DE3307577A1 - Schalldaemmendes material und dessen verwendung - Google Patents

Schalldaemmendes material und dessen verwendung

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DE3307577A1
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DE19833307577
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Yoshihide Hachioji Tokio Fukabori
Keiichiro Mizuno
Kazutomo Yokohama Murakami
Shosuke Kamakura Suzuki
Michiyuki Fuchu Tokio Yamaguchi
Takeo Kamakura Yokobori
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/162Selection of materials
    • G10K11/168Plural layers of different materials, e.g. sandwiches

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  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Schalldämmendes Material und dessen Verwendung Die Erfindung betrifft ein schalldämmendes oder schallschluckendes Material, insbesondere zur Geräuschdämpfung im Inneren von Automobilen, und speziell ein schalldämmendes Material, welches die relativ niederfrequenten Geräusche durch Vibration eines dünnen Blechs, wie es an vielen Stellen in einem Automobil montiert ist, herabzusetzen vermag und damit Geräusche und Schall in dem Automobil selbst zu verringern vermag.
  • Im allgemeinen sind die dünnen Bleche der Karosserie die Haube, der Boden, die Frontplatte, das Dach, die Türen, Verbindungsleitungen, Kofferraum und die Kotflügel u.dgl. Es ist daher sehr wünschenswert1 Gegenmaßnahmen zur Verminderung des Geräuschs im Automobil, insbesondere vom Boden, Dach und Frontplatte oder Trennwand zwischen Motorraum und Fahrgastraum od.dgl.l zu ergreifen. Dazu wurden schalldämmende Materialien angewandt, die auf den dünnen Blechen des Automobils montiert oder befestigt wurden, um eine Weiterleitung des Schalls zu verhindern. Bei diesen schalldämmenden Materialien beruht der Dämpfungsmechanismus auf der Tatsache, daß Schwingungsenergie in Wärmeenergie durch Scherverformung aufgrund des Materials und der Struktur der schalldämmenden Stoffe umgewandelt wird. Ein derartiger Mechanismus ist gegen die diffuse Schwingungskomponente wie Plattenschwingungen, z. B. die Schwmgungskomponente, die indirekt auf eine Platte zur Einwirkung gelangt , nicht wirksam jedoch gegen eine erzwungene Schwingungskomponente oder durch direkte Beaufschlagung sowie auch eine Schwingung im tieferen Frequenzband als die Primärschwingungsfrequenz des Blechs.
  • Andererseits wird die Starrheit eines dünnen Blechs durch Rippen erhöht, während Rauheit od. dgl. die Festigkeit der Karosserie zu erhöhen vermag. Ein Erfolg davon ist, daß die primäre Schwingungsfrequenz eines Karosserieteils höher wird. Diese Tendenz ist besonders ausgeprägt beim Bodenblech und der Frontplatte. Der Lärm innerhalb eines Autos ist eine Kombination verschiedener Geräuschquellen, wie der fortgeleitete Motorlärm, Motorschwingungen, Schwingungen durch das Reifenabrollen u.dgl. Die Art dieses Geräusches hängt von der Lauffläche des Reifens ab. Schließlich kommen noch Windgeräusche bei der Fahrt u.dgl. dazu. Es wurden verschiedene Untersuchungen über die Art der Geräusche in einem Auto angestellt und festgestellt, daß das Geräuschniveau im niederen Frequenzband von etwa 80 besonders hoch ist, bis 200 Hz/was schon lastig wird, und ebenso Schall, insbesondere Schall aufgrund der Motorschwingung, die etwa 70 % des Lärms innerhalb des Autos ausmacht.
  • Der Lärm im niederen Frequenzband hängt von erzwungener Schwingung ab, die sich durch übliche schalldämmende Maßnahmen nicht verringern läßt. So besitzen bei spiels- weise Asphaltschichten einen dämmenden Einfluß für Boden- und Frontplatten der Karosserie, zeigen jedoch keine Wirksamkeit gegen obige erzwungene Schwingung aus den oben angegebenen Gründen.
  • Eine derartige aufgezwungene Schwingung läßt sich durch dynamische Dämpfer bekämpfen. Die üblichen dynamischen Dämpfer bestehen aus einem Kautschuk bzw. Gummimaterial mit hohem Federvermögen, so daß es zu Schwierigkeiten das bei der Anpassung an/Niederfrequenzband kommt und solche Schalldämpfer'ungeeignet sind als ein innerer Trimteil. Darüberhinaus besitzen übliche dynamische Dämpfer geringen inneren Verlust jedoch hohe Frequenzselektivität bei der Herabsetzung der Schwingung, so daß es außerordentlich schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist, eine Anpassung an die Motorschwingung, d. h. an die Schwingungsfrequenz durch die Arbeit des Motors zu erreichen.
  • Bisher wurden verschiedene Materialien wie Filz, Schaumstoffe, Matten, Kunststoffplatten insbesondere aus Vinylkunststoffen u.dgl. an die Karosseriebleche wie Frontplatte, Boden, Dach, Türen u.dgl. aufgebracht, jedoch zeigten sie nur minimale Schalldämpfung.
  • In weiteren Untersuchungen hinsichtlich der dämpfenden Wirkung eines dynamischen Dämpfers zur Verringerung der Geräusche innerhalb eines Autos zeigten, daß Schwingungen, die im Auto Geräusche hervorrufen herabgesetzt werden können durch eine Verbundstruktur aus einer speziellen Schaumstoffschicht und einer speziellen Dämmschicht als dynamischer Puffer oder Dämpfer.
  • Die Erfindung bringt nun ein schalldämpndes oder schalldämmendes Material zur Herabsetzung der Geräusche in einem Auto bestehend aus einer Schaumstoffschicht mit einer statischen Federkonstante von nicht mehr als 0,05 kg/mm.cm2 und eine Dämmschicht darauf, deren Flächengewicht nicht weniger als 0,4 g/cm2 ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen schalldämmenden Material wird die Schaumstoffschicht durch die Schwingung leicht deformiert und vergrößert somit die Schwingungsdämpfung, da sie aufgrund der statischen Federkonstante von nicht mehr als 0,05 kg/mm.cm2 außerordentlich flexibel ist.
  • Die Schwingungsaufnahme der Schaumstoffschicht wird weiter erhöht durch Bindung der Dämpfungsschicht daran.
  • Das bedeutet, daß das erfindungsgemäße schalldämmende Material einen dynamischen Puffer bildet der wirksam ist über ein breites Frequenzband um eine spezielle Frequenz bestimmt durch Kombination der statischen Federkonstante des Schaumstoffs mit dem Flächengewicht er Dämmschicht, so daß die Schwingung des Blechs einstellbar und die Abstrahlung von Schall verringert wird.
  • Mit anderen Worten entwickelt das erfindungsgemäße Material nicht nur eine große Wirksamkeit hinsichtlich der Herabsetzung der Geräusche innerhalb eines Autos über ein Frequenzband von 80 bis 200 Hz aufgrund der Drehzahl des Motors, sondern ist auch wirksam für weitere Senkung von Geräuschen, weil die Wiederabstrahlung von Schall aus der Dämmschicht außerordentlich gering ist durch die Schaumstoff schicht mit ihrer hohen Aufnahmefähigkeit für Schwingungsenergie.
  • Als Schaumstoffschicht eignet sich jeder beliebige Schaumstoff, dessen statische Federkonstante nicht mehr als 0,05 kg/mm.cm2 entspricht beispielsweise Polyurethanschaumstoffe, Schaumstoffe aus Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polystyrol od.dgl. Diese Schaumstoffe können Füllstoffe, Weichmacher, flammhemmende Mittel od.dgl. enthalten und verdichtete Körper üblicher Schaumstoffe. Wenn die statische Federkonstante der Schaumstoffschicht 0,05 kg/mm.cm2 übersteigt, wird die Schaumstoffschicht starrl und es ist schwierigldie erforderliche Verformung unter Schwingung zu erreichen.
  • Die Schichtstärke der Schaumstoffschicht liegt vorzugsweise zwischen 5 und 40 mm. Unter 5 mm ist die Wirksamkeit selbst bei einer statischen Federkonstante von nicht mehr als 0,05 kgXmm.cm2 schwierig für eine Verringerung der Schallentwicklung im Frequenzband 80 bis 200 Hz zu erreichen und darüberhinaus ist es außerordentlich schwieriglden Schaumstoff in der vorbestimmtenDicke herzustellen. Beträgt die Materialstärke mehr als 40 mm wird der Raum für die Praxis zu eingeengt.
  • Als Dämmschicht kann man ein beliebiges Material entsprechenden Flächengewichts von nicht weniger als 0,4 g/cm2, vorzugsweise 0,4 bis 3 g/cm21 anwenden, welches eine Dämpfung für die Schaumstoff schicht gibt und in einem brauchbaren Temperaturbereich nur kaum verflüssigt wird. Wenn das Flächengewicht der Dämpfungsschicht weniger als 0,4 g/cm2 beträgt, so reicht die Masse nicht mehr aus und die mit der Drehzahl des Motors verbundenen Schwingungen können nicht mehr verringert werden. Beträgt das Flächengewicht jedoch mehr als 3 g/cm2, so ist das für die Anwendung in einem Auto zu viel und beeinflußt darüberhinaus den Brennstoffverbrauch und andere Eigenschaften. Die Flexibilität oder Biegsamkeit der Dämpfungsschicht ist ein wichtiger Faktor hinsichtlich der Wirksamkeit zur Geräuschverminderung innerhalb eines breiten Frequenzbandes, so daß eine hohe Flexibilität angestrebt wird. Die Dämpfungsschicht ist daher beispielsweise eine biegsame Folie wie eine Gummiplatte, Kunststoffplatte , Korkplatte Faserplatte od.dgl. Die Stärke der Dämpfungsschicht soll vorzugsweise nicht mehr als 20 mm betragen, um eine ausreichende Flexibilität und ausreichenden Innenraum des Autos zu gewahrleisten.
  • Die Erfindung wird an den Zeichnungen weiter erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch eine Bodenkonstruktion eines Autos nach dem Stand der Technik; Fig. 2 einen Teilschnitt einer erfindungsgemäßen Bodenkonstruktion; Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine Dachkonstruktion nach der Erfindung; Fig. 4A bis 4Csind Teilschnitte anderer Ausführungsformen einer Bodenkonstruktion nach der Erfindung und die Fig. 5 bis 7 sind Diagramme betreffend die Relation zwischen Schallintensität und Frequenz.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, besteht das erfindungsgemäße schalldämmende Material aus einer Schaumstoffschicht 6 und darauf einer Dämpfungsschicht 5, befestigt an einem Blech 4 bzw. 7, welches Teil eines Autos ist, wobei die Schaumstoffschicht 6 auf dem Blech 4 aufliegt. Bei einer Dachisolierung kann das schalldämmende Material die Konstruktion entsprechend Fig. 3 haben.
  • Zwischen Schaumstoffschicht 6 und dem Blech 4 kann entsprechend Fig. 4A eine Asphaltschicht 3 od.dgl., wie sie üblicherweise als Schalldämmung angewandt wird, vorgesehen werden.
  • Die Bindung der Schaumstoffschicht 6 an die Dämmschicht 5 kann auf verschiedene Weise geschehen, z. B.
  • (a) Aufkleben der Dämpfungsschicht auf die Schaumstoffschicht, (b) Aufbringen der Dämpfungsschicht in Form eines flüssigen Materials auf die Schaumstoffschicht, (c) Aufkleben der Dämpfungsschicht in Form eines Gewebes auf die Schaumstoffschicht, (d) direktes Formen des erfindungsgemäßen Materials in einem Arbeitsgang.
  • Die Verbindung zwischen dem erfindungsgemäßen Material und dem Blech kann nach einer folgender Methoden vorgenommen werden, wie (1) Fixierung der Schaumstoffschicht -.und, wenn nötig, der Dämpfungsschicht - auf dem Blech durch ausreichendes Erwärmen - wenn nötig einer.Klebstoffschicht 8 (Fig. 2, 4A und 4B), (2) die Dämmschicht 5 wird sackartig um die Schaum-' stoffschicht 6 zusammengeschlagen und dann durch Erwärmen od.dgl. mit dem Blech verbunden (Fig. 4C).
  • Das erfindungsgemäße schalldämmende Material besitzt ausgezeichnete wärmeisolierende Eigenschaften und hohes Puffervermögen als ein innerer Trinteil (internal trim part) zusätzlich zu der Wirksamkeit der Schalldämpfung des Inneren eines Autos aufgrund seiner oben beschrieben Sandwich-Struktur. Wird das erfindungsgemäße Material auf dem Dachblech eines Autos befestigt und die Bohrungen entsprechenden Durchmessers in der Dämpfungsschicht vorgesehen, wird die Schallaufnahme weiter erhöht durch die Schaumstoff schicht und folglich steigt die Wirksamkeit der Geräuschverringerung im Wageninneren. Das erfindungsgemäße Material ist für ein breites Anwendungsgebiet geeignet wie im Bauwesen, bei elektrischen Maschinen, Büromaschinen od.dgl.
  • Die Erfindung wird an folgenden Beispielen und Vergleichen weiter erläutert.
  • Beispiele 1 und 2 sowie Vergleichsbeispiele 1 bis 4 Schalldämmences Material wie es in Tabelle 1 cnarzkterisiert ist, wurde nur auf das Dachblech oberhalb des Lenkrads eines Personenwagens mit einem Hubraum von 1,4 1 (im folgenden "FF car") angebracht. Wenn der FF car auf der Straße mit einer Drehzahl von 2 600 und 3 000 UpM fuhr und der Schallpegel des Dachs mit einem Meßgerät für Schallintensität bestimmt wurde, erhielt man Daten, wie sie den Diagrammen der Fig. 5 bis 7 zugrundeliegen, wobei sich die Fig. 5 und 7 auf Drehzahlen von 3 OOO UpM und Fig. 6 auf eine Drehzahl von 2 600 UpM beziehen.
  • Das Meßgerät für die Bestimmung der Schallintensität diente gleichzeitig zur Bestimmung des Schalldrucks mit 2 zugeordneten Mikrophonen, die sich nahe des Dachs jeweils an 5 Punkten über eine Mittenlinie der Breite nach in dem FF car befanden, woraufhin ein (cross) Spektrum der gemessenen Werte in ein Digitalsignal als Fluß der Schallenergie verarbeitet wurde. In diesem Fall wurde der Schalldruck mit einem Präzisions-Schallpegelmesser Model 2209 von B + K A.S. mit Hilfe von zwei 12,7 mm Mikrophonen Model 4165 von B.+ K A.S.
  • bestimmt und die Verarbeitung mit einem Digitalsignal-Analysator Model 5420 A von Hewlett-Packard. Co.
  • vorgenommen, so daß man eine Schallintensität erhielt, die den Schallpegel des Dachs repräsentierte. Dieser Schallpegel wurde bewertet durch die Summe der Schallintensitäten an fünf Punkten entlang der Mittenlinie des Wagens über die Breite in Fahrtrichtung.
  • T a b e l l e 1 Blechstärke Schaumstoff- stat. Feder- Dämmschicht Aufbau stärke konstante PVC mm mm kg/mm.cm² g/cm² Beispiel 1 0,8 20 0,03 0,68 Fig. 2 Beispiel 2 1 10 0,02 0,55 Fig. 3 Vergl.Beisp. 1 0,08 Fig. 1 (1...Matte, 2...grober Wollfilz, 3... Asphaltschicht) Vergl.Beisp. 2 0,8 PVC, 4 mm Vergl.Beisp. 3 0,8 20 0,12 0,68 Fig. 2 Vergl.Beisp. 4 0,8 20 0,015 0,08 Fig. 3 Aus der Tabelle 1 und den Fig. 5 bis 7 ergibt sich, daß das erfindungsgemäße Material eine wesentliche Geräuschverminderung über einen weiten Frequenzbereich von 80 bis 125 Hz ergibt.
  • Beispiele 3 bis 5 und Vergleichsbeispiele 1, 6 und 7 Ein in Tabelle 2 charakterisiertes schalldämmendes Material wurde auf das Bodenblech und die Frontplatte eines Personenwagens mit Hinterachsenantrieb und einem Hubraum von 2 1 (im folgenden "FR car") in Verbindung mit einer Fußbodenmatte untersucht. Wenn der FR car auf einer Straße bei einer Drehzahl von 4 100 UpM fuhr, bei der der Schalldruckpegel etwa am Ohr des Fahrers und in der Mitte der Rücksitze mit dem im Beispiel 1 zur Anwendung gelangten Meßgerät bestimmt wurde, erhielt man die in Tabelle 2 zusammengefaßten Ergebnisse. In diesem Fall ist der gemessene Wert ein Schalldruckpegel bei einem 1/3 Octav Bandbreite mit einer Mittenfrequenz von 125 Hz, da der FR car bei 4 100 UpM einen höheren Geräuschpegel und bei dieser Frequenz eine Spitze zeigte.
  • Tabelle 2 Beispiele Vergleichsbeispiele 3 4 5 1 5 6
    Stat. Feder-
    konstante,
    kg/mm.cm2 0,03 0,02 0,03 0,08 0,03
    Dämmschicht,PVC
    g/cm2 1,0 0,5 1,0 1,2 0,2
    Aufbau Fig. 4A Fig. 4A Fig. 2 Fig. 1 Fig. 4A Fig. 4A
    Schalldruck am
    Ohr (dB) 89 91 90 96 94 95
    Aus Tabelle 2 ergibt sich die zufriedenstellende Geräuschverminderung innerhalb des Autos erst'wenn die statische Federkonstante der Schaumstoffschicht und das Flächengewicht der Dämmschicht innerhalb des beanspruchten Bereichs liegen.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche Schalldämmendes Material, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Schaumstoffschicht mit einer statischen Federkonstante von nicht mehr als 0,05 kg/mm.cm2 und einer darauf gebundenen Dämmungsschicht mit einem Flächengewicht von nicht weniger als 0,4 g/cm2.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch'l, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schaumstoffschicht eine Stärke von 5 bis 40 mm besitzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Dämmungsschicht eine Stärke von nicht mehr als 20 mm besitzt.
  4. 4. -Verwendung des schalldämmenden Materials nach Anspruch 1 bis 3 im Automobilbau.
DE19833307577 1982-03-04 1983-03-03 Schalldaemmendes material und dessen verwendung Withdrawn DE3307577A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2968482U JPS58134167U (ja) 1982-03-04 1982-03-04 自動車の天井構造
JP9454782U JPS591098U (ja) 1982-06-25 1982-06-25 制振構造
JP17356582U JPS5978177U (ja) 1982-11-18 1982-11-18 自動車の床構造

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DE3307577A1 true DE3307577A1 (de) 1983-09-15

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