DE3305416C2

DE3305416C2 - Zündkerze für eine Brennkraftmaschine

Info

Publication number: DE3305416C2
Application number: DE19833305416
Authority: DE
Inventors: Dieter Dr.-Ing. 7000 Stuttgart Scherenberg
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1983-02-17
Filing date: 1983-02-17
Publication date: 1984-12-06
Also published as: DE3305416A1

Claims

1 2 schlag findet von der Mittelelektrode zu diesem Rand Patentansprüche: hin in einem Bereich statt, in dem bei tangentialer Ein strömung in die Abschlußkappe ein ungestörter zylin-

1. Zündkerze für eine Brennkraftmaschine, bei drischer Wirbel vorhanden ist

welcher der Kerzenkörper einen zylindrischen 5 In Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann der

Raum umschließt, in dem eine Mittelelektrode und auf dem Flansch der Abschlußkappe aufsitzende Teil

eine Masseelektrode angeordnet sind und dem sich des Kerzenkörpers aus einem hochwarmfesten, ver-

in Richtung nach dem Brennraum der Brennkraft- schleißarmen Material bestehen, das z. B. in Form eines

maschine ein zweiter zylindrischer Raum mit kleine- Ringes an den Kerzenkörper angeschweißt ist

rem Durchmesser anschließt der aus einer als be- ίο In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in

sonderer Teil ausgebildeten Abschlußkappe besteht einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zündkerze mit

die mit Schußkanälen versehen ist und mit einem Abschlußkappe im Zylinderkopf einer Brennkraftma-

Flansch in die Kerzenbohrung eingesetzt und durch schine dargestellt

den auf dem Flansch aufsitzenden Kernzenkörper Im Zylinderkopf 1 einer Brennkraftmaschine sitzt eigehalten istdadurchgekennzeichnet, daß 15 ne Zündkerze 2, deren Kerzenkörper 3 um die Mittelderauf dem Flansch (10) der Abschlußkappe (7) auf- elektrode 4 herum einen zylindrischen Raum 5 einsitzende Teil (14) des Kerzenkörpers (3) bis etwa auf schließt Dieser zylindrische Raum 5 setzt sich in einem den Durchmesser des zylindrischen Raumes (6) in zylindrischen Raum 6 fort der von einer Abschlußkappe der Abschlußkappe eingezogen ist und die Masse- 7 umschlossen ist Die Abschlußkappe 7, die mit einem elektrode bildet 20 zentralen Schußkanal 8 und mit mehreren seitlichen tan-

2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gential verlaufenden Schußkanälen 9 versehen ist weist zeichnet daß der auf dem Flansch (10) der Abschluß- einen Flansch 10 auf, mit dem die Abschlußkappe durch kappe (7) aufsitzende Teil (14) des Kerzenkörpers (3) die Bohrung 11 hindurch in den Brennraum der Brennaus einem hochwarmfesten, verschleißarmen Mate- kraftmaschine hineinragend im Zylinderkopf 1 gelagert rial besteht 25 ist. Über eine Dichtung 12, die gegebenenfalls weggelassen werden kann, drückt die in die Gewindebohrung 13

eingeschraubte Zündkerze 2 mit dem ringförmigen Teil

14 des Kerzenkörpers 3 auf den Flansch 10 der Abschlußkappe 7. Der ringförmige Teil 14 des Kerzenkör-

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze für 30 pers ist dabei so bemessen, daß er bis auf den Durcheine Brennkraftmaschine, bei welcher der Kerzenkör- messer des zylindrischen Raumes 6 in der Abschlußkapper einen zylindrischen Raum umschließt, in dem eine pe 7 eingezogen ist. Durch diese Anordnung wird ein Mittelelektrode und eine Masseelektrode angeordnet kontrollierbarer Elektrodenabstand zwischen dem obesind und dem sich in Richtung nach dem Brennraum der ren inneren Rand des Teiles 14 des Kerzenkörpers 3 und Brennkraftmaschine ein zweiter zylindrischer Raum mit 35 der Mittelelektrode 4 mit einer Funkenstrecke in einem kleinerem Durchmesser anschließt der aus einer als be- Bereich erzielt, in dem bei tangentialer Einströmung in sonderer Teil ausgebildeten Abschlußkappe besteht die die Abschlußkappe 7 ein ungestörter zylindrischer Wirmit Schußkanälen versehen ist und mit einem Flansch in bei vorhanden ist

die Kerzenbohrung eingesetzt und durch den auf dem Der ringförmige Teil 14 des Kerzenkörpers 3 kann als

Flansch aufsitzenden Kerzenkörper gehalten ist. 40 besonderer Ring aus hochwarmfestem und verschleiß-

Bei Zündkerzen dieser Art, die der nicht vorveröf- armem Material gebildet sein, der an den Kerzenkörper fentlichten DE-OS 31 45 119 entsprechen, ist im ausge- vorzugsweise angeschweißt ist.

bauten Zustand zwar eine günstige Reinigung und eine

Kontrolle der Mittelelektrode möglich, aber eine Kon- Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

trolle und genaue Einstellung des Elektrodenabstandes, 45

der im Neuzustand der Zündkerze sehr klein sein kann,
z. B. 0,4 bis 0,5 mm, ist schwieriger und zudem abhängig
von Fertigungstoleranzen der Abschlußkappe und den
Bearbeitungsflächen für die Zündkerze und Abschlußkappe im Zylinderkopf. 50

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
die Zündkerze derart auszubilden, daß bei ausgebauter
Zündkerze der Elektrodenabstand optisch und meßtechnisch kontrollierbar und einstellbar ist und auch eine Reinigung der Zündkerze in üblicher Weise möglich 55
ist.

Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch
gelöst, daß der auf dem Flansch der Abschlußkappe
aufsitzende Teil des Kernzenkörpers bis etwa auf den
Durchmesser des zylindrischen Raumes in der Ab- 60
schlußkappe eingezogen ist und die Masseelektrode bildet.

Durch die Erfindung wird zwischen dem oberen Rand
des bis etwa auf den Durchmesser des zylindrischen
Raumes der Abschlußkappe eingezogenen Teiles des 65
Kerzenkörpers und der Mittelelektrode ein definierter
Abstand geschaffen, der bei ausgebauter Zündkerze
kontrollierbar und einstellbar ist. Der Funkenüber-