DE3324369A1 - Dachentluefter - Google Patents

Dachentluefter

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DE3324369A1
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roof
roof vent
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tubular body
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Withdrawn
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DE19833324369
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English (en)
Inventor
Wilhelm Fritz 4006 Erkrath Morschheuser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rogal Gesellschaft fur Angewandte Lufttechnik Mbh
Original Assignee
Robertson Gal Gesellschaft fur Angewandte Lufttechnik Mbh & Cokg
Robertson Gal Gesellschaft Fuer Angewandte Lufttechnik Mbh & Co Kg 4052 Korschenbroich
ROBERTSON GAL GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/24Means for preventing or suppressing noise
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation
    • F24F7/025Roof ventilation with forced air circulation by means of a built-in ventilator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

3324359
BESCHREIBUNG:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachentlüfter der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Art.
Derartige Dachentlüfter eignen sich bei eingeschaltetem Achsialgebläse sehr gut zur forcierten Entlüftung von Industriegebäuden und Hallen, da sich das Achsialgebläse strömungsgünstig in der Luftströmung anordnen läßt. Bei abgeschaltetem Motor ermöglichen Dachentlüfter dieser Art eine geringere, aber für viele Zwecke auch noch wirksame natürlich Entlüftung. Hierfür ist einerseits maßgeblich, daß durch den Rohraufsatz eine Dachüberhöhung erzielt wird, so daß der Auftrieb der erwärmten, abzuführenden Luft entsprechend verqrößert ist. Andererseits wird durch den äußeren, zylindrischen Mantel in Höhe des Austrittsspaltes unabhängig von der Richtung des Windes eine Ablenkung desselben im Bereich des Dachentlüfters derart erzielt, daß im Bereich des Austrittsspaltes ein Unterdruck entsteht, der zur Absaugung der Luft führt. Somit arbeitet der Dachentlüfter bei abgeschaltetem Motor einerseits auf der Grundlage der Kaminwirkung als Auftriebsentlüfter und andererseits auf der Grundlage der Windablenkung als Windleitflächenentlüfter.
Eine Dachentlüfter ähnlicher Art ist in der US-PS 30 12 495 dargestellt. Dabei ist ein Überdeckungskegel mit nach unten weisender Spitze vorgesehen, der normalerweise mit seinem Umfangsrand auf der oberen Randkante des Rohraufsatzes aufliegt. Lediglich bei eingeschaltetem Motor des Achsialgebläses wird dieser Überdeckungskegel angehoben, so daß dann die Luft durch den sich bildenden, ringförmigen Spalt ausströmen kann. Demnach wird hierbei eine Kombinationswirkung mit einer natürlichen Entlüftung nach dem Kaminprinzip oder dem Wi ndleitflächenprinzip trotz hinreichender Höhe des Rohraufsatzes nicht erzielt.
Von unter dem Gesichtspunkt einer geringfügigen Bduhöhe entwickelten Dachentlüftern, bei denen die eingangs bezeichnete natürliche
Entlüftung nicht vorgesehen ist, sind sich nach unten verjüngende Überdeckungskegel zum Zwecke der Strömungsumlenkung weiterhin nach der GB-PS 321 808 bekannt. Hierbei setzen die Oberdeckungskegel unmittelbar oberhalb des die Flügel tragenden Rotors ein.
Vom einleitend wiedergegebenen Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Entlüftungsleistung bei eingeschaltetem Achsialgebläse noch zu steigern und darüber hinaus den durch denBetrieb des Achsialgebläses bedingten Lärmpegel herabzusetzen. 1^ Dabei soll die Funktion der natürlichen Entlüftung unbeeinträchtigt bleiben.
Gelöst wird die Aufgabenstellung gemäß dem Vorschlag des Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 1, für welchen die Vorschläge der Unteran-1^ sprüche 2 bis 7 vorteilhafte Weiterentwicklungen darstellen.
Der zylindrische Rohrkörper füllt im Anschluß an den Rotor denjenigen zentral gelegenen Anteil des Querschnittes des Rohraufsatzes aus, in welchem es zu einer für Achsialgebläse typischen, die Leistung herabsetzenden Wirbelbildung kommt. Da der Rohrkörper bis zum Überdeckungskegel reicht, wobei er im oberen Abschnitt vorzugsweise mit stetig zunehmendem Durchmesser ausgeführt ist, leitet er zugleich in verlustfreier Weise die Strömungsumlenkung ein, welche vom Überdeckungskegel fortgesetzt wird. Die sonst bestehende, mit hohem Druckverlust verbun- ° dene Aufprallwirkung wird auf diese Weise vermieden. Da die Höhe des Rohraufsatzes aus Gründen der beizubehaltenden natürlichen Entlüftungsströmung erhalten bleiben muß, kommt es bei eingeschaltetem Achsialgebläse normalerweise zur Bildung eines sehr störenden Strömungsgeräusches, bei welchem die zulässigen Lärmpegel oft überschritten
werden. Diese Geräuschbildung wird durch den zylindrischen Rohrkörper in erheblichem Maße herabgesetzt. Insbesondere erreicht man eine gute Schalldämmung, wenn der Rohrkörper doppe!schal ig ausgeführt ist, wobei dann zwischen Außenschale und Innenschale eine Zellenstruktur besteht, die vorzugsweise geschlossenporig ist. Dies führt zu einer Verstärkung der Schallabsorption. Durch Ausführung der Außenschale aus einem flexiblen Kunststoff, und gegebenenfalls auch durch eine Lochung der Außenschale, läßt sich die Schallabsorption weiterhin steigern. Schließlich wird Schallenergie im Rohrkörper selbst in
ο ζ -r c j d
-δ-erheblichem Maße vernichtet, wenn letzterer unten offen endiqt. Man kommt dabei zu einem Resonator, dessen grundsätzliche Eiqnung zur Schallabsorption bekannt ist.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehende Zeichnung Bezug genommen. Die Zeichnung zeigt die seitliche Ansicht des neuen Dachentllifters, wobei die rechte Hälfte im Längsschnitt und die linke Hälfte teilweise gebrochen wiedergegeben ist.
Das Dach 11 weist eine öffnung 12 auf, deren kurzer Schacht 13 mittels eines Kastens 14 überdeckt ist. Letzterer ist zweckmäßig eine Blechkonstruktion, die in Verbindung mit dem Einlaufdiffusor 1 steht. An den Einlaufdiffusor 1 schließt sich der Rohraufsatz 2 an. Dessen erforderliche Gesamthöhe wird erreicht, indem ein unterer Ringabschnitt 21 und ein oberer Ringabschnitt 2'' aufeinander gesetzt sind. Sowohl der Einlaufdiffusor 1 als auch die beiden Rinqabschnitte V und 211 sind doppelschal ig ausgeführt. Die Innenschale ist beim Einlaufdiffusor 1 sowie beim oberen Ringabschnitt 21' darüber hinaus aus gelochtem Blech hergestellt. Die Innenschale des Rinqsabschnittes 21 ist demgegenüber aus ungelochtem Blech hergestellt, da sie eine größere Festigkeit besitzen muß, um die Streben 15 für den Motor 5 zu halten.
Mit vertikalem Abstand oberhalb der Oberkante des Ringabschnittes V ' erkennt man den Überdeckungskegel 3, der im Ausführungsbeispiel mit nach oben weisender Spitze dargestellt ist. Auf diese Weise entsteht ein frei bleibender Ringspalt 16. Mit radialem Abstand von diesem Ringspalt ist der zylindrische Mantel 4 angeordnet, der der Windablenkung in der bereits beschriebenen Weise dient. Weitere Windleitbleche sind oberhalb und unterhalb des Ringsspaltes 16 durch die Ringbleche 17 und 18 vorgesehen.
Der zentral im Strömungsweg angeordnete Motor 5 trägt den Rotor 10, 3& an dessen Umfang die Flügel 6 vorgesehen sind. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der Flügel 6 noch unterhalb der Oberkante des Ringabschnittes 2' endigt, so daß der Ringabschnitt ?.' noch teilweise und der Ringabschnitt ?.'' vollständig frei bleiben.
In diesen freien Raum ragt nun der zylindrische Rohrkörper 7 hinein. Man erkennt die Außenschale 8 und die Innenschale 9 sowie diezwischen den beiden Schalen befindliche Zellenstruktur. Oberhalb des Ringabschnittes 2" besteht eine zunehmende, nach außen gerichtete Krümmung des Rohrkörpers 7, der auf diese Weise die Strömungsumlenkung nahezu verlustfrei einleitet.
Zugleich zeigt die Zeichnung, daß durch den zylindrischen Rohrkörper in Verbindung mit dem Überdeckungskegel ein Hohlraum 19 geschaffen wird, welcher in der beschriebenen Weise die Funktion eines schalldämpfenden Resonators hat.
- Leerseite

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    Dachentlüfter mit einem auf eine Dachöffnung aufsetzbaren Einlaufdiffusor und einem sich daran anschließenden, zylindrischen Rohraufsatz, für den ein Überdeckungskegel im vertikalen Abstand unter Bildung eines achsialen Spaltes besteht, welchletzterer mit radialem Abstand von einem zylindrischen Mantel überdeckt ist, wobei im unteren Abschnitt des Rohraufsatzes ein Motor mit einem die Flügel eines Achsialgebläses tragenden Rotor angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Überdeckungskegel (3) ausgehend konzentrisch ein im wesentlichen zylindrischer Rohrkörper (7) nach unten erstreckt, der unmittelbar oberhalb des Rotors (10) mit nur für dessen Drehung bestehenden»Spalt endigt und von gleichem Durchmesser wie der Rotor (10) ist.
  2. 2. DachentlUfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rohrkörper (7) oberhalb des Rohraufsatzes (2) mit stetig zunehmendem Durchmesser bis zu einer innerhalb des Überdeckungskegels (3) gelegenen Stelle verbreitert.
  3. 3. Dachentllifter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (7) doppelschal ig ausgeführt ist, wobei zwischen seiner Außenschale (8) und seiner Innenschale (9) eine Zellenstruktur besteht.
  4. 4. Dachentlüfter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenstruktur geschlossenporig ist.
  5. 5. Dachentlüfter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale (8) aus einer flexiblen Kunststoff-Folie besteht.
  6. 6. Dachentlüfter nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale (8) gelocht ausgeführt ist.
  7. 7. Dachentlüfter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (7) unten offen endigt.
DE19833324369 1983-07-06 1983-07-06 Dachentluefter Withdrawn DE3324369A1 (de)

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DE3474995D1 (en) 1988-12-08
EP0131198B1 (de) 1988-11-02
EP0131198A2 (de) 1985-01-16
EP0131198A3 (en) 1986-07-30

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