DE3308489A1 - Centring device for upright receptacles, especially in labelling machines - Google Patents
Centring device for upright receptacles, especially in labelling machinesInfo
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Abstract
Description
Zentriervorrichtung für aufrecht stehende Gefäße, insbesondere in Centering device for upright vessels, especially in
Etikettierma schinen Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Zentriervorrichtung für Gefäße, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Labeling machine Description The invention relates to a centering device for vessels, according to the preamble of claim 1.
Es ist bereits eine derartige Zentriervorrichtung bekannt, bei welcher der drehbare Zentrierring höhenfest angeordnet ist und die Gefäße durch die Zentrierglocken unter Mitnahme der Standflächen nach unten gedrückt werden, bis die Gefäße fest auf der konischen Zentrierfläche aufsitzen und sich in dieser zentrieren (US-PS 3 064 714). Mit dieser einfach und betriebssicher aufgebauten Zentriervorrichtung ist ohne weiteres ein exaktes mittiges Zentrieren von Gefäßen mit den verschiedensten Querschnitts-und Bodenformen möglich. Es muß lediglich die trichterartige Zentrierfläche ausreichend breit gewählt werden, so daß sie sowohl Gefäße, deren Durchmesser an der oberen Toleranzgrenze liegt, als auch Gefäße, deren Durchmesser an der unteren Toleranzgrenze liegt, einwandfrei aufnimmt.It is already known such a centering device in which the rotatable centering ring is arranged at a fixed height and the vessels through the centering bells while taking along the standing surfaces are pressed down until the vessels are firm sit on the conical centering surface and center yourself in it (US-PS 3 064 714). With this simple and reliable centering device is easily an exact centering of vessels with the most diverse Cross-sectional and bottom shapes possible. All that needs to be done is the funnel-like centering surface be chosen sufficiently wide so that they both vessels, their diameter the upper tolerance limit, as well as vessels whose diameter is at the lower Tolerance limit lies, flawlessly absorbs.
Ungünstig ist jedoch, daß die Gefäße in Abhängigkeit vom Durchmesser mehr oder weniger tief in den Zentrierring einsinken, ihre Höhenposition somit mehr oder weniger variiert. In der Praxis bedeutet dies, daß z.B.However, it is unfavorable that the vessels depend on the diameter sink more or less deep into the centering ring, so your height position is more or less varies. In practice this means that e.g.
beim Etikettieren von Formflaschen für Spirituosen, bei denen Durchmessertoleranzen von einigen Millimetern keine Seltenheit sind, kein einheitlicher, exakLer Etikettensitz erzielt werden kann. Besonders nachteilig wirken sich die Unterschiede in der Höhenlage der Gefäße aus, wenn Etiketten in begrenzte Vertiefungen der Gefäße eingebracht werden sollen. Diese bekannte Zentriervorrichtung ist daher für Etikettiermaschinen zur hochwertigen Gefäßausstattung nicht geeignet.when labeling shaped bottles for spirits with diameter tolerances of a few millimeters are not uncommon, no uniform, exact label fit can be achieved. Have a particularly detrimental effect the differences in the height of the vessels from when labels in limited wells of the vessels should be introduced. This known centering device is therefore for labeling machines not suitable for high-quality vessel equipment.
Außerdem ist schon eine Zentriervorrichtung für Gefäße in einer Etikettiermaschine bekannt, bei welcher die Standfläche für den Gefäßboden höhenfest in einem Drehtisch angeordnet ist, während der mit einer mehrfach unterbrochenen konischen Zentrierfläche versehene Zentrierring höhenbeweglich gelagert ist (DE-GM 75 01 478). Durch eine ortsfeste Steuerkurve, eine Kurvenrolle, eine Stoßstange und eine Druckfeder wird der Zentrierring im Ein- und Auslaufbereich des Drehtisches in einer unteren Endlage fluchtend mit der Standfläche festgehalten, so daß er die Ein- und Auslaufbewegung der Gefäße nicht behindert. Im übrigen Bereich dagegen wird der Zentrierring freigegeben und durch die Feder nach oben bewegt, bis die konische Zentrierfläche voll am Gefäß anliegt und dieses dabei zentriert. Bei dieser bekannten Zentriervorrichtung ist neben einer exakten Zentrierung verschiedenster Gefäßquerschnitte infolge der hohenfesten Anordnung der Standfläche auch eine gleichbleibende Höhenposition der Gefässe und damit eine einwandfreie und gleichmäßige Etikettierung gegeben.In addition, there is already a centering device for vessels in a labeling machine known, in which the standing surface for the bottom of the vessel is fixed in height in a turntable is arranged, while the with a multiple interrupted conical centering surface provided centering ring is mounted movable in height (DE-GM 75 01 478). By a Fixed cam, a cam roller, a bumper and a compression spring the centering ring in the inlet and outlet area of the turntable in a lower end position held flush with the base so that it moves in and out the vessels are not obstructed. In the remaining area, however, the centering ring is released and moved upwards by the spring until the conical centering surface is fully on the vessel and this is centered. In this known centering device in addition to an exact centering of the most varied of vessel cross-sections due to the high strength The arrangement of the base also means that the height of the vessels and thus a flawless and uniform labeling is given.
Der getriebemäßige Aufwand sowie der Raumbedarf für die Höhensteuerung der Zentrierringe ist jedoch enorm und in einem Speichenrad-Drehtisch einer modernen Hochleistungs-Etikettiermaschine kaum unterzubringen.The gear-related effort and the space required for the height control the centering ring, however, is enormous and in a spoked-wheel turntable a modern one Hard to accommodate high-performance labeling machine.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Zentriervorrichtung mit einfachsten Mitteln dahingehend zu verbessern, daß neben einer exakten Zentrierung auch eine konstante Höhenlage des Gefäßbodens gegeben ist.The invention is based on the object of a generic centering device to improve with the simplest means that in addition to an exact centering there is also a constant height of the bottom of the vessel.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.This object is achieved according to the invention by the features in the characterizing part of the claim 1 specified features solved.
Bei einer erfindungsgemäßen Zentriervorrichtung können die Gefäße ohne Behinderung durch den in der oberen Endlage befindlichen Zentrierring auf die gleichfalls die obere Endlage einnehmende Standplatte aufgesetzt werden, da der Zentrierring bei dieser Konstellation ohne weiteres auf gleicher Höhe oder auch tiefer wie die Standplatte positioniert werden kann. Beim anschließenden Absenken der Gefäße durch die Zentrierglocken wird die Standplatte bis in die untere Endlage bewegt, wodurch die Höhenlage der Gefäße eindeutig und gleichbleibend festgelegt ist. Der Zentrierring bleibt noch so lange in seiner oberen Endlage, bis sich das Gefäß im Verlaufe seiner Absenkbewegung voll an die trichterartige Zentrierfläche angelegt und dabei zentriert hat, und macht dann die weitere Absenkbewegung mit. Die untere Endlage des Zentrierrings wird somit durch den Gefäßdurchmesser beeinflußt, was sich jedoch weder auf die Zentriergenauigkeit noch auf die Einhaltung der vorgegebenen Höhenlage der Gefäße in irgendeiner Weise auswirkt. Die höhenbewegliche Lagerung des ZentrNerrings, das Anbringen von Anschlägen für die Standplatte und den Zentrierring sowie das Unterbringen einer Feder für den Zentrierring läßt sich auch bei beengten Raumverhältnissen mit wenig Aufwand bewerkstelligen. Irgendeine zusätzliche Steuereinrichtung für die Höhenbewegung des Zentrierrings ist nicht vorhanden; diese wird indirekt über das Gefäß durch die ohnehin vorhandene Steuereinrichtung für die Zentrierglocken bewirkt. Die erfindungsgemäße Zentriervorrichtung ist daher auch für Hochle istung s-Etikettierma schinen mit einem Speichenrad-Drehtisch bestens geeignet und erweitert deren Einsatzgebiet beträchtlich.In a centering device according to the invention, the vessels without obstruction by the centering ring in the upper end position on the also the upper end position occupying base plate are placed, since the Centering ring with this constellation easily at the same height or also deeper as the base can be positioned. During the subsequent lowering of the vessels through the centering bells, the base plate is moved to the lower end position moves, whereby the height of the vessels is clearly and consistently determined is. The centering ring remains in its upper end position until the During the course of its lowering movement, the vessel fully touches the funnel-like centering surface has applied and centered it, and then continues with the lowering movement. The lower end position of the centering ring is thus influenced by the vessel diameter, However, this affects neither the centering accuracy nor compliance with the specified Affects the altitude of the vessels in some way. The height-adjustable storage the centering ring, attaching stops for the base plate and the centering ring as well as accommodating a spring for the centering ring can also be used for cramped Manage space conditions with little effort. Any additional control device for the vertical movement of the centering ring is not available; this becomes indirect via the vessel through the control device for the centering bells, which is already present causes. The centering device according to the invention is therefore also for Hochle istung s labeling machines with a spoked wheel turntable are ideally suited and expanded their area of application is considerable.
Eine besonders einfache, kompakte Bauweise ergibt sich durch die im Anspruch 2 enthaltene Weiterbildung der Erfindung. Ein separater, höhenfester Anschlag für die obere Endlage der Standplatte ist hierbei nicht erforderlich.A particularly simple, compact design results from the im Claim 2 contained further development of the invention. A separate, height-fixed stop for the upper end position of the base plate is not required here.
Die erfindungsgemäße Zentriervorrichtung kann überall dort eingesetzt werden, wo es auf ein exakt mittiges Zentrieren der Gefäße, verbunden mit einer konstanten Höhenlage ankommt, sei es bei Gefäßen mit kreisförmigem oder mit von der Kreisform abweichendem Querschnitt, wie z.B. Formflaschen. Besonders vorteilhaft ist eine Verwendung beim Ausrichten von Gefäßen mit im Bodenbereich ausgebildeten Vertiefungen. Entsprechende Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 3 bis 6 enthalten, wobei die exakte Zentrierung zu einer exakten Ausrichtung beiträgt.The centering device according to the invention can be used anywhere where there is an exact centering of the vessels, connected with a constant altitude, be it with vessels with a circular or with from a cross-section deviating from the circular shape, e.g. shaped bottles. Particularly beneficial is a use for aligning vessels with those formed in the bottom area Indentations. Corresponding developments of the invention are in the subclaims 3 to 6, the exact centering contributing to an exact alignment.
Die erfindungsgemäße Zentriervorrichtung kann in Gefäßbehandlungsmaschinen der verschiedensten Bauart eingesetzt werden. Ein bevorzugtes Einsatzgebiet sind schnellaufende Rotationsetikettiermaschinen. Eine entsprechende Weiterbildung der Erfindung enthält der Anspruch 7.The centering device according to the invention can be used in vessel treatment machines of various types can be used. A preferred area of application are high-speed rotary labeling machines. A corresponding further training of the Invention contains claim 7.
Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den senkrechten Schnitt durch eine Zentriervorrichtung im Einlaufbereich einer Etikettiermaschine Fig. 2 den senkrechten Schnitt durch eine Zentriervorrichtung im Ausrichtungsbereich einer Etikettiermaschine Fig. 3 die Draufsicht auf die Zentriervorrichtung nach Fig. 1 und 2.In the following, an embodiment of the invention is based on the drawings explained in more detail. They show: FIG. 1 the vertical section through a centering device in the inlet area of a labeling machine. FIG. 2 shows the vertical Section through a centering device in the alignment area of a labeling machine 3 shows the plan view of the centering device according to FIGS. 1 and 2.
Die Zentriervorrichtung nach Fig. ] bis 3 ist zusammen mit einer Reihe weiterer gleichartiger Zentriervorrichtungen in eine nur zum Teil dargestellte Etikettiermaschine mit einem Drehtisch 1 integriert. Dieser Drehtisch 1 hat die Aufgabe, aufrechtstehende Flaschen 2 durch den Ausrichtungsbereich und den nachfolgenden Etikettierbereich der Etikettiermaschine zu transportieren. Er ist um eine senkrechte Achse drehbar und nach Art eines Speichenrads ausgebildet. In dessen Radkranz sind gleichmäßig über den Umfang verteilt mehrere Wellen 3 parallel zur Drehachse des Drehtisches 1 drehbar gelagert. Am oberen Ende jeder Welle 3 ist ein Drehteller 4 befestigt, am un.teren Ende sitzt ein Ritzel 5. Das Ritzel 5 kämmt mit einem Zahnsegment 6, das im Radkranz des Drehtisches ] schwenkbar gelagert ist. An der Unterseite jedes Zahnsegments 6 ist eine Kurvenrolle 7 befestigt, die in eine in sich geschlossene Kurvennut 8 eingreift. Diese Kurvennut 8 ist in einen ortsfesten Kurvenring 9 eingearbeitet und steuert in herkömmlicher Weise die Positionen und Schwenkbewegungen jedes Drehtellers 4 bei einer Rotation des Drehtisches 1.The centering device according to FIGS.] To 3 is together with a number further similar centering devices in a labeling machine only partially shown integrated with a turntable 1. This turntable 1 has the task of standing upright Bottles 2 through the alignment area and the subsequent labeling area the labeling machine. It can be rotated around a vertical axis and designed in the manner of a spoked wheel. In its rim are evenly above the circumference distributed several shafts 3 parallel to the axis of rotation of the turntable 1 rotatable stored. At the upper end of each shaft 3 a turntable 4 is attached to the un.teren At the end there is a pinion 5. The pinion 5 meshes with a toothed segment 6 that is in the wheel rim of the turntable] is pivotably mounted. At the bottom of each tooth segment 6 a cam roller 7 is attached, which is in a self-contained cam groove 8 intervenes. This cam groove 8 is incorporated into a stationary cam ring 9 and controls the positions and pivotal movements of each turntable in a conventional manner 4 when the turntable 1 rotates.
Im mitlaufenden Oberteil 10 des Drehtisches 1 ist konzentrisch zu jedem Drehteller 4 eine heb- und senkbare Zentrierglocke 11 angeordnet. Diese weist an ihrer Unterseite eine konische Zentrieröffnung für den Kopf der Flaschen 2 auf und ist drehbar an einer senkrechten Stange 12 gelagert. In the rotating upper part 10 of the turntable 1 is concentric to each turntable 4 has a centering bell 11 that can be raised and lowered. This points a conical centering opening for the head of the bottles 2 on its underside and is rotatably mounted on a vertical rod 12.
Die Stange 12 sitzt ihrerseits längsverschiebbar in einem Rohr 13, wobei ihre mögliche Hublänge durch einen Stift 14 in Verbindung mit einem Längsschlitz im Rohr 13 festgelegt ist. An der oberen Stirnseite der Welle 12 greift eine Druckfeder 15 an, die sich andererseits am geschlossenen oberen Ende des Rohres 13 abstützt und die Welle 12 mit der. Zentrierglocke 11 somit nach unten drückt. Das Rohr 13 ist höhenverschiebbar in einem Lagerbock 16 geführt, der am Oberteil 10 des Drehtisches 1 befestigt ist. The rod 12 for its part is longitudinally displaceable in a tube 13, their possible stroke length by a pin 14 in connection with a longitudinal slot is set in the pipe 13. A compression spring engages on the upper face of the shaft 12 15, which on the other hand is supported on the closed upper end of the tube 13 and the shaft 12 with the. Centering bell 11 thus pushes downwards. The pipe 13 is vertically displaceable in a bearing block 16 on the upper part 10 of the turntable 1 is attached.
Es trägt seitlich eine Kurvenrolle 17, deren Achse in einem Längsschlitz des Lagerbocks 16 geführt ist und somit das Rohr 13 gegen Drehung sichert. Die Kurvenrolle 17 greift in eine in sich geschlossene Hubkurve 18 ein, die in eine ortsfeste Kurventrommel 19 eingearbeitet ist. Die Hubkurve 18 steuert somit in Verbindung mit der Kurvenrolle 17 die Höhenlage bzw. Höhenbewegung des Rohres 13 mit der nachgiebig darin angeordneten Zentrierglocke 11, wenn der Drehtisch 1 einschließlich seines Oberteils 10 rotiert. It carries a cam roller 17 laterally, the axis of which is in a longitudinal slot of the bearing block 16 is guided and thus secures the tube 13 against rotation. The cam roller 17 engages in a self-contained lifting cam 18, which in a stationary cam drum 19 is incorporated. The lifting cam 18 thus controls in connection with the cam roller 17 shows the height or height movement of the tube 13 with the resiliently arranged therein Centering bell 11 when the turntable 1 including its upper part 10 rotates.
Auf jedem Drehteller 4 ist mittels mehrerer Bolzen 20 eine horizontale, kreisförmige Standplatte 21 höhenverschiebbar und drehfest geführt, wobei zwischen den Drehteller 4 und die Standplatte 21 in entsprechende Vertiefungen mehrere Druckfedern 22 eingesetzt sind. Diese versuchen die Standplatte 21 nach oben zu drücken. Die untere Endlage der Standplatte 21 ist erreicht, wenn ihre Unterseite an der horizontalen Oberseite des als Anschlag dienenden Drehtellers 4 anliegt (Fig. 2). Die obere Endlage wird mittels eines unter anderem als Anschlag wirkenden Zentrierrings 23 festgelegt, der in eine am Umfang der Standplatte 21 ausgebildete ringartige Ausnehmung mit Laufspiel eingreift (Fig. 1). In dem konzentrisch zum Drehteller 4 und zur Standplatte 21 angeordneten Zentrierring 23 sind mehrere nach unten ragende senkrechte Stifte 24 mit verdickten Köpfen befestigt, die in entsprechenden Bohrungen bzw. Kammern eines Tragrings 25 höhenverschiebbar geführt sind. Die oberen Stirnflächen 26 der Kammern im Tragring 25, an denen die Stifte 24 austreten, dienen als Anschlag für die verdickten Köpfe und legen somit die obere Endlage der Stifte 24 und damit des Zentrierrings 23 fest (Fig. 1). Die Köpfe der Stifte 24 werden außerdem durch Druckfedern 27 beaufschlagt, die in den nach unten hin abgeschlossenen Kammern im Tragring 25 unterhalb der Stifte 24 sitzen. Durch die Druckfedern 27 wird somit der Zentrierring 23 normalerweise in seine obere Endlage gedrückt (Fig. 1). Der Tragring 25 ist mittels eines Wälzlagers konzentrisch zur Drehachse des Drehtellers 4 drehbar gelagert und mit ihm auch der Zentrierring 23. In dessen Bohrung ist ein Ring 28 mit hohem Reibungskoeffizienten befestigt, der in seiner Bohrung mit einer sich nach unten hin trichterartig verjüngenden konischen Zentrierfläche 29 versehen ist. Diese liegt exakt konzentrisch zur Drehachse des Drehtellers 4 und ist derart bemessen, daß sie die Flaschen 2 im gesamten Toleranzbereich, also mit kleinstem oder größtem Durchmesser, am Übergang von der Seitenwand zum Boden exakt erfassen und zentrieren kann. Der kleinste Durchmesser der Zentrierfläche 29 ist somit in jedem Falle kleiner als der kleinste Außendurchmesser der zu verarbeitenden Flaschensorte.On each turntable 4 is by means of several bolts 20 a horizontal, circular base plate 21 adjustable in height and non-rotatably guided, with between the turntable 4 and the base plate 21 in corresponding recesses several compression springs 22 are used. These try to push the base plate 21 upwards. the lower end position of the base plate 21 is reached when its bottom on the horizontal Upper side of the turntable 4 serving as a stop rests (Fig. 2). The upper end position is fixed by means of a centering ring 23 that acts as a stop, among other things, which is formed in a ring-like recess formed on the circumference of the base plate 21 Running game engages (Fig. 1). In the concentric to the turntable 4 and to the base plate 21 arranged centering ring 23 are several downwardly projecting vertical pins 24 fastened with thickened heads, which are in corresponding bores or chambers a support ring 25 are guided vertically. The upper end faces 26 of the Chambers in the support ring 25, where the pins 24 emerge, serve as a stop for the thickened heads and thus place the upper end position of the pins 24 and thus the Centering ring 23 fixed (Fig. 1). The heads of the pins 24 are also supported by compression springs 27 is applied, which in the chambers closed at the bottom in the support ring 25 sit below the pins 24. The centering ring is thus created by the compression springs 27 23 normally pressed into its upper end position (Fig. 1). The support ring 25 is means a roller bearing rotatably mounted concentrically to the axis of rotation of the turntable 4 and with it also the centering ring 23. In its bore is a ring 28 with a high coefficient of friction attached, which in its bore with a funnel-like tapering downwards conical centering surface 29 is provided. This is exactly concentric to the axis of rotation of the turntable 4 and is dimensioned such that it holds the bottles 2 in the entire tolerance range, So with the smallest or largest diameter, at the transition from the side wall to the Can grasp and center the ground exactly. The smallest diameter of the centering surface 29 is therefore always smaller than the smallest outer diameter of the one to be processed Bottle type.
Im Drehteller 4 ist eine Hülse 30'drehfest und höhenverschiebbar gelagert, derart, daß sie nach oben aus dem Drehteller 4 herausragt und eine entsprechende Öffnung in der Standplatte 21 mit Spiel durchdringt. An der Hülse 30 greift eine nach oben wirkende Druckfeder 31 an, die sich andererseits am Grunde einer im Drehteller 4 ausgebildeten Ausnehmung, in welcher die Hülse 30 geführt ist, abstützt. Die Hülse 30 weist an ihrer oberen Stirnseite einen leistenartigen, radial zum Drehteller 4 verlaufenden Nocken 32 auf, der zum winkelmäßigen Ausrichten der Flaschen 2 mit Hilfe von im Boden ausgebildeten Vertiefungen 33 dient. Die Hülse 30 ist an ihrem unteren Ende flanschartig verbreitert und wirkt hier zur Definition ihrer oberen Endlage mit entsprechenden Anschlägen 34 am Drehteller 4 zusammen. Die obere Endlage ist derart gewählt, daß der Nocken 32 hierbei nicht aus der gleichfalls die obere Endlage einnehmenden Standplatte 21 herausragt (Fig. ]). Zur Drehung der Flaschen 2 im Ausrichtungsbereich ist schließlich noch ein bogenförmiges, elastisch nachgiebiges Reibelement 35 vorgesehen, das mittels einer Halterung 36 am Kurven ring 9 befestigt ist. Das Reibelement 35 liegt auf Höhe des Tragrings 25 und liegt an diesem mit einer bestimmten Vorspannung an, wenn dieser vom Drehtisch 1 vorbeigeführt wird. Das erzielte Drehmoment ist ausreichend groß, um die von der Zentrierfläche 29 ergriffenen Flaschen 2 entgegen dem Bremsmoment der Standplatte 21, die einen relativ geringen Reibungskoeffizienten aufweist, mindestens einmal um die eigene Achse zu drehen. Andererseits ist die Reibungskraft am Reibelement 35 ausreichend klein, um ein Durchrutschen des Tragrings 25 zu ermöglichen, wenn die Flasche durch den Nocken 32 ausgerichtet und gegen weitere Drehung blockiert ist.In the turntable 4 a sleeve 30 'is rotatably mounted and adjustable in height, such that it protrudes upward from the turntable 4 and a corresponding Opening in the base plate 21 penetrates with play. On the sleeve 30 engages a upward acting compression spring 31, which is on the other hand at the bottom of a turntable 4 formed recess, in which the sleeve 30 is guided, is supported. The sleeve 30 has a strip-like, radial to the turntable on its upper face 4 extending cam 32, the angular alignment of the bottles 2 with The aid of recesses 33 formed in the ground is used. The sleeve 30 is on her lower end widened like a flange and acts here to define their upper end End position with corresponding stops 34 on the turntable 4 together. The upper end position is chosen such that the cam 32 here is not from the likewise the upper one End position occupying stand plate 21 protrudes (Fig.]). To rotate the bottles Finally, 2 in the alignment area is also an arch-shaped, elastically resilient one Friction element 35 is provided, the ring 9 attached by means of a bracket 36 on the curves is. The friction element 35 lies at the level of the support ring 25 and lies with it a certain preload when it is passed by the turntable 1. The torque achieved is sufficiently large to prevent that which is gripped by the centering surface 29 Bottles 2 against the braking torque of the base plate 21, which has a relatively low Has coefficient of friction to rotate at least once around its own axis. On the other hand, the frictional force on the friction element 35 is sufficiently small to prevent slipping of the support ring 25 when the bottle is aligned by the cam 32 and is blocked against further rotation.
Die Funktion der vorstehend beschriebenen Zentriervorrichtung ist folgende: Im Einlaufbereich der Etikettiermaschine bzw. des Drehtisches 1 ist die Zentrierglocke 11 durch die Hubkurve 18 entsprechend angehoben, so daß eine Flasche 2 über ein ortsfestes Gleitblech 37 hinweg auf die Standplatte 21 geschoben werden kann. Die Standplatte 21 und der Zentrierring 23 nehmen hierbei ihre durch die Anschläge 23 bzw. 26 definierten oberen Endlagen ein, in der ihre Oberseiten einschließlich derjenigen des Rings 28 in einer gemeinsamen horizontalen Ebene mit derjenigen des Gleitblechs 37 liegen. Da auch der Nocken 32 nicht über die Standplatte 21 vorsteht, wird das Aufschieben der Flaschen nicht behindert - (siehe Fig. 1).. Im Anschluß daran wird im Verlaufe der weiteren Rotation des Drehtisches 1 die Zentrierglocke 11 durch einen entsprechenden Abfall der Hubkurve 18 (in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet) nach unten bewegt, wobei sie zuerst den Kopf der Flasche 2 erfaßt und zentriert und dann die Flasche 2 mitsamt der Standplatte 21 nach unten drückt, entgegen der Kraft der Federn 22, bis die Standpl.atte 21 am Drehteller 4 anschlägt. Die Hubkurve 18 ist derart ausgebildet, daß bei Flaschen im gesamten Höhentoleranzbereich die Standplatte 21 mit Sicherheit in ihre untere Endlage bewegt wird, wobei ein evtl. Überhub durch die Druckfeder 15, deren Kraft wesentlich höher ist als die gesamte Kraft der Druckfedern 22, kompensiert wird. Es laufen somit alle Flaschen 2 in der gleichen Höhenlage, gemessen vom Flaschenboden aus, an der nicht gezeigten Etikettierstation vorbei' so daß eine gleichmäßige, exakte Etikettierung gesichert ist. Im Verlaufe der durch die Zentrierglocke 11 bewirkten Absenkbewegung trifft die Flasche 2 mit ihrem abgerundeten, rotationssymmetrischen Übergangsbereich von der Wand zum Boden auf die gleichfalls rotationssymmetrische Zentrierfläche 29 auf und wird durch diese bezüglich der Drehachse des Drehtellers 4 exakt zentriert. Der Zentrierring 23 macht dann entgegen der Kraft der Druckfedern 27 die weitere Absenkbewegung von Flasche 2 und Standplatte 21 mit, bis die Standplatte 21 ihre untere Endlage erreicht hat. Die dabei erreichte untere Endlage des Zentrierrings 23 ist abhängig vom Durchmesser der Flasche 2, hat jedoch keinen Einfluß auf die Höhenlage der Flaschen (Fig. 2). Der bisher beschriebene Zentriervorgang läuft bei rotationssymmetrischen Gefäßen und bei Gefäßen mit von der Kreisform abweichendem Querschnitt wie z.B. Formflaschen, wobei die Standplatte' der Zentrierring usw. dem Gefäßquerschnitt angepaßt sind, in gleicher Weise ab. Die Gefäße bleiben dabei über den gesamten Umlauf mit dem Drehtisch 1, wobei die Drehteller 4 durch die Kurvennut 8 zusätzlich um ihre eigene Achse geschwenkt werden, exakt zentriert.The function of the centering device described above is the following: In the inlet area of the labeling machine or the turntable 1 is the Centering bell 11 raised accordingly by the lifting cam 18, so that a bottle 2 can be pushed over a stationary sliding plate 37 onto the base plate 21 can. The stand plate 21 and the centering ring 23 take this their upper end positions defined by the stops 23 and 26, respectively, in which their Upper surfaces including those of the ring 28 in a common horizontal Level with that of the sliding plate 37 lie. Since the cam 32 is not over the standing plate 21 protrudes, the pushing of the bottles is not hindered - (see Fig. 1) .. Subsequently, in the course of further rotation of the turntable 1 the centering bell 11 by a corresponding drop in the lifting curve 18 (in Fig. 1 indicated by dash-dotted lines) moved downwards, first opening the head of the bottle 2 detected and centered and then the bottle 2 together with the base plate 21 downwards presses against the force of the springs 22 until the stand plate 21 on the turntable 4 strikes. The lifting curve 18 is designed such that in the case of bottles as a whole Height tolerance range, the base plate 21 moves with certainty into its lower end position is, with a possible overstroke by the compression spring 15, the force of which is significantly higher is than the total force of the compression springs 22, is compensated. So it runs all bottles 2 at the same height, measured from the bottom of the bottle, at the not shown labeling station over 'so that a uniform, exact labeling is secured. In the course of the lowering movement caused by the centering bell 11 meets the bottle 2 with its rounded, rotationally symmetrical transition area from the wall to the floor onto the equally rotationally symmetrical centering surface 29 and is exactly centered by this with respect to the axis of rotation of the turntable 4. The centering ring 23 then makes the other against the force of the compression springs 27 Lowering movement of bottle 2 and base plate 21 until the base plate 21 is their has reached the lower end position. The lower end position of the centering ring reached 23 depends on the diameter of the bottle 2, but has no influence on the Height of the bottles (Fig. 2). The centering process described so far continues rotationally symmetrical vessels and vessels with a shape deviating from the circular shape Cross-section such as shaped bottles, whereby the base plate 'the centering ring etc. are adapted to the vessel cross-section, in the same way. The vessels stay with it over the entire cycle with the turntable 1, the turntable 4 are also pivoted about their own axis by the cam groove 8, exactly centered.
Im vorliegenden Falle erfolgt nach dem Einspannen der Flaschen 2 zwischen Zentrierglocke 11 und Standplatte 21 bzw. Drehteller 4 noch ein winkelmäßiges Ausrichten nach der Vertiefung 33 im Flaschenboden. Die Hülse 30 mit dem Nocken 32 wird während des Absenkens direkt durch den Flaschenboden nach unten gedrückt und liegt an diesem unter dem Druck der Feder 31 an, wenn das Absenken beendet ist. Während der nachfolgenden Drehung des Tragrings 25 mit dem Zentrierring 23 durch das Reibelement 35 wird die Flasche 2 durch die Zentrierfläche 29 mitgenommen und es gleitet der Nocken 32 am~~Flaschenboden entlang, bis er in die Vertiefung 33 einrastet. Die Flasche 2 ist damit exakt ausgerichtet und gegen eine Drehung relativ zum Drehteller 4 gesichert. Der gleichzeitig blockierte Tragring 25 gleitet über den restlichen Bereich des Reibelements 35 ohne Eigendrehung hinweg. Während des Ausrichtens wird der Drehteller 4 durch eine entsprechende Ausbildung der Kurvennut 8 relativ zum Drehtisch 1 stillgehalten. Die Flasche 2 ist während des Ausrichtens durch den Zentrierring 23 sicher zentriert und kann daher nicht seitlich ausweichen.In the present case, after clamping the bottles 2 takes place between Centering bell 11 and base plate 21 or turntable 4 still need to be angularly aligned after the recess 33 in the bottom of the bottle. The sleeve 30 with the cam 32 is during of lowering is pressed down directly through the bottom of the bottle and rests against it under the pressure of the spring 31 when the lowering is finished. During the subsequent Rotation of the support ring 25 with the centering ring 23 by the friction element 35 is the Bottle 2 taken along by the centering surface 29 and the cam 32 slides on the bottle bottom along until it engages in recess 33. The bottle 2 is thus precisely aligned and secured against rotation relative to the turntable 4. The one blocked at the same time Support ring 25 slides over the remaining area of the friction element 35 without rotating itself away. During the alignment, the turntable 4 is trained accordingly the cam groove 8 held still relative to the turntable 1. Bottle 2 is during of the alignment safely centered by the centering ring 23 and can therefore not evade sideways.
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Owner name: KRONES AG, 93073 NEUTRAUBLING, DE |
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