DE3325815A1 - Tonaufnahmesystem - Google Patents
TonaufnahmesystemInfo
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- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tonaufnahmesystem bzw. eine
akustische Ortungsanordnung mit einem Feld von Mikrofonelementen
und. zugehöriger Elektronik. Die Elemente sind so angeordnet, daß zwischen dem von einer gewünschten akustischen
Quelle erzeugten Ton und dem von einer unerwünschten Quelle erzeugten Ton unterschieden werden kann. Der Raumbereich,
aus dem diese Tonsignale kommen, bestimmt, ob diese Signale gewünscht oder nicht gewünscht sind.
Eine spezielle Ausführungsform dieser Erfindung betrifft ein Mikrofon-Tonaufnahmesystem, insbesondere ein System mit
mehreren Mikrofonen, wobei jedes Mikrofon einzeln betätigbar ist in Abhängigkeit von Ton bzw. Schall, der relativ zum Mikrofon
aus einem vorbestimmten Raumbereich kommt.
Vielfach-Mikrofonsysteme weisen innenwohnende Nachteile
auf. So nimmt beispielsweise jedes Mikrofon in einem Konferenzraum, in dem mehrere Mikrofone durch Personen, die an einem Kon
ferenztisch sitzen, benutzt werden, nicht nur die entsprechende Stimme des Sprechers auf, sondern auch die Stimmen anderer in
dem Raum befindlicher als auch Umgebungsgeräusche und Wider-
COPY
hall. .Außerdem verringert die verwendete Zahl von Mikrofonen
den Gewinn des Systemes, bevor eine akustische Rückkopplung auftritt.
Eine Lösung dieses Problems besteht darin, einen Operateur anzuheuern, um die sprechenden Leute zu überwachen und
manuell ein Mikrofon zur Zeit zu betätigen, um ein Mikrofoneingangssignal für das Verstärkerausgabesystem zu erhalten.
Dies ist teuer und oft agieren die Sprecher zu schnell für den Operateur, so daß dieser nicht folgen kann.'
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Mikrofonsystem zu schaffen, das automatisch den "EIN"-Zustand
eines Mikrofonkanales in Verbindung mit dem Bedarf des zugeordneten Sprechers kontrolliert.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Vielfach-Mikrofonsystem anzugeben, das automatisch
den Gewinn des Systemes in Übereinstimmung mit der Zahl von Mikrofonkanälen im "EIN"-Zustand einstellt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein abgeschwächtes Mikrofonsignal im "AUS"-Zustand
zur Verfügung zu stellen, um die Systemarbeitsweise zu glätten, wobei der Pegel des Signales automatisch entsprechend der Zahl
der Mikrofonkanäle eingestellt wird.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft die Angabe eines Mikrofones, das automatisch "EIN"-
und "AUS"-Zustände austastet in Abhängigkeit von der Stimme
des Sprechers, die relativ zum Mikrofon aus einem bestimmten Raumbereich empfangen wird.
-9-COPY
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Mikrofonsystem anzugeben, das leicht auch
von einer Person installiert werden kann, die keine speziellen Systemkenntnisse oder Einstellkenntnisse des Systemes aufweist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Mikrofonsystem anzugeben, das konventionelle Verdrahtung
verwendet und mit anderen konventionellen Tonverstärkungskomponenten verwendbar ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Steuerausgabesignal zu erzeugen für jeden Kanal,
um externe Geräte oder Funktionen zu steuern.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, Eingangssteuersignale zu erzeugen, um den Kanalbetrieb
zu beeinflussen, beispielsweise die Dämpfung, die Kanalpriorität, Kanalübersteuerung o.a.
Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden verwirklicht durch einen einzigen Mikrofonkanal, der aus mehreren
Mikrofonelementen aufgebaut ist, die relativ zueinander
zur Überwachung von Ton oder Schall angeordnet sind, der aus einem vorbestimmten Raumbereich kommt. Die Ausgangssignale
jedes Mikrofonelementes des Kanales werden überwacht zur Austastung bzw. Steuerung elektrischer Ausgangssignale eines Elementes
zu dem Ausgabe/Verstarkungssystem. Ein Mikrofonsystem
kann aus einer Vielzahl von Mikrofonkanälen aufgebaut sein.
Bei einer Ausführungsform dient das Austasten bzw. Steuern eines Mikrofonkanalsignales in das Ausgangs/Verstärkungssystem
-1O-COPY
-1ο-
außerdem dazu, die Austastung bzw. Steuerung anderer Mikrofonkanalsignale
zu unterbinden.
Bei einer anderen Ausführungsform, bei der mehrere Mikrofonsignale
gleichzeitig ausgetastet werden können, reduziert die Zahl der gleichzeitig erscheinenden Kanäle den Gewinn des
Ausgangs/Verstärkungssystemes.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt
Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Ausführungsform eines tonaktivierten Mikrofonkanales gemäß
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 in schematischer Darstellung ein Block-
Fig. 2 in schematischer Darstellung ein Block-
diagramm des Mikrofonkanales nach Fig. 1, Fig. 3 eine grafische Darstellung der Ausgangskennlinie
im Polardiagramm eines ausgerichteten Mikrofonelementes des Mikrofon- · - kanals gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine grafische Darstellung der Ausgangskennlinien im Polardiagramm zweier ausgerichteter
Mikrofonelemente des Mikrofonkanales gemäß Fig. 1,
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Teiles des Mikrofonkanales nach Fig. 1,
Fig. 6 ein ausführliches Blockdiagramm der Schaltung des Mikrofonsystemes, das
-11-
■"-■ COPY
den Mikrofonkanal gemäß Fig. 1 verwendet,
und
Fig. 7, 8, 9 und 1o schematische Schaltbilder von
Fig. 7, 8, 9 und 1o schematische Schaltbilder von
Teilen der Schaltung des Mikrofonsystemes
nach Fig. 6.
Folgende Ausdrücke werden zur Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet :
1. Mikrofonelement - ein einzelner akustischer Wandler, der akustische Energie in elektrische Energie umwandelt.
Das Polarstrahlungsdiagramm dieses Elementes ist nicht beschränkt oder verengt.
2. Mikrofonfeld - besteht aus zwei oder mehr Mikrofonelementen .
3. Mikrofonkanal - besteht aus zwei oder mehr Mikrofonelementen
(Mikrofonfeld) und der zugehörigen Entscheidungs- und Steuerungselektronik.
4. Mikrofonsystem - eine Vorrichtung aus zwei oder mehr Mikrofonkanälen.
In der Fig. 1 ist ein Mikrofonkanal 11 gezeigt, in dem
der umgebende Raum überwacht wird. Lediglich Ton oder Schall, der aus einem vorbestimmten Raumbereich 13 kommt und vom Mikrofonkanal
empfangen wird, bewirkt die Übertragung des Mikrofonsignales zu einem Ausgangssystem 15. Andere Mikrofonkanäle 11
(nicht gezeigt) können an das Ausgangssystem 15 angeschlossen werden, um ein Vielfach-Mikrofonsystem zu bilden.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Mikrofon-
-12-
kanales 11, der eingeschaltet wird lediglich durch Ton oder
Schall, der aus einem vorbestimmten Raumbereich kommt. Bei dieser Ausführungsform wird der Kanal 11 durch zwei ausgerichtete
Mikrofonelemente 17, 19 gebildet, die vermittels eines Klemmteiles 21 in einer Rücken-an-Rücken-Stellung
fixiert sind. Beide Mikrofonelemente 17, 19 sind innerhalb
eines einzigen Gehäuses 23 angeordnet, das das Gehäuse eines
Mikrofonfeldes 24 bildet. Das Mikrofonelement 17 ist an der Vorderseite des Mikrofonfeldes 24 angeordnet, während
das Mikrofonelement 19 an der Rückseite des Mikrofonfeldes angeordnet ist. Beide in einer Richtung ausgerichtete Mikrofonelemente
sind eng beabstandet zueinander angeordnet.
Das Mikrofonelement 17 empfängt Ton oder Schall entsprechend seiner einseitig gerichteten Charakteristiken. Ein
herzförmiges Diagramm 25 gibt die relative Empfindlichkeit des Mikrofonelementes 17 bezüglich Ton bzw. Schall wieder,
der aus verschiedenen Raumwinkeln kommt. Gleichermaßen spricht das Mikrofonelement 19 auf Ton bzw. Schall aus verschiedenen
Raumwinkeln an, wie durch das Diagramm 27 dargestellt ist.
Die herzförmigen Diagramme 25, 27 können unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben werden. Ein fester Schalldruckpegel,"
der direkt vor dem Mikrofonelement 17 entlang dessen Achse auftritt, wird beispielsweise eine maximale Ausgangsbezugsspannung
des Mikrofonelementes bewirken. Dieser Bezugsausgangsspannung wird zweckmäßigerweise der Wert 0 Dezibel (0 db)
-13-ORIGINAL INSPECTED
r COPY
zugeordnet, und diese Ausgangsspannung wird repräsentiert in"
der grafischen Darstellung 25 durch die Entfernung zwischen dem Mittelpunkt 29 und einem Punkt 31, der auf der Achse links
vom Punkt 29 liegt. Der relative Wert der Ausgangsspannung
des Mikrofonelementes bezogen auf den gleichen festen Schalldruckpegel, der jedoch unter einem Winkel θ von 45° zur Achse
beispielsweise ausgestrahlt wird, wird repräsentiert durch die Entfernung zwischen dem Mittelpunkt 29 und einem Punkt 33,
der auf dem Diagramm mit 45° Achsenabweichung zur Linie zwischen 31, 29 des Mittelpunktes 29 liegt. Die Entfernungen der zwei
Punkte 31,· 33 zum Mittelpunkt 29 stellen die relativen Empfindlichkeiten des Mikrofonelementes, ausgedrückt in Dezibel, bezüglich
Schall unter einem Winkel von 0° und 45° zur Vorderseite der Mikrofonelemente dar.■
Wie durch das herzförmige Diagramm 25 gezeigt, nimmt die relative Empfindlichkeit des Mikrofonelementes ab, sobald die
Schallrichtung von der Achse der Vorderseite des Mikrofonelementes abweicht. Am Punkt 35 des Diagrammes, der die relative
Ausgangsleistung darstellt, die durch Schall unter einem Winkel von 90° auf ,das Mikrofonelement trifft, hat sich die Ausgangsspannung
des Mikrofonelementes um etwa 6 Dezibel (6 db) veringert oder auf die Hälfte der Referenzspannung, da Dezibeleinheiten
in Dezibel den 2o-fachen dekadischen Logarithmus eines Verhältnisses darstellen. ;
Wenn Schall einstrahlt unter Winkeln, die größer als 90° sind, sinkt die Empfindlichkeit des Mikrofones schnell ab,
-14-
3 3 2 b b Ί b
bis das Mikrofonelement 17 bei 180° im wesentlichen nicht mehr auf Schalleinstrahlung anspricht. Die vorangegangene
Diskussion des Polardiagrammes 25 stellt die theoretische
Funktionsweise eines einseitig gerichteten Mikrofonelementes dar. Diese Funktionsweise kann mathematisch als S = 20 log
(1/2 (1+cos Θ)) dargestellt werden, wie in der Fig. 3 gezeigt
ist, wobei S die Ausgangsspannung in Dezibel darstellt, dargestellt
durch die Länge der Linie 36, und wobei θ der von der Achse der Vorderseite des Mikrofonelementes abweichende
Winkel ist, wie dargestellt.
Wenn die Mikrofonelemente 17, 19 wie in der Fig. 2 gezeigt in Rücken-an-Rücken-Stellung angeordnet sind, können die herzförmigen
Empfindlichkeitsdiagramme jedes Mikrofonelementes überlappt werden, um einen Vergleich zu erleichtern, wie in
der Fig. 4 dargestellt ist. Dort, wo beispielsweise Schall entlang dem durch die Linie 37 angezeigten Winkel eingestrahlt
wird, wird der Dezibelpegel der Ausgangsleistung des Frontmikrofonelementes
17 durch eine Entfernung "a" dargestellt, die Entfernung zwischen dem Mittelpunkt 29 und einem Punkt
des Diagrammes 25; der Dezibelpegel der Ausgangsleistung des rückwärtigen Mikrofonelementes 19 wird dargestellt durch eine
Entfernung "b", die Entfernung zwischen dem Mittelpunkt 29 und einem Punkt 4ο des Diagrammes 27. Die Dezibeldifferenz
zwischen den Ausgangsleistungen der beiden Mikrofonelemente wird somit durch "x" repräsentiert, durch die Entfernung
•zwischen den Punkten 38, 4o-.
-15-
Der Dezibelpegel "χ" kann dazu verwendet werden, den Raumbereich 13 (Fig. 1) zu definieren, für den der Mikrofonkanal
"eingeschaltet ist". Wenn beispielsweise die Linie 37 (Fig. 4) um den Mittelpunkt 29 zwischen dem vorderseitigen
Punkt 31 und dem 90°-Punkt 35 gedreht wird, verringert sich der Wert "x". Durch Auswahl eines besonderen Wertes für "x"
wird eine Linie 37 definiert, die als Grenzlinie des Raumbereiches 13 verwendet werden kann, für den der Mikrofonkanal
"eingeschaltet" ist. Immer dann, wenn der Dezibelpegel der Ausgangsspannung des vorderseitigen Mikrofonelementes 17,
d.h. "a", größer ist als der Dezibelpegel der Ausgangsspannung des rückwärtigen Mikrofonelementes 19, d.h. "b", um wenigstens
den voreingestellten Wert von "x", wird der Schall als aus dem
Raumbereich 13 kommend bestimmt. Durch Messung der relativen Pegel der Ausgangssignale der Mikrofonelemente 17, 19 kann der
Mikrofonkanal 11 selektiv aktiviert werden, um den über das vorderseitige Mikrofonelement 17 empfangenen Ton oder Schall
auf das Ausgangssystem 15 zu übertragen.
Das vorderseitige Mikrofonelement 17 erzeugt ein elektrisches Signal "Sa" auf einem Leiter 39 bei Zufuhr akustischer
Schallwellen, vgl. Fig. 2. Das Signal Sa weist einen relativen Dezibelpegel von "a" auf, wie unter bezug auf Fig.4
erläutert worden ist. Auf die gleiche Art und Weise erzeugt das rückwärtige Mikrofonelement 19 ein elektrisches Signal "Sb"
auf einem Leiter 41 bei Empfang von Schall. Das Signal Sb weist einen relativen Dezibelpegel "b" auf, wie unter bezug auf Fig.
-16-
erläutert wurde. Leiter 39, 41 führen die entsprechenden elektrischen Signale einer logischen Gatterschaltung 43 zu.
Die Gatterlogik 43 überwacht die Amplituden der zwei Signale Sa, Sb relativ zueinander. Das Signal Sa wird über
eine Ausgangsleitung 45 einem Ausgabesystem 47 zugeführt in
Abhängigkeit von der Signalintensität des Signales Sa relativ zum Signal Sb. Wenn die Intensität des Signales Sa die Intensität
des Signales Sb übersteigt, beispielsweise um 9,54 db (dargestellt durch den Wert "x", wie zuvor erläutert unter
bezug auf Fig. 4), leitet die Logikschaltung 43 das Signal Sa auf den Ausgabeleiter 45. Wenn die Intensität des Signales Sa
die Intensität des Signales Sb nicht übersteigt, um beispielsweise wenigstens 9,54 db, wird kein Signal zur Weiterleitung
über den Leiter 45 erzeugt.
Der Mikrofonkanal 11 ist auf diese Weise ansprechbar auf
Schall oder Ton, der aus einem im wesentlichen kegelförmigen Raumbereich 13 kommt, z.B. unter einem Winkel von 60° zur
Achse der Vorderseite des Mikrofonkanales oder unter einem
kleineren Winkel. Auf diese Weise erfolgt eine Diskriminierung von starkem Schallwiderhall und diffusem Raumgeräusch, die
gleiche Ausgangssignale der Mikrofonelemente 17, 19 erzeugen würden.
Es versteht sich, daß der Raumbereich 13 andere geometrische Formen aufweisen kann. So können beispielsweise mehr
als zwei Mikrofonelemente verwendet werden, wie auch Mikrofonelemente mit anderen als herzförmigen Empfindlichkeitsdia-
Stammen, beispielsweise zweiseitig ausgerichtete oder ungerichtete
Mikrofone. Außerdem kann die lagemäßige Anordnung der Mikrofone anders gestaltet sein als die in der Fig. 2
gezeigte, um weitere Unterschiede hinsichtlich der Ausgangssignalpegel der Mikrofonelemente zu erreichen in Abhängigkeit
von den Abständen zwischen Schallquelle und Mikrofonelement, um den Raumbereich 13 zu definieren. Außerdem kann die logische
Gatterschaltung 43 gemäß einem bestimmten Differenzpegel "x" aufgebaut werden, sowie unter Berücksichtigung der
Zahl und Lage der Mikrofone, um ein ausgewähltes Signal (oder ausgewählte Signale) dem Ausgabesystem 47 zuzuführen.
Die logische Gatterschaltung 43 ist in Einzelheiten in der Fig. 5 dargestellt. Ausgangssignale eines vorderen Mikrofonelementes
17 und eines rückwärtigen Mikrofonelementes 19 werden zwei Vorverstärkern49, 51 zugeführt. Der Verstärker
gibt das Signal des vorderseitigen Mikrofonelementes verstärkt weiter sowohl zu einem Gattersteuerkreis 53 als auch zu einem
logischen gesteuerten Audiogatter (Niederfrequenzgatter) 55. Der Verstärker 51 leitet das verstärkte Ausgangssignal des
rückwärtigen Mikrofonelementes 19 nur der Gattersteuerung 53 zu.
Die GatterSteuerung 53 überwacht die zwei Signale der
Mikrofonelemente, die über die Leiter 57, 59 zugeführt werden, um auf der Ausgabeleitung 61 ein logisches "EIN"-Signal oder
ein logisches "AUS"-Signal zu erzeugen. Wenn das auf dem Leiter 57 erscheinende Signal das Signal auf dem Leiter 59
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übersteigt, beispielsweise um 9.54 db, erzeugt die Gattersteuerung
53 ein logisches "EIN"-Signal auf dem Leiter 61. Solange das Signal auf dem Leiter 57 das Signal auf dem Leiter
59 nicht um 9.54 db übersteigt, erzeugt die Gattersteuerung 53 kein logisches "EIN"-Signal auf dem Leiter 61.
Das Gatter 55 antwortet auf das logische Signal, das über den Leiter 61 zugeführt wird zur Steuerung des Ausgangssignales
auf dem Leiter 45. Immer wenn sich der Leiter 61 in einem logischen "EIN"-Zustand befindet, ist das Gatter 55 geschlossen,
wodurch das Signal vom Verstärker 49 über einen Leiter 63 der Ausgabeleitung 45 zugeführt wird. Wenn ein logisches
"AUS"-Signal auf dem Leiter 61 erscheint, öffnet das Gatter 55, wodurch verhindert wird, daß das Signal auf dem
Leiter 63 auf den Ausgabeleiter 45 gegeben wird.
In der Fig. 6 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform des logischen Gatterkreises 43 dargestellt.
Das vorderseitige Mikrofonelement 17 und das rückwärtige Mikrofonelement 19 sind mit entsprechenden Vorverstärker/
Schnittstellenschaltungen 65, 67 verbunden. Nach Vorverstärkung werden die Signale der Mikrofonelemente entsprechenden Verstärkungs-
und Spektrumausgleichsschaltungen 69, 71 zugeführt, die dazu dienen, die Signale der Mikrofonelemente in Übereinstimmung
mit Verstärkungs- und Frequenzgangkriterien zu modifizieren.
Nach der Modifizierung werden die Signale der Mikrofonelemente entsprechenden logarithmischen Halbwellen/Filterkreisen
73, 75 zugeführt. Die modifizierten Signale der
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Mikrofonelemente werden in Einweggleichrichtern gleichgerichtet
und in logarithmische Gleichspannungssignale umgewandelt. Ein Trimmteil 77 zum Trimmen weglaufender Verstärkung
(interne Einstellung) dient dazu, die Dezibeldifferenz des Signalpegels für die Torsteuerung einzustellen. Der Trimmkreis
77 dient dazu, den Gleichspannungsausgangspegel des Konverter/Filter-Kreises 73 zu versetzen um beispielsweise
eine äquivalente Tonpegeldifferenz von 9.54 db.
Die Ausgangsgleichspannungssignale der Konverter/Filter-Schaltkreise
73, 75 werden einem Komparator/Halte/Logikschaltkreis
79 zugeführt, in dem die GIeichspannungssignale hinsichtlich
Gleichheit verglichen werden. Der Komparator/Halte/Logik-Schaltkreis
79 betätigt einen Hauptwiderstandsschalter 81 über einen Treiberkreis 8o, um das Signal des vorderseitigen Mikrofonelementes
dem Ausgabesystem zuzuführen.
Das vorderseitige Mikrofonelementsignal wird im Schaltungsteil 82 vor der Zuführung zum Hauptwiderstandsschalter 81
verstärkt. Die Signale einer Vielzahl solcher Mikrofonkanäle werden durch den Mischkreis 83 kombiniert und das Mischsignal
wird dann dem Ausgabesystem 85 zugeführt.
Die Vorverstärker/Schnittstellenschaltkreise 65, 67 sind in Einzelheiten in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Ein
erster Teil der Schnittstellenschaltkreise 65, 67 ist in der Fig. 7 und ein zweiter Teil in der Fig. 8 dargestellt. Der
erste Teil weist einen vorderseitigen und einen rückwärtigen
Übertrager 1o1, 1o3 für zugeordnete unausgerichtete Mikrofon-
-2ο-
elemente 17, 19 auf. Die übertrager sind mit einem Ausgangsanschluß 1o5 mit drei Klemmen über einen Schnittstellenkreis
verbunden, welcher zwei PET-Impedanzwandler 1o7, 1o9, Widerstände
R1 bis R4 und Kondensatoren C1, C2 aufweist, die miteinander
wie gezeigt verbunden sind.
Der erste Teil des Vorverstärker/Schnittstellenschaltkreises dient dazu, die Signale der beiden Mikrofonelemente
über ein dreiadriges Kabel (nicht gezeigt) zu übertragen, das mit dem Anschluß 1o5 verbunden ist. Leistung wird außerdem
durch das dreiadrige Kabel zurück zum ersten Teil des Vorverstärker/Schnittstellen-Schaltkreises
übertragen. Hierdurch ist es möglich, ein konventionelles Kabel für das Mikrofon zu verwenden.
Die Schaltung gemäß Fig. 7 kann in einem Mikrofonkanal 11 angeordnet sein (Fig. 1), und das dreiadrige Kabel
kann dazu dienen, den Mikrofonkanal 11 mit dem Ausgabesystem zu verbinden.
Die Widerstände R1 und R2 in dem ersten Teil der Vorverstärker/Schnittstellen-Schaltkreise,
die in der Fig. 7 dargestellt sind, sind hinsichtlich ihrer Widerstandswerte so ausgewählt,
daß die relative Verstärkung der Verstärker für die vorderseitigen und rückseitigen Mikrofonelemente entsprechend
eingestellt werden. Auf diese Weise ist es möglich, einzelne elektro-akustische Differenzen zwischen den Mikrofonelementen
zu kompensieren, so daß alle solchermaßen genau eingestellten Mikrofone unter Beibehaltung gleicher Ergebnisse untereinander
ausgetauscht werden können, üblicherweise werden die Wider-
-21-
stände R1 und R2 so gewählt, daß die Ausgangssignale der
vorderseitigen und rückseitigen Vorverstärker/Schnittstellen-Schaltkreise,
die auf den Leitern 121 und 123 erscheinen (Fig. 8), um 9.54 db differieren, wenn der Ton oder Schall
auf das Mikrofon unter einem Winkel von 60° zur Front einfällt. Der erste Teil der Verstärker/Schnittstellen-Schaltkreise
überträgt die Mikrofonsignale über das dreiadrige Kabel auf den zweiten Teil der Vorverstärker/Schnittstellen-Schaltkreise,
wie in der Fig. 8 dargestellt ist. Ein Verbindungsstück 111 mit drei Anschlüssen nimmt die Mikrofonelementsignale über das
dreiadrige Kabel auf zur Umwandlung und Verstärkung durch zu-(Tf^Pi-P
(^ "Hf^+" (^ "\7psTr c;+- ρ τ* V fs*K" c;p»Vi pi f Vrpi cd r1*ir>
all rrnmo ί τι τ^τ-*- A rrr\ Ρητητο-
zeichen 113, 115 versehen sind. Die Verstärkerschaltkreise wandeln das über das dreiadrige Kabel zugeführte Signal in
zwei verstärkte Niederfrequenzspannungen um zur weiteren Umwandlung
durch die verbleibende Schaltung. Die Verstärkerschaltkreise sind konventionell aufgebaut und bestehen aus
Operationsverstärkern 117, 119, Transistoren Q1, Q2, Widerständen
R5, R23, Kondensatoren C3 bis C17 und Dioden D1, D2,
die wie gezeigt miteinander verbunden sind.
Die Ausgangssignale der Verstärkerschaltkreise 113,
erscheinen als Spannungssignale auf Leitern 121, 123 zur übertragung
auf die Verstärkungs/Spektrumausgleichsschaltkreise 69, 71. Die Ausgleichsschaltkreise modifizieren oder formen
das verstärkte Mikrofonsignal als Funktion des Verhältnisses Amplitude zu Frequenz.
■-■-t
Die Ausgleichsschaltkreise heben die Sprachanteile des Frequenzspektrums an, derart, daß hohe und niedrige
Signalfrequenzen ausgefiltert werden, die außerhalb des Sprachbandes liegen. Außerdem dienen die Ausgleichsschaltkreise
69, 71 dazu, die Hochfrequenzanteile innerhalb des Sprachfrequenzbandes zu betonen bzw. hervorzuheben, da die
Hochfrequenzanteile des Sprachbandes selbst, beispielsweise "s"-Töne, im Vergleich zu den Niederfrequenzanteilen, z.B. für
Hm"-Töne, eine geringe Energie aufweisen.
Bei der in der Fig. 8 gezeigten Ausfuhrungsform sind
die Ausgleichsschaltkreise aufgebaut aus Operationsverstärkern
125, 127. Wi d^rctSnrlP^ V)A hnc T?"}1 Tm^ Tr^n^nnc34-r,rD^ ΓΊ P T^n1C
C27, die miteinander wie gezeigt verbunden sind.
Nachdem die Mikrofonelementsignale durch die Verstärkungs/ Spektrumausgleichsschaltkreise modifiziert worden sind, gelangen
die Signale in den Halbwellen/Logarithmier/Konverter-Filterschaltkreis
73, 75, der die Mikrofonelementsignale in zwei Signale mit Gleichspannungspegel umwandelt. Operationsverstärker
129, 131 zusammen mit den zugeordneten Dioden D3, D4 bewirken eine logarithmische Umwandlung der Halbwelle der
modifizierten Mikrofonelementsignale. Die logarithmisch umgewandelten Signale werden weiter umgewandelt durch Dioden
D5, D6 in zwei Gleichspannungspegel, die über den Kondensatoren C28, C29 erscheinen. Die Gleichspannungspegel spiegeln
die mittlere logarithmische Wechselspannung wider. Bei der vorliegenden Ausführungsform erzeugen ansteigende Wechsel-
-23-BAD ORIGINAL
spannungs-Mikrofonelementsignale zunehmend negative Gleichspannungssignalpegel.
Es ist wünschenswert, ein schnelles Einregeln und eine moderiert langsame Erholung der mittleren Gleichspannungssignale zu erzielen. Wenn das Tonsignal schnell lauter wird,
folgen die Gleichspannungssignale über die Kondensatoren C28, C29 schnell nach, und wenn das Tonsignal leiser wird, ist die
Erholge schwindigkeit ger inger.
Die Trimmeinrichtung 77 wird gebildet durch einen veränderlichen Widerstand R32, der eine Verschiebung der Gleichvorspannung
bewirkt. Die Verschiebung der Verstärkung dient effektiv dazu, das Signal des rückwärtigen Mikrofonelementes
um beispielsweise etwa 9.54 db größer zu machen als das Signal des vorderseitigen Mikrofonelementes. Somit übersteigt das
Signal des vorderseitigen Mikrofonelementes das Signal des rückwärtigen Mikrofonelementes um 9.54 db, wenn die Gleichspannungen
über den Kondensatoren C28, C29 gleich sind. Die Verstärkungsverschiebungs-Trimmeinrichtung 77 dient ferner
dazu, Toleranzen bei den Bauteilen der Schaltung zu kompensieren. Die Halbwellen-Logarithmus-Konverter/Filter-Schaltkreise
73, 75 in der Ausführungsform gemäß Fig. 8 weisen
ferner Widerstände R33 bis R44, Schutzdioden D7, D8 und Schutz-LED-Dioden D9, D1o auf, die wie gezeigt miteinander
verbunden sind.
Die Gleichausgangsspannungen der Schaltkreise 73, 75 werden dem Pegelvergleicher/Halte/Logikschaltkreis 79 zuge-
-24-
führt, der in Einzelheiten in der Fig. 9 dargestellt ist.
Ein konventioneller Komparator 133 empfängt die Gleichspannungspegel, die über den Kondensatoren C28, C29 erscheinen,
um die Gleichspannung des vorderseitigen Mikrofonelementes
(Kondensator C28) mit der Gleichspannung des rückwärtigen Mikrofonelementes (Kondensator C29) zu vergleichen. Der Komparator
133 erzeugt ein logisches NIEDRIG-Ausgangssignal, wenn das Signal des vorderseitigen Mikrofonelementes größer
ist als das Signal des rückwärtigen Mikrofonelementes oder gleich dem Signal des rückwärtigen Mikrofonelementes ist.
Der Komparator 133 erzeugt ein logisches HOCH-Ausgangssignal,
ist als das Signal des rückwärtigen Mikrofonelementes.
Das logische Ausgangesignal des Komparators 133 wird
aufgenommen von einem Pulsdehnungskreis 135, der Widerstände R46, R47 und einen Kondensator C3o aufweist. Der Pulsdehnungskreis
dient dazu, die Sprechpausen zu überbrücken, in denen der Mikrofonkanal für eine vorbestimmte Haltezeit aktiviert
bleibt.
Der Kondensator C3o wird auf -15 Volt gezogen durch ein logisches NIEDRIG-Ausgangssignal des Komparators 133.
Wenn der Komparator in seinen HOCH-Ausgangssignalzustand schaltet,
wird der Kondensator C3o in einer durch den Widerstand R47 bestimmten Zeit entladen. Die bestimmte Zeit, in der das logische
HOCH-Ausgangssignal gedehnt wird, wird gesteuert durch einen zweiten Komparator 137.
— ~25~ BAD ORIGINAL
Der Komparator 137 überwacht das Ansteigen der Spannung über dem Kondensator C3o und erzeugt ein logisches HOCH-Ausgangssignal,
bis der Kondensator C3o auf einen vorbestimmten Spannungspegel abfällt. Der vorbestimmte Pegel wird
eingestellt durch die Amplitude einer Bezugsspannung, die am nichtinvertierenden Eingang des Komparators 137 erscheint.
Ein Haltezeit-Leiter 139 liefert einen wählbaren Bezugsspannungspegel
für den Komparator 137. Der Bezugsspannungspegel ist von der Bedienungsperson wählbar, um eine Pause/Haltezeit
von entweder einer halben oder einer Sekunde einzustellen.
Die Haltezeit von einer halben oder einer Sekunde kann über eine Schaltung 14o gewählt werden. Die Schaltung 14o
weist einen Transistor 142 auf, der als Emitterfolger geschaltet ist und eine Spannung für den Haltezeit-Leiter 139
liefert. Ein Spannungsteiler-Netzwerk, das Widerstände R75 bis R77 aufweist, dient dazu, den genauen Spannungspegel für
den Haltezeit-Leiter 139 in Übereinstimmung mit der Stellung
eines Schalters 156 zu liefern.
Der Komparator/Halte-Teil der Schaltung 79 weist außerdem
Widerstände R48 bis R5o auf, die wie gezeigt geschaltet sind. Der Komparator 137 weist eine Hysteresis auf, um Schwingungen
zu vermeiden.
Die Schaltung 79 weist ferner einen logischen Teil auf, der aus einem logischen Obersteuerungs-Steuerkreis 141, einem
logischen Dämpfungs-Steuerkreis 143 und einem logischen Ausgabekreis
145 besteht. Der übersteuerungs-Logikkreis 141 weist
einen Eingangsknotenpunkt 147 auf, der an einen externen Steuerschalter (nicht gezeigt) angeschlossen ist. Der externe
Steuerschalter legt den Knotenpunkt 147 an Erde, um den speziellen Mikrofonkanal in den "EIN"-Zustand zu bringen.
Ein Komparator 149 spricht auf die Erdung des Knotenpunktes
an und erzeugt einen logischen Spannungspegel, der dem Pulsdehnungskreis 135 zugeführt wird zur Aufladung des Kondensators
C3o, der den Mikrofonkanal einschaltet.
Die Dämpfungssteuerung 143 weist ferner einen Schaltungsknotenpunkt 151 auf, der an einem externen Steuerschalter
(nicht gezeigt) angeschlossen ist. Das Erden des Knotenpunktes 151 dient dazu, den speziellen Mikrofonkanal auszuschalten.
Ein Komparator 153 spricht auf das Erden des Knotenpunktes an und erzeugt an seinem Ausgang einen logischen Spannungspegel .
Ein Schaltdraht 155 kann dazu verwendet werden, den Ausgang des Komparators 153 entweder mit dem invertierenden Eingang
des Komparators 133 oder dem Ausgang des Komparators 137 zu verbinden. In jedem Falle wird der Mikrofonkanal durch den
Komparator 153 gedämpft. Jedoch wenn sich der Schaltdraht 155 in der durch die gestrichelte Linie dargestellten Position
befindet, dann, wenn sowohl der übersteuerungs- und Dämpfungsschalter aktiviert sind, regelt der übersteuerungsschalter;
wenn jedoch der Schaltdraht 155 sich in der durch die durchgezogene Linie dargestellten Position befindet und wenn sowohl
der übersteuerungs- als auch der Dämpfungsschalter aktiviert
sind, regelt der Dämpfungsschalter.
-27-
Der logische Ausgabeschaltkreis 145 empfängt das logische
Signal des Komparators 137 zur Erzeugung eines logischen Ausgangssignales
an einem Schaltungsknotenpunkt 157, wodurch angezeigt wird, ob der Mikrofonkanal ein- oder ausgeschaltet ist.
Das logische Ausgangssignal am Knotenpunkt 157 kann auf verschiedene
Weise verwendet werden, beispielsweise zur Beleuchtung eines LED, um anzuzeigen, daß der zugeordnete Mikrofonkanal
eingeschaltet ist.
Außerdem kann das Mikrofonsystem so aufgebaut sein, daß das Einschalten eines Mikrofonkanales 11 dazu dient, das
Steuern anderer Mikrofonkanäle zu verhindern. Um dies zu erreichen, wird ein Schaltdraht 159 (Fig. 9) in eine Blockierposition
gebracht entlang der gestrichelten Linie, so daß der Komparator 153 an seinem nichtinvertierenden Eingang das logische
Signal empfängt, das durch den Komparator 137 erzeugt wird. Ferner sind sämtliche Dämpfungseingangsknotenpunkte
(der Dämpfungskreise, die allen Mikrofonkanälen 11 zugeordnet
sind) parallel mit sämtlichen Ausgangsknotenpunkten 157 der logischen Steuerkreise 145 parallel verdrahtet. Auf diese
Weise wird, wenn irgendein Kanal eingeschaltet ist, dessen logischer Ausgangsschaltkreis 145 versuchen, die Dämpfungssteuerung 143 anzusteuern, um das zugeordnete Mikrofon zu
dämpfen. Das eine Mikrofon, das eingeschaltet wird, liefert jedoch einen logischen Pegel für seinen Komparator 153, der
den logischen Dämpfungssteuerkreis 143 abschaltet. Auf diese Weise dient das erste einzuschaltende Mikrofon dazu, zu ver-
hindern, daß die anderen Mikrofone des Systemes aktiviert
werden, bis der Sprecher seine Rede unterbricht für eine Zeit, die größer ist als die zuvor erwähnte Pausenzeit.
Das Ausgangssignal des PegeIkomparator/Haite-Logikschaltkreises
79 wird einer Audio-Schalttreiberstufe 8o zugeführt, die die Aktivierung des Hauptwiderstandsschalters 81
steuert. Der Hauptwiderstandsschalter 81 ist ein optischer
Isolator und weist eine lichtemittierende Diode 163 auf, die dazu dient, den effektiven Widerstand eines lichtabhängigen
Widerstandes 165 zu steuern. Ein Spannungs/Stromwandler 167 liefert Strom für die LED 163 und eine zweite LED 169. LED
dient als Anzeigelicht zum Anzeigen, daß der spezielle Mikrofonkanal eingeschaltet ist. Ein Widerstand R74 ist parallel
zu LED 163 geschaltet und dient dazu, Leckströme von der LED wegzuleiten, um sicherzustellen, daß die LED ausgeschaltet
bleibt, wenn der Kanal nicht eingeschaltet wird. Der Spannungs/ Strom-Wandler 167 weist ferner einen Operationsverstärker 171,
Widerstände R72, R73 und eine Schutzdiode D2o auf.
Ein Wellenformungskreis, allgemein mit dem Bezugszeichen 173 versehen, dient dazu, das durch den Komparator 137 erzeugte
logische Signal zu formen. Der Wellenformungsschaltkreis 173 hat einige primäre Zeitregelaufgaben. Eine besteht
darin, einen glatten Obergang zu bewirken, wenn der Kanal eingeschaltet wird; wenn der Kanal ausgeschaltet wird, fällt
die Stromwellenform durch LED 163 schnell auf einen speziellen
niedrigen Strompegel ab und fällt danach gleichmäßg weiter ab.
-29-
Der Wellenformungsschaltkreis 173 weist einen Gleichspannungsverstärker
175 mit Widerständen R69 bis R71 auf und bewirkt eine genaue Untersetzung der dem Spannungs/Strom-Wandler
167 zugeführten Spannung. Die logische Spannung über dem Ausgang des Komparators 137 wird durch Dioden D18, D19,
Widerstände R65, R67, R68 und Kondensatoren C35, C36, C37 vor der Untersetzung durch den Verstärker 175 geformt, über
dem Kondensator C37 wird eine Einregelspannung erzeugt, die
für ein glattes jedoch schnelles Einschalten des Mikrofonkanales
sorgt.
Wenn der Kanal abschaltet, fällt die logische Spannung am Komparator 137 ab und die über dem Kondensator C37 erzeugte
Spannung wird schnell entladen. Jedoch behält der Kondensator C36 seine Spannung für eine geringere Verzögerungszeit während
seiner Entladung über den Widerstand R68. Während des Entladens des Kondensators C36 wird die Verstärkung des Verstärkers 175
effektiv geändert aufgrund des Wertes des Widerstandes R68. Die fortdauernde Entladung des Kondensators C36 wie auch die
Änderung der Verstärkung des Verstärkers 175 bewirken die zuvor erwähnte Formung des Stromes während der Ausschaltung des
Mikrofonkanales.
Wie in der Fig. 9 gezeigt ist, legt ein Kanalausschalter
172 -15 Volt an das vordere Ende des Wellenformungskreises 173. Der Kanal-Ausschalter ist mit dem Kanal-Lautstärkeregler verbunden
und schließt in der AUS-Stellung des Reglers. Auf diese Weise kann der Benutzer den Kanal eher abschalten als den
-3ο-
Kanal mit dem Lautstärkeregler bloß dämpfen. Bei alleiniger
Dämpfung wird die Gesamtverstärkung des Systemes noch beeinflußt.
Der Kanal-Ausschalter 171 erlaubt der Bedienungsperson, den Kanal vollständig, eingeschlossen Kanalverstärkungseffekte
, aus zuschalten.
Der Hauptwiderstandsschalter 81 dient dazu, das Signal
des vorderseitigen Mikrofonelementes der Mischeinrichtung 83 zuzuführen. Das Signal des vorderseitigen Mikrofonelementes
wird vom Ausgang des Vorverstärkerkreises 113 auf einen Leiter 12o gegeben und einem Verstärkungskreis 82 zugeführt, der
Operationsverstärker 177, 179, Widerstände R78 bis R89 und Kondensatoren C39 bis C41 aufweist, die wie gezeigt miteinander
verbunden sind. Der Widerstand R8o dient als Lautstärkeregler, der von der Bedienungsperson des Systemes betätigbar
ist.
Das Signal des vorderseitigen Mikrofonelementes wird einem Hauptmischerleiter 183 über in Reihe geschaltete Widerstände
165 und R88 zugeleitet. Ein geringer Anteil des Mikrofonsignales wird außerdem einem Untergrund-Mischerleiter 195
über einen Widerstand R89 zugeführt, ungeachtet einer Nichtaktivierung des Mikrofonkanales. Die Größe des Signalanteiles,
das auf den Untergrund-Miseilleiter gegeben wird, kann veränderlich
oder fest sein. Der Mikrofonkanal braucht nicht vollständig abgeschaltet zu werden. Hierdurch kann das Schalten des
Mikrofones so glatt und unauffällig als möglich erfolgen.
Ein direkter Ausgabeanschluß 181 empfängt das Signal des vorderseitigen Mikrofons unabhängig davon, ob der Haupt-
-31-
widerstandsschalter 165 aktiviert ist. Dies ermöglicht dem
Benutzer getrennten Zugang zu jedem Signal des vorderseitigen Mikrofonelementes, falls gewünscht.
Das Signal des Mikrofonelementes, das den Hauptwiderstandsschalter
165 durchläuft, erscheint auf dem Hauptmischerleiter 183 zusammen mit den Mikrofonsignalen anderer Mikrofonkanäle,
wie in der Fig. 1o gezeigt ist. Der Leiter weist eine Belastungsimpedanz von 5.6 kOhm auf. Der Hauptmischerleiter
ist über einen Widerstand R9o geerdet, der als Anschlüsse 185, 187 überbrückender Widerstand dargestellt ist. Der Anschluß
verbindet den Hauptmischerleiter haüglich Erdung mit einer
Verstärkungsstufe 189 am Eingang des Mischers 83. Die Verstärkungsstufe
besteht aus einem Verstärker 191, einem Kondensator C42 und Widerständen R97 bis Rio2. Von der Verstärkungsstufe werden die Signale der Mikrofonelemente einem Eingangsknotenpunkt 195 einer Stufe 193 mit variabler Verstärkung über
einen Widerstand R 1o3 zugeführt.
Am Eingangsknotenpunkt 195 werden die Mikrofonsignale mit den Untergrundsignalen über einen Widerstand R98 kombiniert
und mit einem Hilfssignal über einen Widerstand R1o4.
Die Untergrundsignale werden auf den Untergrundleiter 195 gegeben und gelangen in eine Verstärkungsstufe 197, die einen
Verstärker 199, Widerstände R92 bis R97 und Kondensatoren C43, C44, C45 aufweist. Der Untergrundleiter ist über einen Widerstand
R91 geerdet, der als die Anschlüsse 186, 188 überbrückender Widerstand dargestellt ist.
Der Hauptmischerleiter 183 weist eine Belastungsimpedanz
von 5.6 kOhm auf. Für jeden eingeschalteten Mikrofonkanal wird der Leiter mit einem zusätzlichen 5.6 kOhm-Widerstand
belastet. Wenn das erste Mikrofon eingeschaltet wird, beträgt der Anfangsverlust 6 db. Wenn das zweite Mikrofon
einschaltet, wird ein Verlust von 9,5 db auftreten usw. Auf diese Weise dient die Zahl eingeschalteter Mikrofone
dazu, die Verstärkung im System automatisch einzustellen.
Ein Schalter 2o1 wird in der Verstärkungsstufe 197 verwendet, um eine feste Verstärkung des Signales des Untergrundleiters
auszuwählen oder eine variable Regelung des Signales zu erlauben.
Das Hilfssignal, das am Knotenpunkt 195 kombinier wird,
kann über einen Hilfsanschluß (nicht gezeigt) und eine geeignete Verstärkungsstufe zugegeben werden. Die drei kombinierten
Signale am Knotenpunkt 195 werden in die Stufe für variable Verstärkung gegeben, die aus einem Verstärker 2o3,
Widerständen R1o5, R1o6 und Kondensatoren C46 bis C48 besteht, die wie gezeigt miteinander verbunden sind. Der Widerstand Rio5
dient für den Mischer als Hauptsteuereinrichtung für den Ausgang spegel.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 193 mit variabler
Verstärkung kann einem konventionellen Ausgangstreiber/Wandlersystem 2o5 zugeführt werden, um das Signal beispielsweise einem
konventionellen Verstärker/Lautsprechersystem zuzuführen.
-33-
Die Werte der Schaltkreiselemente sind wie folgt : Widerstände Ohm
R2 | R20# R116, R121 | »71 | 510 to 2.0 K (ausgewählt) |
|
R3, | R4 | 180 | ||
R5, | Rl 4 | R55f R58, R75, R77 | R93, RlOO | 8.2 K |
R6, | 300 | |||
R7, | 100 | |||
RIl, | ■ | 82 K | ||
R12, | R28, »29, »80, »81, R97, , RIO3, iaO4, R32 |
150 K | ||
Rl7r | »70, | 120 K | ||
R21, | 15 K | |||
R22, | R8, RIO, Rl6 | R41, | 9.1 K | |
«24,
»98, |
R13, ! | R42 | 10 K | |
R26, | Rl 9 | 200 K | ||
»27, | R18, | , R68 | 2.7 K | |
R33, | R9 | 10 M | ||
R34, | R64 | 1.1 K | ||
R36 | R23 | 18 M | ||
R38 |
R25,
R102 |
270 K | ||
R39 | R30, | 10 | ||
R43 | R31 | 22 M | ||
R45 | , R40, | , R59 | 6.8 M | |
R46 | ρ R37, | 3 K | ||
R47 | 2.2 M | |||
R48 | 51 K | |||
R49 | 1.5 M | |||
■ -34 | ||||
, R83 | ||||
, R54, | ||||
R15, : | ||||
R52, | ||||
Widerstände Ohm
R50 3.3 K
R53, R60 91 K
R56 22 K
R61, R90 5.6 K
R35, R44, R51, R57, R87 200
R63, R74, R78 30 K
R62, R65 2 K
R66 4.3 K
R67, R69, R105, R106, R187 100 K
R72 750
R73 390
R76 430 K
R79, R84 20 K
R82, R91 IK
R85, R88 5.1 K
R86 820
R89 11 κ
R92, R99 2.2 K
R94 1.5 K
R95 16 K
»96 18 K
RlOl * 3.3 K
-35-
Kondensatoren Kapazität
Cl, C2, C3, C4, C31, C32, C33, C34 100 pF C41, C42, C43
C5, C8 · lOO/TF
C7, C15 470 pF
C6, Cl4f C45 .SBAf
C9, ClO, C16, C17 20 pF
CIl, C18 4.7/1 F
C12, C13, C38 .047/(F
C19, C23, C36 .1/|F
C20, C24 150 pF
C21, C22, C25, C26 .15/f F
C27, C39, C40, C46, C48 1θ/ί F
C28, C29, C44 .68/(F C30 .33/i F
C35, C37 .22A F
C47 68 pF
Leerseite
Claims (18)
- Patentansprücheπ.) Tonaufnahmesystem, gekennzeichnet durch Verstärker für ein Mikrofonsignal zur Verstärkung dieses Signales, durch ein Mikrofonfeld mit mehreren Mikrofonelementen, die in fester Beziehung zueinander angeordnet sind,-.wpbei jedes der Mikrofonelemente Ton oder Schall aus"besonderen Raumbereichen empfängt und ein entsprechendes Ausgangssignal erzeugt, dessen Amplitude eine Funktion der Raumrichtung des empfangenen Schalles ist, durch logische Schaltkreise zur Aufnahme jedes der entsprechenden Ausgangssignale jedes der Mikrpfonelemente zwecks Korrelation der relativen Amplituden der Ausgangssignale, um das Auftreten von Schall in einem bestimmten Raumbereich zu bestimmen, wobei die logischen Schaltkreise ein Steuersignal erzeugen, wenn der Schall oder Ton.als aus dem bestimmten Raumbereich kommend bestimmt worden ist, und durch TorSteuereinrichtungen, die auf das Steuersignal ansprechen und das Ausgangssignal eines Mikrofons der Verstärkungseinrichtung zwecks Verstärkung zuführen.Dr.K./H.-2-COPY
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrofonfeld zwei Mikrofonelemente aufweist sowie ein dreiadriges Ausgabekabel zur Übernahme der Ausgangssignale beider Mikrofonelemente.
- 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrofone unausgerichtete Mikrofone sind, die Rücken an Rücken angeordnet sind.
- 4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Schaltkreise Komparatoren aufweisen zum Vergleich der Amplitudendifferenzen der Ausgangssignale mit einem
Schwellwert. - 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Komparatoren eine Schwellwerteinrichtung aufweisen, die manuell regelbar ist zur Voreinstellung des Schwellwertes.
- 6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Schaltungen logarithmische Wandler zur Umwandlung der Amplituden der Ausgangssignale in entsprechende Gleichspannungssignalpegel aufweisen, die dem logarithmischen Wert der Amplituden entsprechen, sowie Komparatoren zum Vergleich der Amplitudendifferenzen der Gleichspannungssignalpegel.
- 7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signaldehnungseinrichtung zum Dehnen der Torsteuersignale-3-vorgesehen ist.
- 8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Einrichtung zur Regelung der Wellenform des Torsteuerrungssignales nach dessen Beendigung vorgesehen ist.
- 9. Mikrofonsystem, gekennzeichnet durch ein erstes unausgerichtetes Mikrofon, das auf akustische Schallwellen anspricht zur Erzeugung eines ersten elektrischen Signales, das eine Information über das Wellenbild des empfangenen Schalles trägt, durch ein zweites unausgerichtetes Mikrofon, das auf akustische Schallwellen anspricht zur Erzeugung eines zweiten elektrischen Signales, das Information über das Wellenbild des empfangenen Schalles trägt, wobei das zweite unausgerichtete Mikrofon in Rücken-an-Rücken-Stellung mit dem ersten unausgerichteten Mikrofon angeordnet ist zum Empfang von Schallwellen aus einem Raumbereich, der dem Raumbereich gegenüberliegt, aus dem das erste unausgerichtete Mikrofon Schallwellen empfängt, durch eine Ausgabeeinrichtung, die auf das erste elektrische Signal des ersten unausgerichteten Mikrofones anspricht zur Erzeugung von Ton, durch eine Torsteuerungslogik zur überwachung der relativen Amplituden des ersten und des zweiten Signales, wobei diese Logikschaltung das erste elektrische Signal der Ausgabeeinrichtung zuführt bei Vorhandensein einer Amplitudenbeziehung zwischen den Amplituden .des ersten und des zweiten Signales.
- 10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsteuemngslogik einen Komparator aufweist zum Vergleich der Amplitudendifferenzen des ersten und zweiten Signales mit Bezug auf einen Schwellwert.
- 11. System nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator eine Schwellwerteinrichtung aufweist, die manuell regelbar ist zur Voreinstellung des genannten Schwellwertes.
- 12. Mikrofonsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Torsteuerungseinrichtung einen Logikkreis zur Überwachung der relativen Amplituden des ersten und des zweiten Signales aufweist, wobei die Logikschaltung ein logisches EIN-Signal erzeugt, das auf eine vorbestimmte Amplitudenbeziehung zwischen den Amplituden des ersten und zweiten Signales anspricht, sowie eine Schalteinrichtung, die auf das logische EIN-Signal anspricht zur Zuführung des ersten elektrischen Signales zur Ausgabeeinrichtung.
- 13. Mikrofonsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Torsteuerungseinrichtung einen Vorverstärker aufweist zur Aufnahme des ersten und des zweiten elektrischen Signales und zur Ausgabe eines verstärkten ersten und zweiten elektrischen Signales an die Logikschaltung.
- 14. Mikrofonsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,daß die logische Torsteuerungseinrichtung eine Ausgleicheinrichtung zur Verstärkung des ersten und zweiten elektrischen Signales als Funktion der Frequenz aufweist.
- 15. Tonaufnahmesystem, gekennzeichnet durch eine Verstärkungseinrichtung, die auf ein Mikrofonsignal· anspricht zur Verstärkung dieses Signales, durch mehrere Mikrofonfelder/ die jeweils auf Schall ansprechen zur Erzeugung eines Mikrofonsignales, durch logische Schalteinrichtungen zur Steuerung und Regelung der Erzeugung jedes der Mikrofonsignale, wobei die logische Schalteinrichtung ein logisches Signal erzeugt, das den Empfang von Schall durch ein Mikrofon aus einem vorbestimmten Raumbereich anzeigt, durch eine Torschaltung, die auf das logische Signal anspricht zur Weiterleitung bzw. Austastung eines Mikrofonsignales zu der Verstärkungseinrichtung, durch eine Blockiereinrichtung, die auf das logische Signal anspricht, zur Unterdrückung der Weiterleitung bzw. des Austastens aller mit Ausnahme eines der Mikrofonsignale zur Verstärkungseinrichtung, wobei das eine der Mikrofonsignale das Signal ist, das dem Mikrofon zugeordnet ist, das zuerst die Erzeugung des logischen Signales bewirkt hat.
- 16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung mit der logischen Schalteinrichtung verbunden ist zum Verhindern der Erzeugung logischer Signale für sämtliche mit Ausnahme für das eine Mikrofonsignal.
- 17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet/ daß die logische Schaltung mehrere Gattersignal-Betätigungsschalter aufweist, von denen jeder einem der Mikrofone zugeordnet ist, daß die Blockiereinrichtung mehrere Blockierkreise aufweist, von denen jeder einem der Gattersignal-Betätigungsschalter zugeordnet ist, von denen wiederum jeder auf das Ausgangssignal irgendeines der Gattersignal-Betätigungsschalter anspricht zurErzeugung eines Sperrsignales, und daß die Blockierschaltung das Ausgangssignal ihres entsprechenden Gattersignal-Betäti- , gungsschalters aufnimmt zur Unterdrückung der Erzeugung des Sperrsignales.
- 18. Tonaufnahmesystem, gekennzeichnet durch eine Verstärkungseinrichtung zur Verstärkung eines Mikrofonsignales, durch mehrere Mikrofonfelder, von denen ein jedes auf Schall anspricht zur Erzeugung eines Mikrofonsignales, durch eine logische Schaltung zur überwachung jedes Mikrofonsignales zur Erzeugung eines logischen Signales, das den Empfang von Schall durch das Mikrofon aus einem vorbestimmten Raumbereich anzeigt, durch eine Torsteuereinrichtung, die auf das logische Signal anspricht zur Weiterleitung bzw. Austastung des Mikrofonsignales zur Verstärkungseinrichtung, durch eine Verstärkungseinrichtung, die eine Mischereinrichtung zum Kombinieren jedes der Mikrofonsignale zu einem für die Verstärkung vorgesehenen kombinierten Signales aufweist, wobei die Mischeinrichtung das kombinierte Signal dämpft entsprechend der eingegangenen Mikrofonsignale.
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