DE3313672A1

DE3313672A1 - Photolaborbeleuchtungsvorrichtung

Info

Publication number: DE3313672A1
Application number: DE19833313672
Authority: DE
Inventors: Thomas 4787 Geseke Müller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-04-15
Filing date: 1983-04-15
Publication date: 1984-10-18

Description

hotolaborbeleu.:htunsvorrichtuna
Die Erfindung besteht aus einen Vergrößerungsgerät für Schwarz- - Weiß bzw Farbnegative mit einer speziellen Mont@evorrichtung, die es ermöglicht, daß das Vergrößerungsgerät mit einer konventionellen Photokamera verbunden werden kann, so daß die Kameralinse die Funktion der Projektionslinse des Entwicklungsgerätes übernimmt.
Im allgemeinen muß man beite Geräte, sowohl die Kamera, als auch das Entwicklungsgerät, mit einem Linsensystem kaufen.
Dabei nind beide Linsensysteme im Aufbau fast identisch und hoben eine Brennweite von 40 - 50 mm. Man kann jedoch weder die Kameralinse für das Entwicklungsgerät benutzen, noch die Linse des Entwicklungsgerätes für die Kamera. Denn beide Objektive b @ben unterschiedliche Anschlußverbindungen und es gibt im Moment noch keine Adapteranschlüsse für die unterschiedlichen Ger:te.
Ziel der Erfindung ist es, die hochwertige Kameralinse nicht nur zur Aufnahme V'Un Bildern zu benutzen, sondern auch zur Reproduktion des entwickelten Filmmaterials. Sie soll eine sinnvolle Ergänzung zu einer schon bestehenden Kameraausrüstung darstellen.
Deshalb ist das Grerit derart gestaltet, daß es sich individuell den jeweilien Anforderungen einer Kamera ( Brennweite bzw.
Negativgröße), den Ausrüstungsstand der jeweiligen Kameraausrüstung ( Stativ ) und den Entwicklungsanforderungen ( Schwarz - Weiß oder Farbe ) anpassen kann und sich jeweils dementsprechend erweitern bzw. verbessern läßt (220 bzw.
12 V Beleuchtung).
In der einfachen Ausführung besteht das Gerat aus dem Beleuchtungskasten (1), indem sich eine Lichtquelle (9) (220 V), eine Kondensorlinse (11) und ein Negativlagefixierkasten (12) (s. Anspruch 3, 4) befindet. Durch die Verstellvorrichtung (13) (s. aspruch 5, 6) kann der Beleuchtungskasten individuell auf die verschiedenen Kamerafabrikate derart eingestellt werden, daß die optische Achse der Kondensorlinse mit der des Kameraobjektives zusammenfällt.
Die so gebildete Einheit Kamera - Belichtungsvorrichtung kann nun auf ein Stativ (5), oder ter mit einer Stativhaltevorrichtung (6), wahlweise auf ein Stativ, oder eine Wandhalterung (?) montiert werden (s. Fig. I, II, III). Auf diese Weise kann es als Schwarz - Weiß Entwicklungsgerät fungieren. Die Kamera wird dabei auf Dauerbelichtung geschaltet mit dem dafür üblichen Zubehör.
Diese Grundausstattung läßt sich nun dahingehend verbessern und erweitern, daß man dss Gerät von 220 auf 12 V, von -chwarz - Weiß auf Farbe und bei Kameras mit abschraubbaren Objetiven, den Kamerakasten durch den in Anspruch 8 beschriebenen Adapterkasten (8) ersetzen bzw. umrüsten kann.
(1) Beleuchtungskasten (2) Kamera bzw. Kamerakasten (3) Zeitschaltuhr bzw. Ein - Aus Schalter (4) Transformator bzw. Ausgleichsgewicht (5) Stativ (6) Stativhaltevorrichtung (7) 900 - Winkel (8) Adapterkasten (9) Lichtquelle (10) Farbmodul (11) Kondensor (12) Filmlagefixierkasten (13) Verstellvorrichtung (14) Platte (15) Kameraobjektiv - L e e r s e i t e -

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Photolaborbeleuchtungsanlage, bestehend aus einem Beleuchtw ungskasten mit einer Verstellvorrichtun zur Montage auf eine Photokamera, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Beleuchtungskasten (1) aus einer Lichtquelle (9), einem Farbmodul (10), einer Kondensorlinse (11), einem Filmlagefixiererkasten (12) und einer Verstellvorrichtung (13) besteht, so daß die gesamte Einheit zuerst mit einer Kamera (2), bzw. Adapterkasten (8), und drnn mit einer Stativ haltevorrichtung (6), die wiederum auf ein Stativ (5) oder einem 90° - Winkel (7) montierbar ist, gekuppelt werden kann (s. Fig. I, II, III).
2. Beleuchtungskasten nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Lichtquelle (9), das Farbmodul (10) und die Kondensorlinse (11) auswechselbar und variabel den jeweiligen Bedürfnissen der Kamera (Brennweite) und des Entwicklungslabors (Schwarz - Weiß bzw. Farbe und 220 bzw. 12 V) angepaßt werden kann.
30 Filmiagefixierkasten (12) nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er aus zwei ineinandergesetzten Kästen besteht, wobei der äußere Kasten die seitliche Fuhrung und der innere Kasten das plane Anliegen des Filmnegatives bewirkt, dabei hat der äußere Kasten an den Stirnseiten eine rechteckige Öffnung zur Aufnahme des Filmnegatives, das nach der Aufnahme durch den inneren Kasten lichtdicht abgeschlossen wird, weiterhin haben beide Kästen keinen Deckel und im Boden ist jeweils eine rechteckige Öffnung für die entsprechend genormten Filmnegative.
4. Filmlagefixierkasten (11) nach Anspruch 1 und 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem äußeren liagefixierkasten eine Platte (14) eingeschoben und fixiert werden kann, so daß das Filmnegativ einen größeren Abstand zum Brennpunkt des Kameraobjektives bekommt.
5. Verstellvorrichtung (13) nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie aus zwei kuppelbaren Dreieckskästen besteht, wobei der eine Dreieckskasten fest mit dem Beleuchtungskasten (1) und der andere Dreieckskasten kuppelbar mit der Kamera (2) verbunden ist.
6. Verstellvorrichtung (13) nach Anspruch 1 und 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Beleuchtungskasten (1) in horizontaler Ebene eine kreisförmige istellmöglichkeit des Radius r und in vertikaler Ebene eine lineare Einstellmöglichkeit der Länge 1 relativ zur Bildebene der Kamera besitzt, so daß die optische Achse des Belichtungskastens mit Hilfe der Verstellvorrichtung individuell auf die optische Achse der verschiedenen Kameratypen eingestellt werden kann und die Verstellvorrichtung unmittelbar mit einem handelsüblichen Stativ kuppelbar ist.
7. Stativhaltevorrichtung (6) nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie sowohl mit der Verstellvorrichtung (13), als auch mit einem Stativ (5) oder mit einem fest in die Wand gedübelten 900 - Winkel (7) kuppelbar ist und das die Stativhaltevorrichtung in horizontaler, sowie in vertikaler Szene eine Einstellmöglichkeit der Länge 1 relativ zur Tischebene besitzt, wobei in vertikaler Ebene die Verstellllng mittels eines einstufigen Getriebes übernommen wird.
8. Adapterkasten (8) nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß er sich sowohl an die Verstellvorrichtung (13), als auch mit einem speziellen Adapteranschluß, der auf die jeweiligen Objektivverschlüsse der Kameratypen (Nikon, Rollei, u.s.w.) abgestimmt ist, an ein KameraobjeXtiv kuppeln läßt, so daß er die Funktion des Kamerakastens (2) übernimmt.