DE3313028A1 - Schnellspannvorrichtung mit konischer aufspannflaeche - Google Patents
Schnellspannvorrichtung mit konischer aufspannflaecheInfo
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- DE3313028A1 DE3313028A1 DE19833313028 DE3313028A DE3313028A1 DE 3313028 A1 DE3313028 A1 DE 3313028A1 DE 19833313028 DE19833313028 DE 19833313028 DE 3313028 A DE3313028 A DE 3313028A DE 3313028 A1 DE3313028 A1 DE 3313028A1
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- Germany
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- collet
- conical
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/20—Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
- B23B31/201—Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/202—Details of the jaws
Description
-
- Schnellspannvorrichtung mit konischer Aufspannfläche
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnellspannvorrichtung mit konischer Aufspannfläche und einer Verspannung durch Axialverschiebung der Spannzange unter Einwirkung einer Kraft, so daß die geschlitzte Spannzange das eingeführte Werkstück festsetzt.
- Die bekannten Einrichtungen arbeiten mit Spannzangen, deren äussere Fläche im Spannkopf leicht konisch ausgeführt ist und die zum Festsetzen des Werkstückes längsgerichtete Schlitze aufweisen. Wird nach Einführen des Werkstückes die Spannzange durch eine einwirkende Kraft in den Konus hineingezogen, sodrücken sich ihre zylindrischen Innenflächen fest gegen das eingeführte Werkstück und halten dieses.
- Die einwirkenden Kräfte können hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch sein. In der Regel wird die Kraft während des Arbeitsvorganges aufrechterhalten, und das Lösen der Spannzange erfolgt durch Aufheben der Kraft. Da der Keilwinkel des Konus, in den die Spannzange hineingezogen wird, zur Aufbringung der erforderlichen Kraft zwecks Festsetzung des Werkstücks sehr flach zu halten ist, tritt zwischen Spannzange und der sie umgebende Büchse im Konusbereich eine Selbsthemmung ein.
- Diese Selbsthemmung wird durch Trockenlauf und Staub noch unterstützt, so daß nach Fortfall der auf die Spannzange einwirkenden Kraft, das Lösen der Spannzange nicht von selbst erfolgt. Es sind dann Hilfsmittel erforderlich, die in der Regel in Form von Federkräften ein Zurückholen der Spa#n zange bewirken sollen. Je nach Verschmutzungsgrad ist dieses Rückholen nicht sichergestellt, was in der Praxis dazu führt, daß durch Hammerschläge auf die Spannzange das Freisetzen des Werkstückes erzwungen wird.
- Hier setzt die Erfindung ein und es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die nach Aufhebung der zum Festhalten des Werkstückes auf die Spannzange einwirkenden Kraft die Spannzange so freigibt, daß das Werkstück entnommen werden kann.
- Erfindungsgemäß geschieht das durch die in den Ansprüchen enthaltenen kennzeichnenden Merkmale.
- In der Zeichnung ist eine Lösung der Erfindung näher erläutert.
- Die Fig. zeigt einen Teil der Spannzangenvorrichtung. Die Spannzange 2 ist im innern zylindrisch ausgeführt und dient in diesem Fall zur Aufnahme von Stangen oder Rohren. Die Spannzange ist mit Längsschlitzen 7 versehen, um so ein Zusammendrücken des Spannzangenkopfes zu ermöglichen. Am unteren Ende besitzt die Spannzange ein Gewinde 3, das insbesondere dazu dient, um eine Kraft an die Spannzange anzulenken, die zur Axialverschiebung der Spannzange dient. Die Spannzange ist in einem Gehäuse geführt, dessen Büchse 4 zur Festsetzung der Vorrichtung dient. Die Spannzange hat im Kopfbereich außen eine konisch verlaufende Aufspannfläche 9, deren Keilwinkel relativ flach verläuft und damit im Selbsthemmungsbereich liegt. Die Büchse 4 dagegen besitzt eine konisch verlaufende Aufspannfläche 10, deren Keilwinkel so gestaltet ist, daß er außerhalb des Selbsthemmungsbereiches liegt.
- Zwischen diesen beiden Aufspannflächen ist der konische Ring 6 eingefügt, dessen konische Innenfläche genau der Aufspannfläche 9 der Spannzange angepaßt ist und dessen konische Außenfläche genau der Aufspannfläche 10 der Büchse 4 angepaßt ist. Das bedeutet, daß dieser konische Ring den Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Keilwinkeln der Aufspannflächen 9 und 10 schafft. Der konische Ring 6 ist gehärtet und mit einem Schlitz versehen, wodurch der Ring elastisch wird.
- Um zu verhindern, daß der konische Ring 6 aus der Büchse 4 herausfallen kann, ist die Büchse 4 mit einer Nase 5 versehen, hinter die der konische Ring federnd eingerastet wird und damit fixiert ist. Der konische Ring 6 kann durch eine nicht näher dargestellte Verdrehungssicherung 8 in seiner Lage gegenüber der Büchse 4 festgesetzt werden. Diese Verdehungssicherung kann beispielsweise eine Madenschraube, ein Stift oder ein Nocken sein.
- Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Das zu bearbeitende Werkstück wird in den Zylinder der Spannzange 2 eingefügt, dann wird mittels einer Kraft, bei spielsweise durch einfach wirkende Hydraulikzylinder, die Spannzange 2 in der angegebenen Pfeilrichtung axial verschoben.
- Die Spannzange gleitet innerhalb des Konus abwärts, die Aufspannfläche 9 wird dadurch belastet und über den Ring 6 wird der Druck auf die Aufspannfläche 10 weitergegeben. Der Spannzangenkopf wird nunmehr gegen das eingeführte Werkstück gedrückt und hält dieses fest.
- Der konische Ring 6 hat hinsichtlich der Aufspannfläche 10 nur einen sehr geringen Spielraum zum Gleiten, so daß die eigentliche Gleitbewegung bei der Axialverschiebung der Spannzange über die Aufspannfläche 9 vollzogen wird.Dadurch tritt eine gewisse Selbsthemmung für die axialverschobene Spannzange ein. Soll das Werkstück wieder gelöst werden, so wird die Kraft, die zur Axialverschiebung führte, aufgehoben und durch nicht näher dargestellte Federn, beispielsweise im Hydraulikzylinder, eine Kraft entgegengesetzter Richtung auf die Spannzange ausgeübt, so daß diese eine Axialverschiebung entgegengesetzt der Pfeilrichtung erfährt.
- Da der konische Ring 6 mit seiner äußeren Aufspannfläche 10 außerhalb des Selbsthemmungsbereiches liegt, wird er nunmehr um den ihm zur Verfügung stehenden kleinen Spielraum nach oben aus dem Konus heraus verschoben. Dieser kleine Spielraum reicht aus, um ihn von der Spannzange zu lösen, da er durch einen Schlitz geteilt federnd nach außen geht. Die Spannzange wird damit in der Auspannfläche 9 frei, fährt aus dem Gehäuse heraus und das Werkstück kann entnommen werden.
Claims (5)
- Patentansprüche Schellspannvorrichtung mit konischer Aufspannfläche und einer Verspannung durch Axialverschiebung der Spannzange unter Einwirkung einer Kraft, so daß die geschlitzte Spannzange das eingeführte Werkstück festsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein konischer Riflg (6) mit im Keilwinkel differenten inneren und äusseren Aufspannflächen (9;10) in der Ebene. ## Aufspannfläche zwischen der Spannzange (2) und der Büchse (4) angeordnet ist.
- 2. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnet, daß der konische Ring (6) geschlitzt ist.
- 3. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel der äusseren Aufspannfläche (10) des konischen Ringes (6) ausserhalb des Selbsthemmungsbereiches liegt.
- 4. Schnellspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verdrehungssicherung (8) den konischen Ring (6) gegenüber der Büchse (4) verdrehungs sicher festsetzt.
- 5. Schnellspannvorrichtung nach den AnsprUchen 1 bis 4 dadurch gekennzeicnet,daß die BUchse (4) am oberen Ende ihrer konischen Aufspannfläche (10) eine.Nase (5) zur Festhaltung des Ringes (6) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833313028 DE3313028A1 (de) | 1983-04-12 | 1983-04-12 | Schnellspannvorrichtung mit konischer aufspannflaeche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833313028 DE3313028A1 (de) | 1983-04-12 | 1983-04-12 | Schnellspannvorrichtung mit konischer aufspannflaeche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3313028A1 true DE3313028A1 (de) | 1984-10-18 |
Family
ID=6196023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833313028 Withdrawn DE3313028A1 (de) | 1983-04-12 | 1983-04-12 | Schnellspannvorrichtung mit konischer aufspannflaeche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3313028A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004006213B3 (de) * | 2004-02-07 | 2005-08-25 | Werkstückspanntechnik GmbH | Niederzug-Schnellspannvorrichtung |
-
1983
- 1983-04-12 DE DE19833313028 patent/DE3313028A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004006213B3 (de) * | 2004-02-07 | 2005-08-25 | Werkstückspanntechnik GmbH | Niederzug-Schnellspannvorrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |