DE3327109A1 - Verfahren zum zentrieren von lichtwellenleitern in verbindungsstuecken - Google Patents

Verfahren zum zentrieren von lichtwellenleitern in verbindungsstuecken

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DE3327109A1
DE3327109A1 DE19833327109 DE3327109A DE3327109A1 DE 3327109 A1 DE3327109 A1 DE 3327109A1 DE 19833327109 DE19833327109 DE 19833327109 DE 3327109 A DE3327109 A DE 3327109A DE 3327109 A1 DE3327109 A1 DE 3327109A1
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adhesive
fiber
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bore
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Withdrawn
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DE19833327109
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Peter H. Dr. Dipl.-Ing. 8000 München Otto
Ferdinand Dr. 8035 Gauting Quella
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/3833Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
    • G02B6/3855Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture characterised by the method of anchoring or fixing the fibre within the ferrule
    • G02B6/3861Adhesive bonding
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
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    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/3833Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
    • G02B6/3834Means for centering or aligning the light guide within the ferrule

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

  • Verfahren zum Zentrieren von Lichtwellenleitern in Ver-
  • bindunqsstücken.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zentrischen Befestigen von Lichtwellenleitern in der Achse eines Verbindungsstückes, wobei die Zentrierung der Faser durch die gezielte Strömung des Klebstoffes über die Faseraußenkontur erfolgt.
  • Unter Verbindungssteckern sollen optische Steckverbinder verstanden werden, die zu einer leicht lösbaren und dämpfungsarmen Verbindung zwischen den einzelnen Systemkomponenten Sender, Lichtwellenleiter-Kabel, Empfänger und Verzweigern dienen. Auch Durchführungen und Verlängerungen von Lichtwellenleiter-Kabeln werden aus zwei Steckverbindern und einem Verbindungselement aufgebaut.
  • Eine Gruppe dieser Verbindungsstecker beruht auf dem Prinzip der Stirnflächenkopplung. Bisher wurden unterschiedliche Lösungswege beschritten, um eine relativ geringe Steckerübergangsdämpfüng zu erreichen.
  • In der heute üblichen Technik wird die Faser an ihrem über die Steckerstirnfläche herausragenden Ende fixiert, mit speziellen Meßeinrichtungen positioniert und anschließend durch Klebstoff befestigt. Hierbei muß der Klebstoff in der Lage sein, Klebefugen zwischen 1 Mm und 10 ,um auszufüllen. Durch diese Art der Fixierung ist nicht sichergestellt, daß die Faser im Bereich der Steckerstirnfläche mittig positioniert ist, woraus nach dem Abschleifen des Faserendes ein Faserversatz resultiert. Ein Faserversatz von beispielsweise 10 Um führt bei einer 50-m-Gradientenfaser bereits zu einer zusätzlichen Dämpfung von 1,5 dB.
  • Aus der europäischen Patentschrift 00 26 139 ist es bekannt, Lichtwellenleiter in einem Verbindungsstück mittels eines Einsatzes und eines Versiegelungsmaterials zu zentrieren. Dabei wird dem Versiegelungsmaterial eine Drehbewegung derart mitgegeben, daß wenigstens ein Teil des in das Verbindungsstück eingesetzten Lichtleiters Drehkräften unterworfen wird. Dieses bekannte Verfahren ist sehr aufwendig, da für jedes Verbindungsstück ein Einsatz vorgesehen werden muß, durch den die Drehbewegung erzielt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit der eingangs beschriebenen Vorrichtung die zentrische Befestigung von Lichtwellenleitern wesentlich zu vereinfachen. Die vorgeschlagene Lösung geht davon aus, daß eine Zentrierung der Faser über die Faseraußenkontur ausreichend ist, auch wenn der geometrische Mittelpunkt der Faser 4 optischer Mittelpunkt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zur Aufnahme der Faser eine Bohrung variabler Form (Kreis, Quadrat, usw.) mit konstantem, bis in den Millimeterbereich größerem Querschnitt als der Faserquerschnitt vorgesehen ist, an deren Umfang gerade, axiale Fließkanäle symmetrisch angebracht sind, die den Kleber in Richtung der gegenüberliegenden Endfläche des Verbindungsstückes leiten.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Befestigung der Lichtleitfaser mittels Klebstoff erfolgt und die Faser bei Zug-oder Druckbelastung nicht wandert. Außerdem wird durch den verhältnismäßig großen Zwischenraum zwischen Faser und Bohrungswand erreicht, daß die Schwierigkeiten, die sich sonst bei einer engen Tolerierung ergeben, vermieden werden. Ferner erfolgt die Zentrierung der Faser selbständig durch die gezielte Strömung des Klebstoffes ohne zusätzliche Einsätze durch die Ausbildung des Gehäuses vom Verbindungsstück. Außerdem kann die Palette der einsetzbaren Kleber wegen der größeren Spaltbreiten umfangreicher sein.
  • Im Rahmen der Erfindung ist in dem Verbindungsstück seitlich eine Öffnung vorgesehen, durch die der Kleber in die Fließkanäle gepreßt wird. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Stirnfläche beim Einbringen des Klebers nicht verschmutzt wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Bohrung und die Fließkanäle zentrisch hochgenau zur Außenkontur des Verbindungsstückes angebracht. Damit kann bereits eine Vorzentrierung durch eine hochpräzise Ausführung der Bohrung und der Fließkanäle erfolgen.
  • Bei Einfüllung des Klebers in das Verbindungsstück von der Frontseite her kann der Kleber über eine Kleberpistole in die Fließkanäle eingedrückt werden und die Pistole Fortsetzungen dieser Fließkanäle aufweisen. Diese Verlängerung der Kanäle bewirkt, daß der eingespritzte Klebstoff sofort in Zentrierungsrichtung wirksam wird.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung verteilt sich der eingespritzte Klebstoff gleichmäßig in den Fließkanälen und übt symmetrische Kräfte auf den Lichtwellenleiter aus, die ihn in der Mitte zentrieren. Die Zentrierung wird zuerst über den Druck beim Einspritzen erreicht und anschließend, zum Beispiel bei einem schäumenden Kleber, durch die Reaktionseigenschaft des Klebers. Die Zentrierung erfolgt also bei der Vorrichtung nach der Erfindung durch eine Kcmbination der Gehäuseausbildung und angepaßter Klebstoffeigenschaften.
  • Die Erfindung wird an zwei Ausführungsbeispielen er- läutert. Dabei ist immer rechts die Vorderansicht und links die Seitenansicht im Schnitt dargestellt.
  • In der Bohrung 1 einer Steckerhülse 2 aus Metall oder Kunststoff ist eine Lichtleitfaser 3 eingelegt. Am Umfang der Bohrung sind Fließkanäle 4 symmetrisch angeordnet. In der Figur 1 ist in der Seitenansicht eine Klebereinfüllöffnung 5 angedeutet.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung verwendet zur Aufnahme der Faser eine Bohrung variabler Form (Kreis, Quadrat usw.) mit größeren geometrischen Abmessungen als bisher üblich. An den Umfang der Bohrung sind drei oder mehr Fließkanäle symmetrisch angebracht, die den Klebstoff in Richtung der gegenüberliegenden Endfläche des Verbindungsstückes 2 leiten. Die Kanäle 4 sind axial geformt, wobei der Querschnitt in Strömungsrichtung konstant bleibt oder abnimmt.
  • Als Kleber lassen sich einsetzen - sämtlich viskosen Klebstoffe (UV-härtend, 2-K-no mix-Systeme, 2-K-Systeme, 1-K-Systeme mit und ohne Aktivator, schnell reagierende (fixierende) Kleber).
  • - schäumbare Klebstoffe - expandierende (quellende) Klebstoffe - mikroverkapselte Klebstoffe.
  • Der Kleber wird entweder von vorne oder über eine seitliche Öffnung 5 eingepreßt. Zum Beispiel über die drei kleinen Fließkanäle 4 erfolgt dabei eine gleichmäßige Kraftverteilung und eine Zentrierung.
  • Wird der Kleber mit einer Kleberpistole von vorne einge- drückt, soll die Pistole Fortsetzungen der kleinen Fließkanäle zum gerichteten Einbringen des Klebers besitzen. 2 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche r Vorrichtung zum zentrischen Befestigen von Lichtwellenleitern in der Achse eines Verbindungsstückes, wobei die Zentrierung der Faser durch die gezielte Strömung des Klebstoffes über die Faseraußenkontur erfolgt, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Aufnahme der Faser (3) eine Bohrung (1) variabler Form (Kreis, Quadrat usw.) mit konstantem, bis in den Millimeterbereich größeren Querschnitt als der Faserquerschnitt vorgesehen ist, an deren Umfang gerade, axiale Fließkanäle (4) symmetrisch angebracht sind, die den Kleber in Richtung der gegenüberliegenden Endfläche des Verbindungsstückes leiten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , ' daß in dem Verbindungsstück (2) seitlich eine Öffnung (5) vorgesehen ist, durch die der Kleber in die Fließkanäle (4) gepreßt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Bohrung (1) und die Fließkanäle (4) zentrisch hochgenau zur Außenkontur des Verbindungsstückes (2) angebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Einfüllung des Klebers in das Verbindungsstück an der Frontseite, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kleber über eine Kleberpistole in die Fließkanäle (4) eingedrückt wird und daß die Pistole Fortsetzungen dieser Fließkanale aufweist.
DE19833327109 1983-07-27 1983-07-27 Verfahren zum zentrieren von lichtwellenleitern in verbindungsstuecken Withdrawn DE3327109A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2884321A1 (de) 2013-12-13 2015-06-17 MEKRA LANG GmbH & Co. KG Kamera mit Objektivbefestigung
DE102018204387A1 (de) * 2018-03-22 2019-05-23 Sumida Flexible Connections Gmbh Führungselement für einen Lichtwellen-Steckverbinder und Verfahren zu dessen Herstellung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0026139A1 (de) * 1979-09-21 1981-04-01 Socapex Verbindungszwinge für optische Faser und Verfahren zum Zentrieren einer optischen Faser in einer solchen Zwinge

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