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Beschreibung
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Die Erfindung betrifft diagnostische #ardiologische Einrichtungen,
insbesondere Einrichtungen zur Kontrolle der Herztätigkeit, die die Zeitintervalle
zwischen den den aerzKontraktionen entsprechenden R-Zacken messen, diese Information
analysieren, die Indikation des Auftretens und das Auf zählen der Rhythmusstörungen
der HerzKontraktionen gewährleisten können.
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Die vorliegende Erfindung kann in der medizinischen Praxis zur intensiven
Kontrolle des Zustands des Herz- und Gefäßsystems von Kranken unter den Bedingungen
der Reanimation, ersten Hilfe, in der ambujatorischen Praxis, bei den Belastungsproben,
während der Rehabilitation sowie bei der Beobachtung des Menschen unter extremalen
Bedingungen (iiuftfahrt-, Weltraumflugfahrt- und Sportmedizin) verwendet werden.
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über 250 000 Menschen sterben jährlich an Herzanfällen, weil sie
keine rechtzeitige medizinische Hilfe bekommen. Könnten alle diese Menschen das
Krankenhaus erreichen und eine entsprechende Kur erlangen, so würden viele von innen
auch heute noch am Leben sein. Der Hauptgrund dafür, daß diese Menschen rechtzeitig
ins Krankenhaus nicht gekommen sind und ihnen keine Hilfe geleistet wurde, liegt
in der ortensichtlichen Unrähigkeit des Menschen die Entscheidung treffen, ob er
um flilfe anrufen muß oder nicht. So eine große Zeit für das Treffen der Entscheidung
wird durch die Unfähigkeit des Patienten die Frequenz und die Rhythmik der Kontraktionen
seines Herzens in entsprechender Weise zu kontrollieren, hervorgerufen, was wiederum
durch das Fehlen der dazu notwendigen Ausrüstung bedingt ist.
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Es ist festgestellt, daß vor dem Beginn eines Herzanfalls in der
Regel der Rhythmus und die Frequenz der Herzkontraktionen gestört werden, die Kontraktionen
des ilerzens durch eine große Anzahl von gefährli-
chen Arhythmien
bzw. durch eine Iregularität Cokennzeichnet sind. Könnte man diese Arhythmien rechtzeitig
feststellen, so würde das eine gute Indikation des vorstehenden oder vor kurzem
geschehenen Herzanfalls gewährleisten. Ublicherweise stellen solche Arhythmien vorzeitige
Ventrikul arkontraktionen (Extrasystolen blöcke, Mradykardie, Tachykardie) dar.
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Diese Arhythmien können Vorzeichen von glerminalzuständen: der #ibrillat
ion der Herzkammern und der Asystolie sein.
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Bs soll vermerkt werden, daß die oben erwähnten Arhythmien eine unmittelbare
Beziehung zu den Zeitintervallen zwischen den Herzkontr akt ionen haben. Diese Intervalle
können leicht, durch Messung der Zeit zwischen den nacheinanderfolgenden R-Zacken
des Kardiosignals bestimmt werden,wonach man die erhaltene Information zwecks Erhalten
von raten verarteiten kann, die einem oder mehreren angegebenen Symptomen entsprechen.
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Die Verwendung einer einrichtung zur Kontrolle der Herztätigkeit
gestattet es, rechtzeitig die erforderlicne medizinische Hilfe zu leisten und dadurch
die Anzahl der möglichen Entstehungen von bedrohlichen Situationen herabzusetzen.
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Es ist eine Siarichtung zur Kontrolle der nerztätigkeit bekannt (US-PS
4006737), die Vergleichsschaltungen enthält, deren einen eingängen das Elektrokardiosignal
(EKS) und deren anderen konstante Zeit- und Amplitudensollwerte durchgegeben werden.
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Die Ausgänge der Vergleichs schaltungen sind über UND-Schaltungen
mit den Speichereinrichtungen verbunden, deren Ausgänge mit den Anzeigeeinheiten
in Verbindung stehen.
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Diese Einrichtung ermöglicht es, nur zwei Störungearten des Herzrhythmus
festzustellen und anzuspeichern: vorzeitige Ventrikularkontraktionen und die supraventkkuläre
Tachykardie. Außerdem gestattet es, die
Einrichtuts, das überschreiten
der Herzkontraktionsfrequenz über die festgestellten eine obere und untere Grenzen
zu fixieren.
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Die Einrichtung verfügt jedoch nur über begrenzte diagnostische Möglichkeiten,
da der Vergleich der zeitlichen und Amplitudenparaineter des EKS mit den konstanten
Sollwerten eine Erfassung der Dynamik der normalen Frequenzänderungen der Her zkontr
skt ionen, die durch physische und emotionale Belastungen hervorgerufen werden,
ausschließt, was wiederum die potentiale Möglichkeit von falschen befunden über
die Störungen des Herzrhythmus bedingt.
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Es ist ein Detektor der lierzarhythmie bekannt (US-PS 3861387), der
eine Einheit zum Erhalten der ersten zeitlichen Ableitung des EES, eine Einheit
zur Messung der Amplitudenspitzen der Ableitung, eine Einheit zur Mittelung der
Amplitudenwerte der Atleitung des ELS in einem bestimmten Zeitabschnitt, eine Einheit
zur Messung der Zeitintervalle zwischen den Signal spitzen der Ableitung, eine Einheit
zur Mittelung der Zeitintervalle zwischen den Spitzenwerten der Ableitung des EKS
in einem bestimmten Zeitintervall, eine Vergleichsschaltung, die anspricht, wenn
die Amplitude des Spitzenwerts der Ableitung von dem gemittelten Wert der Amplituden
um + 25% abweicht, eine Vergleichsschaltung, die anspricht, wenn das Zeitintervall
zwischen den Signalspitzen der Ableitung von dem gemittelten Wert der Intervalle
um + 25% abweicht, und eine Einheit zur Feststellung von Ausfällen der #erzkontraktionen
enthält, wobei die letztere eine Einheit zur Messung der Zeitintervalle zwischen
den R-Zacken der EXS und eine Einheit zur Fixierung von Ausfällen der Her zkontrakt
ionen, wenn das laufende Intervall das vorangehende am das 1,5fache überschreitet,
aufweist.
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Dieser Arhythmiedetektor ermöglicht eine zuverlässigere Feststellung
von Störungen des Herzrhythmus wie anormale Ventrikularköntraktionen, Stö-
rungen
des Herzrhythmus, die durch eine Verlänger##g der RR-lntervalle begleitet werden,
und Störungen der Herzkontr äktionsfrequenz.
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Ein solcher Arhythmiedetektor gewahrleistet jedoch keine getrennte
Speicherung der festgestellten Störungen und teilt sie in Gruppen nicht ein, sondern
er zeigt nur die Tatsache der oben angegebenen Störungen, die Frequenz und den Rhythmus
der Herzkontraktionen an.
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Es ist eine Einrichtung zur Kontrolle der Herztätigkeit bekannt (US-PS
3633569), die eine Einheit zur Verstärkung der EES, einen Detektor von Arhyth mien,
einen Detektor von Bradykardien und einen Detektor von Tachykardien, einen Speicherzähler,
der die festgestellten Störungen zählt, und eine 16stellen ge duale Anzeigeeinheit
enthält.
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Diese Einrichtung stellt Arhythmien fest, wenn die Differenz zwischen
der Dauer von zwei nacheinanderfolgenden Intervallen ER den konstanten Sollwert
überschreitet, der gleich 120 ms ist. Außerdem stellt die Einrichtung die Bradykardie
und die Tachykardie fest, wenn die Herzkontra#rt;ionsfreq#enz die konstanten eine
obere und eine untere Einstellungen überschreitet.
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Der Vergleich der Differenz zwischen der Dauer von zwei nacheinanderfolgenden
Intervallen der EKS mit der konstanten Zeitsollwert (120 ms) berücksichtigt jedoch
nicht die Dynamik der normalen inderungen der Herzkontraktionstrequenz unter verschiedenen
Bedingungen. Demzufolge wird sich bei einer Bradykardie die Anzahl der falschen
positiven Befunde und bei-einer Tachykardie die Anzahl der falschen negativen Befunde
über das Vorhandensein einer Arhythmie wesentlich vergrößern.
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Die Einrichtung differenziert auch nicht artweise die Störungen des
Rhythmus und der Herzkontraktionsfrequenz, sondern zählt nur die Gesamt anzahl der
Störungen und zeigt ihre Anzahl in einem schwer ablesbaren binären Kode an.
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Es ist eine Einrichtung zur Kontrolle der Herztätigkeit bekannt (US-PS
388146?), die eine Einheit zur Aussonderung der R-Zacken der EKS, eine Einheit zur
Bestimmung der Parameter der EKS, deren Eingang mit dem Ausgang der Einheit zur
Aussonderung der R-Zacken der EKS verbunden ist, eine Anzeigeeinheit, deren Eingänge
mit den Ausgängen der Einheit zur Bestimmung der Farameter der EKS in Verbindung
stehen, und eine Synchronisationsschaltung enthält, deren Eingang mit dem Ausgang
der Einheit zur Aussonderung der R-Zacken der EKS verbunden ist, und der Ausgang
mit dem Steuereingang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der ESS in Verbindung
steht.
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Die Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS erzeugt' die Signale
in Abhängigkeit von der Ergebnissen des Vergleichs der Dauer der Intervalle zwischen
den R-Zacken der SKIS.
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Dabei erfolgt ein Vergleich der Dauer des letzten auftretenden Intervalls
RRi zwischen den R-Zacken mit der Dauer des vorangehenden normalen Intervalls BRN.
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Das letzte auftretende Intervall wird zu einem normalen vorangehenden
Intervall für die nachfolgenden Vergleiche nur in dem Fall, wenn es mindestens eine
bestimmte Prozentzahl von dem vorangehenden normalen Intervall beträgt.
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Im Fall, wenn die Ungleichheit RRi C O,8RRN (i) vorliegt, wird eine
Extrasystole fixiert.
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Ist ERi > 1,2RRN, (2) so wird ein Ausfall der Herzkontraktion
fixiert.
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Im Fall der Feststellung von Rhythmusstörungen (wenn die Ungleichung
(1) oder (2) vorliegt) wird als normales Intervall für die nachfolgenden Vergleiche
das Intervall zwischen der zweiten und dritten llerzkontraktion, die nach der Störung
der Kontraktion folgen, genommen. Außerdem wird als normales Intervall das
Intervall
betrachtet, das nach vier nacheinanderfolgenden verbreiterten Intervallen RR folgt.
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Die Einrichtung zur Kontrolle der Herztätigkeit ermöglicht das Feststellen
und Nachzählen der Extrasystolen.
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Der Vergleich der Dauer des letzten auftretenden Intervalls ER mit
der Dauer des sogenannten "normalen" Intervalls RR kann oft zur fflormierung von
falschen Befunden über die Anzahl der Extrasystolen führen.
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Außerdem wird bei der Formierung des Betunds über die Rhythmusstörungen
auch die Information über die Beziehung der Dauer der Intervalle, die den zu analysierenden
vorangehen, nicht berücksichtigt.
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Im Ergebnis wird bei einer Erhöhung der Frequenz des Auftretens von
Sxtrasystolen die Anzahl der extrasystolen Herzkontraktionen falsch bestimmt.
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Bei bestimmten Kombinationen der Intervalle mit den Ausfällen der
Herzkontraktionen kann die Einrichtung Extrasystole bei deren Sehlen fixieren.
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Die Einrichtung gestattet die i?eststellung und Aufzählung nur von
einfachen #'fällen einzelner Extrasystolen, während potentiell gefährliche Tatsachen
von Bigeminien, Gruppen-Extrasystolen und blöcken werden von der Einrichtung nicht
festgestellt.
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Ms ist eine Einrichtung zur Kontrolle der Herztätigkeit bekannt (US-PS
365d055), die eine Einheit zur Aussonderung der K-Zacken der EtS und eine Einheit
zur Bestimmung der Parameter der EKS enthält, die aur das Signal vom Ausgang der
Einheit zur Aussonderung der R-Zacken des EKS anspricht und am ersten Ausgang das
erste Signal erzeugt, wenn der absolute Wert der Differenz zwischen der Dauer des
letzten auftretenden Intervalls zwischen des K-Zacken der SKS und der Dauer des
vorangehenden Intervalls zwischen den R-Zacken der BKS geringer ist als eine bestimmte
Prozentzahl von der Dauer des letzten auftretenden Intervalls zwischen den R-Zacken
der EKS, und das zweite Signal erzeugt, wenn der absolute Wert der Differenz zwischen
der
Blauer des letzten auftretenden Intervalls zwischen den R-Zacken der EKS und der
sauer des voran,-gehenden Intervalls zwischen den R-Zacken der EKS gleich einer
bestimmten Prozentzahl von der Dauer des letzten auftretenden Intervalls zwischen
den R-Zacken der EKS ist oder eine bestimmte Prozentzahl von der Dauer des letzten
auftretenden Intervalls zwischen den R-Zacken der EKS überschreitet, sowie am zweiten
Ausgang das erste Signal erzeugt, wenn die Dauer des Letzten auftretenden Intervalls
zwischen den R-Zacken der SKS geringer ist als die blauer des vorangehenden Intervalls
zwischen den R-Zacken der EES, und ein zweites Signal rormiert, wenn die Dauer des
letzten auStretenden Intervalls wie schen den s-Zacken der EKS gleich der Dauer
des vorangehenden Intervalls zwischen den R-Zacken der EKS oder größer als die Dauer
des vorangehenden Intervalls zwischen den R-Zacken der 1XS ist. An die Ausgänge
der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS sind logische Schaltungen angeschlossen,
deren Ausgänge mit den Eingängen der Speichereinheit und mit den Eingängen der Anzeigeeinheit
verbunden sind, wobei die letztere die festgestellten Ergebnisse der Kontrolle der
Herztätigkeit zählt und anzeigt.
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Der Ausgang der Einheit zur Aussonderung der R-Zacken der EKS ist
mit dem Eingang der Synchronisationsschaltung verbunden, deren Ausgänge mit den
Steuereingängen der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS bzw. der Speichereinheit
und der Anzeigeeinheit in Verbindung stehen.
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Wenn RRnfRß > 1,2 ist (wo n und n-1 die Nummern des letzten auftretenden
und des ihm vorangehenden Her zzyklus sind), wird der Kode RRf formiert. Ist RRn/RRn
0,85, so wird der Sode RRs bildet. Die Gesamtheit solcher Koden wird für mehrere
(zum Beispiel vier) nacheinanderfolgende Zyklen gespeichert, deren Anzahl durch
die festgestellte Störung des Rhythmus bestimmt wird. Zur Diagnostik der Störungen
des
Herzrhythmus wird die gespeicherte Information durch die logischen Schaltungen nach
Merkmalen analysiert, die den Er! rungen der klinischen Diagnostik folgen. Wenn
gleichzeitig sämtliche Merkmale vorliegen, die einer bestimmten Arhythmie entsprechen,
spricht die entsprechende logische Schaltung an, die ein Signal formiert, das eine
bestimmte Arhythmie charakterisiert.
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Somit gestattet es, die Einrichtung durch das Kodieren der RR-Interv#e,
das Speichern der Moden im Laufe von mehreren nacheinanderfolgenden Herzzyklen und
die logische Analyse der gespeicherten Daten die Herztätigkeit zu kontrollieren
(diagnostieren).
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mu einer solchen Diagnostik der Störungen des Herzrhythmus darf jedoch
die Anzahl der zu analysierenden RR-Intervle nicht geringer sein als drei.
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Zur Diagnostik von komplizierten Arhythmien wie Bigeminie,Gruppen-Extrasystolen
usw. wächst die Anzahl der zu analysierenden RR-Intervalle bedeutend an.
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Dabei muß zur Diagnostik der Störungen des Herzrnyth imins ein Deueutenuer
Umfang der Information verarDeitet werden, da die Anzahl verschiedener Kombinationen
der gebildeten Koden, die unterschiealichen Her#-erkrankungen entsprechen, sehr
groß wird. Und da jede erwähnte Kombination durch eine entsprechende logische Schaltung
analysiert wird, ergibt sich eine sehr sperrige Schemenlösung der Einrichtung, wodurch
ihre Realisierung und Verwendung erschwert wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Kontrolle
der Herztätigkeit zu schaffen, die eine Vereinfachung der kontrolle der Herztätigkeit
durch eine Veringerung des Umfangs der zu verarbeitenden Information gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Einrichtung zur Kontrolle
der Herztätigkeit mit einer Einheit zur Aussonderung der R-Zacken der EKS, einer
Einheit der Farameter der EKS, die auf das Signal vom Ausgang der
Einheit
zur Aussonderung der R-Zacken der EKS anspricht und am ersten Ausgang das erste
Signal erzeugt, wenn der absolute Wert der Differenz zwischen der Dauer des letzten
auftretenden Intervalls zwischen den R-Zacken der EKS und der Dauer des intervalls
zwischen den R-Zacken der EKS, das ihm unmittelbar vorangeht, geringer ist als eine
bestimmte Prozentzahl von der Dauer des letzten auftretenden Intervalls zwischen
den R-Zacken der SKS, und ein zweites Signal erzeugt, wenn der absolute Wert der
Differenz zwischen der Dauer des letzten auftretenden Intervalls zwischen den R-Zacken
der EKS und der Dauer des Intervalls zwischen den R-Zacken der EES, das ihm unmittelbar
vorangeht, gleich der angegebenen bestimmten Prozentzahl von der Dauer des letzten
auftretenden Intervalls zwischen den R-Zacken der EKS ist oder die angegebene bestimmte
Prozentzahl von der Dauer des letzten auftretenden Intervalls zwischen den R-Zacken
der EKS überschreitet, sowie am zweiten Ausgang das erste Signal erzeugt, wenn die
Dauer des letzten auftretenden Intervalls zwischen den R-Zacken der SsS geringer
ist als die Dauer des Intervalls zwischen den R-Zacken der EsS, das ihm unmittelbar
vorangeht, und das zweite Signal erzeugt, wenn die Dauer des letzten auftretenden
Intervalls zwischen den R-Zacken der EKS gleich der Dauer des Intervalls zwischen
den R-Zacken der EES, das ihm unmittelbar vorangeht ist oder die Dauer des Intervalls
zwischen den R-Zacken der EKS, das ihm unmittelbar vorangeht, überschreitet, einer
logischen Schaltung, deren erster Eingang mit dem ersten Ausgang der Einheit zur
Bestimmung der Parameter der EKS und deren zweiter Eingang mit dem zweiten Ausgang
der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS verbunden ist, einer Speichereinheit,
deren Eingänge mit den Ausgängen der logischen Schaltung verbunden sind, einer die
Ergebnisse der Kontrolle der Herztätigkeit zählenden und anzeigenden Anzeigeeinheit,
deren
Eingänge mit dem Ausgängen der logischen Schaltung in Verbindung
stehen, und mit einer Synchronisationsschaltung, deren Eingang mit dem Ausgang der
Einheit zur Aussonderung der R-Zacken der EsS verbunden ist, der erste Ausgang mit
dem Steuereingang der Speichereinheit in Verbindung steht, der zweite Ausgang mit
d iu Steuereingang der Anzeigeeinheit verbunden ist und die Gruppe sorl Ausgängen
mit dem Steuereingang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS in Verbindung
steht, er9fndungsgemä8 dadurch gelöst, daß die Einheit zur Bestimmung der Farameter
der EKS zux sätzlich mit einem dritten Ausgang versehen ist, an dem das erste Signal
erzeugt wird, wenn die Differenz zwischen der Dauer des letzten auftretenden Intervalls
zwischen den R-Zacken der EKS und der Dauer des Intervalls zwischen den R-Zacken
der EKS, das unmittelbar dem Intervall vorangeht, welches seiner seits unmittelbar
dem letzten auftretenden Intervall vorangeht, geringer ist als ein im voraus eingestellter
Wert, ein zweites Signal erzeugt wird, wenn die Differenz zwischen der Dauer des
letzten auftretenden Intervalls zwischen den R-Zacken der ES und der Dauer des Intervalls
zwischen den R-Zacken der gS, das unmittelbar dem Intervall vorangeht, welches seinerseits
unmittelbar dem letzten auftretenden Intervall vor angeht, größer als der angegebene
im voraus eingestellte Wert oder gleich diesem Wert ist, die logische Schaltung
zusätzlich mit einem dritten Eingang versehen ist, der mit dem dritten Ausgang der
Einheit zur Bestimmung der Parameter der VS verbunden ist, und einer Gruppe von
Eingängen, die mit dem Ausgang der Speichereinheit in Verbindung stehen, und daß
an die Einstelleingänge der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS, der Speichereinheit
und der Anzeigeeinheit eine Einheit zur Rückstellung in den Ausgangszustand angeschlossen
ist, die logische Schaltung so ausgeführt wird, daß sie an ihren Ausgängen die erste
Kombination der Signale erzeugt, wenn an
ihren ersten Eingang das
zweite Signal vom ersten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS
eintrifft, an den zweiten Eingang das erste Signal vom zweiten Ausgang der Einheit
zur Bestimmung der Pa-.
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rameter der EKS gelangt und in die Speichereinheit der Kode eingespeichert
ist, der der ersten, dritten oder der achten Kombination der Signale -an den Ausgängen
der logischen Schaltung entspricht, an ihren Ausgängen die erste Kombination der
Signale erzeugt, wenn an ihren ersten Eingang das erste Signal vom ersten Ausgang
der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS eintrifft und in die Speichereinheit
der Kode eingespeichert ist, der der ersten, dritten oder achten xombination der
Signale an den Ausgängen der logischen Schaltung entspricht, an ihren Ausgängen
die erwähnte zweite Kombination der Signale erzeugt, wenn an ihren ersten Eingang
das zweite Signal vom ersten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der
EKS eintrifft, an den zweiten Eingang das Signal vom zweiten Ausgang der Einheit
zur Bestimmung der Parameter der EsS gelangt und in die Speichereinheit der aode
eingespeichert ist, der der dritten oder achten Kombination der Signale an der Ausgängen
der logischen Schaltung entspricht, an ihren Ausgängen die dritte wombination der
Signale erzeugt, wenn an ihren ersten Eingang das zweite Signal vom ersten Ausgang
der Einheit zur Bestinxmung der Parameter der ELS eintrifft, an den zweiten Eingang
daa erste Signal vom zweiten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der
EKS gelangt und in die Speichereinheit der sode eingespeichert ist, der der siebenten
Kombination an den Ausgängen der logischen Schaltung ent.spricht, an thren Ausgängen
die vierte Kombination der Signale erzeugt wenn an ihren ersten Eingang das zweite
Signal vom ersten Ausgang der Einheit zur bestimmung der EES eintrifft, an den zweiten
i#ingang das zweite Signal vom zweiten Ausgang der Einheit zur Bestima1ng der Parameter
der MES gelangt und in die Speichereinheit der Ko
de eingespeichert
ist, der der siebenten sombination der Signale an den Ausgängen der logischen Schaltung
entspricht, an ihren Ausgängen die vierte Kombination der Signale erzeugt, wenn
an ihren ersten Eingang das zweite Signal vom ersten Ausgang der Einheit zur Betrimmung
der Parameter der EKS ein, trifft, an den zweiten Eingang das zweite Signal vom
zweiten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS gelangt und in
die Speichereinheit der Kode eingespeichert ist, der der sechsten Kombination der
Signale an den Ausgängen der logischen Schaltung entspricht, an ihren Ausgängen
die fünfte Kombination der Signale erzeugt, wenn an ihren ersten Eingang das zweite
Signal vom ersten Ausgang der Einheit zur bestimmung der Parameter der SES eintrifft,
an den zweiten Eingang das zweite Signal vom zweiten Ausgang der Einheit zur Be
stimmung der Parameter der EKS gelangt und in die Speichereinneit der Kode eingespeichert
ist, der der vierten oder der fünften Kombination der Signale an den Ausgängen der
logischen Schaltung entspricht, an ihren Ausgängen die fünfte Komoination der Signale
erzeugt, wenn an ihren ersten Eingang das erste Signal vom ersten Ausgang der Einheit
zur bestimmung der Parameter der EKS eintrifft und in die Speichereinheit der Kode
eingespeichert ist, der der vierten oder fünften Kombination der Signale an den
Ausgängen der logischen Schaltung entspricht, an ihren Ausgängen die sechste Kombination
aer Signale erzeugt, wenn an ihren ersten Eingang das zweite Signal vom ersten Ausgang
aer Einheit zur bestimmung der Parameter der EKS gelangt, an den zweiten isingang
das erste Signal vom zweiten Ausgang aer Einheit zur Bestimmung der Parameter der
EKS gelangt und in die Speichereinheit der Kode eingespeichert ist, der der vierten
oder fünften Kombination aer Signale an den Ausgängen der logischen Schaltung entspricht,
an ihren Ausgängen die siebente Konibination der bignale erzeugt, wenn an ihren
ersten
Eingang das zweite Signal vom ersten Ausgang der Einheit
zur Bestimmung der Parameter der EKS gelangt, an den zweiten Eingang das zweite
Signal vom zweiten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Farameter der EKS gelangt
und in die Speichereinheit der Kode eingespeichert ist, der der zweiten Kombination
der Signale an den Ausgängen der logischen Schaltung entspricht, an ihren Ausgängen
die siebente Kombination der Signale erzeugt, wenn an ihren ersten Eingang das erste
Signal vom ersten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS gelangt
und in die Speichereinheit der Kode eingespeichert ist, der der zweiten Kombination
der Signale an den Ausgängen der logischen Schaltung entspricht, an ihren Ausgängen
die siebente Kombination der Signale erzeugt, wenn an ihren ersten Eingang das zweite
Signal vom ersten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Farameter der EKS gelangt,
an den zweiten Eingang das erste Signal vom zweiten Ausgang der Einheit zur Bestimmung
der Parameter der EKS gelangt, an den dritten Eingang das zweite Signal vom dritten
Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS gelangt und in die Speichereinheit
der Kode eingespeichert ist, der der zweiten Kombination der Signale an den Ausgängen
der logischen Schaltung entspricht, an ihren Ausgängen die siebente Kombination
der Signale erzeugt, wenn an ihren ersten Eingang das erste Signal vom ersten Ausgang
der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS gelangt und in die Speichereinheit
der Kode eingespeichert ist, der der siebenten Kombination der Signale an den Ausgängen
der logischen Schaltung entspricht, an ihren Ausgängen die siebente Kombination
der Signale erzeugt, wenn an ihren ersten Eingang das zweite Signal vom ersten Ausgang
der Einheit zur bestimmung der Farameter der EKS gelangt, an den zweiten Eingang
das erste Signal vom zweiten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der
EKS gelangt und in die Speichereinheit der Sode eingespeichert ist, der der sechsten
Kombination
der Signale an den Ausgängen der logischen Schaltung entspricht, an ihren Ausgängen
die siebente Kombination der Signale erzeugt, wenn an ihren ersten Eingang das erste
Signal vom ersten Ausgang der Einheit Zur Bestimmung der Parameter der EKS gelangt
und in die Speichereinheit der Kode eingespeichert ist, der der sechsten Kombination
der Signale an den Ausgängen der logischen Schaltung entspricht, an ihren Ausgängen
die achte Kombination der Signale erzeugt, wenn an ihren ersten Eingang das zweite
Signal vom ersten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS gelangt,
an den zweiten Eingang das erste Signal vom zweiten Ausgang der Einheit zur Bestimmung
der Parameter der EES gelangt, an den dritten Eingang das erste Signal vom dritten
Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS gelangt und in die Speichereinheit
der Kode eingespeichert ist, der der zweiten Kombination der Signale an den Ausgängen
der logischen Schaltung entspricht, und die Anzeigeeinheit so ausgeführt ist daß
sie Extra systolen bei einer Gruppenextrasystolie einzelne Extrasystolen, Blocks,
gefährliche Block#,Bigeminien und einen normalen Rhythmus anzeigen kann, wobei sie
eine Extrasystole bei einer Gruppenextrasystolie dann anzeigt, wenn an den Ausgängen
der logischen Schaltung die erste Kombination der Signale gebildet ist, eine einzelne
Extrasystole, wenn In den Ausgängen der logischen Schaltung die dritte Kombination
der Signale gebildet ist, einen Block, we an den Ausgängen der logischen Schaltung
die vierte Kombination der Signale gebildet ist, einen gefabrlichen block, wenn
an den Ausgängen der logischen Schaltung die fünfte Kombination der Signale gebildet
ist, eine Extrasystole bei einer Sigeminien, wenn an den Ausgängen der logischen
Schaltung die achte xombination gebildet ist, und einen normalen Rhythmus, wenn
an den Ausgängen der logischen Schaltung die siebente Kombination der Signale gebildet
ist.
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In der erfindungsgemäßen Einrichtung werden im Laufe jedes Zyklus
der EKS-Analyse am dritten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der
WKS Signale gebildet, die im Ergebnis des Vergleichs der Differenz zwischen der
Dauer des letzten auftretenden Intervalls (RRi) ) zwischen den R-Zacken der EKS
und der Dauer des Intervalls RRi#2# das dem Intervall vor dem letzten auftretenden
Intervall voranging, mit einem im voraus eingestellten konstanten Wert erhalten
sind.
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Das gestattet es, die Bigeminie, bei der das nach der Extrasystole
folgende Intervall sich praktisch vom Intervall nicht unterscheidet, das dem extrasystolischen
Intervall vorangeht, von dem Ubergang in den normalen Zustand nach einer Einzel-
oder Gruppen-Extrasystolie zu unterscheiden, wenn das nach der Extrasystole folgende
Intervall (kompensatorische Pause) bedeutend größer ist als das Intervall, das dem
Intervall vor der letzten Extrasystole voranging.
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An den Ausgängen der logischen Schaltung werden während jedes Zyklus
der EKS-Analyse Kombinationen von Signalen gebildet, die durch die Analyse der Signale
erhalten sind, die von den Ausgängen der Einheit zur Bestimmung der Parameter der
EKS gelangen, und der Signale, die von den Ausgängen der Speichereinheit gelangen.
Das ermöglicht es, die Störungen des Herzrhythmns nach Gruppen zu klassifizieren
oder Zwischenbefunde über den Rhythmus zu geben, die nicht angezeigt werden, jedoch
auf deren Grund während des nachfolgenden Zyklus der endgültige Befund formiert
wird. Dabei wird der Herzrhythmus ausgehend von den Ergebnissen des Vergleichs des
letzten auftretenden Intervalls zwischen den R-Zacken der StS mit einem oder mit
zwei vorangehenden Intervallen unter Berücksichtigung des Besunde über den Herzrhythmus,
der während des vorangehenden Zyklus der EKS-Analyse gezogen wurde und die Information
über den dem Moment der Analyse vorangehenden Herzrhythmus enthält, charakterisiert.
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ES werden also nur drei Informationsperameter analysiert: die Beziehung
zwischen der Dauer des letzten auftretenden Intervalls zwischen den R-Zacken der
SKS und der Dauer des ihm vorangehenden Intervalls, die Beziehung zwischen der Dauer
des letzten Intervalls und der Dauer des Intervalls, das dem Intervall vor dem letzten
auftretenden Intervall voranging, und der Befund über den Herzrhythmus, der im Laufe
der vorangehenden SKS-Analyse gezogen wurde. Da der letztere in sich in bündiger
Form eine Information über den Herzrhythmus vor dem Moment der Analyse trägt, wird
der darauffolgende Befund aufgrund genügend vollständiger Angaben über den Herzrhythmus
gezogen. Dabei ist der Umfang der zu verarbeitenden Information relativ gering.
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Die Einfügung einer Einheit zur Rückstellung in den Ausgangszustand
in die Schaltung der Einrichtung zur Kontrolle der Herztätigkeit gestattet es, im
Moment der Einschaltung der Einrichtung ein Signal zur Rückstellung in den Ausgangszustand
zu erzeugen, das den Einstelieingänge der Einheit zur Bestimmung der Parameter der
EKS, der Speichereinheit und der Anzeigeeinheit zugeführt wird. Nach dem Signal
der Rückstellung in den Ausgangszustand wird die Einheit zur Bestimmung der Parameter
der EKS und die Speichereinneit in den Zustand eingestellt, der dem normalen Herzrhythiznis
entspricht, -und die Anzeigeeinneit' wird zur Analyse der in sie eintreffenden information
vorbereitet. Das Signal zur Rückstellung in, den Ausgangs-#ustana gelangt an die
#instelleingäflge der Einheit zur bestimmung der Farameter der #BKS, der Speichereinheit
und aer Anzeigeeinheit im Laufe einer Zeit, in der mindestens drei RR-Intervalle
gebildet werden, daß sich in der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS die
zur Analyse erforderliche Information formieren kann.
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Zwec#iiiäi#igerweise enthält die Einrichtung zur Kontrolle ~der Herztätigkeit
eine Einheit zur Vorgabe
der Anfangsbedingungen, die man in eine
von drei Lagen einstellen kann und bei der der erste Eingang mit dem ersten Ausgang
der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS verbunden ist, der zweite Eingang
mit dem zweiten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS in Verbindung
steht, der Einstelleingang mit dem Ausgang der Einheit zur Rückstellung in den Ausgangszustand
verbunden ist, der erste Ausgang mit dem ersten Eingang der logischen Schaltung
in Verbindung steht und der zweite Ausgang mit den zweiten Eingang der logischen
Schaltung verbunden ist, wobei wenn die Einheit der tnfantesbedingungen in die erste
der drei Lagen eingestellt ist, erzeugt sie an ihrem ersten Ausgang ein gleiches
Signal wie das erste Signal am ersten Ausgang der Einheit zur bestimmung der Parameter
der EKS und an ihrem zweiten Ausgang ein gleiches Signal wie das erste Signal am
zweiten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS, wenn an den ersten
Eingang das erste Signal vom ersten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter
der EKS gelangt und an den zweiten Eingang das erste Signal vom zweiten Ausgang
der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS gelan.>t, oder wenn an ihren
ersten Eingang das erste Signal vom ersten #usgang der Einheit zur Bestimmung der
Parameter der EKS gelangt und an den zweiten Eingang das zweite Signal vom zweiten
Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der E-ES gelangt, oder wenn an
ihren ersten Tt.ingang das zweite Signal vom ersten Ausgang der Einheit zur Bestimmung
der Parameter der EKS gelan,#a't und an den zweiten Eingang das erste Signal vom
zweiten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parame-ter der EKS bis zum Moment
gelangt, wenn an ihren ersten Eingang erstmals das zweite Signal vom ersten Ausgang
der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS gelangt und an den zweiten Eingang
gleichzeitig das zweite Signal vom zweiten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der
Parameter der EKS gelangt, wonach die Einheit zur Vorgabe der
Anfangsbedingungen
an ihren Ausgängen gleiche Signale erzeugt wie die entsprechenden Signale an ihren
Singängen, wenn die Einheit der eEsbedingungen in die zweite der drei Lagen eingestellt,
erzeugt sie an ihrem ersten Ausgang ein gleiches Signal wie am ersten Ausgang der
Einheit zur BestiIamung der Parameter der EKS und an ihren zweiten Ausgang eirL
gleiches Signal wie des erste Signal am zweiten Ausgang der Einheit zlLr Bestimmung
der P aeter der S,! wenn an ihren ersten Eingang das erste Signal vom ersten Ausgang
der Einheit zur Bestimmung der Parameter der GS gelangt und an den zweiten eingang
das erste Signal vom zweiten Ausgang aer Einheit zur Bestimmung der Parameter der
EKS gelangt, oder wenn an den ersten Eingang das erste Signal vom ersten Ausgang
der Einneit zur Bestimmung der Paraeeter der EKS gelangt und an den zweiten Eingang
das zweite Signal vom zweiten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der
EKS gelangt, oder ween an ihren ersten Eingang das zweite Signal vom ersten Ausgang
der Einheit zur Be .qtimmung der Parameter der ES gelangt und arl den zweiten g
das zweite Signal vom zweiten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der
EKS bis zum Moment gelangt, wenn an ihren ersten Eingang erstmals das zweite Signal
vom ersten Ausgang der Einheit sur Bestimmung der Parameter der EKS gelangt und
an den zweiten eingang gleichzeitig das erste Signal vom zweiten Ausgang der Einheit
zur Bestimmung der Parameter der EKS gelangt, wonach die Einheit zur Vorgabe der
Anfangsbedingungen arl deren Ausgängen gleiche Signale erzeugt wie die Signale an
ihren Eingängen, und wem die Einheit der Anfangsbedingungen in die dritte der drei
Lagen eingestellt, erzeugt sie an ihren Ausgängen gleiche Signale wie an ihren Eingängen.
-
Die EiBügung der Einneit zur Vorgabe der Anfangsbedingungen in die
Schaltung der zEinricntung gestattet es, das falsche AxLsprechen der Einrichtung
am Beginn der ES-Analyse nach dem Einschalten der Einrichtung
auszuschließen.
Bei einem anormalen Herzrhythmus kann gleich nach dem Einschalten der Einrichtung
ein der Dauer nach gestörtes Intervall zwischen den R-Zacken der EKS (extrasystoiisches,
blockadisches, kompensatorisches) auftreten. Infolge des Vergleichs der Dauer des
gestörten Intervalls mit der Dauer des nach ihm folgenden Intervalls wird ein falscher
Befund über den Herzrhythmus gezogen. Die Einstellung der Anfangsbedingungen gestattet
es, die Analyse des fierzrhythmus nur unter bestimmten Umständen zu beginnen, die
Ausfälle der Einrichtung zur Kontrolle der Herztätigkeit ausschließen, wenn die
Änderung der Dauer des nachfolgenden RR-Iirt;ervalls in bezug auf die Dauer des
vorangehenden RR-Intervalls dem Charakter des #erzrhythnius entspricht, der dem
vorliegenden Proband eigen ist. Die Anfangsbedingungen werden vom Arzt aufgrund
der vorläufig erhaltenen Angaben über den Herzrhythmus des Patienten eingestellt
(ausgehend aus der Sichtung des Elektrokardiogramms, der Beobachtung der EKS am
Schirm des Oszilloskops usw.).
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Die Einheit der Anfangsbedingungen wird in die erste Lage bei einem
öfteren Auftreten von langgezogenen RR-Intervallen eingestellt, die den Ausfällen
der Herzkammerkontraktionen entsprechen. Dabei wird mit der Analyse des Rhythmus
nur dann begonnen, wenn ein Komplex von Merkmalen auftritt, die einer Verlängerung
des letzten auftretenden RR-Intervalls gegenüber dem vorangehenden entsprechen.
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In die zweite Lage wird die Einheit der Anfangsbedingungen bei einem
öfteren Auftreten von abget~urzten RR-Intervallen eingestellt, die der Bigeminie,
den aruppen-Extrasystolen und den sich oft wiederholenden Einzel-Extrasystolen entsprechen.
In diesem Fall wird mit der Analyse des Herzrhythmus nur dann begonnen, wenn ein
Komplex von Merkmalen auftritt, die der Verkürzung des letzten auftretenden RR-Intervalls
gegenüber dem vorangehenden entsprechen.
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Die Einheit der Anfangsbedingungen wird in die dritte Lage eingestellt,
wenn der Herzrhythmus normal ist oder wenn vor dem hintergrund eines normalen Rhythmus
einzelne scharfe Arhythmien auftreten und die Wahrscheinlichkeit des beginns der
EKS-Analyse mit einem der Dauer nach veränderten RR-intervall nicht groß ist. Dabei
wird der Herzrhythmus.sofort, vom rloment der Einschaltung der Einrichtung an analysiert.
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Die logische Schaltung enthält zweckmäßigerweise eine erste UND-SchaLtung,
deren erster eingang mit dem ersten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter
der EES verbunden ist und deren zweiter eingang mit dem zweiten Ausgang der Einheit
zur Bestimmung der Parameter der EKS in Verbindung steht, eine zweite UND-Schaltung,
deren Eingang mit dem ersten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der
EKS verbunden ist und deren inverser Eingang mit dem zweiten Ausgang der Einheit
zur Bestimmung der Parameter der EKS in Verbindung steht, eine NICHT-Schaltung,
deren Eingang mit dem ersten Ausgang der Einheit zur Best immung der Parameter der
SKS verbunden ist, eine dritte UND-Schaltung, deren erster Eingang mit dem Ausgang
der zweiten UND-Schaltung in Verbindung steht, eine vierte UND-Schaltung, deren
erster Eingang mit dem Ausgang der NICHrli-Schaltung verbunden ist, eine fünfte
UND-Schaltung, deren erster Eingang mit dem Ausgang der ersten Ui#Schaltung in Verbindung
steht, eine sechste UND-Schaltung, deren erster Eingang mit dem Ausgang der zweiten
UND-Schaltung verbunden ist, eine siebente UND-Schaltung, deren erster eingang mit
dem Ausgang der zweiten UND-Schaltung in Verbindung steht, eine achte UND-Schaltung,
deren erster Eingang mit dem Ausgang der ersten UND-Schaltung verbunden ist, eine
neunte UND-Schaltung, deren erster Eingang mit dem Ausgang der ersten UND-Schaltung
in Verbindung steht, eine zehnte UND-Schaltung, deren erster Eingang mit dem Ausgang
der ersten UND-Schaltung verbunden ist, eine elfte UND-Schaltung, deren erster Eingang
mit dem Aus-
gang der NICHT-Schaltung in Verbindung steht, eine
zwölfte UND-Schaltung, deren erster Eingang mit dem Ausgang der zweiten UND-Schaltung
verbunden ist,eine dreizehnte UND-Schaltung, deren erster Eingang mit dem Ausgang
der 1#CHT-Schaltung in Verbindung steht, eine vierzehnte UND-Schaltung, deren erster
Eingang mit dem Ausgang der ersten UND-Schaltung verbunden ist, eine fünfzehnte
UND-Schaltung, deren erster Zingang mit dem Ausgang der zweiten UND-Schaltung in
Verbindung steht, eine sechzehnte UND-Schaltung, deren erster Eingang mit dem Ausgang
der NICHT-Schaltung verbunden ist, eine siebzehnte UND-Schaltung, deren erster Eingang
mit dem Ausgang der NICHT-Schaltung in Verbindung steht, eine achtzehnte UND-Schaltung,
deren inverser Eingang mit dem dritten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter
der ELS verbunden ist und deren Eingang mit dem Ausgang der sechsten UND-Schaltung
in Verbindung steht, eine neunzehnte UND-Schaltung, deren erster Eingang mit dem
dritten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS verbunden ist und
deren zweiter Eingang mit dem Ausgang der sechsten UND-Schaltung in Verbindung steht,
eine erste ODER-Schaltung, deren erster Eingang mit dem Ausgang der dritten UND-Schaltung
verbunden ist und deren zweiter eingang mit dem Ausgang der vierten UND-Schaltung
in Verbindung steht, eine zweite ODER-Schaltung, deren erster Eingang mit dem Ausgang
der achten UND-Schaltung verbunden ist und deren zweiter Eingang mit dem Ausgang
der neunten UND-Schaltung in Verbindung steht, eine dritte ODER-Schaltung, deren
erster Eingang mit dem Ausgang der zehnten UND-Schaltung verbunden ist und deren
zweiter Eingang mit dem Ausgang der elften UND-Schaltung in Verbindung steht, eine
vierte ODER-Schaltung, deren erster Eingang mit dem Ausgang der dreizehnten UND-Schaltung
verbunden ist, zweiter Eingang mit dem Ausgang der vierzehnten UND-Schaltung in
Verbindung steht, dritter Eingang mit dem Ausgang der fünfzehnten UND-
Schaltung
verbunden ist, vierter Eingang mit dem Ausgang der sechzehnten UND-Schaltung in
Verbindung steht, fünfter Eingang mit dem Ausgang der siebzehnten UND-Schaltung
verbunden ist und deren sechster Eingang mit dem Ausgang der neunzehnten UND-Schaltung
in Verbindung steht, die Speichereinheit enthält eine erste ODER-Schaltun#, deren
erster gang mit dem Ausgang der ersten ODER-Schaltut der logischen Schaltung verbunden
ist, zweiter Eingang mit dem Ausgang der siebenten UND-Schaltung der logischen Schaltung
in Verbindung steht und deren dritter Eingang mit dem Ausgang der achtzehnten UND-Schaltung
der logischen Schaltung verbunden ist, eine zweite ODER-Schaltung, deren erster
Eingang mit dem Ausgang der zweiten ODER-Schaltung der logischen Schaltung in Verbindung
steht, deren zweiter Eingang mit dem Ausgang der dritten ODER-Schaltung der logischen
Schaltung verbunden ist, einen ersten Trigger, dessen Informationseingang mit dem
Ausgang der ersten ODER-Schaltung der Speichereinheit in Verbindung steht, dessen
Synchronisat ionse ingang mit dem ersten Ausgang der Synchronisationsschaltung verbundon
ist, dessen Rücksetzeingang mit dem Ausgang der Einheit zur Rückstellung in den
Ausgangs Zustand in Verbindung steht und dessen Ausgang mit den zweiten i!;ingängen
der dritten, vierten und fünften UND-Schaltung der logischen Schaltung verbunden
ist, einen zweiten Trigger, dessen Informationseingang mit dem Ausgang der fünften
UND-Schaltung der logischen Schaltung in Verbindung steht, dessen Synchronisationseingang
mit dem ersten Ausgang der Synchronisationsschaltung verbunden ist, dessen Rücksetzeingang
mit dem Ausgang der Einheit zur Rückstellung in den Ausgangszustand in Verbindung
steht und dessen Ausgang mit den zweiten Eingängen der sechsten, dreizehnten und
vierzehnten U#D-Schaltung der logischen Schaltung verbunden ist, einen dritten ~risger,
dessen Informationseingang mit dem Ausgang der zweiten ODER-Schaltung der Speichereinheit
in Verbindung steht, dessen Synchronisationsein-
gang mit dem ersten
Ausgang der Synohronisationsschaltung verbunden ist, der Rücksetzeingang mit dem
Ausgang der Einheit zur Rückstellung in den Ausgang zustand in Verbindung steht
und der Ausgang mit den zweiten Eingängen der zehnten, elften und zwölften JND-Schaltung
der logischen Schaltung verbunden ist, einen vierten Trigger, dessen Informationseingang
mit dem Ausgang der zwölften UND-Schaltung der logischen Schaltung in Verbindung
steht, der Synchronisationseingang mit dem ersten Ausgang der Synchronisationsschaltung
verbunden ist, der Rücksetzeingang mit dem Ausgang der Einheit zur Rückstellung
in den Ausgang zustand in Verbindung steht und der Ausgang mit den zweiten Eingängen
der achten, fünf zehnten und sechzehnten UND-Schaltung der logischen Schaltung verbunden
ist, einen fünften Trigger, dessen Informationseingang mit dem Ausgang der vierten
UND-Schaltung der logischen Schaltung in Verbindung steht, der Synchronisationseingang
mit dem ersten Ausgang der Synchronisationsschaltung verbunden ist, der Einstelleingang
mit dem Ausgang der Einheit zur Rückstellung in den Ausgangszustsnd in Verbindung
steht und der Ausgang mit den zweiten Eingängen der siebenten, neunten und siebzehnten
UND-Schaltung der logischen Schaltung verbunden ist, und die Anzeigeeinheit enthält
eine erste UND-Schaltung, deren erster Eingang mit dem Ausgang der vierten UND=Schaltung
der logischen Schaltung in Verbindung steht, der zweite Eingang mit dem zweiten
Ausgang der Synchronisationseinheit verbunden ist, eine zweite UND-Schaltung, deren
erster 6'eingang mit dem Ausgang der ersten ODER-Schaltung der logischen Schaltung
in Verbindung steht und der zweite#Eingang mit dem zweiten Ausgang der Synchronisationsschaltung
verbunden ist, eine dritte UND-Schaltung, deren erster Eingang mit dem Ausgang der
siebenten UND-Schaltung der logischen Schaltung in Verbindung steht und der zweite
Eingang mit dem
zweiten Ausgang der Synchronisationsschaltung verbunden
ist, eine vierte UND-Schaltung, deren erster Eingang mit dem Ausgang der zweiten
OD:EK Dhaltung der logischen Schaltung in Verbindung steht und der zweite Eingang
mit dem zweiten Ausgang der Synchronisationsschaltung verbunden ist, eine fünfte
UND-Schaltung, deren erster Eingang mit dem Ausgang der dritten ODER-Schaltung der
logischen Schaltung in Verbindung steht und der zweite Eingang mit dem zweiten Ausgang
der Synchronisationsschaltung verbunden ist, eine sechste IJND«Schaltung, deren
erster Eingang mit dem Ausgang der achzehnten UND-Schaltung der logischen Schaltung
in Verbindung steht und der zweite Eingang mit dem zweiten Ausgang der Synchronisationsschaltung
verbunden ist, einen ersten Zähler, dessen Zähleingang mit dem Ausgang der zweiten
UND-Schaltung der Anzeigeeinheit in Verbindung steht und der Rücks#tzeingang mit
dem Ausgang der Einheit zur Rückstellung in den Ausgangszustand verbunden ist, einen
zweiten Zähler, dessen Zähleingang mit dem Ausgang der dritten UND-Schaltung der
Anzeigeeinheit in Verbindung steht und der Rücksetzeingang mit dem Ausgang der Einheit
zur Rückstellflng in den Ausgangszustand verbunden ist, einen dritten Zähler, dessen
Zähleingang mit dem Ausgang der vierten UND-Schaltung der Anzeigeeinheit in Verbindung
steht und der Rücksetzeingang mit dem Ausgang der Einheit zur Rückstellung in den
Ausgangszustand verbunden ist, einen vierten Zählers dessen Zähleingang mit dem
Ausgang der fünften UND-Schaltung der Anzeigeeiddeit in Verbindung steht und der
Rücksetzeingang mit dem Ausgang der Einheit zur Rückstellung in den Ausgangszustand
verbunden ist, einen fünften Zähler, dessen Zähleingang mit dem Ausgang der sechsten
UND-Schaltung der Anzeigeeinheit in Verbindung steht und der Rücksetzeingang mit
dem Ausgang der Einheit zur Rückstellung in den Ausgangszustand verbunden ist, eine
erste Einheit zur
Steuerung des Anzeigers, deren Eingang mit dem
Ausgang der ersten UND-Schaltung der Anzeigeeinheit in Verbindung steht, eine zweite
Einheit zur Steuerung des Anzeigers, deren Eingänge mit den Ausgängen des ersten
Zählers verbunden sind, eine dritte Einheit zur Steuerung des Anzeigers, deren Eingänge
mit den Ausgängen des zweiten Zählers in Verbindung stehen, eine vierte Einheit
zur Steuerung des Anzeigers, deren Eingänge mit den Ausgängen des dritten Zählers
verbunden sind, eine fünfte Einheit zur Steuerung des Anzeigers, deren Eingänge
mit den Ausgängen des vierten Zählers in Verbindung steilen, eine sechste Einheit
zur Steuerung des Anzeigers, deren Eingänge mit dem Ausgängen des fünften Zählers
verbunden sind, einen den normalen Rhythmus anzeigenden Anzeiger, dessen Eingang
mit dem Ausgang der ersten Einheit zur Steuerung des Anzeigers in Verbindung steht,
einen die Anzahl der Extrasystolen bei der Gruppen-Extrasystolie anzeigenden Anzeiger,
dessen Eingänge mit den Ausgängen der zweiten Einheit zur Steuerung des Anzeigers
verbunden sind, und einen dritten, die Anzahl der Einzel-Extr asyst olen anzeigenden
Anzeiger, dessen Eingänge mit den Ausgängen der dritten Einheit zur Steuerung des
Anzeigers in Verbindung stehen, einen vierten Anzeiger, der die Anzahl der Blocks
anzeigt und dessen Eingänge mit dem Ausgängen der vierten Einheit zur Steuerung
des Anzeigers verbunden sind, einen fünften Anzeiger, der die Anzahl der gefährlichen
Blocks anzeigt und dessen Eingänge mit dem Ausgängen der fünften Einheit zur Steuerung
des Anzeigers in Verbindung stehen, und einen sechsten Anzeiger, der die Anzahl
der Extrasystolen bei einer Bigemge anzeigt und dessen Eingänge mit dem Ausgängen
der sechsten Einheit zur Steuerung des Anzeigers verbunden sind.
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Die Einheit zur Vorgabe der Anfangsbedingungen enthält zweckmABigerweise
eine erste EXKLUSIV-ODER-Schaltung, deren erster Eingang den ersten Eingang der
Einheit zur Vorgabe der Anfangsuedingungen, eine zweite
EXKLUSIV-ODER-Schaltung,
deren erster Eingang den zweiten Eingang der Einheit zur Vorgabe der Anfangsbedingungen
bildet, eine 0DER-NI(,#T-Schaltung, deren erster und zweiter Eingang mit den Ausgängen
der ersten bzw. zweiten EXKLUSIV-UDER-Schaltung verbunden sind, eine #ICHT-Schaltung,
deren Eingang mit dem zweiten Eingang der ersten EXKLUSIV-()DER-Schaltung vereinigt
ist, eine ODER-Schaltung, deren erster Eingang mit dem Ausgang der ODSR-NICED-Schaltung
verbunden ist und der zweite Eingang mit dem Ausgang der i#ICHT-Schaltung in Verbindung
steht, eine erste UND-Schaltung, deren erster Eingang mit dem ersten Eingang der
ersten EXKLUSIV-ODSR-SchaltuDg verbunden ist, der zweite Eingang mit dem Ausgang
der ODER Schaltung in Verbindung steht und der Ausgang den ersten Ausgang der Einheit
zur Vorgabe der Anfangsbedingungen bildet, eine zweite UND-Schaltung, deren erster
Eingang mit dem ersten Eingang der zweiten EXKLUSIV-ODER-Schaltung verbunden ist,
der zweite Eingang mit dem Ausgang der ODER-Schaltung in Verbindung steht und der
Ausgang den zweiten Ausgang der Einheit zur Vorgabe der Anfangsbedingungen bildet,
einen Trigger, dessen Einstelleingang mit dem Ausgang der ODER-Schaltung verbunden
ist, der Rücksetzeingang mit dem Ausgang der Einheit zur Rückstellung in den Ausgangszustand
in Verbindung steht und der Ausgang mit dem dritten Eingang der ODER-Schaltung verbunden
ist, und einen Umschalter zur Zuführung eines gleichen Signals wie das zweite Signal
am ersten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS an den zweiten
Eingang der ersten EXELUSIV-ODER-Schaltung und eines gleichen Signals wie das zweite
Signal am zweiten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS an den
zweiten Eingang der zweiten EXKLUSIV-ODER-Schaltung in der ersten Stellung des Umschalters,
zur Zuführung eines gleichen Signals wie das zweite Signal am ersten Ausgang der
Einheit zur Bestimmung der Parameter der
EKS an den zweiten Eingang
der ersten E#LUSIV#ODER-Schaltung und eines gleichen Signals wie das erste Signal
am zweiten Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS an den zweiten
Eingang der zweiten EXKLUSIV-oAER-Schaltung in der zweiten Stellung des Umschalters
sowie zur Zuführung eines gleichen Signals wie das erste Signal an ersten Ausgang
der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS an den Eingang der NiCHT-Schaltung
in der dritten Stellung des Umschalters.
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Zweckmäßigerweise enthält die Einrichtung zur Kontrolle der Herztätigkeit
zusätzlich einen Univibrator, dessen Eingang mit dem dritten Steuerausgang der Synchronisationsschaltung
verbunden ist und dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang der Synchronisationsschaltung
in Verbindung steht, einen Impulsgenerator, dessen AnfShreingang mit dem dritten
Steuerausgang der Synchronisationsschaltung verbunden ist, der Abstelleingang. mit
dem Ausgang des Univibrators in Verbindung steht und der Ausgang mit dem zweiten
Informationseingang der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS verbunden ist,
einen Trigger, dessen Informationseingang mit dem vierten Ausgang der Einheit zur
Bestimmung der Parameter der SKS in Verbindung steht, der Einstell- und der Synchronisationseingang
mit zwei Ausgängen der Gruppe der Ausgänge der Synchronisationsschaltung verbunden
sind, die mit den Steuereingängen der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS
in Verbindung stehen, der inverse Ausgang mit dem zweiten Einstelleingang der Speichereinheit
in Verbindung steht und der direkte Ausgang mit dem die Anzeige freigebenden Eingang
der Anzeigeeinheit verbunden ist, und einen Ausfallanzeiger, dessen Eingang mit
dem inversen Ausgang des Triggers in Verbindung steht.
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Die Einfügung des Univibrators, des Impulsgenerators, des Triggers
und des Ausfallanzeigers in die Schaltung der Einrichtung zur Kontrolle der Herztätigkeit
gestattet es, eine automatische Kontrolle der
Wirkung der Haupteinheiten
der Einrichtung durchzuführen, und zwar der Einheit zur Aussonderung der R-Zacken
der EKS, der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS und der Synchronisationseinheit,
d.h.
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derjenigen Einheiten, von denen die Richtigkeit der Messung und des
Vergleichs der zeitlichen Parameter der EKS abhängt. Die Kontrolle wird nach jedem
Zyklus der Herzkontraktionsrhythmusanalyse durch die Erzeugung einer rrüfarhythmie
durchgeführt, deren Feststellung die Arbeitsfähigkeit der Haupteinheiten der Einrichtung
bestätigt. Im Fall der Feststellung einer Prüfarhythmie wird ein Ausfailsignal gebildet
und angezeigt, in die Speichereinheit wird die Kombination der Signale eingespeichert,
die dem normalen Herzrhythmus entspricht, und die weitere Analyse des Herzrhythmus
wird in bezug auf diese Kombination durchgeführt.
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Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen Figur 1 das Blockschaltbild der Einrichtung zur Kontrolle der Herztätigkeit
gemäß einer der Ausführungsvarianten der Erfindung; figur 2 das Blockschaltbild
der Einrichtung zur Kontrolle der Herztätigkeit gemäß einer anderen Ausrührungsvariante
der Errindung; Figur 3 das ßlockschaltbild der Einheit zur Bestimmung der Parameter
der EKS gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Er#indung; Figur 4 das Blockschaltbild
der logischen Schaltung gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Errindung;
Figur 5 das ßlockschaltbild der Speichereinheit gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante
der Erfindung; Figur 6 das Blockschaltbild der Anzeigeeinheit gemäß einer bevorzugten
Ausführungsvariante der Srrindung;
Figur 7 das Blockschaltbild
der Einheit zur Vorgabe der Anfangsbedingungen gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante
der Erfindung; Figur 8 das Blockschaltbild der Sinrichtung zur kontrolle der Herztätigkeit
gemäß noch einer Ausführungsvariante der Srrindung; Figur 9a bis 9e die Zeitdiagramme
der Abhängigkeit der Signale an den Ausgängen der Einheit von der Zeit; Figur 10
eine Tabelle, die die Anderung des Zustands. der Trigger der Speichereinheit in
Abhängigkeit von der logischen Signale an den Linien der !'inheit zur Bestimmung
aer Parameter der EKS illustrierts Figuren 11a - lief Beispiele der Elektrokardiosignale
(EKS), die die Wirkung der einrichtung zur kontrolle der Herztätigkeit illustrieren.
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Die Einrichtung zur kontrolle der Herztätigkeit eines htlenschen
nach den EKS enthält eine Einheit 1 (#ig. 1) zur Aussonderung der R-macken der EKS,
die einen Eingang und einen Ausgang hat, eine Einheit 2 zur bestimmung der Parameter
der EES, die einen Intormationseingang, eine Gruppe von Steuereingängen und einen
Einstelleingang, einen Ausgang 3, einen Ausgang 4 und einen Ausgang 5 hat, eine
logische Schaltung 6, die#Eingänge 7, 8, 9, eine Gruppe von Singängen 10 und eine
Gruppe von Ausgängen hat, eine Speichereinheit 11, die eine Gruppe von Informationseingängen,
einen Steuereingang, einen dinstelleingang und eine Gruppe von Ausgängen hat, eine
Anzeigeeinheit 12,die eine Gruppe von Informationseingängen, einen Steuereingang
und einen Einstelleingang hat, eine Synchronisationsschaltung 13, die einen tingang
hat, eine Gruppe 14 von Steuerausgängen, die die Ausgänge 14a, 14b, 14c, 14d und
Steuerausgänge 15, 16 hat, und eine Einheit 17 zur Rückstellung in den Ausgangszustand,
die einen Ausgang hat.
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Dabei ist der eingang der Einheit 1 zur Aussonderung der R-Zacken
der SKs mit einem Geber, zum Beispiel
mit (nicht gezeigten) elektroden
verbunden, mit deren IIilte die EKS vom llienschen abgegrifren werden. Der Ausgang
der Einheit 1 zur Aussonderung der R-Zacken der EKS ist mit dem Informationseingang
der Einheit 2 zur bestimmung der Parameter der EES und mit dem Eingang der Synchronisationsschaltung
13 verbunden.
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Die entsprechenden Eingänge der Gruppe der Steuereingänge der Einheit
2 zur Bestimmung der Parameter der EKS stehen entsprechend in Verbindung mit den
entsprechenden Ausgängen der Gruppe 14 der St euer ausgänge der Synchronisationseinheit
13. Der Einstelleingang der Einheit 2 zur Bestimmung der Parameter der EKS ist mit
den Ausgang der Einheit 17 zur Rückstellung in den Ausgangszustand verbunden. Der
Ausgang 3 der Einheit 2 zur Bestimmung der Parameter der EKS steht in Verbindung
mit dem Eingang 7 der logischen Schaltung 6. Der Ausgang 4-der Einheit 2 zur Bestimmung
der Parameter der EKS ist mit dem Eingang 8 der logischen Schaltung 6 verbunden.
Der Ausgang 5 der Einheit 2 zur bestimmung der Parameter der EKS steht in Verbindung
mit dem Eingang 9 der logischen Schaltung 6.
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Die entsprechenden Ausgänge von der Gruppe der Ausgänge der logischen
Schaltung. 6sind entsprechend mit den entsprechenden Eingängen der Gruppe der Informationseingänge
der Speichereinheit 11 und mit den Eingängen der Gruppe der Informationseingänge
der Anzeigeeinheit 12 verbunden. Die entsprechenden Ausgänge der Gruppe der Ausgänge
der Speichereinheit 11 stehen entsprechend in Verbindung mit den entsprechenden
Eingängen der Gruppe 10 der Eingänge der logischen Schaltung 6. Der Steuereingang
der Speichereinheit 11 ist mit dem Steuerausgang 15 der Synchronisationsschaltung
13 verbunden. Der Einstelleingang der Speichereinheit 11 steht in Verbindung mit
dem Ausgang der Einheit 17 zur Rückstellung in den Ausgangszustand.
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Der Steuereingang der Anzeigeeinheit 12 ist mit dem Ausgang 16 der
Synchronisationsschaltung verbun-
den. Der Einstelleingang der
Anzeigeeinheit 12 steht in Verbindung mit dem Ausgang der Einheit 17 zur Rückstellung
in den Ausgangszustand.
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In der Fig. 2 ist das Blockschaltbild der Einrichtung zur kontrolle
der Herztätigkeit nach der EKS dargestellt, in das zur Ausschließung des Fehlansprechens
der Einrichtung am Beginn der EK#S-Analyse eine Einheit 18 zur Vorgabe der Anfangsbedingungen
eingefügt ist, die Informationseingänge 19 und 20, einen Einstelleingang und Ausgänge
21 und 22 hat. Dabei ist der Ausgang 3 der Einheit 2 zur Bestimmung der Parameter
der EKS mit dem Informationseingang 19 der Einheit 18 zur Vorgabe der Anfangsbedingungen
verbunden.
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Der Ausgang 4 der Einheit 2 zur Bestimmung der Parameter der ESS steht
in Verbindung mit dem Informationseingang 20 der Einheit 18 zur Vorgabe der Anfangsbedingungen.
Der Ausgang 21 der Einheit 18 zur Vorgabe der Anfangsbedingungen ist mit dem Eingang
7 der logischen Schaltung 6 verbunden. Der Ausgang 22 der Einheit 18 zur Vorgabe
der Anfangsbedingungen steht in Verbindung mit dem Eingang 8 der logischen Schaltung
6.
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Der Einstelleingang der Einheit 18 zur Vorgabe der Anfangsbedingungen
ist mit dem Ausgang der Einheit 17 zur Rückstellung in den Ausgangszustand verbunden.
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Die Einheit 2 zur Bestimmung der Parameter der EKS enthält einen
I#mpulsgenerator 23 (Fig. 3), einen Fre# quenzteiler 24 mit dem ~Teilungsfaktor
5, die Zähler 25, 26 und 27, einen reversiblen Zähler 28, Register 29, 30 und 31,
einen Verschiebungsregister 32, Schienenformer 33, 34, 35, 36, 37 und 3#, einen
Komparator 41 und Trigger 42, 43 und 44.
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Der Eingang des Iznpulsgenerators 23 bildet den Ein-Oang der Einheit
2 zur Bestimmung der Parameter der SKS und ist mit dem Ausgang der Einheit 1 zur
Aussonderung der R-Zacken der EKS verbunden. Der Ausgang des Generators 23 steht
in Verbindung mit dem Eingang des Teilers 24, mit dem Zähleingang des Zählers 26,
mit dem
Zähleingang des Zählers 27 und mit dem Eingang der Rückzählung
des reversiblen Zählers 28. Der Ausgang des Teilers 24 ist mit dem Zähleingang des
Zählers 25 verbunden. Die Rücksetzeingänge der Zähler 25, 26 und 27 stehen in Verbindung
mit dem Ausgang 14a der Gruppe 14 der Ausgänge der Synchronisationsschaltung 13.
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Der Eingang zur Steuerung der Speicherung des reversiblen Zählers
28 ist mit dem Ausgang 14b der Gruppe 14 der Ausgänge der Synchronisationseinheit
13 verbunden.
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Die entsprechenden Ausgänge der Gruppe der Ausgänge des Zählers 25
stehen entsprechend in Verbindung mit den entsprechenden Eingängen der Gruppe der
Informationseingänge des Registers 29. Die entsprechenden Ausgänge der Gruppe der
Ausgänge des Zählers 26 sind entsprechend mit den entsprechenden 'Eingängen der
Gruppe der Informationseingänge des Registers 30 verbunden. Die entsprechenden Ausgänge
der Gruppe der Ausgänge des Zählers 27 stehen entsprechend in Verbindung mit den
entsprechenden Eingängen der Gruppe der Informat ionseingänge des Verschiebungsregisters
32 und den entsprechenden Eingängen der Gruppe der Informationseingänge des reversiblen
Zählers 26. Die entsprechenden Ausgänge der Gruppe der Ausgänge des reversiblen
Zählers 26 sind entsprechend mit den entsprechenden Eingängen von der Gruppe der
Informationseingänge des Registers 31 verbunden. Die Einspeichereingänge der Register
29, 30 und 31 und der Verschiebungseingang des Verschiebungsregisters 32 stehen
in Verbindung mit dem Ausgang 14c der Gruppe 14 der Steuerausgänge der Synchronisationsschaltung
13.
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Die entsprechenden Ausgänge der Gruppe der Ausgänge des Registers
29 sind entsprechend mit den entsprechenden Eingängen der Gruppe der Informationseingänge
des Schienenformers 33 verbunden.
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Die entsprechenden Ausgänge der Gruppe der Ausgänge des Registers
30 stehen entsprechend in Verbin-
dung mit den entsprechenden Eingängen
der Gruppe der Informationseingänge des Schienenformers 34.
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Die entsprechenden Ausgänge der ersten Gruppe der Ausgänge des Verschiebungsregisters
32 sind entsprechend mit den entsprechenden Eingängen der Gruppe der Informationseingänge
des Schienenformers 35 verbunden.
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Die entsprechenden Ausgänge der zweiten Gruppe der Ausgänge des Verschiebungsregisters
32 stehen entsprechend in Verbindung mit den entsprechenden Eingängen der Gruppe
der Informationseingänge des Schienenformers 36.
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Die entsprechenden Ausgänge der dritten Gruppe der Ausgänge des Verschiebungsregisters
32 sind entsprechend mit den entsprechenden Eingängen der Gruppe der Informationseingänge
des Schienenformers 37 verbunden.
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Die entsprechenden Ausgänge der Gruppe der Ausgänge des Registers
31 stehen entsprechend in Verbindung mit den entsprechenden Eingängen der Gruppe
der Informationseingänge des Schienenformers 38.
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Die Steuereingänge der Schienenformer 33 und 38 sind mit dem Ausgang
14b der Gruppe 14 der Steuerausgänge der Synchronisationseinheit 13 verbunden.
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Die Steuereingänge der Schienenformer 35 und 36 stehen in Verbindung
mit dem Ausgang 14a von der Gruppe 14 der Steuer ausgänge der Synchronisationseinheit
13.
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Die Steuereingange der Schienenformer 34 und 37 sind mit dem Ausgang
14d von der Gruppe 14 der Steuerausgänge der Synchronisationseinheit 13 verbunden.
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Die Ausgänge der Gruppen der Ausgänge der Schieneniormer 33, 34 und
35 sind entsprechend zu einer gemeinsamen Schiene 39 vereinigt. Die Ausgänge der
Gruppen der Ausgänge der Schienenrormer 36, 37 und 38 sind entsprechend zu einer
gemeinsamen Schiene 40 vereinigt.
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Die entsprechenden Ausgänge der Schiene 39 sind entsprechend mit
den entsprechenden Eingängen der ersten Gruppe der Informationseingänge des Komparators
41 verbunden. Die entsprechenden Ausgänge der Schiene 40 stehen entsprechend in
Verbindung mit den entsprechenden eingängen der zweiten Gruppe der Informationseingänge
des Komparators 41.
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Die Ausgang des Somparators 41 ist mit den Intormationseingängen
der Trigger 42, 43 und 44 verbunden.
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Der Synchronisationseingang des Triggers 42 steht in Verbindung mit
dem Ausgang 14b der Gruppe 14 der Steuerausgänge der Synchronisationsschaltung 13.
Der Synchronisationseingang des'l'riggers 43 ist mit dem Ausgang 14a der Gruppe
14 der Steuerausgänge der Synchronisationsschåltung 13 verbunden. Der Synchronisationseingang
des Triggers 44 steht -in Verbindung mit dem Ausgang 14d der Gruppe 14 der Steuerausgänge
der Synchronisationsschaltung 13.
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Der direkte Ausgang des Triggers 42 bildet den Ausgang 3 der Einheit
2 zur Bestimmung der Parameter der Sets. Der inverse Ausgang des Triggers 43 stellt
den Ausgang 4 der Einheit 2 zur Bestimmung der Parameter der EES dar. Der inverse
Ausgang des Triggers 44 bildet den Ausgang 5 der Einheit 2 zur Bestimmung der Parameter
der EKS.
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Die logische Schaltung 6 (Fig. 4) enthält UND-Schaltungen 45, 46,
47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62 und 63, ODER-Schaltungen
64, 65, 66 und 67 und NICHT-Schaltung 58. Die Speichereinheit 11 (Fig. 5) enthält
ODER-Schaltungen 69, 70 sowie Trigger 71, 72, 73, 74 und 75. Die Anzeigeeinheit
12 (Fig. 6) enthält UND-Schaltungen 76, 77, 78, 79, 60 und 81, Zähler 82, 83, 84,
85 und 86, Einheiten 87, bb, 89, 90, 91 und 92 zur Steuerung des Anzeigers und Anzeiger
93, 94, 95, 96, 97 und 98.
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Dabei sind die Elemente der logischen Schaltung 6 folgendermaßen
geschaltet:
Der erste Eingang der UND-Schaltung 45 (Fig. 4), der
erste Eingang der UND-Schaltung 46 und der Eingang der #NIGHT-Schaltung 68 sind
zusammengeschaltet und bilden den Eingang 7 der logischen Schaltung 6.
-
Der zweite Eingang der UND-Schaltung 45 und der zweite (inverse)
Eingang der UND-Schaltung 46 sind zusaxnmengeschaltet und stellen den Eingang 8
der logischen Schaltung 6 dar.
-
Der Ausgang der UND-Schaltung 45 ist mit dem ersten Eingang der UND-Schaltung
50, dem ersten Eingang der UND-Schaltung 53, dem ersten Eingang der UND-Schaltung
54, dem ersten Eingang der UND-Schaltung 55 und mit dein ersten Eingang der UND-Schaltung
59 verbunden.
-
Der Ausgang der UND-Schaltung 46 steht in Verbindung mit dem ersten
Eingang der UND-Schaltung 48, dem ersten Eingang der UND-Schaltung 51, dem ersten
Eingang der UND-Schaltung 52, dem ersten Eingang der UND-Schaltung 57, dem ersten
Eingang der UND-Schaltung 60.
-
Der Ausgang der NICHT-Schaltung 68 ist mit dem ersten Eingang der
UND-Schaltung 49, dem ersten Eingang der UND-Schaltung 56, dem ersten Eingang der
UND-Schaltung 58, dem ersten Eingang der UND-Schaltung 61 und mit dem ersten Eingang
der UND-Schaltung 47 verbunden.
-
Die zweiten Eingänge der UND-Schaltungen 48, 49, 50 stehen in Verbindung
mit dem Ausgang des Triggers 71 (Fig. 5) der Speichereinheit 11.
-
Die zweiten Eingänge der UND-Schaltungen 51, 58, 59 (Fig. 4) sind
mit dem Ausgang des Triggers 72 (Fig. 5) der Speichereinheit 11 verbunden.
-
Die zweiten Eingänge der UND-Schaftungen 52, 54, 47 (Fig. 4) stehen
in Verbindung mit dem Ausgang des Triggers 75 (Fig. 5) der Speichereinheit 11.
-
Die zweiten Eingänge der UND-Schaltungen 53, 60, 61 (Fig. 4) sind
mit dem Ausgang des Triggers 74 (Fig. 5) der Speichereinheit 11 verbunden.
-
Die zweiten Eingänge der UND-Schaltungen 55, 56, 57 (Fig. 4) stehen
in Verbindung mit dem Ausgang des Triggers 73 (Fig. 5) der Speichereinheit 11.
-
Der Ausgang der UND-Schaltung 48 (Fig. 4) ist mit dem ersten Eingang
der ODER-Schaltung 67 verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung 49 steht in Verbindung
mit dem zweiten eingang der ODER-Scha-ltung 67.
-
Der inverse Eingang der U#D-Schaltung 62 und der erste Eingang der
UND-Schaltung 63 sind zusammengeschaltet und stellen den Eingang 9 der logischen
Schaltung 6 dar. Die zweiten Singänge der UND-Schaltungen 62 und 63 sind mit dem
Ausgang der UND-Schaltung 51 verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung 63 steht in
Verbindung mit dem ersten Eingang der ODER-Schaltung 66.
-
Der Ausgang der UND-Schaltung 53 ist mit dem ersten Eingang der ODER-Schaltung
64 verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung 54 steht in Verbindung mit dem zweiten
Eingang der ODER-Schaltung 64.
-
Der Ausgang der UND-Schaltung 55 ist mit dem ersten Eingang der ODER-Schaltung
65 verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung 56 steht in Verbindung mit dem zweiten
Eingang der ODER-Schaltung 65.
-
Der Ausgang der ~UND-Schaltung 58 ist mit dem zweiten Eingang der
ODER-Sch#ltung 66 verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung 59 steht in Verbindung
mit dem dritten Eingang der ODER-Schaltung 66. Der Ausgang der ODER-Schaltung 60
ist mit dem vierten Eingang der ODER-Schaltung 66 verbunden. Der Ausgang der ODSR-Schaltung
61 steht in Verbindung mit dem fünften Eingang der ODER-Schaltung 66.
-
Die Elemente der Speichereinheit 11 sind folgende maßen verbunden:
ser erste Eingang der ODER-Schaltung 69 (Fig. 5) steht in Verbindung mit dem Ausgang
der ODER-Schaltung 67 (Fig. 4) der logischen Schaltung 6. Der zweite Eingang der
ODER-Schaltung 69 (Fig. 5) ist mit dem Aus-
gang der UND-Schaltung
52 (Fig. 4) der logischen Schaltung 6 verbunden. Der dritte Eingang der ODER-Schaltung
69 (Fig. 5) steht in Verbindung mit dem Ausgang der UND-Schaltung 62 (Fig. 4) der
logischen Scealtung 6. Der Ausgang der ODER-Schaltung 69 (Fig. 5) ist mit dem Informationseingang
des Triggers 71 . verbunden. Der informationseingang des Triggers 72 steht in Verbindung
mit dem Ausgang der UND-Schaltung 50 (Fig. 4) der logischen Schaltung 6. Der erste
Eingang der ODER-Schaltung (Fig. 5) ist mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 64 (Fig.
4) der logischen Schaltung 6 verbunden. Der zweite Eingang der ODER-Schaltung 70
(Fig. 5) steht in Verbindung mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 65 (Fig. 4) der
logischen Schaltung 6.
-
Der Ausgang der ODXR-Schaltung 70 ist dem Informationseingang des
Triggers 73 verbunden.
-
Der Informationseingang des Triggers 74 (Fig. 5) steht in Verbindung
mit dem Ausgang der UND-Schaltung 57 (Fig. 4) der logischen Schaltung 6.
-
Der Informationseingang des Triggers 75 (Fig. 5) ist mit dem Ausgang
der ODER-Schaltung 66 (Fig. 4) der logischen Schaltung 6 verbunden.
-
Die Synchronisationseingänge der Trigger 71, 72, 73, 74 und 75 (Fig.
5) stehen in Verbindung mit dem Steuerausgang 15 (Fig. 1) der Synchronisationsschaltung
13.
-
Die Rücksetzeingänge des Triggers 71, des Triggers 72, des Triggers
73, des Triggers 74 und der Einstelleingang des Triggers 75 sind mit dem Ausgang
der Einheit 17 (Fig. 1) zur Rückstellung in den Ausgangszustand verbunden.
-
Die Elemente der Anzeigeeinheit 12 sind folgendermaßen verbunden:
Der erste Eingang der UND-Schaltung 76 (Fig. 6) steht in Verbindung mit dem Ausgang
der ODER-Schaltung 66 (Fig. 4) der logischen Schaltung 6.
-
Der erste eingang der UND-Schaltung 77 (Fig. 6)
ist
mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 67 (Fig. 4) der logischen Schaltung 6 verbunden.
-
Der erste Eingang der UND-Schaltung 76 (Fig. 6) steht in Verbindung
mit dem Ausgang der UND-Schaltung 52 (Big. 4) der logischen Schaltung 6.
-
Der erste Eingang der UND-Schaltung 79 ist mit dem Ausgang der ODER-Schaltung
(Fig. 4) der logischen Schaltung 6 verbunden.
-
Der erste Eingang der UND-Schaltung 80 (Fig. 6) steht in Verbindung
mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 65 (Fig. 4) der logischen Schaltung 6.
-
Der erste Eingang der UND-Schaltung 8 (Fig. 6) ist mit dem Ausgang
der UND-Schaltung 62 (Fig. 4) der logischen Schaltung 6 verbunden.
-
Die zweiten Eingänge der UND-Schaltungen 76, 77, 78, 79, 80 und 81
(Fig. 6) stehen in Verbindung mit dem Ausgang 16 (Fig. 1) der Synchronisationsschaltung
13.
-
Der Ausgang der UND-Schaltung 76 (Fig. 6) ist mit dem Eingang der
Einheit 87 zur Steuerung des Anzeigers verbunden, deren Ausgang mit dem Eingang
des Anzeigers 93 in Verbindung steht.
-
Der Ausgang jeder der UND-Schaltungen 77, 78, 79, u0 und 81 ist mit
den Zähleingängen der entsprechenden Zähler 82 bzw. 83, bzw. 84, bzw. 85 und 86
verbunden.
-
Die Gruppen der Ausgänge der Zähler 82, 83, 84, 85 und 86 stehen
in Verbindung mit den Gruppen der Eingänge der Einheiten dd bzw. 89, bzw. 90, bzw.
91 und 92 zur Steuerung des Anzeigers.
-
Die Gruppen der Ausgänge der Einheiten 8o, 89, 90, 91 und 92 zur
Steuerung des Anzeigers sind mit den Gruppen der Eingänge der Anzeiger 94 bzw. 95,
bzw. 96, bzw. 97 und 98 verbunden.
-
Die Rücksetzeingänge der Zähler 82, 83, 84, 85 und 86 stehen in Verbindung
mit dem Ausgang der Einheit 17 (Fig. 1) zur Rückstellung in den Ausgangszustand.
-
Der Anzeiger 93 (Fig. 6) zeigt den normalen Rhythmus, der Anzeiger
94 die Anzahl der Extrasystoien bei
einer Gruppen-Extrasystolie,
der Anzeiger 95 die Anzahl der einzelnen Extrasystolen, der Anzeiger 96 die Anzahl
der Blocks, der Anzeiger 97 die Anzahl der gefährlichen Blocks und der Anzeiger
98 die Anzahl der Extrasystolen bei der Bigeminie an.
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Die Einheit id (Fig. 7) zur Vorgabe der Anfangvsbedingungen enthält
einen Verbundumschalter 99 (Fig.7) für drei Stellungen, EXKlUSIV-ODER- Schaltungen
100 und 101, ODER-NIChT-Schaltung 102, eine NICHT-Schaltung 103, eine ODER-Schaltung
104, UNG Schaltungen 105, 106 und einen Trigger 107. Dabei sind der erste Eingang
der bED-Schaltung 105 und der erste Eingang der EXKlUSIV-L)DER-Schaltung 100 zusammengeschaltet
und #stellen den Eingang 19 der Einheit 1d zur Vorgabe der Anfangsbedingungen dar.
Der erste Eingang der UND-Schaltung 106 und der erste Eingang der EXKLUSIV-#DER-Schaltung
101 sind zusammengeschaltet und bilden den Eingang 20 der Einheit 18 zur Vorgabe
der Anfangsbedingungen.
-
In der ersten Stellung des Umschalters 99 sind der zweite Eingang
der E#bUSIV-ODER-Schaltung 100 und der zweite Eingang der EXKLUSIV-ODER-Schaltung
101 mit der Spannungsquelle E der logischen Eins verbunden. In der zweiten Stellung
des Umschalters 99 steht der zweite Eingang der EXK£'USIV-ODER-Schaltung 100 in
Verbindung mit der Spannungsquelle E der logischen Eins, und der zweite Eingang
der EXKLUSIV-ODER-Schaltung 101 ist mit der gemeinsamen Leitung verbunden.
-
In der dritten Stellung des Umschalters 99 sind der zweite Eingang
der EXKLUSIV-V9ER-Schaltung 100 und der zweite Eingang der EXKlUSIV-0DER-Schaltung
101 mit der gemeinsamen Leitung verbunden. Der Ausgang der EXKLUSIV-ODER-Schaltung
100 steht in Verbindung mit dem ersten Eingang der ODER-NICHT-Schaltung 102. Der
Ausgang der EXL'lUSIV-ODER-Schaltung 101 ist mit dem zweiten Eingang der ODER-NICHT-Sctialtung
102 verbunden. Der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 102 steht in Verbindung
mit
dem ersten Eingang der ODER-Schaltung 104. Der zweite Eingang der EXKLUSIV-uDER-Schaltung
100 ist mit dem Umschalter 99 und mit dem Eingang der NICHT-Schaltung 103 verbunden.
Der Ausgang der SICHT-Schaltung 103 steht in Verbindung mit dem zweiten Eingang
der ODER-Schaltung 104. Der Ausgang der ODER-Schaltung 104 ist mit dem zweiten Eingang
der UND-Schaltung, mit dem zweiten Eingang der UMD-Schaltung 106 und mit dem Einstelleingang
des Triggers 107 verbunden.
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Der Rück-setzei#;ang des Triggers 107 steht in Verbindung mit dem
Ausgang der Einheit 17 (fuß. 1) zur Rückstellung in den Ausgangszustand. Der Ausgang
des Triggers 107 (Fig. 7) ist mit dem dritten Eingang der ODER-Schaltung 104 verbunden.
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Der Ausgang der UND-Schaltung 105 stellt den Ausgang 21 der Einheit
18 zur Vorgabe der Anfangsbedingungen und der Ausgang der UND-Schaltung 106 den
Ausgang 22 der Einheit 18 zur Vorgabe der Anfangsbedingungen dar.
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In der Fig. 8 ist das Blockschaltbild der Einrichtung zur Kontrolle
der Herztätigkeit eines Menschen nach den SKS dargestellt, in das zur Erhöhung der
Zuverlässigkeit des Befunds der Arhythmien ein Univibrator 108, der einen Anfahreingang
und einen Ausgang hat, ein Impulsgenerator 109, der einen Anfahreingang, einen Abstelleingang
und einen Ausgang hat, einen Trigger 110 und einen Ausfallanzeiger 111 einbezogen
sind. Die Einheit 2 zur Bestimmung der Parameter der SKS ist zusätzlich mit einem
zweiten Informationseingang und mit einem vierten Ausgang 112 versehen. Die Synchronisationsschaltung
13 ist zusätzlich mit einem zweiten Eingang und einem vierten Steuerausgang 112,
und die Gruppe 14 der Ausgänge der Synchronisationsschaltung enthält Ausgänge 14a,
14b, 14c> 14d, 14e,14f,14g.
-
Die Speichereinheit 11 ist mit einem zweiten Sinstelleingang und die
Anzeigeeinheit 12 mit einem Eingang zur Freigebung der Anzeigen versehen.
-
Dabei ist der Anfahreingang des linivibrators 108 mit dem Steuerausgang
113 der Synchvonisationsschaltung 13 verbunden. Der Ausgang des Univibrators 108
steht in Verbindung mit dem zweiten Eingang der Synchronisationsschaltung 13 und
mit dem Abstelleingang des Impulsgenerators 109. Der Anfahreingang des Impulsgenerators
109 ist mit dem Ausgang 113 der Synchronisationsschaltung 13 und der Ausgang des
Generators 109 mit dem zweiten Informationseingang der Einheit 2 zur Bestimmung
der Parameter der EKS verbunden. Der Inrormationseingang des Triggers 110 steht
in Verbindung mit dem Ausgang 112 der Einheit 2 zur Bestimmung der Parameter der
-EKS. Der Synchronisationseingang und der Einstelleingang des Triggers 110 sind
entsprechend mit den entsprechenden Ausgängen 14f und 14g der Synchronisationsschaltung
13 verbunden. Der inverse Ausgang des Triggers 110 steht in Verbindung mit dem Eingang
des Ausfallanzeigers 111 und mit dem zweiten Sinstelleingang der Speichereinheit
11. Der gerade Ausgang des Triggers ist mit dem Eingang zur Freigabe der Anzeige
der Anzeigeeinheit 12 verbunden.
-
In diesem Fall enthält die Einheit 2 (Fig. 3) zur Bestimmung der
Parameter der EKS zusätzlich ein Register 114 zur Zwischenspeicherung der Dauer
des RR-Intervalls. Die Eingänge der Gruppe der Informationseingänge des Registers
114 sind entsprechend mit den Ausgängen der Gruppe der Ausgänge des Zählers 27 verbunden.
Der Einspeicherungseingang des Registers 114 steht in Verbindung mit dem Eingang
14b der Gruppe der Steuerausgänge der Synchronisationsschaltung 13. Die Ausgänge
der Gruppe der Ausgänge des Registers 114 sind entsprechend mit den Eingängen der
Gruppe der Informationseingänge des reversiblen Zählers 28 verbunden.
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Der Rücksetzeingang eines jeden der Zähler 25, 26 und 27 ist mit
den Ausgängen 14a und 14g der Synchronisationsschaltung 13 über eine ODER-Schaltung
115 (Fig.8) verbunden. Der Eingang zur Steuerung der Einspeicherung
des
reversiblen Zählers 28 (Fig. 3) ist mit den Ausgängen 14b und 14g der Synchronisationsschaltung
über eine ODER-Schaltung 116 (Fig. 8) verbunden. Der Einspeicherungseingang eines
jeden der Register 29 und 31 (Fig. 3) ist mit den Ausgängen 14c und 14e der Synchronisationsschaltung
13 über eine ODER-Schaltung 117 (Fig. 8) verbunden. Der Steuereingang eines jeden
der Schienenformer 33 und 38 (Fig. 3) ~ist mit den Ausgängen 14b und 14f der Synchronisationsschaltung
13 über eine ODER-Schaltung 118 (Fig. d) verbunden.
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Der Eingang des Frequenzteilers 24 (Fig. 3), die Zähleingänge der
Zähler 26 und 27 und der Eingang der Rückzählung des reversiblen Zählers 28 sind
mit dem Ausgang einer ODb#-Schaltung 119 verbunden, deren erster Eingang mit dem
Ausgang des lmpulsgenerators 23 und deren zweiter Eingang mit dem Ausgang des Impulsgenerators
109 in der Einheit zur Bestimmung der Parameter der EKS verbunden ist.
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In die Speichereinheit 11 (Fig. 5) ist eine ODER-Schaltung 120 eingefügt,
deren Ausgang mit den Rücksetzeingängen der 'L'rigger 71, 72, 73 und 74 und mit
dem Einstelleingang des Triggers 75 verbunden ist. Der erste Eingang der ODER-Schaltung
120 steht in Verbindung mit dem Ausgang der Einheit 17 zur Rücxstellung in den Ausgangszustand,
der zweite Eingang der ODER-Schaltung 120 ist mit dem geraden Ausgang des Triggers
110 verbunden. £?ie Eingänge der ODER-Schaltung 120 bilden die Einstelleingänge
der Speichereinheit 11.
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In der Anzeigeeinheit 12 (Fig. 6) haben sämtliche UND-Schaltungen
76, 77, 78, 79, 80 und 81 je drei Eingänge. Die dritten Eingänge der UND-Schalt'ungen
76, 77, 78, 79, 80 und 81 sind mit dem inversen Ausgang des Triggers 110 verbunden.
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Die Einrichtung zur Kontrolle der Herztätigkeit wirkt auf folgende
Weise: i)as Slektrokardiosignal (Fig. 9a) wird vom Probanden zum Beispiel mit Hilfe
von elektroden aogegriffen
und dem Eingang der Einheit 1 zur Aussonderung
der R-Zacken der EKS zugeführt, die für jede R-Zacke der EKS Synchroimpulse s (Fig.
9b) erzeugt. Die Zeitintervalle zwischen den Synchroimpulsen S entsprechen den RR-Intervallen
des Kardiosignals: RRi-1, RRi usw. Die Synchroimpulse S werden dem Informationseingang
der Einheit 2 (Fig. 1) zur Bestimmung der Parameter der EKS und dem Eingang der
Synchronisationsschaltung 13 zugeführt.
-
Jeder Synchroimpuls S (Fig. 9b) fährt den Im pulsgenerator 23 (Fig.
3) an, der Taktimpulse C (Fig. 9c) erzeugt, mit deren Hilfe die Zeitparameter der
EKS gemessen werden.
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Im Intervall zwischen dem ersten und dem zweiten Takt impuls jedes
Zyklus der EKS-Analyse erzeugt die Synchronisationsschaltung 13 (Fig. 1) Befehle
§ , T2, T3, T4, T5 und T6 (Fig. 9d), die die Arbeit der ganzen Einrichtung steuern.
-
Die Befehle, die von der Synchronisationsschaltung 13 den einheiten
der Einrichtung zugeführt werden, in der keine Kreise zur Kontrolle der Wirkung
der Einrichtung vorhanden sind, d.h. dem Univibrator 10d, dem Impulsgenerator 109,
dem Trigger 110 und dem Anzeiger 111,, sind in den Zeichnungen ohne Klammern angegeben.
-
In der Einheit 2 (Fig. 3) zur Bestimmung der Parameter der EKS zählt
der Zähler 25 im Laufe jedes Zyklus der SES-Analyse die Anzahl der Taktimpulse C,
die durch den Frequenzteiler 24 mit dem i'eilungsfaktor 5 durchgelaufen sind. Somit
wird mit dem Sintreffen des laufenden Synchroimpulses S im Zähler 25 ein Wert aufgezählt,
der der Dauer O,2Rs entspricht. Der Zähler 26, der die Zählung mit einem Wert beginnt,
der zum Beispiel --0,06 Sekunde entspricht, zählt einen Wert auf, der der RR-Dauer
von -0,06 s entspricht.
-
Im Zähler 27 wird eine Zahl aufgezählt, die der Dauer RRi entspricht.
-
In den reversiblen Zähler 28 wird nach Abschluß des vorangehenden
Zyklus der ELS-Analyse der Wert RRi-1 eingetragen. Im Laufe des nachfolgenden Zyklus
der EKS-Analyse werden aus dem Inhalt des Zählers 28 nacheinanderfolgend die Taktimpulse
C abgezogen, wodurch im reversiblen Zähler 28 ein Wert aufgezählt wird, der ~ ER
= (RRi-RRi-1) entspricht.
-
Nach dem durch die Synchronisationsschaltung 13 erzeugten Befehl
Ti wird die Information aus dem Zähler 25 in das Register 29, aus dem Zähler 26
in das Register 30, aus dem Zähler 27 in das Verschiebungsregister 32 und aus dem
reversiblen Zähler 28 in das Register 31 eingetragen.
-
Dabei bleiben im Verschiebung sregist er 32 die Werte der Dauer der
vorangehenden Intervalle RRi,l und RRi 2 eingespeichert.
-
Nach dem Befehl 22 erfolgen folgende Operationen: - in den reversiblen#Zähler
2d werden die Daten aus dem Zähler 27 eingetragen; - mittels des Komparators 41
werden die Werte 0,2 RRi und j ERi, die an die Schienen 39, 40 über die entsprechenden
Schienenformer 33 bzw. 38 von den Registern 29 bzw. 31 gelangen, verglichen; - in
den Trigger 42 wird das Ergebnis des Vergleichs zwischen 0,2 RRi und A RRi eingespeichert.
-
Ist # RRi < 0,2 RRi, 0,2 (3) so wird der Trigger 42 in den Zustand
der logischen IVull eingestellt.
-
Ist # RRi # 0,2RRi, (4) so wird der Trigger 42 in den Zustand der
logischen Eins eingestellt. Das Ergebnis des Vergleichs wird vom Ausgang 3 des Triggers
42 abgegriffen.
-
Nach dem Befehl T3 erfolgen folgende Operationen: - die Zähler 25,
26 und 27 werden in den Ausgang zustand rückgesetzt (für die Zähler 25 und 27 ist
das
der Nullzustand, für den Zähler 26 der Zustand, der der Dauer
von -0,06 s entspricht); - mittels des Komparators 41 werden die Werte RRiund die
die an die Schienen 39 bzw. 40 über die Schienenformer 35 bzw. 36 von den Ausgängen
des Verschiebungsregisters 32 gelangen, verglichen; - in den Trigger 43 wird das
Ergebnis des Vergleichs zwischen RRi und ERi-1 eingespeichert. Ist RRi < RRi-1,
HR (5) so wird der Trigger 43 in den Zustand der logischen ins eingestellt.
-
Ist RRi # Ri-1, (6) .so wird der Trigger 43 in den Zustand der logischen
Null eingestellt. Das Ergebnis des Vergleichs wird vom inversen Ausgang 4 des Triggers
43 abgegriffen.
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Nach dem Befehl T4 erfolgen folgende Operationen: - mittels des Komparators
41 werden die Werte RRi-0,66 s und RRi-2, die an die Schienen 39 bzw. 40 über die
Schienenformer 34 bzw. 37 von den Ausgängen des Registers 30 und des Verschiebungsregisters
32 gelangen, verglichen; - in den Trigger 44 wird das Ergebnis des Vergleichs zwischen
iRi-0,66 s und RRi-2 eingespeichert.
-
Ist HRi - RRi -2 < 0,06 s, (7) so wird der Trigger 44 in den Zustand
der logischen Eins eingestellt.
-
Ist # RRi - RRi - 2# 0,06 s, (8) so wird der Trigger 44 in den Zustand
der logischen Null eingestellt. Das Ergebnis des Vergleichs wird vom inversen Ausgang
des Triggers 44 abgegriffen.
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In der logischen Schaltung 6 (Fig. 4) werden die an die Eingänge
7, 8 und 9 von den#Ausgängen 3 bzw. 4 und 5 (Fig. 1) der Einheit 2 zur Bestimmung
der Parameter der £KS eintreffenden Daten auf folgende Weise kombiniert:
Beim
Einhalten der Ungleichheiten (4) und (6) spricht die UND-Schaltung 45 (Fig. 6) an
und gibt das Signal der logischen Eins in die Linie "+' durch. Beim Einhalten der
Ungleichheiten (4) und (5) spricht die UND-Schaltung 46 an und gibt das Signal der
logischen Eins in die Linie "-" durch. Gilt die Ungleichheit (3), so gibt die NICHT-Schaltung
68 die logische Eins in die Linie "0" durch.
-
Der Vorgang der weiteren Analyse der vorhandenen Information, deren
Ergebnis das Feststellen, Zählen und Anzeigen der Störungen des Herzrhythmus ist,
wird durch die in der Fig. 10 angeführte Tabelle erläutert.
-
In den Zellen der Tabelle sind die festgestellten Varianten des iierzrhythmus
angegeben. Dabei werden folgende Abkürzungen verwendet: N - normaler Rhythmus; E
- einzelne Sxtrasystole; GE - Gruppen-Extrasystole; B - Block; DB - gefährlicher
Block; Big - Bigerninie.
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Die abgekürzten Bezeichnungen in der tabelle sind durch Pfeile mit
den Nummern der Trigger der Speichereinheit 11 verbunden, die beim Feststellen entsprechender
Rhythmusvarianten in den Zustand der logischen Eins eingestellt werden.
-
Vom Moment der Einschaltung der Einrichtung zur Kontrolle der Herztätigkeit
erzeugt die Einheit 17 (Fig. 1) zur Rückstellung in den Ausgangszustand im Laufe
der Zeit des Auftretens von mindestens dreier nacheinanderfolgender MR-Interm£le
der ~Y## ein Signal der Rückstellung in den Ausgangszustand, das dem Rücksetzeingang
des Triggers 42 (Fig. 3) der Einheit 2 zur Bestimmung der Parameter der EKS, den
Rücksetzeingängen der Trigger 71, 72, 73 und 74 (Fig. 5), dem Einstelleingang des
Triggers 75 der Speichereinheit 11 und den Rücksetzeingängen der Zähler 82, 83,
84, 85 und 86 (Fig. 6) der Anzeigeeinheit zugeführt wird.
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Während der Formierungszeit des Signals zur Einstellung in den Ausgangszustand,
die zum Beispiel 10 Sekunden beträgt, wird in der Einheit 2 (Fig. 1) zur Bestimmung
der Parameter der EKS die Information über drei nacheinanderfolgende RR-Intervalle
der ELS angespeichert, in der logischen Schaltung 6 (Fig. 4) wird das Niveau der
logischen Eins in die Linie "~" durchgegeben, und der Trigger 75 (Fig. 5) in der
Speichereinheit 11 wird im Zustand der logischen Eins Bestgehalten. Dabei spricht
die UND-Schaltung 47 (Fig. 4) und die ODER-Schaltung 66 an und das Einzelsignal
wird nach den Befehlen T5, die vom Ausgang 16 (Fig. 1) der Synchronisationssclialtung
13 zugeführt sind, durch die UND-Schaltung 76 (Fig. 6) der Anzeigeeinheit 12 und
durch die Einheit 87 zur Steuerung des Anzeigers verlaufen, wodurch am Anzeiger
93 ein normaler Herzrhythmus angezeigt wird.
-
In diesem Fall entspricht das Vorhandensein der logischen Eins am
Ausgang der ODER-Schaltung 66 der siebenten Kombination der Signale an den Ausgängen
der logischen Schaltung 6.
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Das Vorhandensein der logischen Eins am Ausgang des Triggers 75 (Fig.
5) in der Speichereinheit 11 bedeutet, daß in die Speichereinheit 11 ein Kode eingespeichert
ist, der der siebenten Kombination der Signale an den Ausgängen der logischen Schaltung
6 (Fig.4) entspricht.
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Außerdem wird das Signal der logischen Eins vom Ausgang der ODER-Schaltung
66 nach den Befehlen T6 die am Ausgang 15 der Synchronisationsschaltung 13 formiert
werden, den Trigger 75 (Fig. 5) der Speichereinheit 11 in den Zustand der logischen
Eins einstellen und dadurch jedesmal die Speichereinheit zum nachfolgenden Zyklus
der Rhythmusanalyse vorbereiten.
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Der beschriebene Zustand entspricht der Zelle E2 in der Tabelle der
Fig. 10. Im «ergebnis wird die Einrichtung zur Kontrolle der Herztätigkeit nach
Verlauf der Zeit zur Formierung des Signals der Rückstellung
in
den Ausgangszustand die Information über die Beziehungen der Dauer von drei nacheinanderfolgenden
RR-Intervallen der ELS aufspeichern und wird diese Daten in bezug auf den normalen
Rhythmus, der den zu analysierenden Intervallen vorangeht, analysieren.
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Im Fall eines normalen Rhythmus (Fig. 11a) des Herzens des Probanden
werden mit dem Auftreten jeder R-Zacke nach den Befehlen T1, v2 T3, T4, 'D5 und
T6 die oben beschriebenen Vorgänge getätigt. Dabei wird, weil die Ungleichheit (3)
gilt, der Trigger 42 (Fig. 3) in den Zustand der logischen Null eingestellt, die
Linie "~" der logischen Schaltung 6 (Fig. 4) wird aktiv,und es sprechen die UND-Schaltung
47, die ODER-Schaltung 66, die UND-Schaltung 76 (Fig. 6) und die Einheit 87 zur
Steuerung des Anzeigers an, wodurch der Anzeiger 93 den normalen Herzrhythmus anzeigt.
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Der Trigger 75 in der Speichereinheit 11 (Fig. 5) wird in den Eins-Zustand
eingestellt.
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.Beim Auftreten einer einzelnen Sxtrasystole auf dem Hintergrund
des normalen Rhythmus (Fig. leib) werden die Ungleichheiten (4) und (5) gelten,
und in die Trigger 42 und 43 (Fig. 3) in der Einheit 2 zur Bestimmung der Parameter
der EKS wird die logische Eins eingetragen. Die Linie "-" der logischen Schaltung
6 (Fig. 4) wird: aktiv. Da sich das Eins-Niveau am Ausgang des Triggers 75 (Fig.
5) hält, sprechen die UND-Schaltung 52 (Fig. 4) und die UND-Schaltung 78 (Fig. 6)
an, zum Inhalt des Zählers 83 wird eine Eins addiert und der Anzeiger 95 zeigt mittels
der Einheit 89 zur Steuerung des Anzeigers im dezimalen Kode die Anzahl der Einzel-Extrasystolen
an. Der Trigger 71 wird über die ODER-Schaltung 69 (Fig. 5) in den Eins-Zustand
eingestellt.
-
Dabei entspricht das Vorhandensein der logischen Eins am Ausgang
der UND-Schaltung 52 (Fig. 4) der dritten Rombination der Signale an den Ausgängen
der logischen Schaltung 6. Das Auftreten der logischen Eins am
Ausgang
des Triggers 71 (Fig. 5) bedeutet, daß in die Speichereinheit 11 ein Kode eingespeichert
ist, der der dritten Kombination der Signale an den Ausgängen der logischen Schaltung
6 entspricht. Dieser Zustand entspricht in der tabelle (Fig. 10) der Zelle El.
-
Im Fall einer Kompensationspause, die einer Extrasystole folgt (Fig.
lIb) gelten die Ungleichheiten (4) und (6). Der Trigger 42 (Fig. 3) wird in den
Zustand der logischen Eins und der Trigger 43 in den Zustand der logischen Null
eingestellt. Die Linie "+" der logischen Schaltung 6 (Fig. 4) wird aktiv, es spricht
die UND-Schaltung 50, was der Einstellung der zweiten Kombination der Signale an
den Ausgängen der logischen Schaltung 6 entspricht, und die logische Eins wird in
den Trigger 72 (Fig. 5) eingetragen.
-
Das Vorhandensein der logischen Eins am Ausgang des Triggers 72 bedeutet,
daß in die Speichereinheit 11 ein diode eingespeichert ist, der der zweiten Kombination
der Signale an den Ausgängen der logischen Schaltung 6 (Fig. 4) entspricht. Dieser
Zustand der Einrichtung entspricht der Zelle A3 der Tabelle (Fig.10) und ist ein
Zwischenzustand, da man in einem solchen Fall zur Unterscheidung einer Einzel-Extrasystolie
von einer Bigeminie ~(Fig. 11f) die Dauer noch eines RR-Intervalls analysieren muß.
Für, ein normales Intervall, das der Kompensationspause (Fig. 11b) folgt, gelten
die Ungleichheiten (4), (5), (8). Die Linie "-" der logischen Schaltung 6 (Fig.4)
wird aktiv. Über die UND-Schaltungen 51 und 63, die ODER-Schaltung 66 und die UND-Schaltung
76 (Fig. 6) wird der Einheit b7 zur Steuerung des Anzeigers die logische Eins zugeleitet,
wodurch am Anzeiger 93 ein normaler Herzrbythmus angezeigt wird.
-
Der Trigger 75 (Fig. 5) der Speichereinheit 11 wird in den Eins-Zustand
eingestellt, was der unteren Zelle der Zelle B1 der Tabelle (Fig. 10) entspricht.
-
Beim Entstehen einer Bigemide(Fig. 11f) vor dem Hintergrund eines
normalen Herzrhythmus (Fig. 11d) wird
die erste extrasystolische
Kontraktion des Herzens als eine #inzel-Extrasystole befunden (s. Zelle EI der Tabelle
in-Fig. 10). Mit dem Auftreten eines der ersten Extrasystole folgenden verlängerten
Intervalls (Fig. 11f) geht die diinrichtung in den Zwischenzustand über (Zelle A3
der Tabelle in Fig. 10). Weiterhin werden für die entsprechenden RR-Intervalle beim
Auftreten der zweiten extrasystolischen Her zkontr aktion (Fig. lief) die Ungleichheiten
(4), (5) und (7) gelten.
-
An der Linie "-" der logischen Schaltung 6 (Fig. 4) wird das Niveau
der logischen Eins eingestellt. über die UND-Schaltungen 51 und 62 (Fig. 4) und
die UND-Schaltung 61 (Fig. 6) wird zum Inhalt des Zählers 86 eine Eins addiert.
Die Einheit 92 zur Steuerung des Anzeigers steuert den Anzeiger 9d, der die Anzahl
der Extrasystolen bei der 3#- in einem dezimalen Kode anzeigt. Das Signal der logischen
Eins verläuft vom Ausgang der UND-Schaltung 62 (Fig. 4) der logischen Schaltung
6 (Fig. 4) durch die ODER-Schaltung 69 (Fig.5) der Speichereinheit 11 und stellt
den '£rigger 71 in den Eins-Zustand ein (s. obere Zeile der Zelle ß1, Fig. 10).
-
Dabei entspricht das Vorhandensein der logischen Eins am Ausgang
der UND-Schaltung 62 (Fig. 4) der achten Kombination der Signale an den Ausgängen
der logischen Schaltung 6,und das Auftreten der logischen Eins am Ausgang des Triggers
71 (Fig. 5) bedeutet, daß in die Speichereinheit 11 ein Kode eingespeichert ist,
der der achten Kombination der Signale an den Ausgängen der Logischen Schaltung
6 entspricht. Der gleiche Kode in der Speichereinheit 11 entspricht der dritten
Kombination der Signale an den Ausgängen der logischen Schaltung 6.
-
Die weitere Diagnostik der Bigeminie erfolgt auf ähnliche Weise und
wird durch die Zellen A3 und B1 (obere Zeile) der Tabelle in Fig. 10 erläutert.
-
Im Fall einer Gruppen-Extrasystolie (Fig. 11c) wird die erste Sxtrasystole
als eine Einzel-Extra-
systole diagnostiert (Zelle EI der Tabelle
in Fig. 10).
-
lvlit dem Auftreten der zweiten und der nachfolgenden nxwtrasystolen
(Fig. 11c) gilt die Ungleichheit (3), und es wird die iiinie "~" der logischen Schaltung
6 (Fig. 4) aktiv; Da im vorangehenden Zyklus der Herzrhythmusanalyse in den Eins-Zustand
der Trigger 71 (Fig. 5) eingestellt war, sprechen in diesem Fall die UND-Schaltung
49 (Fig. 4) und die ODER-Schaltung 67 der logischen Schaltung 6 an. Der Inhalt des
Zählers 82 wird über die .UND-Schaltung 77 (Fig. 6) um eine Eins vergröXert. Die
Einheit dd zur Steuerung des An-Anzeigers gewährleistet die Wirkung des Anzeigers
94, der die Anzahl der Extrasystolen bei einer Gruppen-Extrasystolie anzeigt. Das
Signal der logischen Eins durchläuft vom Ausgang der ODER-Schaltung 67 (Fig. 4)
die ODER-Schaltung 69 (Fig. 5) und wird in den Trigger 71 eingespeichert. Die Diagnose
einer solchen Gruppen-Extrasystole wird durch die Zelle A2 der Tabelle (Fig.
-
10) erläutert.
-
Dabei entspricht das Vorhandensein der logischen Eins am Ausgang
der ODER-Schaltung 67 (Fig. 4) der ersten Kombination der Signale an den Ausgängen
der logischen Schaltung 6. Das Auftreten der logischen Eins am Ausgang des Triggers
71 (Fig. 5) weist darauf hin, daß in die Speichereinheit 11 ein Kode eingespeichert
ist, der der ersten Kombination der Signale an den Ausgängen der logischen Schaltung
6 entspricht, die dem Kode analog ist, der der achten und der dritten Kombinationen
der Signale an den Ausgängen dieser logischen Schaltung 6 entspricht. Der Ubergang
des Rhythmus in den normalen Zustand wird auf gleiche Weise analysiert, wie der
tbergang in den normalen Zustand nach einer Einzel-Extrasystole (s. Zelle A3, untere
Zeile der Zelle B1 der Tabelle in Fig. 10).
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Eine Gruppen-Extrasystolie mit einer fortschreitenden Verkürzung
der extrasystolischen RR,-Intervalle wird in ähnlicher Weise diagnostiert. Der Analysevorgang
eines solchen Rhythmus wird durch die Zellen EI, Al, 3,
B1 (untere
Zeile) der Tabelle in Fig. 10 erläutert.
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Der Block (Ausfall einer fälligen Herzkontraktion) (Fig. leib) wird
in folgender Weise diagnostiert.
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Beim Auftreten eines verlängerten RR-Intervalls vor dem Hintergrund
eines normalen Rhythmus gelten die Ungleichheiten (4) und (6). In der logischen
Schaltung 6 (Fig. 4) wird die Linie tt+tt aktiv. Da in der Speichereinheit 11 (Fig.
5) die logische Eins beim normalen Rhythmus in den Trigger 75 eingespeichert war,
werden im vorliegenden Fall die-UND-Schaltung 54 (Fig. 4) die ODER-Schaltung 64
und die UND-Schaltung 79 (Fig. 6) ansprechen und der Inhalt des Zählers 84 wird
um eine Eins vergrößert. Die Einheit 90 zur Steuerung des Anzeigers gewährleistet
die Anzeige der Anzahl der Blocks in einem dezimalen Kode am Anzeiger 96. In der
Speichereinheit 11 (Fig. 5) wirddas durch die ODER-Schaltung 70 durchlaufende Signal
der logischen Eins in den Trigger 73 eingetragen (s.
-
Zelle E3 der Tabelle in Fig. 10). Die Formierung einer logischen Eins
am Ausgang der ODER-Schaltung 64 (Fig .4) entspricht der Einstellung der vierten
Kombination der Signale an den Ausgängen der logischen Schaltung 6.
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Die Einspeicherung dieser Signalkombination in die Speichereinheit
11 (Fig. 5) entspricht der Einstellung des Triggers 73 in den Zustand der logischen
Eins.
-
Beim Auftreten eines- der Dauer nach normalen RR-Intervalls (Fig.
led), das einem Block-Intervall folgt, gelten die Ungleichheiten (4) und (5), und
es wird die Linie "-" der logischen Schaltung 6 (Fig. 4) aktiv. Es spricht die UND-Schaltung
57 an und stellt an den Ausgängen der logischen Schaltung 6 die sechste Kombination
der Signale ein, der Trigger 74 (Fig. 5) speichert den Zustand der logischen Eins
auf und weist darauf hin, daß in der Speichereinheit 11 ein l-ode eingespeichert
ist, der der sechsten Kombination der Signale an den Ausgängen. der logischen Schaltung
6 entspricht. Dieser Zustand (s. Zelle C1 der Tabelle in
lvig.
10) ist ein Zwischenzustand. Für die Diagnostik eines solchen Rhythmus ist eine
Information über noch ein HR-Intervall erforderlich.
-
deim Auftreten eines zweiten, nintereinander kommenden normalen RR-Intervalls
(Fig. 11d) gilt die Ungleichheit (3),und es wird die Linie "~" aktiv (Fig. 4). Es
sprechen die UND-Schaltung 61, die ODER-Schaltung 66 und die UND-Schaltung 76 an
(Fig. 6).
-
Die Einheit 87 gewährleistet die Wirkung des Anzeigers 93, der den
normalen Herzrhythmus anzeigt. Der Trigger 75 (Fig. 5) speichert die logische Eins
auf. Dieser Zustand entspricht in der Tabelle der Fig. 10 der Zelle D2.
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Im Fall von gefährlichen Blocks (Fig. 11e), die durch eine nacheinanderfolgende
Verlängerung der HR-Intervalle charakterisiert werden, wird das erste verlängerte
Intervall als ein Einzel-Block Klassifiziert (s. Zelle S3 der Tabelle in Fig. 10).
Bei einer nachfolgenden Verlängerung des nächsten RR-Intervalls gelten die Ungleichheiten
(4) und (6),und es wird die Linie "+" aktiv (Fig. 4). Da in der vorangehenden Analysestufe
der Trigger 73 (Fig. 5) in den Eins-Zustand eingestellt war, so werden im vorliegenden
Fall die UND-Schaltung 55 (Fig. 4), die ODER-Schaltung 65 und die UND-Schaltung
80 (Fig. 6) ansprechen, und der Inhalt des Zählers 85 wird um eine Eins vergrößert.
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Mit Hilfe der Einheit 91 zur Steuerung des Anzeigers zeigt der Anzeiger
97 die Anzahl der gefährlichen Blocks in einem dezimalen Kode an. Uber die ODER-Schaltung
70 (Fig. 5) wird in den Trigger 73 eine logische Eins eingetragen. Die beschriebene
Diagnostik wird durch die Zelle C3 der Tabelle in der Fig. 10 erläutert.
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In diesem Fall entspricht das Vorhandensein der logischen Eins am
Ausgang der ODER-Schaltung 65 (Fig .4) der fünften Kombination der Signale an den
Ausgängen der logischen Schaltung 6. Die Einstellung des Trig-
gers
73 (Fig. 5) in den Eins-Zustand weist darauf hin, daß in die Speichereinheit 11
ein Kode eingespeichert ist, der der fünften Kombination der Signale an den Ausgängen
der logischen Schaltung 6 entspricht. Dieser Kode ist ähnlich dem Kode, der der
vierten Kombination der Signale an den Ausgängen der logischen Schaltung 6 entspricht.
Die Diagnostik des Ubergangs in den normalen Zustand geschieht in gleicher Weise
wie im oben beschriebenen Fall eines Einzel-Blocks.
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Die Anzahl der reell möglichen Kombinationen der Dauer von RR-Intervallen,
die durch die Sinricntung zur Kontrolle der Herztätigkeit analysiert werden, ist
ausreichend groß. Oben wurden besonders charakteristische, verbreitete Beispiele
in Betracht gezogen.
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Die Wirkung der Einrichtung bei der Diagnostik von anderen Varianten
des Herzrhythmus kann mit Hilfe der Tabelle in Fig. 10 und der beigegebenen Zeichnungen
in gleicher Weise wie in den oben an#"'eführten Beispielen analysiert werden.
-
Im Ergebnis ermöglicht die Einrichtung zur Kontrolle der Herztätigkeit
die Durchführung einer dauernden, kontinuierlichen Kontrolle verschiedenartiger
Störungen der Frequenz und des Rhythmus des Herzens eines Menschen im Laufe der
Behandlung von Herz- und Gefäßerkrankungen, bei der Prophylaxis, Rehabilitation,
beim Durchführen von Belastungsproben -sowie unter extremalen Bedingungen.
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Der Befund über den Ilerzrhythmus wird aufgrund eines begrenzten
Umfang der Information mit Angaben über die Beziehungen der Dauer von höchstens
drei nacheinanderfolgenden Ra-Intervallen der S sowie der Daten des Herzrhythmus,
die im vorangehenden Analysezyklus formiert wurden, formiert. Dadurch wird der Umfang
der für die Diagnose erforderlichen logischen Operationen reduziert und die Realisierung
der Einrichtung vereinfacht.
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Im Ergebnis einer Kontrolle der Störungen der Brel
quenz
und des Rhythmus des Herzens wird durch die Einrichtung die Anzahl der Fälle des
Auftretens jeder der angegebenen Störungen gezählt und in einem dezimalen Kode angezeigt.
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Die Einheit 18 zur Vorgabe der Anfangsbedingungen ist in der Fig.
7 näher gezeigt. Nach der Einschaltung der Eiririchtung zur Kontrolle der Herztätigkeit
setzt die Einheit 17 (Fig. 2) zur Rückstellung in den Ausgangszustand den Trigger
107 (Fig. 7) in den Null-Zustand zurück und gewährleistet die Erzeugung der logischen
Null am Ausgang 3 (Fig. 2) der Einheit 2 zur Bestimmung der Parameter der EKS. In
diesem Fall wird bei der Einstellung des Umschalters 99 (Fig. 7) in die erste oder
zweite Stellung dem zweiten Eingang der EXKLUSIV-ODER-Schaltung 100 und dem Eingang
der NICHT-Schaltung 103 das Niveau der logischen Eins zugeführt, das zeitlich mit
dem Nuilsignal nicht zusammenfällt, welches dem Eingang 19 (Fig. 2) der Einheit
18 zur Vorgabe der Antangsbedingungen zugeführt wird und an den ersten Eingang der
EL;KLUSIV-ODER-Schaltung 100 (Fig.7) gelangt. Dabei bedingt die logische Eins am
Ausgang der ELLUSIV-ODER-Schaltuxlg 100 das Vorhandensein der logischen Null am
Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 102.
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Da sich am Ausgang der NiCHT-Schaltung 103 und des Triggers 107 ebenfalls
die logische Null festhält, so sperrt das Signal der logischen Null die UND-Schaltungen
105 und 106 und gibt an die Ausgänge 21 und 22 hullsignale durch. Die logische Schaltung
6 (Fig. 2) erhält in diesem Fall eine lnformation über das Fehlen bedeutender Anderungen
in der Dauer der RR-Intervalle.
-
Nach Abschluß der Erzeugung des Signals zur Ructstellung in den Ausgangszustand
beginnen an die Eingänge ge 19 und 20 (Fig. 7) Daten über die Beziehung der Dauer
zweier benachbarter RR-Intervalle zu gelangen. So lange bis die Signale an diesen
Eingängen sich von den Signalen an den zweiten eingängen der EX##'lUSIV-0DER-Schaltungen
100 und 101 entsprechend unterscheiden werden,
wird der Ausgangszustand
der Einheit zur Vorgabe der Anfangsbedingungen beibehalten, d.h. es werden an den
Ausgängen 21 und 22 logische Nullen restgehalten.
-
Wenn die Signale an den Eingängen 19 und 20 mit den Signalen an den
zweiten Eingängen der EXKLUSIV-ODER-Schaltungen 100 bzw. 101 zusammenrallen werden,
treten an den Ausgängen dieser Schaltungen Signale der logischen Null auf, und am
Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 102 tritt das Signal der logischen Eins auf, das
durch die ODER-Schaltung 104-verläuSt und den Trigger 107 in den Eins-Zustand einstellt.
Demzufolge wird die logische Eins am Ausgang der ODER-Schaltung 104 ständig festgehalten,
die UND-Schaltungen 105 und 106 entsperren und die Signale von den Eingängen 19
und 20 an die Ausgänge 21 bzw. 22 durchlassen.
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Im Mall der Einstellung des Umschalters 99 in die erste Stellung
wird die Einheit 18 zur Vorgabe der Anfangsbedingungen die Signale 19 und 20 an
die Ausgänge 21 bzw. 22 nur danach durchlassen, wenn an den Eingänge gen 19 und
20 gleichzeitig die Niveaus der logischen Eins auf#reten. Dabei werden die Signale
an den ersten Eingängen der EXKLUSIV-ODER-Schaltungen 100 und 101 mit den durch
den Umschalter 99 vorgegebenen Signale an ihren zweiten Eingängen zusammenfallen.
Das Vorhandensein der Signale aer logischen Eins an den Eingängen 19 und 20 weist
auf eine bedeutende Verlängerung des letzten aufgetretenen RR-Intervalls in bezug
auf das vorangehende; es gelten die Urgleichheiten (4) und (6).
-
Wird der Umschalter 99 in-die zweite Stellung eingestellt, so wira
dem zweiten Eingang der EXKLUSIV-ODiSR-Schaltung 100 die logische Eins und dem zweiten
Eingang der E:Ä£ii#rUSIV#ODER#Schaltung 101 die logische Null zugeführt. Daß sich
die Einheit 18 zur Vorbabe der Ax0fangsbedingungen jetzt in den leitenden Zustand
umschalten könnte, ist es erforderlich, daß gleichzeisig am Eingang 19 das Niveau
der logischen Eins und am Eingang 20 das Niveau der logischen Null vorhanden
ist.
Diese Bedingung wird ausgeführt, wenn die Ungleichheiten (4) und (5) gelten, d.h.
bei der Beststellung einer Dedeutenden Verkürzung des letzten aufgetretenden RR-Intervalls
in Bezug auf das vorangehende.
-
bei der Einstellung des Umschalters 99 (Fig. '/) in die dritte Stellung
wird das Niveau der logischen Null an den Eingang des Inverters 103 zugeführt. Vom
Ausgang der SIC2l-Schaltung 103 verläuft die logische Eins durch die OvER-Xchaltung
104, stellt den íIrigger 10lA in den Eins-Zustand ein und gewänrleistet dadurch
die Zurünrung des freigebenden Eins-Niveaus an die UND-#chaltungen 105 und 106.
Somit läßt die Einheit 18 zur Vorgabe der Anfangsbedingungen gleich nach der Einstellung
des Umschalters 99 in die dritte Stellung beliebige Signale von den Eingängen 19
und 20 an die Ausgänge 21 bzw. 22 durch.
-
Demzufolge wird mittels der Vorgabe der Anfangsbedingungen durch
den Umschalter 99, die dem Herzrhythmus des Probanden entsprechen, die Möglichkeit
des Beginns einer Diagnose mit einem der Dauer nach gestörten RR-Intervall und darms
von falschen Befunden ausgeschlossen. Die Einrichtung zur Kontrolle der Herztätigkeit
beginnt den Herzrhythmus nur nach dem Auftreten der für den vorliegenden Probanden
charakte,ristischen Kombination der Dauer der RR-Intervalle der EKS zu analysieren.
-
In der Fig. 8 ist ein Blockschaltbild der Einrichtung zur Kontrolle
der Herztätigkeit des Menschen nach den EKS dargestellt, in dem eine automatische
Kontrolle der Wirkung der Haupteinheiten der Einrichtung vorgesehen ist, wodurch
eine Erhöhung der Wahrheitstreue der Diagnose gewährleistet wird. In diesem Fall
sind die Befehle, die von der Synchronisationsschaltung 13 den Einheiten der Einrichtung
zugeführt werden, in den Zeichnungen in Klammern angegeben.
-
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist der Wir-
kungsweise
der in der Fig. 1 dargestellten Einrichtung analog. -Nächfolgend werden die Besonderheiten
der Arbeit der Einrichtung zur Kontrolle der Herztätigkeit mit einer erhöhten Wahrheitstreue
der Diagnostik erklärt ohne ausführliche Erläuterung der oben beschriebenen allgemeinen
Grundlagen.
-
Die Synchronisationseinheit 13 (Fig. 8) erzeugt Befehle (Fig. 9e),
nach denen folgende Operationen ausgeführt werden: T1: - Einspeicherung der Information:
- aus dem Zähler 25 (Fig. 3) in das Register 29; - aus dem Zähler 26 in das Register
30; - aus dem Zähler 27 in das Verschiebungsregister 32; - aus dem reversiblen Zähler
28 in das Register 31.
-
ru'2: - Einspeicherung der Information: - aus dem Zähler 27 in das
Register. 114 und in den reversiblen Zähler 28; - Vergleich A RRi mit 0,2 RRi durch
den Komparator 41; g3: - Rücksetzung der Zähler 25, 26 und 27 in den Ausgangszust
and; - Vergleich RRi#1 mit RRi durch den Komparator 41; T4: - Vergleich RRi#2 mit
RRi-1 -0,06 s durch den Komparator 41.
-
Im Ergebnis der Ausführung der Operationen nach den Befehlen T1,
T2, 5~3 und T4 (Fig. 9e) werden in den Triggern 42, 43 und 44 (Fig. 3) Angaben über
die Beziehungen der Dauer von drei nacheinanderfolgenden RR-Intervallen gespeichert.
-
Nach dem Befehl T5 werden der Impulsgenerator 109 (Fig. 8) und der
Univibrator 108 angefahren. Der Impulsgenerator 109 erzeugt Prüfimpulse Ct (Fig.
9c) mit einer Frequenz, die die Frequenz der Taktimpulse C, die
vom
Impulsgenerator 23 (Fig. 3) erzeugt werden, um das Nfache überschreitet. Die Impulse
C und Ct gehen durch die ODER-Schaltung 119. lm reversiblen Zähler 28 wird durch
das Subtrahieren der Prüfimpulse Ct (Fig. 9c) von dem in ihn nach dem Befehl T2
eingetragenen Wert der Dauer RRi 1 der Prüfwert # RR. so lanbe formiert, bis der
Univibrator 106 (Fig. 8) den Kontrollimpuls St (Fig. 9b) ausgibt, der die Arbeit
des Impulsgenerators 108 (Fig. 8) abstellt.
-
Der Zähler 25 (Fig. 3) zählt den Wert eines Fünftels der Dauer des
Prüfintervalls RRi ab. Die Zahl N wird so gewählt, daß das Intervall zwischen dem
Befehl T5 (Fig. 9e) und dem Kontrollimpuls St (Fig. 9b) eine solche Anzahl von Prüfimpulsen
Ct (Fig. 9e) aufnehmen kann, welche im Ergebnis des Vergleichs des Inhalts des reversiblen
Zählers 28 (Fig. 3) und des Zählers 25 die Feststellung einer Prüfarhythmie gewährleistet.
Dabei muß aus dem minimalen Wert der in den reversiblen Zähler 28 einzuspeichernden
Dauer des reellen Intervalls RRi 1 so ausgegangen werden, daß bei der Prüfung und
unter der Bedingung einer richtigen Wirkung des Geräts stets die Ungleichheit (4)
gilt.
-
Nach dem Auftreten des Kontrollimpulses St (Fig.
-
9b) erzeugt die Synchronisationsschaltung 13 (Fig. 8) die Prüfbefehle
T1t und T2t (Fig. 9e).
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Die Befehle 21t werden den Speichereingängen der Register 29 und
31 (Fig. 2) zugeführt und steuern die Einspeicherung der Information aus dem Zähler
25 (Fig.
-
3) in das Register 29 (Prüfwert 0,2 RRi) und aus dem reversiblen Zähler
28 in das Register 31 (Prüfwert n RRi).
-
Nach dem Befehl 2t (Fig. 9e) vergleicht der Komparator 41 (Fig. 3)
die Prüfwerte RRi und 0,2 RRi und das Ergebnis des Vergleichs wird in den Trigger
110 (Fig. 8) eingespeichert. Wenn die Ungleichheit (4) gilt, wird der ~L'rigger
in den Eins-Zustand eingestellt,
was die Betriebsfähigkeit der
Einrichtung bestätigt.
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Dabei -spricht der Ausfallanzeiger 11 nicht an, an die Anzeigeeinheit
12 wird das freigebende,Potential gelegt, das an die dritten Eingänge der UND-Schaltungen
76, 77, 78, 79, 80 und 81 gelangt.
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Da der ODER-Schaltung 120 (Fig. 5) der Speichereinheit 11 von dem
inversen Ausgang des Triggers 110 das Niveau der logischen Null zugeleitet wird,
erfolgt in der Einheit keine Änderung.
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Nach dem Befehl T6 (Fig. 9e) werden in der Anzeigeeinneit 12 (ig.
8) die festgestellten Arhythmien gezählt und inre Anzahl wird durch den entsprechenden
Anzeiger angezeigt. Die Rhythmusanalyse erfolgt in gleicher Weise wie in der Schaltung
nach Fig. 1.
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Nach dem Befehl T7 (Fig. 9e) wird in der Speichereinheit 11 (#ig.
8) das Ergebnis der Rhythmusanalyse im vorangehenden Zyklus gespeichert, das durch
die logische Schaltung 6 formiert wird.
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Nach dem Befehl Td (Fig. 9e) werden folgende Operationen ausgeführt:
- Rückst;ellung der Zähler 25 (#ig. 3), 26, 27 in den Ausgangszustand; - Sinspeicherung
der Information aus dem Register 114 in den reversiblen Zähler 28; - Einstellung
des Triggers 110 £#ig. 8) in den Sins-Zustand.
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Dabei wird die Einrichtung zum nächsten Zyklus der Herzrhythmusanalyse
vorbereitet. Der reversible Zähler 28 (Fig. 3) enthält den Wert der Dauer des vorangehenden
Intervalls RRi 1.
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Während der Zuführung der Befehle von der Synchronisationsschaltung
13 (Fig. 8) gewährleisten die ODER-Schaltungen 115, 116, 117 und 118 eine elektrische
Entkopplung der Signale an den Ausgängen der Gruppe 14 der Synchronisationsschaltung
13.
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Falls bei der Prüfung nach dem Befehl 2t die Ungleichheit (4) nicht
gilt, wird der Trigger 110 (Fig.8)
in den Zustand der logischen
Null eingestellt, und er schaltet den Ausfallanzeiger 111 ein. Der Durchgang der
lnformation in die Anzeigeeinheit 12 ist gesperrt.
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An die Speichereinheit 11 (i#ig. 5) gelangt über die ODER-Schaltung
120 das Signal der Rückstellung in den Ausgangszustand, demzufolge in die Speichereinheit
11 eine Information eingespeichert wird, die dem normalen Herzrhythmus in der vorangehenden
Analysestufe entspricht.
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Da in den Trigger 110 (Fig. 8) der Ausfallzustand vors dem Eintreffen
des Befehls 108 eingespeichert ist, wird sich mit dem Auftreten der Befehle T6 und
T7 der Zustand der Anzeigeeinheit 12 und der Speichereinheit 11 nicht ändern. Nach
dem Ausfall wird die weitere Analyse des lierzrhythmus in bezug auf den normalen
Zustand durchgeführt.
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Somit wird nach jedem Analyse zyklus des Herzkontraktionsrhythmus
die richtige Wirkung der Einheit 1 zur Aussonderung der R-Zacken der hKS (Fig. 8),
der Einheit 2 zur Bestimmung der Parameter der SSS und der Synchronisationseinheit
13 kontrolliert, wodurch sich die Wahrheitstreue der lnformation erhöht, die mit
Hilfe der Einrichtung ~zur Kontrolle der Herztätigkait des menschen nach den EKS
erhalten wird.
-
Demzufolge ermöglicht die Verwendung der Einrichtung zur Kontrolle
der Herztätigteit des Menschen nach den #S die Durchführung einer dauernden ständigen
Kontrolle verschiedenartigen Störungen der Frequenz und des Rhythmus der Herzkontraktionen
unter verschiedenen Bedingungen der Lebenstätigkeit eines gesunden oder kranken
Menschen. Das bedeutet die ioglichkeit zum Erhalten einer objektiven Information
über den Zustand des Herzen- und Gefaß'systems des Probanden unter den Bedingungen
des aktiven Lebens, der Prophylaxe, der ärztlichen Behandlung, der Rehabilitation,
der Belastungstestierung sowie einer begründeten Regelung der Einwirkung äußerer
Faktoren, die die Arbeit des Herzens beeinflussen.
-
Der geringe Umfang der Information, die von der Einrichtung im Laufe
der Diagnostik verarbeitet wird, bedingt eine einfache und raumsparende Realisierung
und die Sicherheit derselben. In der- Einrichtung sind technische Lösungen verwendet,
die die Wahrscheinlichkeit von falschen Befunden herabsetzen und das Erhalten von
maximal wahrheitsgetreuen Angaben über den Herzrhythmus des Probanden ermöglichen.
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Die Verwendung einer dezimalen Anzeige der Anzahl der festgestellten
Arhythmien und die Anzeige nur solcher Störungen des Herzrhythmus, die besonders
verbreitet sind, gewährleisten eine schnelle Ablesung der Daten und bequeme Analyse
der ausgegebenen Information sowie einen kompakten Aufbau des Anzeigesystems Die
Möglichkeit für jeden Menschen, die Arbeit des Herzens unter den verschiedensten
Bedingungen seiner Lebenstätigkeit rechtzeitig zu kontrollieren, gestattet es, die
Anzahl der gefahrdrohenden Terminalzustände herabzusetzen, die zu einer Fibrillation
der Herzkanmern und zur Stillsetzung des Herzens führen, und dadurch die Iulortalität
infolge der Herz- und Gefäßerkrankungen zu vermindern.