EP0443617B1

EP0443617B1 - Centering and orienting device for containers

Info

Publication number: EP0443617B1
Application number: EP91102649A
Authority: EP
Inventors: Heinz Humele; Stefan Richter
Original assignee: Krones AG Hermann Kronseder Maschinenfabrik
Current assignee: Krones AG
Priority date: 1990-02-22
Filing date: 1991-02-22
Publication date: 1993-09-29
Anticipated expiration: 2011-02-22
Also published as: DE59100411D1; EP0443617A1; ES2044629T3

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zentrieren und Ausrichten von Gefäßen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a device for centering and aligning vessels according to the preamble of claim 1.

Es ist bereits eine gattungsgemäße Vorrichtung (DE-PS 33 08 489) bekannt, die für ein Zentrieren und Ausrichten von Gefäßen mit hierfür vorgesehenen Vertiefungen im Bodenbereich geeignet ist. Bei dieser Vorrichtung wird die zum Ausrichten des Gefäßes, d.h. die bis zum Einrasten eines gefederten Ausrichtnockens in die Vertiefung am Flaschenboden erforderliche Ausrichtdrehung des Gefäßes durch den drehbar gelagerten Zentrierring vorgenommen, der hierzu mittels einer feststehenden Reibfläche in Drehung versetzt wird, während die den Gefäßboden aufnehmende Standplatte verdrehfest gehalten wird. Dies hat den Nachteil, daß die zur Drehung des Gefäßes notwendige, vom Zentrierring auf den Außenrand des Gefäßbodens zu übertragende Kraft von der verhältnismäßig kleinen, trichterartigen Zentrierfläche übertragen werden muß, der die nicht unerhebliche Reibkraft zwischen dem Gefäßboden und der Standplatte hemmend entgegensteht. In einigen Fällen führt dies dazu, daß entweder der Zentrierring mit seiner Zentrierfläche an der Gefäßkontur durchrutscht oder Schlupf zwischen der Reibfläche und dem den Zentrierring tragenden Tragring auftritt, so daß nicht in allen Fällen der Ausrichtnocken zuverlässig die Vertiefung im Gefäßboden erreicht. Darüber hinaus ist diese bekannte Konstruktion nicht für eine Ausrichtung von Gefäßen mit Vertiefungen bzw. erhabenen Nocken an der Seitenwand geeignet.A generic device (DE-PS 33 08 489) is already known which is suitable for centering and aligning vessels with depressions provided for this purpose in the base area. In this device, the alignment rotation of the vessel required for aligning the vessel, that is, the alignment rotation of the vessel required until a spring-loaded alignment cam engages in the recess on the bottle bottom, is rotated by means of a rotatably mounted centering ring, which is rotated for this purpose by means of a fixed friction surface while the one receiving the vessel bottom Stand plate is held against rotation. This has the disadvantage that the force necessary for the rotation of the vessel, which is to be transmitted from the centering ring to the outer edge of the vessel bottom, must be transmitted by the relatively small, funnel-like centering surface which prevents the not inconsiderable frictional force between the vessel bottom and the base plate. In some cases, this means that either the centering ring with its Centering surface slips on the vessel contour or slippage occurs between the friction surface and the support ring carrying the centering ring, so that the alignment cam does not reliably reach the recess in the vessel bottom in all cases. In addition, this known construction is not suitable for aligning vessels with depressions or raised cams on the side wall.

Aus der DE-PS 24 19 133 ist ferner eine Vorrichtung zum Ausrichten von zylindrischen Flaschen bekannt, bei der diese beim Durchfahren der Ausrichtstrecke mittels eines höhensteuerbaren Zentrierkegels angehoben und bis zum Einrasten eines Ausrichtnockens in Drehung versetzt werden. Dies geschieht entweder mittels einer direkt auf die Flaschen einwirkenden Reibfläche oder einem mit dem Zentrierkegel verbundenen Reibrad. Bei der erstgenannten Ausführung ergeben sich im Betrieb Probleme aufgrund der z.T. nicht unerheblichen Maßtoleranzen der Flaschen und deren häufig nassen Oberfläche (Kondenswasser etc.), so daß nicht in allen Fällen eine zuverlässige Ausrichtung gewährleistet werden kann. Zudem ist die verwendete Reibfläche Flaschenformatabhängig, d.h. sie muß bei Gefäßumstellungen ausgetauscht werden und übt außerdem auf die zentrierte Flasche unerwünschte Seitenkräfte aus. Die Einsatzmöglichkeiten der Vorrichtung sind auf Flaschen mit einem Bodenkegel beschränkt. Als Hauptnachteil wird jedoch die durch die erforderliche Höhensteuerung des Zentrierkegels äußerst aufwendige Bauweise empfunden, die aufgrund des hierfür notwendigen Raumbedarfs in einem Drehtisch einer modernen Hochleistungs-Etikettiermaschine kaum untergebracht werden kann. Dies trifft erst recht für die Ausführung zu, bei der der Zentrierkegel durch ein zusätzliches Reibrad in Drehung versetzt wird.From DE-PS 24 19 133 a device for aligning cylindrical bottles is also known, in which these are lifted by driving through the alignment section by means of a height-controllable centering cone and set in rotation until an alignment cam engages. This is done either by means of a friction surface acting directly on the bottles or by means of a friction wheel connected to the centering cone. In the case of the first-mentioned embodiment, problems arise during operation due to the sometimes not inconsiderable dimensional tolerances of the bottles and their frequently wet surface (condensed water, etc.), so that reliable alignment cannot be guaranteed in all cases. In addition, the friction surface used depends on the bottle format, ie it has to be replaced when changing the vessel and also exerts undesirable lateral forces on the centered bottle. The possible uses of the device are limited to bottles with a bottom cone. The main disadvantage, however, is the extremely complex construction due to the required height control of the centering cone, which is due to the space required for this in a rotary table of a modern high-performance labeling machine can hardly be accommodated. This is especially true for the version in which the centering cone is set in rotation by an additional friction wheel.

Dies gilt im gleichen Maße für die aus der US-PS 4 280 612 (Fig. 11) bekannte Vorrichtung, bei der die zum Ausrichten erforderliche Drehung der Gefäße ebenfalls durch ein Reibradgetriebe bewerkstelligt wird. Auch diese Konstruktion kann nicht für Etikettier- bzw. Ausstattungsmaschinen mit einem konventionellen Drehtisch verwendet werden, sondern erfordert einen Flaschentisch mit erheblich aufwendigeren Steuer- und Getriebemechanismen.This applies equally to the device known from US Pat. No. 4,280,612 (FIG. 11), in which the rotation of the vessels required for alignment is likewise accomplished by means of a friction gear. This construction, too, cannot be used for labeling or equipment machines with a conventional rotary table, but requires a bottle table with considerably more complex control and gear mechanisms.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Zentrier- und Ausrichtvorrichtung mit einfachsten Mitteln dahingehend zu verbessern, daß diese auch für eine Ausstattungsmaschine mit einem Transporteur eingesetzt werden kann, der über eine einfache Drehtellersteuerung konventioneller Bauart, z.B. mittels Rollenhebel und Nutkurve, verfügt.The invention is therefore based on the object to improve a generic centering and aligning device with the simplest means to the effect that it can also be used for an equipment machine with a conveyor which can be operated via a simple turntable control of conventional type, e.g. by means of roller lever and groove curve.

Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.This object is achieved by the features specified in the characterizing part of claim 1.

Dadurch, daß erfindungsgemäß der ringförmige Außenkörper des Tellers verdrehfest mit seiner zugeordneten Steuereinrichtung im Transporteur verbunden ist und seitlich mindestens eine Ausnehmung aufweist, ist es trotz der Verwendung einer bei Standard-Etikettiermaschinen üblichen Rollenhebel-Nutkurven-Steuerung im Transporteur möglich, die erforderliche Ausrichtdrehung des Gefäßes durch den im Gehäuseinneren frei drehbar gelagerten Innenkörper vorzunehmen, ohne daß hierfür zusätzliche komplizierte Getriebemechanismen im Transporteur untergebracht werden müssen, die Änderungen der Steuereinrichtung und des Gehäuses des Transporteurs unumgänglich machen würden. Statt dessen kann die Ausrichtdrehbewegung des Innenkörpers durch ein im Bereich der Ausrichtstrecke parallel zur Bahn des Transporteurs höhenmäßig dem Gehäuse des Tellers zugeordnetes Reibelement erzeugt werden, das durch die seitliche Ausnehmung des Gehäuses hindurchgreift und an einem verdrehfest mit dem Innenkörper verbundenen Reibkörper anliegt. Hierzu weist das Gehäuse des Tellers mit seiner seitlichen Ausnehmung zum Reibelement hin und wird während dem Durchfahren der Ausrichtstrecke relativ zum Transporteur feststehend mittels der Steuereinrichtung gehalten.Due to the fact that, according to the invention, the annular outer body of the plate is non-rotatably connected to its associated control device in the transporter and has at least one recess on the side, it is possible despite the use of a roller lever groove curve control in the transporter that is common in standard labeling machines to achieve the required alignment rotation of the container through the im To make the interior of the housing freely rotatably supported without additional complicated gear mechanisms having to be accommodated in the transporter, which would make changes to the control device and the housing of the transporter unavoidable. Instead, the aligning rotary movement of the inner body can be generated by a friction element, which is assigned to the housing of the plate in height in the region of the aligning path parallel to the path of the transporter and which extends through the lateral recess of the housing and rests on a friction body which is connected to the inner body in a rotationally fixed manner. For this purpose, the housing of the plate with its lateral recess points towards the friction element and is held stationary by the control device relative to the feed dog while passing through the alignment section.

Bei einer Ausstattungsmaschine nach der Rundläuferbauart sind die die Gefäße tragenden Teller auf einem als Drehtisch ausgebildeten Transporteur angeordnet, wobei es besonders zweckmäßig ist, das Reibelement an der radial äußeren Seite der Umlaufbahn der Teller anzuordnen. Besonders günstig ist die Verwendung eines Reibelements, das durch einen flexiblen Riemen gebildet wird. Ein flexibler Riemen erlaubt nicht nur eine gestellfeste Befestigung am Transporteurgehäuse, sondern ermöglicht auch die Verwendung eines endlosen Riemens, der beispielsweise um zwei Umlenkrollen umlaufend antreibbar gelagert werden kann. Dadurch ist es ohne weiteres möglich, das dem Teller zugeordnete Riementrum wahlweise in oder entgegen der Transportrichtung des Tellers anzutreiben. Die letztgenannte Möglichkeit ist deshalb besonders günstig, da hierdurch die maximal mögliche Anzahl der Ausrichtdrehungen des Innenkörpers während dem Durchfahren einer längenmäßig vorgegebenen Ausrichtstrecke erhöht werden kann, wodurch es ohne weiteres möglich ist, ohne eine Verlängerung der Ausrichtstrecke, das Gefäß mehrfach vollständig zu drehen, so daß beispielsweise bei einem während der ersten Umdrehung nicht erfolgten Einrasten des Ausrichtelements dies noch bei einer zweiten oder dritten Umdrehung erfolgen kann, was eine erhebliche Erhöhung der Ausrichtsicherheit bedeutet.In an equipment machine of the rotary type, the plates carrying the vessels are arranged on a conveyor designed as a rotary table, it being particularly expedient to arrange the friction element on the radially outer side of the orbit of the plates. The use of a friction element, which is formed by a flexible belt, is particularly favorable. A flexible belt not only allows it to be fixed to the transporter housing, but also enables the use of an endless belt, which can be mounted so that it can be driven around two pulleys, for example. This makes it possible to drive the belt drum assigned to the plate either in or against the direction of transport of the plate. The latter option is therefore particularly inexpensive, since it enables the maximum possible number the alignment rotations of the inner body can be increased while driving through a lengthwise predetermined alignment path, which makes it possible without further extension of the alignment path to rotate the vessel several times completely, so that this occurs, for example, if the alignment element does not engage during the first revolution can still take place with a second or third rotation, which means a considerable increase in alignment security.

Die Ausgestaltung des ringförmigen Außenkörpers und des Innenkörpers wird von der Art der Gefäßzentrierung beeinflußt. Grundsätzlich erfolgt die Zentrierung entweder an der Gefäßaußenkontur im Bodenbereich oder mit Hilfe einer Kegelfläche im Gefäßboden, sofern eine solche vorhanden ist. Bei der erstgenannten Methode wird der Innenkörper als Standplatte und der ringförmige Außenkörper als Zentrierring mit einer Zentrierfläche ausgebildet.The design of the annular outer body and the inner body is influenced by the type of vessel centering. Basically, the centering takes place either on the outer contour of the vessel in the bottom area or with the help of a conical surface in the bottom of the vessel, if there is one. In the first-mentioned method, the inner body is designed as a base plate and the annular outer body as a centering ring with a centering surface.

Sowohl die Form der Standplatte als auch die des mit ihr verbundenen Reibkörpers, der mit dem Reibelement zusammenwirkt, ist davon abhängig, ob ein Gefäß am Boden oder der Seitenwand ausgerichtet werden muß, d.h. ob ein auf den Gefäßboden oder die Seitenwand einwirkendes Ausrichtelement zum Einsatz kommt. Das jeweilige Ausrichtelement ist mit dem Zentrierring verbunden, der entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung schnell lösbar mit dem Gehäuse des Tellers verbunden ist. Diese konstruktive Ausgestaltung erlaubt - je nach dem auszustattenden Gefäß - entweder einen Zentrierring mit einem auf seiner Oberseite radial zur Tellerdrehachse verschiebbar oder um eine zu dieser parallelen Achse verschwenkbar gelagerten Ausrichtelement oder einen Zentrierring mit einem im Bereich der Zentrierfläche an seiner Unterseite axial, parallel zur Drehtellerachse, verschiebbar oder um eine horizontal liegende Achse verschwenkbar gelagerten Ausrichtelement zu verwenden. Bei den vorgenannten Ausführungsformen ist das jeweils zum Einsatz kommende Ausrichtelement federbeaufschlagt, derart, daß es während dem Ausrichtvorgang bis zum Einrasten ständig gegen den/die Gefäßboden bzw. - seitenwand angedrückt wird.Both the shape of the base plate and that of the friction body connected to it, which cooperates with the friction element, depends on whether a vessel has to be aligned on the bottom or the side wall, ie whether an alignment element acting on the bottom of the vessel or the side wall is used . The respective alignment element is connected to the centering ring which, according to an advantageous development of the invention, is quickly detachably connected to the housing of the plate. Depending on the vessel to be equipped, this constructive design permits either a centering ring with a radially displaceable top surface of the plate to the axis of rotation of the plate or an alignment element mounted pivotably about an axis parallel to this, or a Centering ring with an axially in the area of the centering surface on its underside, parallel to the turntable axis, displaceable or pivotable about an horizontally lying axis. In the aforementioned embodiments, the alignment element used in each case is spring-loaded in such a way that it is constantly pressed against the vessel bottom or side wall during the alignment process until it engages.

Kommt beispielsweise ein Zentrierring zur Seitenwandausrichtung zum Einsatz, so kann günstigerweise eine Standplatte verwendet werden, an deren äußerem Umfang eine zylindrische, den Reibkörper bildende Mantelfläche angeformt ist, die senkrecht zum Gehäuseinneren des Tellers weist. Dabei kann der Außendurchmesser der Standplatte ohne weiteres größer gewählt werden als der Innendurchmesser der Zentrierfläche des Zentrierringes. Die höhenbeweglich federnd im Gehäuse des Tellers gelagerte Standplatte liegt in diesem Falle im unbelasteten Zustand mit ihrer Oberseite an der Unterseite des Zentrierringes an, wodurch die obere Anschlagposition definiert ist, die die Standplatte während dem Aufschieben bzw. Abführen der Gefäße auf oder vom Transporteur einnimmt, wobei die Standfläche der Standplatte im wesentlichen mit der Oberfläche des Zentrierrings fluchtet. Wird ein Zentrierring mit einem zur Bodenausrichtung geeigneten Ausrichtelement eingesetzt, so kann eine Standplatte verwendet werden, deren äußerer Durchmesser kleiner bemessen ist als der Innendurchmesser der Zentrierfläche und zwar derart, daß die Breite des dadurch entstehenden Ringspalts ein berührungsloses Hindurchgreifen des an der Unterseite des Zentrierringes gelagerten Ausrichtelements nach oben zum Gefäßboden hin gestattet. In diesem Falle ist die Standplatte mit einem Reibkörper ausgestattet, der aus einer unterhalb mit Abstand zur Standplatte verdrehfest mir ihr verbundenen Scheibe und einem an deren Umfang befestigten oder angeformten Ring besteht, wobei der Innendurchmesser des Ringes größer als der Außendurchmesser der Standplatte und der Innendurchmesser der Zentrierfläche bemessen ist, und zwar derart, daß der Ring des Reibkörpers das an der Unterseite des Zentrierringes befestigte Ausrichtelement nach außen hin umgreift. Auf diese Weise kann die dem Zentrierring zugewandte Seite des als Ring ausgebildeten Reibkörpers mit diesem zusammen die obere Anschlagposition der Standplatte festlegen.If, for example, a centering ring is used to align the side walls, a base plate can advantageously be used, on the outer circumference of which a cylindrical outer surface is formed which forms the friction body and which is perpendicular to the interior of the plate housing. The outer diameter of the base plate can easily be chosen larger than the inner diameter of the centering surface of the centering ring. In this case, the stand plate, which is supported in a vertically resilient manner in the housing of the plate, rests with its upper side on the underside of the centering ring in the unloaded state, as a result of which the upper stop position is defined which the stand plate assumes during the pushing on or removal of the containers onto or from the transporter, the base of the base plate is substantially flush with the surface of the centering ring. If a centering ring with an alignment element suitable for floor alignment is used, a base plate can be used, the outer diameter of which is dimensioned smaller than the inner diameter of the centering surface and in such a way that the width of the resulting annular gap allows a non-contact grasping of the underside of the centering ring stored alignment element allowed up to the bottom of the vessel. In this case, the base plate is equipped with a friction body, which consists of a disk, which is rotatably connected to it below it at a distance from the base plate, and a ring fastened or molded on its circumference, the inside diameter of the ring being larger than the outside diameter of the base plate and the inside diameter of the Centering surface is dimensioned, in such a way that the ring of the friction body engages around the alignment element attached to the underside of the centering ring to the outside. In this way, the side of the friction body designed as a ring facing the centering ring can determine the upper stop position of the base plate together with the latter.

Unabhängig von der zum Einsatz kommenden Ausrichtart kann es gemäß einer Weiterbildung zweckmäßig sein, die Standplatte mittels der Höhensteuereinrichtung der Zentrierglocke über das axial eingespannte Gefäß vor oder während dem Durchfahren der Ausrichtstrecke zunächst von der oberen Anschlagposition ein Stück in eine Zwischenstellung zwischen der oberen und unteren Anschlagposition abzusenken und erst nach dem Passieren der Ausrichtstrecke, aber noch vor Erreichen der Ausstattungsstation, in die untere Anschlagposition abzusenken. Dies ist besonders dann zweckmäßig, wenn die untere Anschlagposition der Standplatte durch eine an der Gehäuseinnenseite angeformte Anschlagfläche definiert ist, so daß die Standplatte in der unteren Anschlagposition reibschlüssig über das Gehäuse mit der Steuereinrichtung des Tellers verbunden ist, und damit im weiteren Verlaufe des Ausstattungsvorganges auch über die Standplatte ein Teil des zur Durchführung des vorgegebenen Drehprogrammes notwendigen Drehmoments auf den Gefäßboden übertragen wird. Dies hat den Vorteil, daß das Drehmoment nicht nur ausschließlich durch die Zentrierfläche und das mit dem Zentrierring verbundene Ausrichtelement übertragen werden muß. In der Zwischenstellung kann sich die Standplatte zum Ausrichten des Gefäßes jedoch frei drehen.Regardless of the type of alignment used, it may be expedient according to a further development to use the height control device of the centering bell over the axially clamped vessel before or while driving through the alignment section, to move the stand plate a little from the upper stop position into an intermediate position between the upper and lower stop positions lower and lower into the lower stop position only after passing the alignment section, but before reaching the equipment station. This is particularly expedient if the lower stop position of the base plate is defined by a stop surface formed on the inside of the housing, so that the base plate is frictionally connected to the control device of the plate in the lower stop position, and thus also in the further course of the furnishing process about the Stand plate part of the torque required to carry out the specified turning program is transferred to the bottom of the vessel. This has the advantage that the torque must not only be transmitted exclusively through the centering surface and the alignment element connected to the centering ring. In the intermediate position, however, the base plate can rotate freely to align the vessel.

Alternativ dazu ist es jedoch auch möglich, die untere Anschlagposition der Standplatte durch eine frei drehbar gelagerte Fläche auszubilden, wozu sich in idealer Weise das Axiallager der Standplatte anbietet. In diesem Falle kann die Standplatte durch die Höhensteuerung der Zentrierglocke schon vor oder während dem Durchfahren der Ausrichtstrecke in ihre untere Anschlagposition gebracht werden, ohne daß eine Behinderung der Drehfähigkeit der Standplatte zum Zwecke der Ausrichtung eintritt.Alternatively, however, it is also possible to design the lower stop position of the base plate by a freely rotatably mounted surface, for which purpose the axial bearing of the base plate is ideal. In this case, the stand plate can be brought into its lower stop position by the height control of the centering bell before or while driving through the alignment section, without the rotation of the stand plate being impeded for the purpose of alignment.

Wie bereits erwähnt, werden die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten dadurch erreicht, daß der Zentrierring schnell austauschbar mit dem Gehäuse des Tellers verbunden ist. Für ein schnelles Austauschen des Zentrierringes bietet sich vorteilhafterweise ein Bajonettverschluß an. Zur Sicherung und Festlegung der exakten Drehlage des Zentrierringes und damit der Zentrierfläche gegenüber dem Gehäuse kann der Zentrierring mit einer Bohrung ausgestattet werden, die beispielsweise mit einem federnd im Gehäuse des Tellers gelagerten Paßstift zusammenwirkt. Soll der Zentrierring abgenommen werden, genügt es den Paßstift mittels eines Stifts in das Gehäuse zu drücken, den Zentrierring um wenige Winkelgrade zu verdrehen, bis der Bajonettverschluß ihn höhenmäßig frei gibt. Danach kann der Zentrierring - erforderlichenfalls auch die Standplatte - abgezogen und durch andere Exemplare ersetzt werden.Eine Weiterbildung sieht außerdem eine Vertiefung an der Umfangsfläche des Zentrierringes vor, die beim Passieren einer Ausstattungsstation mit einem mit dem Transporteur verbundenen und mit diesem umlaufenden Sperrelement fluchtet. Jeweils ein Sperrelement ist einem Teller zugeordnet und radial zum Zentrierring steuerbar ausgebildet, so daß es mittels einer im Bereich der Ausstattungsstation angeordneten, ortsfesten Steuerkurve mit der Vertiefung des Zentrierrings in Eingriff gebracht werden kann, mit der Folge, daß während dem Passieren der Ausstattungsstation das in der Steuereinrichtung des Tellers vorhandene Drehspiel ausgeschaltet wird. Diese Maßnahme gewährleistet einen äußerst genauen Etikettensitz in Bezug auf die Umfangslage am Gefäß.As already mentioned, the versatile possible uses are achieved in that the centering ring is quickly connected to the housing of the plate. For a quick exchange of the centering ring, a bayonet lock is advantageous. To secure and fix the exact rotational position of the centering ring and thus the centering surface with respect to the housing, the centering ring can be equipped with a bore which interacts, for example, with a resilient dowel in the housing of the plate. If the centering ring is to be removed, it is sufficient to press the dowel pin into the housing by means of a pin, to twist the centering ring by a few degrees until the bayonet lock releases it in terms of height. Then the Centering ring - if necessary also the base plate - be removed and replaced by other specimens. A further development also provides for a recess on the circumferential surface of the centering ring, which, when passing through an equipment station, is aligned with a locking element connected to and rotating with the transporter. Each locking element is assigned to a plate and is radially controllable with respect to the centering ring, so that it can be brought into engagement with the recess of the centering ring by means of a fixed control cam arranged in the area of the equipment station, with the result that while in the equipment station the in the control device of the plate existing turning play is switched off. This measure ensures an extremely precise label fit in relation to the circumferential position on the vessel.

Um eine möglichst gleichbleibende Klebehöhe, z.B. eines Etiketts, in Bezug auf den Flaschenboden unabhängig von den Formtoleranzen der Gefäße zu erzielen, ist es besonders vorteilhaft, den Zentrierring gegenüber dem Transporteur höhenverschiebbar auszubilden, wobei der Zentrierring im unbelasteten Zustand federbeaufschlagt eine definierte obere Endposition einnimmt, die zugleich auch die obere Anschlagposition der Standplatte bestimmen kann. Die Höhenbewegbarkeit des Zentrierringes kann konstruktiv auf mehreren Wegen erreicht werden, z.B. dadurch, daß das den Zentrierring tragende Gehäuse im Ganzen auf dem Transporteur höhenbewegbar geführt wird, oder nur der Zentrierring relativ zum Gehäuse oder ein Teil des Gehäuses höhenfest und ein anderer Teil zusammen mit dem Zentrierring darauf verschiebbar geführt wird.In order to achieve a constant adhesive height, for example of a label, with respect to the bottle bottom regardless of the shape tolerances of the containers, it is particularly advantageous to design the centering ring to be displaceable in height with respect to the transporter, the centering ring assuming a defined upper end position in the unloaded state, which can also determine the upper stop position of the base plate. The height of the centering ring can be achieved constructively in several ways, for example, that the housing carrying the centering ring is guided so that it can be moved vertically on the conveyor, or only the centering ring is fixed in height relative to the housing or part of the housing and another part together with the Centering ring is slidably guided on it.

Eine besonders einfache und eine große seitliche Ausnehmung ergebende Ausführung des Gehäuses kann durch die Verwendung einer mit der im Gehäuse des Transporteurs drehbar gelagerten Steuerwelle verdreh- und höhenfest verbundene Tragplatte mit mindestens drei darauf im Bereich ihres äußeren Randes befestigten Teleskopstäben gebildet werden, die jeweils aus einem Bolzen mit einer darauf verschiebbar geführten Hülse und einer integrierten Druckfeder bestehen können, wobei zwischen Hülse und Bolzen eine die obere Endlage bestimmende Anschlagfläche ausgebildet sein kann. Der Zentrierring kann dabei auf einer Ringscheibe aufliegen, die mit den von der Tragplatte abgewandten Enden der Teleskopstäbe verbunden ist.A particularly simple and a large lateral recess design of the housing can be formed by using a support plate rotatably and vertically connected to the control shaft rotatably mounted in the housing of the transporter, with at least three telescopic rods fastened thereon in the area of its outer edge, each of which consists of one Bolts with a sleeve guided thereon and an integrated compression spring can exist, wherein a stop surface determining the upper end position can be formed between the sleeve and the bolt. The centering ring can rest on an annular disc which is connected to the ends of the telescopic rods facing away from the support plate.

Eine stabilere Ausführung des Gehäuses besitzt anstelle von Teleskopstäben einen auf der Tragplatte verdrehfest angeordneten Ringkörper, der an seiner Mantelfläche mindestens eine Ausnehmung aufweist. Dabei ist der Ringkörper gegenüber der Tragplatte axial verschiebbar gelagert und wird durch Druckfedern im unbelasteten Zustand in einer oberen Endstellung gehalten. Hierzu weist der Ringkörper Bohrungen mit integrierten Druckfedern auf, in die auf der Tragplatte angeordnete Bolzen eingreifen. Bei dieser Ausführung liegt der Zentrierring unmittelbar auf dem Ringkörper auf.Instead of telescopic rods, a more stable design of the housing has an annular body which is arranged on the support plate in a manner that is fixed against rotation and has at least one recess on its outer surface. The ring body is axially displaceable relative to the support plate and is held in an unloaded state in an upper end position by compression springs. For this purpose, the ring body has bores with integrated compression springs, into which bolts arranged on the support plate engage. In this version, the centering ring lies directly on the ring body.

Die im Inneren des Gehäuses angeordnete Standplatte ist mit einem Achszapfen ausgestattet, der in einer zur Oberseite des Transporteurs hin offenen Sacklochbohrung der im Gehäuse des umlaufenden Transporteurs drehbar gelagerten Steuerwelle axial verschieb- und drehbar gelagert ist. Dabei stützt sich der mit der Standplatte drehfest verbundene Achszapfen über eine Druckfeder auf ein am Boden der Sacklochbohrung angeordentes Axiallager ab.The base plate arranged in the interior of the housing is equipped with an axle journal, which is axially displaceably and rotatably mounted in a blind hole open to the top of the transporter of the control shaft rotatably mounted in the housing of the rotating transporter. The axle journal, which is connected to the base plate in a rotationally fixed manner, is supported by a compression spring on an axial bearing arranged at the bottom of the blind hole.

Die Vorrichtung kann bei einer entsprechenden Abwandlung auch als reiner Zentrierteller für Formgebinde verwendet werden, die keinen rotationssymmetrischen Querschnitt aufweisen und nicht ausgerichtet werden brauchen. Für diesen Einsatzfall ist der Ringkörper des Gehäuses an seiner radial inneren, zur Standplatte weisenden Seite mit einer senkrechten Nut versehen, in der axial verschiebbar beispielsweise der Kopf einer Sechskantschraube geführt ist, die ihrerseits am Umfang einer entsprechenden Standplatte befestigt ist. Die hierfür erforderliche Standplatte besitzt keinen Reibkörper, da keine Ausrichtung notwendig ist. Der die dem Gefäßquerschnitt entsprechende Zentrierfläche aufweisende Zentrierring verfügt aus dem gleichen Grunde über kein Ausrichtelement.With a corresponding modification, the device can also be used as a pure centering plate for shaped containers which do not have a rotationally symmetrical cross section and do not need to be aligned. For this application, the ring body of the housing is provided on its radially inner side facing the base plate with a vertical groove in which, for example, the head of a hexagon screw, which in turn is attached to the circumference of a corresponding base plate, is axially displaceable. The base plate required for this has no friction body, since no alignment is necessary. For the same reason, the centering ring having the centering surface corresponding to the cross section of the vessel has no alignment element.

Die Vorrichtung kann beliebig sowohl zum Boden- als auch Seitenwandausrichten von Gefäßen, sowie zum Zentrieren von Formgebinden eingesetzt werden, wobei die Vorrichtung ohne weiteres auf jeden Transporteur einer standardmäßig ausgeführten Etikettiermaschine aufgebaut werden kann.The device can be used as desired for aligning the bottom and side walls of vessels, as well as for centering shaped containers, the device being able to be easily installed on any conveyor of a standard labeling machine.

Zum Ausrichten von Gefäßen mit einem Bodenkegel kann die Vorrichtung so konzipiert werden, daß zum Zentrieren und Ausrichten von Gefäßen kein Anheben eines Zentrierkegels und damit keine separate Höhensteuereinrichtung notwendig ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der den Gefäßboden aufnehmende ringförmige Außenkörper des Tellers als Standring ausgebildet ist, der höhenbeweglich, d.h. axial in Richtung der Drehachse des Tellers, verschiebbar geführt ist, wobei der Standring im unbelasteten Zustand federbeaufschlagt eine obere Anschlagsposition einnimmt, in der die Standfläche die Oberseite des als Kegelstumpf ausgebildeten Innenkörpers und des Ausrichtelements überragt oder zumindest mit dieser fluchtet. In Verbindung mit der bei Ausstattungsmaschinen üblicherweise vorhandenen, am Gefäßkopf angreifenden, kurvengesteuerten Zentrierglocke kann auf äußerst einfache Art unmittelbar nach dem Aufschieben eines Gefäßes auf den Teller der Gefäßboden und damit zwangsläufig der gefederte Standring soweit abgesenkt werden, bis die kegelförmige Vertiefung im Gefäßboden auf das höhenfest angeordnete, kegelstumpfförmige Zentrierelement auftrifft. Ab diesem Moment wird die Absenkbewegung des Gefäßes gestoppt. Dies ist problemlos möglich, da die Höhensteuereinrichtung der Zentrierglocke zum Ausgleich von Gefäßhöhentoleranzen üblicherweise mit einer Kompensationsfeder ausgestattet ist. Bei dem vorgenannten Absenkvorgang trifft das ebenfalls gefederte Ausrichtelement auf den Gefäßboden und wird durch diesen in gleicher Weise wie der Standring abgesenkt, wobei eine Druckfeder das Ausrichtelement permanent gegen den Gefäßboden andrückt.For aligning vessels with a bottom cone, the device can be designed so that for centering and aligning vessels no lifting of a centering cone and thus no separate height control device is necessary. This is achieved in that the ring-shaped outer body of the plate receiving the bottom of the plate is designed as a standing ring which is vertically movable, ie axially displaceable in the direction of the axis of rotation of the plate, the standing ring being spring-loaded in an unloaded state, an upper one Assumes the stop position in which the standing surface projects above or at least is flush with the top of the inner body designed as a truncated cone and the alignment element. In connection with the curve-controlled centering bell, which is usually found in equipment machines, and which engages the vessel head, the vessel bottom and thus the spring-loaded base ring can be lowered in an extremely simple manner immediately after the vessel is pushed until the conical depression in the vessel bottom reaches the level arranged, frustoconical centering element meets. From this moment the lowering movement of the vessel is stopped. This is possible without any problems since the height control device of the centering bell is usually equipped with a compensation spring to compensate for vessel height tolerances. In the aforementioned lowering process, the likewise spring-loaded alignment element hits the bottom of the vessel and is lowered by it in the same way as the base ring, a compression spring permanently pressing the alignment element against the bottom of the vessel.

Die den Standring beaufschlagenden, weich ausgelegten Druckfedern sind so bemessen, daß die Reibung zwischen dem Standring und dem mit ihm in Berührung stehenden Teil der Gefäßbodenfläche deutlich geringer ausfällt, als die Reibung zwischen dem kegelförmig vertieften Bereich des Gefäßbodens und dem Zentrierkegel, so daß das Gefäß während dem Durchfahren der Ausrichtstrecke trotz des dabei stillstehenden Standringes durch das angetriebene kegelstumpfförmige Zentrierelement gedreht werden kann, wobei zwischen dem Gefäßboden und dem Standring Schlupf so lange auftritt, bis das gefederte Ausrichtelement in die entsprechende Vertiefung am Gefäßboden eingreifen kann und eine weitere Drehung des Gefäßes während der Ausrichtphase unterbindet.The soft compression springs acting on the base ring are dimensioned so that the friction between the base ring and the part of the vessel bottom surface in contact with it turns out to be significantly lower than the friction between the conically recessed area of the vessel bottom and the centering cone, so that the vessel can be rotated by the driven truncated cone-shaped centering element while driving through the alignment section despite the stationary standing ring, with slippage occurring between the bottom of the vessel and the standing ring until the spring-loaded aligning element can engage in the corresponding recess on the bottom of the vessel and further rotation of the vessel during prevents the alignment phase.

Für den Rest der Ausrichtstrecke tritt nun Schlupf entweder am kegelstumpfförmigen Zentrierelement oder zwischen dem mit diesem verdrehfest verbundenen, im Hohlraum des Gehäuses des Tellers angeordneten Reibkörper und dem an ihm anliegenden, durch eine Ausnehmung des Gehäuses hindurchgreifenden Reibelement auf.For the rest of the alignment section, slip now occurs either on the frustoconical centering element or between the friction body, which is connected to it in a torsion-proof manner and is arranged in the cavity of the housing of the plate, and the friction element which bears against it and extends through a recess in the housing.

Im weiteren Verlauf der Umlaufbahn des Transporteurs in der Ausstattungsmaschine erfolgt zur Ausführung des Drehprogrammes die Drehmomentübertragung von der Tellersteuerung auf das Gefäß zum einen durch das formschlüssig am Gefäßboden eingreifende Ausrichtelement und zum anderen durch die Reibung zwischen dem Gefäßboden und dem Standring, der verdrehfest mit dem Gehäuse des Tellers in Verbindung steht.In the further course of the orbit of the transporter in the equipment machine, the torque transfer from the plate control to the vessel takes place for the execution of the turning program, on the one hand through the aligning element which engages positively on the bottom of the vessel and, on the other hand, through the friction between the bottom of the vessel and the base ring, which is non-rotatable with the housing of the plate is connected.

Unmittelbar vor dem Abführen des Gefäßes vom Transporteur der Ausstattungsmaschine wird zu diesem Zweck die das Gefäß gegen den Teller andrückende Zentrierglocke durch ihre zugeordnete Steuereinrichtung angehoben, so daß die auf die Unterseite des Standringes einwirkenden Federn in der Lage sind, diesen in seine obere Anschlagposition zu verfahren, wobei das Gefäß vom Zentrierkegel und dem Ausrichtelement abgehoben wird und problemlos vom Teller abgeführt werden kann.Immediately before the vessel is removed from the conveyor of the equipment machine, the centering bell pressing the vessel against the plate is raised by its associated control device for this purpose, so that the springs acting on the underside of the standing ring are able to move it into its upper stop position , whereby the vessel is lifted from the centering cone and the alignment element and can be easily removed from the plate.

Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. näher erläutert. Es zeigt:

Fig.1: eine schematische Draufsicht auf den Drehtisch einer Ausstattungsmaschine ohne deren Oberteil,
Fig.2: den senkrechten Schnitt durch eine Zentrier- und Ausrichtvorrichtung, wobei die linke Hälfte des Tellers eine Ausführung zur Seitenwandausrichtung und die rechte Hälfte eine Ausführung zur Bodenausrichtung darstellt,
Fig.3: einen horizontalen Schnitt -dargestellt von der dem Transporteur zugewandten Seite- durch die in der linken Hälfte der Fig.2 gezeigte Ausführungsform des Tellers in Höhe dessen seitlicher Ausnehmung,
Fig.4: eine Seitenansicht auf einen Teilbereich der Mantelfläche des Tellers nach Fig. 2 mit einem Teilschnitt,
Fig.5: einen senkrechten Schnitt durch einen Teller zur Zentrierung eines Gefäßes mit einem Bodenkegel, einschließlich einem Teil des Transportgehäuses, entlang der in Fig. 7 angedeuteten Linie C-D,
Fig.6: einen senkrechten Schnitt durch das Oberteil eines Tellers entlang der Linie A-B in Fig. 7,
Fig.7: eine Draufsicht auf einen Teller nach den Fig. 5 und 6.

Three exemplary embodiments of the invention are explained in more detail with reference to the figures. It shows:

Fig. 1: 1 shows a schematic top view of the turntable of an equipment machine without its upper part,
Fig. 2: the vertical section through a centering and alignment device, the left half of the plate one version for side wall alignment and the right half represents a version for floor alignment,
Fig. 3: 3 shows a horizontal section — shown from the side facing the transporter — through the embodiment of the plate shown in the left half of FIG. 2 at the level of its lateral recess,
Fig. 4: 3 shows a side view of a partial area of the lateral surface of the plate according to FIG. 2 with a partial section,
Fig. 5: 7 shows a vertical section through a plate for centering a vessel with a bottom cone, including part of the transport housing, along the line CD indicated in FIG. 7,
Fig. 6: 7 shows a vertical section through the upper part of a plate along the line AB in FIG. 7,
Fig. 7: a plan view of a plate according to FIGS. 5 and 6.

In Fig.1 ist schematisch die Umlaufbahn des als Drehtisch ausgebildeten Transporteurs 1 angedeutet, auf den die vom Zuförderer 50 ankommenden Gefäße mittels eines Einlaufsterns 51 aufgeschoben werden. Unmittelbar im Bereich nach dem Einlaufstern 51 beginnt die Ausrichtstrecke 18, deren Länge von dem Bogenabschnitt des an der radial äußeren Seite des Transporteurs 1 an der Umlaufbahn der Teller 2 angeordneten Reibelements 13 bestimmt wird, das als flexibler umlaufender Riemen ausgebildet ist. Unmittelbar nach dem Aufschieben eines Gefäßes auf einen Teller 2 durch den Einlaufstern 51 wird die zugeordnete Zentrierglocke 15 durch deren Höhensteuerung 14 (Fig. 2) abgesenkt, so daß das Gefäß 3 axial zwischen Kopf und Bodenfläche eingespannt ist. Während dem Durchfahren der Ausrichtstrecke 18 erfolgt das Ausrichten der Gefäße 3, die im weiteren Verlauf eine Ausstattungsstation 52 erreichen. An dieser Stelle wird in bekannter Weise beispielsweise ein Etikett auf das Gefäß aufgebracht und im weiteren Umlaufbereich des Transporteurs 1 an die Gefäßkontur angebürstet. Danach wird kurz vor Erreichen des Auslaufsterns 53 die Zentrierglocke 15 durch ihre Höhensteuerung 14 vom Gefäßkopf abgehoben, so daß das Gefäß 3 vom Transporteur 1 auf den Abförderer 54 übergeben werden kann.1 schematically indicates the orbit of the conveyor 1 designed as a turntable, onto which the vessels arriving from the feed conveyor 50 are pushed by means of an inlet star 51. Immediately in the area after the inlet star 51, the alignment section 18 begins, the length of which is determined by the arc section of the friction element 13 arranged on the radially outer side of the conveyor 1 on the orbit of the plate 2, which is designed as a flexible circumferential belt. Immediately after a vessel has been pushed onto a plate 2 through the inlet star 51, the associated one is assigned Centering bell 15 lowered by its height control 14 (Fig. 2), so that the vessel 3 is clamped axially between the head and bottom surface. As the alignment path 18 is traveled through, the alignment of the vessels 3 takes place, which in the further course reach an equipment station 52. At this point, for example, a label is applied to the vessel in a known manner and brushed onto the vessel contour in the further circulation area of the transporter 1. Then, shortly before reaching the outlet star 53, the centering bell 15 is lifted from the vessel head by its height control 14, so that the vessel 3 can be transferred from the conveyor 1 to the conveyor 54.

Wie weiter in Fig.1 angedeutet ist, kann jedem Teller 2 ein ein steuerbares, mit dem Transporteur 1 umlaufendes Sperrelement 26 zugeordnet sein, das mittels einer ortsfesten Steuerkurve 27 im Bereich der Ausstattungsstation 52 radial in Richtung des Tellers 2 verschoben und in Eingriff mit einer nicht dargestellten Vertiefung am Umfang des Zentrierringes gebracht werden kann. Diese Maßnahme gewährleistet einen genauen Sitz des Ausstattungsmaterials durch Ausschaltung des vorhandenen Spiels in der Steuereinrichtung des Tellers im Moment der Übergabe an der Ausstattungsstation. Zwecks der besseren Übersicht sind in der Fig.1 nur in diesem Bereich die Sperrelemente 26 eingezeichnet.As further indicated in FIG. 1, each plate 2 can be assigned a controllable locking element 26 which rotates with the transporter 1 and which is displaced radially in the direction of the plate 2 in the area of the equipment station 52 by means of a fixed control cam 27 and engages with one can be brought not shown recess on the circumference of the centering ring. This measure ensures a precise fit of the equipment material by switching off the existing game in the control device of the plate at the moment of delivery at the equipment station. For the sake of a better overview, the blocking elements 26 are shown in FIG. 1 only in this area.

In Fig. 2 ist der als Drehtisch ausgeführte Transporteur 1 mit der darin integrierten Steuereinrichtung 4 dargestellt, die eine feststehende Nutkurve 6 und einen mit der Steuerwelle 7 verbundenen Rollenhebel 5 umfaßt. Die Steuerwelle 7 ist höhenfest drehbar im umlaufenden Gehäuse des Transporteurs gelagert und weist eine nach oben hin offene Sacklochbohrung 33 auf, die am Boden ein Axiallager 31, bestehend aus einer Kugel und einer darauf liegenden Hartmetallplatte, trägt. Über eine Druckfeder 35 stützt sich die Standplatte 10 über ihren axial verschieb- und drehbar in der Sacklochbohrung 33 gelagerten Achszapfen 34 auf das Axiallager 31 ab. An der Steuerwelle 7 ist außerdem höhen- und verdrehfest die Tragplatte 37 befestigt, auf der Bolzen 39 starr angeordnet sind, die in Bohrungen 40 eines Ringkörpers 38 eingreifen. Die Bolzen 39 und Bohrungen 40, die jeweils eine Druckfeder 41 einschließen, besitzen einen Absatz, der im unbelasteten Zustand des Ringkörpers 38 dessen obere Endlage fixiert. Der Ringkörper 38 trägt auf seiner Oberseite einen Zentrierring 12, der beispielsweise mittels eines in Fig. 4 dargestellten Bajonettverschlußes 20 lösbar verbunden ist. Der Bajonettverschluß 20 setzt sich jeweils aus einem am Ringkörper 38 angeformten Zapfen 25 und einem L-förmigen Schlitz 24 am Rand des Zentrierringes 12 zusammen.2 shows the conveyor 1 designed as a turntable with the control device 4 integrated therein, which comprises a fixed groove curve 6 and a roller lever 5 connected to the control shaft 7. The control shaft 7 is rotatably mounted in the circumferential housing of the transporter and has an upwardly open blind hole 33, which on Bottom carries a thrust bearing 31, consisting of a ball and a hard metal plate lying thereon. The base plate 10 is supported on the axial bearing 31 by means of a compression spring 35 via its axle journal 34, which is axially displaceable and rotatable in the blind hole 33. On the control shaft 7, the support plate 37 is also fixed in a height and torsion-resistant manner, on which bolts 39 are rigidly arranged, which engage in bores 40 of an annular body 38. The bolts 39 and bores 40, each including a compression spring 41, have a shoulder that fixes the upper end position of the ring body 38 in the unloaded state. The ring body 38 carries on its upper side a centering ring 12 which is detachably connected, for example, by means of a bayonet lock 20 shown in FIG. 4. The bayonet lock 20 is composed in each case of a pin 25 formed on the ring body 38 and an L-shaped slot 24 on the edge of the centering ring 12.

In der Fig. 2 ist in der linken Hälfte auf dem Zentrierring 12 ein radial verschiebbar gelagertes, federbelastetes Ausrichtelement 8 für eine Vertiefung in der Seitenwand eines Gefäßes dargestellt, während auf der rechten Seite eine Ausführung des Zentrierringes 12 mit einem an seiner Unterseite um eine horizontal liegende Achse schwenkbar gelagerten Ausrichtelement 9 dargestellt ist, das zur Bodenausrichtung dient.In Fig. 2 in the left half on the centering ring 12, a radially displaceably mounted, spring-loaded alignment element 8 is shown for a depression in the side wall of a vessel, while on the right side an embodiment of the centering ring 12 with a horizontal on its underside horizontal axis pivotally mounted alignment element 9 is shown, which serves for floor alignment.

An der linken Seite des Tellers 2 ist unterhalb des äußeren Randes des Zentriertellers 12 eine seitliche Ausnehmung 19 im Ringkörper 38 erkennbar, der zusammen mit der Tragplatte 37 und dem Zentrierring 12 das die Standplatte 10 umfassende Gehäuse des Tellers 2 bildet. Durch die seitliche Ausnehmung 19 greift ein als flexibler Riemen ausgebildetes Reibelement 13 hindurch und liegt an der Oberfläche des Reibkörpers 17 der Standplatte 10 an, wobei der Reibkörper 17 durch eine am äußeren Umfang der Standplatte 10 angeformte zylindrische Mantelfläche gebildet wird, die sich senkrecht in Richtung zur Tragplatte 37 erstreckt. Die Fig. 2 zeigt sowohl in der linken als auch rechten Ausführung der Standplatte 10 diese jeweils in ihrer unteren Anschlagposition, die sie spätestens beim Passieren der Ausstattungsstation 52 einnimmt. An dieser Stelle ist der Ausrichtvorgang in der Regel bereits abgeschlossen. In der linken Bildhälfte wird die untere Anschlagposition der Standplatte 10 durch den reibschlüssig auf der Oberseite der Tragplatte 37 aufliegenden Reibkörper 17 bestimmt. Bei dieser Ausführungsform wird nach dem Aufschieben eines Gefäßes 3 auf die Standfläche 16 der Standplatte 10 diese mittels der von der Höhensteuereinrichtung 14 gesteuerten Zentrierglocke 15 von der oberen Anschlagposition, die durch die Oberseite der Tragplatte 10 und die Unterseite des Zentrierringes 12 definiert ist, ein Stück abgesenkt in eine Zwischenstellung, die eine freie Drehung der Standplatte 10 durch das Reibelement 13 bis zum Einrasten des Ausrichtelements 8 gestattet. Nach dem Einrasten entsteht zwischen dem. Reibkörper 17 und dem Reibelement 13 bis zum Ende der Ausrichtstrecke 18 Schlupf. Bei Erreichen des Endes der Ausrichtstrecke 18 wird durch die Höhensteuerung 14 die Zentrierglocke 15 und damit das Gefäß 3 bis zur unteren Anschlagposition der Standplatte 10 abgesenkt, so daß diese reibschlüssig mit der Tragplatte 37 verbunden ist. Die Zwischen- und Endstellung der Höhensteuereinrichtung 14 sind im oberen Teil der Fig. 2 angedeutet.On the left side of the plate 2, a lateral recess 19 in the ring body 38 can be seen below the outer edge of the centering plate 12, which together with the support plate 37 and the centering ring 12 forms the housing of the plate 2 comprising the base plate 10. A friction element 13 designed as a flexible belt extends through the lateral recess 19 and lies on the surface of the friction body 17 of the base plate 10, the friction body 17 being formed by a cylindrical outer surface formed on the outer periphery of the base plate 10 and extending perpendicularly in the direction of the support plate 37. 2 shows both in the left and in the right embodiment of the base plate 10, each in its lower stop position, which it occupies at the latest when it passes the equipment station 52. The alignment process is usually already completed at this point. In the left half of the figure, the lower stop position of the base plate 10 is determined by the friction body 17 resting frictionally on the upper side of the support plate 37. In this embodiment, after a vessel 3 has been pushed onto the base surface 16 of the base plate 10, this is made a piece by means of the centering bell 15 controlled by the height control device 14 from the upper stop position, which is defined by the top side of the support plate 10 and the bottom side of the centering ring 12 lowered into an intermediate position, which allows the base plate 10 to rotate freely through the friction element 13 until the alignment element 8 engages. After snapping in, there is between the. Friction body 17 and the friction element 13 slip until the end of the alignment section 18. When the end of the alignment section 18 is reached, the centering bell 15 and thus the vessel 3 are lowered to the lower stop position of the base plate 10 by the height control 14, so that it is frictionally connected to the support plate 37. The intermediate and end positions of the height control device 14 are indicated in the upper part of FIG. 2.

Auf der Oberseite der Standplatte 10 ist ein austauschbarer, die Standfläche 16 bildender Belag angebracht, der den Boden des Gefäßes 3 aufnimmt und in der oberen Anschlagposition im wesentlichen mit der Oberfläche des Zentrierringes 12 fluchtet. Der Belag kann entsprechend den Anforderungen griffig oder glatt ausgebildet sein.On the top of the base plate 10, an exchangeable covering, which forms the base surface 16, is attached, which picks up the bottom of the vessel 3 and in the upper stop position essentially aligned with the surface of the centering ring 12. The covering can be non-slip or smooth according to the requirements.

Bei der in der rechten Hälfte der Fig. 2 dargestellten Ausführung zur Bodenausrichtung kommt dagegen eine Standplatte 10 zum Einsatz, deren äußerer Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der Zentrierfläche 21 am Zentrierring 12. Durch den auf diese Weise entstehenden Ringspalt greift das auf den Gefäßboden wirkende Ausrichtelement 9 hindurch. Dieses Ausrichtelement 9 ist mit einem Anschlag versehen, der dafür sorgt, daß im entlasteten Zustand beim Aufschieben eines Gefäßes das Ausrichtelement 9 nicht über die Oberfläche des Zentrierrings 12 übersteht. Wird nun der Gefäßboden mittels der Höhensteuerung 14 in die untere Anschlagposition der Standplatte 10, die in diesem Fall durch das untere Ende des Achszapfens 34 und dem Axiallager 36 definiert wird, abgesenkt, so wird das Ausrichtelement 9 nach unten gedrückt, liegt jedoch aufgrund der Federbelastung ständig am Gefäßboden an, bis es in eine Vertiefung eingreifen kann. Bei der für die Bodenausrichtung vorgesehenen Version wird der Reibkörper 17 aus einer unterhalb der Standplatte 10 mit Abstand zu dieser fest an deren Achszapfen 34 befestigten Scheibe 42 und einem auf deren Oberseite am äußeren Umfang angeformten Ring 43 gebildet. Dabei ist der Innendurchmesser des Ringes 43 größer als der Innendurchmesser der Zentrierfläche 21 und Außendurchmesser der Standplatte 10 bemessen. Auf diese Weise kann der Reibkörper 17 von unten her das Ausrichtelement 9 nach außen umfassen und bildet mit seinem oberen Rand und der Unterseite des Zentrierrings 12 die obere Anschlagposition der Standplatte 10.In the version for bottom alignment shown in the right half of FIG. 2, on the other hand, a base plate 10 is used, the outer diameter of which is smaller than the inside diameter of the centering surface 21 on the centering ring 12. The annular gap which is created in this way engages the bottom of the vessel Alignment element 9 through. This alignment element 9 is provided with a stop, which ensures that the alignment element 9 does not protrude beyond the surface of the centering ring 12 when a vessel is pushed open in the unloaded state. If the bottom of the vessel is now lowered by means of the height control 14 into the lower stop position of the base plate 10, which in this case is defined by the lower end of the journal 34 and the axial bearing 36, the alignment element 9 is pressed down, but lies due to the spring load constantly on the bottom of the vessel until it can engage in a recess. In the version provided for the floor alignment, the friction body 17 is formed from a disk 42 fixed below the base plate 10 at a distance from it and at a distance from it, and a ring 43 formed on the top of the outer circumference thereof. The inner diameter of the ring 43 is larger than the inner diameter of the centering surface 21 and the outer diameter of the base plate 10. In this way, the friction body 17 can encompass the alignment element 9 from below and, with its upper edge and the underside of the centering ring 12, forms the upper stop position of the base plate 10.

Bei dem in Fig. 3 von unten gesehen dargestellten Horizontalschnitt durch die in Fig. 2 links gezeigte Ausführung des Tellers 2 für Seitenwandausrichtung ist die seitliche Ausnehmung 19 im Gehäuse des Tellers besonders gut erkennbar, die am Umfang des Ringkörpers 38 ausgebildet ist. Die Ausnehmung 19 ermöglicht dem Reibelement 13 den Kontakt zum Reibkörper 17 der konzentrisch im Gehäuse angeordneten Standplatte 10.In the horizontal section shown in FIG. 3 from below, through the embodiment of the plate 2 shown on the left in FIG. 2 for side wall alignment, the lateral recess 19 in the housing of the plate, which is formed on the circumference of the ring body 38, can be seen particularly well. The recess 19 enables the friction element 13 to make contact with the friction body 17 of the base plate 10 arranged concentrically in the housing.

In Fig. 5 ist nur ein Teil des Gehäuses des als Drehtisch ausgeführten Transporteurs 1 mit der darin integrierten Steuereinrichtung dargestellt, die einen mit der Steuerwelle 7 verbundenen, nicht dargestellten Rollenhebel umfaßt, der in eine ebenfalls nicht dargestellte feststehende Nutkurve eingreift. Die Steuerwelle 7 ist höhenfest drehbar im umlaufenden Gehäuse des Transporteurs gelagert. An der Steuerwelle 7 ist höhen- und verdrehfest die Tragplatte 37 mittels einer Schraube 43 befestigt, die durch eine Bohrung des an der Tragplatte 37 angeformten Lagerzapfens 36 durchgreift, auf dem drehbar ein Bolzen 57 mittels einer Bundbuchse 58 gelagert ist, wobei der Bolzen auf seiner Oberseite ein kegelstumpfförmiges Zentrierelement 22 trägt, das mittels einer Verschlußschraube 40 befestigt ist. Um ein Verdrehen des kegelstumpfförmigen Zentrierelements aufgrund des zu übertragenden Drehmoments zu vermeiden, erfolgt eine Verdrehsicherung durch einen Stift 42. Auf gleiche Weise wird ein Verdrehen der Tragplatte 37 gegenüber der Steuerwelle 7 unterbunden. Der Außendurchmesser der Verschlußschraube 40 ist so bemessen, daß nach deren Entfernen die darunterliegende Schraube 43 ohne Demontage weiterer Teile des Tellers 2 gelöst werden kann, so daß nachfolgend der gesamte Teller 2 im Falle von Beschädigungen schnell gegen einen anderen ausgetauscht werden kann.5 shows only a part of the housing of the transporter 1 designed as a rotary table with the control device integrated therein, which comprises a roller lever, not shown, connected to the control shaft 7, which engages in a fixed groove curve, also not shown. The control shaft 7 is rotatably mounted in the rotating housing of the feed dog. On the control shaft 7, the support plate 37 is fixed in a height and torsion-resistant manner by means of a screw 43 which passes through a bore in the bearing journal 36 formed on the support plate 37, on which a bolt 57 is rotatably mounted by means of a collar bushing 58, the bolt on it Top carries a frustoconical centering element 22 which is fastened by means of a screw plug 40. In order to prevent the truncated cone-shaped centering element from rotating due to the torque to be transmitted, it is secured against rotation by a pin 42. In the same way, rotation of the support plate 37 with respect to the control shaft 7 is prevented. The outside diameter of the locking screw 40 is dimensioned such that after removal of the screw 43 underneath it can be loosened without dismantling further parts of the plate 2, so that subsequently the entire plate 2 can be quickly replaced by another in the event of damage.

Am äußeren Umfang der Tragplatte 37 ist mittels eines Klemmringes 28 ein Tragring 27 befestigt, der eine Ringscheibe 24 trägt, die über Distanzrohre 25 und diese durchgreifende Spannschrauben 26 mit dem Tragring 27 starr verbunden ist. Das aus der Tragplatte 37, Tragring 27, Distanzrohre 25 und Ringscheibe 24 gebildete Gehäuse 11 des Tellers 2 beinhaltet einen Hohlraum 20, in dem ein Reibkörper 17 angeordnet ist, der mit dem das kegelstumpfförmige Zentrierelement 22 tragenden Bolzen 57 verdrehfest verbunden ist und gemeinsam mit diesem gegenüber dem Gehäuse 11 und der Steuerwelle 7 frei drehbar ist. Durch eine zwischen dem Reibkörper 17 und der Ringscheibe 24 angeordnete Anlaufscheibe 59 ist der Reibkörper 17 in axialer Richtung fixiert. Der Reibkörper 17 weist einen u-förmigen Querschnitt auf, wobei der Außendurchmesser des Reibkörpers 17 dicht an die Distanzrohre 25 heranreicht. Zwischen den Distanzrohren 25 erstrecken sich seitlich Ausnehmungen, durch die ein in Höhe des Reibkörpers 17 seitlich neben dem Transporteur 1 angeordnetes Reibelement 13 hindurchgreift und an der äußeren Mantelfläche des Reibkörpers 17 anliegt.On the outer circumference of the support plate 37, a support ring 27 is fastened by means of a clamping ring 28, which supports an annular disc 24 which is rigidly connected to the support ring 27 via spacer tubes 25 and clamping screws 26 penetrating them. The housing 11 of the plate 2, formed from the support plate 37, support ring 27, spacer tubes 25 and annular disk 24, contains a cavity 20 in which a friction body 17 is arranged, which is connected to the bolt 57, which supports the frustoconical centering element 22, and together with the latter is freely rotatable relative to the housing 11 and the control shaft 7. The friction body 17 is fixed in the axial direction by a thrust washer 59 arranged between the friction body 17 and the annular disk 24. The friction body 17 has a U-shaped cross section, the outer diameter of the friction body 17 closely reaching the spacer tubes 25. Recesses extend laterally between the spacer tubes 25, through which a friction element 13 arranged laterally next to the transporter 1 extends at the level of the friction body 17 and which bears against the outer lateral surface of the friction body 17.

Wie in Fig. 7 erkennbar, können die Distanzrohre 25 am Umfang des Tragrings 27 asymmetrisch angeordnet sein, so daß an einer Stelle sich eine besonders weite seitliche Ausnehmung 19 ergibt, die beim Durchfahren der Ausrichtstrecke 18 durch die Drehtellersteuerung dem Reibelement 13 zugeordnet wird.As can be seen in FIG. 7, the spacer tubes 25 can be arranged asymmetrically on the circumference of the support ring 27, so that there is a particularly wide lateral recess 19 at one point, which is assigned to the friction element 13 when the alignment plate 18 is passed through the turntable control.

Auf der Oberseite der Ringscheibe 24 sind vier Bundbolzen 29 befestigt (siehe Fig. 6), die zur axialen Führung eines Standringes 23 dienen, der den Gefäßboden des auszurichtenden Gefäßes 3 aufnimmt. Zwischen der Oberseite der Ringscheibe 24 und der Unterseite des Standringes 23 sind vier symmetrisch angeordnete Druckfedern 30 vorgesehen, die den Standring 23 ständig in Richtung auf seine obere Anschlagposition beaufschlagen, die in der linken Hälfte der Fig. 6 erkennbar ist. Die obere Anschlagposition wird durch den Kopf der Bundbolzen 29 und die zugeordneten Einsenkungen an der Oberseite des Standringes 23 festgelegt.On the top of the annular disc 24, four collar bolts 29 are fastened (see FIG. 6), which serve for the axial guidance of a base ring 23 which receives the bottom of the vessel 3 to be aligned. Four are symmetrical between the top of the annular disc 24 and the bottom of the base ring 23 arranged compression springs 30 are provided which constantly press the standing ring 23 towards its upper stop position, which can be seen in the left half of FIG. 6. The upper stop position is determined by the head of the collar bolts 29 and the associated depressions on the top of the base ring 23.

Die in der linken Hälfte der Fig. 6 dargestellte Position des Standringes 23 nimmt dieser zum Aufschieben und Abführen der Gefäße ein, während nachfolgend durch Absenken des Gefäßes mittels einer am Kopf des Gefäßes angreifenden, nicht dargestellten, höhengesteuerten Zentrierglocke die in der rechten Hälfte dargestellte Position erreicht wird, in der das kegelstumpfförmige Zentrierelement 22 an der kegelförmigen Vertiefung des Gefäßbodens anliegt. Bei diesem Vorgang wird gleichzeitig auch das in Fig. 5 ersichtliche Ausrichtelement 9 durch den Gefäßboden abgesenkt, ausgenommen dieses sollte zufällig in die entsprechende Ausrichtvertiefung am Gefäßboden treffen. Im Anschluß daran wird der Teller 2 durch die Ausrichtstrecke 18 geführt, in der das Gefäß über das kegelstumpfförmige Zentrierelement 22 gedreht wird, während gleichzeitig der Teller 2 und damit sein Standring 23 gegenüber dem Gehäue des Transporteurs durch die Steuerwelle 7 stillstehend gehalten wird. Die durch das Reibelement 13 und den Reibkörper 17 bewerkstelligte Drehung des kegelstumpfförmigen Zentrierelements 22 erfolgt so lange, bis das Ausrichtelement 9 in die entsprechende Vertiefung am Gefäßboden eingreift und eine weitere Gefäßdrehung unterbindet. Diese Stellung ist in Fig. 5 dargestellt. Zur Erfüllung der beschriebenen Funktion ist das Ausrichtelement 9 axial verschiebbar in der Ringscheibe 24 gelagert und durchgreift eine entsprechend zugeordnete Ausnehmung im Standring 23, die zugleich als Führung für das Ausrichtelement 9 dient. Das Ausrichtelement 9 ist zwischen zwei Anschlagpositionen axial verschiebbar gelagert und wird permanent in Richtung zur oberen Anschlagposition durch eine Feder 32 beaufschlagt. Die obere Anschlagposition wird durch eine Bundfläche am unteren Ende des Ausrichtelements 9 und einer zugeordneten Gegenfläche in der Ringscheibe 24 fixiert.The position of the standing ring 23 shown in the left half of FIG. 6 assumes this for pushing on and removing the vessels, while subsequently lowering the vessel by means of a height-controlled centering bell acting on the head of the vessel, not shown, assumes the position shown in the right half is achieved in which the frustoconical centering element 22 abuts the conical recess of the bottom of the vessel. In this process, the alignment element 9 shown in FIG. 5 is simultaneously lowered through the bottom of the vessel, unless this should accidentally hit the corresponding alignment recess on the bottom of the vessel. Subsequently, the plate 2 is guided through the alignment section 18, in which the vessel is rotated via the frustoconical centering element 22, while at the same time the plate 2 and thus its base ring 23 is held stationary by the control shaft 7 with respect to the housing of the transporter. The rotation of the frustoconical centering element 22 effected by the friction element 13 and the friction body 17 takes place until the alignment element 9 engages in the corresponding recess on the bottom of the vessel and prevents a further rotation of the vessel. This position is shown in Fig. 5. To perform the function described, the alignment element 9 is mounted axially displaceably in the annular disk 24 and passes through a correspondingly assigned recess in the base ring 23, which also serves as a guide for the alignment element 9. The alignment element 9 is axially displaceably mounted between two stop positions and is permanently loaded by a spring 32 in the direction of the upper stop position. The upper stop position is fixed by a collar surface at the lower end of the alignment element 9 and an associated counter surface in the annular disk 24.

Da das Ausrichtelement 9 einem hoben Verschleiß unterliegt, ist zum schnellen Austausch in der Ringscheibe 24 eine sich radial zum Außenrand erstreckende Führung 60 vorgesehen. Der Querschnitt der Führung 60 ist der Außenkontur des Ausrichtelements 9 angepaßt und zwar derart, daß nach Absenken des Ausrichtelements von Hand bei Erreichen der unteren Anschlagsposition das Ausrichtelement radial nach außen herausgeschoben werden kann, wobei es durch die hierfür entsprechend ausgeformte Führung 60 an seiner Bundfläche in der unteren Anschlagposition gehalten wird. Auf diese Weise kann das Ausrichtelement 9 problemlos außer Eingriff mit der Ausnehmung im Standring 23 gebracht und unter diesem radial nach außen herausgeschoben werden, wobei zugleich die im Ausrichtelement 9 integrierte Feder 32 mitentfernt wird. Das Einsetzen eines neuen Ausrichtelements erfolgt entsprechend in umgekehrter Reihenfolge. Die Führung 60 in der Ringscheibe 24 wird auf ihrer Unterseite durch eine Blechplatte 55 verschlossen. Zum Einstellen der richtigen Position des Ausrichtelements 9 gegenüber der Nutkurve der Steuereinrichtung kann das Gehäuse 11 und damit die Ringscheibe 24 durch Verdrehen des Tragringes 27 gegenüber der Tragplatte 37 stufenlos exakt eingestellt werden und die erreichte Stellung durch Festspannen des Klemmringes 28 mittels der Schrauben 56 gesichert werden.Since the alignment element 9 is subject to increased wear, a guide 60 extending radially to the outer edge is provided in the annular disk 24 for rapid replacement. The cross section of the guide 60 is adapted to the outer contour of the aligning element 9 in such a way that, after the aligning element has been lowered by hand when the lower stop position is reached, the aligning element can be pushed out radially outward, with the correspondingly shaped guide 60 on its collar surface in the lower stop position is held. In this way, the alignment element 9 can easily be disengaged from the recess in the base ring 23 and pushed out radially outwards under this, the spring 32 integrated in the alignment element 9 being removed at the same time. A new alignment element is inserted in reverse order. The guide 60 in the annular disc 24 is closed on its underside by a sheet metal plate 55. To set the correct position of the alignment element 9 with respect to the groove curve of the control device, the housing 11 and thus the ring disk 24 can be continuously and precisely adjusted by turning the support ring 27 relative to the support plate 37 and the position reached can be secured by tightening the clamping ring 28 by means of the screws 56 .

Das in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel wird insbesondere für nicht rotationssymmetrische Gefäße eingesetzt, die wegen der erforderlichen Ausrichtdrehung häufig nicht an der Außenkontur zentriert werden können.The exemplary embodiment shown in FIGS. 5 to 7 is used in particular for non-rotationally symmetrical vessels which, because of the required alignment rotation, can often not be centered on the outer contour.

Claims

Apparatus for centring and aligning vessels in fitting machines according to certain external features, in particular at the bottom or side wall, consisting of a conveyor (1) revolving on a closed path with at least one turntable (2) mounted rotatably thereon for receiving a vessel (3) which performs a presettable programme of rotation by means of an associated control device (4) during rotation of the conveyor (1), an aligning element (8, 9), a friction element (13) associated in the region of an alignment zone (18) parallel to the path of the conveyor (1) according to height between the upper side thereof and that of the turntable (2), wherein the upper side of the turntable (2) facing towards the vessel bottom is formed by an inner body (10, 22) and an annular outer body (12, 23) spring-mounted relative to the conveyor (1) vertically movably between two stop positions, which inner and outer bodies are both arranged concentrically with the axis of rotation of the turntable (2), as well as a centring bell (15) which is arranged coaxially with the axis of rotation of the turntable (2) and rotates therewith and which can be lifted and lowered by a height control device (14), for pressing a vessel (3) against the upper side of the turntable (2), characterised in that the annular outer body (12, 23) carrying the aligning element (8, 9) is non-rotatably connected to the control device, while the inner body (10, 22), which is provided with a friction body (17) beneath its upper side facing towards the vessel bottom, is mounted freely rotatably, wherein on passing through the alignment zone (18) the friction element (13) passing through the turntable (2) which comprises at least one lateral recess (19) abuts against the friction body (17) of the inner body (10, 22).
Apparatus according to claim 1, characterised in that the annular outer body (12, 23) and the recess (19) of the turntable (2) facing towards the friction element (13) are stationary relative to the conveyor (1) during travel through the alignment zone (18).
Apparatus according to one or more of the preceding claims, characterised in that the turntables (2) are arranged on a conveyor (1) constructed as a revolving platform, wherein the friction element (13) is arranged on the radially outer side of the path of rotation of the turntables (2).
Apparatus according to one or more of the preceding claims, characterised in that the friction element (13) is constructed as a flexible belt.
Apparatus according to one or more of the preceding claims, characterised in that the friction element (13) is stationary relative to the conveyor (1).
Apparatus according to claim 4, characterised in that the flexible belt is constructed as an endless belt and can be driven in rotation.
Apparatus according to claim 6, characterised in that the belt run associated with the friction body (17) can be driven in the direction opposite the direction of transport of the turntable (2).
Apparatus according to one or more of the preceding claims, characterised in that the annular outer body (12, 23) in the unloaded state under spring bias adopts a predefined upper end position for moving vessels on and off, in which the upper side thereof is aligned with that of the inner body (10, 22) or protrudes slightly above it.
Apparatus according to one or more of the preceding claims, characterised in that an aligning element (8) is mounted for sliding on the annular outer body (12) radially to the axis of rotation of the turntable or for pivoting about an axis parallel thereto.
Apparatus according to one or more of the preceding claims 1 to 8, characterised in that an aligning element (9) is mounted on the annular outer body (12) for axial sliding parallel to the axis of the turntable or for pivoting about an axis located perpendicularly to the axis of the turntable.
Apparatus according to one or more of the preceding claims, characterised in that the aligning element (8, 9) is permanently spring-biased in a direction towards the vessel (3).
Apparatus according to claim 10, characterised in that the aligning element (9) in the upper end position of the annular outer body (12, 23) does not protrude beyond the upper side thereof.
Apparatus according to one or more of the preceding claims, characterised in that the annular outer body (12, 23) comprises in its circumferential surface an indentation which on passing through a fitting station (52) is aligned with a locking element (26) connected to the conveyor (1) and can be brought into engagement with the locking element (26) to eliminate rotary play relative to the conveyor (1).
Apparatus according to one or more of the preceding claims, characterised in that the annular outer body (12, 23) and/or the inner body (10, 22) are mounted exchangeably.
Apparatus according to one or more of the preceding claims, characterised in that the inner body (10) is spring-mounted in the turntable (2) vertically movably between two stop positions.
Apparatus according to one or more of the preceding claims, characterised in that the annular outer body is constructed as a centring ring (12) with a funnel-shaped centring surface (21) adapted to the vessel cross-section, and the inner body is constructed as a stand plate (10) receiving the vessel bottom.
Apparatus according to claim 15, characterised in that the height control device (14) of the centring bell (15) is designed in such a way that the stand plate (10) during travel through the alignment zone (18) is in an intermediate position between the upper and lower stop positions and then in the region of continued transport adopts the lower stop position.
Apparatus according to claim 17, characterised in that the stand plate (10) in the lower stop position is frictionally connected to the control device (4).
Apparatus according to one or more of claims 16 to 18, characterised in that the upper stop position of the stand plate (10) is defined by the lower side of the centring ring (12).
Apparatus according to one or more of the preceding claims, characterised in that the inner body is constructed as a frustoconical centring element (22).
Apparatus according to one or more of claims 1 to 15 or 20, characterised in that the annular outer body is constructed as a stand ring (23).
Apparatus according to claim 21, characterised in that the stand ring (23) comprises a recess which is associated with the aligning element (9) and in which the aligning element (9) is guided axially slidably.