DE3307764A1 - Reagensgefaess fuer ein chemisches analysiergeraet - Google Patents

Reagensgefaess fuer ein chemisches analysiergeraet

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DE3307764A1 DE19833307764 DE3307764A DE3307764A1 DE 3307764 A1 DE3307764 A1 DE 3307764A1 DE 19833307764 DE19833307764 DE 19833307764 DE 3307764 A DE3307764 A DE 3307764A DE 3307764 A1 DE3307764 A1 DE 3307764A1
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Description

  • Reagensgefäß für ein chemisches Analysiergerät
  • Die Erfindung betrifft ein Reagensgefäß für ein chemisches Analysiergerät.
  • Bei einem Gerät für die Untersuchung spezieller Komponenten einer Probe, z.B. eines Blutserums oder Urins, werden verschiedene Reagentien je nach Bedarf mit einer bestimmten Komponente zur Reaktion gebracht. Diese Reagentien werden in entsprechende Gefäße eingefüllt, die in das Analysiergerät an vorbestimmten Stellen eingesetzt werden, werden dann je nach Bedarf von einer Saugdüse, die beispielsweise eine Reagensabgabevorrichtung bildet, aufgesaugt und in eine mit der Probe beschickte Küvette abgegeben. Wenn bei einem solchen Analysiergerät sehr teure Reagentien benutzt werden, ist es wünschenswert, daß das im Reagensgefäß befindliche Reagens vollständig aufgesaugt wird.
  • Gemäß Fig. 1 hat ein herkömmliches Reagensgefäß 1 eine ebene Bodeninnenfläche 2, so daß beim Aufsaugen eines Reagens 4 durch Eintauchen einer Saugdüse 3 im Reagensgefäß 1 eine große Menge an Reagens 4 zurückbleibt und verlorengeht, weil die Saugdüse 3 das Reagens 4 nicht vollständig aufsaugen kann.
  • Das herkömmliche Reagensgefäß 1 hat ferner eine ein Verrutschen des Gefäßes begünstigende ebene Bodenaußenflache 5, so daß ein Tisch 6 zum Aufsetzen des Reagensgefäßes 1 an einer vorbestimmten Stelle eine Vertiefung 7 aufweist, in welche der untere Teil des Reagensgefäßes 1 einsetzbar ist, um dadurch das Reagensgefäß 1 auf dem Tisch 6 in Stellung zu bringen und aufzusetzen. Selbst wenn das Positionieren des Reagensgefäßes 1 mittels der Vertiefung 7 im Tisch 6 erreicht wird, muß doch die Vertiefung 7 mit einem Durchmesser ausgebildet sein, der größer ist als der untere Abschnitt des Reagensgefäßes 1, damit letzteres in die Vertiefung 7 bequem einsetzbar ist, so daß die Positioniergenauigkeit herabgesetzt ist rund das Reagensgefäß 1 in der Vertiefung 7 Bewegungsspielraum hat. Wenn beispielsweise mehrere Saugdüsen in ein und dasselbe Reagensgefäß eingetaucht werden, besteht somit die Gefahr, daß eine von ihnen an die Wand der Gefäßmündung anstößt und beschädigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reagensgefäß für ein chemisches Analysiergerät zu schaffen, bei dem die in ihm wegen des nicht vollständigen Aufsaugens des Reagens mittels einer Saugdüse zurückbleibende Reagensmenge so klein wie möglich gehalten ist, und das bequem und zuverlässig in Stellung bringbar ist.
  • Ein die Aufgabe lösendes Reagensgefäß ist mit vorteilhaften Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
  • Bei dem Reagensgefäß gemäß der Erfindung ist die Bodeninnenfläche bogenförmig nach außen gewölbt und die Bodenaußenfläche ist ebenfalls bogenförmig - nach außen oder nach innen -gewölbt und weist einen hervortretenden Umfang mit einer gerauhten Aufstandsfläche auf, so daß das in das Gefäß eingefüllte Reagens restlos aufgesaugt werden kann. An der Gefäßaufnahmestelle eines Drehtisches kann ein Bauteil mit einer an die Bodenaußenfläche des Gefäßes angepaßten Fläche angeordnet sein, so daß das Reagensgefäß bequem und mit hoher Genauigkeit in Stellung bringbar ist. Die Aufstandsfläche auf der Bodenaußenseite ist als die gerauhte Fläche ausgebildet, so daß nach dem Aufsetzen des Reagensgefäßes auf das Bauteil, dessen Fläche an die Bodenaußenfläche angepaßt ist, und auch dann, wenn das Reagensgefäß auf ein Bauteil mit einer ebenen Fläche aufgesetzt würde, ein Verrutschen des Reagensgefäßes zuverlässig verhindert werden kann.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 2a einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines Reagensgefäßes gemäß der Erfindung, Fig. 2b die zugehörige Ansicht von unten, Fig. 3a und 3b Querschnitte durch auf einen Tisch aufgesetzte Reagensgefaße des in Fig. 2 dargestellten Typs, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des Reagensgefäßes gemäß der Erfindung, Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer Reagensaufnahmestation eines chemischen Analysiergerätes, bei dem Reagensgefäße gemäß der Erfindung benutzt werden, Fig. 6 eine Teilschrägansicht derselben Reagensaufnahmestation und Fig. 7 und 8 Seitenansichten von zwei Ausführungsformen einer Deckelhaltevorrichtung für die in Fig. 5 dargestellte Reagensaufnahmestation.
  • Bei der in Fig. 2a und 2b dargestellten Ausführungsform gemäß der Erfindung hat ein Reagensgefäß 11 eine Gefäßmündung, einen mit dieser verbundenen Gefäßhals, ein wiederum mit diesem verbundenes Gefäßhauptteil und einen mit dem Hauptteil verbundenen Gefäßboden. Der Gefäßboden weist eine Bodeninnenfläche 12 und eine Bodenaußenfläche 13 auf, die beide in gleicher Weise bogenförmig nach außen gewölbt sind. Die Bodenaußenfläche 13 hat einen hervortretenden Umfang, der als Aufstandsfläche 14 dient, welche gerändelt ist. Das Reagensgefäß 11 kann aus einem lichtundurchlässigen oder durchscheienden Glas oder Kunststoff einstückig hergestellt oder aus zwei in Längsrichtung geteilten und durch Stumpfschweißen miteinander verbundenen Gefäßhälften zusammengesetzt sein.
  • Bei dem in Fig. 2a und 2b dargestellten Reagensgefäß 11 ist die Bodeninnenfläche 12 in ihrem zentralen Abschnitt nach außen oder zur Bodenaußenfläche 13 hin gewölbt, so daß, wenn das eingefüllte Reagens durch Eintauchen einer Saugdüse aufgenommen wird, die wegen der Unmöglichkeit der vollständigen Aufsaugung durch die Saugdüse im Reagensgefäß 11 zurückbleibende Reagensmenge in beträchtlichem Maße verkleinert werden kann. Die Bodenaußenfläche 13 ist in ihrem zentralen Abschnitt bogenförmig nach rußen gewölbt und hat an ihrem nach außen hervortretenden Umfangsabschnitt eine Aufstandsfläche 14. Ge-Gemäß Fig. 3a und 3b hat ein zu einem nicht dargestellten chemischen Analysiergerät gehörender Tisch 15 an der vorbestimmten Ladestelle eine Vertiefung 16 (Fig. 3a) oder eine Erhebung 17 (Fig. 3b) mit einer Fläche von im wesentlichen gle-icher Krümmung wie die Bodenaußenfläche 13. Wenn das Reagensgefäß 11 so auf den Tisch 15 aufgesetzt wird, daß die Bodenaußenfläche 13 mit der Vertiefung 16 oder der Erhebung 17 zusammenpaßt, dient daher die gekrümmte Fläche der Vertiefung 16 oder der Erhebung 17 als Führung beim Einsetzen des Reagensgefäßes 11, das somit an der vorbestimmten Stelle bequem und mit guter Genauigkeit in Stellung gebracht werden kann. Die Aufstandsfläche 14 der Bodenaußenfläche 13 ist als qerändelte Fläche ausgebildet, um Rutschsicherheit zu erzie-Wen?. Nacn dem Einsetzen des Reagensgefc.ßes 11 an der vorbestimmten Stelle des Analysiergerätes kann somit ein Verrutschen des Reagensgefäßes 11 auf dem Tisch 15 zuverlässig verhindert werden, so daß beim Eintauchen mehrerer Saugdüsen in ein und dasselbe Reagensgefäß 11 eine Beschädigung einer Saugdüse wirkungsvoll vermieden werden kann. Auch bei Aufbewahrung in einem Kühlschrank ist das Reagensgefäß 11 gegen Verrutschen oder Herabfallen zuverlässig geschützt.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform hat ein Reagensgefäß 21 einen Gefäßboden mit einer bogenförmig nach außen gewölbten Bodeninnenfläche 22, einer bogenförmig nach innen gewölbten Bodenaußenfläche 23 und einem als Aufstandsfläche 24 dienenen hervortretenden Umfang. Bei einem solchen Reagensgefäß 21 kann das in es eingefüllte Reagens mittels einer Saugdüse zuverlässig ohne Rest aufgesaugt werden. Wie die in Fig. 3a und 3b dargestellte Ausführungsform kann das Reagensgefäß 21 an der vorbestimmten Stelle des Gerätetisches bequem und zuverlässig mit guter Genauigkeit aufgestellt werden, wenn der Gerätetisch eine Vertiefung oder Erhebung von gleicher Gestalt wie die Bodenaußenfläche 23 aufweist.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform einer Reagensaufnahmestation eines Analysiergerätes werden mehrere Reagensgefäße 11 gemäß Fig. 2 für die Aufnahme mehrerer bei der Untersuchung benutzter Reagentien verwendet. Zwei Reagensgefäße 11 sind auf einem Drehtisch 31 in radialer Richtung angeordnet. Hierzu weist der Drehtisch 31 in jeder Reagensgefäß-Aufnahmeposition eine Vertiefung 32 auf, in der ein elastisches Bauteil 33 mit einer an den Boden des Reagensgefäßes 11 angepaßten Fläche angeordnet ist. Der Boden des Reagensgefäßes 11 ist auf die in Fig. 3a dargestellte Weise auf das Bauteil 33 aufgesetzt. Das Reagensgefäß 11 ist also auf das elastische Bauteil 33 aufgesetzt, das eine Fläche von gleicher Konfiguration wie der Gefäßboden hat und an der vorbestímmten Stelle des Drehtisches 31 angeordnet ist, so daß das Reagensgefäß 11 bequem in Stellung bringbar ist und gegen Verrutschen zuverlässig geschützt ist.
  • Der Drehtisch 31 zur Aufnahme mehrerer Reagensgefäße 11 ist auf einer We-lle 36 befestigt, die in einem Gehäuse 34 aus einem warmeisolierenden Werkstoff in zwei Kugellagern 35a und 35b drehbar gelagert ist. Die Welle 36 ist mit einer Abtriebswelle 39 eines Motors 38, der an einer nicht dargestellten Halterung befestigt ist, über zwei Flanschkupplungen 37a und 37b so verbunden, daß der Drehtisch 31 im Gehäuse 34 drehbar angeordnet ist. Um den Drehtisch 31 einzuschließen, weist das Gehäuse 34 einen wegnehmbaren oberen Deckel 40 auf.
  • Am Drehtisch 31 ist mittels einer Schraube 43 ein Zwischendeckel 42 lösbar angeordnet, der Öffnungen 41 aufweist, durch welche die eingesetzten Reagensgefäße 11 hindurchragen. Der Zwischendeckel- 42 ist somit auf einem niedrigeren Niveau als die Mündung des Reagensgefäßes 11 angeordnet, derart, daß ein Zwischenraum 44 zwischen dem Zwischendeckel 42 und dem Gehäuse 34 mittels eines nicht dargestellten Kühlapçarates gekühlt werden kann. Auf diese Weise kann das Reagens im auf den Drehtisch 31 aufgesetzten Reagensgefäß 11 über lange Zeit-stabil gehalten werden, und der Zwischendeckel 42 verhindert zuverlässig ein Einströmen von gekühlter Luft in die Mündung des Reagensgefäßes 11 und somit ein Verdunsten und Auftrocknen des Reagens. Eine Untersuchung kann daher stets mit großer Genauigkeit durchgeführt werden.
  • Gemäß Fig. 6 sind am Zwischendeckel 42 mittels Schrauben 47 zwei Winkelstücke 46a und 46b so befestigt, daß sie auf entgegengesetzten Seiten eines -auf dem Drehtisch 31 radial aufgesetzten Paares von Reagensgefäßen 11 angeordnet sind. An die beiden Winkelstücke 46a und 46b ist über Wellen 48a und 48b ein bewegliches Halteglied 49 angelenkt, das von Schrauanfedern 50a und 50b, welche die zugehörigen ellen 48a und 4ä£ umschlingen, in eine Richtung vorgespannt ist. Die Wellen 48a und 48b tragen zwei zugehörige Anschlagplatten 51a und 51b. Das Halteglied 49 ist mit einem ein Kippauflager bildenden elastischen Bauteil 52 versehen, das von einem Niet 53 durchdrungen ist, auf dem ein Haltestück 54 lose so angeordnet ist, daß es zwischen dem Bauteil 52 und einem auf dem Ende des Nietes 53 befestigten Anschlagglied 55 kippbar gehalten ist. Das Haltestück 54 trägt an beiden Enden den bei den auf dem Drehtisch 31 radial angeordneten Reagensgefäßen 11 entsprechende Deckel 57a und 57b mit dazwischen angeordneten elastischen Bauteilen 56a und 56b aus z.B. Kautschuk oder Schaumstoff, so daß die Mündungen der beiden Reagensgefäße 11 durch eine vom Halteglied 49 ausgeübte und von den Schraubenfedern 50a und 50b erzeugte Vorspannkraft verschließbar sind. Mit diesen Deckeln 57a und 57b sind die Reagensgefäße 11 selbst dann zuverlässig verschließbar, wenn ihre Mündungen auf verschiedenen Höhen angeordnet sind. Das Halteglied 49 weist auf der Innenumfangsseite des Drehtisches 31 eine mit ihm fest bzw. einstückig verbundene Handhabe 49a auf, mit der es gegen die Vorspannkraft der Schraubenfedern 50a und 50b in der entgegengesetzten Richtung so schwenkbar ist, daß die Mündungen der zugehörigen Reagensgefäße 11 durch Abheben der Deckel 57a und 57b geöffnet werden können, wonach die Deckel 57a und 57b, das Haltestück 54 und das Halteglied 49 von der Oberseite der zugehörigen Reagensgefäße 11 wegbewegbar sind.
  • In den oberen Deckel 40 sind an einer vorbestimmten Stelle, ah. an der der Reagensaufsaugposition entsprechenden Stelle, zwei durchgehende Aussparungen 59a und 59b eingearbeitet, durch die hindurch zwei Ansaugdüsen 58a und 58b, die zu einer nicht dargestellten Reagensabgabevorrichtung gehören, hindurchbeweghar sind. Je nach Bedarf sind diese Ansaugdüsen 58a und 58b durch die Aussparungen 59a und 59b hindurch in zwei in der Reagensaufsaugposition angeordnete Reagensgefäße 11 eintauchbar. Der obere Deckel 40 trägt einen Drehmagneten 60, an dem ein Ende eines Hebels 61 befestigt ist. An das andere Ende des Hebels 61 ist eine Verbindungsstange 62 so angelenkt, daß sie die Handhabe 49a des in der Reagensaufsaugposition angeordneten Haltegliedes 49 berührt, und ist durch Betätigen des Drehmagneten 60 über den Hebel 61 auf- und abbewegbar.
  • Der Hebel 61 ist von einer Zugfeder 63 in der Richtung vorgespannt, in welcher er die Verbindungsstange 62 von der Handhabe 49a des Haltegliedes 49 fernhält; die obere und die untere Endstellung des Hebels 61 sind durch Anschlagglieder 64a und 64b festgelegt, wobei der Hebel 61 in seiner Bewegung in die untere Endstellung die Verbindungsstange 62 mit der Handhabe 49a in Berührung bringt und die Deckel 57a und 57b der beiden Reagensgefäße 11 absenkt.
  • Bei -dem chemischen Analysiergerät mit der vorstehend beschriebethën~Reågensaufnahmestation wird das mit dem abzugebenden Reäqe'ns-'gefüllte Reagensgefäß 11 in der Reagensaufsaugposition des Drehtisches 31 dadurch in Stellung gebracht, daß der Drehtisch 31 durch Einschalten des Motors 38 gedreht wird und dabei der Drehmagnet 60 erregt wird. Bei erregtem Drehmagneten 60 bewegt sich die Verbindungsstange 62 gegen die Vorspannkr-aft der Zugfeder 63 nach unten, wobei sie ihr unteres Ende mit der Handhabe 49a des Haltegliedes 49 in Berührung bringt und das Halteglied 49 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfedern 50a und 50b etwa 90" so geschwenkt wird, daß die Dekkel 57a und 57b der beiden in der Reagensaufsaugposition angeordneten Reagensgefäße 11 geöffnet werden. In diesem Zustand bewegen sich die Ansaugdüsen 58a und 58b je nach Bedarf durch die Aussparungen 59a und 59b im oberen Deckel 40 hindurch nach unten, tauchen dann in das in der Reagensaufsaugposition angeordnete Reagensgefäß 11 ein und saugen die erforderliche Reagensmenge auf. Wenn sich die Ansaugdüsen 58a und 58b nach dem Aufsaugen des Reagens nach oben bewegen und der Drehmagnet 60 entregt wird, wird die Verbindungsstange 62 durch die Wirkung der Vorspannkraft der Zug feder 63 in die obere Endstellung zurückbexsegt, in welcher der Hebel 61 am Anschlagglied 64a anliegt, und das Halteglied 49 wird mit einer Schwenkbewegung, hervorgerufen durch die Wirkung der Vorspannkraft der Schraubenfedern 50a und 50b, in die in Fig. 5 und 6 gezeichnete Ausgangsstellung zurückgestellt, in der die Mündungen der beiden in der Reagensaufsaugposition angeordneten Reagensgefäße 11 mit den Deckeln 57a und 57b verschlossen sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise kann die Querschnittsgestalt der Reagensgefäße, die bei den Reagensgefaßen 11 und 21 gemäß Fig. 2 und 4 kreisrund ist, quadratisch sein.
  • Das Haltestück 54 trägt die Deckel 57a und 57b an seinen beiden Enden über zwischengeschaltete elastische Bauteile 56a und 56b; bei einer in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform tragen die Deckel 57a und 57b je einen Knopf 66a bzw. 66b, in die je das zugehörige Ende einer Blattfeder 67 eingeschoben ist, deren Mittelabschnitt am beweglichen Halteglied 49 mit einem Niet 68 so befestigt ist, daß ein Höhenunterschied zwischen zwei Reagensgefäßen 11 durch die Federkraft der Blattfeder 67 ausgeglichen wird und die Mündungen der Reagensgefäße 11 dadurch verschlossen werden.
  • Bei einer in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform sind die Deckel 57a und 57b an einem Ende von zugehörigen Haltestangen 69a und 69b befestigt, die das Halteglied 49 durchdringen, auf ihrem anderen Ende einen Anschlagflansch 70a bzw. 70b tragen und von einer Schraubenfeder 71a bzw. 71b umschlungen sind, die zwischen dem Halteglied 49 und dem zugehörigen Deckel 57a bzw. 57b angeordnet ist, so daß ein Höhenunterschied zwischen zwei Reagensgefäßen 11 durch die Federkraft der Schraubenfedern 71a und 71b ausgleichbar ist und dadurch die Mündungen der Reagensgefäße 11 verschlossen werden. Die Schraubenfedern 71a und 71b gemäß Fig. 8 können durch ein Schaumstoffteil ersetzt sein.
  • gemäß Fig. 5 ist das Reagensgefäß 11 auf dem Drehtisch 31 über das elastische Bauteil 33 abgestützt, kann aber direkt auf- den Drehtisch 31 aufgesetzt werden, wenn der der Gefäßaufnahmeposition entsprechende Abschnitt des Drehtisches 31 an die Bodenaußenfläche des Reagensgefäßes angepaßt ist. Gemäß Fig. 2 werden die Deckel 57a und 57b der beiden Reagensgefäße 11 gleichzeitig geöffnet und geschlossen; wenn auf dem Drehtisch 31 jedoch mehrere Reagensgefäße kreisförmig angeordnet sind, können sie einzeln geöffnet und geschlossen werden.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche : Reagensgefäß für ein chemisches Analysiergerät mit einer Gefäßmündung, einem mit dieser verbundenen Gefäßhals, einem mit dem Gefäßhals verbundenen Gefäßhauptteil und einem mit diesem verbundenen Gefäßboden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Gefäßboden eine bogenförmig nach außen gewölbte Bodeninnenfläche (12) und eine Bodenaußenfläche (13) hat, die in gleicher Weise wie die Bodeninnenfläche (12) nach außen hervortritt und einen hervortretenden Umfang aufweist, der als Aufstandsfläche (14) dient.
  2. 2. Reagensgefäß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bodenaußenfläche (23) bogenförmig nach innen gewölbt ist.
  3. 3. Reagensgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Aufstandsfläche (14; 24) eine rutschsichere Fläche ist.
  4. 4. Reagensgefäß nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die rutschsichere Fläche eine gerauhte --Flåche ist.
    5, Rjaqensgefaß nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i G h n e t , daß die rutschsichcre Fläche nine gerändelte Fläche ist.
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