 71 in ihrer Außereingriffsstellung gehalten werden. Die Kupplungsteile 70, 71 sind mit entsprechenden Vertiefungen 87 und 88 nahe ihren beiden Enden versehen, durch welche die Federelemente verlaufen.
- Die Innenwandung 78 des Schwungmassenteils 42 weist an zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen in Höhe der Kupplungsteile 70, 71 zwei diametral einander gegentiberliegende taschenförmige Vertiefungen 89, 90 auf 6b , in die die Kupplungsteile 70, 71 in Kupplungsstellung eingreifen (Fig. 8b). Die Vertiefungen .89, 90 erstrecken sich über einen Umfangswinkel von jeweils etwa 90°.
- Der Steuerteil 69 der Steuerwelle 60 ist mit einem Axiallager 91 an einer Anlagefläche 92 der Abtriebswelle 72 abgestützt. Vorzugsweise ist das Axiallager 91 eine Kugel, die in der Stirnseite des Steuerteiles 69 gelagert ist und durch die eine Punktberührung zwischen dem Steuerteil und der Anlagefläche 92 erreicht wird. Dadurch tritt an dieser Stelle ein extrem geringes Reibmoment auf, so daß die Synchronisierung in extrem kurzer Zeit durchgeführt werden kann. Das Axiallager 91 liegt in der Achse der Abtriebswelle 72 und der Steuerwelle 60, so daß die auftretenden Reibmomenteohnehin sehr gering sind.
- Die Steuerwelle 60 ist gegenüber der Abtriebswelle 72 begrenzt gegen die Kraft einer Rückholfeder 95 drehbar. Sie liegt in der Axialbohrung 49 des Schwungmassenteils 42 im Bereich zwischen dem Abtriebswellenteil 74 und einem Flansch 94 der Steuerwelle 60 (Fig. 5). Die Rückholfeder 93 umgibt die Steuerwelle 60 und ist am Flansch 94 sowie an der Stirnseite des Abtriebswellenteiles 74 befestigt.
- Bei Betätigen des Schalters 3 strömt Druckluft über den Druckluftanschluß 2 in einen Hauptluftkanal 95 (Fig. 1 und 2) und von dort durch den Rotordeckel 55 zum Rotor 19, der dadurch angetrieben wird. Da der Fliehkraftschalter 10 drehschlüssig mit dem Rotor 19 verbunden ist, wird er zusammen mit den Kugeln 27 und der Buchse 25 gedreht. Unter der Kraft der Druckfeder 21 drückt die Buchse 25 die Kugeln 27 in ihre Grundstellung, in der sie an der Innenkonusfläche des EZandbereiches 31 des Flidiraftschalterträgers 1Oa anliegen. Diese Grundstellung ist in Fig. 1 sowie in Fig. 2 in der oberen Hälfte dargestellt. Da der Rotor 19 außerdem drehfest mit dem Schwungmassenteil 42 verbunden ist, wird auch dieses vom Rotor aus rotierend angetrieben.
- Das Schwungmassenteil 42, der Rotor 19 und der Fliehkraftschalterl0 bilden somit die Schwungmasse des Schraubwerkzeuges, die rotierend angetrieben wird. Die im :.schgmassen teil 42 gelagerte Abtriebswelle 72 steht zunächst still, da die Kupplungsvorrichtung 7 zunächst nocbhhre Ausgangsstellung einnimmt, in der die Kupplungsteile 70, 71 außer Eingriff mit der Schwungmasse sind (Fig. 6b). Im Rotorzylinder 57 ist wenigstens eine Auslaßöffnung 96 (Fig. 1) für die Abluft vorgesehen, die in einen AuslaßkanaL 97 im Innengehäuseteil 18 mündet. In ihm kann die Abluft zu Auslaßöffnungen 98 im Gehäuseteil 4 strömen. Die im Hauptluftkanal 95 zum Rotor 19 strömende Druckluft kann über eine Durchgangsöffnung 99 (Fig. 1 und 2) am Lagerring 20 vorbei in die Bohrung 14 und durch die Mutter -15 nach außen strömen. In der Grundstellung liegt der Lagerring 20 (obere Hälfte in Fig. 2) mit Abstand vom Boden 13 der Vertiefung 12 im Gehäuseteil 6, so daß zwischen dem Lagerring und dem Boden 15 ein Durchströ-mraum 100 fUr die Abluft gebildet wird. In der Grundstellung des Lagerringes 20 findet also in diesem Bereich eine Entlüftung über die Bohrung 14 statt.
- Mit dem Fliehkraftschalter .10 wird der Kuppelvorgang des Schwungmassenteils 42 mit der Abtriebswelle 72 eingeleitet. Der Fliehkraftschalterl0 ist so ausgebildet, daß die Kugeln 27 bei einer bestimmten, durch die Vorspannkraft der Druckfeder 21 vorgegebenen Drehzahl längs der Konus flächen des konischen Randbereiches 31 infolge Fliehkraft radial nach außen wandern. Da der Plidhkra:Etschalterträger 10a axial unverschieblich angeordnet ist, wird durch die Kugeln 27 die Buchse 25 gegen die Kraft der Druckfeder 21 axial nach hinten verschoben. Hierbei wird der Lagerring 20 mitgenommen, bis er mit dem Dichtring 25 am Boden 15 der Vertiefung 12 anliegt. Der Durchströ-mraum 100 wird dadurch abgedichtet, so daß. die durch die Durchgangsöffnung 99 strömen Drudduft nicht mehr nach außen entweichen kann.
- Dadurch baut sich innerhalides Innengehäuses 9 schlagartig ein hoher Druck auf. Damit nun exakt bei der vorgegebenen Drehzahl diese Umschaltung erfolgt, sind die Druckfeder 21 und die Kugeln 27 so aufeinander abgestimmt, daß die durch die Rotation des Fliehkraftschalters 10 erzeugte Fliehkraft stets größer ist als die von der Feder erzeugte Gegenkraft. Dadurch ist sichergestellt, daß innerhalb kürzester Zeit die Kugeln 27 in ihre radial äußere Schaltstellung gelangen und dort verbleiben. Diese Schaltstellung ist in Fig. 2 in der unteren Hälfte dargestellt. Die Drehzahl ist nun so hoch, daß die Kugeln 27 die Buchse 25 und den Lagerring 20 gegen die Kraft der bei diesem Verschiebevorgang zusammengedrückten Druckfedern 21 halten können. Die Kugeln 27 werden in den taschenförmigen Vertiefungen 55 (Fig. 4) in Radialrichtung genau geführt, so daß die Umschaltung zuverlässig erfolgt.
- Da der Durchströmraum 100 abgeschlossen ist, muß die im Innengehäuse 9 befindliche Druckluft nunmehr durch das Wälzlager 24 in die Längsbohrungen 46 und 47 des Fliehkraftschalters 10 und des Rotors 19 strömen. Von dort gelangt die Druckluft in die Bohrung 48 und beaufschlagt den Schaltkolben 50. Dieser liegt in seiner Ausgangsstellung unter der Kraft der Druckfeder 61 an einer Schulterfläche 101 (Fig. 3) des Schwungmassenteils 42 an. Unter dem Druck der durch die Längsbohrungen 46, 47 strömenden Druckluft wird der Schaltkolben 50 gegen die Kraft der Druckfeder 61 axial verschoben. Der Stößel 55 wird dadurch mitgenommen, und sein kegelstumpfförmiger Teil 56 drückt die Kugeln 64 durch die Durchbrüche 65, 65a der Steuerwelle 60 radial nach außen. Dieser Verschiebevorgang ist allerdings erst dann möglich, wenn beim Drehen des Schwungmassenteils 42 in Richtung des Pfeiles 102 (Fig.
- 7a) die taschenförmigen Vertiefungen 67, 68 der Schwungmasse in den Bereich der Kugeln 64 gelangen. Dann werden die Kugeln durch den Stößel 55 schlagartig radial nach außen in die jeweiligen Vertiefungen 67, 68 geschoben.
- Da sich die Vertiefungen 67, 68 über einen Winkelbereich von 900 erstrecken, können die Kugeln 64 bei rotierendem Schwungmassenteil 42 zuverlässig in die Vertiefungen einrasten. Der Schaltkolben 50 wirdso weit axial verschoben, daß die Kugeln 64 in der radial ausgefahrenen Lage am zylindrischen Teil des Stößels 55 anliegen (Fig. 3, untere Hälfte). Dadurch sind die Kugeln 64 zuverlässig gegen Zurückrdschen abgestützt In der beschriebenen Weise wird eine Drehverbindung zwischen der Steuerwelle 60 und dem Schwungmassenteil 42 hergestellt.
- Dieser Kupplungsvorgang bildet eine Vorsteuerung für die Synchronisation der Abtriebswelle 72 mit dem Schwungmassenteil 42. Während des beschriebenen Kupplungsvorganges ist die Abtriebswelle 72 noch ohne Antriebsverbindung zum Schwungmassenteil 42, so daß sie noch still steht.
- Nach dem Einrücken der Kugeln 64 in die Vertiefungen 67, 68 gelangen die Kugeln beim weiteren Drehen des Schwungmassenteils 42 zur Anlage an den Enden 105, 104 der Vertiefungen (Fig. 7a). Die Enden sind entsprechend der Außenform der Kugeln abgerundet, so daß eine großflächige Anlage der Kugeln an den Enden 103, 104 der Vertiefungen 67, 68 erreicht wird. Die Kugeln sind dadurch nur einem geringen Verschleiß ausgesetzt.
- Beim weiteren Drehen des Schwungmassenteils 42 in Drehrichtung 102 wird nun über die Kugeln 64 die Steuerwelle 60 in gleicher Richtung mitgenommen, da die Kugeln die Durchbrüche- 65, 65a nicht vollständig verlassen haben.
- Die Steuerwelle 60 wird nun gegen die Kraft der Ruoka-iolfeder 93 um einen vorgegebenen Winkel gedreht, der im Ausführungsbeispiel 900 beträgt. Um diesen Winkel wir die Steuerwelle 60 relativ zur Abtriebswelle 72 gedreht.
- So-lange die Kugeln 64 der Synchronisiereinrichtung 8 nicht radial ausgefahren sind (Fig. 6a), befinden sich die Kupplungsteile 70, 71 in ihrer eingefahrenen Stellung (Fig. 6b). In dieser Lage werden sie durch die Federelemente 85, 86 gehalten. Die Kupplungsteile 70, 71 liegen, wie Fig. 6b zeigt, mit ihren radial inneren Seiten 105, 106 an den Längsseiten des Steuerteiles 69 der Steuerwelle 60 an. Wenn die Kugeln 64 radial ausgefahren sind und an den Enden 105, 104 der Vertiefungen 67, 68 des Schwungmassenteils 42 anliegen (Fig. 7a)befinden sich die Kupplungsteile 70, 71 immer noch in ihrer eingefahrenen Stellung, in der sie am Steuerteil 69 anliegen (Fig. 7b).
- Wenn die Steuerwelle 60 über die Kugeln 64 von dem Schwungmassenteil 42 mitgenommen und gedreht werden, wird gleichzeitig auch der einstückig mit der Steuerwelle ausgebildete Steuerteil 69 in Drehrichtung 102 gedreht. Infolge des unrunden Querschnittes des Steuerteiles 69 werden hierbei die Kupplungsteile 70, 71 in den Durchtrittsöffnungen 76, 77 der Abtriebswelle 72 radial nach außen gegen die Kraft der Federelemente 85, 86 verschoben (Fig. 8b und 5). Da die Steuerwelle 60 über die Synchronisiereinrichtung 8 gegenüber dem Schwungmassenteil 42 ausgerichtet ist, gelangen die Kupplungsteile 70, 71 beim Ausfahren zwangsläufig in die zugehörigen taschenförmigen Vertiefungen 89, 90 des Schwungmassenteils 42. Damit ist die Antriebsverbindung zwischen der Schwungmasse und der Abtriebswelle 72 hergestellt. Wie Fig. 8b zeigt, liegen die Kupplungsteile 70, 71 an den Enden 107, 108 der Vertiefungen 89, 90 an. Diese Enden sind entsprechend der Außenform der Kupplungsteile ausgebildet, so daß. eine.
- großflächige Anlage und damit ein nur geringer. Verschleiß der Kupplungsteile und/oder der Enden der Vertiefungen gewährleistet ist. Damit die Kupplungsteile 70, 71 sauber in die Vertiefungen 89, 90 einfahren können, sind sie an ihren radial äußeren Längsseiten 109, 110 abgerundet, vorzugsweise teilkreisförmig abgerundet. In der Kupplungsstellung gemäß Fig. 8b liegen die Kupplungsteile mit ihren radial inneren Längsseiten 105, 106 an den abgerundeten Schmalseiten 111, 112 des Steuerteiles 69 an.
- Die in Fig. 8b dargestellte Lage des Schwungmassenteils 42, der Kupplungsteile 70, 71, der Abtriebswelle 72 und des Steuerteiles 69 zueinander bleibt während der Antriebsverbindung zwischen Schwungmasse und Abtriebswelle aufrecht-erhalten.
- Bei den beschriebenen Schaltvorgängen werden die Kugeln 64 und die plattenförmigen Kupplungsteile 70, 71 schlagartig in die zugehörigen Vertiefungen 67, 68 und 89, 90 verschoben, so daß die Abtriebswelle 72 abrupt mitgenommen wird. Die gespeicherte Energie der in Bewegung gesetzten Dreh- bzw. Schwungmassen überträgt sich somit schlagartig auf die Abtriebswelle 72 und damit über einen Abtriebsvierkant 115 (Fig. l) auf eine (nicht dargestellte) Stecknuß auf eine Schraube oder Mutter, auf die der Schrauber angesetzt ist.
- Wenn die Druckluftzufuhr unterbrochen wird, beispielsweise indem der Schalter 5 losgelassen wird, dann ist der Druckluftmotor 5 und die beschriebene Steuereinrichtung drucklos. Dadurch kann die Druckfeder 61 den Stößel 55 und damit den Schaltkolben 50 in die Ausgangslage zurückschieben.
- Die Kugeln 64 werden dadurch -freigegeben, so daß sie radial wieder nach innen gelangen können (Fig:. 6a). Die * durch Loslassen des Einschaltdrückers Steuerwelle 60 wird durch die v t espannte Rückholfeder 95 aus ihrer verdrehten Lage um den vorgegebenen Winkel in die Ausgangslage zurückgedreht. Der Steuerteil 69 nimmt dadurch wieder die Lage gemäß deçn Flg. 6b und 7b ein, Die Kupplungsteile 70, 71 werden durch die Federelemente 85, 86, die bei ausgerückten Kupplungstei.len elastisch vorgespannt sind, in die Ausgangslage zurückgeschoben (tigP 6b und 7b).
- Da die rotierenden Massen nach dem Schraubvorgang zum Stillstand gekommen sind, wirken auf die Kugeln 27 keine Fliehkräfte mehr, so daß diese in ihre Ausgangslage gemäß der oberen Hälfte in Fig. 2 zurückfallen. Der im Innengehäuseteil 9 anstehende Druck sorgt dafür daß der Lagerring 20 am Boden 15 der Vertiefung 12 anliegt, so daß keine Entlüftung über die Bohrung 14 und die Mutter 15 stattfinden kann. Erst wenn dieser Raum * entlüftet wird, reicht die Kraft der Druckfeder 21 aus, den Innendruck in der Vertiefung 12 zu überwinden und den Lagerring 20 in die Ausgangslage (obere Hälfte in Fig. 2) zurückzuschieben. Es kann nun ein neuer Schraubvorgang gestartet werden.
- Der Steuerteil 69 und die Kupplungsteile 70, 71 sind in ihren Abmessungen so aufeinander abgestimmt, daß beim Drehen der Steuerwelle 60 ein Verklemmen oder eine Beschädigung der aufeinandergleitenden Flächen von Kupplungsteilen und Steuerteil ausgeschlossen ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Kupplungsteile 70, 71 mit ihren Grundflächen 105, 106 auf den ebenen Längsseiten 114, 115 des Steuerteiles 69 aufliegen und der übergang von diesen ebenen Längsseiten 114, 115 zu den gekrümmten Schmalseiten 111, 112 des Steuerteiles 69 im Bereich außerhalb der Kupplungsteile 70, 71 liegt.
- Da der Fliebkraftschalterträger.lOa mit dem Motor 79 verschraube ist, kann das Spiel zwischen dem abtriebsseitigen Rotordeckel 36 und der angrenzenden Rotorstirnfläche 116 (Fig. 1) eingestellt werden.
- Je nach erforderlichem Drehmoment und zu verschraubendem Schraubfall läßt sich die Einleitung des Kupplungsvorganges in Abhängigkeit von der Drehzahl der bewegten Massen durch den Fliehkraftschalterl0 mittels der Druckfeder 21 und der Mutter 15 innerhalb bestimmter Grenzen einstellen. Da die Mutter 15 selbstsichernd ist, kann während des Betriebes die Vorspannung der Druckfeder 21 nicht nachlassen, so daß die eingestellte Schraubkapazität während des Einsatzes nicht verändert wird. Der Kupplungsvorgang beginnt daher stets bei der vorgegebenen Drehzahl.
- Beim beschriebenen Schraubwerkzeug bilden das Schwungmassenteil 42, der Rotor 19 und der FliehkraftschalterlO Das mit der Buchse 25 im wesentlichen die Drehmasse des SchraubwerkzeagesJ Trägheitsmassenverhältnis dieser Drehmasse zur Steuerwelle 60 und Abtriebswelle 72 soll nicht kleiner als 25 : 1 sein, um die Abtriebswelle und die Steuerwelle nach dem Kuppelvorgang beim Schrauben nicht zu überlasten und um Kuppelverluste so gering wie möglich zu halten.
- der Als Rückholfeder 93 kann anstellefdargestellten Torsi-'onsschraubreder auch ein zentral angeordneter Torsionsstab oder eine Blattfeder verwendet werden.
- Damit ein schlagartiges Durchschalten des Fliehkraftschalters 10 gewährleistet ist, ist die Fliehkraft nach einem Schaltweg von vorzugsweise etwa 2 mm stets größer als die sich einstellende Federkraft.Dies wird durch die zylindrische Druckfeder 21 erreicht; hierfür können aber auch Kegelfedern oder progressive Federn eingesetzt werden.
- Das beim Arbeiten mit dem Schraubwerkzeug auftretende Reaktionsmoment wird nicht auf das Gehäuse 4, 6 übertragen, da sämtliche zur Drehmasse gehörenden Baugruppen und Bauteile, nämlich das Schwungmassenteil 42, der Rotor 19 und der Fliehkraftschalterl0 mit der Buchse 25, mittels der Wälzlager 80, 40, 44, 32 und 24 frei drehbar gegenüber dem Gehäuse abgestützt sind, Diese Drehmassen sind nicht formschlüssig mit dem Gehäuse 4, 6 verbunden; das Reaktionsmoment läuft sich daher während des Schraubvorganges im Schraubwerkzeug aus. Lediglich das minimale Reaktionsmoment des kleinen Druckluftmotors 5 wird auf das Schraubwerkzeug uebertragen und muß von der Bedienungsper son aufgenommen werden. Dieses Reaktionsmoment ist aber so klein, daß die Bedienungsperson ohne Schwierigkeiten das Reaktionsmoment auffangen kann. Da die eigentlichen Anziehvorgänge sich in Sekundenbruchteilen abspielen, wird der Rest, bedingt durch die Massenträgheit von Gehäuse 4, 6 und Griff 1 eliminiert. Infolge dieser Ausbildung können mit diesem Schraubwerkzeug sehr hohe DriBxasnte auf eine Schraubmer-Dindung aufgebracht werden, ohne daß das Schraubwerkzeug durch Gegenhalter o.dgl. abgestützt werden muß. Selbst bei diesen hohen Drehmomenten kann-das Sc-hraubwerkzeug mühelos von der Bedienungsperson gehalten werden.
- Das Schraubwerkzeug kann, da der Druckluftmotor 5, die Synchronisiereinrichtung 8 und die Kupplungsvorrichtung 7 dafür ausgelegt sind, im Rechts- und Linkslauf eingesetzt werden, so daß mit dem Schraubwerkzeug die Schrauhen nicht nur angezogen, sondern auch gelöst werden können.
- Das kraftbetriebene Werkzeug gemäß den Fig. 9 bis 11 ist im Ausführungsbeispiel ein Schraubwerkzeug und unterscheidet sich von der vorherigen Ausführungsform lediglich dadurch, daß es nicht mittels Druckluft, sondern mittels eines Elektromotors angetrieben wird. Im folgenden wird daher nur-diese unterschiedliche Ausbildung des Schraubwerkzeuges beschrieben.
- Im Schraubwerkzeug ist ein Elektromotor 117 untergebracht (Fig. 10), der mittels des Schalters 3 eingeschaltet wird.
- Durch Betätigen des Schalters wird ein Kontakt 118 geschlossen. Zuvor wird mittels eines Schalters 119, der auf dem Gehäuseteil 6 des Schraubwerkzeuges vorgesehen ist (Fig. 9)> die Drehrichtung bestimmt.
- Der Elektromotor 117 dreht hoch. Nach Erreichen der mittels der Druckfeder 21 bestimmten Drehzahl wandern die Kugeln 27 infolge der Fliehkraft radial nach außen und drücken in der beschriebenen Weise die Buchse 25 und den Lagerring 20a gegen die Kraft der Druckfeder 21 axial nach hinten. Hierbei wird ein Doppelkontakt 120 betätigt, wobei ein Relais 121, eine Selbsthaltespule 1Z6 fur den Flidiraftschalter 10 und.
- ein Hubmagnet 122 betätigt werden.Der Hubmagnet 122 ist, wie Fig.
- 9 zeigt,ir.den Schwungmassenteil 42 eingelassen. Die Betätigung destM magneten 122 wird über einen Kontaktstift 125 ausgelöst, der in der Längsbohrung 46 des Fliehkraftschalters 10 untergebracht ist und unter der Kraft einer Druckfeder 124 steht. Wenn die Buchse 25 und der Lagerring 20adurch die Kugeln 27 axial nach hinten verschoben werden wird der Kontaktstift 123 unter der Kraft der Druckfeder 124 mitverschoben, wodurch über den Doppelkontakt 120 im Boden 13 der Vertiefung 12 und den Kontaktstift 123 der Hubmagnet 122 erregt wird. Das Relais 121 unterbricht einen Kontakt 125, wodurch der Motor 117 abgeschaltet wird. Die Selbsthaltespule 126 für den Fliehkraftschalter 10 hält den Doppelkontakt 120 geschlossen, da andernfalls bei auslaufender Schwungmasse die Druckfeder 21 den Lagerring 20a und die Buchse 25 in die Cundstellung zurückschieben und damit den Doppelkontakt 120 öffnen würde.
- Wenn der Hubmagnet 122 erregt wird, wird der Schaltkolben 50 axial verschoben, wodurch über die Synchronisierein-.
- richtung 8 und die Kupplungsvorrichtung 7 die Abtriebswelle 72 mit dem Schwungmassenteil 42 in der beschriebenen Weise gekuppelt wird.
- Der Doppelkontakt 120, der aus zwei elektrisch gegeneinander isolierten koaxialen Ringen besteht, ist federnd im Boden 13 der Vertiefung 12 eingelassen. Wenn daher der Lagerring 20a axial gegen den Doppelkontakt 120 verschoben wird und diesen dabei federnd zurückdrückt, wird ein sicherer Kontakt zwischen dem Doppelkontakt und einem Kontaktring 128 hergestellt. Er ibt in die Unterseite 22 des Lagerringes 20a eingelassen und ragt geringfügig über sie. Der Kontaktring 128 ist über eine Leitung 130, die im Lagerring 20a geschützt untergebracht ist, mit einem Schleifkontakt 129 verbunden. Er ist mittig auf der Oberseite des Lagerringes 20a vorgesehen und mit dem Kontaktstift 123 in ständigem Schaltkontakt. Vom Kontaktstift 123 führt eine Leitung 132 zur Magnetspule 122. Die Leitung 132 ist in der Längsbohrung 46 geschützt durch den Elektromotor 117 zur Magnetspule 122 geführt. Von ihr ist eine Leitung 133 an Masse gelegt. Vom Doppelkontakt 120 führt eine Leitung 134 zur Magnetspule 126 für die Selbsthaltung.
- Der Lagerring 20a wird vorteilhaft aus Kunststoff gespritzt. Da er somit nicht elektrisch leitend ist, ist er mit einem Mantel 127 aus ferromagnetischem Material überzonen und dient als Spulenkern für die Magnetspule 126.
- Nach Loslassen des Schalters 3 fallen die Relais 121,122,126 ab,so daß der Kontakt 125 wieder schließt. Die Druckfeder 21 drückt den Lagerring 20und die Buchse 25 axial nach vorn, wodurch der Doppelkontakt 120 geöffnet wird. Auch der KontaktsUftl23wird in der Längsbohrung 46des Fllehkraftschalters 10 gegen die Kraft der Druckfeder 124 in die Ausgangslage zurückgeschoben. Der Hubmagnet 122 wird abgeschaltet, so daß der Schaltkolben 50 unter der Kraft der Druckfeder 61 zurückgeschoben werden kann. Der Entkupplungsvorgang erfolgt dann in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 8b.
- Anstelle der beschriebenen herkömmlichen Bauelemente können auch elektronische Bausteine verwendet werden. Mit diesem Elektrowerkzeug ist ebenfalls gewährleistet, daß auf das Gehäuse des Werkzeuges nahezu keine Reaktionsmomente wirken, so daß es von der Bedienungsperson auch dann zuverlässig gehalten werden kann, wenn hohe Drehmomente aufgebracht werden müssen.
- - Leerseite -
Claims (9)
- Ansprtiche W KraStbetriebenes Werkzeug, wie Schraubwerkzeug, Bohrmaschine, Schlagwerkzeug u. dgl., mit einem Gehäuse, in dem ein Antriebsmotor untergebracht ist, mit dem über eine Schwungmasse ein Abtriebsteil antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwung masse (42, 19, 10) und der Abtriebsteil (72) gegen--über dem Gehäuse (4, 6) ausschließlich mittels Drehlagern (81, 80, 40, 44, 32, 24) abgestützt sind.
- 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebsteil (72) mittels einer Kupplung (7) mit der Schwungmasse (42, 19, 10) kuppelbar ist.
- 3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungmasse im wesentlichen aus einem Schwungmassenteil (42), einem Rotor (19) und einem Fliehkraftschalter (10) besteht.
- 4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwungmassenteil (42), der Rotor (19) und der Fliehkraftschaiter(10) drehfest miteinander verbunden sind.
- 5. Werkzeug nach Anspruch 7 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraftschalter (10) axial gegenüber dem Rotor (19) einstellbar ist.
- 6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (19) formschlüssig mit dem Schwungmassenteil (42) verbunden ist.
- 7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwungmassentei (42) auf dem Abtriebsteil (72) mit dem Drehlager (80) drehbar abgestützt ist.
- 8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraftschalter(lO)mit einem Schaltertiäger .(1ob) in den Rotor (19)geschraubt ist.
- 9. Werkzeug nach einem der Ansprüche- 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Fliehkraftschalter (10) über wenigstens zwei Kugeln (27) ein Taster (25) federnd abgestützt ist.10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (27) an einem Konusteil (31) des Fliehkraftschalterträgers (1Oa) anliegen.11. Werkzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln-(27) bei Erreichen einer vorgegebenen Drehzahl des Fliekraftschalters (10) unter Axialverschiebung des Tasters (25) radial ausweichen.12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (25) ein Betätigungsglied für ein Ventil (20) bildet, mit dem eine Entlüftungsöffnung (14) verschließbar ist.15. Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (20) in seiner Öffnungastellung durch wenigstens eine Feder (21) gehalten ist, deren Vorspannung einstellbar ist.14. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (21) den Taster (25) in seiner Ausgangslage hält.15. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Rotation des Fliehkraftschalters (10) erzeugte und auf die Kugeln (27) wirkende Fliehkraft bei radial nach außen bewegten Kugeln größer ist als die von der Feder (21) erzeugte Gegenkraft.16. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (7) durch eine Synchronisiereinrichtung (8) betätigbar ist.17. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (7) und/oder die Synchronisiereinrichtung (8) innerhalb des Schwungmassenteiles (42) untergebracht sind.18. Werkzeug nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiereinrichtung (8) durch ein Schaltelement (50), vorzugsweise einen Schaltkolben, betätigbar ist, das axial verschiebbar im Schwungmassenteil (42) gelagert ist.19. Werkzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (50) gegen Federkraft verschiebbar ist.20. Werkzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (50) drehfest mit dem Schwungmassenteil (42) verbunden ist.21. Werkzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaltelement (so) ein Schaltstößel (55) mittels eines Wälzlagers (52) drehbar gelagert ist.22. Werkzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schaltstößel (55) wenigstens ein, vorzugsweise zwei Kupplungselemente (64), insbesondere Kugeln, aus einer Freigabestellung in eine Kupplungsstellung verstellbar sind.25. Werkzeug nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstößel (55) durch das Schaltelement (50) axial verschiebbar ist und mindestens eine Kegelmantelfläche aufweist, an der die Kupplungselemente (64) in der Freigabestellung anliegen.24. Werkzeug nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstößel (55) innerhalb eines Steuerteiles (60) der Synchronisiereinrichtung (8) verschiebbar ist.25. Werkzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (60) relativ zum Schwungmassenteil (42) drehbar ist, vorzugsweise gegen die Kraft einer Rückholfeder (93).26. Werkzeug nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (64) in der Wandung des Steuerteiles (60) gelagert sind.27. Werkzeug nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwungmassenteil (42) wenigstens zwei Vertiefungen (67, 68) für die Kupplungselemente (64) aufweist.28. Werkzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (67, 68) teilkreisförmig ausgebildet und diametral einander gegenüberliegend angeordnet sind.29. Werkeug nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (60) axial am Abtriebsteil (72) abgestützt ist.50. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebsteil (72) in den Schwungmassenteil (42) ragt.51. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3Q, dadurch gekennzeichnet, daß im Abtriebsteil (72) die Kupplung (7) untergebracht ist.32. Welo eugnach einem der Ansprüche 1 bis )12 dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (7) durch den Steuerteil (60) betätigbar ist.33. Werkzeug nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (60) nach einem vorgegebenen Drehwinkel die Kupplung (7) betätigt.54. Werkzeug nach einem der Ansprüche 24 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (60) einen Betätigungsteil (69?) aufweist, an dem wenigstens ein Kupplungsteil (70, 71), vorzugsweise zwei Kupplungsteile, anliegen.35. Werkzeug nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (70, 71) plattenförmig ausgebildet und im Abtriebsteil (72) radial verschlebbar gelagert sind.36. Werkzeug nach Anspruch )4 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsteil (69) unrunden Querschnitt aufweist.37. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kupplungsteil (70, 71) im Schwungmassenteil (42) mindestens eine, vorzugsweise zwei diametral X einander gegenüberliegende Vertiefungen (89, 90) zugeordnet sind.58. Werkzeug nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (89, 90) in Drehrichtung des Schwungmassenteiles (42) teilkreisförmig verlaufen.59. Werkzeug nach einem der Ansprüche 34 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (70, 71) eine abgerundete Seite (109, 110) aufweist, mit der er in Kupplungsstellung in die zugehörige Vertiefung (89, 9o) ragt.40. Werkzeug nach einem der Ansprüche 54 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (70, 71) unter Federkraft in seiner zurückgezogenen Stellung gehalten ist.41.. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 402 dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (50) durch Magnetkraft verschiebbar ist.42. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerring (20a) als Schaltelement ausgebildet ist, das durch Selbsthaltung in der Kontaktstellung gehalten ist.43. Werkzeug nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (20a) aus Kunststoff besteht und mit einem Mantel (127) aus ferromagnetischem Material überzogen ist.44. Werkzeug nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (12i) des Lagerringes (20a) den Spulenkern einer-Selbsthaitespule (126) bildet.45. Werkzeug nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbsthaltespule (126) über eine Leitung (134) mit einem Doppelkontakt (120) verbunden ist.46. Werkzeug nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelkontakt (120) federnd gelagert ist.47. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß im Fliehkraftschalter (10) ein Kontaktstift (123) axial verschiebbar gelagert ist, der mit einem Schleifkontakt (130) im Lagerring (20a) zusammenwirkt.48. Werkzeug nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der mntaktstift (123) gegen Federkraft verschiebbar in einer Axialbohrung (46) des Fliehkraftschalterträgers (1Oa') gelagert ist.49. Werkzeug nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß in der Axialbohrutg (46) eine Leitung (132) zu einer Magnetspule (122)tlhines Hubmagneten geführt ist, durch den das Schaltelement (50) verschiebbar ist.50. Werkzeug nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspule (122) im Schwungmassenteil (42) untergebracht ist.51. Werkzeug nach Anspruch 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, daß von der Magnetspule (122) eine Leitung ( 133) an Masse geführt ist.52. Werkzeug nach einem der Ansprüche 45 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (20a) einen Kontaktring (128) für den Doppelkontakt (120) aufweist.53. Werkzeug nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktring (128) durch eine im Lagerring (20a) eingebettete Leitung (130) mit dem Schleifkontakt (130) elektrisch verbunden ist.
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- 1983-08-31 DE DE19833331356 patent/DE3331356A1/de not_active Withdrawn
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