DE3311375A1 - Isoindolinfarbstoffe und deren verwendung - Google Patents

Isoindolinfarbstoffe und deren verwendung

Info

Publication number
DE3311375A1
DE3311375A1 DE19833311375 DE3311375A DE3311375A1 DE 3311375 A1 DE3311375 A1 DE 3311375A1 DE 19833311375 DE19833311375 DE 19833311375 DE 3311375 A DE3311375 A DE 3311375A DE 3311375 A1 DE3311375 A1 DE 3311375A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phenyl
formula
naphthyl
rings
substituted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833311375
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dr. 6711 Beindersheim Lotsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE19833311375 priority Critical patent/DE3311375A1/de
Publication of DE3311375A1 publication Critical patent/DE3311375A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B57/00Other synthetic dyes of known constitution
    • C09B57/04Isoindoline dyes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)

Description

  • Isoindolinfarbstoffe und deren Verwendung
  • Die Erfindung betrifft neue Isoindolinfarbstoffe und deren Verwendung.
  • Die neuen Isoindolinfarbstoffe haben die allgemeine Formel in der Y für einen Rest der Formel R1 für Wasserstoff, Phenyl oder Naphthyl, R2 für C1- bis C4-Alkyl, Phenyl oder Naphthyl und R3 für Wasserstoff, C1- bis C4-Alkyl, Phenyl oder Naphthyl stehen, wobei die Ringe A, der Phenyl- und der Naphthylrest in R¹, R² und/oder R³ gegebenenfalls durch nicht löslich machende Gruppen substituiert sind.
  • Die Farbstoffe der Formel (I) sind Pigmente und geben in Lacken, Druckfarben und Kunststoffen Färbungen in grünstichig bis blaustichig schwarzen Farbtönen. Die Färbungen weisen gute Licht- und Wetterechtheiten und eine hohe IR-Remission auf. Gegenüber den Schwarzpigmenten der EP-A 17 003 und der DE-OS 31 11 650 zeichnen sich die neuen Schwarzpigmente gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine wesentlich bessere Überlackierechtheit aus.
  • Als C1-bis C4-Alkyl kommen für R² und R³ z.B. n- und i-Butyl, n- und i-Propyl, Ethyl und Methyl in Betracht.
  • Der Ring A sowie die Phenylreste und Naphthylreste für R¹, R² und/oder R³ sind gegebenenfalls durch nicht lösliche machende Gruppen substituiert.
  • Unter nicht löslich machende Gruppen (Substituenten) werden solche verstanden, die weder in Wasser noch in organischen Lösungsmitteln Löslichkeit des Farbstoffs bewirken. Solche Substituenten sind beispielsweise Halogen, Alkyl oder Alkoxy mit je 1 bis 6 C-Atomen, Nitro, Trifluormethyl, Carbamoyl, Ureido, Sulfamoyl oder Cyan; Alkoxycarbonyl, Alkanoyl, N-Alkylcarbamoyl, N-Alkylureido oder Alkanoylamino mit insgesamt je 2 bis 6 C-Atomen; Alkylsulfonyl oder Alkylsulfamoyl mit je 1 bis 6 C-Atomen; Phenyloxycarbonyl, Benzoyl, Benzoylamino, Phenylsulfonyl, N-Phenylcarbamoyl, N-Phenylsulfamoyl, Phenyl, N-Phenylureido oder Phenylazo oder ein ankondensierter 5- oder 6-gliedriger Heteroring, der im Ring eine Gruppierungen enthält.
  • Als nicht löslich machende Gruppen sind Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Nitro, Phenyl, Benzoylamino und/oder N-Phenylcarbamoyl bevorzugt. Von diesen sind Brom, Methoxy und vor allem Methyl und Chlor als besonders bevorzugt hervorzuheben. Die Zahl dieser Gruppen kann bis zu 3 betragen; vorzugsweise ist sie 0, 1 oder 2, insbesondere 0 oder 1.
  • Von den Isoindolinfarbstoffen der Formel (I) sind aus coloristischen und anwendungstechnischen Gründen solche der Formeln (VII) und (VIII) bevorzugt In der Formel VII steht Y' für einen Rest der Formel II, III, IV oder VI. Die Phenylreste A, B und C sind gegebenenfalls durch nicht löslichmachende Gruppen substituiert.
  • Besonders bevorzugt sind Isoindolinfarbstoffe der Formel VII und VIII, bei denen die Ringe A und B unsubstituiert sind, R3 Wasserstoff, Methyl oder gegebenenfalls durch Chlor oder Methyl substituiertes Phenyl bedeutet und die Ringe C gegebenenfalls die oben genannten nicht löslich machenden Substituenten tragen.
  • Ganz besonders sind aus coloristischen Gründen Isoindolinfarbstoffe der Formel VIII, in der die Ringe A und B nicht substituiert und die Ringe C gegebenenfalls durch Chlor, Brom, Methyl und/oder Methoxy substituiert sind und wobei die Zahl der Substituenten 0, 1 oder 2, insbesondere 0 oder 1 ist.
  • Von den Farbstoffen der Formel VIII sind Isoindolinfarbstoffe der Formel in der R4 Wasserstoff oder Chlor bedeutet, besonders hervorzuheben.
  • Die Farbstoffe der Formel (I) werden nach an sich bekannten Verfahren durch stufenweise Kondensation von 1,3-Diimino-isoindolin mit den entsprechenden CH-aciden Verbindungen erhalten.
  • Zur Herstellung der Farbstoffe (I), in denen Y für Reste der Formeln II, III, IV oder VI steht, wird 1,3-Diiminoisoindolin mit den entsprechenden Cyanacetamiden, Cyanmeithylchinazolonen, Cyanmethylchinoxalinen oder Barbitursäuren im Verhältnis 1:1 Mol kondensiert und das Umsetzungsprodukt (= Halbkondensationsprodukt) der Formel mit 1 Mol der Verbindung XI kondensiert. In den Formeln haben Y, R1, R2 und A die oben angegebene Bedeutung.
  • Farbstoffe der Formel I, in denen Y für einen Rest der Formel V steht, erhält man durch Umsetzen von 1,3-Diiminoisoindolin mit 2 Mol der Verbindung (XI).
  • Die Kondensation des Diiminoisoindolins mit den cyanmethylenaktiven Verbindungen zu den Halbkondensationsprodukten der Formel X kann in Wasser oder in einem organischen Lösungs- oder Verdünnungsmittel, beispielsweise einem aliphatischen Alkohl mit 1 bis 4 C-Atomen, wie Methanol, Ethanol, Isopropanol, Butanol, ferner Glykolen oder Glykolethern, offenkettigen oder cyclischen Amiden, wie Dimethylformamid, Dimethylacetamid oder N-Methylpyrrolidon oder in Mischungen der vorgenannten Lösungsmittel erfolgen. Ein geringer Überschuß an Diiminoisoindolin kann vorteilhaft sein. Die Menge an Lösungs- und Verdünnungsmittel ist an sich unkritisch und wird bestimmt durch die Rührbarkeit bzw. Mischbarkeit des Reaktionsansatzes. Die Umsetzung erfolgt in der Regel bei Temperaturen unterhalb von 1000C.
  • Die Biskondensation des Diiminoisoindolins mit Verbindungen der Formel XI oder die Kondensation der Halbkondensationsprodukte mit den CH-aciden Verbindungen der Formel XI erfolgt in aliphatischen Mono- oder Dicarbonsäuren, insbesondere in aliphatischen Monocarbonsäuren wie Essigsäure oder Propionsäure bei Temperaturen zwischen 50 und 1500C.
  • Sowohl die Halbkondensationsprodukte der Formel X als auch die Pigmente der Formel I fallen in der Hitze aus und können durch Abfiltrieren und gegebenenfalls durch Waschen mit organischen Lösungsmitteln in reiner Form isoliert werden.
  • Durch geeignete Reaktionsführung gelingt es in den Fällen, in denen Y für Reste der Formeln II, III, IV und VI stehen soll, auch beide Reaktionsschritte ohne Zwischenisolierung der Halbkondensationsprodukte der Formel X im gleichen Reaktionsgefäß durchzuführen.
  • Die erhaltenen Rohprodukte können im allgemeinen direkt, so wie sie bei der Umsetzung anfallen, als Pigmente verwendet werden. Sie können aber auch nach an sich bekannten Formierungsverfahren in für ihren vorgesenenen Verwendungszweck optimale Pigmentformen überführt werden.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung zusätzlich erläutern. Die im folgenden angegebenen Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
  • Beispiel 1 28 Teile l-Phenyl-3-benzoylamino-pyrazolon-5 und 10,4 Teile des Monoadduktes von Ethylenglykol an 1,3-Diiminoisoindolin werden in 500 Teilen Eisessig 5 h bei Rückflußtemperatur gerührt. Nach dem Abkühlen wird filtriert, das Filtergut mit Eisessig und dann mit Wasser gewaschen und getrocknet. Ausbeute: 32 Teile Farbstoff der Formel in Form eines grünstichig schwarzen Pulvers; Schmp.
  • 3600C. Der Farbstoff kann direkt zum Pigmentieren von Lacken, Druckfarben oder Kunststoffen verwendet werden.
  • Man erhält grünstichig schwarze Färbungen, die hervorragend lichtecht und überlackierecht sind und eine hohe IR-Remission zeigen.
  • Beispiele 2 bis 18 Man verfährt.entsprechend den Angaben in Beispiel 1, verwendet jedoch anstelle der dort genannten Pyrazolonverbindung die äquivalenten Menge von Pyrazolonverbindungen der Formel pfund erhält Isoindolinfarbstoffe der Formel Die Bedeutung von D und E sind in der Tabelle 1 angegeben.
  • In der Spalte 3 ist der Farbton der Färbung und in der Spalte 4 der Schmelzpunkt oder eine andere physikalische Eigenschaft der betreffenden Farbstoffe angegeben.
  • Tabelle 1 Beisp. E D Farbton
    2 e e C1 grünstichig/ > 360
    schwarz
    3 fl Ü 11 > 360
    C'1
    4 " Öl " > 360
    4
    5 " Öl " > 360
    C1
    6 « zuCH3 " > 360
    7 " e N02 7 360
    NO2
    8 " < " > 360
    aN02
    s/ -CI
    1< > 360
    10 rc OCH3 71 > 360
    11 77 1-Naphthyl 77 > 360
    Tabelle 1 Beisp. E D Farbton Schmp.
  • [°C]
    12 zu 2-Naphthyl grünstichig/ > 360
    schwarz
    13 " 3 " >360
    14 77 NH-{' 77 >360
    15 oC-NHt3 " > 360
    o
    16 77 cl 77 > 360
    17 e Cl 43 >360
    18 zu CH3 eCl tt > 360
    Beispiel 19 31,3 Teile des Monokondensationsproduktes aus 2-Cyanmethylchinazolon und l,3-Diiminoisoindolen werden mit 28 Teilenl-Phenyl-3-benzoylamino-pyrazolon-5 in 1000 Teilen Eisessig 5 h bei Siedetemperatur gerührt. Nach dem Abkühlen wird filtriert, das Filtergut mit Eisessig und dann mit Wasser gewaschen und getrocknet.
  • Ausbeute: 54 Teile Farbstoff der Formel in Form eines rotstichig schwarzen Pulvers Schmp. 36O0C.
  • Der Farbstoff kann direkt zum Pigmentieren von Lacken, Druckfarben oder Kunststoffen verwendet werden. Man erhält rotstichig schwarze Färbungen mit hervorragender Lichtecht- und Uberlackierechtheit und hoher IR-Remission. Beispiele 20 bis 50 Halbkondensationsprodukte der Formel werden entsprechend den Angaben in Beispiel 19 mit Pyrazolonverbindungen der Formel XII kondensiert, wobei man Isoindolinfarbstoffe der Formel erhält. Die Bedeutung von Y, E und D ist in der Tabelle 2 angegeben. In der Spalte 5 ist der Farbton der Färbungen im Lack und in Spalte 6 der Schmelzpunkt angegeben. Tabelle 2 Beispiel Y E D Farbton Schmp.
  • °C
    o O 0 0 0 0
    \D \D 0 D \D 9
    m m m m m m
    20 NCH{)i½'e ½ A braun schwarz > 360
    N
    L
    3
    o
    U) ~ = ~ =
    C
    3
    U
    C
    D
    Cl
    24 71 Ül H I=
    8 86
    Q
    25 NC-$N 71 >360
    cl
    Q
    t<\ r
    Z CD
    O , N n ç U)
    Tabelle 2 Beispiel Y E D Farbton Schmp.
  • °C
    o o O 0 0 0 0
    26 A A braunschwarz À A A
    N
    (d N
    tls s
    27 NC0C7l)y 17 II blaustichig chwarz >360
    N 0 3 =
    t tlß C
    (d 0
    3 bO X
    C rl
    U 'C = C
    I= rc -rl
    =J 3
    D ta 3
    29 II 11 ½ grünstich schwarz >360
    P bD
    30 71 II Cl 1' 71 >360
    Cl
    0 88 00- 3
    0 = = = = = =
    M
    O CQ
    Z z
    2 \=0 2 I: n )
    h/ S Z
    =C) r =CD O
    2 2
    s F ao o N
    Tabelle 2 Beispiel Y E D Farbton Schmp.
  • °C
    0 0 0 0 0 0 0
    0 \0 \D D \0 \D 0
    m o o m m m m
    A NC-C"-CONH-CH3 A grünstich. A A A A
    N
    m
    3
    1 C
    u
    , 5 ~ ~ ~ ~ ~ ~
    V ~ ~ ~
    vl
    ::
    OCH3
    NC-C"-C0-NF!N,H
    H H
    O CD
    00 6 = = 08
    u L
    CH3
    r ) 2) t tn
    =n t°tm
    t T
    2 2 Z Z v
    - Z | | 1 Z 2
    O O O O O O
    U - CD V V t) U
    I X
    CD
    Z 2 Z 2 Z
    n wr IA
    m n n n n n n
    Tabelle 2 Beispiel Y E D Farbton Schmp.
  • °C
    40 NC-C"-C0NH0CH3 O grLinstich. schwarz O O O G
    o o m m o m m
    n n n t7 n n m
    A A A A A A A
    s
    s
    m
    or
    s =
    U
    ri
    v3
    or
    z
    3
    L
    bD
    rl rl
    O U
    8 80 0;
    0 /CH3
    CD
    n
    CD
    4 He
    = 1: 5 0 I O
    O O C) = za T = Z
    Cw Z o+NO oU\
    O
    Tabelle 2 Beispiel Y E D Farbton Schmp.
  • °C
    o o o o
    cD \O \0 \D
    m m m m
    N
    t
    m
    2
    c
    o
    48 7, = = > 360
    o
    3
    vi
    U
    L
    hO
    bO
    49 Y)½\CH3 ru
    U U
    Q
    bs
    rn
    H :C U
    U CD O
    XW 2 9 2 A9
    bm v v v z
    + oV O JAr s o-Sf S
    s a o
    ç ;r 3 U
    'Anwendungsbeispiele a) Lack 10 Teile des nach Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffes und 95 Teile Einbrennlackmischung, die 70 % Kokosalkydharz (60%ig in Xylol gelöst) und 30 % Melaminharz (ungefähr 55%ig gelöst in Butanol/Xylol) enthält, werden in einem Attritor angerieben. Nach dem Auftragen und einer Einbrennzeit von 30 Minuten bei 1200C werden rotstichig schwarze Volltonlackierungen mit guter Licht- und Überspritzechtheit erhalten.
  • Durch Zumischen von Titandioxid werden graue Färbungen erhalten.
  • Verwendet man die in den Beispielen 2 bis 50 beschriebenen Farbstoffe, so werden Lackierungen in grünstichigen, rotstichigen bis blaustichigen schwarzen Farbtönen und ähnlichen anwendungstechnischen Eigenschaften erhalten.
  • b) Kunststoff 0,5 Teile des nach Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffs werden auf 190 Teile Polystyrolgranulat (Standard-Marke) aufgetrommelt. Das angefärbte Granulat wird durch Extrudieren homogenisiert (190 bis 1950C). Man erhält rotstichig schwarze Extrudate, deren Färbung gute Lichtechtheit aufweist.
  • Verwendet man Mischungen aus 0,5 Teilen Farbstoff und 1 Teil Titandioxid, so erhält man ebenfalls rotstichig schwarze Färbungen.
  • Verwendet man die Pigmentfarbstoffe, die nach den Beispielen 2 bis 50 erhalten werden, so erhält man grünstichige, rotstichige bis blaustichige Schwarzfärbungen'.
  • c) Druckfarbe 8 Teile des nach Beispiel 1 erhaltenen Pigmentfarbstoffes, 40 Teile eines mit Phenol/Formaldehyd modifizierten Kolophoniumharzes und 55 bis 65 Teile Toluol werden in einem Dispergieraggregat innig vermischt.
  • Man erhält eine Toluol-Tiefdruckfarbe. Die mit dieser Farbe erhaltenen rotstichig schwarzen Drucke weisen gute Lichtechtheit auf.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Isoindolinfarbstoffe der Formel in der Y für einen Rest der Formel oder und R1 für Wasserstoff, Phenyl oder Naphthyl, R² für C1-bis C4-Alkyl, Phenyl oder Naphthyl und R³ für Wasserstoff, C1-bis C4-Alkyl, Phenyl oder Naphthyl stehen und wobei die Ringe A der Phenyl- und Naphthylrest in R¹, R² und/oder R³ gegebenenfalls durch nicht löslich machende Gruppen substituiert sind.
    r 2. Isoindolinfarbstoffe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel die Ringe A und/oder die Phenyl- und Naphthylreste in R1, R2 und/oder R3 unsubstituiert oder durch 1 bis 3 Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Nitro, Phenyl, Benzoylamino und/oder N-Phenylcarbamoyl substituiert sind.
    3. Isoindolinfarbstoffe gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formeln worin Y' für einen Rest der Formel oder steht und worin die Ringe A, B, C und/oder die Phenyl- oder Naphthylreste für R3 gegebenenfalls durch nicht löslich machende Gruppen substituiert sind.
    4. Isoindolinfarbstoffe gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe A, B, C und/oder die Phenyl-oder Naphthylreste für R3 gegebenenfalls durch Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Nitro, Phenyl, Benzoylamino und/oder N-Phenylcarbamoyl substituiert sind und die Zahl der Substituenten 1 oder 2 ist.
    5. Isoindolinfarbstoffe gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe A, B, C und/oder die Phenyl-oder Naphthylreste für R3 unsubstituiert oder durch 1 oder 2 Chlor, Brom, Methoxy und/oder Methyl substituiert sind.
    6. Isoindolinfarbstoffe gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe A und B nicht substituiert sind, R3 Wasserstoff, Methyl oder gegebenenfalls durch Chlor oder Methyl substituiertes Phenyl ist und die Ringe C unsubstituiert oder durch Brom, Chlor, Methoxy und/oder Methyl 1- oder zweifach substituiert sind.
    7. Isoindolinfarbstoffe gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formel in der R4 Wasserstoff oder Chlor bedeutet.
    8. Verwendung der Isoindolinfarbstoffe gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 zum Pigmentieren von Lacken, Druckfarben und Kunststoffen in der Masse.
DE19833311375 1983-03-29 1983-03-29 Isoindolinfarbstoffe und deren verwendung Withdrawn DE3311375A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833311375 DE3311375A1 (de) 1983-03-29 1983-03-29 Isoindolinfarbstoffe und deren verwendung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833311375 DE3311375A1 (de) 1983-03-29 1983-03-29 Isoindolinfarbstoffe und deren verwendung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3311375A1 true DE3311375A1 (de) 1984-10-04

Family

ID=6194968

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833311375 Withdrawn DE3311375A1 (de) 1983-03-29 1983-03-29 Isoindolinfarbstoffe und deren verwendung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3311375A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0183193A2 (de) * 1984-11-29 1986-06-04 BASF Aktiengesellschaft Neue Isoindolinverbindungen, deren Metallkomplexe und deren Verwendung
JP2007071924A (ja) * 2005-09-02 2007-03-22 Toyo Ink Mfg Co Ltd カラーフィルタ用着色組成物およびカラーフィルタ
WO2009010521A2 (en) 2007-07-19 2009-01-22 Basf Se Nir-inert substrates comprising bis-oxodihydroindolylen-benzodifuranones

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0183193A2 (de) * 1984-11-29 1986-06-04 BASF Aktiengesellschaft Neue Isoindolinverbindungen, deren Metallkomplexe und deren Verwendung
EP0183193A3 (en) * 1984-11-29 1987-05-06 Basf Aktiengesellschaft Isoindole compounds, their metal complexes and their use
US4725685A (en) * 1984-11-29 1988-02-16 Basf Aktiengesellschaft Novel isoindoline compounds, their metal complexes and their use as pigments
JP2007071924A (ja) * 2005-09-02 2007-03-22 Toyo Ink Mfg Co Ltd カラーフィルタ用着色組成物およびカラーフィルタ
WO2009010521A2 (en) 2007-07-19 2009-01-22 Basf Se Nir-inert substrates comprising bis-oxodihydroindolylen-benzodifuranones
US9732201B2 (en) 2007-07-19 2017-08-15 Basf Se NIR-inert substrates comprising bis-oxodihydroindolylen-benzodifuranones

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4039590A1 (de) Verfahren zur herstellung eines pigmentfarbstoffs mit verbesserten eigenschaften
EP0035174B1 (de) Neue Isoindolinfarbstoffe und deren Verwendung
EP0088920B1 (de) Isoindolinfarbstoffe und deren Verwendung
EP0035672B1 (de) Neue Isoindolinfarbstoffe und deren Verwendung
DE3311375A1 (de) Isoindolinfarbstoffe und deren verwendung
EP0035139B1 (de) Isoindolinfarbstoffe und deren Verwendung
DE2247009C3 (de) Iminoisoindolinonfarbstoffe und Verwendung zum Pigmentieren von hochmolekularem organischem Material
EP0015570B1 (de) Isoindolinpigmente und deren Verwendung
DE2532540A1 (de) Neue disazopigmente und verfahren zu deren herstellung
EP0017003B1 (de) Isoindolinfarbstoffe und deren Verwendung als Pigmente
EP0035141A1 (de) Isoindolinfarbstoffe und deren Verwendung
DE2219169A1 (de) Chinazolon-azopigmente
DE3327564A1 (de) Lasierende, farbstarke isoindolinpigmente, deren herstellung und verwendung
DE2832456A1 (de) Neue monoazopigmente und verfahren zu deren herstellung
DE2651919A1 (de) Disazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbmittel
DE2909644A1 (de) Isoindolinfarbstoffe
DE3111650A1 (de) &#34;neue isolindolinfarbstoffe und deren verwendung&#34;
EP1706459B1 (de) Triphendioxazinpigmente
CH668978A5 (de) Isoindolinfarbstoffe.
EP0043010B1 (de) Pigmentfarbstoffe
DE2909567A1 (de) Neue isoindolinfarbstoffe
DE1569773C (de) Pigment der Bis (tetrachlor isoindo Im 1 on 3 yhdenimino) aryl reihe und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3409316A1 (de) Neue isoindolinfarbstoffe
DE2906774A1 (de) Neue monoazopigmente und verfahren zu deren herstellung
EP0025473A1 (de) Pigmentfarbstoffe der Monoazo-2,3-oxynaphthoesäurearylidreihe und deren Verwendung zum Färben von Druckfarben, Lacken oder Kunststoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal