DE3322566A1 - Gewindespindel-antrieb fuer werkzeug- und werkstueckschlitten - Google Patents

Gewindespindel-antrieb fuer werkzeug- und werkstueckschlitten

Info

Publication number
DE3322566A1
DE3322566A1 DE19833322566 DE3322566A DE3322566A1 DE 3322566 A1 DE3322566 A1 DE 3322566A1 DE 19833322566 DE19833322566 DE 19833322566 DE 3322566 A DE3322566 A DE 3322566A DE 3322566 A1 DE3322566 A1 DE 3322566A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
slide
spindle nut
force
nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833322566
Other languages
English (en)
Other versions
DE3322566C2 (de
Inventor
Ludwig Dipl.-Ing. Jakob (FH), 8751 Kleinwallstadt
Benno Dipl.-Ing. Zimmermann (FH), 8767 Wörth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jakob & Co KG GmbH
Original Assignee
Jakob & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jakob & Co KG GmbH filed Critical Jakob & Co KG GmbH
Priority to DE19833322566 priority Critical patent/DE3322566A1/de
Publication of DE3322566A1 publication Critical patent/DE3322566A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3322566C2 publication Critical patent/DE3322566C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/38Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
    • B23Q5/40Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously by feed shaft, e.g. lead screw
    • B23Q5/408Nut bearings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/54Arrangements or details not restricted to group B23Q5/02 or group B23Q5/22 respectively, e.g. control handles
    • B23Q5/58Safety devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/2021Screw mechanisms with means for avoiding overloading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Gewindespindel-Antrieb für Werkzeug- und Werkstückschlitten
  • Die Erfindung betrifft den Gewindespindel-Antrieb von Werkzeug- und Werkstückschlitten.
  • Wenn für einen Arbeitsvorgang lineare Bewegungen erforderlich sind, so wird dies vor allem bei Werkzeugmaschinen dadurch verwirklicht, daß man das Werkzeug oder das Werkstück auf einem in Bahnen geführten Schlitten aufspannt und diesen mit einer Gewindespindel antreibt. Die Antriebsbewegung ist heute bis hin zu numerischer, vorprogrammierter Steuerung mehr oder weniger automatisiert. Trotzdem kann es aufgrund von Aufspannfehlern, Frogrammierfehlern usw. zu Kollisionen zwischen ruhenden und bewegten Teilen (z. B.
  • Schlitten-Maschinenrahmen; Werkstück-Werkzeug etc.) kommen.
  • Bei einer solchen Kollision werden meist mehrere beteiligte Glieder des Kraftflusses, zumindest aber das schwächste, beschädigt oder zerstört; die Folgekosten sind erheblich.
  • Es werden deshalb bereits Sicherheitskupplungen zwischen Antriebsmotor und Spindel angebracht. Ihr Ausrückmoment wird so eingestellt, daß die für den Bearbeitungsvorgang notwendigen Kräfte zwar übertragen werden, bei den im -ungewollten und unvorhergesehenen- Kollisionsfall auftretenden noch größeren Kräften die Sicherheitskupplung jedoch die Verbindung zwischen Motor und Spindel (oder Getriebe) trennt. Beider liefern bei dieser Lösung die auf der Spindelseite des Kraft- bzw. Drehmomentflusses verbleibenden Teile der Sicherheitslcupplung, eventuell vorhandene Ge- triebe, die Spindel und die Spindelmutter mit ihrer Bewegungsenergie einen erheblichen Anteil der Kollisionsenergie.
  • Es wurde deshalb schon vorgeschlagen, die Trennstelle wei ter in Richtung Kollisionspunkt zu verlegen, zum Beispiel zwischen Spindelmutter und Schlitten 1 um im Kollisionsfalle sofort soviel wie möglich Bewegungsenergie auszurücken.
  • Diese bekannten Lösungen 1 haben jedoch zwei wesentliche Nachteile. Erstens muß die Spindel umgehend zum Stillstand gebracht werden, weil es sonst nach Überlaufen des Kollisionspunktes innerhalb der Sicherheitseinrichtung zu Sekundärkollisionen kommt. Zweitens hat weder bei dem federnoch hydraulikkraftbelasteten Vorschlag aufgrund der Fertigungstoleranzen und der Anbringung von Flanschen an beiden Enden die Mutter eine auf Mikrometer genaue axiale Position, Bild 1.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Vorteil zu erhalten, daß die Trennstelle zwischen Antrieb und Abtrieb so weit wie irgend möglich in Richtung Kollisionspunkt verschoben wurde, jedoch die Nachteile der bekannten Lösungen auszuschalten, daß es erstens bei nicht rechtzeitigem Stillstand der Spindel zu Sekundärkollisionen innerhalb - der Sicherheitseinrichtung kommt und zweitens, daß die Wiederholgenauigkeit der axialen Stellung der Spindelmutter und damit des Schlittens nur von Fertigungsgenauigkeiten abhängt.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1,2,3 und 4 gelöst.
  • In den nun folgenden Wort- und Bildbeschreibungen wird die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Bild 2 zeigt eine erfindungsgemäße Sicherheits-Spindelmutter im eingerückten Zustand, d. h., im Betriebszustand.
  • In diesem Zustand verläuft der Kraftfluß von der Spindel (1) über die Spindelmutter (2) in die mit ihr verschraubte Spindelmutterfassung (3). Von dort aus über den Spreizring (8) in das mit dem Schlitten (9) verschraubte Gehäuse (7).
  • Der Spreizring (8) ist ein Ausführungsbeispiel für radial bewegliche Formstücke (siehe auch Bild 5).
  • Der Überlastschutz entsteht in dieser erfindungsgemäßen Anordnung auf folgende Weise: Überschreitet die Gegenkraft am Schlitten (9) bei rotierender Spindel (1) ein vorher festgelegtes Maß, so drückt die Nut des Gehäuses (7) den Spreizring (8) in die Nut zwischen der Spindelmutterfassung (3) und dem Gleitring (5) gegen die Kraft der Feder (4). Sobald der Spreizring (8) die Nut des Gehäuses (7) verlassen hat, ist der Kraftfluß von der Spindel (1) zum Schlitten (9) unterbrochen. Die Spindel (1) kann nun nämlich die Spindelmutter (2) samt Spindelmutterfassung (3), Spreizring (8), Gleitring (5), Feder (4) und Nutmutter (6) aus dem Gehäuse (7) hinausschieben.
  • Diese Schiebebewegung wird in dieser erfindungsgemäßen Anordnung nicht durch Schubkraft-Begrenzungselemente eingeschränkt, sondern lediglich durch die Spindellänge.
  • Der Wert der Kraft der Feder (4) kann mit Hilfe der Nutmutter (6) eingestellt werden. Legt man den Arbeitsbereich der Tellerfeder außerhalb des in DIN 2092 dargestellten Bereiches, so kann man bei zweckmäßiger Gestaltung der Tellerfeder während des Ausrückvorganges eine abnehmende Tellerfederkraft erreichen, siehe Bild 6. Hierbei liegt der Arbeitsbereich der Tellerfeder zwischen Um beim Wiedereinrücken die gleiche Position zu erreichen, wie vor dem Ausrücken muß sichergestellt werden, daß sich die Spindelmutterfassung (3) nicht gegen das Gehäuse (7) verdreht. Dafür geeignete Konstruktionen, wie z. B. Paßfeder - Paßfedernut, federverspannt, oder andere gleitende Verdrehsicherungen sind Stand der Technik, weshalb sich eine separate Darstellung erübrigt.
  • Bild 2 zeigt deutlich, daß ein Wiedereinrücken der erfindungsgemäßen Sicherheits-Spindelmutter durch Drehrichtungsumkehr der Spindel (1) selbst dann auch ohne Schwierigkeiten möglich ist, wenn alle obengenannten Teile (2), (3), (8), (5), (4) und (6) völlig aus dem Gehäuse (7) hinausgeschoben wurden. Man braucht z. B. nur an beiden Enden des Gehäuses (7) die Bohrungen mit einem entsprechend konischem Einlauf versehen.
  • Für den Überlastschutz kann man als radial bewegtes Formstück statt dem Spreizring (8) erfindungsgemäß auch andere Bauelemente einsetzen, wie z. B. die Kugeln (16) und (17), Bild 3. Die Kugelanordnung ist zugleich ein Beispiel dafür, daß ohne Verwendung einer speziellen Federkennlinie ein Abnehmen der Kraft während des Ausrückvorganges auch dadurch erreicht werden kann, daß man die Kraftübertragungselemente entsprechend anordnet.
  • Will man statt mit Formstücken den Schlitten (9) zur Spindelmutter (2) mit Hilfe von Planflächen axial positionieren, so ist die in 1 vorgeschlagene und in Bild 1 dargestellte Anordnung ungünstig. Um diese Anordnung axial spielfrei zu halten, müßten nämlich auch bei äußeren Temperatureinflüssen die Längen der Spindelmutter (2) und des Gehäuses (7) immer absolut gleich bleiben. Es wird deshalb erfindungsgemäß vorgeschlagen, nur eine Planfläche zu verwenden.
  • Im erfindungsgemäßen Beispiel von Bild 3 ist die Spindelmutterfassung (3) mit der Spindelmutter (2) und das Gehäuse (7) mit dem Schlitten (9) verschraubt. Die Planflächen (io) dieser beiden Teile werden mit Federkraft gegen die Planflächen (1o) des Anschlagringes (11) gepreßt. In dem Anschlagring (11) sind mehrere Axialbohrungen (12) angebracht, in die jeweils eine Kugel (13), Feder (14) und Schraube (15) eingebracht werden. Diese federnde Anordnung drückt auf je zwei weitere Kugeln (16) und (17), die sich in radialen Bohrungen befinden. Das Herausfallen dieser Kugeln (16) und (17) wird dadurch verhindert, daß die äußeren Ränder der radialen Bohrungen mit einem entsprechenden Werkzeug verengt werden.
  • Wird die Bewegung der gesamten Einheit von links nach rechts durch zu hohe Kräfte am Schlitten (9) behindert, so nimmt die Spindelmutterfassung (3) den Anschlagring (11) formschlüssig mit, und die schräge Fläche am Gehäuse (7) preßt die äußeren Kugeln (16) gegen die Federkräfte in die radialen Bohrungen. Die Spindelmutter (2) kann sich nun ungehindert nach rechts weiterbewegen. Das Wiedereinrücken der Spindelmutter (2) durch Drehrichtungsumkehr der Spindel (1) ist ohne Schwierigkeiten möglich, da das Gehäuse (7) eine konische Einlauffläche hat.
  • Bei der Bewegung von rechts nach links verbleibt der Anschlagring (11) beim Gehäuse (7) und die Schräge der Spindelmutterfassung (3) drückt die inneren Kugeln (17) gegen die Federkräfte in die radialen Bohrungen. Das Ntiedereinrücken ist auch hier problemlos, weil die Spindelmutterfassung (3) auch eine konische Einlauffläche hat.
  • Zum Aufeinanderpressen der Planflächen (io) kann man erfindungsgemäß statt federelastischer Bauelemente natürlich auch pneumatisch oder hydraulisch erzeugte Drücke benutzen.
  • Dazu brauchte man z. B. in Bild 3 die Federn (14) nur durch Kolben zu ersetzen und entsprechende Zuleitungen anzubringen.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Möglichkeit um die Planflächen (lo) aufeinander zu pressen, ist es, hierfür elektro- oder permanent-magnetische Felder einzusetzen.
  • Ein Ausführvmgsbeispiel zeigt Bild 4.
  • Die Funktion dieser erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung ist die gleiche wie bei der mechanische Lösung von Bild 3. Wird die Bewegung der Einheit von links nach rechts durch zu hohe Kräfte am Schlitten (9) behindert, so nimmt nach Überschreiten der Magnetkraft die Spindel- mutterfassung (3) den Anschlagring (11) formschlüssig mit.
  • Die Weiterbewegung der Spindelmutter (2) einschließlich Spindelmutterfassung (3) und Anschlagring (11) kann unbehindert erfolgen. Bei Drehrichtlmgsumkehr legt sich dei' Anschlagring (11) wieder an die Planfläche (lo) des Gehäuses (7) an. Beim Ausrücken in Gegenrichtung trennt sich die Verbindung zwischen Anschlagring (11) und Spindelmutterfassung (3). Der Anschlagring (11) verbleibt bis zum Wiedereinrücken beim Gehäuse (7).
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen permanent- oder elektro-magnetischen Lösung ist natürlich nur, daß Anschlagring (11), Spindelmutterfassung (3) und Gehäuse (7) über ihre Planflächen (io) einen magnetischen Kreis (18) schließen. Die Quelle des Magnetfeldes (permanent oder elektrisch) kann sowohl im Anschlagring (11) oder in der Spindelmutterfassung (3) oder im Gehäuse (7) untergebracht werden.
  • 1 Haferkorn u. Fingberg, "Kollisionsschutz an Werkzeugmaschinen", Werkstatt und Betrieb, 115 (1982) 9, S.575 bis 576.

Claims (6)

  1. Gewindespindel-Antrieb für Werkzeug- und Werkstückschlitten Patentansprüche 1. Gewindespindel-Antrieb von [erkzeug- und zlerkstückschlitten der in beiden Drehrichtungen beim Überschreiten eines einstellbaren oder fest vorgegebenen Schubkraftwertes den Kraftfluß zwischen der Spindelmutter (2) und dem von dieser angetriebenen Schlitten (9) unterbricht, indem sich die feder-, hydraulik-, pneumatik- oder magnetkraftbelastete Verbindung zwischen Spindelmutter (2) nun relativ zum Schlitten (9) axial bewegen kann, und bei dem sich bei Umkehr der Spindeldrehrichtung die formschlüssige Verbindung von Spindelmutter (2) und Schlitten (9) in der Ausgangsposition selbsttätig wiederherstellt, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Unterbrechung des Kraftflusses die Axialbewegung der Spindelmutter (2) relativ zum Schlitten (9) nicht durch Schubkraft-Begrenzungselemente eingeschränkt wird.
  2. 2. Gewindespindel-Antrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß keineswegs die Planflächen (io) beider Enden sondern nur die eines Endes der Spindelmutterfassung (3) und des mit dem Schlitten (9) verschraubten Gehäuses (7) und die des Anschlagringes (11) durch die Kraft einer Feder (4) aufeinander gepreßt werden und dadurch der Schlitten (9) bis zum Uberschreiten des Schubkraftwertes eine genaue, reproduzierbare, axiale Stellung relativ zur Spindelmutter (2) einnehmen muß
  3. 3. Gewindespindel Antrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß keineswegs die Planflächen (io) beider erden bondern nur die eines Leders der Jpindelmutterfassung (3) und des mit dein Schlitten (9) verschraubten Gehäuses (7) und die des ftnschlagringes (ii) durch hydraulische oder pneumatische Kräfte aufeinander gepreßt werden und dadurch der Schlitten (9) bis zum uiberschreiten des Schubkraftwertes eine genaue, reproduzierbare, axiale Stellung relativ zur Spindelmutter (2) einnehmen muß.
  4. 4. Gewindespindel-Antrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß keineswegs die Planflächen (io) beider Enden sondern nur die eines Endes des mit der Spindelmutter (2) verschraubten Spindelmutterfassung (3) und des mit dem Schlitten (9) verschraubten Gehäuses (7) und die des Anschlagringes (11) durch die Kraft eines elektro- oder permanent-magnetischen Feldes aufeinander gepreßt werden und dadurch der Schlitten (9) bis zum Überschreiten des Schubkraftwertes eine genaue, reproduzierbare, axiale Stellung relativ zur Spindelmutter (2) einnehmen muß.
  5. 5. Gewindespindel-Antrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft welche die formschlüssige Verbindung zwischen Spindelmutter (2) und Schlitten (9) belastet eine degressive Kennlinie hat, also nach dem Überschreiten des eingestellten oder vorgegebenen Schubkraftwertes abfällt.
  6. 6. Gewindespindel-Antrieb nach den Ansprüchen 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung zwischen Spindelmutter (2) und Schlitten (9) durch federbelastete, radial bewegliche Formstücke hergestellt wird.
DE19833322566 1983-06-23 1983-06-23 Gewindespindel-antrieb fuer werkzeug- und werkstueckschlitten Granted DE3322566A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833322566 DE3322566A1 (de) 1983-06-23 1983-06-23 Gewindespindel-antrieb fuer werkzeug- und werkstueckschlitten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833322566 DE3322566A1 (de) 1983-06-23 1983-06-23 Gewindespindel-antrieb fuer werkzeug- und werkstueckschlitten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3322566A1 true DE3322566A1 (de) 1985-01-10
DE3322566C2 DE3322566C2 (de) 1991-11-28

Family

ID=6202153

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833322566 Granted DE3322566A1 (de) 1983-06-23 1983-06-23 Gewindespindel-antrieb fuer werkzeug- und werkstueckschlitten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3322566A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4134919A1 (de) * 1991-09-27 1993-04-08 Ringspann Gmbh Rastanordnung fuer den schaltbolzen eines ueberlastelementes, insbesondere an einer ueberlastkupplung
EP0666134A1 (de) * 1994-02-02 1995-08-09 Amada Metrecs Company, Limited Drehantriebsvorrichtung für Presse
EP0957292A1 (de) * 1998-05-15 1999-11-17 Siliani Harmon S.p.A. Einrichtung zur Begrenzung der axialen Last einer Endlosschraube.

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006036961B4 (de) 2006-08-08 2018-06-28 Chr. Mayr Gmbh & Co. Kg Spielfreie Überlastsicherung für Spindelmuttern

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Werkstatt und Betrieb, 1982, H. 9, S. 575-577 *
DIN 2092 *

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4134919A1 (de) * 1991-09-27 1993-04-08 Ringspann Gmbh Rastanordnung fuer den schaltbolzen eines ueberlastelementes, insbesondere an einer ueberlastkupplung
EP0666134A1 (de) * 1994-02-02 1995-08-09 Amada Metrecs Company, Limited Drehantriebsvorrichtung für Presse
US6152659A (en) * 1994-02-02 2000-11-28 Amada Metrecs Company, Limited Rotary driving device for press machine
EP0957292A1 (de) * 1998-05-15 1999-11-17 Siliani Harmon S.p.A. Einrichtung zur Begrenzung der axialen Last einer Endlosschraube.
US6152277A (en) * 1998-05-15 2000-11-28 Siliani Harmon S.P.A. Load limiting device to transmit an axial motion to operating mechanisms

Also Published As

Publication number Publication date
DE3322566C2 (de) 1991-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0195853B1 (de) Kupplung für kraftgetriebene Schraubwerkzeuge
DE4336445C2 (de) Stelleinrichtung mit einer Sicherungseinrichtung
DE3312862C2 (de)
DE102014008287B3 (de) Freischaltende Überlastkupplung mit gruppenweise angeordneten Übertragungskörpern
DE69211669T2 (de) Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung
DE2625909C2 (de) Fluidischer Linearverstärker
DE2433995A1 (de) Ueberlastkupplung zur begrenzung eines uebertragenen drehmomentes
DE1575788B2 (de) Elektromagnetische zahnkupplung
EP0636819A1 (de) Schaltvorrichtung für mehrstufige Schaltgetriebe
DE102009034055A1 (de) Drehmomentbegrenztes Kupplungselement sowie Verfahren zum drehmomentbegrenzten Kuppeln
DE3322566A1 (de) Gewindespindel-antrieb fuer werkzeug- und werkstueckschlitten
DE4326861C1 (de) Welle-Nabe-Verbindung zur Übertragung von Drehmomenten zwischen zwei gleichachsigen Maschinenteilen
DE19834582B4 (de) Drehmomentbegrenzende Kupplung
DE102018123052B4 (de) Elektrischer Kupplungsaktuator mit Drehwinkelsensor
EP3141326A1 (de) Hydraulische spannvorrichtung
DE29708201U1 (de) Schrittweiser kraftverstärkender Schraubstock in Planetengetriebezug-Bauart
EP3076041A1 (de) Bremsantrieb
EP3541575B1 (de) Schwungradangetriebenes setzgerät
DE3239985A1 (de) Motorgetriebenes handwerkzeug
DE10143583A1 (de) Sicherheitskupplung
DE3101080A1 (de) "kupplung fuer ein kraftwerkzeug"
EP0604887B1 (de) Nachstellbare Rutschkupplung
DE3407180A1 (de) Schraubkupplung
DE2634805C3 (de) Kupplung für Stufenschalter von Stufentransformatoren
DE3215899A1 (de) Kraftbetaetigtes schwenkfutter

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee