DE3326220A1 - Schnappschaltvorrichtung - Google Patents

Schnappschaltvorrichtung

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DE3326220A1
DE3326220A1 DE19833326220 DE3326220A DE3326220A1 DE 3326220 A1 DE3326220 A1 DE 3326220A1 DE 19833326220 DE19833326220 DE 19833326220 DE 3326220 A DE3326220 A DE 3326220A DE 3326220 A1 DE3326220 A1 DE 3326220A1
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snap
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DE19833326220
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Werner-Ernst 5980 Werdohl Berginski
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/36Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/50Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Schnappschaltvorrichtung
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Schnappschaltvorrichtung mit federnd ausgebildeten, an elektrische Leitungen anschließbaren Kontaktzungen unc mit einem unter Federspannung stehenden, am Gehäuse gelagerten, über (in Betätigungsglied zwischen zwei Schaltstellungen umschaltbaren, langgestreckten, verformbaren Schaltorgan, das mit einer elektrisehen Leitung verbindbar ist.
  • Eine solche Schnappschaltvorrichtung ist nonualerweise gegen Prellerscheinungen besonders empfindlich. Dies fiAlrt beim Schalten hoher Ströme zu einer unzulässigen Kontakterwärmung und in ungünstigen Fällen zu einem Kontaktabbrand. Mit den herkömmlichen Maßnahmen lassen sich relativ hohe, insbesondere induktive Ströme von z.B. 30 A mittels solcher Schnappschaltvorrichtungen nicht mehr schalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schnappschaltvorrichtung mit einer Signalschaltstellung und einer Leistungsschaltstellung zu schaffen, bei der bezüglich der Leistungsschaltstellung ein quasiprellfreies Schaltverhalten sichergestellt und eine einwandfreie Trennung zwischen Leistungs- und Signalschaltstellung gewahrieistet ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst: a) das Betatigungsglied weist zwei im Abstand voneinander angeordnete, in Beitigungsrichtung hintereinander liegende Betätigungsnasen auf; t) je eine Kontaktzunge stützt sich vorgespannt mit ihrem freien Ende an je einer Betiitigungsnase ab; c) das Schaltorgan befindet sich bei nichtbetatigtem ottigungsgiid in einer Signalschaltstellung und bei betätigtem Betätigungsglied in einer Leistungsschaltstellung; d) das Schaltorgan liegt in der Leistungsschaltstellung an der einen in Einschaltrichtung frei federnden Kontaktzunge an.
  • Die beiden Betätigungsnasen des Retatigungsgliede legen den Abstand der Kontaktzungen voneinander und damit den Umschaltweg des Schaltorgans fest. Bei der Bewegung des Betätigungsgliedes werden die Kontaktzungen gemeinsam bewegt und der Abstand zwischen ihnen bleibt unverandert. Dies ist auch noch der Fall, wenn die neutrale Stellung des Schaltorgans erreicht wird. Dann erfolgt in bekannter Weise eine schlagartige Umschaltung, bei der die in dem Schaltorgan gespeicherte potentielle Energie in Bewegungsenergie umgesetzt wird. Das Schaltergan trifft auf die Gegenkontaktzunge auf, die entgegen ihrer Vorspannung in der Bewegungsrichtung des Schaltorgans ausweichen kann, so daß auf das Schaltorgan keine störende Prellkraft zurückwirkt. Dadurch ergibt sich eine nahezu ideale Schaltkurve.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bettigungsnasen Zylinderflächen als Anlageflächen für die Kontakt zungen aufweisen. Dadurch wird erreicht, daß sich die Kontaktzungen an den Betatigungsnasen abwälzen, so daß eine gleichmäßige Rewegung der Kontaktzungen bei der Verschiebung des BetatigungsgJ iedes gewährleist:t ist.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Kontaktzungen sowie das Schaltorgan miteinander zusammenwirkende Rontaktbeläge aufweisen.
  • Damit ist eine hohe Lebensdauer der Schnappschaltvorrichtung gewchrleistet.
  • Wenn die Strombelastungen es zulassen, sieht die Erfindung vor-, daß die Kontaktzungen aus einem Federwerkstoff bestehen und eine Eigenfederung aufweisen.
  • Wenn jedoch die Strombelastung eine überm?Bige Erwärmung der Kontaktzungen und damit eine Beeinträchtigung der Federeigenschaften befürchten läßt, sieht die Erfindung vor, daß fLir die Bereitstellung der Federwirkung der Kontaktzungen eine Zusatzfeder vorgesehen ist.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß das verformbare Schaltorgan aus einem stärker dimensionierten, hauptsächlich Stromibertragungszwecken dienenden, quasi nicht verformbaren Bereich und einen schwcher dimensionierten, hauptsächlich Federzwecken dienenden verformbaren Bereich besteht. Dadurch ist ein günstiges Schaltverhalten gewährleistet.
  • Ferner ist vorgesehen, daß das Schaltorgan aus einet einstü.ckigen Blechstreifen besteht, wobei der stärker dirnensionierte Bereich durch geeignetes Umformen von zumindest einer am Blechstreifen vorhan- denen Verlängerung gebildet ist. Durch die Formgebung erreicrt man Sereichsweise unterschiedliche Verformungseigenschaften.
  • Ferner ist vorgesehen, daß der stärker dimensionierte Bereich des Schaltorgans durch zumindest ein an einem Blechstreifen entsprecend angebrachtes zusätzliches Bauteil gebildet ist. Diese Ausbildung ermöglicht eine besonders gute Anpassung des Schaltorgans an die Forderungen.
  • Ferner ist vorgesehen, daß der stärker dimensionierte Bereich eine relativ starre, mit einem Ende im Gehause gelagerte Kontak.tbrücke und der schwächer dimensionierte Bereich eine eigenstandige Biegefeder ist, die mit je einem ihrer beiden Enden in einer entsprees enden Aufnahme eines Gehauseteils und an dem freien Ende der Kontaktbrucke gelagert ist.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die freien Enden der Biegefeder als Walzensegmente ausgebildet sind. Diese Walzensegmente sichern eine gleichuläßige Belastungsverteilung innerhalb der Biegefeder und an den Lagerstellen, so daß dadurch ein gutes Verstellverhalten und eine gleichmäßige Verstellfunktion gewahrleistet sind.
  • Ferner ist vorgesehen, daß die Kontaktbrücke an ihrem freien Ende eine Aufnahme für ein Walzensegment der Biegefeder aufweist.
  • Hierdurch ist eine vorteilhafte Schaltbewegung sichergestellt.
  • Ferner ist vorgesehen, daß die Kontaktbrücke an ihrem anderen Ende walzenförmig ausgebildet und in einer entsprechenden Aufnahme des Gehäuses angeordnet ist.
  • Ferner ist vorgesehen, daß die eine Betätigungsnase des Betätigungsgliedes mit zusätzlichen Dämpfungsmltteln ausgestattet ist. Dadurch wird auch für die Signalschaltstellung die Prellfreiheit verbessert.
  • Ferner ist vorgesehen, daß das D<mpfungsmittel eine Druckfeder ist, ueber die eine Betätigungsnase am Betätigungsglied gehalten ist.
  • Schließ3ich ist vorgesehen, daß das Dimpfungsmittel aus einem hochelastischen Material besteht, das der eine Betatigungsnase zugeordnet ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in der darstellen: Fig. 1 eine schematische Gesamtansidit einer Schnappschaltvorrichtung nach der Erfindung und Fig. 2 eine Unteransicht eines Ausschnitts zu Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt zwei Gehc;useteile 1, 2, an denen jeweils eine Kon- taktzunge 3, 4 gehalten ist. Die Kontaktzunge 3 ist mit einer. Ynte z in das Gehauseteil 1 eingelassen und liegt an einer Stitzschneide 6 an, damit definierte Bewegungsverhältnisse vorgegeben sind. Die Rontaltzunge 4 ist entsprechend an dem Gehäuseteil 2 festgelegt und wälzt sich am Kopf des Gehäuseteils 2 ab. Die Kontaktzungen 3 und 4 tragen jeweils an ihren Enden einen Kontaktbelag 7, 8. Die Kontakzunge 4 besitzt an ihrem Ende einen seitlichen Ansatz 9, vgl. Fig. 2. An die Kontaktzungen 3 und 4 sind Anschlußleitungen 10, 11 angeschlossen.
  • Ein Betttigungsglied 1.2 ist in Pfeilrichtung 13 in nicht dargestellten Führungen des Gehäuses verschiebbar. Das Betätigungsglied 12 ist rastend oder nichtrastend ausgebildet. Das Betätigungsglied 12 besitzt eine erste Betätigungsnase 14 mit einer Zylinderfläche, an der die Rontaktzunge 3 anliegt. Die Bet<tigungsnase 14 kann durch eine nachgiebige oder federnde Abstützung oder Befestigung mit dem Bettigungsglied 12 verbunden sein. Außerdem besitzt das Bettigungsglied 12 eine zweite Bettigungsnase 15, ebenfalls mit einer Zylinderfl&-che, an der ein Ansatz 9 der Kontaktzunge 4 anliegt. Die Bet.atigungsnasen 14 und 15 sind in Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes in einem Abstand voneinander angeordnet und sind außerdem seitlich gegen einander versetzt, wie man insbesondere der Fig. 2 entnehmen kann.
  • Die Kontaktzungen 3 und 4 liegen jeweils unter Vorspannung entgegen der Pfeilrichtung 13 an den Betatigungsnasen 14 und 15 an. Der Abstand zwischen den Kontakt zungen 3 und 4 ist durch den Abstand zwischen den Betätigungsnasen 14 und 15 festgelegt. Dieser Abstand bestimmt den Umschaltweg eines Schaltorgans, das sich aus einer Kontaitbrücke 16 und einer Biegefeder 21 zusammensetzt.
  • Die Kontaktbrücke 16 ist einerseits in einer Gelenkpfanne 17 des Gehäuseteils 1 schwenkbar gelagert. Am freibeweglichen Ende der Kontaktbrücke 16 befindet sich eine Aufnahme 18. Zwischen der Aufnahme 18 und einer als Gegenlagerstelle dienenden Aufnahme 19 in einem Gehäuseteil 20 befindet sich die Biegefeder 21 inform einer Blattfeder, die an ihren Enden Jeweils walzensegmente 22 und 23 aufweist, die sich in den Aufnahmen 18 und 19 abw?lzen. Dadurch ist eine gute Kraftverteilung und eine gleichmäßige Abwälzbewegung gewährleistet.
  • Die Kontaktbrücke 16 besitzt außerdem einen doppelseitigen Kontaktbelag 24. An die Kontaktbrücke 16 ist eine Anschlußleitung 25 angeschlossen.
  • In Fig. 1 ist in ausgezogenen Linien eine Schnappstellung (Signalschaltstellung ) der Schnappschaltvorrichtung dargestellt. Das Betä- -tiguiigsglied 12 befindet sich in angehobener Stellung, in der es durch die Vorspannung der Kontaktzungen 3 und 4 gehalten ist. Die Kontaktzunge 3 liegt an der Betätigungsnase 14 und die Kontakt zunge 4 an der Betätigungsnase 15 an. Der Abstand zwischen den Kontaktbelägen 7 und 8 der Kontaktzungen 3 und 4 ist durch den Abstand der Betätigungsnasen 14 und 15 festgelegt. Die Blattfeder 21 halt den Kontaktbelag 24 der Kontakttrücke 16 an den Kontaktbtlag 7 der Kontakt zunge 3 unter Vorspannung in Anlage. Zur Umschaltung der Schnappvorrichtung hird das Bettigungsglied 12 in Pfeilrichtung 13 bewegt. Dadurch wird die Biegefeder 21 gespannt, so daß in der Biegefeder 21 potentielle Energie gespeichert wird. Schließlich wird die neutrale Stellung 26 der Schnappschaltvorrichtung erreicht. Auch in dieser Lage ist der Abstand zwischen den Kontaktbelägen 7 und 8 im wesentlichen der gleiehe und durch den Abstand zwischen den Betätigungsnasen 14 und 15 vorgegeben. Sobald diese neutrale Stellung 26 erreicht ist, kann sich die Biegefeder 21 wieder entspannen und beschleunigt die Kcntaktbrücke 16 gegen die Kontakt zunge 4 hin. Die Schnappschaltvorrichtung erreicht schließlich die entgegengesetzte Schnappstellung (Leistungsschaltstellung), die iu Fig. 1 in strichpunktierten Linien eingezeichnet ist. Die Kontaktbrücke 16 wird durch die Entspannung der Biegefeder 21 beschleunigt bewegt und trifft schließlich mit dem Kontaktbelag 24 auf den Kontaktbelag 8 auf. Die Kontaktzunge 4 ist nicht unbeeglich gehalten, sondern liegt lediglich einseitig unter Vorspannung än der Betätigungsnase 15 an. Infolgedessen kann die Kontakt zunge 4 unter den Aufprall der Kontaktbrücke 16 nachgeben, so daß dadurch die Bewegungsenergie abgebremst wird. Auf die Kontaktbrticke 16 wirkt jedoch keine nennenswerte Prellkraft, so daß diese Kontaktbrücke 16 quasi nicht zuruckprallt. Bei einem Schaltstrom von 30 A in einem Leistungsschalter haben Messungen keine nennenswerte Restwelligkeit erkennen lassen. Die Schaltfunktion ist nahezu prellfrei.
  • Das Betätigungsglied 12 kann rastend oder nichtrastend ausgebildet sein. Die Rückstellung der Schnappschaltvorrichtung in die Ausgangsschnappstellung erfolgt durch die Federkräfte der Kontaktzungen 3 und 4. Dieser Ri;ckstellvorgang bedarf keiner besonderen Erlauterung. Die Erfindung ermöglicht kontrollierte und genau vorgebbare Bewegungsverhältnisse des Umschaltvorgangs.

Claims (15)

  1. Schnappschaltvorrichtung Patentansprüche 1. SchnappschalLvorrichtung mit federnd ausgebildeten, an elektrische Leitungen anschließbaren Kontakt zungen und mit einem unter Federspannung stehenden, am Gehäuse gelagerten, iber ein Betätigungsglied zwischen zwei Sdialtstellungen umschaltbaren, langgestreckten, verformbaren Schaitorgan, das mit einer elektrischen Leitung verbindbar ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) das Betätigungsglied (12) weist zwei im Abstand voneinander angeordnet, in Beätigungsrichtung hintereinander liegende Bet«tigungsnasen (14, 15) auf; b) je eine Kontaktzunge (3, 4) stützt sich vorgespannt mit ihrem freien Ende an Je einer Betätigungsnase (14, 15) ab; c) das Schaltorgan (16, 21) befindet sich bei nichtbetatigten Eetätigungsglied (12) in einer Signalschaltsteiiung und bei betätigtem Betatigungsglied (12) in einer Leistungsschaltstellung; d) das Schaltorgan (16, 21) liegt in der Leistungsschaltstellung an der einen in Einschaltrichtung frei federnden Kontaktzunge (4) an.
  2. 2. Schnappschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsnasen (14, 15) Zylinderflächen als Anlageflchen für die Kontaktzungen (3, 4) aufweisen.
  3. 3. Schnappschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen (3, ) sowie das Schaltorgan (16, 21) miteinander zusammenwirkende Kontaktbeläge (7, 8, 24) aufweisen.
  4. 4. Schnappschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen (3, 4) aus einem Federwerkstoff bestehen und eine Eigenfederung aufweisen.
  5. 5. Schnappschaltvorrichtung nach einem der Anspriiche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bereitstellung der Federwirkung der Kontaktzungen eine Zusatzfeder vorgesehen ist.
  6. 6. Schnappschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Schaltorgan (16, 21) aus einem stärker dimensionierten, hauptsächlich Stromübertragungszwecken dienenden, quasi nicht verformbaren Bereich (16) und einem schwächer dimensionierten, hauptsächlich Federzwecken dienenden verformbaren Bereich (21) besteht.
  7. 7. Schnappschaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (16, 21) aus einem einstückieen Blechstreifen besteht, wobei der stärker dimensionierte Bereich (16) durch geeignetes Umformen von zumindest einer am Blechstreifen vorhandenen Verlängerung gebildet ist.
  8. 8. Schnappschaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der stärker dimensionierte Bereich (16) des Schaltorgans durch zumindest ein an einem Blechstreifen entsprechend angebrachtes zusätzliches Bauteil gebildet ist.
  9. 9. Schnappschaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der stärker dimensionierte Bereich (16) eine relativ starre, mit einem Ende im Gehäuse (1) gelagerte Kontaktbrcke und der schwächer dimensionierte Bereich (21) eine eigenständige Biegefeder ist, die mit je einem ihrer beiden Enden in einer entsprechenden Aufnahme eines Gehäuseteils (20) und an dem freien Ende der Kontaktbrlicke (16) gelagert ist.
  10. 10. Schnappschaltvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Biegefeder (21) als Walzensegmente (22, 23) ausgebildet sind.
  11. 11. Schnappschaltvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (16) an ihrem freien Ende eine Aufnahme (18) für ein Walzensegment (22) der Biegefeder (21) aufweist.
  12. 12. Schnappschaltvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ontaktbrücke (16) an ihrem anderen Ende walzenfbrmig ausgebildet und in einer entsprechenden Aufnahme des Gehauses (1) angeordnet ist.
  13. 13. Schnappschaltvorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Betätigungsnase (14) des Betatigungsgliedes (12) mit zusätzlichen D mpfungsmitteln ausgestattet ist.
  14. 14. Schnappschaltvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmittel eine Druckfeder ist, ueber die eine Betätigungsnase (14) am Betätigungsglied (12) gehalten ist.
  15. 15. Schnappschaltvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmittel aus einem hochelastischen Material besteht, das der eine Betätigungsnase (14) zugeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0322988A1 (de) * 1987-12-31 1989-07-05 Holec Systemen En Componenten B.V. Flachfedersystem und ein mit einem solchen Flachfedersystem ausgestatteter elektrischer Schalter

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US2574429A (en) * 1948-06-04 1951-11-06 Gen Electric Snap action switch
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DE2744963A1 (de) * 1977-10-06 1979-04-19 Kostal Fa Leopold Schaltmechanik fuer elektrische schalter

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