DE3324322C1 - Schleifspindellagerung - Google Patents

Schleifspindellagerung

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Publication number
DE3324322C1
DE3324322C1 DE3324322A DE3324322A DE3324322C1 DE 3324322 C1 DE3324322 C1 DE 3324322C1 DE 3324322 A DE3324322 A DE 3324322A DE 3324322 A DE3324322 A DE 3324322A DE 3324322 C1 DE3324322 C1 DE 3324322C1
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DE
Germany
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bearing
spindle
dressing
grinding spindle
grinding
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Expired
Application number
DE3324322A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Dipl.-Ing. 2054 Geesthacht Janutta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S384/00Bearings
    • Y10S384/90Cooling or heating
    • Y10S384/905Temperature compensation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

15
Die Erfindung betrifft eine Schleifspindellagerung mit zwei auf der Spindel im Abstand voneinander fest angeordneten Wälzlagergruppen, deren Lagergehäuse über zwei parallel und im wesentlichen quer zur Schleifspindelachse verlaufende Federelemente miteinander fest verbunden sind.
Eine Spindellagerung der vorstehend genannten Art ist zum Zwecke des Ausgleichs temperaturbedingter axialer Ausdehnungsunterschiede einer Schleifspindel mi der deutschen Offenlegungsschrift 27 47 976 bekanntgeworden. Die dort offenbarten Federelemente sind als die Spindel konzentrisch umschließende, außen und innen ringsum eingespannte Membrane ausgebildet, deren axiale Steifigkeit schon bei relativ kleinen Längenänderungen eine progressive Charakteristik aufweist.
An Feinstbearbeitungsmaschinen der Schleiftechnik, bei denen am Werkstück enge Bearbeitungstoleranzen eingehalten werden müssen, muß entsprechend bei dem zum Beispiel mit einer bestimmten Oberflächenkontur versehenen Schleifwerkzeug bzw. der Schleifscheibe diese beispielsweise mit einer Abricht- oder Profilierrolle nachgearbeitete Kontur exakt eingehalten werden.
Bei üblicherweise mit einem als Nadellager ausgebildeten Festlager und einem Loslager versehenen Abrichtwerkzeugen wirkt es störend, daß mit der Veränderung der Betriebstemperatur beim Abrichtvorgang das Abrichtwerkzeug in axialer Richtung der Werkzeugspindel auswandert. Ein derartiger seitlicher Versatz des Werkzeugs kann so lange durch eine erfahrene Bedienungsperson oder in der automatischen Fertigung durch Kontrolle und Nachjustierung kompensiert werden, wie dieses seitliche Auswandern kontinuierlich, das heißt berechenbar erfolgt, was bei Nadellagern der Fall ist.
Bei den hohen Drehzahlen moderner Hochleistungsschleifmaschinen sind die bisher üblichen Nadellager den Belastungen nicht mehr gewachsen und müssen durch eine aufwendigere, stärker belastbare Lagerung ersetzt werden. Bei diesen Lagerungen entstehen unter Einwirkung der vorstehend genannten Temperaturänderung besondere Probleme, indem Längenänderungen bzw. das seitliche Auswandern der Werkzeugspindel mit dem Werkzeug nicht mehr kontinuierlich, sondern unkontrollierbar in Sprüngen bzw. ruckweise erfolgt (sogenannter Stick-Slip-Effekt), nachdem sich Spannungen jeweils bis zu einer bestimmten Höhe aufgebaut haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung anzugeben, die jederzeit gewährleistet, daß temperaturbedingte Längenänderungen der Werkzeugspindel und damit seitliche Verlagerung der Abrichtrolle unter Kontrolle bleiben und insbesondere auf automatisch betriebenen Schleifmaschinen durch ein entsprechendes Steuerprogramm kompensiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Federelemente als Blattfederpakete ausgebildet sind, die sich radial nur in einer Richtung erstrecken.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß sich bei temperaturbedingten Längenänderungen der Werkzeugspindel der gesamte die Werkzeugspindel unmittelbar aufnehmende Gehäuseteil des Lagergehäuses kontinuierlich relativ zum feststehenden Gehäuseteil in Längsrichtung der Spindelachse verlagert, wobei die Stabilität der Lagerung in radialer Richtung gewährleistet bleibt. Derartige kontinuierliche bzw. über einen größeren Verformungsbereich lineare Längenänderungen können ohne Schwierigkeiten mittels einer entsprechenden Kompensationssteuerschaltung einer automatischen, programmgesteuerten Maschine durch eine Korrektur der Stellung der Abrichtrolle relativ zur Schleifscheibe ausgeglichen werden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch das Lagergehäuse einer Abrichtrolle und
Fig.2 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem in F i g. 1 mit II bezeichneten Bereich des einen Lagerschenkels des Lagergehäuses.
Gemäß F i g. 1 ist eine mit 1 bezeichnete Abrichtrolle in einem als bügeiförmiger Lagerrahmen 2 ausgebildeten Lagergehäuse doppeltgelagert. Zu diesem Zweck sind in den beiden Lagerschenkeln 3 und 4 je ein Festlager 6 bzw. 7 vorgesehen, indem mehrere Wälzlager 8 jeweils durch einen auf die Abrichtspindel 9 gesetzten Schraubring 11 bzw. durch einen mit den Lagerschenkeln 3 bzw. 4 des Lagerrahmens 2 verschraubten Anschlagring 12 gegen einen Außenring 13 der Abrichtspindel bzw. gegen einen Innenring 14 der Lagerschenkel 3 und 4 verspannt sind. Die Abrichtrolle 1 selbst ist durch einen Schraubring 16 gegen einen Außenring 17 auf der Abrichtspindel 9 axial festgesetzt. Einer der Lagerschenkel 3 des Lagerrahmens 2 ist getrennt, so daß zwei Gehäuseteile 18 und 19 gebildet werden, die einen Abstand zueinander aufweisen und durch ein in Längsrichtung der Spindelachse der Abrichtspindel 9 elastisch nachgiebiges, radial zur Spindelachse hingegen versteiftes Kompensationsglied 21 verbunden sind. Dies wird erreicht durch jeweils zu einem Blattfederpaket 22 bzw. 23 zusammengefügte Blattfedern 24, welche unter Überbrückung des Zwischenraums zwichen den Gehäuseteilen 18 und 19 auf entgegengesetzten Seiten des Lagerschenkels 3 mit den zueinander fluchtenden Außenflächen der Gehäuseteile fest verschraubt sind. Auf diese Weise ergibt sich eine mit ihrer elastisch nachgiebigen Blattfederebene quer zur Spindelachse der Abrichtspindel 9 verlaufende Parallelführung, welche bei temperaturbedingten Längenänderungen der Abrichtspindel 9 ein kontinuierliches seitliches Auswandern des inneren Gehäuseteils 19 mit dem darin befindlichen Festlager 6 relativ zum feststehenden Gehäuseteil 18 des Lagerrahmens 2 ermöglicht, ohne daß die Quersteifigkeit der Lagerung beeinträchtigt ist.
Mit 26 und 27 ist der Antrieb der Abrichtrolle 1 in Form eines Zahnriemens 26 und eines Riemenrades 27 bezeichnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schleifspindellagerung mit zwei auf der Spindel im Abstand voneinander fest angeordneten Wälzlagergruppen, deren Lagergehäuse über zwei parallel und im wesentlichen quer zur Schleifspindelachse verlaufende Federelemente miteinander fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (22; 23) als Blattfederpakete ίο ausgebildet sind, die sich radial nur in einer Richtung erstrecken.
DE3324322A 1983-07-06 1983-07-06 Schleifspindellagerung Expired DE3324322C1 (de)

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DE3324322A DE3324322C1 (de) 1983-07-06 1983-07-06 Schleifspindellagerung
CH2526/84A CH662768A5 (de) 1983-07-06 1984-05-23 Schleifspindellagerung.
US06/626,670 US4574768A (en) 1983-07-06 1984-07-02 Support for rotary material removing tools in grinding machines

Applications Claiming Priority (1)

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DE3324322A DE3324322C1 (de) 1983-07-06 1983-07-06 Schleifspindellagerung

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DE3324322C1 true DE3324322C1 (de) 1985-01-24

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ID=6203278

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US (1) US4574768A (de)
CH (1) CH662768A5 (de)
DE (1) DE3324322C1 (de)

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US4574768A (en) 1986-03-11
CH662768A5 (de) 1987-10-30

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