DE3313568A1

DE3313568A1 - METHOD FOR BALANCING MECHANICAL PARTS

Info

Publication number: DE3313568A1
Application number: DE19833313568
Authority: DE
Inventors: William P. 43613 Toledo Ohio Ellis jr.
Original assignee: Dana Inc
Current assignee: Dana Inc
Priority date: 1982-04-26
Filing date: 1983-04-14
Publication date: 1983-10-27
Also published as: GB2119063A; FR2525768B1; CA1208041A; JPS58200832A; MX163996B; FR2525768A1; GB2119063B; GB8310832D0

Description

PatentanwältePatent attorneys

Dr. rer. net. Thomas Berendt Dr.-In?. Ke^s Lcyh Dr. rer. net. Thomas Berendt Dr.-In ?. Ke ^ s Lcyh

Innere VV;.-or :" .'r. SO - D G^CS Γ.ϊΓίΓ.Γ'^η 80Inner VV; .- or: ".'r. SO - D G ^ CS Γ.ϊΓίΓ.Γ '^ η 80

Unser Zeichen: A 14 Lh/fiOur reference: A 14 Lh / fi

Dana Corporation
4500 Dorr Street
Toledo, Ohio, U.S.A.Dana Corporation
4500 Dorr Street
Toledo, Ohio, USA

Verfahren zum Auswuchten mechanischer TeileMethod of balancing mechanical parts

A 14 649 Dana Corp.A 14 649 Dana Corp.

Beschreibungdescription

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswuchten mechanischer Teile und insbesondere ein Verfahren zum Auswuchten drehbarer mechanischer Teile, z.B. Antriebswellen von Fahrzeugen.The invention relates to a method for balancing mechanical parts and in particular a method of balancing rotating mechanical parts such as vehicle drive shafts.

Es ist oft vorteilhaft, bestimmte Teile mechanischer Mechanismen auszuwuchten, um eine Schwingung dieser Teile zu vermeiden oder zu reduzieren. Dies gilt besonders für drehbare Teile, wie z.B. Rotoren oder Antriebswellen. It is often advantageous to balance certain parts of mechanical mechanisms, to avoid or reduce vibration of these parts. This particularly applies to rotating parts such as rotors or drive shafts.

Es ist bereits eine Anzahl von Verfahren und Vorrichtungen zum Auswuchten mechanischer Komponenten vorgeschlagen worden. Beispielsweise wird an dem mechanischen Teil, z.B. dem Rotor, ein flüssiges Auswuchtmaterial angebracht, das sich schnell verfestigt. Das flüssige Auswuchtmaterial kann ein geschmolzenes Metall, ein Harz, ein Klebstoff oder ein Kunststoffmaterial sein. Bei einer anderen Auswuchtvorrichtung wird ein geschmolzenes oder ein festes Auswuchtmaterial benutzt, das mit relativ hoher Geschwindigkeit auf einen Rotor aufgespritzt wird. Bei einem weiteren Auswuchtapparat wird ein Kunststoffmaterial verwendet, das verflüssigt und auf die Oberfläche des Rotors aufgeschmolzen wird.There are already a number of methods and devices for balancing mechanical components have been proposed. For example, a liquid balancing material is applied to the mechanical part such as the rotor attached, which solidifies quickly. The liquid balancing material can be a molten metal, a resin, an adhesive, or a plastic material be. Another balancing device uses a molten or solid balancing material that is relatively sprayed onto a rotor at high speed. Another balancer uses a plastic material that liquefied and melted onto the surface of the rotor.

Eine häufig verwendete Methode zum Auswuchten von Antriebselementen von Fahrzeugen besteht darin, an bestimmten Stellen, längs der Antriebswelle Stücke von Metall aufzuschweißen. Bei dieser Methode wird jedoch einerseits ein relativ großes Gewicht noch an der Antriebswelle angebracht und andererseits wird durch das Schweißen die MikroStruktur des Wellenmaterials in lokalen Bereichen verändert. In diesen Bereichen können Spannungs- oder Beanspruchungsspitzen entstehen und sie haben einen nachteiligen Einfluß auf die Lebensdauer der Antriebswelle. Die mikrostrukturellen Änderungen im Metall als Folge des Schweißvorganges sind besonders bei Antriebswellen aus Aluminium nachteilig.A commonly used method for balancing drive elements of vehicles consists in welding pieces of metal along the drive shaft at certain points. However, with this method on the one hand, a relatively large weight is still attached to the drive shaft and, on the other hand, the micro-structure of the Wave material changed in local areas. in these areas stress or stress peaks can arise and they have a detrimental effect on the service life of the drive shaft. the microstructural changes in the metal as a result of the welding process are particularly disadvantageous for drive shafts made of aluminum.

Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zum Ajswuchten einer mechanischen Komponente, z.B. der Antriebswelle eines Fahrzeuges. Das nach der Erfindung verwendete Auswuchtmaterial besteht aus einem Polymer-Träger mit einem partikelförmigen oder körnigen Material, dessen Dichte größer ist als die des Polymer-Trägermaterials und das in dem Trägermaterial verteilt ist.The present invention is concerned with a method for aj balancing a mechanical component, e.g. the drive shaft of a vehicle. The balancing material used in the invention consists of a Polymer carrier with a particulate or granular material, the Density is greater than that of the polymer carrier material and which is distributed in the carrier material.

Vorzugsweise enthält das Auswuchtmaterial Metall partikel, z.B. Stahlkörner oder Bleikörner, die in dem Polymer-Trägermaterial verteilt sind, welches z.B. ein Klebstoff sein kann, der ein thermoplastisches oder ein wärmehärtendes Harz enthalten kann, das beispielsweise ein Epoxyharz, ein Vinylharz, ein Phenol formaldehydharz, ein Acrylnitril-Butadienstyrolcopolymer o.dgl. sein kann. Das Auswuchtmaterial, das auf beliebige unterschiedliche Teile aufgebracht werden kann, eignet sich besonders zum Auswuchten mechanischer Teile, z.B. aus Aluminium, da keine Schweißvorgänge erforderlich sind.Preferably the balancing material contains metal particles such as steel grains or grains of lead dispersed in the polymer support material, which may be, for example, an adhesive that is thermoplastic or thermosetting Resin may contain, for example, an epoxy resin, a vinyl resin, a phenol formaldehyde resin, an acrylonitrile-butadiene styrene copolymer or the like. can be. The balancing material, which can be applied to any different parts, is particularly suitable for balancing mechanical parts, e.g. made of aluminum, as no welding processes are required.

Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden wenigstens drei unterschiedliche Auswuchtmaterialien verwendet.According to the method according to the invention, at least three different Used balancing materials.

In der ersten Ausführungsform ist das Material flüssig und es enthält eine Dispersion von Metallpartikeln in einem aushärtbaren flüssigen Polymer-Träger, z.B. einem Epoxyharz. Es wird dann eine vorgegebene Menge des flüssigen Auswuchtmaterials nach der Zugabe eines Härters, falls erforderlich, auf die gewünschten Stellen auf der Antriebswelle aufgebracht und das Polymer-Trägermaterial ausgehärtet. Obwohl ein flüssiges Epoxy-Polymer unter Umgebungstemperaturen ausgehärtet werden kann, ist es zweckmäßig, Wärme zu verwenden, beispielsweise eine Ultraviolett-Quelle oder ein Induktionsgerät, um die Aushärterate und damit die Rate, mit der das Auswuchtmaterial aufgebracht werden kann, 2u erhöhen. In the first embodiment the material is liquid and it contains a dispersion of metal particles in a curable liquid polymer carrier such as an epoxy resin. It then becomes a predetermined one Amount of liquid balancing material after adding a hardener, if necessary, to the desired locations on the drive shaft applied and the polymer carrier material cured. Although a liquid epoxy polymer can cure below ambient temperatures it is convenient to use heat such as an ultraviolet source or an induction device to increase the rate of cure and thus the rate at which the balancing material can be applied.

Nach einer zweiten Ausführungsform besteht das Auswuchtmaterial eus einem Gemisch aus einem pulverförmigen Polymer-Träger, z.B. Phenol formaldehydharz und Metallpartikeln. Das Gemisch kann auf eine Antriebswelle aufge-According to a second embodiment, the balancing material consists of one Mixture of a powdery polymer carrier, e.g. phenol formaldehyde resin and metal particles. The mixture can be applied to a drive shaft.

bracht werden, die auf eine relativ niedrige Temperatur, z.B. 15O⁰C, erwärmt worden ist, bei welcher das Polymer-Trägermaterial aushärtet, oder es kann auf die Welle aufgebracht und in Kontakt mit ihr gehalten und dann, beispielsweise mittels eines Induktions-Heizgerätes, erwärmt werden., wodurch das Gemisch auf der Welle ausgehärtet wird.which has been heated to a relatively low temperature, e.g. 150 ⁰ C, at which the polymer carrier material hardens, or it can be applied to the shaft and kept in contact with it and then, for example by means of an induction heater, are heated., whereby the mixture is hardened on the shaft.

Bei der dritten Ausführungsform besteht das Auswuchtmaterial aus einer Vielzahl von Meta 11 partikel η, die einzeln in einem Polymer-Trägermaterial eingekapselt sind. Die eingekapselten Metallpartikel können, wenn das Trägermaterial aushärtet, auf die Welle aufgebracht und in Kontakt mit ihr gehalten werden während Wärme zugeführt wird, beispielsweise von einem Induktions-Heizgerät, um das Trägermaterial mit den in ihm verteilten Partikeln auf der Oberfläche der Antriebswelle auszuhärten. Wenn das Trägermaterial thermoplastisch ist, kann Wärme zugeführt werden, um es zu erweichen, worauf das Trägermaterial abkühlen gelassen wird, zur Wiederverfestigung auf der Oberfläche der Welle.In the third embodiment, the balancing material consists of one Variety of Meta 11 particles η, which are individually in a polymer carrier material are encapsulated. The encapsulated metal particles can, if that Carrier material hardens, applied to the shaft and kept in contact with her while heat is applied, for example from an induction heater to cure the carrier material with the particles distributed in it on the surface of the drive shaft. If that Backing material is thermoplastic, heat can be added to it to soften, after which the carrier material is allowed to cool Resolidification on the surface of the shaft.

Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in derExemplary embodiments of the invention are based on the following the drawing explained in the

Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Auswuchtmaterials auf ein drehbares Teil zeigt.1 schematically shows a device for applying a balancing material points to a rotating part.

Fig. 2 zeigt vergrößert im Schnitt das drehbare Teil nach Fig. 1, an dessen äußerer Oberfläche das Auswuchtmaterial anhaftet.Fig. 2 shows enlarged in section the rotatable part of Fig. 1, on the outer surface of which the balancing material adheres.

Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung 10 zum Aufbringen eines Auswuchtmaterials 12 auf ein drehbares Teil, z.B. eine Kardanwelle oder Antriebswelle 14. Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, kann die Vorrichtung 10 Mittel aufweisen zum Lagern und Drehen der Antriebswelle um ihre Längsachse. Die Vorrichtung 10 umfaßt ferner einen Material behälter zum Halten eines Vorrats von Auswuchtmaterial 12. Der Behälter 16 hat einen unteren Auslaß 18, durch den das Auswuchtmaterial zu einem inneren Kanal geführt wird, der in einem Meßrohr 22 ausgebildet ist. Ein langgestreckter Meßstab 24 ist selektiv axial beweglich in dem Kanal 20 angeordnet, um das1 shows schematically a device 10 for applying a balancing material 12 to a rotatable part, for example a cardan shaft or drive shaft 14. Although not shown in the drawing, the device 10 can have means for supporting and rotating the drive shaft about its longitudinal axis. The apparatus 10 further comprises a material container for holding a supply of balancing material 12. The container 16 has a lower outlet 18 through which the balancing material is fed to an inner channel which is formed in a measuring tube 22. An elongated dipstick 24 is selectively axially moveable in the channel 20 for

Aufbringen des Auswuchtmaterials 12 auf die Antriebswelle 14 durch einen Auslaß 26 hindurch zu kontrollieren bzw. zu steuern. Das Ende des Meßrohres 22, das an den Auslaß 26 angrenzt, ist so geformt, daß es mit der Antriebswelle 14 eine Kugelsegmentform 28 bildet. Die Form 28 kann benutzt werden, um das Auswuchtmaterial auf der äußeren Oberfläche der Antriebswelle 14 während des Aushärtens zu halten.Applying the balancing material 12 to the drive shaft 14 by a To control outlet 26 through or to control. The end of the measuring tube 22, which is adjacent to the outlet 26, is shaped so that it with the Drive shaft 14 forms a spherical segment shape 28. The mold 28 can be used to hold the balancing material on the outer surface of the drive shaft 14 during curing.

Die Auswuchtvorrichtung 10 kann ferner einen Schwingungsdetektor 30 aufweisen, der die Schwingung der rotierenden Antriebswelle 14 mißt, um die Stellen zum Anbringen des Auswuchtmaterials 22 zu bestimmen. Die Kupplung zwischen der Antriebswelle 14 und dem Schwingungsdetektor 30 ist in Fig. durch die gestrichelte Linie 32 dargestellt. Der Schwingungsdetektor 30 erzeugt ein Signal, das die Stärke der festgestellten Schwingung darstellt, und dieses Signal wird über eine Leitung 34 an eine Steuerung 36 für den Meßstab gegeben. Die Steuerung 36 benutzt dieses Signal, um die Menge an Auswuchtmaterial 12 zu bestimmen, die auf die Außenfläche der Antriebswelle 14 aufzubringen ist. Die Steuerung 36 ist mechanisch angekoppelt, um die axiale Bewegung des Meßstabes 24 in dem Meßrohr 22 zu steuern. Diese mechanische Kopplung ist in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie 38 dargestellt. Wenn eine vorgegebene Menge an Auswuchtmaterial auf die Welle aufgebracht werden soll, wird durch die Steuerung 36 die Spitze des Meßstabes 24 hinter den Auslaß 18 zurückgezogen, damit eine bestimmte Menge des Materials in den Kanal 20 fließen bzw. eintreten kann. Danach wird der Stab 24 vorwärtsbewegt, um das Material 12 in die Form 28 und in Kontakt mit der Antriebswelle 14 zu drücken. Obwohl nicht dargestellt, können Einrichtungen vorgesehen sein, um die Antriebswelle 14 automatisch auszurichten, damit das Auswuchtmaterial an den ausgewählten Ste-len auf der Welle aufgebracht wird.The balancing device 10 can furthermore have a vibration detector 30, which measures the vibration of the rotating drive shaft 14 to determine the locations for attaching the balancing material 22. The coupling between the drive shaft 14 and the vibration detector 30 is shown in FIG. 3 by the dashed line 32. The vibration detector 30 generates a signal which represents the strength of the detected vibration, and this signal is via a line 34 to a controller 36 for the Dipstick given. The controller 36 uses this signal to determine the amount of balancing material 12 deposited on the outer surface of the drive shaft 14 is to be applied. The controller 36 is mechanically coupled in order to control the axial movement of the measuring rod 24 in the measuring tube 22. This mechanical coupling is shown in FIG. 1 by a dashed line 38. When a predetermined amount of balancing material is on the Wave is to be applied, the tip of the dipstick 24 is withdrawn behind the outlet 18 by the controller 36, so that a certain Amount of the material in the channel 20 can flow or enter. Thereafter, the rod 24 is advanced to place the material 12 in the mold 28 and push into contact with the drive shaft 14. Although not shown, devices can be provided to automatically drive the drive shaft 14 align so that the balancing material at the selected points the shaft is applied.

Obwohl das Auswuchtmaterial 12 nach der Erfindung ein Polymer-Trägermaterial sein kann, das auf der Oberfläche der Welle 14 unter Umgebungsbedingungen aushärtet, wird vorzugsweise Wärme aufgebracht, um die Aushärterate des Materials zu steigern, d.h. die Aushärtezeit zu reduzieren. Ein Beispiel einerWärmequelle ist in Fig. 1 gezeigt, in Form eines Heizringes 40, der die Form 28 am Ausgang des Meßrohres 22 umschließt und Wärme durch Induktion er-Although the balancing material 12 according to the invention is a polymer carrier material may be that on the surface of the shaft 14 under ambient conditions hardens, heat is preferably applied in order to increase the hardening rate of the material, i.e. to reduce the hardening time. An example a heat source is shown in Fig. 1 in the form of a heating ring 40 which supports the Form 28 encloses the outlet of the measuring tube 22 and generates heat by induction

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zeugt. Der Heizring 40 ist an eine Steuerung 42 über eine Leitung 44 angeschlossen. Die Heizringsteuerung 42 steuert die Zufuhr von Energie an den Heizring 40, um die Aushärterate des Materials auf der Welle 14 zu regulieren.testifies. The heating ring 40 is connected to a controller 42 via a line 44 connected. The heating ring controller 42 controls the supply of energy to the heating ring 40 in order to increase the rate of hardening of the material on the shaft 14 to regulate.

Ein anderes Beispiel einer Energiequelle, die verwendet werden kann, ist in Fig. 1 in Form einer Ultraviolett-Lichtquelle 46 dargestellt, die nahe der äußeren Oberfläche der Antriebswelle 14 angeordnet und an eine Steuerung 48 angeschlossen ist. Nachdem das Auswuchtmaterial auf die Welle 14 aufgebracht worden ist, kann die Welle gedreht werden, um das Material in den Strahl des ultravioletten Lichtes zu bringen, wodurch das Material durch das Licht ausgehärtet werden kann.Another example of an energy source that can be used is shown in Fig. 1 in the form of an ultraviolet light source 46 which disposed near the outer surface of the drive shaft 14 and connected to a controller 48. After the balancing material is on the Shaft 14 has been applied, the shaft can be rotated to bring the material into the beam of ultraviolet light, whereby the Material through which light can be cured.

Das Auswuchtmaterial nach der Erfindung umfaßt ein Trägermaterial, z.B. eine Klebstoffzusammensetzung und ein partikelförmiges Material mit einer Dichte, die höher ist als die der Klebstoffzusammensetzung und das in der letzteren verteilt ist. Die Klebstoffzusammensetzung kann ein thermoplastisches oder ein wärmehärtendes Harz enthalten, das beispielsweise ein Epoxyharz, ein Vinylharz, ein Phenol formaldehydharz, ein Acrylnitri!butadien -Styrolcopolymer oder ein ähnliches Material sein kann, das als Trägermaterial verwendbar ist und an dem auszuwuchtenden Teil haftet. Die Klebstoffzusammensetzung kann pulverförmig oder flüssig sein, wobei das darin verteilte partikelförmige Material höherer Dichte vorzugsweise aus Metallpartikeln besteht. Wie Fig. 2 zeigt, besteht das ausgehärtete Auswuchtmaterial 12 aus einer festen oder elastomeren Zusammensetzung 50, die eine Vielzahl von in ihr verteilten Metallpartikeln 52 enthält. Das Material 50 haftet an der Oberfläche des Teiles 14. Nachstehend werden einige Beispiele von erfindungsgemäß verwendbaren Auswuchtmaterialien gegeben.The balancing material according to the invention comprises a support material, e.g. an adhesive composition and a particulate material having a Density higher than that of the adhesive composition and that in the the latter is distributed. The adhesive composition can be thermoplastic or a thermosetting resin such as an epoxy resin, a vinyl resin, a phenol formaldehyde resin, an acrylonitri! butadiene - can be styrene copolymer or a similar material, which can be used as a carrier material and adheres to the part to be balanced. The adhesive composition can be powder or liquid, the higher density particulate material dispersed therein preferably consists of metal particles. As shown in Fig. 2, the cured balancing material 12 is made of a solid or elastomeric composition 50, which contains a multiplicity of metal particles 52 distributed in it. The material 50 adheres to the surface of the part 14. Below some examples of balancing materials that can be used in accordance with the invention are given.

Ein Auswuchtmaterial kann ein flüssiges Klebmittel mit darin verteilten Metallpartikeln sein. Obwohl die flüssige Zusammensetzung ein Klebmittel sein kann₉ das unter Umgebungsbedingungen aushärtet, wird die Aushärtung vorzugsweise durch die Zufuhr von Wärme oder Licht mittels einer geeigneten Quelle beschleunigt. Ein Beispiel eines flüssigen Klebmittels, das mittelsA balancing material can be a liquid adhesive with metal particles dispersed therein. Although the liquid composition can be an adhesive ₉ that cures under ambient conditions, curing is preferably accelerated by the application of heat or light from a suitable source. An example of a liquid adhesive made using

ultraviolettem Licht ausgehärtet werden kann, wird von der Firma Loctite Corporation hergestellt, unter dem Warennamen "Speedbonder" vertrieben . Ein anderes Klebmittel, das durch eine Ultraviolettquelle ausgehärtet werden kann, wird von der 3M Corporation unter der Bezeichnung "Klebstoff 3190" vertrieben.Ultraviolet light curing is made by the Loctite company Corporation, sold under the trade name "Speedbonder". Another adhesive that cures by an ultraviolet source is available from 3M Corporation under the designation "Adhesive 3190 ".

Das Auswuchtmaterial kann auch ein Gemisch aus Metallpartikeln mit einem Klebstoff sein, der zunächst in Form eines Pulvers vorliegt. Der pulverförmige Klebstoff kann ein wärmehärtendes oder ein thermoplastisches Harz sein, weshalb eine äußere Wärmequelle benutzt wird, um das Material auf der Antriebswelle auszuhärten, wenn es wärmehärtend ist, ode" um es auf der Antriebswelle zu erweichen, wenn es thermoplastisch ist. Im letzteren Fall wird die Wärmezufuhr abgestellt, nachdem das Material erweicht ist, so daß es danach abkühlen und auf der Welle wieder fest werden kann. Ein Beispiel eines solchen pulverförmigen Klebstoffes wird von der Polymer Corporation unter dem Warennamen "Corvel" vertrieben. The balancing material can also be a mixture of metal particles with a Be an adhesive that is initially in the form of a powder. The powdery one Adhesive can be a thermosetting or a thermoplastic resin, so an external heat source is used to seal the material cure on the drive shaft, if it is thermosetting, or around it to soften on the drive shaft if it is thermoplastic. In the latter case, the heat supply is turned off after the material has softened so that it can then cool down and solidify on the shaft again. An example of such a powdery adhesive is sold by Polymer Corporation under the trade name "Corvel".

Schließlich kann das Auswuchtmaterial aus Metallpartikeln bestehen, die individuell in eine Klebstoffzusammensetzung eingekapselt sind. Die Umkapselten Metallpartikel können auf die Oberfläche der Antriebswelle 14 mittels der Form 28 aufgebracht und in Kontakt mit ihr gehalten werden, während der Heizring 40 aktiviert wird, um das Material auf der Welle auszuhärten, wenn das Klebmittel wärmehärtend ist, oder um es zu erweichen, wenn das Klebmittel thermoplastisch ist. Im letzteren Fall wird die Wärmezufuhr nach dem Erweichen unterbrochen, so daß das Klebmittel auf der Welle sich verfestigen kann.Finally, the balancing material can consist of metal particles that are individually encapsulated in an adhesive composition. The encapsulated Metal particles can get onto the surface of the drive shaft 14 applied by means of the mold 28 and held in contact with it while the heating ring 40 is activated to cure the material on the shaft, when the adhesive is thermosetting, or to soften it when the adhesive is thermoplastic. In the latter case, the heat input interrupted after softening so that the adhesive can solidify on the shaft.

Beispiele von Auswuchtmaterialien, die bei der Durchführung der Erfindung verwendet werden können, sind in der nachfolgenden Tabelle A zur Erläuterung, jedoch nicht beschränkend, aufgeführt.Examples of balancing materials that can be used in the practice of the invention can be used are listed in Table A below for illustration, but not of limitation.

-r--r-

Table A.

AuswuchtBalance Zusammensetzungcomposition Bl ei körner
Nr. 7 1/2Bl ee grains
No. 7 1/2 KlebmittelAdhesive Mengelot Beispielexample materialmaterial Partikeiförmiges MaterialParticulate material gleiche
Menge
(Volumen)same
lot
(Volume) 50 g50 g Waren
bezeichnungWas
description gleiche
Mengesame
lot Körner in
flüssiger
DispersionGrains in
more fluid
Dispersion Stahl körner
Nr. 7 1/2Steel grains
No. 7 1/2 Speed-
bonderSpeed-
bonder gleiche
Mengesame
lot 11 Körner in
flüssiger
DispersionGrains in
more fluid
Dispersion 50 g50 g 50 g50 g Speed-
bonderSpeed-
bonder gleiche
Mengesame
lot 22 Körner in
flüssiger
DispersionGrains in
more fluid
Dispersion 3M #31903M # 3190 2-fache
Menge2 times
lot 33 Körner in
flüssiger
DispersionGrains in
more fluid
Dispersion 50 g50 g 50 g50 g 3M #31903M # 3190 2-fache
Menge2 times
lot 44th pulverförmige
Mischungpowdery
mixture CorvelCorvel überzug
dicke
0,75 mmcoating
thickness
0.75 mm 55 pulverförmige
Mischungpowdery
mixture 50 g50 g 50 g50 g CorvelCorvel überzug
dicke
0,75 mmcoating
thickness
0.75 mm 66th überzogene
Metall-
partikelcoated
Metal-
particles CorvelCorvel 77th überzogene
Metall-
partikelcoated
Metal-
particles 50 g50 g CorvelCorvel 88th

Obwohl die obigen Beispiele eine Klebstoffzusammensetzung mit darin verteilten MetalTpartikein zeigt, ist darauf hinzuweisen, daß auch andere partikelförmige Materialien außer Metall verwendet werden können. Die einzigeAlthough the above examples have an adhesive composition dispersed therein MetalTpartikein shows, it should be pointed out that other particulate Materials other than metal can be used. The only

Forderung ist, daß das dem Klebmittel zugegebene Material eine höhere Dichte als die des Klebmittels hat und daß es gegenüber diesem inert ist. Es können z.B. partikelförmige Kieselerde, Aluminium oder Zirkonerde verwendet werden.The requirement is that the material added to the adhesive has a higher value Density than that of the adhesive and that it is inert to it. For example, particulate silica, aluminum or zirconia can be used be used.

Die Größe und die Anteile des partikelförmigen Materials können von Anwendungsfall zu Anwendungsfall variieren. Beispielsweise haben Körner Hr. 7 1/2 einen nominellen Durchmesser von etwa 2,5 mm. Ferner ist der Gewichtsanteil der Metallpartikel, die mit der Klebstoffzusammensetzung gemischt werden, begrenzt durch die Gesamtgröße dieser Partikel. Die nachfolgenden Tabellen B und C geben den Bereich der Partikelgröße und den Anteil des partikelförmigen Materials in Gewichts-Prozenten an.The size and proportions of the particulate material can vary from application to application. For example, grains have Mr. 7 1/2 has a nominal diameter of about 2.5 mm. Furthermore, the proportion by weight of the metal particles that are mixed with the adhesive composition is limited by the total size of these particles. Tables B and C below indicate the range of particle size and the proportion of particulate material in percentages by weight.

Table B.

Partikelgröße
(nomineller Durchmesser für eine Kugel gleichen Volumens) Particle size
(nominal diameter for a sphere of equal volume)

verwendbar 2,0 mm bis 3,0 mm bevorzugt 2,25 mm bis 2,8 mm optimal 2.4 mm bis 2,65 mmusable 2.0 mm to 3.0 mm, preferably 2.25 mm to 2.8 mm, optimally 2.4 mm to 2.65 mm

Table C.

Gewichts-Prozente
Partikelförmiges Material Klebmittel Weight percent
Particle-shaped material clinging agent

verwendbar 90% bis 94 % 6% bisusable 90% to 94 % to 6%

bevorzugt 90,5% bis 93,5% 6,5% bis 9,5 % preferably 90.5% to 93.5% 6.5% to 9.5 %

optimal 91% bis 93% 7% bis 9% optimal 91% to 93% 7% to 9%

Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zum Auswuchten eines mechanischen Teils mit einem Auswuchtmaterial, das aus einer Klebmittelverbindjng und einem Material besteht, das eine höhere Dichte als das Klebmittel hat und inThe invention thus relates to a method for balancing a mechanical Partly with a balancing material, which consists of an adhesive compound and a material that has a higher density than the adhesive and in

dem letzteren verteilt ist. Ein solches Auswuchtmaterial hat mehrere Vorteile. Es heftet z.B. an sehr vielen Materialien. Es eignet sich z.B. zum Auswuchten von Antriebselementen aus Aluminium. Da außerdem keine Schweißvorgänge erforderlich sind, kann das Material an einem metallischen Teil angebracht werden, ohne schädliche mikrostrukturelle Veränderungen in dem Teil zu verursachen· Dies ermöglicht es, das Auswuchtmaterial an Stellen des auszuwuchtenden Teils anzubringen, die bisher wegen der metallurgischen Veränderungen und der Reduzierung der Lebensdauer als nicht akzeptabel angesehen wurden. Ferner, da ein Material mit höherer Dichte dem Klebstoff zugegeben wird, hat das resultierende Auswuchtmaterial eine durchschnittliche Gesamtdichtes die größer ist als bei einem Auswuchtmaterial, das nur aus einer Klebstoffverbindung besteht. Es ist somit weniger Auswuchtmaterial erforderlich, um ein gegebenes Ausgleichsgewicht zu erreichen.the latter is distributed. Such a balancing material has several advantages. For example, it sticks to a large number of materials. It is suitable e.g. for balancing of drive elements made of aluminum. In addition, since no welding is required the material can be attached to a metallic part without causing harmful microstructural changes in the part cause · This enables the balancing material in places of the to be balanced Partly to be attached, so far because of the metallurgical changes and the reduction in service life were considered unacceptable. Furthermore, as a material with a higher density is the adhesive is added, the resulting balancing material has an overall average density that is greater than a balancing material that only consists of there is an adhesive bond. Less balancing material is therefore required to achieve a given balance weight.

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Claims

A 14 649 Dana Corp.

Claims

ι "1. / 'method for balancing a mechanical part, characterized in that that a predetermined amount of a balancing material is applied to a selected location on the mechanical part, the consists of an adhesive that turns into a solid or elastomeric State can be converted, as well as from a particulate material distributed in the adhesive, the density of which is higher than that of the adhesive, and that the balancing material is converted to a solid or elastomeric state on the mechanical part.

2. The method according to claim 1, characterized in that the adhesive is mixed with the particulate material.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the Adhesive consists of a thermosetting resin and that the composition is heated to convert the balancing material into a solid or elastomeric state.

4. The method according to claim 3, characterized in that the curing takes place by means of ultraviolet light.

5. The method according to claim 3, characterized in that the heating takes place inductively.

6. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the Adhesive composition is a thermoplastic resin and that it is heated to soften the balancing material on the mechanical part, after which the heat is turned off so that the balancing material solidify on the part.

7. The method according to any one of the preceding claims, characterized in, that the adhesive is mixed with a particulate material containing metal particles.

8. The method according to claim 7, characterized in that the metal particles have a size in the range of 2.4 to 2.65 mm.

9. The method according to any one of the preceding claims, characterized in, that the adhesive with particulate material, in particular Particles of metal, and that the proportion of the particulate material is 91% to 93% of the weight of the balancing material amounts to.

10. Mechanical part that revolves around an axis during operation and also on attached to it balancing means is provided, characterized in that the balancing means is a solid or elastomeric mass of a Adhesive composition and a particulate material, the density of which is greater than that of the adhesive in which it is distributed.

11. Mechanical part according to claim 10, characterized in that the Adhesive composition contains a thermosetting resin.

12. Mechanical part according to claim 10, characterized in that
the adhesive composition contains a thermoplastic resin.

13. Mechanical part according to claim 10, 11 or 12, characterized in that that the particulate material contains metal particles.

14. Mechanical part according to claim 13, characterized in that the Proportion of metal particles 91-93% of the weight of the compensation material amounts to.

15. Mechanical part according to claim 13 or 14, characterized in that that the metal particles have a particle size in the range of 2.4-2.65 mm exhibit.

16. Mechanical part according to one of claims 13-15, characterized in that that the metal particles are steel grains or lead grains.