DE3324061A1 - Einrichtung zur detektion von markierungselementen an einem rotierenden koerper - Google Patents

Einrichtung zur detektion von markierungselementen an einem rotierenden koerper

Info

Publication number
DE3324061A1
DE3324061A1 DE19833324061 DE3324061A DE3324061A1 DE 3324061 A1 DE3324061 A1 DE 3324061A1 DE 19833324061 DE19833324061 DE 19833324061 DE 3324061 A DE3324061 A DE 3324061A DE 3324061 A1 DE3324061 A1 DE 3324061A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
comparator
inductive
connection
diode
capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833324061
Other languages
English (en)
Other versions
DE3324061C2 (de
Inventor
Max Dipl.-Ing. 8402 Neutraubling Nebl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19833324061 priority Critical patent/DE3324061C2/de
Publication of DE3324061A1 publication Critical patent/DE3324061A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3324061C2 publication Critical patent/DE3324061C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/06Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
    • F02P7/067Electromagnetic pick-up devices, e.g. providing induced current in a coil
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/244Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains
    • G01D5/245Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains using a variable number of pulses in a train
    • G01D5/2451Incremental encoders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Detektion von Markierungselementen an
  • einem rotierenden Körper Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Lageerkennung eines Markierungselemente enthaltenden rotierenden Körpers, insbesondere eines mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine gekoppelten Schwungrades, an das Segmente angeformt sind, mittels eines Induktivgebers, dessen Ausgangssignale einer Impulsformerstufe zugeführt werden, die zwei auf unterschiedliche Impulse der Ausgangssignale ansprechende Komparatoren aufweist, wobei der Induktivgeber mit dem ersten Komparator der Impulsformerstufe an dessen negativem Eingang und zugleich mit dem zweiten Komparator der Impulsformerstufe an dessen positivem Eingang in Verbindung steht und die Ausgänge der Komparatoren mit den beiden Eingängen eines bistabilen Multivibrators verbunden sind, wobei an dessen Ausgang Rechtecksignale abnehmbar sind.
  • Es ist eine Einrichtung zur Lageerkennung eines rotierenden Körpers bekannt, der Permanentmagnete als Markierungen aufweist, wobei ein fest montierter Induktivgeber auf die Permanentmagnete anspricht (DE-AS 24 46 193). Der Ausgang des Induktivgebers steht einmal mit dem Pluseingang eines ersten Verstärkers in Verbindung und einmal mit dem Minus eingang eines weiteren Verstärkers. Die Ausgänge der beiden Verstärker stehen mit einem RS-Flip-Flop in Verbindung. Der erste Verstärker spricht auf die positive und der zweite auf die negative Flanke des Impulses an, der den Induktivgeber verläßt. Am Ausgang des RS-Flip-Flops sind daher Rechteckimpulse abnehmbar.
  • Bei dieser Einrichtung arbeiten die beiden Verstärker als Schwellwertstufen mit konstanter Schwelle, die ein Signal des Induktivgebers nur dann durchlassen, wenn sein Betrag diese konstante vorgegebene Schwelle überschreitet. Die Schwellen für die positive und die negative llalbwelle der Impulse sind dem Betrag nach gleich groß. Die Spannungsabgabe des Induktivgebers variiert mit der Drehzahl des rotierenden Körpers, wie auch aufgrund betriebsbedingter radialer und axialer Abstandsvariationen vom Induktivgeber.
  • Bei kleiner Impulshöhe und folglich kleinerer Steilheit der Impulsflanken überschreitet ein Signal die konstante Schwelle relativ zum Beginn des Signals später als bei größerer Impulshöhe. Es wird daher später erfaßt. Bei sehr kleiner Drehzahl kann das Signal des Induktivgebers so klein sein, daß es den vorgegebenen festen Schwellwert nicht erreicht. Das tritt besonders im Anlasserbetrieb bei tiefen Temperaturen ein. Die Stellung des beweglichen Körpers kann nur ungenau, bei sehr kleiner Drehzahl überhaupt nicht ermittelt werden. Wird eine niedrige Schwelle gewählt, dann werden in großem Maße Störimpulse registriert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu entwickeln, die bei einfacher Bauweise eine genaue Lageerkennung eines Markierungselemente enthaltenden rotierenden Körpers, insbesondere auch bei kleinen Drehzahlen ermöglicht.
  • Im übrigen sollen die rfassungsfehler geringer werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, - daß die Verbindung des Induktivgebers mit dem negativen Eingang des ersten Komparators und dem positiven Eingang des zweiten Komparators einen Spannungsteiler aufweist, - daß der Induktivgeber über eine mit einem ersten Kondensator verbundene erste Diode als Peakdetektor mit dem positiven Eingang des ersten Komparators in Verbindung steht, wobei der Induktivgeber mit der Kathode der ersten Diode verbunden ist und die Anode der ersten Diode sowohl mit dem ersten Kondensator, dessen zweiter Anschluß auf Bezugspotential liegt verbunden ist als auch über einen Spannungsteiler mit dem positiven Eingang des ersten Komparators in Verbindung steht, und daß der Induktivgeber über eine mit einem zweiten Kondensator verbundene zweite Diode als Peakdetektor mit dem negativen Eingang des zweiten Komparators in Verbindung steht, wobei der Induktivgeber mit der Anode der zweiten Diode verbunden ist und die Kathode der zweiten Diode sowohl mit dem zweiten Kondensator, dessen zweiter Anschluß auf Bezugspotential liegt, verbunden ist als auch über einen Spannungsteiler mit dem negativen Eingang des zweiten Komparators in Verbindung steht.
  • Die beiden Dioden separieren die positive und negative Halbwelle des Gebersignals. Die Halbwellen laden jede einen Kondensator mit fester Kapazität auf. Im Zeitraum zwischen zwei Gebersignalen entladen sich die Kondensatoren über die Spannungsteiler teilweise, so daß beim Eintreffen des nächsten Gebersignals kleinere Ladungen auf den Kondensatoren verbleiben. Diese Ladungen entsprechen Spannungen, die über Abgriffe der Spannungsteiler Komparatoreingängen als Schwellenspannungen zugeführt werden. Die Gebersignale werden gleichzeitig den beiden anderen Eingängen der Komparatoren zugeführt.
  • Wesentlich ist, daß bei kleiner Impulshöhe des Gebersignals, z.B. bei kleiner Drehzahl, entsprechend kleinere Detektionsschwellen erzielt werden.
  • Die zwischen den Kondensatoren und der Komparatoren geschalteten Spannungsteiler legen im Verhältnis zum zwischen dem Induktivgeber und den Komparatoren geschalteten mittleren Spannungsteiler ein Niveau für die Schwellenspannung fest.
  • Die Schwellenspannungen sollen in etwa halb so groß wie die Maxima der Gebersignale sein.
  • Da das Zeitintervall zwischen zwei Gebersignalen mit kleinerer Drehzahl größer wird, kann die Entladung der Kondensatoren bei kleiner Drehzahl weiter fortschreiten als bei großer Drehzahl. Eine kleinere Ladung auf den Kondensatoren bedeutet aber auch eine kleinere Schwellenspannung an den Komparatoren für das nächste Gebersignal, wodurch die Schwelle zu kleineren Drehzahlen hin abfällt. Dieser Effekt ist notwendig, damit sich die Detektionsschwelle beim Abbremsen des Schwungrades an die kleiner werdenden Signale anpaßt und keine Segmente ausgelassen werden. Die Signale werden nach der Erfindung unabhängig von ihrer Impulshöhe zu dem Zeitpunkt erfaßt, an dem sie einen festen, wählbaren Anteil ihrer Impulshöhe erreicht haben. Die nächsten Gebersignale bewirken dann das Wiederaufladen der Kondensatoren.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung addiert ein weiterer Spannungsteiler zu den aus den Peakdetektoren abgeleiteten Schwellen eine Grundschwelle, die es ermöglicht, daß auch bei sehr niederen Drehzahlen des Schwungrades und entsprechend kleinen Signalen des Induktivgebers die Markierungselemente des rotierenden Körpers registriert werden.
  • Die Grundschwelle verhindert auch ein Ansprechen der Schaltung auf kleinste Rausch- und Störspannungen bei Stillstand des Schwungrades. Uberschreiten die Gebersignale die jeweilige Schwellenspannung, dann stehen an den Ausgängen der Komparatoren Ausgangssignale an, die einem bistabilen Multivibrator zugeführt werden. An dessen Ausgang sind Rechtecksignale abnehmbar.
  • Nach einer Weiterbildung ist der Induktivgeber über einen niederohmigen Widerstand mit Bezugspotential verbunden.
  • Somit werden Spannungsspitzen des unbelasteten Induktivgebers vermindert und die Variation der Geberspannung im oberen Drehzahlbereich verkleinert.
  • Ein Kondensator zwischen Induktivgeber und Impulsformerstufe unterdrückt störende Potentialunterschiede.
  • Mit der einrichtung nach der Erfindung erzielt man insbesondere den Vorteil, daß sich die Dctektionsschwellen unabgängig von der Impulshöhe auf etwa die hälfte der Impulshöhe einstellen, wodurch die Genauigkeit der Messung verbessert wird. Schwankende Impulshöhen infolge radialer und axialer Abstandsvariationen des rotierenden Körpers vom Indukti.vgeber haben keinen Einfluß auf die Positionsbestimmung eines Segments. Andererseits vermeidet man, daß wie bei einer etwa ständig niedrigen Detektionsschwelle Störimpulse registriert werden, oder wie bei einer etwa ständig hohen Detektionsschwelle Gebersignale, die kleiner als diese Schwellenspannung sind, nicht registriert werden. Dadurch kann die Drehzahl eines rotierenden Körpers stets mit großer Genauigkeit bestimmt werden. Die Einrichtung nach der Erfindung arbeitet auch bei sehr kleinen Drehzahlen, so im Anlasserbetrieb auch bei Temperaturen bis unter -400C.
  • Mit der Erfindung wird auch der Vorteil erzielt, daß die Einrichtung ein Rechtecksignal liefert, das von Einbautoleranzen unabhängig ist. Schwankungen der Spannungsabgabe des Induktivgebers, Abstandsvariationen des Induktivgebers und magnetische Eigenschaften des Schwungrades werden durch die mitgeführte Detektionsschwelle ausgeglichen. Ubliche Schwankungen des ohmschen Widerstandes und der Kapazität der Einrichtung, wie auch Temperaturschwankungen von -400C bis 1100C bleiben praktisch ohne Auswirkung auf das Rechtecksignal.
  • Die variable Schwellenspannung paßt sich so schnell einer geänderten Drehzahl an, daß auch bei einer beschleunigten Bewegung des rotierenden Körpers eine verbesserte Registrierung aller Segmente gewährleistet bleibt.
  • Hohe Gebersignale werden vom Induktivgeber über einen niederohmigen Widerstand zum Schutz der Einrichtung teilweise abgeleitet. Gleichspannungspoentiale werden durch einen Kondensator, der zwischen Induktivgeber und Impulsformerstufe angeordnet ist, ausgefiltert.
  • Die Erfindung soll anhand eines in der Zeichnung grob schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispie.ls naher erläutert werden: Fig. 1 zeigt das Schaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 2 veranschaulicht zu einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung die Abhängigkeit der Schwellenspannung von der Induktivgeberspannung für mehrere mögliche Drehzahlen, Fig. 3 zeigt die mittels einer festen Schwellenspannung gemessenen Impulse unterschiedlicher Impulshöhe und gleicher Impulsbreite, Fig. 4 veranschaulicht die mittels einer erfindungsgemäßen variablen und stets etwa der Hälfte der Impulshöhe entsprechenden Schwellenspannung gemessenen Impulse unterschiedlicher Impulshöhe und gleicher Impulsbreite.
  • An einem um eine Achse 1 rotierenden Schwungrad 2 gemäß Fig. 1 sind Segmente 3 angeformt, deren Kanten 4 von einem Induktivgeber 5 registriert werden. Der Induktivgeber 5 sendet dann am Segmentanfang und am Segmentende je einen Spannungsimpuls unterschiedlicher Polarität aus. Diese werden einer Impulsformerstufe zugeführt, die zwei auf unterschiedliche Impulsflanken ansprechende Komparatoren 6 und 7 aufweist. Der Induktigeber 5 steht mit dem negativen Eingang 62 des ersten Komparators 6 und mit dem positiven Eingang 71 des zweiten Komparators 7 über einen Spannungsteiler 8, 9 in Verbindung. Außerdem steht der Induktivgeber 5 über Peakdetektoren 10 und 11 mit den beiden übrigen Eingängen 61 und 72 der Komparatoren 6 und 7 in Verbindung. Der erste Peakdetektor 10 weist eine erste Diode 12 auf, mit deren Kathode der Induktivgeber 5 verbunden ist und deren Anode sowohl mit einem ersten Kondensator 13, dessen zweiter Anschluß auf Bezugspotent jal licgt, als auch mit dem positiven Eingang 61 des ersten Komparators 6 in Verbindung steht. Der zweite Peakdetektor 11 weist eine zweite Diode 14 auf, mit deren Anode der Induktivgeber 5 verbunden ist und deren Kathode mit einem zweiten Kondensator 15, dessen zwei ter Anschluß auf Bezugspotential liegt, und mit dem negativen Eingang 72 des zweiten Komparators 7 in Verbindung steht.
  • Den Eingängen der Komparatoren 6 und 7 sind Spannungsteiler 8, 9; 16, 17 und 18, 19, jeder bestehend aus zwei ohmschen Widerständen, vorgeschaltet. Die Abgriffe dieser Spannungsteiler sind mit den Komparatoren 6 und 7 verbunden, ihre ersten Anschlüsse stehen mit dem Induktivgeber 5 in Verbindung und ihre zweiten Anschlüsse sind mit Abgriffen eines weiteren Spannungsteilers 20, 21, 22, 23 verbunden.
  • Dieser weitere Spannungsteiler 20, 21, 22, 23 besteht aus vier ohmschen Widerständen 20 bis 23, die zwischen einer Spannungsquelle UB und Bezugspotential angeordnet sind.
  • Die Ausgänge 63 und 73 der beiden Komparatoren 6 und 7 sind mit den beiden Eingängen 241 und 242 eines bistabilen Multivibrators 24 verbunden. An dessen Ausgang 243 sind Rechtecksignale abnehmbar.
  • Zur Dämpfung hoher Gebersignale ist der Induktivgeber 5 über einen niederohmigen Widerstand 25 mit Bezugspotential verbunden.
  • Ein weiterer Kondensator 26 in Reihe mit einem ohmschen Widerstand 27 zwischen Induktivgeber 5 und Impulsformerstufe filtert hohe Gleichspannungspotentiale aus. Dazu kann auch ein Spannungsteiler oder ein Transformator eingesetzt werden.
  • Den Eingängen des bistabilen Multivibrators 24 wird über ohmsche Widerstände 28 und 29 von einem weiteren Spannungsteiler 30, 31 aus einer Spannungsquelle U1 auch ein festes Grundpotential zugeführt. Zwischen dem positiven Eingang 241 des bistabilen Multivibrators 24 und seinem Ausgang 243 ist ein ohmscher Widerstand 32 zur Erzielung einer Hysterese geschaltet. Der Ausgang 243 des bistabilen Multivibrators 24 steht über einen ohmschen Widerstand 33 mit einer Auswerteschaltung 34 in Verbindung.
  • Kondensatoren 35, 36, 37 und 38 dienen der Entstörung bei Einsatz der Einrichtung in einem Kraftfahrzeug.
  • Fig. 2 veranschaulicht die Abhängigkeit der Schwellenspannung U5 am positiven Eingang 61 des ersten Komparators 6 und am negativen Eingang 72 des zweiten Komparators 7 von der Geberspannung UG am Induktivgeber 5. Dabei erhält man mit der Drehzahl n der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine als Parameter eine Kurvenschar. Die Schwellenspannung U5 ist linear mit der Geberspannung UG verknüpft, wobei sich die Drehzahl n auf die Proportionalitätskonstante auswirkt.
  • Bei einer festen Geberspannung UG, z.B. 10 Volt, steigt die Schwellenspannung U5 mit zunehmender Drehzahl n an, erreicht aber nie den Wert der Geberspannung UG Bei einer Drehzahl n von ungefähr 300 U/min erreicht die Schwellenspannung US 50 % der Geberspannung UG. Eine sehr niedrige Drehzahl n, wie sie im Anlasserbetrieb auftritt, hat bei einer Einrichtung nach der Erfindung eine sehr kleine Schwellenspannung Us zur Folge.
  • Es können so auch kleine Impulse des Induktivgebers 5 registriert und die Lage des rotierenden Schwungrades 2 an einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine zu jeder Zeit erkannt werden.
  • Fig. 3 und 4 zeigen Spannungsimpulse 40, 41, 42 und 43 gleicher Impulsbreite und unterschiedlicher Impulshöhc, die vom Induktivgeber 5 ausgehen. Auf der Abszisse ist jeweils die Zeit t und auf der Ordinate die C.eberspannung UG aufgetragen. Um einen wesentlichen Vorteil der Erfindung zu vcr- deutlichen, sind an sich zeitlich nacheinander folgende Impulse 40, 41, 42 und 43 gleichzeitig dargestellt.
  • Eine feste Schwelle 44, wie sie bisher verwendet wird, regi.striert gleichzeitige Spannungsimpulse 40, 41 und 42 zu unterschiedlichen Zcitpunkten 50, 51 und 52, die von der Steilheit der Impulsflanken abhängen (vgl. Fig. 3).
  • Der Impuls 43 ist kleiner als die feste Schwelle 44 und wird daher überhaupt nicht registriert.
  • Eine variable Schwelle 45 hingegen wird nach der Erfindung unabhängig von der jeweiligen Impulshöhe auf etwa die Hälfte der Impulshöhe eingestellt (vgl. Fig. 4). Dadurch wird jeder der Spannungsimpulse 40, 41, 42 und 43 unabhängig von seiner Impulshöhe zum gleichen Zeitpunkt 46 registriert.
  • Auch der kleine Impuls 43 wird sicher registriert.
  • 6 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1./)Einrichtung zur Lageerkennung eines Markierungselemente enthaltenden rotierenden Körpers, insbesondere eines mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine gekoppelten Schwungrades (2), an das Segmente (3) angeformt sind, mitteis eines Induktivgebers (5), dessen Ausgangssignale einer Impulsformerstufe zugeführt werden, die zwei. auf unterschiedliche Impulse der Ausgangssignale ansprechende Komparatoren (6 und 7) aufweist, wobei der Induktivgeber (5) mit dem ersten Komparator (6) der Impulsformerstufe an dessen negativem Eingang (62) und zugleich mit dem zweiten Komparator (7) der Impulsformerstufe an dessen positivem Eingang (71) in Verbindung steht, und die Ausgänge (63 und 73) der Komparatoren (6 und 7) mit den beiden Eingängen (241 und 242) eines bistabilen Multivibrators (24) verbunden sind, wobei an dessen Ausgang (243) Rechtecksignale abnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, - daß die Verbindung des Induktivgebers (5) mit dem negativen Eingang (62) des ersten Komparators (6) und dem positiven Eingang (71) des zweiten Komparators (7) einen Spannungsteiler (8, 9) aufweist, - daß der Induktivgeber (5) über eine mit einem ersten Kondensator (13) verbundene erste Diode (12) als Peakdetektor (10) mit dem positiven Eingang (61) des ersten Komparators (6) in Verbindung steht, wobei der Induktivgeber (5: mit der Kathode der ersten Diode (12) verbunden ist und die Anode der ersten Diode (12) sowohl mit dem ersten Kondensator (13), dessen zweiter Anschluß auf Bezugspotential liegt, verbunden ist, als auch über einen Spannungsteiler (16, 17) mit dem positiven Eingang (61) des ersten Komparators (6) in Verbindung steht, und - daß der Induktivgeber (5) über eine mit einem zweiten Kondensator (15) verbundene zweite Diode (14) als Peakdetektor (11) mit dem negativen Eingang (72) des zweiten Komparators (7) in Verbindung steht, wobei der Induktiv- geber (5) mit der Anode der zweiten Diode (14) verbunden ist und die Kathode der zweiten Diode (14) sowohl mit dem zweiten Kondensator (15), dessen zweiter Anschluß au£ Bezugspotential liegt, verbunden ist als auch über einen Spannungsteiler (18, 19) mit dem negativen eingang (72) des zweiten Komparators (7) in Verbindung steht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Spannungsteiler (8, 9; 16, 17 und 18, 19) an ihrem Abgriff mit den Komparatoren (6 und 7) verbunden sind, an ihrem ersten Anschluß mit dem Induktivgeber (5) in Verbindung stehen und mit ihrem zweiten Anschluß mit Abgriffen eines weiteren Spannungsteilers (20, 21, 22, 23) verbunden sind, der als vier in Reihe geschaltete ohmsche Widerstände (20, 21, 22 und 23) zwischen einem festen Potential UB und Bezugspotential angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t , daß der Induktiteber (5) über einen niederohmigen Widerstand (25) mit Bezugspotential verbunden ist.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Induktivgeber (5) mit der Impulsformerstufe über einen Kondensator (26) in Reihe mit einem ohmschen Widerstand (27) verbunden ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Induktivgeber (5) mit der Impulsformerstufe über einen ohmschen Spannungsteiler verbunden ist.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Induktivgeber (5) mit der Impulsformerstufe über einen Transformator in Reihe mit einem ohmschen Widerstand verbunden ist.
DE19833324061 1983-07-04 1983-07-04 Einrichtung zur Detektion von Markierungselementen an einem rotierenden Körper Expired DE3324061C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833324061 DE3324061C2 (de) 1983-07-04 1983-07-04 Einrichtung zur Detektion von Markierungselementen an einem rotierenden Körper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833324061 DE3324061C2 (de) 1983-07-04 1983-07-04 Einrichtung zur Detektion von Markierungselementen an einem rotierenden Körper

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3324061A1 true DE3324061A1 (de) 1985-01-17
DE3324061C2 DE3324061C2 (de) 1986-07-03

Family

ID=6203103

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833324061 Expired DE3324061C2 (de) 1983-07-04 1983-07-04 Einrichtung zur Detektion von Markierungselementen an einem rotierenden Körper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3324061C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0282732A2 (de) * 1987-03-13 1988-09-21 Robert Bosch Gmbh Schaltungsanordnung zur Auswertung der Signale eines induktiven Messwertaufnehmers

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2446193B2 (de) * 1974-09-27 1977-07-21 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zur lageerkennung eines beweglichen koerpers

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2446193B2 (de) * 1974-09-27 1977-07-21 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zur lageerkennung eines beweglichen koerpers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0282732A2 (de) * 1987-03-13 1988-09-21 Robert Bosch Gmbh Schaltungsanordnung zur Auswertung der Signale eines induktiven Messwertaufnehmers
EP0282732A3 (en) * 1987-03-13 1989-07-19 Robert Bosch Gmbh Circuitry for processing signals from an inductive sensor

Also Published As

Publication number Publication date
DE3324061C2 (de) 1986-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0532909B1 (de) Einrichtung zur Auswertung periodischer Signale von induktiven Gebern
DE2614947C2 (de) Schaltungsanordnung zur Lage-Erkennung eines rotierenden Teiles
DE19732960C2 (de) Einrichtung zur Auswertung eines Wechselspannungs- bzw. Wechselstromsignales
EP1032846B1 (de) Diagnoseeinrichtung zur erkennung von kurzschlüssen oder leitungsunterbrechungen eines induktiven sensors
DE3900464A1 (de) Vorrichtung zur rotorlage- und drehzahlermittlung eines elektromotors
DE3200529A1 (de) Antiblockiersystem
EP1064717B1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur drehzahlerfassung von elektronisch kommutierten lüftern
DE4217265C2 (de) Verfahren zur Ermittlung von relevanten relativen Extremwerten eines störimpulsbeaufschlagten Signals
EP0569924B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines Sensors
DE102007056229A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Positionsbestimmung eines beweglichen Schließteils eines Fahrzeugs
DE202008018257U1 (de) Auswertung schneller Stromänderungen
EP2100369B1 (de) Detektorschaltung
DE10242334A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Drehzahlmessung eines getaktet angesteuerten elektrischen Motors
DD254254A1 (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung einer drehzahlproportionalen impulsfolge bei gleichstromkommutatormotoren
DE69108904T2 (de) Signalverarbeitungsschaltung.
DE3324061A1 (de) Einrichtung zur detektion von markierungselementen an einem rotierenden koerper
EP0645060B1 (de) Einrichtung zur signalformung und zur bezugsmarkenerkennung
EP2096414B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Drehstellung eines rotierenden Elements
DE2551683C3 (de) Verfahren zur Funktionsüberprüfung von Drehstromgeneratoren mit nachgeschaltetem Gleichrichter und Vorrichtungen zur Durchführung der Verfahren
DE2843981C2 (de) Auswerteschaltung für elektrische Signale
DE3234383A1 (de) Verfahren und einrichtung zur detektion von markierungen an einer rotierenden scheibe
DE2801704C2 (de) Gleichrichterschaltung für die Bestimmung von Spitzenspannungswerten
DE102014214706A1 (de) Elektrowerkzeug mit einem Drehzahlerfassungssystem
WO2019092192A1 (de) Positionierung von motoren mittels kapazitiver messung
DE19609224B4 (de) Komparatorschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8330 Complete disclaimer