DE3326243A1 - Passives selbststeuerungssystem fuer eine maschine - Google Patents
Passives selbststeuerungssystem fuer eine maschineInfo
- Publication number
- DE3326243A1 DE3326243A1 DE19833326243 DE3326243A DE3326243A1 DE 3326243 A1 DE3326243 A1 DE 3326243A1 DE 19833326243 DE19833326243 DE 19833326243 DE 3326243 A DE3326243 A DE 3326243A DE 3326243 A1 DE3326243 A1 DE 3326243A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- self
- machine
- bases
- interferometer
- control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 8
- 230000010287 polarization Effects 0.000 description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 2
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 description 2
- 238000005388 cross polarization Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000009977 dual effect Effects 0.000 description 1
- 230000005670 electromagnetic radiation Effects 0.000 description 1
- 210000003746 feather Anatomy 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G7/00—Direction control systems for self-propelled missiles
- F41G7/20—Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
- F41G7/22—Homing guidance systems
- F41G7/2253—Passive homing systems, i.e. comprising a receiver and do not requiring an active illumination of the target
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G7/00—Direction control systems for self-propelled missiles
- F41G7/20—Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
- F41G7/22—Homing guidance systems
- F41G7/2273—Homing guidance systems characterised by the type of waves
- F41G7/2286—Homing guidance systems characterised by the type of waves using radio waves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G7/00—Direction control systems for self-propelled missiles
- F41G7/20—Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
- F41G7/22—Homing guidance systems
- F41G7/2273—Homing guidance systems characterised by the type of waves
- F41G7/2293—Homing guidance systems characterised by the type of waves using electromagnetic waves other than radio waves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
- Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
Description
DIPL.-INC. P.-C. SROKA, DR H. FEDER, di.l,phvs dr. W.-D. FEDER
PATi NTANWMTr Λ FUROPFAN ΡΑΓΓΝΓ ΛΤ f O H M Γ ~i S
KLAUS O. WALTf R
D-4OOO DU SS L LDO RF 11
TELEFON (0211) 5740 21»
rn.i \ P 384 550
OEN 2o. Juli 1983
Societe Anonyme de Telecommunications Paris / Frankreich
Passives Selbststeuerungssystem für eine Maschine
Die Erfindung betrifft ein passives Selbststeuerungssystem, welches auch als Selbststeuerungsgerät bzw.
Nachführautomatik bezeichnet wird, für eine Maschine mit mindestens drei Interferometerbasen, von denen jede
zwei an der Maschine angebrachte elektromagnetische Antennen aufweist.
Es sind bereits Infrarot-Selbststeuerungsgeräte bekannt. Diese haben eine sehr hohe Genauigkeit und sind in der
Lage, in zuverlässiger Weise eine Maschine am Ende der Laufbahn im Bereich des Zieles zuverlässig zu führen.
Leider ist jedoch ihre Reichweite sehr begrenzt.
Es sind weiterhin elektromagnetische Selbststeuerungsgeräte der oben beschriebenen Art bekannt. Ihre Leitb2w.
Zielgenauigkeit ist jedoch weniger gut, während hingegen ihre Reichweite groß ist; derartige elektromagnetische
Selbststeuerungsgeräte sind zur Nachführung einer Maschine, die sich in einem großen Abstand zu
dem anvisierten Ziel befindet, in der Lage, und sie können die Maschine bis in die Nähe dieses Zieles
führen bzw. leiten.
Bei diesen bekannten elektromagnetischen Selbststeuerungsgeräten beruht die Erarbeitung der Nachführ- bzw.
Steuerungsgrößen auf der Basis von zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen. Wenn die Maschine, die mit
derartigen Selbststeuerungsgeräten ausgerüstet ist, sich um ihre Achse dreht oder Schlingerbewegungen ausführt,
was üblicherweise der Fall ist, entstehen Informationsverluste, da die Polarisationen der Basen senkrecht zur
Polarisation der zu empfangenden Strahlung liegen. Es kann weiterhin zu einem Felderfassungsverlust selbst
bei stabilisiertem Flug kommen, und zwar im Fall einer Empfangsinterferenz im Bereich einer oder mehrerer
Antennen zwischen dem direkten Signal und einem von der Erdoberfläche oder Wasseroberfläche reflektierten
Signal. Dieses Phänomen kann im übrigen auch bei Antennen mit Zirkularpolarisation auftreten, die im
übrigen auch in Gefahr stehen, beim Empfang von Signalen, die eine umgekehrte Zirkularpolarisation haben,
"blind" bzw. nicht empfangsfähig zu sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein passives Steuerungssystem zu schaffen, welches nicht die den
bekannten Systemen anhaftenden Nachteile aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße
passive Selbststeuerungssystem dadurch gekennzeichnet, daß die drei Interferometerbasen jeweils Mittelebenen
haben, die jeweils in einem Winkelabstand von 12o° liegen.
Mit dem erfindungsgemäßen Selbststeuerungssystem besteht
die Möglichkeit, unabhängig von der Polarisation der empfangenen Strahlung und unabhängig von der Drehposition
der Maschine oder des Zieles Nachführ- bzw. Steuerungsgrößen für ein großes Erfassungsfeld erarbeiten und
erhalten zu können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß die beiden Antennen jeder Interferometerbase
klein gehalten und jeweils in einem geringen Abstand voneinander angeordnet sind, wobei
außerdem ein übliches Infrarot-Selbststeuerungsgerät vorgesehen ist, das in Kombination mit. den Jnterferometerbasen
ein Doppel-Selbststeuerungsgerät mit aufeinanderfolgend wirksamen Einzel-Selbststeuerungsgeräten
bildet.
In einem solchen Fall, und insbesondere für eine Maschine mit geringen Dimensionen, hat das elektromagnetische
Selbststeuerungsgerät nur geringe Raumabmessungen und kann demzufolge mit einem Infrarot-Selbststeuerungsgerät
kombiniert werden, wobei das elektromagnetische Selbststeuerungsgerät in der Lage ist, ein sich in
großem Abstand befindliches Ziel zu erfassen und die Maschine bis in die Nähe dieses Zieles zu lenken,
während das Infrarot-Selbststeuerungsgerät anschließend wirksam wird und die Maschine bis ins Ziel leitet.
Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung eine bevorzugte Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen
Selbststeuerungssystems beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Kopfes einer Maschine, an der das erfindungsgemäße System
installiert ist;
Fig. 2 in schematischer Darstellung die Anordnung der
Antennen des erfindungsgemäßen Selbststeuerungs-
systeirs;
Fig. 3 in sclrematischer Darstellung den Aufbau einer Interferometerbase, und
Fig. 3 in sclrematischer Darstellung den Aufbau einer Interferometerbase, und
Fig. 4 in Form eines Blockdiagramms eines der Empfängersysteme des erfindungsgemäßen Systems.
Fig. 1 zeigt den Kopf 1 einer die Achse 3 aufweisenden
Maschine, deren Flugbahn auf ein zu erreichendes Ziel gesteuert werden soll, das insbesondere eine elektromagnetische
Strahlung aussendet, beispielsweise durch sein Radargerät, sowie natürlich ebenso eine Infrarotstrahlung.
Das elektrische Selbststeuerungsgerät, welches im folgenden beschrieben wird, ist einem an sich bekannten
Infrarot-Selbststeuerungsgerät zugeordnet, das in der vordersten Spitze 2 der Maschine angebracht ist.
Die beiden Selbststeuerungsgeräte, d.h. das elektromagnetische Selbststeuerungsgerät und das Mrarot-Selbststeuerungsgerät,
bilden ein passives Doppel-Selbststeuerungsgerät, von dem die beiden Elemente aufeinanderfolgend wirksam werden, und zwar zuerst
das elektromagnetische Selbststeuerungsgerät vom Abschuß der Maschine an bis in die Nähe des Zieles,
und das Infrarot-Selbststeuerungsgerät bis zum Ziel selbst hin.
5
5
An der Außenwand des Kopfes 1, und zwar kurz hinter der vorderen Spitze 2, sind in ein and derselben im
wesentlichen senkrecht zur Achse der Maschine liegenden Ebene drei Paare von jeweils disht nebeneinander
stehenden kleinen Empfängerantennen 4, 4·? 5, 5' und
6, 61 befestigt, von denen ein Paar in Fig. 1
nicht sichtbar ist.
Diese bilden die drei Antennen der bei dem betrachteten Beispiel identischen Interferometerbasen
des erfindungsgemäßen elektromagnetischen Steuerungsgerätes .
Die Mittelebenen 7, 8, 9 dieser drei Basen liegen j eweils in einem Winkelabstand von 12o .
Anhand von Fig. 3 wird das Prinzip einer Interferometerbase
beschrieben.
Es seien A und B die Aufstellungspunkte der beiden Antennen der Basis, M die Mittelebene de:: Basis, D
der Abstand zwischen den beiden Antennen, & der Einfallswinkel der durch die Antennen von dem Ziel
empfangenen elektromagnetischen Strahlung, und zwar bezogen auf die Mittelebene M, und A die Wellenlänge
der Strahlung.
Die von den beiden Antennen der Basis gelieferten zwei Signale sind um einen WinkelA f phasenversetzt,
und zwar gemäß der Gleichung:
δ f = 2 ir 2 sin tr.
Wenn man diese Phasenverschiebung kennt, kann man daraus den Einfallswinkel der Strahlung des Zieles
ableiten und zwar gemäß der Gleichung:
= arc sin
,. Die Kenntnis der beiden Einfallswinkel Ό"\ und V_
der gleichen Strahlung würde bereits mit zwei Interferometerbasen durch Koordinatenveränderung ausreichen,
um die Lage und Trift der Maschine zu errechnen. Wenn die Mittelebenen dieser beiden Basis noch senkrecht
,. 5 zueinander stünden, würde man die Koordinatenveränderung
überflüssig machen. Ein Selbststeuerungsgerät mit zwei Basen ließe jedoch eine Schattenzone bzw. eine
Maske. Im Fall von orthogonalen Basen müßte man vier jeweils paarweise angeordnete orthogonale Basen haben, um
diese Schattenzone auszuschalten. Mit drei jeweils in einem Winkelabstand von 12o angeordneten Basen befreit man
sich jedoch von diesen Maskenproblem. Bei einem Selbststeuerungsgerät mit vier orthogonalen Basen, die jeweils
paarweise angeordnet sind, würde man weiterhin keine 2_ Information über eines der beiden Basenpaare erhalten,
und zwar für den Fall des Empfanges eines Kreuzpolarisations-Signals.
Dieses ist der hauptsächliche Grund dafür, daß man ein Selbststeuerungsgerät mit drei
Basen verwendet, die jeweils in einem Winkelabstand von 12o liegen. Unabhängig davon, wie die Polarisation
der einfallenden Strahlung ist, und ob sich die Maschine um sich seLbst dreht oder nicht, liefert ein solches
System die erwünschten Informationen.
Man erkennt somit, daß, wenn die beiden Antennen ein und derselben Base dicht beieinander liegen, d.h.
wenn ihr Abstand D gering ist, die Unbestimmtheit der EtasenverSchiebung Δ *f gleichfalls gering ist.
Wenn man somit über die drei Informationen über die Phasenverschiebung Δ. f Λ, Δ *f 0 und Δ j
verfügt, die durch die drei gegeneinander um 12o versetzten Basen geliefert werden, dann können an
sich bekannte und in der Maschine angeordnete Rechen- und Behandlungseinrichtungen die gesuchten
Lage- und Triftwerte in zwei senkrecht zueinanderliegenden Ebenen bestimmen, d.h. die Steuerungsbzw. Nachführungswerte, die dann in an sich ebenfalls
bekannter Weise dem Steuerkreis der Steuerelemente der Maschine zugeführt werden, um diese auf ihrer
Laufbahn zum Ziel zu steuern.
Endlich wird noch kurz die Methode erläutert, die es erlaubt, die drei erhaltenen Winkelinformationen
$1 ' ffil' U^>
zu steuerSrößen in Bezug auf die Lage
und die Trift umzuformen, und zwar U* und U 4:
Ausgehend von U* und c/1 durch die Gleichung
sin
sin u~ + γ
sin U. = ■
sin —2
und ausgehend von U und 27" durch die Gleichung
3
sin
sin ,α—
sin
sin
4 ~ .
sin
und ausgehend von ls und u durch die Gleichungen
sin ^1 = - ( sin Z^ + sin
sin Z/^ s: —7=5= (sin ^2 " sin V
Im folgenden werden die Schaltungen des magnetischen
Selbststeuerungsgerätes unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben, die sich auf einen der drei übertragungswege
bezieht, die jeweils den drei Interferometerbasen
zugeordnet sind, wobei die beiden anderen Übertragungswege mit diesem dargestellten übertragungsweg
identisch sind.
1.5 Jeder übertragungsweg umfaßt einen superheterodynen Empfänger, der die Signale beispielsweise der beiden
Antennen 4, 41 der zugeordneten Basis empfängt.
Diese Signale werden von Bandfiltern 4o, 4o' empfangen,
bevor sie jeweils unterschiedlichen Frequenzänderungen in den Mischern 41 bzw. 41· unterworfen werden, die
jeweils mit ihren ersten Eingängen an die Ausgänge der Filter 4o, 4o' angeschlossen sind.
Zwei lokaloszillatoren 42, 42· sind zu diesem Zweck
an die beiden Eingänge der Mischer 41, 41' angeschlossen,
und zwar über Trennisolatoren 43, 43' und Verteiler 44? 44*. Die beiden Verteiler 44, 44* sind
außerdem an einem Mischer 45 angeschlossen, der seinerseits an einen automatischen Frequenzsteuerkreis
46 angeschlossen ist, der eine Schleife mit den beiden Oszillatoren 42, 42' bildet, um die Differenz ihrer
Frequenzen konstant zu halten, und zwar bei dem betrachteten Beispiel um einen Betrag von 7o MHz.
- 1ο -
Die beiden von den Mischern 41, 41' stammenden ausgeprägten
Frequenzsignale werden in einem Addierwerk addiert, auf das ein Bandfilter 48 folgt.
Die von den beiden Empfangsantennen der Basis stammenden
Signale mit einer Frequenz zwischen 5 und 15 GHz gelangen
somit addiert zum Eingang des eigentlichen Empfängers mit einer Frequenz in der Größenordnung von 1,5 GHz.
1oAn den Ausgang des Filters 48 ist ein erster Verstärker
49 angeschlossen, auf den ein Detektor
50 folgt, an den sich ein Bandfilter 51 mit abgestimmter
Frequenz und ein zweiter Verstärker 52 anschließen.
Der Ausgang des zweiten Verstärkers 52 wird wieder rückgeführt in die beiden Kreise 53, 54 zur automatischen
Verstärkungssteuerung, die einerseits zwischen das Filter 48 und den Verstärker 49 sowie andererseits
zwischen das Filter 51 und den Verstärker 52 zwischengeschaltet sind.
Am Ausgang des Verstärkers 52 erhält man ein Signal mit der Abstimmungsfrequenz, welche gleich ist der
25Differnez zwischen denjenigen der beiden Oszillatoren 42, 42' und um den gesuchten Winkelabstand Δ 1T
gegenüber dem von dem Mischer 45 kommenden Signal phasenverschoben ist.
3oDas Ausgangssignal des Verstärkers 52 und das
Ausgangssignal des Mischers 45 wercen einem Phasenvergleicher 55 zugeführt, der demzufolge ein Fehlersignal
liefert, welches repräsentativ ist für die Information über den Winkelabstand Δ ^ . Dieses
Signal wird dann in einem Verstärker 56 verstärkt, bevor es mit den beiden anderen für die Winkelabstände
A ^f2 un<^ ^ ^ 3 repräsentativen Signalen in den Rechner
der oben genannten Rechner- und Behandlungseinrichtungen eingeführt wird, der die Winkel ^1/ ^yI, t^~ 3 und
dann T^ « errechnet, und der an den Steuerkreis der
Steuermittel der Maschine die Steuerwerte bezüglich der Lage und der Trift liefert, um die Laufbahn der
Maschine auf das Ziel zu kontrollieren bzw. zu steuern. 1o
Der oben beschriebene Empfänger ist ein Breitbandempfänger, der ein beliebiges Modulationssignal bebandeln
und empfangen kann.
Erfindungsgemäß kann man somit an einer Maschine mit
geringeren Abmessungen ein Doppel-Selbststeuerungsgerät mit aufeinanderfolgender Funktionsfolge anbringen,
welches ein magnetisches Selbststeuerungsgerät für die Nachführung der Maschine bis zu einem Bereich von ein bis zwei
Kilometer zum Ziel und ein genauer arbeitendes Infrarot-Selbststeuerungsgerät
umfaßt, welches anschließend wirksam wird, wobei in klassischer Weise die Antennen des
magnetischen Selbststeuerungsgerätes, so wie es bei dem dargestellten Beispiel beschrieben ist, vorzugsweise
genau hinter der Infrarotspitze angebracht sind.
Claims (4)
1. Passives Selbststeuerungssystem für eine Maschine
mit mindestens drei Interferometerbasen, von denen jede zwei an dec Maschine angebrachte elektromagnetische
Antennen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Interferometerbasen (4, 41;
5, 5'; 6, 6') jeweils Mittelebenen (7, 8, 9) haben, die jeweils in einem Winkelabstand von 12o° liegen.
2. Passives Selbststeuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antennen
(4, 41; 5, 5'; 6, 61) jeder Interferometerbase
klein gehalten und jeweils in einem geringen Abstand voneinander angeordnet sind, und daß es außerdem
ein übliches Infrarot-Selbststeuerungsgerät (2) aufweist, das in Kombination mit den Interferometerbasen
ein Doppel-Selbststeuerungsgerät mit aufeinanderfolgend wirksamen Einzel-Selbststeuerungsgeräten
bildet.
3. Passives Selbststeuerungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Infrarot-Selbst-Steuerungsgerät
in der vordersten Spitze (2) der Maschine und die elektromagnetischen Antennen (4, 4';
5, 51; 6, 6') der Interferometerbasen am Kopf der
Maschine in geringem Abstand hinter der Spitze (2) angeordnet sind.
4. Passives Selbststeuerungsgerät nach einem der
Ansprüche 1 bis- 3, dadurch gekennzeichnet, daß es Breitbandempfänger (4o bis 56) zum Empfang
der von den Interferometerbasen gelieferten Signale
aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8213108A FR2531202B1 (fr) | 1982-07-27 | 1982-07-27 | Systeme passif d'autoguidage pour engin |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3326243A1 true DE3326243A1 (de) | 1984-02-02 |
DE3326243C2 DE3326243C2 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=9276363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833326243 Granted DE3326243A1 (de) | 1982-07-27 | 1983-07-21 | Passives selbststeuerungssystem fuer eine maschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4540139A (de) |
DE (1) | DE3326243A1 (de) |
FR (1) | FR2531202B1 (de) |
GB (1) | GB2126821B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4695238A (en) * | 1985-01-21 | 1987-09-22 | Toyo Machinary & Metal Co., Ltd. | Injection molder |
DE4008231C2 (de) * | 1990-03-15 | 1999-09-09 | Daimler Benz Aerospace Ag | 2-D Monopulsanordnung und -verfahren |
US6768456B1 (en) * | 1992-09-11 | 2004-07-27 | Ball Aerospace & Technologies Corp. | Electronically agile dual beam antenna system |
DE19500993A1 (de) * | 1995-01-14 | 1996-07-18 | Contraves Gmbh | Verfahren zum Bestimmen der Rollage eines rollenden Flugobjektes |
DE19651888C1 (de) * | 1996-12-13 | 1998-08-13 | Daimler Benz Aerospace Ag | System zur Endphasenführung gelenkter autonomer Flugkörper |
US5936575A (en) * | 1998-02-13 | 1999-08-10 | Science And Applied Technology, Inc. | Apparatus and method for determining angles-of-arrival and polarization of incoming RF signals |
US6195043B1 (en) | 1999-05-13 | 2001-02-27 | Science And Applied Technology, Inc. | AOA estimation and polarization induced phase correction using a conformal array of titled antenna elements |
US7425918B2 (en) * | 2004-08-03 | 2008-09-16 | Omnitek Partners, Llc | System and method for the measurement of full relative position and orientation of objects |
DE102006007142B4 (de) * | 2006-02-16 | 2014-12-18 | Mbda Deutschland Gmbh | Verfahren zur Positionsbestimmung eines von einem Luftfahrzeug abkoppelbaren unbemannten Flugkörpers |
US10353064B2 (en) * | 2016-05-26 | 2019-07-16 | Decisive Analytics Corporation | Method and apparatus for detecting airborne objects |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4108400A (en) * | 1976-08-02 | 1978-08-22 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Dual mode guidance system |
US4264907A (en) * | 1968-04-17 | 1981-04-28 | General Dynamics Corporation, Pomona Division | Rolling dual mode missile |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1118096A (fr) * | 1954-11-30 | 1956-05-31 | Thomson Houston Comp Francaise | Procédé de guidage automatique |
US3181813A (en) * | 1956-08-10 | 1965-05-04 | Jr Joseph F Gulick | Inter-ferometer homing system |
US3215368A (en) * | 1960-10-28 | 1965-11-02 | Jr James W Follin | Direction cosine linkage |
FR1278676A (fr) * | 1960-11-02 | 1961-12-15 | Csf | Dispositif de stabilisation d'un engin spatial |
US3202992A (en) * | 1962-05-28 | 1965-08-24 | Robert L Kent | Interferometer seeker |
US3740002A (en) * | 1966-11-23 | 1973-06-19 | Us Army | Interferometer type homing head for guided missiles |
US4204655A (en) * | 1978-11-29 | 1980-05-27 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Broadband interferometer and direction finding missile guidance system |
-
1982
- 1982-07-27 FR FR8213108A patent/FR2531202B1/fr not_active Expired
-
1983
- 1983-07-20 US US06/516,118 patent/US4540139A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-07-21 DE DE19833326243 patent/DE3326243A1/de active Granted
- 1983-07-21 GB GB08319736A patent/GB2126821B/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4264907A (en) * | 1968-04-17 | 1981-04-28 | General Dynamics Corporation, Pomona Division | Rolling dual mode missile |
US4108400A (en) * | 1976-08-02 | 1978-08-22 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Dual mode guidance system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8319736D0 (en) | 1983-08-24 |
DE3326243C2 (de) | 1987-05-27 |
US4540139A (en) | 1985-09-10 |
GB2126821B (en) | 1986-03-26 |
FR2531202A1 (fr) | 1984-02-03 |
FR2531202B1 (fr) | 1986-11-14 |
GB2126821A (en) | 1984-03-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3743123A1 (de) | Antennenvorrichtung | |
DE1259974B (de) | Bord-Radargeraet fuer Luftfahrzeuge | |
DE2419542A1 (de) | Verfahren zum lokalisieren eines fahrzeuges und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3326243A1 (de) | Passives selbststeuerungssystem fuer eine maschine | |
DE2836292C3 (de) | Anordnung zur Winkelmessungsverbesserung bei einem Summen-Differenz-Folgeradar im Zweizielfall | |
DE879404C (de) | Einrichtung zur raeumlichen Peilung | |
DE1791252C3 (de) | Richtpeilsystem zur aktiven und passiven Ortung bestehend aus einer Mehrzahl von Antennenelementen. Ausscheidung aus: 1441757 | |
DE3326499C2 (de) | ||
DE19645496C2 (de) | Um ihre Längsachse rotierende Rakete mit Satelliten-Navigationsempfänger | |
DE19627218B4 (de) | Radarvorrichtung | |
DE3612300C2 (de) | ||
DE2550699C2 (de) | Radarantenne mit einem elevationalen Doppel-Diagramm | |
EP0093234A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Antennennachführsignalen | |
DE3440666C2 (de) | Antistörverfahren und -vorrichtung für Radaranlagen sowie mit einer solchen Vorrichtung ausgestattete Radaranlage | |
EP0023606A1 (de) | Antennensystem zur Peilung einer Mikrowellen-Signalquelle | |
DE1168513B (de) | Verfahren zur Stabilisierung und Lenkung eines Flugkoerpers mit Hilfe hochfrequenter elektrischer Schwingungen | |
DE2744650A1 (de) | Antenne zur ausstrahlung in einen bestimmten raumwinkel | |
DE2150434C2 (de) | Peilantennensystem zur Peilung bei Mehrwelleneinfall mit Hilfe eines Rechners | |
EP1005105B1 (de) | Einrichtung zur Erzeugung und automatischen Nachführung von Antennen-Diagrammen in der Elevationsrichtung für Luftfahrzeuge bei Flugmanövern zum Zwecke der Datenübertragung | |
DE10255634A1 (de) | Radiointerferometrische Führungseinrichtung für die automatischen Steuerung unbemannter Fluggeräte insbesondere während der Endphase der Landung | |
DE2717997A1 (de) | Monopulspeiler zur azimut- und/oder elevationsmessung | |
DE3803779C2 (de) | Radarantenne | |
DE2431312C2 (de) | Radar-Einrichtung mit einer schwach bündelnden Antenne zur Anzeige-Unterdrückung von in Nebenzipfeln ihrer stark bündelnden Antenne gelegenen Objekten | |
DE4341295A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur elektronischen Strahlschwenkung mit mehreren bündelnden Antennen | |
DE1811323C (de) | Peiler, bei dem eine Peilspannung erzeugt wird, deren Phasenlage gegenüber der Phasenlage einer Bezugsspannung ein Maß für die Richtung vom Peiler zum zu peilenden Sender ist |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |