DE3317174A1 - Frostschutzpumpe fuer druckluft-bremsanlagen, insbesondere von kraftfahrzeugen - Google Patents
Frostschutzpumpe fuer druckluft-bremsanlagen, insbesondere von kraftfahrzeugenInfo
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Description
-ο Knorr-Bremse GmbH München, den 9.05.1983
Moosacher Str. 80 TP1-hn/fe
8000 München 40 1738
' Frostschutzpumpe für Druckluft-Bremsanlagen, insbesondere von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Frostschutzpumpe nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Frostschutzpumpen werden vorzugsweise in Druckluft-Bremsanlagen zum Einspritzen eines Frostschutzmittels auf
Glykol oder Alkoholbasis bei Winterbetrieb verwendet. Durch das Einspritzen von Frostschutzmittel wird Eisbildung
im gesamten Druckluft führenden Bremssystem verhindert.
Beim manuell betätigbaren Frostschutzpumpen ist ein Pumpenstößel betätigbar, mittels welchem in einem Zylinder
befindliches Frostschutzmittel in eine Druckluft führende Leitung einspritzbar ist. Diese Betätigung wird vorzugsweise
vor Beginn einer Fahrt vorgenommen. Bei automatisch wirkenden Frostschutzpumpen ist es möglich, den Druck
der Druckluft führenden Förderleitung, die sich z.B. zwischen Kompressor und Druckregler befindet, auf ein Kolbensystem
wirken zu lassen, so daß ein zum Pumpen von Frostschutzmittel dienender Kolbenkörper in Abhängigkeit vom
Druck der Förderleitung beaufschlagbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Frostschutzpumpe mit automatischer Wirkungsweise zu schaffen, welche
hinsichtlich der einzuspritzenden Menge des Frostschutzmittels leicht einstellbar ist, d.h. der Hub des für das
Pumpen des Frostschutzmittels vorgesehenen Kolbens soll
^ H
einstellbar sein, wobei baulich einfache Mittel zur Anwendung gelangen sollen. Es soll auch möglich sein, ein
Vorwählen des Pumpbetriebes vorzunehmen, d.h. es soll im Betrieb, also bei Druckluft-führender Förderleitung ermöglicht
sein, eine Umschaltung in Form eines Vorwählens vorzunehmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale nach dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1.
Mit Hilfe der automatisch wirkenden Frostschutzpumpe ist es ermöglicht, Frostschutzmittel immer dann in die Förderleitung
einzuspritzen, wenn ein ausreichender Druckanstieg in der Förderleitung vorliegt; der durch den Druck in der
Förderleitung selbsttätig verschiebbare Kolben ist in seinem die Menge des Frostschutzmittels bestimmenden Hub
durch das Anschlagteil wählbar, welches z.B. aus Kunststoff bestehen kann und in baulich einfacher Weise von den Betätigungselementen
des Handrades beaufschlagbar ist. Die als Blattfedern ausgebildeten Betätigungselemente sind im
Inneren des Handrades gehaltert und wirken absolut zuverlässig gegenüber den das seitlich bewegbare Anschlagteil
führenden Fenstern im hohlen Gehäuseabschnitt. Ein besonderer Vorteil der Anordnung besteht darin, daß die
jeweils gewünschte Pumpwirkung vorwählbar ist, also auch dann , wenn sich die Frostschutzpumpe im Betrieb befindet.
Hierbei wird ein Betätigungselement in Wirkstellung gebracht und kommt erst dann zur Wirkung, wenn der Druck in
der Förderleitungso -weit absinkt, daß die durch den Kolben
hervorgerufene Verspannung des Anschlagteils nicht mehr besteht, das Anschlagteil sich also seitlich in die neue
Position bewegen kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in
weiteren Patentansprüchen aufgeführt.
Ί Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
erläutert.
Figur 1 ist eine Schnittansicht der Frostschutzpumpe gemäß der Erfindung;
Figur 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Frostschutzpumpe im Bereich
des Handrades, wobei die Einstellmarkierungen aufweisende Abdeckung des Handrades nicht wiedergegeben ist;
Figur 3 ist eine vergrößerte Einzelansicht in Richtung X in Fig. 1 ; und
Figur 4 ist eine Einzelansicht des Anschlagteils mit seinen verschiedenen Anschlag-„0
flächen und Nocken.
In der Zeichnung ist eine Frostschutzpumpe dargestellt,
welche gemäß Schnittdarstellung nach Fig. 1 einen Behälter 1 zur Aufnahme eines Frostschutzmittels aufweist; der Behälter
1 ist auf einem Gehäuse 3 befestigt, in welchem sich eine Handbetätigung mit einem Handrad 5 befindet. Vom
Behälterinneren erstreckt sich eine Bohrung 7 in eine Ringkammer 9, welche als Bestandteil einer das Gehäuse 3
durchsetzenden Längsbohrung vorgesehen ist. Innerhalb der
3Q Ringkammer 9 und des gemäß Fig. 1 linksseitig angrenzenden
Bohrungsabschnitts 11 ist ein Kolben 13 längsbeweglich geführt. Der Kolben ist in nachfolgend beschriebener Weise
durch Druckluft beaufschlagbar, welche auf den nach Fig. rechts befindlichen Kolbenabschnitt 15 einzuwirken vermag.
Die Frostschutzpumpe ist in die Förderleitung zwischen einem Kompressor und einem Druckregler eingebaut. Diese
Förderleitung durchsetzt als Bohrung 17 das Unterteil des Gehäuses und steht über eine (nicht dargestellte)
Leitung mit einer Bohrung 21 in Verbindung, durch welche die Druckluft an die Rückseite des Kolbenabschnitts 15
gelangt und auf diesen einwirkend den Kolben 13 nach links gerichtet verschieben kann. Des weiteren ist ein
Rückschlagventil 23 vorgesehen, welches in der Verbindung zwischen der Ringkammer 9 und der Bohrung 17 wirksam ist,
um das aus dem Behälter 1 in die Ringkammer 9 gelangende Frostschutzmittel in die Bohrung 17 und somit in die
Förderleitung zwischen dem Kompressor und dem Druckregler
gelangen zu lassen.
15
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Innerhalb des Kolbens 13 ist eine Feder 25 vorgesehen,
am
welche sich sowohl am Boden des Kolbens 13 als auch/gemäß Fig. 1 linksseitigen Ende der Bohrung 7 innerhalb des
Gehäuses abstützt. Hierdurch verspannt die Feder 25 den ™ Kolben 13 nach rechts gerichtet gegen den Druck, welcher
an der rechten Seite des Kolbens 13 zur Wirkung gelangt.
Das Handrad 5, welches einschließlich seiner Bestandteile
in den Fig. 2 bis 4 der Zeichnung dargestellt ist, um- * gibt rotationssymmetrisch den in Fig. 1 linksseitig dargestellten,
hohlen Gehäaseabschnitt 27 und ist auf diesem in beiden Drehrichtungen drehbar. Die Wand des hohlen
Gehäuseabschnitts 27 ist in zwei diametral gegenüberliegenden Bereichen (Fig. 2). durchbrochen, derart,.daß
zwei Fenster 29 vorhanden sind. Innerhalb des Gehäuseabschnitts ist ein z.B. aus Kunststoff bestehendes Anschlagteil
31 geführt, welches quer zur Längsachse des Gehäuseabschnitts verschiebbar ist. Das Anschlagteil 31
ist in Axialrichtung gesehen gestuft ausgebildet, d.h.
es weist drei Anschlagflächen 33, 35 und 37 unterschied-
^ licher axialer Lage auf. Das Anschlagteil 31, dessen
Axialposition zum Kolben 13 festliegt, ist unter Führung durch die beiden Fenster 29 in Radialrichtung verschiebbar,
derart, daß eine der Anschlagflächen 33, 35 oder 37 in eine Aoschla'gposition gegenüber dem linksseitigen
Endteil 39 des Kolbens 13 gelangt. Der Kolben 13 läßt sich demnach bei Druckbeaufschlagung des Kolbenabschnitts 15
jeweils in Anschlagposition an eine der"?f"lachen 33, 35,
anlegen. Kommt der Kolben 13 mit seinem Endteil 39 in
^O Anschlagposition an der Anschlagfläche 33 zum Stillstand,
dann vermag der Kolben im wesentlichen keine Bewegung zu vollziehen, während er eine Bewegung mit maximalem
Hub zu vollziehen vermag, wenn die Anschlagfläche 37 entsprechend Querverschiebung des Anschlagteils 31 in An-
^ Schlagposition zum Endteil 39 gelangt. Die Anschlagfläche
35 vermittelt somit eine Zwischenstellung für den Kolben 13.
Die Radialverschiebung des Anschlagteils 31 geschieht durch
*υ Drehen des Handrads 5, innerhalb welchem Blattfedern 41,
43 und 45 eingespannt sind. Die Blattfedern, deren Enden verspannt sind, vermögen mit ihrem frei geführten Mittelteil
seitlich auf den Anschlagteil 31 einzuwirken, wenn sie nach entsprechender Drehung des Handrads 5 in das
Fenster bzw. in die beiden Fenster 29 eingreifen. In Fig. 2 ist dargestellt, auf welche Weise die einzelne
Blattfeder 41 in das Fenster 29 eingreift und hierbei gegen einen am Anschlagteil 31 ausgebildeten, radial
auskragenden Nocken 47 einwirkt. Hierdurch wird das An-
schlagteil 31 gemäß Fig. 2 radial nach links gerichtet verschoben.. In dieser Lage kommt der Kolben 13 mit der
Anschlagfläche 33 (Fig. 4) in Anlage, da sich diese in die Kolbenbahn verschoben hat.
-6-
Wird das Handrad 5,ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten
Position, zweimal um 90° nach rechts oder links gerichtet gedreht, dann wirkt die Blattfeder 41 im Bereich
des entgegensetzt befindlichen Fensters 29 und vermag das Anschlagteil 31 gemäß Fig. 2 nach rechts gerichtet zu
verspannen, derart, daß die Anschlagfläche 35 in die Kolbenbahn des Kolbens bzw. des Endteils 39 des Kolbens
13 gelangt. Die beiden weiteren Blattfedern 43 und 45 sind axial versetzt gegenüber der einzelnen Blattfeder 41 im
Handrad 5 geführt, so daß sie bei Deckung mit den Fenstern 29 an den Nocken 51 und 53 einwirken. Die Anlage der beiden
Blattfedern 43 und 45 an den Nocken 51 und 53 besteht dann, wenn das Handrad 5, ausgehend von der Lage nach Fig. 2,
gegen den Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn gerichtet um 90° gedreht wird. Bei dieser Drehung löst sich die Blattfeder
41 aus ihrem Eingriff vom Nocken 47 (gemäß Fig. 2) und kommt je nach Drehrichtung an der Außenseite eines
Gehäuseflachteils 55 bzw. 57 des Gehäuseabschnitts 27 zur
Anlage. Die Blattfeder 41 ist auf diese Weise außer Funktion gesetzt und die beiden Blattfedern 43 und 45 greifen in
die diametral gegenüberliegenden Fenster 29 ein, derart,
daß sie bei Anlage an den Nocken 51 und 53 das Anschlagteil 31 in der Mittellage halten, in welcher das Endteil 39 des
Kolbens 13 bis in Anschlagposition an der Anschlagfläche
37 durchfahren kann. Der Kolben 13 vollführt hierbei den größten Hub.
Während der Abschaltphase des Druckreglers herrscht in der Förderleitung und demnach in der Bohrung 17 nur ein geringer
Staudruck. Die Feder 25 hält den Kolben 13 gegen diesen Staudruck in seiner rechten Endstellung. Das Rückschlagventil
23 ist geschlossen und die Ringkammer 9 füllt sich über die Bohrung 7 mit dem Frostschutzmittel. Schaltet
der Druckregler in die Füllstellung um, so wird der Kolben 13 durch den Druckanstieg in der Förderleitung, welcher
δuch auf den Kolbenabschnitt 15 einwirkt, nach links verschoben.
Dabei sperrt die am Kolben 13 vorgesehe Dichtung 61 (Fig. 1) zuerst die Verbindung zwischen der Ringkammer
9 und dem Behälter 1 ab. Dies ist dann der Fall, wenn die Dichtung 61 bei/links gerichteter Bewegung des Kolbens 13
in Anlage mit der Innenwandung des Bohrungsabschnitts 11 gelangt. Anschließend verdrängt der Kolben 13 das Frostschutzmittel
aus der während der Bewegung des Kolbens im Volumen sich verkleinernden Ringkammer 9 und drückt es
über das Rückschlagventil 23 in die Bohrung 17, also in
die Förderleitung. Die Frostschutzmittelmenge pro Schaltspiel wird am Handrad 5 eingestellt, wobei das gestuft
ausgebildete Anschlagteil 31 entsprechend der Drehstellung den Hub des Kolbens 1.3 begrenzt, wie vorstehend erläutert.
Bei Stellung "0" des Handrads 5 (Figo 3) wird kein Frostschutzmittel
eingespritzt. Der Kolben 13 macht jedoch einen geringen Hub, um ein Festkleben der Dichtungen zu vermeiden
In der Stellung "1" wird entsprechend maximalem Hub eine große Menge des Frostschutzmittels eingespritzt; diese
Position wird vorzugsweise bei tiefen Temperaturen, also im Winter, gefahren. In der Position "1/2" wird demgemäß
eine geringere, etwa der Hälfte entsprechende Menge von Frostschutzmittel eingespritzt.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion des Handrades mit
seinen Blattfedern 41, 43 und 45 vermittelt fernerhin folgenden Vorteil:
Es ist möglich, eine bestimmte Position vorzuwählen, wenn der Kolben 13 durch Druckluft beaufschlagt ist. Wirkt
Druckluft auf den Kolbenabschnitt 15 ein, dann wird das Endteil 39 des Kolbens mit einer gewissen Kraft an die
jeweils gewählte Anschlagfläche des Anschlagteils 31 ange-
sich
drückt. Das Anschlagteil läßty in dieser Betriebslage nicht seitlich, d.h. radial gerichtet verschieben. Dennoch kann
drückt. Das Anschlagteil läßty in dieser Betriebslage nicht seitlich, d.h. radial gerichtet verschieben. Dennoch kann
man infolge der Biegefähigkeit der Blattfedern 41, 43 und
55 das Handrad 5 in eine andere Position drehen und somit den Vorgang des Vorwählens nachvollziehen. Wird der
Druck am Kolbenabschnitt 15 abgebaut, dann vermag die Feder 25 den Kolben 13 wieder in von der gewählten Anschlagfläche
abgewandter Richtung zu bewegen. Das Anschlagteil 31 kann sich infolge dessen wieder radial gerichtet frei
bewegen. Da zuvor durch das Vorwählen eine andere Blattfeder-Konstellation gewählt wurde, wird das Anschlagteil
entsprechend dieser Konstellation radial gerichtet verschoben, so daß bei der nächstfolgenden Druckbeaufschlagung
des Kolbenabschnitts 15 das Endteil 39 mit einer anderen der Anschlagflächen in Anlage gelangt, der Kolben
13 also einen anderen Hub vollzieht. 15
Die in der Zeichnung dargestellte Frostschutzpumpe kann hinsichtlich der Zuordnung zum Druckluftsystem bzw. hinsichtlich
der Beeinflußung des Kolbens 13 auch geringfügig abgeändert ausgestaltet sein. So ist es möglich,
einen gesonderten Steueranschluß in dem in Fig. 1 dargestellten Verschlußteil 63 vorzusehen. Diese Anordnung wird
dann verwendet, wenn die Frostschutzpumpe in die Leitung nach dem Druckregler eingebaut ist, da die Druckschwankungen
in dieser Leitung zur Steuerung der Frostschutzpumpe nicht ausreichen. Die Steuerimpulse werden vom
Druckregler über eine separate Steuerleitung zu dem vorgenannten Steueranschluß der Frostschutzpumpe geleitet.
Besitzt der Druckregler hingegen keinen Anschluß für die Schalteinrichtung, so wird der Steueranschluß der Frostschutzpumpe
mit der Förderleitung zwischen Kompressor und Druckregler verbunden. Im übrigen ist die Funktion
auch hier entsprechend derjenigen, wie sie vorstehend anhand der Frostschutzpumpe ohne Steueranschluß erläutert
wurde.
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-ΛΑ -
Knorr-Bremse GmbH München, den 9.05.1983
Moosacher Str. 80 TP1-hn/fe
8000 München 40 - 1738 -
Bezugszeichenliste
1 | Behälter | 55 Gehäuseflachteil |
3 | Gehäuse | 57 Gehäuseflachteil |
5 | Handrad | |
7 | Bohrung | 61 Dichtung |
9 | R ingkammer | 63 Verschlußteil |
11 | Bohrungsabschnitt | |
13 | Kolben | |
15 | Kolbenabschnitt | |
17 | Bohrung | |
19 | Untertei1 | |
21 | Bohrung | |
23 | Rückschlagventi1 | |
25 | Feder | |
27 | Gehäuseabschnitt | |
29 | Fenster | |
31 | Anschlagteil | |
33 | Anschlagfläche | |
35 | Anschlagfläche | |
37 | Anschlagfläche | |
39 | Endteil , | |
41 | Blattfeder | |
43 | Blattfeder | |
45 | Blattfeder | |
47 | Nocken | |
49 | Nocken | |
51 | Nocken | |
53 | Nocken |
Claims (4)
- Knorr-Bremse GmbH München, den 9.05.1983 Moosacher Str. 80 TP1-hn/fe 8000 München 40 - 1738 -PatentansprücheTl J Frostschutzpumpe für Druckluft-Bremsanlagen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einem Kolben, welcher automatisch wirkend durch Verschiebung Frostschutzmittel aus einem Behälter in eine Druckluft führende Leitung zu pumpen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben(13) in seinen Pumpbewegungen gegenüber einem durch ein Handrand (5) positionsveränderlichen Anschlagteil (31) geführt ist.
- 2. Frostschutzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (13) in seinem die Frostschutzmittelmenge bestimmenden Hub durch am Anschlagteil (31) ausgebildete Anschlagflächen (33, 35, 37) wählbar ist, wobei die unterschiedlichen Abstand zum zugewandten Endteil (39) des Kolbens (13) besitzenden Anschlagflächen durch Drehung des Handrads (5) wahlweise in Anschlagposition gegenüber dem Endteil (39) des Kolbens bewegbar sind.
- 3. Frostschutzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil (31) innerhalb eineshohlen Gehäuseabschnitts (27) der Frostschutzpumpe geführt ist, welcher in Verlängerung einer den Kolben (13) aufnehmenden Längsbohrung besteht, wobei sich das Anschlagteil mit an ihm seitlich ausgebildeten Nocken (47-53) durch Fenster (29) erstreckt, welche diametral einandergegenüberliegend die Seitenwände des Gehäuseabschnittsdurchsetzen, so daß das Anschlagteil quer zur Längsachse der den Kolben aufnehmenden Längsbohrung bewegbar ist, und daß das Handrad (5) drehbar auf der Außenwand des Gehäuseabschnitts geführt ist und Betätigungselemente aufweist, welche drehabhängig in die Fenster eingreifend gegenüber den Nocken des Anschlagteils wirken.
- 4. Frostschutzpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente aus an ihren Enden eingespannten Blattfedern (41, 43, 45) bestehen, welche mit ihrem Mittelteil gegenüber den Nocken wirkend am Handrad geführt sind.
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