DE3308951A1 - Hubkolbenmaschine - Google Patents

Hubkolbenmaschine

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DE3308951A1
DE3308951A1 DE19833308951 DE3308951A DE3308951A1 DE 3308951 A1 DE3308951 A1 DE 3308951A1 DE 19833308951 DE19833308951 DE 19833308951 DE 3308951 A DE3308951 A DE 3308951A DE 3308951 A1 DE3308951 A1 DE 3308951A1
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DE
Germany
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working chamber
piston
shaft
chamber
reciprocating
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Withdrawn
Application number
DE19833308951
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English (en)
Inventor
Wolfgang 3015 Wennigsen Böltzing
Heinz-Peter 3070 Nienburg Ragge
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Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH
Original Assignee
Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B27/00Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B27/02Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders arranged oppositely relative to main shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Hubkolbenmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Hubkolbenmaschine, insbesondere einen Verdichter, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Hubkolbenmaschinen bestehen im wesentlichen aus einem Zylinder, in welchem ein Kolben abgedichtet verschiebbar angeordnet ist, sowie einem Einlaßventil und einem Auslaßventil, über welche eine vom Kolben begrenzte Arbeitskammer be- und entlüftbar ist. Der Kolben ist über eine Kolbenstange mit einer in einem Kurbelgehäuse gelagerten Kurbelwelle verbunden.
  • Diese bekannten Hubkolbenmaschinen weisen relativ große bewegliche Massen auf, welche es erforderlich machen, die einzelnen Teile sehr eng zu tolerieren und Ausgleichsgewichte vorzusehen, um einen ruhigen Lauf der Hubkolbenmaschine zu erzielen.
  • Dieser Nachteil wird bei einer durch die DE-OS 27 21 418 bekannten Hubkolbenmaschine dadurch vermieden, daß im Kolben eine Kulissenführung vorgesehen ist, in welcher der Kurbelzapfen der Kurbelwelle gelagert ist. Der Kolben dieser bekannten Hubkolbenmaschine wird also ohne Zwischenschalten einer Kolbenstange von der Kurbelwelle angetrieben. Neben der Reduzierung der beweglichen Massen wird eine kompakte Bauweise ermöglicht. Aus verschiedenen Gründen, wie z.B. bessere Wärmeableitung bei Erzeugung hoher Drücke oder Erzeugung unterschiedlich hoher Drücke wird es gewünscht, in einer als Verdichter ausgebildeten Hubkolbenmaschine mehrere Arbeitskammern vorzusehen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Hubkolbenmaschine der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sich auf einfache Art und Weise eine Maschine mit mehreren Arbeitskammern ergibt.
  • Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst.
  • Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen aufgezeigt.
  • Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Die Abbildung zeigt eine als Zwei-Stufen-Verdichter ausgebildete Hubkolbenmaschine, welche zwei Kolben aufweist, die mittels über Zahnräder in Wirkverbindung stehende Kurbelwellen angetrieben werden.
  • In der Abbildung ist eine als Zwei-Stufen-Verdichter ausgebildete Hubkolbenmaschine dargestellt, welche einen in einem Zylinder 1 mittels zwei Dichtringen 18, 25 abgedichtet verschiebbar angeordneten ersten Kolben 21 und einen mittels zwei Dichtringen 3, 8 abgedichtet verschiebbar angeordneten zweiten Kolben 4 aufweist. Jeder der beiden Kolben 21 und 4 weist eine erste Wirkfläche und eine zweite Wirkfläche auf, wobei die erste Wirkfläche und die zweite Wirkfläche eines jeden Kolbens 21, 4 einander entgegengerichtet sind. Die erste Wirkfläche des ersten Kolbens 21 begrenzt eine erste Arbeitskammer 26 und die erste Wirkfläche des zweiten Kolbens 4 begrenzt eine zweite Arbeitskammer 2. Von der zweiten Wirkfläche des ersten Kolbens 21 und einer ersten Wand 15 wird eine dritte Arbeitskammer 17 begrenzt. Die zweite Wirkfläche des zweiten Kolbens 4 und eine zweite Wand 10 begrenzen eine vierte Arbeitskammer 9. Von der ersten Wand 15 und der zweiten Wand 10 werden eine Einlaßkammer 52 und eine Auslaßkammer 12 begrenzt, welche durch eine Wand 13 voneinander getrennt sind. Die vom ersten Kolben 21 begrenzte dritte Arbeitskammer 17 ist über ein als Einlaßventil 20 ausgebildetes, in Richtung auf die dritte Arbeitskammer 17 zu öffnendes Rückschlagventil mit der Einlaßkammer 52 und über ein als Auslaßventil 19 ausgebildetes, in Richtung auf die Auslaßkammer 12 zu öffnendes Rückschlagventil mit der Auslaßkammer 12 verbindbar.
  • In gleicher Weise ist die vom zweiten Kolben 4 begrenzte vierte Arbeitskammer 9 über ein als Einlaßventil 53 ausgebildetes, in Richtung auf die vierte Arbeitskammer 9 zu öffnendes Rückschlagventil mit der Einlaßkammer 52 und über ein als Auslaßventil 11 ausgebildetes, in Richtung auf die Auslaßkammer 12 zu öffnendes Rückschlagventil mit der Auslaßkammer 12 verbindbar.
  • Die Einlaßkammer 52 ist über einen Ansauganschluß 16 mit der Atmosphäre verbunden. Der Zylinder 1 wird an seinen beiden Stirnseiten von je einem Zylinderkopf 33 bzw. 70 begrenzt, wobei jeder Zylinderkopf unter Zwischenschaltung einer Dichtplatte 28 bzw. 63 auf den Stirnseiten des Zylinders 1 mittels hier nicht dargestellter Schrauben befestigt ist.
  • Der die erste Arbeitskammer 26 begrenzende Zylinderkopf 33 weist einen ersten Anschluß 34, welcher mit einer Auslaßkammer 31 verbunden ist und einen zweiten Anschluß 29, welcher mit einer Einlaßkammer 30 in Verbindung steht, auf.
  • Der die zweite Arbeitskammer 2 begrenzende Zylinderkopf 70 besitzt ebenfalls einen mit einer Auslaßkammer 67 verbundenen ersten Anschluß 69 und einen mit einer Einlaßkammer 66 verbundenen zweiten Anschluß 64. Die von den beiden Wänden 10, 15 begrenzte Auslaßkammer 12 weist einen Anschluß 14 auf. Der mit der im zweiten Zylinderkopf 70 angeordneten Auslaßkammer 67 verbundene Anschluß 69 steht über eine Druckmitteleitung 71 mit dem mit der im ersten Zylinderkopf 33 angeordneten Einlaßkammer 30 verbundenen Anschluß 29 in Verbindung. Über eine Druckmittelleitung 72 und die Druckmittelleitung 71 ist der mit der von den beiden Wänden 10, 15 begrenzten Auslaßkammer 12 verbundene Anschluß 14 ebenfalls mit dem Anschluß 29 der im ersten Zylinderkopf 33 befindlichen Einlaßkammer 30 verbunden.
  • Die erste Arbeitskammer 26 ist über ein in Richtung auf die Auslaßkammer 31 zu öffnendes, als Auslaßventil dienendes Rückschlagventil 32 mit der Auslaßkammer 31 und über ein in Richtung auf die erste Arbeitskammer 26 zu öffnendes, als Einlaßventil dienendes Rückschlagventil 27 mit der Einlaßkammer 30 verbindbar. In gleicher Weise ist die zweite Arbeitskammer 2 über ein als Auslaßventil dienendes Rückschlagventil 68 mit der ihr zugeordneten Auslaßkammer 67 und über ein als Einlaßventil dienendes Rückschlagventil 65 mit der ihr zugeordneten Einlaßkammer 66 verbindbar.
  • In einem rechtwinklig zur Zylinderlängsachse angeordneten Gehäuseteil 38 des Zylindergehäuses, welches von einem Deckel 40 verschlossen wird, ist der Grundlagerzapfen 43 einer ersten Kurbelwelle mittels Wälzlagern 36, 37 gelagert. Die beiden Wälzlager 36, 37 sind in einer Bohrung 45 des Gehäuseteiles 38 angeordnet. Der Grundlagerzapfen 56 einer zweiten Kurbelwelle ist mittels zwei Wälzlagern 60, 61, welche in einer weiteren Bohrung 54 des Gehäuseteiles vorgesehen sind, gelagert.
  • Der erste Kolben 21 weist eine in etwa rechtwinklig zur Kolbenlängsachse verlaufende Ausnehmung 22 auf, in welcher ein Kulissenstein 34 verschiebbar angeordnet ist.
  • In eine Ausnehmung des Kulissensteiens 24 ragt der über eine Wange 35 mit dem Grundlagerzapfen 43 verbundene Kurbelzapfen 23 der ersten Kurbelwelle 43, 35,23 hinein. Der zweite Kolben 4 weist ebenfalls eine in etwa rechtwinklig zur Kolbenlängsachse verlaufende Ausnehmung 5 auf, in welcher ein Kulissenstein 7 verschiebbar angeordnet ist. In eine Ausnehmung des Kulissensteines 7 ragt der über eine Wange 62 mit dem Grundlagerzapfen 56 verbundene Kurbelzapfen 6 der zweiten Kurbelwelle 56, 62, 6 hinein.
  • Auf das freie Ende des Grundlagerzapfens 43 der ersten Kurbelwelle 43, 35, 23 ist ein erstes Zahnrad 42, -41 aufgeschoben und mittels einer Scheibe 39 drehfest mit der Kurbelwelle 43, 35, 23 verbunden. Ein zweites Zahnrad 58, 59 ist auf den Grundlagerzapfen 56 der zweiten Kurbelwelle 56, 62, 6 aufgeschoben und mittels einer Scheibe 55 drehfest mit der Kurbelwelle 56, 62, 6 verbunden.
  • Eine auf dem Grundlagerzapfen 56 angeordnte Mutter 57 sichert das Zahnrad 58, 59 zusätzlich in axialer Richtung. Ein drittes Zahnrad 47, 46 ist zwischen dem ersten Zahnrad 42, 41 und dem zweiten Zahnrad 58, 59 mittels eines Wälzlagers 48 auf einem Lagerzapfen 50 gelagert, welcher in der Bohrung eines Gehäusesteges 49 verankert ist. Das Wälzlager 48 ist durch einen auf dem Lagerzapfen 50 befestigten Sicherungsring 51 in axialer Richtung gesichert.
  • Die Zähne 41 des ersten Zahnrades 42, 41 und die Zähne 59 des zweiten Zahnrades 58, 59 stehen mit den Zähnen 46 des dritten Zahnrades 47, 46 in Eingriff.
  • Der Grundlagerzapfen 43 der ersten Kurbelwelle 43, 35, 23 weist eine Verlängerung auf, die mittels eines Dichtrinaes 44 abgedichtet aus dem Deckel 40 des Gehäuseteiles 38 herausgeführt ist. Die Verlängerung ist mit hier nicht dargestellten Antriebsmitteln für den Verdichter verbindbar.
  • Um einen besonders ruhigen Lauf des Verdichters zu erzielen und die Belastung der Lagerstellen der Kurbelwellen weiter zu verringern, kann jede Kurbelwelle mit einem zweiten Grundlagerzapfen versehen werden, welcher in einer der ersten Lagerstelle gegenüber auf der anderen Seite des Zylinders angeordneten Lagerstelle gelagert wird.
  • Der Antrieb der Kolben 21 und 4 kann auch mittels einer einfachen Nockenwelle erfolgen, deren Nocken in einer entsprechenden Ausnehmung des zugehörigen Kolbens geführt wird.
  • Die Funktion des Verdichters gemäß der Abbildung wird nachstehend näher erläutert.
  • Es wird angenommen, daß die erste Kurbelwelle 43, 35, 23 des Verdichters von einer Antriebseinrichtung in eine Drehbewegung versetzt wird (Drehrichtung rechts). Das mit der ersten Kurbelwelle 43, 35, 23 verbundene Zahnrad 42, 41 treibt über das dritte Zahnrad 47, 46 das mit der zweiten Kurbelwelle 56, 62, 6 verbundene zweite Zahnrad 58, 59 an und versetzt so die zweite Kurbelwelle 56, 62, 6 gleichzeitig in Drehbewegung. Die Drehbewegung der zweiten Kurbelwelle 56, 62, 6 ist der Drehbewegung der ersten Kurbelwelle 43, 35, 23 gleich (Drehrichtung rechts). Der mit dem ersten Kolben 21 über die Kulissenführung (Kulissenstein 24 / Ausnehmung 22) in Wirkverbindung stehende Kurbelzapfen 23 der ersten Kurbelwelle 43, 35, 23 nimmt den ersten Kolben 21 mit. Der Kolben 21 bewegt sich in Richtung auf die erste Arbeitskammer 26 zu. Gleichzeitig erfolgt durch die Drehbewegung der zweiten Kurbelwelle 56, 62, 6 über die im zweiten Kolben 4 angeordnete Kulissenführung (Kulissenstein 7, Ausnehmung 6) eine Verschiebebewegung des zweiten Kolbens 4 in Richtung auf die zweite Arbeitskammer 2 zu. Über die Einlaßkammer 52 sowie die Einlaßventile 20 und 53 wird Luft in die dritte Arbeitskammer 17 und die vierte Arbeitskammer 9 angesaugt. Die erste Arbeitskammer 26 wird über das Auslaßventil 32 sowie die Auslaßkammer 31 und den Anschluß 34 zu einem hier nicht gezeigten Druckluftspeicher hin entlüftet. Die komprimierte Luft aus der zweiten Arbeitskammer 2 gelangt über das Rückschlagventil 68, die Auslaßkammer 67 sowie den Anschluß 69 und die Druckmittelleitung 71 in die Einlaßkammer 30 der ersten Arbeitskammer 26. Hat der erste Kolben 21 seine rechte Endlage und der zweite Kolben 4 seine linke Endlage erreicht, so kehrt sich die Bewegungsrichtung der beiden Kolben 21,4un.Dererste Kalben 21 wird nach links, in Richtung auf die dritte Arbeitskammer 17 zu bewegt und der zweite Kolben 4 wird nach rechts in Richtung auf die vierte Arbeitskammer 9 zu bewegt.. Die in der dritten Arbeitskammer 17 und in der vierten Arbeitskammer 9 befindliche Luft wird verdichtet. Ist ein durch die Kraft der Ventilfedern der Auslaßventile 19, 11 vorbestimmter Druck in der dritten Arbeitskammer 17 und in der vierten Arbeitskammer 9 erreicht, so öffnen die Auslaßventile 19 und 11. Über die Auslaßkammer 12, den Anschluß 14 sowie die Druckmittelleitungen 72, 71, die Einlaßkammer 30 und das Einlaßventil 27 strömt die vorverdichtete Luft aus der dritten Arbeitskammer 17 und der vierten Arbeitskammer 9 in die erste Arbeitskammer 26.
  • Über die Einlaßkammern 30, 66 und die Einlaßventile 27, 65 wird gleichzeitig Luft in die erste Arbeitskammer 26 und die zweite Arbeitskammer 2 angesaugt. Hat der erste Kolben 21 seine linke Endlage und der zweite Kolben 4 seine rechte Endlage erreicht und kehrt sich die Bewegungsrichtung der beiden Kolben 21, 4 wieder um, so wird die vorverdichtete Luft in der ersten Arbeitskammer 26 weiter verdichtet. Bei Erreichen des vorbestimmten Druckwertes öffnet das Auslaßventil 32 und die Druckluft aus der ersten Arbeitskammer 26 strömt durch die Auslaßkammer 31 und den Auslaß 34 zum Druckmittelspeicher. Die vorverdichtete Luft aus der zweiten Arbeitskammer 2 strömt über die Druckmittelleitung 71 und den Anschluß 29 in die zur ersten Arbeitskammer 26 gehörige Einlaßkammer 30.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, zwei Druckmittelspeicher vorzusehen, wobei ein erster Druckmittelspeicher mit der Auslaßkammer 31 der ersten Arbeitskammer 26 und ein zweiter Druckmittelspeicher direkt mit der Auslaßkammer 12 der dritten Arbeitskammer 17 und der vierten Arbeitskammer 9 verbunden ist. In einem solchen Fall würde dem ersten Druckmittelspeicher ein hoher Druck und dem zweiten Druckmittelspeicher ein niedriger Druck entnommen werden können.

Claims (9)

  1. Patentansprüche Dl. Hubkolbenmaschine, insbesondere Verdichter, mit folgenden Merkmalen: a) in einem Zylinder (1) ist ein erster Kolben (21) abgedichtet verschiebbar angeordnet, der mit einer ersten Wirkfläche eine erste Arbeitskammer (26) begrenzt; b) die erste Arbeitskammer (26) ist über eine er -ste Ventileinrichtung (27,32) be- und entlüftbar; c)..der erstelKolben (21) ist mit einer ersten Welle (43,35,23) verbunden, die einen exzentrischen Teil (23) aufweist; d) im oder am Kolben (21) oder an einem mit dem Kolben (21) fest verbundenen Teil ist eine Ausnehmung (22) zur Aufnahme des exzentrischen Teiles (23) vorgesehen; e) der exzentrische Teil (23) der Welle (43,35,23) und die Ausnehmung (22) sind so ausgebildet und so zueinander angeordnet, daß bei einer Drehbewegung der Welle (43,35,23) der Kolben (21) in Richtung seiner Längsachse bewegt wird; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: f) im Zylinder (1) ist ein zweiter Kolben (4) abgedichtet verschiebbar angeordnet, der mit einer ersten Wirkfläche eine zweite Arbeitskammer (2) begrenzt; g) der zweite Kolben (4) ist mit einer zweiten Welle (56,62,6) verbunden, die einen exzentrischen Teil (6) aufweist; h) im oder am zweiten Kolben (4) oder an einem mit dem zweiten Kolben (4) fest verbundenen Teil ist eine Ausnehmung (5) zur Aufnahme des exzentrischen Teiles (6) vorgesehen; i) der exzentrische Teil (6) der zweiten Welle (56, 62,6) und die Ausnehmung (5) sind so ausgebildet und so zueinander angeordnet, daß bei einer Drehbewegung einer zweiten Welle (56,62,6) der zweite Kolben (4) in Richtung seiner Längsachse bewegt wird; k) der erste Kolben (21) weist eine zweite Wirkfläche auf, welche der ersten Wirkfläche gegenüber auf der anderen Seite des Kolbens (21) liegt; 1) der zweite Kolben (4) weist eine zweite Wirkfläche auf, welche der ersten Wirkfläche gegenüber auf der anderen Seite des Kolbens (4) liegt; m) von der zweiten Wirkfläche des ersten Kolbens (21) und der zweiten Wirkfläche des zweiten Kolbens (4) wird eine dritte Arbeitskammer begrenzt; o) die zweite Arbeitskammer (2) und die dritte Arbeitskammer sind über zusätzliche Ventileinrichtungen be-und entlüftbar; p) die erste Welle (43,35,23) und die zweite Welle (56,62,6) stehen miteinander in Wirkverbindung, derart, daß bei einer Drehbewegung der einen Welle (43,35,23) die andere Welle (56,62,6) ebenfalls gedreht wird.
  2. 2. Hubkolbenmaschine nach Anspurch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) zwischen den beiden Kolben (21,4) ist eine Wand (15.10) angeordnet; b) von der zweiten Wirkfläche des ersten Kolbens (21) und der Wand (15,10) wird die dritte Arbeitskammer (17) begrenzt; c) von der zweiten Wirkfläche des zweiten Kolbens (4) und der Wand (15,10) wird eine vierte Arbeitskammer (9) begrenzt; d) die dritte Arbeitskammer (17) und die vierte Arbeitskammer (9) sind über zusätzliche Ventileinrichtungen (19,53,20,11) be- und entlüftbar.
  3. 3. Hubkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskammern (26,17,2) so bemessen sind, daß das Volumen der ersten Arbeitskammer (26) .geringer ist, als das Gesamtvolumen der zweiten Arbeitskammer (2) und der dritten Arbeitskammer (17).
  4. 4. Hubkolbenmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Arbeitskammer (2) und die dritte Arbeitskammer (17) mit der ersten Arbeitskammer (26) in Richtung auf die erste Arbeitskammer (26) zu verbindbar sind.
  5. 5. Hubkolbenmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Arbeitskammer (17) und die vierte Arbeitskammer (9) über eine Speichereinrichtung mit der ersten Arbeitskammer (26) in Richtung auf die erste Arbeitskammer (26) zu verbindbar sind.
  6. 6. Hubkolbenmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Arbeitskammer (2), die dritte Arbeitskammer (17) und die vierte Arbeitskammer (9) mit der ersten Arbeitskammer (26) in Richtung auf die erste Arbeitskammer (26) zu verbindbar sind.
  7. 7. Hubkolbenmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen (42,35,23,56,62,6) über Zahnräder (42, 41,47,46,48,59) in Wirkverbindung stehen.
  8. 8. Hubkolbenmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle als Nockenwelle ausgebildet ist.
  9. 9. Hubkolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die dritte Arbeitskammer (17) und die vierte Arbeitskammer (9) voneinander trennende Wand von zwei Wandungsteilen (15,10) gebildet wird, wobei zwischen den beiden Wandungsteilen eine Einlaßkammer (52) und eine Auslaßkammer (12) angeordnet sind, in welchen die Ventileinrichtungen zum be-und entlüften der dritten Arbeitskammer (17) und der vierten Arbeitskammer (9) angeordnet sind.
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DE4206518A1 (de) * 1992-03-02 1992-07-23 Hartmut Dipl Ing Dr Te Bathelt Zweizylinder-hubkolbenmaschine

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DE-Buch: BouchE Wintterlin, Kolbenverdichter, Springer Verlag 1960, S.58-60, 135/136 *
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