DE3310228A1 - Waermespeicher aus einem behaelter mit einer waermespeichernden fluessigkeit - Google Patents

Waermespeicher aus einem behaelter mit einer waermespeichernden fluessigkeit

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    • F24D11/00Central heating systems using heat accumulated in storage masses
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wärmespeicher aus einem Behälter mit einer wärmespeichernden Flüssigkeit, insbesondere V/asser.
Zweck eines solchen Wärmespeichers ist es, als Wärroepuffer zu dienen, für den Fall, daß andere Wärmeentzugsflächen im Wärmeaustausch mit der freien Umgebung keine ausreichende Wärmeleistung mehr erbringen, z. B. während der kalten Jahreszeiten. Ein solcher Wärmepuffer in Form eines Wärmespeichers macht es möglich, eine Wärmepumpenanlage, die an ihn zur Wärmeentnahme angeschlossen ist, echt monovalent zu fahren, ohne daß dazu die Kompressorleistung erhöht werden müßte« Eine erhöhte Kompressorleistung ist mit Nachteilen verbunden, insbesondere für die Leistungsziffer, den Anschaffungspreis, die Wartungsgebühren und durch hohe AnlaufStromstöße.
Bislang bekannte Wärmespeicher bestehen, wie eingangs angegeben, aus einem Behälter mit einer wärmespeichernden Flüssigkeit, insbesondere Wasser. Ihre Unterbringung in einem Gebäude, z. B. einem Hauskeller, ist jedoch schon deshalb schwierig, weil diese Wärmespeicher viel Raum für sich beanspruchen. Außerdem sind solche gesonderten Behälter z. B. im Keller eines Gebäudes vom umgebenden Baugrund, also insbesondere dem umgebenden Erdreich entfernt und damit isoliert, d.h. daß zwischen solchen bekannten Warmespeiehern und ihrer Umgebung kein Wärmeaustausch stattfinden kann. Häufig ist es dabei sogar so, die Wärmespeicher bewußt besonders gegen einen VJ arme aus tausch mit der
JO Umgebung zu isolieren, daß in ihnen die wärmespeichernde Flüssigkeit von erhöhter Temperatur nicht vorzeitig abkühlt. Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Wärmespeicher der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, der als Baueinheit transportabel ausgebildet ist und mit dem Baugrund, also insbesondere dem umgebenden Erdreich, in Wärmeverbindung stehen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter als transportable, trograumförmige Fertigzelle gestaltet ist, die einen Wärmeentzug aus dem sie umgebenden Baugrund gestattet, und als Fundament für einen Aufbau, insbesondere eine Garagenzelle, geeignet ist. Ein solcher Behälter kann z. B. aus armiertem Beton bestehen. Er wird unmittelbar in den Baugrund eingesetzt und steht somit über seine Wandung unbehindert im Wärmeaustausch mit dem Baugrund. Durch die Wandung dieses Behälters kann dann ein Wärmeaustausch zwischen der wärmespeichernden Flüssigkeit im Inneren desselben und dem Baugrund stattfinden. Somit kann der Wärmespeicher gewissermaßen als mittelbarer Wärmetauscher im Baugrund für eine Wärmepumpenanlage dienen, sofern deren unmittelbarer Wärmetauscher in der Flüssigkeit im Behälter angeordnet ist.
Somit macht es dieser Wärmespeicher möglich, die Wärmepumpenanlage dann echt monovalent zu fahren mit allen vorgenannten Vorteilen.
Bevorzugterweise ist der Behälter dünnwandig ausgebildet und weist eine innere, mit der Wandung desselben kraftschlüssig verbundene Verstrebung auf, um den Behälter gegen den Druck des Baugrundes von außen und des Flüssigkeitsdruckes von innen zu stabilisieren. Die Dünnwandigkeit des Behälters dient dem möglichst ungehinderten Wärmeübertritt aus dem Baugrund in die Flüssigkeit im Inneren des Behälters.
Die Verstrebung kann im Falle eines Behälters aus armiertem Beton unmittelbar mit der Wandarmierung des Behälterbetons verbunden sein. Da ein Fundament in der Regel nur auf Druck beansprucht wird, ist im Rahmen dieser Anforderungen eine dünnwandige Ausbildung des Behälters gleichwohl möglich.
Dem Wärmespeicher kann eine zusätzliche Möglichkeit zur Wärmezufuhr dadurch gegeben v/erden, daß auf dem Behälter, gegebenenfalls über dem Aufbau auf ihm, z. B. also einer Garagenzelle, ein Absorber für Wärme aus der freien Umgebung vorgesehen ist, dessen Wärme gegebenenfalls über eine Wärmepumpe einem Wärmetauscher in der Flüssigkeit des Behälters zugeführt wird. Dabei kann die Wärme des Absorbers bei günstigen Außentemperaturen als alleinige Wärmequelle dienen. Bei sinkenden Außentemperaturen hingegen, insbesondere im Frostbereich, kann der Wärmespeicher über seinen Wärmetauscher in programmierbarer Form den fehlenden Wärmeanteil aus seiner Flüssigkeit, insbesondere im Falle von V/asser im Bereich über 0 C, als auch aus der Latentwärme bereitstellen; damit wird ein monovalenter Betrieb der Wärmepumpe ermöglicht.
Eine weitere, andere Möglichkeit dem Wärmespeicher zusätzliche Wärme zuzuführen, ist dadurch verwirklicht, daß auf dem Behälter, gegebenenfalls über dem Aufbau auf ihm, eine Ablauffläche im Wärmeaustausch mit der freien Umgebung angeordnet ist, die mit Flüssigkeit aus dem Behälter beaufschlagt werden kann, die dann nach Wärmeübernahme auf der Ablauffläche wieder in den Behälter zurückfließt.
Beide Möglichkeiten der zusätzlichen Wärmezufuhr in den Wärmespeicher können einen weiteren Vorteil dadurch haben, daß die Wärmeentnahme vom Dach über dem Aufbau auf dem Behälter vorgenommen wird; somit kann eine unerwünschte Erhitzung des Daches verhindert werden und die dabei anfallende Wärme nutzbringend im Wärmespeicher gespeichert werden.
Die letztgenannte Möglichkeit einer zusätzlichen Wärmezufuhr über eine Flüssigkeit, die über eine
Ίο Ablauffläche wieder in den Behälter zurückfließt, bedeutet aber auch, daß gegebenenfalls Regenwasser zusätzlich in den Behälter einfließt. Dies kann zwar erwünscht sein, um somit selbsttätig sicherzustellen, daß der Behälter des Wärmespeichers stets ausreichend mit Flüssigkeit gefüllt ist. Jedoch ist hierbei auch eine Überfüllung des Behälters zu besorgen. Zur Verhinderung derselben kann am Behälter im frostfreien Bereich des Baugrundes ein Überlauf angeordnet sein, der mit dem Flüssigkeitsstand über eine Ölsperre verbunden ist. Insbesondere dann, wenn der Behälter als Fundament für eine Garage dient, ist immer zu besorgen, daß ölspuren in die Flüssigkeit des Behälters geraten. Diese dürfen jedoch nicht über den Überlauf in die üblichen Abwasserwege geführt werden. Auch sind Ölrestegenerell zu besorgen, wenn, wie im folgenden noch beschrieben wird, in dem Behälter weitere Einrichtungen vorgesehen sind. Eine besondere Ausführungsform für einen Ölabscheider wird im folgenden noch anhand einer Figur erläutert werden. Somit ist es möglich die Wärme des Regenwassers in den V/arme spei eher zu verbringen; es versteht sich, daß infolge der hohen Wärmekapazität von Wasser damit eine besonders ergebige Wärmequelle gefaßt wird. Aber auch das umgebende feuchte Erdreich, also der Baugrund, . trägt Wäi^ö bei.
Eine weitere Wärmezufuhrraöglichkeit ist durch die Verwendung warmer Abwasser gegeben. Diese bleiben bislang weitgehend ungenutzt, zumal nach bisherigen Lösungen deren Wärme durch besondere Wärmeaustauscher übernommen werden soll, was zu umständlich und aufwendig ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung können nun aber in dem Behälter Sekundärbehälter angeordnet sein, in die warme Abwasser geleitet werden, die in dem Sekundärbehälter sedimentieren und dann aus denselben in den übrigen Behälter übertreten. Somit wird die V/arme der Abwässer unmittelbar in den Wärmespeicher eingeleitet ohne zwischengeschaltete Vorrichtungen. Außerdem gestattet dies eine Vorklärung der Abwässer, wodurch das übliche Abwassernetz entlastet
Ij=, wird. Dadurch, daß in den Sekundärbehältern die warmen Abwasser sedimentieren, bleibt der Behälter des Wärmespeichers selbst im wesentlichen sedimentenfrei. Dies ist von Bedeutung für den unbehinderten Flüssigkeitsaustausch und Flüssigkeitsumlauf in demselben, insbesondere um eine Wärmegleichverteilung in demselben zu erzielen. Es wird also eine Verschmutzung des Wärmespeichers selbst verhindert.
Dabei kann der Wärmetauscher insbesondere an den bzw. dem Sekundärbehältern angeordnet sein-, somit dienen die Sekundärbehälter als Halterungen für die Wärmetauscher.
Zum V/ arme aus gleich innerhalb des Behälters und gegebenenfalls auch mit bzw. in den Sekundärbehältern wird bevorzugterweise die Flüssigkeit in dem Behälter und/oder den Sekundärbehältern in Bewegung versetzt. Dabei kann die Flüssigkeit von einer Schikane auf den Wärmetauscher gelenkt werden, um in der Umgebung desselben keinen V/arme st au entstehen zu lassen. Unter einer Schikane versteht sich demnach eine geeignete
Umlenkfläche für die Flüssigkeit in dem Behälter dos Wärmespeichers.
Zum Wärmeausgleich, als aur Verhinderung einer Wärmeschichtung, innerhalb des Behälters des Wt;rrnespeichers wird bevor zugterv/ei se die flüssigkeit in den behälter mittels mechanischer Mittel in Bewegung versetzt. Dabei kann die Flüssigkeit innerhalb eines Austauschrohres von einer Schikane auf einen Wärmetauscher gelenkt werden. Bevorzugt ist dabei, daß auf dem Austauschrohr ein spiralförmig gewundenes Rippenrohr als Wärmetauscher angeordnet ist. Es kann innerhalb des Austauschrohres angeordnet sein, so daß es wirksam von der Flüssigkeit lunströrnt wird. Der Flüssigkeit kann eine Strömung durch ein Propellerrührwerk aufgegeben werden. Dabei sind in dem Austauschrohr unterhalb des Flüssigkeitspiegels eine Ein- und Auströniöffmmg angebracht, die zwischen 90 und 180° vorsetzt oben und unten in demselben angeordnet s'ind.
In den Zeichnungen sind besondere Ausführungsfceispiele zu der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 den Querschnitt durch einen Wärmespeicher mit
Aufbau;
Figur 2 eine perspektivische Prinz.ipansicht eines W arme spei eher s mit Aufbau, insbesondere zur Verdeutlichung der Verstrebungen; Figur 3 den Querschnitt durch eine Antriebseinheit
für die Flüssigkeit in dem Wärmespeicher,
hier mit einem Wärmetauscher; Figur 4- eine Ölsperre in Detailansicht.
Tn Figur 1 ist der Wärmespeicher Λ_ als wannenformige Fertigzelle ausgebildet, die vollständig in den Paugrund 19 eingelassen ist. Der Wasserstand innerhalb des Wärmespeichers 1 ist mit der Bezugsziffer 20
«μΙγ, firm V.T <·!:.-. r, ei·.';)) i e:i-c\] jr<~Ve im zeichnet. Nicht dargestellt sind in dieser Pi-njr die Einrichtungen der V/ärrnepumpenanlage zur Entnahme der Wärme aus dem Speicher. Es versteht sich, daß hierzu ein besonderer Wärme-
r? tauscher in der.· Flüssigkeit des Wärincspeichers 1_ angeordnet ist., der mit einer gesonderten Wärmepumpe in Verbindung steht, die an den Verbraucher dann die gewünschte Wärme abgibt. 'Innerhalb des V/armespeicher-s 1_, also der Wanne, sind Sekundärbehälter 2 angeordnet. Der eine Sekundärbehälter 2 trägt einen Wärmetauscher 15· In diesen Sekundärbehälter wird aus dem Warmzulauf 12 warmes Abwasser eingeleitet. Innerhalb des Sekundärbehälters 2 ist eine Schikane 8 vorgeselien, um das Abwasser aus dem Warmaulauf 7,U dem Boden des Sekundärbehälters 2 zu lenken. Dort soll das Abwasser sediinentieren. Der Wärmetauscher kann über die Wärmepumpe 5 aus dem Wärmeabsorber 4-liiit Wärme beaufschlagt werden. Dazu ist der Wärmetauschervorlauf 17 über geeignete Ventile 29 mit der Wärme-PC) pumpe 5 verbunden. Die damit gegebene Betriebsweise ist an sich bekannt. In dem weiteren Sekundärbehälter 2 wird über die Dachwasserzuleitung 11 Regenwasser eingeleitet. Hehrere Schikanen 8 sorgen für einen meanderförmigen Fluß innerhalb dieses Sekundärbehälters 2, damit eine möglichst gute Sedimentation vor Übertritt in den Wärmespeicher erzielt wird. Die Dachwasserzuleitung 11 dient aber nicht nur zur Aufnahme von Regenwasser von dem Dach sondern auch zur Übernahme von Flüssigkeit, die
JO ursprünglich aus dem Behälter des Wärmespeichers 1_ stammt. Es ist nämlich die Möglichkeit gegeben, Flüssigkeit aus dem Wärmespeicher _1 selbst vermöge einer Pumpe 28 in das Rieselrohr 21 auf dem Dachfirst zu fördern; von dort kann es auf den Dachflächen über die Dachwasserzuleitung 11 in den Behälter des Wärmespeichers Λ_ nach Wärmeübernahme von den Dachflächen zurückfließen. Die Ölsperre 10 wird im folgenden noch im einzelnen erläutert werden. Hier ist nur ansu- np
-.. 11 -
merken, daß dessen Überlauf 9 im frost^reien Pereich des Baugrundes 19 engeordnet ist. Zur Wartung und Säuberung des Behälters des «armespeichers 1_ und der SeV.uidärbehülter 2 sind .im Boden der Garagenzelle 3 Einstiegöffnungen sehen. VJie in dieser Figur 1 dargestellt kann der Behälter des erfindungsgemäßen Wärrnespeichers in den Hauptabmessungen einer Fertiggaragenzelle, die auf ihn aufzusetzen ist, ausgebildet sein. Damit ist eine transportable und kostengünstige Bauweise möglich.
In Figur 2 ist in perspektivischer Ansicht insbesondere die Verstrebung _2J5 zu erkennen» Nur angedeutet ist, daß sie unmittelbar kraftschlüssig mit der Armierung der Wandung des Behälters verbunden ist. Zv;ischen der Verstrebung _23 sind die Sekundärbehälter 2 angeordnet. In den Sekundärbehältern 2 sind deutlich Schikanen 8 und Öffnungen 31 zu erkennen, durch die die Flüssigkeit der Sekundärbehälter 2 mit dem .übrigen Behälter kommunizieren kann. Auf einer Seite des Behälters ist in einem Leitrohr 32 ein von einem nicht dargestellten Motor angetriebener Propeller 22 zu erkennen. Dieser Propeller dient dazu, die Flüssigkeit in dem Behälter des Wäriaespeichers in Bewegung zu versetzen.. "Dazu weist das Leitrohr 32 geeignete Ansaugöffnungen auf, von denen allerdings nur eine zu erkennen ist. In dieser Figur 2 ist ein Wärmetauscher I5 dargestellt, der mit der Wärmepumpe 5 in Verbindung steht. So kann die Wärmepumpenanlage ausgebildet sein, um Wärme aus dem Wärmespeicher zu entnehmen. Die Abführleitungen für die Wärme von der Wärmepumpe 5 sum Verbraucher ist jedoch nicht dargestellt. Die Wärmetauscherrohre können einlagig oder· mehrlagig liegen; sie sind spiralförmige und zentrJert zu den zylinderförmigen Sekundärbehältern 2 angeordnet. Tn diesen Rohren kann entwer'f.-r eine Solelösung kreisen oder ein Kältemittel verdampfen, je nach Betriebstyp dor Wärmepumpe.
Es versteht sich, daß die Sekundärbehälter gleichfalls aus Beton bestehen können. Nur angedeutet' sind die Leitvorrichtungen 30 in den Ecken des Behälters des Wärmespeichers 1_. Sie sollen den möglichst reibungslosen Umlauf der Flüssigkeit in dem Behälter, die von dem Propeller 22 angetrieben ist, ermöglichen und eine Wärmeschichtung vermeiden. Die Leitvorrichtungen 30 können insbesondere als Umlenkflächen 33 ausgebildet sein. Desweiteren ist in Figur 2 noch ein Austauschrohr 3^- dargestellt, dessen Umlauföffnungen 25 nur schematisch angedeutet sind. Hinsichtlich des Aufbaus im einzelnen eines solchen Austauschrohres 34- sei auf die Figur 3 und die nachfolgende Beschreibung verwiesen.
In Figur 3 ist als eine besondere Einrichtung zur Erzwingung des Umlaufes der Flüssigkeit in dem Behälter des Wärmespeichers ein Austauschrohr 34- im Querschnitt dargestellt. Innerhalb eines zylindrischen Leitrohrkörpers ist ein von einem Motor 2A angetriebener Propeller 22 angeordnet. Er treibt die Flüssigkeit durch das Austauschrohr 34-, in dem vorzugsweise ein Wärmetauscher 15 sein kann^ und erzeugt eine Strömung der Flüssigkeit im Wärmespeicher. Damit insbesondere im Bereich des Wärmetauschers kein Wärmestau oder auch kein Kältestau entstehen kann, wird die Flüssigkeit von einer entsprechend orientierten Schikane in die gewünschte Richtung gelenkt. Im Ergebnis wird damit die Ausbildung von einzelnen Wärmeschichten verhindert. Ansonsten entsprechen die Bezugsziffern in dieser Figur denen der vorangegangenen Figuren. Es versteht sich, daß überhaupt innerhalb des Behälters verschiedentlich entsprechende Schikanen angeordnet sein können, um die umlaufende Flüssigkeit in gewünschte Richtungen zu zwingen. Zu erkennen ist, daß als Wärmetauscher
ein spiralförmig gewundenes Rohr konzentrisch auf dem Austauschrohr 34- angeordnet ist. Ebenfalls zu erkennen ist, daß die eine UmIauföffnung 25 gegenüber der anderen um 90 versetzt ist; beide Umlauföffnungen 25 liegen unterhalb des Wasserspiegels
20. Somit wird innerhalb des Wärmespeichers für die Flüssigkeit eine kreisende Bewegung eingeleitet, die noch durch die eingestellten, gekrümmten Umlenkflächen 33 in den Ecken des Wärmespeichers begünstigt wird, wobei auch diese Strömung einer Wärmeschichtung der Flüssigkeit in dem Wärmespeicher entgegenwirkt.
In Figur 4- ist schließlich eine geeignete Ölsperre 10 im einzelnen dargestellt. Er besteht aus einer y-förmigen Rohrverzweigung. Die eine Abzweigung dient als Überlauf 9 und bestimmt die Höhe des Wasserspiegels 20. Die andere Abzweigung dient als Zulauf 27, gegebenenfalls durch eine Einstiegöffnung 7· Der Hauptarm dieser y-Verzweigung erstreckt sich möglichst bis zum Boden des Behälters des Wärmespeichers 1_; dort besitzt er eine Bodenöffnung 26. Da das Öl leichter ist als Wasser, wird es auf dem Wasserspiegel 20 schwimmen. Das abfließende Wasser hingegen wird nicht vom Wasserspiegel 20 entnommen, sondern vom Boden von der dortigen Bodenöffnung 26. Folglich ist das abfließende Wasser ölfrei. Das durch den Zulauf 27 zufließende Wasser wird von der Eigenströmung in der Regel bis zur Bodenöffnung 26 getrieben, von wo die Ölreste wieder von selbst zum Wasserspiegel 20 aufschwimmen. Es versteht sich, daß die Bodenöffnung 26 auch auf andere Höhe noch unterhalb des Wasserspiegels 20 vorgesehen sein kann.
Der Wärmeentzugskreislauf für den Wärmespeicher über den Wärmtauscher kann sowohl als Solekreislauf als auch als Kältemittelkreislauf verwirklicht sein.
Zur Erzielung erhöhter Nutζtemperaturen erscheint es jedoch günstiger, den Wärmeentzugskreislauf als Kältemittelkreislauf auszulegen.
1 Wärmespeicher
2 Sekundärbehälter
3 Garagenzelle
V/ arm e ab s orb er
5 Wärmepumpe
6 Dach
7 Einstiegöffnung
δ Schikane
9 Überlauf
10 Ölsperre
11 Dachwasserzuleitung
12 Warmzulauf
13 Absorberrücklauf
14 Absorbervorlauf
15 V/arme tauscher
16 Wärmetauscherrücklauf
17 Wärmetauschervorlauf
19 Baugrund
20 Wasserspiegel
22 Propeller
23 Verstrebung
24 Motor
25 Umlauföffnung
26 Bodenöffnung
27 Zulauf
28 Pumpe
29 Ventil
30 Leitvorrichtung
31 öffnung
32 Leitrohr
33 Umlenkfläcrie
34 Austauschrohr

Claims (1)

  1. A n^s
    Wärmespeicher aus einem Behälter mit einer wärmespei cbernden Flüssigkeit, insbesondere Wasser, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Behälter als transportable, trograumförmige Fertigzelle gestaltet ist, die einen Wärmeentzug aus dem sie umgebenden Baugrund (19) gestattet, und als Fundament für einen Aufbau, insbesondere eine Garagenzelle (3)? geeignet ist.
    2. Wärmespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Behälter dünnwandig ausgebildet ist und eine innere mit der Wandung desselben kraftschlüssig verbundene Verstrebung (23) aufweist, um dem Be- .
    halter gegen den Druck des' Baugrundes (19) von außen und des Flüssigkeitsdrucks von innen zu stabilisieren.
    3. Wärmespeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß auf dem Behälter, gegebenenfalls über dem Aufbau auf ihm,ein Absorber (4) für Wärme aus der freien Umgebung vorgesehen ist, dessen Wärme bei günstigen Außentemperaturen als alleinige Wärmequelle dient, während bei sinkenden Außentemperatüren und insbesondere im Frostbereich der Wärmespeicher über seinen Wärmetauscher (15) in programmierbarer Form den fehlenden Viarmeanteil aus der Flüssigkeit, insbesondere im Fall von Wasser im Bereich über O0C, als auch aus der Latentv/ärme bereitstellt und einen monovalenten Betrieb der Wärmepumpe (5) zu dem Wärmetauscher (15)
    i\-. Wärmespeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Behälter, gegebenenfalls über dem Aufbau auf ihm, eine Ablauffläche im Wärmeaustausch mit der freien Umgebung angeordnet ist, die mit "Flüssigkeit aus dem Behälter beaufschlagt werden kann, die dann nach Wärmeübernahme auf der Ablauffläche wieder in den Behälter zurückfließt.
    5. Wärmespeicher nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter im frostfreien Bereich des Baugrundes (19) ein Überlauf (9) angeordnet ist, der mit dem Flüssigkeitsstand über eine Ölsperre (10) verbunden ist.
    6. Wärmespeicher nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4-,
    dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter Sekundärbehälter (2) angeordnet sind, in die warme Abwässer geleitet werden,
    P0 die in dem Sekundärbehältern (2) sedimentieren und dann aus denselben in den übrigen Behälter übertreten.
    7. Wärmespeicher nach Anspruch 6 mit Anspruch 3■> dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (15) an dem bzw. den Sekundärbehältern (2) angeordnet ist.
    8. Wärmespeicher nach mindestens einem der vorherigen . Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, T)0 daß die Flüssigkeit in dem Behälter in Bewegung versetzt wird um einen Wärmeausgleich herzustellen.
    9. Wärmespeicher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Flüssigkeit von Schikanen (8) auf den Wärmetauscher (15) gelenkt wird.
    10. Wärmespeicher nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein spiralförmig gewundenes Rippenrohr als V/ arme tausch er (15) an einem Austauschrohr (34-) angeordnet ist, in dem sich mit Hilfe eines Propellerruhrvierkes eine starke Flüssigkeitsströmung ausbildet, wobei unterhalb des Flüssigkeitsspiegels eine Ein- und Ausströmöffnung angeordnet sind, die insbesondere zwischen 90 und 180° zueinander versetzt oben bzw. unten an dem Austauschrohr (34) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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