DE3330729C2 - Schaltung zur Spitzenstrahlstrombegrenzung - Google Patents

Schaltung zur Spitzenstrahlstrombegrenzung

Info

Publication number
DE3330729C2
DE3330729C2 DE19833330729 DE3330729A DE3330729C2 DE 3330729 C2 DE3330729 C2 DE 3330729C2 DE 19833330729 DE19833330729 DE 19833330729 DE 3330729 A DE3330729 A DE 3330729A DE 3330729 C2 DE3330729 C2 DE 3330729C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
beam current
circuit
current
cathode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833330729
Other languages
English (en)
Other versions
DE3330729A1 (de
Inventor
Burkhard Ing.(grad.) 8510 Fürth Knauf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
Original Assignee
Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH filed Critical Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
Priority to DE19833330729 priority Critical patent/DE3330729C2/de
Publication of DE3330729A1 publication Critical patent/DE3330729A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3330729C2 publication Critical patent/DE3330729C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/57Control of contrast or brightness
    • H04N5/59Control of contrast or brightness in dependence upon beam current of cathode ray tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Abstract

Bei einer Schaltung zur Spitzenstrahlstrombegrenzung mit Strahlstrom-Meßtransistoren und Meßwiderständen an jeder Kathode einer Farbbildröhre wird bei Wiedergabe farbiger Schriftzeichen durch Einfügung der Kapazitäten C3, C4 und C5 (gemäß Fig. 4) in die Meßschaltung eine wesentliche Verbesserung des Kontrastes der Datenwiedergabe erreicht.

Description

2Q
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Spitzenstrahlstrombegrenzung in Fernsehgeräten, bei denen der Strahlstrom für jedes System individuell mit Hilfe eines Meßtransistors (TR. 7>, TB) und eines Meß-Widerstandes (RMR, Rmc» R\ib) gemessen wird.
Eine Spitzenstrahlstrombegrenzung wird in Fernsehgeräten zur Vermeidung von Übersteuerungen in Spitzlichtern durchgeführt. Dazu benötigt man als Regelgröße ein Signf■' (Istwertsignal), das proportional zum Augenblickswert des Strahlstroms ist.
Zur Gewinnung des Istwertsignals gibt es verschiedene Möglichkeiten, auf die im folgenden kurz eingegangen wird.
Ein erster Weg, eine zum Augenblickswert des Strahlstroms proportionale Größe zu erhalten, besteht darin, die an einem Widerstand, der sich zwischen dem äußeren Aquadag-Belag der Bildröhre und Masse befindet, anliegende Spannung abzugreifen. Innerer und äußerer Aquadag-Belag der Bildröhre bilden eine Kapazität, die als Lade- und Siebkapazität der Hochspannungsquelle verwendet wird. Während der Hinlaufzeit fließt aus dieser Kapazität der Strahlstrom als Laststrom der Hochspannungsquelle und während der Rücklaufzeit fließt in diese Kapazität der Ladestrom. Eine ausführliche Beschreibung der Funktionsweise einer Schaltung zur Spitzenstrahlstrombegrenzung, die nach diesem Prinzip arbeitet, ist beispielsweise in den Entwicklungsmitteilungen von Valvo, Nr. 75a, »Die Videokombinationen TDA 3500 und TDA 3501«, insbesondere der Seiten 37 bis 43, enthalten.
Eine weitere Möglichkeit zur Gewinnung des Istwertsignals des Strahlstromes besteht darin, Maßtransistoren zwischen die Videoendstufen und die Bildröhrenkathoden zu schalten, wie Fig. 1 zeigt. Die vom Kollektor des Transistors wegführende Leitung deutet an, daß dort das Signal zur Regelschaltung weitergeleitet wird. Dies gilt auch für alle weiteren Figuren.
Dabei kann das Istwertsignal aus der Summe der Meßtransistor-Kollektorströme, die praktisch mit dem Augenblickswert des Gesamtstrahlstroms identisch ist, abgeleitet werden. Bei diesem Verfahren liegt ein Meßwiderstand RM in der gemeinsamen Kollektorleitung der drei Meßtransistoren. Übersteigt der am Meßwiderstand gemessene, zum Augenblickswert des Strahl-Stroms proportionale Spannungswert eine vorgegebene Schranke, dann wird der Kontrast reduziert. Detaillierte Schaltungen, die nach diesem Prinzip arbeiten, werden beispielsweise in den Technischen Informationen von Valvo, TI 83 02 08: »Video-Kombinationen TDA 3505 und TDA 3506 mit Sperrpunktrcgelung«, beschrieben (siehe insbesondere Bild 20 und zugehörige Beschreibung).
Abweichend davon kann das Istwertsignal auch gewonnen werden, indem man den Strahlstrom jedes Systems individuell mißt. Dazu wird bei jedem System in den Kollektorkreis eines Transistors ein Meßwiderstand eingefügt, an dem eine zum jeweiligen Kathodenstrom proportionale Spannung abfällt. Das Prinzip dieser Messung für eines der drei Systeme zeigt Fig. 1. Dabei bewirkt der zwischen dem Ausgang der Endstufe und der Bildröhrenkathode liegende Transistor, daß der Bildröhrenkathodenstrom über den Meßwiderstand RM und nicht über die Endstufe abfließt. Bei genügend großer Stromverstärkung des Meßtransistors τ ist dessen Kollektorstrom nahezu identisch mit dem Bildröhrenkathodenstrom.
Durch die SchaUkapazitäten im Aufbau der drei Endstufen, der Zuleitungen zu den Röhren und durch die bildröhreninternen Kapazitäten ist die Last der Endstufen nicht reell. Das hat zur Folge, daß die im Kollektor des jeweiligen Meßtransistors auftretenden Ströme mit der Frequenz zunehmen und somit die Messung verfälschen. In der Praxis bedeutet dies, daß der Kontrast bei höheren Signalfrequenzen stärker zurückgenommen wird, als dies eigentlich nötig ist.
Der Kathodenstrom IK nach Fig. 1 ist im Mittel positiv. Infolge der Lastkapazitäten ergeben sich jedoch auch negative Anteile. Der in positiver /,,-Richtung fließende Strom wird vom Transistor übernommen, wohingegen der in negativer /K-Richtung fließende Strom über die Diode von der Endstufe übernommen und damit von der Messung eliminiert wird.
Ein Ersatzschaltbild, das die genannten kapazitiven Nebenschlüsse aufzeigt, zeigt Fig. 2. Dabei sind die in den Zuleitungen zur Röhre zwischen dem jeweiligen System und Masse auftretenden Kapazitäten mit C,im, Cam und CSlW1, die in den Zuleitungen zur Röhre zwischen den drei Systemen auftretenden Kapazitäten mit CÄG1, Ccsl und CRBX, die röhreninternen zwischen den Kathoden der drei Systeme und Masse auftretenden Kapazitäten mit CRM2, C17^2 und Cnm und die bildröhreninternen zwischen den kathoden der drei Systeme auftretenden Kapazitäten mit CHln, CR2 und C,,„, bezeichnet.
Zur Kompensation dieser durch die kapazitiven Nebenschlüsse verursachten Komponenten der Kathodenströme werden für jedes System zwei zusätzliche Kondensatoren C1 und C2 verwendet. Dabei wird der Kondensator C| zwischen Basis und Eimitter des jeweiligen Transistors geschaltet, so daß er parallel zur jeweiligen Diode liegt, und der Kondensator O. zwischen das masseferne Ende des Meßwiderstandes und Masse, d. h. parallel zum Meßwiderstand. Dies zeigt für eines der drei Systeme Fig. 3. Der Kondensator C1 läßt die kapazitiven Stromanteile weitgehend direkt zu den RGB-Endstufen durch und eliminiert sie somit von der Messung. Der parallel zum Meßwiderstand RM liegende Kondensator C2 hat die Aufgabe, die durch den Transistor fließenden Wechselstromanteile zu sieben, d. h. das Meßsignal zu glätten.
Die Kapazitäten Ci und C2 werden dahingehend optimiert, daß ein Kompromiß zwischen frequenzunabhängiger Messung des Strahlstroms und möglichst kurzer Ansprechzeit der Regelung getroffen wird.
Im folgenden wird unterschieden zwischen reinem
Videobetrieb und Datenbetrieb (Wiedergabe alphanumerischer Zeichen).
Bei reinem Videobetrieb werden die zwischen den drei Systemen auftretenden Kapazitäten nur wirksam in dem Maße, als die Signalamplituden der drei Systeme beispielsweise durch unterschiedliche Verstärkungseinstellung voneinander abweichen. Der Grund dafür ist, daß bei Videoaussteuerung die Farbdifferenzsignale eine maximale Bandbreite von ca. 1 MHz haben, während die drei Systeme bei hohen Frequenzen (1 ... 5 MHz) nach Maßgabe des Helligkeitssignals synchron betrieben werden.
Bei Datenbetrieb (Videotext, Teletext, etc.) ist diese Bedingung jedoch nicht gegeben, d. h. dis kapazitive Belastung der Endstufen steigt infolge der asynchronen Ansteuerung der Systeme an, da die Kapazitäten zwischen den drei Systemen voll wirksam werden. Die Strahlstrombegrenzung reduziert die Signalamplitude bei Datenbetrieb bei einer Schaltung gemäß Fig. 3 in einer Größenordnung von 20 bis 30% gegenüber Videobetrieb.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Schaltung zur Spitzenstrahlstrombegrenzung derart auszugestalten, daß bei Daten- und gemischtem Betrieb der Einfluß der die Kontrastautomatik in stark zunehmendem Maße beeinflussenden Schaltkapazitäten zwischen den drei Systemen auf das Regelverhalten verringert wird, und bei reinem Videobetrieb wesentliche Einbußen beim Regelverhaltcn hinsichtlich der Schnelligkeit der Regelung und der korrekten Erfassung der Istwerte vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß bei beiden Betriebsarten (reiner Vidsobetrieb und Datenbetrieb) annähernd identisches Regelverhalten der Spitzenstrahlstrombegrenzung erreicht wird. Ohne die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale würde bei Datenbetrieb gegenüber reinem Videobetrieb eine Strahlstromreduzierung und damit ein Kontrastverlust in der Größenordnung von 20 bis 30% auftreten.
Ein Beispiel für eine Ausführungsform der Erfindung zeigt die Pig. 4. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß
- der masseferne Anschluß des Meßwiderstandes RMR, der an den Kollektor des Meßtransistors TR angeschlossen ist, über eine Kapazität C3 mit dem massefernen Anschluß des Meßwiderstandes RMG verbunden ist,
- daß weiterhin der masseferne Anschluß des Meßwiderstandes RMa über eine Kapazität C4 mit dem massefernen Anschluß des Meßwideirstandes RMB verbunden ist
- und daß der masseferne Anschluß des Meßwiderstandes RMB über eine Kapazität C5 mit dem massefernen Anschluß des Meßwiderstandes RMR verbunden ist.
Die Meßwiderstände RMR, RMG und RMB schließen dabei die Innenwiderstände der Regelschaltung ein.
Im Falle des reinen Videobetriebs werden die drei Systeme bei hohen Frequenzen synchron ausgesteuert, so daß die Kapazitäten C3, C4 und C5 annähernd ohne Einfluß auf die übrige Schaltung bleiben. Demzufolge wird bei reinem Videobetrieb mit der erfindungsgemäßen Schaltung annähernd dasselbe Regelverhalten erreicht wie bei einer Schaltung nach Fig. 3.
Bei Datenbetrieb mit farbiger Schrift werden die drei Systeme asynchron angesteuert. Im folgenden wird für den Fall, daß nur eine Kathode angesteuert wird, mit Hilfe der Fig. 5 gezeigt, wie die erfindungsgemäße Schaltung darauf reagiert.
In der angesteuerten Kathode treten im Vergleich zum reinen Videobelrieb bei Sprungsignalen durch die erhöhte kapazitive Last größere kapazitive Stromspit-
zen auf; dagegen bleibt der Spannungsverlauf an der angesteuerten Kathode im Vergleich zum reinen Videobetrieb identisch.
Fig. 5a zeigt den Spannungsverlauf an der Kathode bei reinem Videobetrieb, Fig. 5b den Spannungsverlauf an der Kathode bei der Schaltung gemäß Fig. 3 für das Beispiel erhöhter kapazitiver Last bei Datenbetrieb und Fig. 5c den Spannungsverlauf an der Kathode bei der erfindungsgemäßen Schaltung nach Fig. 4 für das Beispiel erhöhter kapazitiver Last bei Datenbetrieb.
Fig. 5d zeigt den Kathodenstrom ' Λ reinem Videobetrieb, Fig. 5e den Kathodenstrom br; der Schaltung gemäß Fig. 3 für das Beispiel erhöhter kapazitiver Last bei Datenbetrieb und Fig. 5f den Kathodenstrom bei der erfindungsgemäßen Schaltung nach Fig. 4 für das Beispiel erhöhter kapazitiver Last bei Datenbetrieb.
Ein Teil des Kathodenstromes wird von der Parallelschaltung aus Diode und Kondensator, die parallel zur Basis-Emitterstrecke des Meßtransistors liegt, übernommen. Fig. 5g zeigt den Teil ICD des Kathodenstromes, der im Falle von reinem Videobetrieb von der Parallelschaltung aus Diode und Kondensator übernommen wird, Fig. 5h den Teil, der bei der Schaltung gemäß Fig. 3 im Falle erhöhter kapazitiver Last bei Datenbetrieb von der Parallelschaltung aus Diode und Kondensator übernommen wird und Fig. 5i den Teil, der bei der crfindungsgerr.äßen Schaltung nach Fig. 4 im Falle erhöhter kapazitiver Last bei Datenbetrieb von der Parallelschaltung aus Diode und Kondensator übernommen wird. Also übernimmt im Falle erhöhter kapazitiver Last bei Datenbetrieb die Parallelschaltung aus Diode und Kondensator den in negativer /^Richtung fließenden erhöhten Kathodenstromimpuls in voller Höhe, den in positiver /^Richtung erfolgten erhöhten Stromimpuls jedoch nur teilweise. Der restliche Teil dieses erhöhten Stromimpulses wird dem Meßstrom als Störanteil überlagert, gelangt durch den Meßtransistor an den Meßwiderstand und erhöht dort die Meßspannung. Die Folge ist eine Kontrastreduzierung im Fernsehbild, die dem reellen Betrag des Kathodenstromes nicht entspricht.
Fig. 5j zeigt den Meßstrom /w bei reinem Videobetneb, Fig. 5k den Nießstrom lM bei der Schaltung gen.<äß Fig. 3 für das Beispiel erhöhter kapazitiver Last bei Datenbetrieb und Fig. 51 den Meßstrom /w bei der erfmdungsgemäßen Schaltung nach Fig. 4 für das Beispiel erhöhter kapazitiver Last bei Datenbetrieb.
Eine Möglichkeit, bei einer Schaltung gemäß Fig. 3 die unerwünschte Kontrastreduzierung für den Fail erhöhter kapazitiver Last zu vermeiden, besteht in der Erhöhung der Kapazitätswerte Yon Ci und C2. Dies hat jedoch zur Folge, daß die Ansprechzeit der .Regelung zu sehr erhöht wird.
Da die genannte Störkomponente nur bei Ansteuerung einer oder zweier Kathoden, insbesondere bei gegensinniger Ansteuerung der Kathoden, auftritt, kann ihr Einfluß auf die Messung dadurch eliminiert werden, daß der Meßstrom des betreffenden Systems auf alle drei Meßwiderstände verteilt wird, damit einen
geringeren Spannungsabfall an den Meßwiderständen hervorruft und demzufolge unter der Ansprechschwelle des Regelsystems bleibt.
Dies wird durch Einfügen der Kondensatoren C3, C4 und C5 realisiert. Bei geeigneter Dimensionierung (d. h. die Zeitkonstante, die die Kondensatoren C3, C4 und C5 mit den Meßwiderständen RMR, RMG und RyB bilden, muß groß sein gegenüber der Zeitdauer der auftretenden Sprünge) wird die Meßspannung auf 1A des Wertes heruntergeteilt, den sie ohne die erfindungsgemäßen Kapazitäten C3, C4 und C5 hätte.
Fig. 5m zeigt die Meßspannung bei reinem Videobetrieb, Fig. 5n die Meßspannung bei der Schaltung gemäß Fig. 3 für das Beispiel erhöhter kapazitiver Last bei Datenbetrieb und Fig. 5o die Meßspannung bei der erfindungsgemäßen Schaltung nach Fig. 4 für das Beispiel erhöhter kapazitiver Last bei Datenbetrieb.
Die Reduzierung der Meßspannung auf Ά bei Ansteuerung nur eines der drei Systeme hat zur Folge, daß beim Fehlen von weißen Spitzlichtern (diese treten beispielsweise bei synchroner Ansteuerung aller drei Kathoden auf) die Spitzenstrahlstrombegrenzung im angesteuerten System einen wesentlich höheren Strahlstrom zuläßt (maximal Faktor 3) als die selektive Messung der Strahlströme gemäß Fig. 3.
Durch Einfügen zusätzlicher Widerstände A3, R4 und Λ5 (siehe Fig. 6) jeweils in Reihe zu den Kondensatoren Cv Ci und C5 kann bei geeigneter Dimensionierung das Teilerverhältnis, mit dem die Meßspannung heruntergeteilt wird, zwischen '/) (falls R3, R4 und R5 = 0) und 1 (falls R3, R4 und R5 = =°) variiert werden.
Somit kann der maximal zulässige Spitzenstrahlstrom bei Auftreten eines Spitzlichts in nur einem der drei Systeme variiert werden zwischen dem Faktor 3 und dem Faktor 1 gegenüber der Schaltung gemäß Fig. 3.
Es ist zweckmäßig, die Größe der Widerstände R3, R4 und K,- so zu wählen, daß bei gleichzeitigem Auftreten von weißen und monochromen Spitzlichtern gleicher Größe der Meßwert bei Ansteuerung nur einer Kathode unterhalb der Meßwerte bei Ansteuerung aller drei Kathoden liegt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
55
60
65

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltung zur Spitzenstrahlstrombegrenzung in Fernsehgeräten, bei denen der Strahlstrom für jedes System individuell mit Hilfe eines Meßtransistors {Tr. Tq, T3) und eines Meßwiderstandes (Rmr, Rmg> R\ib) gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Eliminierung von Meßfehlern, die bei Daten- und gemischtem Betrieb durch die kapazitiven Nebenschlüsse zwischen den drei Systemen verstärkt auftreten, die massefernen Anschlüsse der Meßwiderstände jeweils durch Kondensatoren (C3, C4, C5) verbunden werden.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie zu den Kondensatoren (C3, C4, C5) jeweils ein Widerstand (A3, /?4, A5) geschaltet ist.
DE19833330729 1983-08-26 1983-08-26 Schaltung zur Spitzenstrahlstrombegrenzung Expired DE3330729C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833330729 DE3330729C2 (de) 1983-08-26 1983-08-26 Schaltung zur Spitzenstrahlstrombegrenzung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833330729 DE3330729C2 (de) 1983-08-26 1983-08-26 Schaltung zur Spitzenstrahlstrombegrenzung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3330729A1 DE3330729A1 (de) 1985-07-25
DE3330729C2 true DE3330729C2 (de) 1986-11-20

Family

ID=6207446

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833330729 Expired DE3330729C2 (de) 1983-08-26 1983-08-26 Schaltung zur Spitzenstrahlstrombegrenzung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3330729C2 (de)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6050112B2 (ja) * 1978-11-15 1985-11-06 株式会社日立製作所 色信号出力回路

Also Published As

Publication number Publication date
DE3330729A1 (de) 1985-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3014984C2 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Regelung des Austaststrompegels einer Bildröhre
DE3430748C2 (de)
DE3710632A1 (de) Einrichtung zur zyklischen rauschverminderung
DE2409459C3 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Helligkeitssteuerung
DE4332714A1 (de) Resonanzkreis
DE69637168T2 (de) Klemmschaltung für mehrere Videoeingänge
DE3744110C2 (de)
EP0693756A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung eines elektromagnetischen Verbrauchers
DE3330729C2 (de) Schaltung zur Spitzenstrahlstrombegrenzung
DE3004939C2 (de) Anordnung zum Erzeugen von Hochspannung
DE19529333B4 (de) Selbsterregender Rücklaufkonverter und Verfahren zur Steuerung eines selbsterregenden Rücklaufkonverters
DE1952796A1 (de) Schaltungsanordnung zur verlustarmen Stabilisierung einer Eingangswechselspannung
DE2950764A1 (de) Anordnung zur entzerrung eines breitbandsignals, insbesondere eines videosignals mit oder ohne farbinformation in einem signal-aufzeichnungs/wiedergabe-system
DE3908271C2 (de)
DE10014383C2 (de) Entmagnetisierungsschaltung
DE2930216C2 (de)
DE3031667C2 (de) Signalspektrum-Anzeigegerät
DE2734191A1 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen scharfeinstellung
DE2516853A1 (de) Steuereinrichtung fuer messchaltungen fuer die spannung an kraftleitungen
DE3512912C2 (de)
DE3932083C1 (en) Control circuitry for FET operating as switch in load circuit - provides voltage source dependent on control voltage of FET raising working point of controlled path by offset voltage
DE2621471C3 (de) Schaltung zur Regelung der Ausgangsspannungen einer Kommutatorablenkschaltung
DE2615690A1 (de) Empfangsfrequenzband-schalter fuer tuner
DE3524324C2 (de)
DE3926296A1 (de) Zebrasignalerzeugungsschaltung fuer eine videokamera

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee