DE3312170A1 - Optisches daempfungsglied - Google Patents

Optisches daempfungsglied

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DE3312170A1
DE3312170A1 DE19833312170 DE3312170A DE3312170A1 DE 3312170 A1 DE3312170 A1 DE 3312170A1 DE 19833312170 DE19833312170 DE 19833312170 DE 3312170 A DE3312170 A DE 3312170A DE 3312170 A1 DE3312170 A1 DE 3312170A1
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DE
Germany
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optical
optical attenuator
damping
beam path
disks
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19833312170
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Dipl.-Ing. 8501 Eckental Mannschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Publication of DE3312170A1 publication Critical patent/DE3312170A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/26Optical coupling means
    • G02B6/264Optical coupling means with optical elements between opposed fibre ends which perform a function other than beam splitting
    • G02B6/266Optical coupling means with optical elements between opposed fibre ends which perform a function other than beam splitting the optical element being an attenuator
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B26/00Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
    • G02B26/02Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the intensity of light

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)

Description

  • 7. Optisches Dämpfungsglied nach einem der vonhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsscheiben (8, 9) gleichbleibende Dicke besitzen und dabei dünner als 200 pm sind.
  • 8. Optisches Dämpfungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dampfungsscheibe mit sich flächenhaft kontinuierlich ändernden optischen Eigenschaften vorgesehen ist.
  • 9. Optisches Dämpfungsglied nach Anspruch 7 oder 6, dadurch qekennzeichnet,daß Dämpfungsscheiben mit einer die Wellenlänge und/oder die Polarisation beeinflussenden Eigenschaften vorgesehen sind.
  • 10. Optisches Dämpfungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die numerische Apertur und/oder der Kerndurchmesser des einstrahlenden Lichtwellenleiters kleiner als die numerische Apertur und/oder der Kerndurchmesser des aufnehmenden Lichtwellenleiters gewählt sind.
  • 11. Optisches Dämpfungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Sende- oder Empfangsdiode unmittelbar an eine der Gradienten-Index-Stablinsen angekoppelt ist.
  • 12. Optisches Dämpfungsglied nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ankopplung einer Empfangsdiode die numerische Apertur und/oder der Kerndurchmesser des zubringenden Lichtwellenleiters größer als die numerische Apertur und/ oder der Kerndurchmesser des Streckenlichtwellenleiters sind.
  • aus dem System entfernt. Das hat den vorteil, daß sogar einfache Dämpfungsscheiben verwendbar sind, die keine Zusatzbehandlung erfahren haben, ur gerichtete Reflexion zu streuen.
  • L einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zwischen Qer optischen Achse unW der Flächensenkrechten der Dämfunqsscnclbe ewr.e Neigung von 0,5 bis 5 Grad aussewählt worden. Z.uEerdem werden Dämpfungsscheiben einer Dicke dünner als 20G um verwendet, um den Versatz der Strahlung durch die geneigten Dämpfungsscheiben möglichst klein zu halten. Das hat zur Folge, daß sich Dämpfungsglieder, kompakt und ohne große Anforderungen an die Justierung der Abbildungsmittel herstellen lasse. Der geringe Strahlenversatz gestattet ferner eine besonders dämpfungsarme Null-Stellung, bei der keine Scheibe im Strahlengang eingebracht ist.
  • Die Erfindung wird mit den in den Unteransprüchen angeyebenen vorteilhaften Ausgestaltungen anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles der Zeichnung näher erläutert und beschrieben.
  • Die durch einen Lichtwellenleiter 5 gebildete Übertragungsstrecke ist an der Stelle unterbrochen, an der sich eine Anordnung nach Art eines Verbinders mit Gradienten-Index-Stablinsen (GRIN-Linsen) 1 und 2 befindet. Zwischen den Stirnflächen 3 der GRIN-Linsen 1, 2 ist ein Zwischenraum vorgesehen, in dem das Licht der Übertragungsstrecke kollimiert wird. Eine derartige Anordnung hat beispielsweise der in der DE-OS 27 22 367 beschriebene Verbinder, in dem die GRIN-Linsen 1 und 2 der Grundplatte 4 aufeinander ausgerichtet sind - wie punktiert gezeichnet - ein kollimiertes Strahlenbündel erzeugen.
  • Im Grundkörper 4 ist eine Führung 6 für einen Sche~-benträaer 7 befestigt, der kreisförmige Dämprungsscheiben 8 und 9, beispielsweise Graufilter, enthält.
  • Dieser Träger 7 enthält ferner eine Rastkontur 10, die mit einem federnd gehaltenen Raststift ll zusammenwirkt. Die Raststellungen der Rastkontur sind derart ausgewählt, daß der Träger 7 in solchen Positionen verbleibt, in denen der gepunktet dargestellte Strahlengang durch eine der Dämtfungsscheiben ö, 9 gent.
  • Eine minimale Dämpfung ergibt sich in der Stellung, in der der kollimierte Strahlengang unbeeinflußt bleibt.
  • In einer nicht näher dargestellten Ausführung wird ein einziges Graufilter als Dämpfungsscheibe verwendet, dessen Grauwert flächenbezogen kontinuierlich zunimmt. Dadurch läßt sich der Dämpfungsgrad stufenlos einstellen.
  • In einer anderen nicht näher dargestellten Version ist ein drehbar gelagerter Träger 7 vorgesehen, mit dem in Abhängigkeit vom Drehwinkel verschiedene Dämpfungsscheiben in den Zwischenraum zwischen den GRIN-Linsen 1 und 2 einbringbar sind.
  • Als Dämpfungsglieder sind Graufilter, Farbfilter oder Polarisationsfilter vorgesehen. Um die an den Oberflächen der Scheiben auftretenden Reflexionen aus dem System zu entfernen, werden alle Dämpfungsscheiben der vorbeschriebenen Art entweder durch entsprechende Befestigung im Träger 7 oder durch geneigte Führung des Trägers 7 selbst relativ zur Stirnfläche 3 der GRIN-Linsen 1 und 2 geneigt. Unerwünschte Rückwirkungen auf den Lichtsender werden vermieden, die bei Halbleiterlasern zu Instabilitäten führen und im Übertragungssystem als Störung feststellbar sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind Graufilter auf Glasscheiben von ca. 100 um Dicke aufgebracht, die auf einer Träger 7 unter einer Neigung von ca. 2 Grad zur. Strahlverlauf in einem Grundkörper 4 drehbar sind. Da kollimierte Strahlungsverläufe auf Verkippung von einer aus Lichtwellenleitern und GRIN-Linsen bestehenden Einheit stark reagieren, sind als fokussierende Elemente GRIN-Llnsen einer Länge von mindestens 0,75 pitch eingesetzt. Gegenüber den kürzeren 0,25 pitch Linsen ist eine langgestreckte Auflagefläche gegeben, wodurch unerwünschtes Verkippen verhindert wird.
  • Eine weitere Optimierung ist durch Verwendung eines solchen Lichtwellenleiters als akzeptierenden Lichtwellenleiter erzielbar, dessen numerische Apertur und/oder Kerndurchmesser größer als die des Strecken-Lichtwellenleiters ist/sind, weil der dadurch vergrößerte Akzeptanzbereich zur Verminderung von Einfügverlusten zufolge von Abbildungsfehlern geeignet ist.
  • Eine besonders kompakte Lösung ergibt sich bei Integration einer Sende- und/oder Empfängerdiode mit einer daraufhin anzupassenden GRIN-Linse. Eine Optimierung wird hierbei dadurch erzielt, daß z.B. bei Ankopplung der Empfangsdiode die numerische Apertur und/oder der Kerndurchmesser des zubringenden Lichtwellenleiters größer als die numerische Apertur und/oder des Kerndurchmessers des Streckenlichtwellenleiters ist. Der zubrinclende LichXwellenleiter ist über einen Konvektor mit dem Streckenlichtwellenleiter verbunden. Dadurch werden die Konnektorverluste ergänzend reduziert.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1Optisches Dämpfungsglied für die Nachrichtenübertragung init Lich,weller.leaterr, bei de:t Dämpfunsscheiben auswählbarer optischer Eigenschaft in eine parallel ausrichtbaren Strahlengang einschaltbar sind, dadurch crekennzeichnet, daß zwischen cer Flächen-Senkrechten der Dämpfungsscheiber. (8, 9 und der optis^henAchse des Strahlenganges eine Neigung vorgesehen ist.
  2. 2. Optisches Dämpfungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Flächen-Senkrechten der Dämpfungsscheiben gegenüber der optischen Achse im Bereich von 0,5 bis 5 Grad liegt.
  3. 3. Optisches Dämpfungsglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dämpfungsscheiben (8, 9) in einem Träger (7) gehalten sind, der gegenüber der optischen Achse geneigt ist.
  4. 4. Optisches Dämpfungsglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) verschiebbar oder drehbar sowie rastend gelagert und geführt ist.
  5. 5. Optisches Dämpfungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geknnzeichnet, daß der Strahlengang mit Hilfe von Gradienten-Index-Stablinsen (1, 2) ausgerichtet ist.
  6. 6. Optisches Dämpfungsglied nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Gradienten-Index-Stablinsen (1, 2) einer Länge von 0,75 Strahlperioden (pitch) vorgesehen sind.
    Optisches Dämpfungsglied Die Erfindung betrifft ein optisches Dämpfungsglied für die Nachrichtenübertragung mit Lichtwellenieitern, bei dem Dämpungsscheiben auswählbarer optischer Ei genschaft in einen parallel ausrichtbaren Strahlengang einscaltbai- sind Derartige Dämpfungsglieder diene der Anpassung der Signale an Empfindlichkeiten von Empfängern einer optischen sbertragv sstrecKc.
    Beim Aufbau wird ein optisches Übertragunqssysterz gemeinsam mit dem Lichtwellenleiter der Strecke eirgemessen. Dazu sind optische Dämpfungsglieder erforderlich, um z.B. die Leistung eines optischen Signales an die Empfindlichkeit eines Empfängers anzupassen. Man kann hierzu in den parallelen Strahlengang Scheiben bekannter Dämpfung, z.B. Graufilter, einfügen. Graufilter erzeugen jedoch mit ihren metallisierten Oberflächen Störungen aufgrund gerichteter Reflexion. Die sich daraus ergebenden Nachteile können zwar durch zusätzlichen Einbau optischer Isolatoren beseitigt werden, deren Einsatz aber die Kosten vorhandener Systeme unverhältnismäßig anhebt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstig herstellbares und vielseitig einsetzbares optisches Dämpfungsglied zu schaffen, von dem nachteilige Rückwirkungen auf die optische Übertragung weitgehend vermieden werden.
    Diese Aufgabe wird bei einem optischen Dämpfungsglied der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zwischen der Flächensenkrechten der Dämpfungsscheiben und der optischen Achse des Strahlenganges eine Neigung vorgesehen ist. Aufgrund der Neigung werden Reflexionen an der Oberfläche der Dämpfungsscheiben
DE19833312170 1983-04-02 1983-04-02 Optisches daempfungsglied Withdrawn DE3312170A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2768522C1 (ru) * 2021-03-10 2022-03-24 федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего образования "Самарский национальный исследовательский университет имени академика С.П. Королева" Регулируемый оптический аттенюатор

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2818674A1 (de) * 1977-05-05 1978-11-09 Cselt Centro Studi Lab Telecom Vorrichtung zum messen von daempfungscharakteristiken und zum lokalisieren von fehlern in optischen fasern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2818674A1 (de) * 1977-05-05 1978-11-09 Cselt Centro Studi Lab Telecom Vorrichtung zum messen von daempfungscharakteristiken und zum lokalisieren von fehlern in optischen fasern

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Bergmann SChaefer, Bd. III, Optik, S. 40-41, Ausg. 1974 *
Firmendruckschrift Optisches Dämpfungsglied SEL, 152-56-0882 *

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