DE3318950A1 - Lichtempfindlicher flachdruckplatten-vorlaeufer - Google Patents

Lichtempfindlicher flachdruckplatten-vorlaeufer

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DE3318950A1
DE3318950A1 DE19833318950 DE3318950A DE3318950A1 DE 3318950 A1 DE3318950 A1 DE 3318950A1 DE 19833318950 DE19833318950 DE 19833318950 DE 3318950 A DE3318950 A DE 3318950A DE 3318950 A1 DE3318950 A1 DE 3318950A1
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DE19833318950
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Akira Shizuoka Hasegawa
Akira Nagashima
Yasuhito Naruse
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/022Quinonediazides

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  • Materials For Photolithography (AREA)

Description

Lichtempfindlicher Flachdruckplatten-Vorläufer
Die Erfindung betrifft einen lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufer, sie betrifft insbesondere einen .20 lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufer mit einer eine o-Chinondiazidverbindung enthaltenden empfindlichen Schicht vom positiven Typ.
Beim Flachdrucken handelt es sich um ein Druck- bzw. Vervielfältigungsverfahren, bei dem die Eigenschaft ausgenutzt wird, daß sich Wasser mit ölen im wesentlichen nicht mischt. Bei diesem Verfahren weist die Oberfläche der Druckplatte einen Bereich mit hydrophilen Eigenschaften, in dem ölige Druckfarben abgestoßen werden (Nicht-Bildteil)f und einen Bereich mit hydrophoben Eigenschaften, in dem ölige Druckfarben angenommen werden {Bildteil), auf. Durch Erhöhung der Ausprägung dieser Eigenschaften auf einer Flachdruckplatte wird es möglich, leicht Drucke bzw. Abzüge mit einer guten Qualität herzustellen. Das Aufbringen von Druckerfarbe bzw. das Schwärzen kann zu Beginn des Drückens bzw. Vervielfältigens leicht durchgeführt werden, so daß gute Drucke bzw. Abzüge mit einer geringeren Menge an Papierabfall beim Starten der Druckerpresse
hergestellt werden können. Zur Verbesserung dieser Eigenschaften ist beispielsweise in der US-PS 4 123 276 bereits ein Verfahren beschrieben, bei dem man ein substituiertes Phenol-Formaldehyd-Harz, wie z.B. ein t-Butylphenol-Formaldehyd-Harz, einer eine o-Chinondiazidverbindung enthaltenden empfindlichen Schicht zusetzt» Durch Zugabe des substituierten Phenol-Formaldehyd-Harzes wird die Ölanziehungseigenschaft (die Eigenschaft, ölige Druckerfarben zu akzeptieren) des Bildteils verbessert, verglichen mit dem Fall, bei dem keine Zugabe erfolgt. Es treten jedoch Probleme insofern auf, als die Entwicklungseigenschaft des Nicht-Bild-Teils, in einem solchen Ausmaße schlechter ist, daß eine Schaumbildung oder eine Beeinträchtigung (Verschlechterung) der Empfindlichkeit auftritt.
Je höher die Lichtempfindlichkeit des Flachdruckplatten-Vorläufers ist, um so kürzer ist die für die Belichtung erforderliche Zeit. Der Plattenherstellungsvorgang kann dadurch beschleunigt durchgeführt werden. Wenn jedoch die Menge an sensibilisierenden Materialien in der lichtempfindlichen Schicht des Flachdruckplatten-Vorläufers, in dem eine o-Chinondiazidverbindung verwendet wird, herabgesetzt wird, um die Empfindlichkeit zu erhöhen, wird der Bereich der geeigneten Entwicklungsbedingungen eng. Es treten daher Probleme insofern auf, als ein Teil des Bildteiles während der Entwicklung als Folge der übermäßigen Entwicklung beschädigt und aufgelöst wird. Nach einem Verfahren, bei dem ein cyclisches Säureanhydrid einer lichtempfindlichen Schicht zugesetzt wird, wie in der US-PS 4 115 128 beschrieben, kann die Empfindlichkeit erhöht werden. Wenn jedoch das Anhydrid in einer bestimmten oder größeren Menge zugegeben wird, wird der Bereich der geeigneten Entwicklungsbedingungen eng.
In der j.apanischen OPI-Patentanmeldung Nr. 126 836/81 ist ein lichtempfindlicher Flachdruckplatten-Vorläufer beschrieben, in dem eine o-Chinondiazidverbindung verwendet wird und in dem der obere Schichtteil stärker alka-
liunlöslich ist als der untere Schichtteil. Diese Platte unterscheidet sich jedoch wesentlich von dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung, weil in dem in dieser Patentanmeldung beschriebenen lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufer sich die obere Schicht in einer wäßrigen Alkalilösung sowohl vor der Belichtung als auch nach der Belichtung nicht leicht löst, verglichen mit der unteren Schicht.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorlaufer zu entwickeln, der die Verhinderung der Schaumbildung (scumming) unterstützt und im Bildteil gute Ölanziehungseigenschaften (oleophile Eigenschaften) aufweist. Ziel der Erfindung ist es ferner, einen lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufer mit einer hohen Empfindlichkeit zu entwikkeln, der innerhalb eines breiten Bereiches von Entwicklungsbedingungen entwickelt werden kann.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein lichtempfindlicher Flachdruckplatten-Vorläufer mit mindestens einer lichtempfindlichen Schicht, die eine o-Chinondiazidverbindung und ein alkalilösliches Harz enthält und auf einem Träger angeordnet ist, wobei die empfindliche Schicht
25. (Einfachschicht oder Mehrfachschicht) die o-Chinondiazidverbindung in einer solchen Menge enthält, daß ihr Gehalt in der von dem Träger entfernten Seite höher ist als in der dem Träger nahen (zugewandten) Seite.
' Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig.. 1 eine Schnittansicht eines lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 2 und 3 Schnittansichten desselben nach der bildmäßigen Belichtung bzw. nach der Entwicklung, wo-
bei
die Ziffer 1 den Träger, die Ziffer 2 die empfindli-.■ ehe Schicht und die Ziffer 5 das transparente Original darstellen.
5
Erfindungsgemäß kann die in dem oberen Teil der Schicht oder in der oberen Schicht (nachstehend als "obere Schicht" bezeichnet) verwendete o-Chinondiazidverbindung identisch oder verschieden sein von derjenigen, wie sie in dem unteren Teil der Schicht oder in der unteren Schicht (nachstehend als "untere Schicht" bezeichnet) verwendet wird« Außerdem können in einer Schicht zwei oder mehr o-Chinondiazidverbindungen enthalten sein. Wenn verschiedene Arten von o-Chinondiazidverbindungen in der oberen Schicht und in der unteren Schicht verwendet werden, sind die Gehalte an der o-Chinondiazidverbindung in der oberen Schicht und in der unteren Schicht auf die Dichten der in jeder Schicht enthaltenen Diazogruppen bezogen (berechnet) . Ferner können die obere Schicht und die untere Schicht bis zu einem gewissen Grade miteinander gemischt sein, solange der erfindungsgemäße Effekt nicht ausbleibt. Die vorliegende' Erfindung kann auch einen lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufer mit einer Schichtzusammensetzung umfassen, in der die Konzentration der o-Chinondiazidverbindung in Richtung auf den Träger abnimmt und in Richtung von dem Träger weg zunimmt.
Als Bindemittel wird in der oberen Schicht und in der unteren Schicht ein Harz verwendet, das in einer wäßrigen Alkalilösung löslich, jedoch in neutralem Wasser unlöslich ist (alkalilösliches Harz). Obgleich das Bindemittel in der oberen Schicht und dasjenige in der unteren Schicht identisch oder voneinander verschieden sein können, ist es besonders bevorzugt, daß das Bindemittel in der unteren
Schicht in der wäßrigen Alkalilösung besser löslich ist als das Bindemittel in der oberen Schicht-Erfindungsgemäß ist es wichtig, daß die obere Schicht der
empfindlichen Schicht sich in einer Entwicklerlösung (einer wäßrigen Alkalilösung) vor der Belichtung nicht leicht löst, verglichen mit der unteren Schicht und daß die Löslichkeit der oberen Schicht nach der Belichtung gleich derjenigen oder besser wird als diejenige der unteren Schicht. Diese Eigenschaft wird hervorgerufen durch die Tatsache, daß die Menge der in dem oberen Schichtteil enthaltenen o-Chinondiazidverbindung größer ist als diejenige in dem unteren Schichtteil. 10
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht, in welcher der Aufbau eines erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufers dargestellt ist, wobei eine empfindliche Schicht 2 auf einen Träger 1 aufgebracht ist.
Die empfindliche Schicht 2 besteht aus zwei Schichten, nämlich einer unteren Schicht 3 und einer oberen Schicht 4. Die untere Schicht enthält eine Mischung aus einer o-Chinondiazidverbindung und einem alkalilöslichen Harz, und die obere Schicht enthält eine Mischung aus einer o-Chinondiaz idverbindung und einem alkalilöslichen Harz oder nur eine o-Chinondiazidverbindung. Der Gehalt der o-Chinondiaz idverb in dung in der oberen Schicht ist höher als derjenige in der unteren Schicht. Die obere Schicht enthält vorzugsweise mindestens 20 % der o-Chinondiazidverbindung.
Wie in der Fig. 2 dargestellt, ruft dann, wenn die Druckplatte durch ein transparentes Original mit einem daraufgelegten positiven Bild belichtet wird (was durch Pfeile dargestellt ist) die Chinondiazidverbindung' in dem belichteten Teil 2b (3b und 4b), der dem Bildteil des Originals entspricht, eine Photolyse hervor unter BiI- ■ dung einer Verbindung mit einer Carbonsäuregruppe, die alkalilöslich ist. Andererseits ändert sich der unbelich-
tete Teil (3a und 4a), der dem Bildteil entspricht, nicht Wenn er mit einer wäßrigen Alkalilösung entwickelt wird, löst sich der obere Teil 4b in dem belichteten Teil 2b (3b und 4b) besonders leicht, weil er eine große Menge eines Photolyseprodukts der o-Chinondiazidverbindung enthält. Andererseits löst sich der unbelichtete Teil 2a nur schwer in der wäßrigen Alkalilösung. Daher tritt nahezu keine Beschädigung des Bildteils als Folge einer übermäßi gen Entwicklung auf, weil der unbelichtete Teil den oberen Schichtteil 4a aufweist, der eine größere Menge alkaliunlösliche Chinondiazidverbindung enthält. Damit ist es möglich, einen Flachdruckplatten-Vorläufer mit einem breiten Bereich geeigneter Entwicklungsbedingungen zu erhalten, indem man die Entwicklung mit der wäßrigen Alkalilösung durchführt, weil der belichtete Teil, wie in Fig. 3 dargestellt, vollständig entfernt werden kann und der unbelichtete Teil unbeschädigt bleibt.
Da der Bildteil der Flachdruckplatte einen höheren Gehalt an o-Chinondiazidverbindung in seiner oberen Schicht aufweist, ist der Bildteil reich an oleophilen Eigenschaften. Demgemäß können mit der Platte qualitativ gute Drucke bzw. Abzüge hergestellt werden. Für eine Platte ist es insbesondere vorteilhaft, gute Druckerfarben-Adhäsionseigenschäften zu Beginn des Druck- bzw. Vervielfältigungsvorganges zu besitzen, um gute Drucke bzw. Abzüge zu erhalten, ohne daß eine große Menge Abfallpapier entsteht.
Ferner ist es möglich, einen lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufer mit einer hohen Empfindlichkeit herzustellen durch Verwendung eines Harzes, das besser alkalilöslich ist als ein Bindemittel, das in der unteren Schicht 3 in Fig. 1 enthalten ist.
Die Gesamtdicke der lichtempfindlichen Schicht in dem erfindungsgemäßen empfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufer beträgt 0,5 bis 8 μπι, vorzugsweise 1 bis 4 um, wobei die Dicke der oberen Schicht 0,002 μΐίι oder mehr,
• »· · m
vorzugsweise 0,1 μπι oder mehr, und diejenige der unteren Schicht 0,1 μπ\ oder mehr, vorzugsweise 0,3 \im oder mehr, beträgt.
Der erfindungsgemäße Flachdruckplatten-Vorläufer kann hergestellt werden durch Aufbringen einer Lösung, welche die Komponenten der unteren Schicht der lichtempfindlichen Schicht enthält (Sensibilisierungslösung), mittels einer bekannten BeSchichtungsvorrichtung, wie z.B. eines Quetschwalzenbeschichters, eines Umkehr walz enbe schichters, eines Gravürbeschichters, eines Extrusionsbeschichters oder eines Klingenbeschichters und dgl., und Trocknen und anschließendes Aufbringen einer Sensibilisierungslösung, welche die Komponenten der oberen Schicht enthält, raittels der vorstehend beschriebenen bekannten Beschichtung svorrichtung und Trocknen.
Ein anderes Verfahren wird durchgeführt, indem man eine Sensibilisierungslösung, welche die Komponenten der oberen Schicht und die Komponenten der unteren Schicht enthält, worin zwei oder mehr Lösungsmittel verwendet werden, von denen eines die Komponenten der oberen Schicht leicht, jedoch die Komponenten der unteren Schicht kaum löst und das andere das alkalilösliche Harz leicht löst/
25' die Komponenten der oberen Schicht jedoch kaum löst. Der Siedepunkt des zuerst genannten Lösungsmittels ist um mindestens 100C höher als derjenige des zuletzt genannten Lösungsmittels. Dadurch ist es möglich, eine Trennung (oder unvollständige Phasentrennung) der oberen Schicht von der unteren Schicht während des Aufbringens und Trock- ' nens durchzuführen.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Flachdruckplatten-Vorläufers können aber auch andere Verfahren angewendet werden.
Zu geeigneten Trägern (Unterlagen) gehören solche, wie sie für bekannte Flachdruckplatten-Vorläufer verwendet werden.
Zu geeigneten Beispielen dafür gehören Aluminiumplatten, die einer Hydrophilierbehandlung unterworfen worden sind, wie z.B. eine Aluminiumplatte, die einer Silicatbehandlung unterworfen worden ist, oder eine anodisch oxidierte Aluminiumplatte, Zinkplatten, Platten aus rostfreiem Stahl, mit Chrom behandelte Kupferplatten, Kunststofffilme, die einer Hydrophilierbehandlung unterworfen worden sind, und Papiere.
Zu Beispielen für brauchbare o-Chinondiazidverbindungen gehören Ester von 1^-Diazobenzochinonsulfonsäurechlorid und PoIyhydroxyphenyl und Ester von 1,2-Diazonaphthochinonsulfonsäurechlorid und Pyrogallol-Aceton-Harz, wie in der US-PS 3 635 709 beschrieben. Zu Beispielen für andere geeignete o-Chinondiazidverbindungen gehören Ester von 1,2-Diazobenzochinonsulfonsäurechlorid oder 1^-Diazonaphthochinonsulfonsäurechlorid und Phenol-Formaldehyd-Harz, wie in den US-PS 3 046 120 und 3-188 210 beschrieben. Beispiele für andere brauchbare o-Chinondiaζidverbindungen sind in den japanischen OPI-Patentanmeldungen Nr. 63 802/73, 63 803/73, 96 575/73 und 38 701/74, in den japanischen Patentpublikationen 11 222/66, 9 610/-70 und 17 481/74, in den US-PS 3 644 118, 3 785 825, 3 711 285, 2 797 213, 3 454 400, 3 544 323, 3 573 917, 3 674 495 und 3 785 825, GB-PS 1 227 602, 1 251 345, 1 267 005, 1 329 888 und 1 330 932, und in der DE-PS 854 890 und dgl. beschrieben.
Zu brauchbaren alkalilöslichen Harzen gehören Novolakharze, wobei zu geeigneten Beispielen dafür gehören Phenol-Formaldehyd-Harz , Kresol-Formaldehyd-Harz, p-tert.-Butylphenol-Formaldehyd-Harz, Phenol-modifiziertes Xylolharz und Phenol-modifiziertes Xylol-Mesitylen-Harz und dgl. Zu Beispielen für weitere brauchbare alkalilösliche Harze gehören Polyhydroxystyrol, Polyhalogenhydroxystyrol und Copolymere von Acrylsäure (oder Methacrylsäure) und anderen Vinylverbindungen (z.B. Methylmethacrylat) und dgl.
In der die o-Chinondiazidverbindung und das alkalilösliche Harz enthaltenden lichtempfindlichen Schicht des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufers beträgt die Menge der o-Chinondiazidverbindung 10 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 90 Gew.-% in der oberen Schicht und 0 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis Gew.-% in der unteren Schicht. Das Verhältnis zwischen der Konzentration der in der oberen Schicht enthaltenen o-Chinondiazidverbindung und derjenigen in der unteren Schicht beträgt insbesondere mehr als 1/3, wobei die Konzentration des o-Chinondiazids in jeder Schicht auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung jeder Schicht bezogen ist.
Die erfindungsgemäße lichtempfindliche Schicht kann enthalten cyclische Säureanhydride zur Erhöhung der Empfindlichkeit, Auskopiermittel zur Erzielung von sichtbaren Bildern unmittelbar nach der Belichtung, Farbstoffe als Bildfärbemittel und Füllstoffe und dgl. Zu Beispielen für geeignete cyclische Säureanhydride gehören Phthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthaisäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid, 3,6-Endooxy- Δ. -tetrahydrophthalsäureanhydrid, Tetrachlorophthalsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Chloromalein säureanhydr id, <*-Pheny !maleinsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid und Pyromellithsäuxe und dgl., wie in der US-PS 4 115 128 beschrieben. Diese cyclischen Säureanhydride werden in einer Menge von 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf die die lichtempfindliche Schicht aufbauende Zusammensetzung, zugegeben, wodurch die maximale Empfindlichkeit auf das Dreifache oder dgl. erhöht werden kann.
Zu brauchbaren Auskopiermitteln zur Erzielung sichtbarer Bilder unmittelbar nach der Belichtung gehören eine Kombination aus einer lichtempfindlichen Verbindung, die bei der Belichtung eine Säure freisetzt, und einem organischen Farbstoff, der ein Salz bilden kann. Zu Beispielen für derartige Agentien gehören Kombinationen von o-Naphthochinondiazid-4-sulfonsäurehalogenid und
. /ί3· einem salzbildenden organischen Farbstoff, wie in der japanischen OPI-Patentanmeldung Nr. 8 128/78 und in der US-PS 3 969 118 beschrieben, und Kombinationen von einer Trihalogenmethylverbindung und einem salzbildenden organisehen Farbstoff, wie in der japanischen OPI-Patentanmeldung Nr. 36 223/78 und in der US-PS 4 232 106 beschrieben.
Zu geeigneten Färbemitteln für die Bilder gehören die obengenannten salzbildenden organischen Farbstoffe und andere Farbstoffe. Beispiele für geeignete Farbstoffe einschließlich der salzbildenden organischen Farbstoffe sind öllösliche Farbstoffe und basische Farbstoffe. Zu Beispielen dafür gehören Oil Yellow No. TOl, Oil Yellow No. 130, Oil Pink No. 312, Oil Green BG, Oil Blue BOS, Oil Blue No. 603, Oil Black BY, Oil Black BS, Oil Black T-505 (hergestellt von der Fa. Orient Chemical Industry Co.), Crystal Violet, Methyl Violet, Rhodamine B, Malachite Green und Methylene Blue und dgl.
Die obere Schicht und die untere Schicht in der empfindlichen Schicht der erfindungsgemäßen empfindlichen Flachdruckplatte werden hergestellt durch Aufbringen von Lösungen, die ihrerseits hergestellt worden sind durch Auflösen der obengenannten Komponenten in einem Lösungsmittel, auf einen Träger (eine Unterlage)- Zu Beispielen für geeignete Lösungsmittel gehören Ethylendichlorid, Cyclohexanon, Methylethylketon, Efchylenglykolmonomethyläther, Ethylenglykolmonoethyläther, 2-Methoxyethylacetat, Toluol, Ethylacetat, Ethylalkohol und Methylalkohol, die entweder allein oder in Form einer Mischung aus zwei oder mehr von ihnen verwendet werden können. Die Konzentration der obengenannten Komponenten (Feststoffgehalt) beträgt 2 bis 60 Gew.-%.
Die Entwicklerlösung für den erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufer kann sein eine wäßrige Lösung von anorganischen Alkaliagentien, wie z.B. Natriumsilicat, Kaliumsilicat, Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Lithiumhydroxid, Natriumtert-phosphat, Natriumeec-phosphat, Ammonium-tert.-phosphat, Ammoniumsec-phosphat, Natriummetasilicat, Natriumbicarbonat oder wäßriges Ammoniak und dgl. Diese Alkaliagentien werden in einer solchen Menge zugegeben, daß sie eine Konzentration von 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 5 Gew.-%, haben.
Außerdem können erforderlichenfalls oberflächenaktive Agentien und organische Lösungsmittel, wie z.B. Alkohol und dgl., der vorstehend beschriebenen wäßrigen alkalischen Lösung zugesetzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele, in denen alle Prozentangaben, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht bezogen sind, näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1
Eine 2S Aluminiumplatte mit einer Dicke von 0,15 mm wurde durch 10-minütiges Eintauchen in eine bei 800C gehaltene 10 %ige wäßrige Lösung von Natrium-tert.-phosphat entfettet. Nach dem Aufrauhen mit einer Nylonbürste wurde eine Reinigungsbehandlung durchgeführt mit einer 3 %igen wäßrigen Lösung von Natriumhydrogensulfat. Die resultierende Aluminiumplatte wurde 1 Minute lang mit einer bei 700C gehaltenen 1,5 %igen wäßrigen Lösung von Natriumsilicat behandelt zur Herstellung einer Aluminiumplatte (I).
Auf diese Aluminiumplatte wurde eine Sen.sibilisierungslösung (A) mittels eines Extrusionsbeschichters aufgebracht und 1 Minute lang bei 1000C. getrocknet. Außerdem wurde auf die resultierende Schicht eine Sensibilisierungslösung (B) mittels eines Extrusionsbeschichters aufgebracht und 1 Minute lang bei 1000C getrocknet zur Herstellung einer lichtempfindlichen Flachdruckplatte (1).
Zum Vergleich wurde eine Sensibilisierungslösung (C) mittels eines Extrusionsbe'schichters auf die Älurainiumplatte (I) aufgebracht und 2 Minuten lang bei 1000C getrocknet, wobei man eine empfindliche Flachdruckplatte (2.) erhielt. Die lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufer wurden so hergestellt, daß der Gehalt jeder Komponente in der lichtempfindlichen Schicht pro Einheitsfläche gleich demjenigen der gleichen Einheitsfläche in den anderen .. Platten war.
Sensibilisierungslösung (A)
verestertes Produkt von Naphthochinon-1^-diazid-S-sulfonylchlorid und D Pyrogallol-Aceton-Harz (wie in Beispiel 1 der US-PS 3 635 709 beschrieben) 0,2 g
Kresol-Formaldehyd-Harz 2,6 q
Tetrahydrophthalsäureanhydrid 0,1 g Naphthochinon-1,2-diazid-4-sulfo-
nylchlorid 0,02 g
Oil Blue No. 603 (hergestellt von der Firma Orient Chemical Industry Co.) 0,03 g
Methylethylketon ' 8g
2-Methoxyethylacetat 15 g
Sensibilisierungslösung (B)
verestertes Produkt von Naphthochinon-1 ^-diazid-S-sulfonylchlorid und Pyrogallol-Aceton-Harz 1,6 g
Kresol-Formaldehyd-Harz 1,2 g
Tetrahydrophthalsäureanhydrid 0,1 g Naphthochinon-1,2-diazid-4-sulfo-
nylchlorid 0,02 g
Oil Blue No. 603 (hergestellt von der Firma Orient Chemical Indud5 stry Co.) 0,03 g
Methylethylketon 18 g
2-Methoxyethylacetat 5 g
Sensibilisierungslösung (C)
verestertes Produkt von Naphtho-
chinon-1,2-diazid-5-sulfonylchlorid
und Pyrogallol-Aceton-Harz 1,8 g
Kresol-Formaldehyd-Harz 3,8 g
Tetrahydrophthalsäureanhydrid 0,2 g
Naphthochinon-1,2-diazid-4-sulfonyl-
chlorid ' 0,04 g
Oil Blue No. 603 (hergestellt von der
Firma Orient Chemical Industry Co.) 0,06 g
,Q Methylethylketon 8 g
2-Methoxyethylacetat 15 g
In dem lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufer
(1) betrug die Beschichtungsmenge (das Gewicht nach dem ,c Trocknen, wie oben) der unteren Schicht (der aus der Sensibilisierungslösung (A) gebildeten Schicht) etwa 1,2 g/m2 und die Beschichtungsmenge der oberen Schicht (der aus der Sensibilisierungslösung (B) gebildeten Schicht) etwa 1,2 g/m2 und die Gesamtmenge der Beschichtungsmenge betrug etwa 2,4 g/m2. Die Beschichtungsmenge in dem lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufer
(2) betrug etwa 2,4 g/m2.
Diese lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufer wur _. den jeweils in einem Abstand von 70 cm mit einer 30
Ampere-Kohlebogenlampe belichtet. Sie wurden 60 Sekunden lang mit einer 5,26 %igen wäßrigen Lösung von Natriumsilicat mit einem Molverhältnis SiO9/Na9O von 1,74 (pH = 12,7) bei 25°C entwickelt und ihre Empfindlichkeit _ wurde gemessen. Die richtige Belichtungszeit in diesem Falle war ein Punkt, an dem fünf Stufen in der Grauskala mit Dichteunterschieden von 0,15 vollständig weiß waren (der Punkt, an dem die lichtempfindliche Schicht durch Auflösung vollständig entfernt war). Außerdem wurde der o_ Bereich der geeigneten Entwicklungsbedingungen angegeben als Entwicklungszeit, bei welcher der weiße Teil in der Grauskala mit einem Dichteunterschied von 0,15 mit der gleichen Entwicklerlösung bei 25°C sich um eine Stufe
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änderte. Außerdem wurde der Grad der ölanziehungseigenschaften des Bildteils angegeben als Anzahl der Papierblätter, die ab dem Beginn des Drückens bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Druckerfarbe an dem Bildteil vollständig haftete (die Anzahl der Blätter vor dem guten Anfärben bzw. Schwärzen) zugeführt wurden.
Aus den in der folgenden Tabelle I angegebenen Ergebnissen geht hervor, daß der erfindungsgemäße lichtempfindliehe Flachdruckplatten-Vorläufer einen breiten Bereich geeigneter Entwicklungsbedingungen sowie ausgezeichnete Ölanziehungseigenschaften (oleophile Eigenschaften) aufwies.
Tabelle I
empfindlicher Flach- geeignete Entwick- Bereich der ge- ölanziehungsdruckplatten-Vorlungszeit eigneten Entwick- eigenschaften läufer (Ecrpfindlichkeit) lungsbedingungen (Anzahl d.Blät-
fcer vor dem gdfeen Anfärben bzw. Schwärzen)
(1) 100 s 30 s bis · 6 Blätter
5 min
(2) 100 s 30 s bis 10 Blätter
3 min
Beispiel 2
Eine 1S Aluminiumplatte mit einer Dicke von 0,24 mm wurde durch 3-minütiges Eintauchen in eine bei 800C gehal-30
tene 10 %ige wäßrige Lösung von Natrium-tert. -phosphat entfettet. Nach dem Aufrauhen mit einer Nylonbürste wurde das Ätzen etwa 10 Sekunden lang mit Natriumaluminat durchgeführt und dann wurde eine Reinigungsbehandlung mit
.einer 3 %igen wäßrigen Lösung von Natriumhydrogensulfat 35
durchgeführt. Die resultierende Aluminiumplatte wurde einer anodischen Oxidation in 20 %iger Schwefelsäure bei einer Stromdichte von 2 A/dm2 2 Minuten lang unterworfen
zur Herstellung einer Aluminiumplatte (II).
Auf diese Aluminiumplatte (II) wurde eine Sensibilisierungslösung (D) (die gleiche Sensibilisierungslösung wie die Sensibilisierungslösung (A), wobei diesmal jedoch die gleiche· Menge Phenol-Formaldehyd-Harz anstelle des Kresol-Formaldehyd-Harzes verwendet wurde) auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht und getrocknet. Dann wurde auf die resultierende Schicht eine Sensibilisierungslösung (B) auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht und getrocknet zur Herstellung eines lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufers (3).
Zum Vergleich wurde eine Sensibilisierungslösung (E) (die gleiche Sensibilisierungslösung wie die Sensibilisierungslösung (C), wobei diesmal jedoch 2,6 g des Kresol-Formaldehyd-Harzes durch 2,6 g Phenol-Formaldehyd-Harz ersetzt wurden) auf die gleiche Weise wie für die Herstellung des lichtempfindlichen Flachdruckpiatten-Vorläufers (2) in Beispiel 1 angegeben auf eine Aluminiumplatte (II) aufgebracht zur Herstellung eines lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorlaufers (4).
In dem lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufer (3)· betrug die Beschichtungsmenge der unteren Schicht etwa 1,2 g/m2 und die Beschichtungsmenge der oberen Schicht betrug etwa 1,2 g/m2 und die Gesamtmenge der BeSchichtungsmengen betrug etwa 2,4 g/m2. Die Beschich- · tungsmenge in dem lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufer (4) betrug etwa 2,4 g/m2.
Die lichtempfindlichen Flachdruckplatten-Vorläufer (3) und (4) wurden unter Anwendung der gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II angegeben. Aus der Tabelle II geht hervor, daß der erfindungsgemäße lichtempfindliche Flachdruckplatten-Vorläufer eine hohe Empfindlichkeit und einen breiten Bereich geeigneter Entwicklungsbedingungen sowie
* * P β
ausgezeichnete Ölanziehungseigenschaften (oleophile Eigenschaften) aufwies.
Tabelle II Bereich der geeig 30 s bis Ölanziehungsei-
Probe geeignete Ent neten Entwicklungs- 3 min genschaften
wicklungszeit (Empfindlichkeit) bedingungen (Anzahl d.Blät-
ter vor «fern gu
30 s bis ten Anfärben
3 min bzw. Schwärzen)
Flachdruckplatten- 70 s 6 Blätter
Vorläufer (3)
(Vergleichsbeisp.)
Flachdruckplatten-
Vorläufer (4) 100 s 10 Blätter
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann auf diesem Gebiet selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Leerseite

Claims (10)

Patentansprüche
1. Lichtempfindlicher Flachdruckplatten-Vorläufer,
δ gekennzeichnet durch
eine Trägerunterlage (1) mit einer darauf angeordneten
lichtempfindlichen Schicht (2), die enthält oder besteht aus einer o-Chinondiazidverbindung und einem alkalilöslichen Harz, wobei die Konzentration der o-Chinondiazidverbindung in der Schicht (2) in Richtung auf die Trägerunterlage (1) abnimmt.
2. Lichtempfindlicher Flachdruckplatten-Vorläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliehe Schicht (2) enthält oder besteht aus mindestens
zwei lichtempfindlichen Schichten (3, 4), die umfassen
eine obere lichtempfindliche Schicht (4)., die von der
Trägerunterlage (1) entfernt ist, und eine untere lichtempfindliche Schicht (3) in der Nähe der Trägerunterlage (i)f wobei die Konzentration der o-Chinondiazidverbin-
dung in der oberen lichtempfindlichen Schicht (4) größer ist als diejenige in der unteren lichtempfindlichen
Schicht (3).
3. Lichtempfindlicher Flachdruckplatten-Vorläufer nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Löslichkeit der lichtempfindlichen Schicht in einer wäßrigen Alkalilösung vor Belichtung mit aktiver Strahlung in Richtung auf die Trägerunterlage {1) zunimmt und
daß die Löslichkeit der lichtempfindlichen Schicht in
einer wäßrigen Alkalilösung nach der Belichtung mit aktiver Strahlung unverändert bleibt oder in Richtung auf die Trägerunterlage (1) abnimmt.
4. Lichtempfindlicher Flachdruckplatten-Vorläufer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht eine Dicke
innerhalb des Bereiches von 0,5 bis 8 μπι aufweist.
•a·
5. Lichtempfindlicher Flachdruckplatten-Vorläufer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht eine Dicke innerhalb des Bereiches von 1 bis 4 um aufweist.
6. Lichtempfindlicher Flachdruckplatten-Vorläufer nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere lichtempfindliche Schicht (4) eine Dicke von 0,002 um oder mehr und die untere lichtempfindliche Schicht (3) eine Dicke von 0,1 μΐη oder mehr aufweist.
7. Lichtempfindlicher Flachdruckplatten-Vorläufer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere lichtempfindliche Schicht (4) eine Dicke von 0,1 μπι oder mehr aufweist und daß die untere lichtempfindliche Schicht (3) eine Dicke von 0,3 um oder mehr aufweist.
8. Lichtempfindlicher Flachdruckplatten-Vorläufer nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere lichtempfindliche Schicht (4) das o-Chinondiazid in einer Menge innerhalb des Bereiches von 10 bis 100 Gew.-% enthält und daß die untere lichtempfindliche Schicht (3) das o-Chinondiazid in einer Menge innerhalb des Bereiches von 0 bis 40 Gew.-% enthält.
9. Lichtempfindlicher Flachdruckplatten-Vorläufer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere lichtempfindliche Schicht (4) die o-Chinondiazidverbindung in einer Menge innerhalb des Bereiches von 20 bis 90 Gew.-% enthält und daß die untere lichtempfindliche Schicht (3) die o-Chinondiazidverbindung in einer Menge innerhalb des Bereiches von 5 bis 30 Gew.-% enthält.
10. Lichtempfindlicher Flachdruckplatten-Vorläufer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht außerdem cyclische Säureanhydride in einer Menge von 1 bis 15
Λ J, β « » ft
1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der empfindlichen Schicht, enthält.
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