DE3320037C1 - Walzenschüsselmühlengetriebe - Google Patents
WalzenschüsselmühlengetriebeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C15/00—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
- B02C15/006—Ring or disc drive gear arrangement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
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Description
- Des weiteren ist die Zugstange an ihrem oben durch eine Bohrung der oberen Druckplatte hindurchgeführten Ende mit einem Außengewinde und einer oder mehreren darauf sitzenden. nachstellbaren Spannmuttern versehen, die die obere Druckplatte übergreifen. Erforderlichenfalls ist es aber auch möglich, die nachstellbaren Spannmuttern an der Unterseite des Getriebes anzuordnen, wobei dann das Axial-Wälzlager an einer geeigneten, Relativbewegungen zwischen dem Getriebegehäuse und dem Abtriebsflansch zulassenden Stelle eingebaut werden muß, was allerdings konstruktiv aufwendiger sein kann.
- Die nachstellbare Spannmutter ist über einen Distanzring an der oberen Druckplatte abgestützt und mit einem Bremsscheibenflansch versehen, der zwischen den Bremsbacken einer Scheibenbremse umläuft. Auf diese Weise können die abtriebsseitigen Drehmomente in einfacher Weise simuliert werden.
- An der Spannmutter ist ein die Spannlängung der Zugstange abzulesen erlaubender Zeiger angebracht Die tatsächlich in das Getriebe eingeleitete Axialbelastung kann damit auf einfache Weise optisch kontrolliert werden.
- Die Zugstange ist an ihrem oben durch eine Bohrung der oberen Druckplatte hindurchgeführten Ende als Kolbenstange ausgebildet, die einen in einem auf die obere Druckplatte aufsetzbaren Zylindergehäuse verschiebbar geführten, hydraulisch beaufschlagbaren Spannkolben trägt. Mit dem auf diese Weise ausgebildeten hydraulischen Zugspannungsmittel kann die Axialbelastung durch Bemessung des hydraulischen Drucks in einfacher Weise erzeugt und kontrolliert werden. Im unteren Teil des Zylindergehäuses ist eine Zuleitungsbohrung mit einem darin eingebauten, entsperrbaren Rückschlagventil vorgesehen, in dessen Höhenbereich sich ein das Zylindergehäuse abdichtend umgebender, relativ zu ihm verdrehbarer Druckzuleitungsring mit einer ringsum laufenden Innennut befindet. Durch diese Ausbildung des hydraulischen Zugspannungsmittels ist nicht nur dessen einfache Montage bzw. Anwendbarkeit gewährleistet, sondern es können auch Druckänderungen bis zu einer vollständigen Druckentlastung auch während der Lastprüfung durchgeführt werden, und zwar durch Fernsteuerung.
- Bei einem Getriebe für eine mit einem zylindrischen Aufsteckende für den Abtriebsflansch versehene Abtriebswelle dient als Zugspannungsmittel die Abtriebswelle selber, die über stirnendig in ihr sitzende Schraubverbindungsmittel mit der oberen und unteren Druckplatte bzw. mit dem sich an letzterer abstützenden Axial-Wälzlager verbunden ist.
- Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Getriebe, F i g. 2 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Getriebes, F i g.3, 4 besondere Ausführungsformen von Spannmuttern bzw. Zugspannungsmitteln und Fig. 5 einen Teilschnitt eines Getriebes für eine mit einem zylindrischen Aufsteckende für den Abtriebsflansch versehene Abtriebswelle.
- Das Getriebe der F i g. 1 hat ein zweiteiliges Gehäuse 10, wobei die Teilfuge 11 in Höhe der Eintriebswelle 12 liegt. Abtriebsseitig treibt die Eintriebswelle 12 mit einem Kegelritzel 14 ein Kegelrad 15 eines Untersetzungsgetriebes 16, dessen abtriebsseitiges Stirnrad 17 drehfest auf einer in Wälzlagern 18 des Getriebegehäuses 10 gelagerten senkrechten Abtriebswelle 19 sitzt.
- Am oberen Ende 20 der Abtriebswelle 19 ist ein Abtriebsflansch 21 angeordnet, der auf dem konisch ausgebildeten Ende 20 der Abtriebswelle 19 drehfest sitzt.
- Der Abtriebsflansch 21 ist auf mehreren Axial-Kippsegment-Gleitlagern 24 abgestützt, die innerhalb des Getriebegehäuses 10 an diesem ringartig sowie an der Unterseite des Abtriebsflansches 21 angeordnet sind.
- Jedes Segment des Gleitlagers 24 ist auf der zugehörigen Unterlage 26 kippbar unterstützt, so daß auch die in den weiter außen liegenden Flanschbereichen auftretenden größeren axialen Durchbiegungen unter Aufrechterhaltung einer ordnungsgemäßen Gleitlagerung aufgenommen werden können.
- Die Abtriebswelle 19 ist mit einer Zentralbohrung 32 versehen, in der eine Zugstange 33 angeordnet ist. Das untere verdickte Ende 34 der Zugstange 33 ist mit dem Innenring 35 eines Axial-Wälzlagers 36 verbunden, dessen Außenring 37 an einer Druckplatte 38 abgestützt ist, die sich ihrerseits am Unterteil des Getriebegehäuses 10 abstützt. Das Axial-Wälzlager 36 ist als Axialpendelrollenlager ausgeführt und von einer an der Druckplatte 38 verschraubten Abdeckkappe 39 abgedeckt.
- Das obere Ende 40 der Zugstange durchdringt eine obere Druckplatte 41 und trägt zwei Spannmuttern 42, mit denen die Druckplatte 41 gegen die Oberseite 43 des Abtriebsflansches 21 gedrückt wird. Die Auflage der oberen Druckplatte 41 auf dem Abtriebsflansch 21 erfolgt dabei wegen der Hinterschneidung 44 der Druckplatte 41 oberhalb der Axial- Kippsegment-Gleitlager 24, so daß der Abtriebsflansch 21 praxisgerecht belastet wird, wenn die Spannmuttern 42 entsprechend angezogen werden. Die dabei aufgebrachte Axialkraft wird über den Abtriebsflansch 21 auf die Axial-Kippsegment-Gleitlager 24 übertragen, wobei das Getriebegehäuse 10 entsprechend unter Spannung gesetzt wird, was dem späteren Betriebszustand entspricht Außer der dadurch erfolgenden axialen Belastung wird über die Lagerreibung noch ein Abtriebsdrehmoment simuliert.
- Das Getriebe der F i g. 2 unterscheidet sich von dem der F i g. 1 im wesentlichen dadurch, daß die Kraftübertragung zwischen der Eintriebswelle 12 und der Abtriebswelle 19 über ein Planetengetriebe 45 erfolgt, bei dem ein hohles, wellenartiges Sonnenrad 46 über das Eintriebs-Kegelritzel 14 von einem hohlen Kegelrad 15 drehangetrieben wird. Hierzu ist das mit dem Sonnenrad 46 in drehfestem Eingriff befindliche Kegelrad 15 durch Wälzlager 47 im Gehäuse 10 drehbar gelagert, während das Sonnenrad 46 abtriebsseitig mit einem Wälzlager 48 im Inneren 49 der Abtriebswelle 19 gelagert ist Hier befindet sich auch ein Eingriff des Sonnenrades 46 mit einem Planetenrad 50, das mit einem Mitnehmerbolzen 51 an einem Mitnehmerflansch 52 der Abtriebswelle 19 drehbar gelagert ist. Das Planetenrad 50 befindet sich außerdem in Eingriff mit einem gehäusefesten innenverzahnten Hohlrad 53, so daß die Abtriebswelle 19 bei Antrieb des Sonnenrades 46 über die Eintriebswelle 12 durch das im innenverzahnten Hohlrad 53 umlaufende Planetenrad 50 drehangetrieben wird.
- Auch bei diesem Getriebe wird von der Abtriebswelle 19 ein Abtriebsflansch 21 drehangetrieben, der sich bei axialer Belastung auf Axial-Kippsegment-Gleitlagern 24 abstützt Die axiale Belastungsvorrichtung ist in derselben Weise aufgebaut, wie bei dem Getriebe der Fig. 1, besteht also aus den Druckplatten 38,41, die von der Zugstange 33 über Zugspannungsmittel bzw.
- Spannmuttern 42 einerseits und ein Axial-Wälzlager 36 andererseits zusammengespannt werden und dabei die Axial-Kippsegment-Gleitlager 24 bzw. das Gehäuse 10 entsprechend belasten.
- F i g. 3 zeigt die Ausbildung einer Spannmutter 42' mit einem Bremsscheibenflansch 54, der zwischen Bremsbacken 55 einer Scheibenbremse 56 greift. Die Scheibenbremse 56 kann in einfacher Weise besonders hohe Abtriebsdrehmomente simulieren. Die Abstützung der Spannmutter 42' an der oberen Druckplatte erfolgt zur Anpassung der Vorrichtung über einen Distanzring 57. Die Spannmutter 42' hat außerdem einen Zeiger 58, mit dem durch Bildung der Differenzlänge zwischen den Längen 1 vor und nach Belastung der Zugstange 33 ein Maß für die Spannlängung dieser Zugstange 33 zu ermitteln ist.
- Gemäß F i g. 4 ist die Zugstange 33 mit ihrem oberen Ende 40 als Kolbenstange für einen Kolben 59 eines hydraulischen Druckzylinders 42" ausgebildet. Der Kolben 59 ist auf dem Kolbenstangenende 40 mit Haltemuttern 60 verschraubt. Er gleitet in einem Zylindergehäuse 61, das getriebeseitig mit einer Bodenplatte 62 verschlossen ist, die sich auf der Druckplatte 41 abstützt Die Druckplatte 41 belastet in vorbeschriebener Weise den drehfest auf der Abtriebswelle 19 sitzenden Abtriebsflansch 21.
- In einen von dem Zylindergehäuse 61 und der Bodenplatte 62 gebildeten Druckraum 63 mündet eine Zuleitungsbohrung 64, in der ein entsperrbares Rückschlagventil 65 angeordnet ist. Die Zuleitungsbohrung 64 ist zylinderaußenseitig an eine ringsum laufende Innennut 66 eines Druckzuleitungsringes 67 angeschlossen. Der Druckzuleitungsring 67 ist beidseitig der Innennut 66 außen am Zylindergehäuse 61 abgedichtet und besitzt eine Anschlußbohrung 68 für einen Druckanschluß 69, mit dem Druckmittel zugeleitet wird. Der Druck dieses Druckmittels innerhalb des Zylindergehäuses 61 ist proportional der Axialkraft. Die dadurch erzielte Belastung des Abtriebsflansches 21 kann im Betrieb durch Konstanthaltung oder Änderung des Drucks jederzeit gleich groß gehalten bzw. erhöht oder erniedrigt werden. Die Uberwachung des Drucks erfolgt beispielsweise mit dem Manometer 70. Die vorbeschriebene Abdichtung gewährleistet, daß der Druckzuleitungsring 67 relativ zum sich bei einer Lastprüfung drehenden Zylindergehäuse 61 undrehbar sein kann, ohne daß Leckverluste entstehen.
- In F i g. 5 ist ein Getriebe im Schnitt teilweise dargestellt, bei dem die Abtriebswelle 19 ein zylindrisches oberes Ende 20 zum Aufstecken eines im Aufsteckbereich entsprechend zylindrischen Abtriebsflansches 21 hat. Die drehfeste Verbindung beider erfolgt durch Verzahnungseingriff. Die obere Druckplatte 41 drückt den Abtriebsflansch 21 in vorbeschriebener Weise auf die Axial-Kippsegment-Gleitlager 24. Die Druckplatte 41 wird durch Schraubverbindungsmittel 71 am oberen Ende 20 der Abtriebswelle 19 befestigt. Die Schraubverbindungsmittel 71 bestehen aus einem Gewindebolzen 72, dessen inneres Ende in eine Gewindebohrung 73 des Wellenendes 20 eingeschraubt und in dieser Lage durch eine Kontermutter 74 gesichert ist, und aus Spannmuttern 42, die auf das außenliegende' Ende des Gewindebolzens 72 aufgeschraubt sind und- auf die Druckplatte 41 drücken. Auch in diesem Fall kann an die Stelle der Spannmuttern 42 der in F i g. 4 beschriebene Druckzylinder 42" treten. Das untere Ende 75 der mit Wälzlagern 18 im Getriebegehäuse 10 gelagerten Abtriebswelle 19 besitzt eine Gewindebohrung 73, in die eine Schraube 76 zur Halterung des Axial-Wälzlagers 36 auf der unteren Druckplatte 38 eingeschraubt ist. Bei dieser Ausbildung des Getriebes dient die Abtriebswelle 19 selbst als Zugspannungsmittel, wenn das Getriebe der Lastprüfung unterworfen wird.
Claims (8)
- Patentansprüche: 1. Walzenschüsselmühlengetriebe mit einer in einem eine Eintriebswelle und Getrieberäder enthaltenden Getriebegehäuse vertikal angeordneten Abtriebswelle, die an ihrem oben aus dem Getriebegehäuse herausragenden Ende einen zum Aufsetzen der Mahlschüssel dienenden Abtriebsflansch trägt, der sich mit seiner Unterseite auf im Gehäuse ringartig angeordneten Axial-Kippsegment-Gleitlagern abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lastprüfung des Getriebes auf den Abtriebsflansch (21) eine obere Druckplatte (41) aufzulegen und unter den Getriebegehäuseboden eine sich daran abstützende untere Druckplatte (38) unterzulegen ist und daß beide Druckplatten (38,41) durch im Bereich der Abtriebswelle (19) gelegene, nachstellbare Zugspannungsmittel (33,42,42', 42") unter Einbau eines auf einer der Druckplatten (38, 41) abgestützten Axial-Wälzlagers (36) drehbar miteinander zu verbinden sind.
- 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (19) mit einer durchgehenden Längsbohrung (32) versehen ist und das die beiden Druckplatten (38,41) miteinander verbindende Zugspannungsmittel als eine durch die Längsbohrung hindurchgeführte Zugstange (33) ausgebildet ist, die mit ihrem unteren verdickten Ende (34) das sich an der unteren Druckplatte (38) abstützende Axial-Wälzlager (36) trägt.
- 3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (33) an ihrem oben durch eine Bohrung der oberen Druckplatte (41) hindurchgeführten Ende (40) mit einem Außengewinde und einer oder mehreren darauf sitzenden, nachstellbaren Spannmuttern (42, 42') versehen ist, die die obere Druckplatte (41) übergreifen.
- 4. Getriebe nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die nachstellbare Spannmutter (42') über einen Distanzring (57) an der oberen Druckplatte (41) abgestützt und mit einem Bremsscheibenflansch (54) versehen ist, der zwischen den Bremsbacken (5) einer Scheibenbremse (56) umläuft.
- 5. Getriebe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spannmutter (42') ein die Spannlängung der Zugstange (33) abzulesen erlaubender Zeiger (58) angebracht ist.
- 6. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (33) an ihrem oben durch eine Bohrung der oberen Druckplatte (41) hindurchgeführten Ende (40') als Kolbenstange ausgebildet ist, die einen in einem auf die obere Druckplatte (41) aufsetzbaren Zylindergehäuse (61) verschiebbar geführt, hydraulisch beaufschlagbaren Spannkolben (59) trägt.
- 7. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Zylindergehäuses (61) eine Zuleitungsbohrung (64) mit einem darin eingebauten, entsperrbaren Rückschlagventil (65) vorgesehen ist, in dessen Höhenbereich sich ein das Zylindergehäuse (61) abdichtend umgebender, relativ zu ihm verdrehbarer Druckzuleitungsring (67) mit einer ringsum laufenden Innennut (66) befindet.
- 8. Getriebe nach Anspruch 1 für eine mit einem zylindrischen Aufsteckende für den Abtriebsflansch versehene Abtriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugspannungsmittel die Abtriebswelle (19) selber dient, die über stirnendig in ihr sitzende Schraubverbindungsmittel (72, 76) mit der oberen und unteren Druckplatte (38, 41) bzw. mit dem sich an letzterer abstützenden Axial-Wälzlager (36) verbunden ist.Die Erfindung bezieht sich auf ein Walzenschüsselmühlengetriebe mit einer in einem eine Entriebswelle und Getrieberäder enthaltenden Getriebegehäuse vertikal angeordneten Abtriebswelle, die an ihrem oben aus dem Getriebegehäuse herausragenden Ende einen zum Aufsetzen der Mahlschüssel dienenden Abtriebsflansch trägt, der sich mit seiner Unterseite auf im Gehäuse ringartig angeordneten Axial-Kippsegment-Gleitlagern abstützt.Derartige Getriebe sind für den Antrieb von Walzen-bzw. Rollenschüsselmühlen für die Zement- und Kohlevermah]ung vorgesehen. Es ist üblich, die Getrieberäder solcher Getriebe einer Lastprüfung zu unterziehen und hierfür eine Bremsvorrichtung vorzusehen, welche die abtriebsseitigen Drehmomente simuliert. Beim Antrieb der Mahlschüssel durch ein derartiges Getriebe gelangen aber auch hohe axiale Kräfte auf den Abtriebsflansch bzw. die letzteren abstützenden Axial-Kippsegment-Gleitlager.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe der eingangs genannten Art so auszubilden, daß zu einer Lastprüfung außer den abtriebsseitigen Drehmomenten auch die vorerwähnten erheblichen Axialbelastungen aufgebracht bzw. simuliert werden können.Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Lastprüfung des Getriebes auf den Abtriebsflansch eine obere Druckplatte aufzulegen und unter den Getriebegehäuseboden eine sich daran abstützende untere Druckplatte unterzulegen ist und daß beide Druckplatten durch im Bereich der Abtriebswelle gelegene, nachstellbare Zugspannungsmittel unter Einbau eines auf einer der Druckplatten abgestützten Axial-Wälzlagers drehbar miteinander zu verbinden sind.Bei der vorbeschriebenen Getriebekonstruktion kann durch die nachstellbaren Zugspannungsmittel die erforderliche Axialbelastung aufgebracht werden. Die Axialbelastung kann infolge der Nachstellbarkeit der Zugspannungsmittel auch variiert werden. Durch die Lastprüfung können Fehler insbesondere an den Axial-Kippsegment-Gleitlagern und an der zugehörigen Ö1-versorgung bereits im Werk erkannt werden, so daß Kosten durch Produktionsausfall, Ein- und Ausbau und Transport des Getriebes vermieden werden.In Ausgestaltung der Erfindung ist die Abtriebswelle mit einer durchgehenden Längsbohrung versehen und das die beiden Druckplatten miteinander verbindende Zugspannungsmittel ist als eine durch die Längsbohrung hindurchgeführte Zugstange ausgebildet, die mit ihrem unteren verdickten Ende das sich an der unteren Druckplatte abstützende Axial-Wälzlager trägt. Bei dieser Ausführungsform ist das Axial-Wälzlager, welches die Relativbewegungen zwischen der einen Druckplatte und dem feststehenden Getriebegehäuse ermöglicht, mit einem Lagerring an der unteren Druckplatte abgestützt, die sich ihrerseits am feststehenden Getriebegehäuse abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833320037 DE3320037C1 (de) | 1983-06-03 | 1983-06-03 | Walzenschüsselmühlengetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19833320037 DE3320037C1 (de) | 1983-06-03 | 1983-06-03 | Walzenschüsselmühlengetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3320037C1 true DE3320037C1 (de) | 1984-11-15 |
Family
ID=6200520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833320037 Expired DE3320037C1 (de) | 1983-06-03 | 1983-06-03 | Walzenschüsselmühlengetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
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