DE3302980C2

DE3302980C2 -

Info

Publication number: DE3302980C2
Application number: DE19833302980
Authority: DE
Inventors: Bernd Dipl.-Ing. 4800 Bielefeld De Hollmann; Heinrich 4408 Duelmen De Isfort
Original assignee: Claas KGaA mbH
Current assignee: Claas KGaA mbH
Priority date: 1983-01-29
Filing date: 1983-01-29
Publication date: 1990-11-22
Also published as: FR2539950A1; DE3302980A1; FR2539950B1

Description

Die Erfindung betrifft einen Feldhäcksler mit einer an seinem vorderen Ende vorgesehenen Gutaufnahmeeinrichtung, einem daran anschließenden Häckselaggregat mit diesem nachgeordneter zusätzlicher Feinzerkleinerungs- bzw. Konditioniereinrichtung und einem im rückwärtigen Maschinenbereich vorgesehenen Auswurfschacht, aus dem das Häckselgut vermittels einer Einrichtung zur Nachbeschleunigung ausgeworfen wird, wobei die zusätzliche Feinzerkleinerungs- bzw. Konditioniereinrichtung in Funktionseinheit als Nachbeschleunigerfunktion ausübende Einrichtung gebildet ist.The invention relates to a forage harvester with a its receiving device provided at its front end, a subsequent chopping unit with this Subordinate additional fine grinding or Conditioning device and one in the rear Ejection chute provided from the machine area the chopped material by means of a device for Post-acceleration is ejected, the additional Fine comminution or conditioning device in Functional unit as post-accelerator function Facility is formed.

Aus der deutschen Offenlegungsschrift 21 22 105 ist ein Maiserntegerät bekannt, welches im Anschluß an die Pflückeinrichtung eine Entliescheinrichtung aufweist. Dabei ist die Entliescheinrichtung stirnseitig an einem Ende eines quer zur Fahrtrichtung des Maiserntegerätes verlaufenden als Träger ausgebildeten Rohres angeschlossen. In diesem Rohr ist eine in Rohrlängsrichtung verlaufende Förderschnecke, deren Umfang zum Vorschneiden der Maiskolben teilweise verzahnt ist, angeordnet, welche das Erntegut einer Feinzerkleinerungseinrichtung mit zugeordnetem Auswurfflügelrad zuführt, die an dem der Entliescheinrichtung entgegengesetztem stirnseitigen Ende des Rohres befestigt ist. Mit einem solchen Maiserntegerät ist es möglich, die entlieschten und vorgeschnittenen Maiskolben so zu zerkleinern, daß sowohl die einzelnen Maiskörner wie auch der gleichfalls als Nährstoffträger in Betracht kommende Strunk des Maiskolbens für die Futtergewinnung nicht verloren gehen. Der wesentliche Nachteil derartig aufgebauter Geräte liegt aber aufgrund der Hintereinanderanordnung von Feinzerkleinerung und Auswurfflügelrad in der sperrigen und breiten Bauweise, die allein schon aus Stabilitätsgründen einen hohen Materialaufwand erfordert. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß derartige Maiserntegeräte nicht für andere Fruchtarten eingesetzt werden können, die lediglich gehäckselt, im Anschluß daran aber nicht fein zerkleinert werden sollen.From German published application 21 22 105 is a Corn harvester known, which following the Picking device has a skimmer. The Entliescheinrichtung is at one end End of one across the direction of travel of the corn harvester extending tube connected as a carrier. In this pipe there is a pipe running in the longitudinal direction of the pipe Screw conveyor, the circumference for pre-cutting the Corn cob is partially toothed, which arranged the crop of a fine chopper with assigned ejector impeller on which the Entliescheinrichtung opposite end the pipe is attached. With such a maize harvester it is possible to remove the skinned and pre-cut Crush corn on the cob so that both the individual Corn kernels as well as those that also serve as nutrients Eligible corn stalk for the Feed production is not lost. The essential The disadvantage of such devices is due to the sequential arrangement of fine grinding and Ejection impeller in the bulky and wide design, which is high for reasons of stability alone Requires material. Another disadvantage is to be seen in the fact that such maize harvesters are not for other types of fruit can only be used chopped, but not finely chopped afterwards should be.

Aus der DE-OS 22 28 369 ist es weiterhin bekannt, einer Häckseleinrichtung eine Konditioniereinrichtung nachzuordnen, die gleichzeitig als Nachbeschleuniger arbeitet. Im Falle dieser Schrift besteht die dem Häcksler nachgeordnete Feinzerkleinerungs- und Nachbeschleunigungseinheit aus einem mit Schaufeln besetzten Gebläserad, wobei die Schaufeln selbst mit Schlitzen versehen sind. Durch diese Schlitze hindurch greift ein aus feststehenden Messern gebildeter Rechen, der das von den Gebläseschaufeln auszuwerfende zerkleinerte Gut stark abbremst, so daß ein sehr hoher Kraftaufwand erforderlich ist, um mit dem Trommelhäcksler gemäß der in Rede stehenden Schrift überhaupt arbeiten zu können.From DE-OS 22 28 369 it is also known one Chopping device to arrange a conditioning device, which also works as a post-accelerator. In the event of this document is the one after the chopper Fine crushing and post-acceleration unit an impeller with blades, the Blades themselves are provided with slots. Through this Slits reach through from fixed knives formed rake that from the fan blades Ejected shredded material brakes strongly, so that a very high amount of effort is required to use the Drum chopper according to the font in question to be able to work.

Ausgehend von einem Feldhäcksler der eingangs näher bezeichneten Art liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, einen Feldhäcksler derart auszubilden, daß eine schmale kompakte Baueinheit entsteht, die den rauhen Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft in zufriedenstellender Weise gewachsen ist, ohne für die Konditioniereinrichtung hohe Antriebsenergie aufbringen zu müssen. Dies wird dadurch erreicht, daß die als feinzerkleinerungs- und nachbeschleunigerwirkende Einrichtung aus zwei zusammenwirkenden gegensinnig antreibbaren profilierten Walzen besteht und vorzugsweise im Endbereich des Auswurfschachtes angeordnet ist. Um zu verhindern, daß im Gut mitgeförderte Steine die Walzen beschädigen können, ist zumindest eine von ihnen gegen Federkraft quer zur Förderrichtung ausweichbar angeordnet. Soll statt Korngut Gras gehäckselt werden, ist eine Nachzerkleinerung nicht erforderlich. Um den erfindungsgemäßen Feldhäcksler auf diese Häckselart umstellen zu können, ist zumindest eine der profilierten Walzen gegen eine lediglich der Förderung dienende Walze austauschbar. Es empfiehlt sich, sowohl die profilierte Quetschwalze wie auch die Förderwalze anzutreiben. Dadurch ist nämlich die Antriebsleistung wesentlich geringer als wenn nur die Förderwalze angetrieben würde und das Gras über eine feste Gegenlage gebracht werden müßte. Um einen Feldhäcksler möglichst schnell, beispielsweise von Korngut auf Gras, umstellen zu können, ist eine der beiden profilierten Quetschwalzen schwenkbar an der Kanalwandung befestigt, wobei bei ausgeschwenkter Stellung diese Einquetschwalze eine ebenfalls mit der Kanalwandung verbundene Förderwalze in Arbeitsstellung schwenkbar ist. Um die sichere Zufuhr des Gutes zu den antreibbaren profilierten Quetschwalzen insbesondere dann sicherzustellen, wenn die Drehzahl des Häckslers absinkt, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung den gegensinnig antreibbaren profilierten Walzen zumindest eine Förderwalze vorgeordnet. Hierdurch wird bei niedriger Häckslerdrehzahl die Gefahr der Brückenbildung und somit die Gefahr völliger Verstopfung des Kanals vermieden. Es erscheint zweckmäßig, wenn zumindest eine der profilierten Quetschwalzen mit zusätzlichen Förderelementen besetzt ist, die in entsprechende Ausnehmungen der Gegenwalze eingreifen. Für den Fall, daß ein Häcksler nicht allzu oft von Korngut auf Gras umgestellt werden muß, empfiehlt es sich, eine der profilierten Quetschwalzen als Förderwalze auszubilden, wobei zwischen den Förderleisten der Förderwalze oberflächenprofilierte Segmente einsetzbar sind. Der Vorteil gegenüber einer Einrichtung, bei der eine der beiden Quetschwalzen wegschwenkbar und statt dessen eine Förderwalze einschwenkbar ist, liegt darin, daß je nach Art und Beschaffenheit des nachzuzerkleinernden Korngutes Segmente mit unterschiedlicher Oberflächenprofilierung eingesetzt werden können. Um nun aber den Ein- und Ausbau von Segmenten zu vermeiden, ist es auf konstruktiv einfache Art und Weise möglich, daß die einzelnen Segmente, beispielsweise mittels Verstellenker bedarfsweise in eine Betriebs- und in eine Ruhestellung bringbar sind. Um während des Häckselvorganges einen Luftstau vor den Quetschwalzen zu vermeiden, weist der Kanal im Bereich vor den Walzen Luftschlitze auf. Statt dessen ist es auch möglich, daß zumindest eine Walze in ihrem unwirksamen äußeren Bereich von einem Luftführungskanal umgeben ist, der den vor den Walzen gelegenen Kanalteil mit dem hinter den Walzen gelegenen verbindet. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht noch vor, daß zumindest einer Walze ein die vor den Walzen befindliche Luft nach außen leitender Kanal zugeordnet ist. Durch die vorgeschlagene Maßnahme, daß die Walzen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbar sind, soll erreicht werden, daß die Körner besser zerrieben werden. Bei einer weiteren Ausführungsform der Quetsch- und Förderwalzen wird vorgeschlagen, diese in ihrem Querschnitt grob zahnförmig (Evolventen-Verzahnung) auszubilden. Bei dieser Ausführung ist es zwecks Geräuschminderung vorteilhaft, die Walzen aus Polyamid herzustellen oder zumindest damit zu beschichten.Starting from a forage harvester closer to the beginning designated type is the present invention Problem to design a forage harvester in such a way that a narrow compact unit is created that the harsh working conditions in agriculture in has grown satisfactorily without for that Apply conditioning device with high drive energy to have to. This is achieved in that the as fine grinding and post-accelerator Set up of two interacting in opposite directions drivable profiled rollers and preferably is arranged in the end region of the chute. To prevent stones that are also conveyed in the property Damage to rollers is at least one of them against spring force transversely to the conveying direction arranged evasively. Should be chopped grass instead of grain subsequent shredding is not necessary. To the forage harvester according to the invention on this Being able to change the type of chop is at least one of the profiled rollers against a mere promotion serving roller interchangeable. It is recommended both the profiled squeeze roller as well as the conveyor roller to drive. This is because the drive power much less than if only the conveyor roller would be driven and the grass over a fixed counter should be brought. To a forage harvester if possible change quickly, for example from grain to grass is one of the two profiled squeeze rollers pivotally attached to the channel wall, with pivoted position this squeeze roller one conveyor roller also connected to the channel wall is pivotable in the working position. To ensure safe delivery of the good to the drivable profiled squeeze rollers ensure especially when the speed the chopper sinks, is another feature the invention the oppositely driven profiled Upstream of rollers at least one conveyor roller. Hereby If the chopper speed is low, there is a risk of Bridging and thus the risk of complete constipation of the channel avoided. It seems appropriate if at least one of the profiled nip rollers with additional funding elements is occupied, which in engage corresponding recesses in the counter roller. In the event that a chopper is not used too often by It is recommended to change grain to grass itself, one of the profiled squeeze rollers as a conveyor roller form, the between the conveyor bars Conveyor roller surface-profiled segments can be used are. The advantage over a facility where one of the two squeeze rollers can be swung away and instead of which a conveyor roller can be swiveled in lies in that depending on the type and nature of the to be shredded Grain segments with different Surface profiling can be used. Around but now to avoid the installation and expansion of segments, it is possible in a structurally simple way that the individual segments, for example by means of Adjustment link if necessary in an operating and in a rest position can be brought. To during the An air jam in front of the squeeze rollers To avoid, the channel points in the area in front of the rollers Louvers on. Instead, it is also possible that at least one roller in its ineffective outer Area is surrounded by an air duct that the channel part in front of the rollers with the one behind connecting the rollers. A further education of the Invention still provides that at least one roller an the air in front of the rollers to the outside conductive channel is assigned. By the proposed Measure that the rollers with different Speeds can be driven, should be achieved that the grains are better ground. At a another embodiment of the squeeze and conveyor rollers it is proposed to roughly cross-section this tooth-shaped (involute teeth). At this version is for noise reduction advantageous to manufacture the rollers from polyamide or at least to coat with it.

Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles und mehrerer dieses schematisch darstellender Figuren näher er läutert werden. Dabei zeigtIn the following the invention is based on a Embodiment and several of this schematically depicting figures he closer to be refined. It shows

Fig. 1 einen Feldhäcksler in der Seiten ansicht, Fig. 1 view of a forage harvester in the sides,

Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Feld häcksler in Forderansicht mit Blick auf die Häckseltrommel und Fig. 2, the field chopper shown in Fig. 1 in front view with a view of the chopper drum and

Fig. 3-7 verschiedene Ausbildungen des Häckslers im Bereich der weiteren Zerkleinerungs einrichtung und des Nachbeschleunigers. Fig. 3-7 different training of the chopper in the area of further shredding device and the post-accelerator.

Mit 1 ist ein selbstfahrender Feldhäcksler be zeichnet, dessen vordere Einzugsorgane 2 das Erntegut einer mit Messern 3 besetzten Häcksel trommel 4 zuführen, die mit einem festen Gegen messer 5 zusammenwirkt. Von dort aus gelangt das gehäckselte Gut in einen Auswurfschacht 6, in dem es zusätzlich zerkleinert und beschleu nigt wird. Dem Schacht 6 schließt sich mittels eines Drehkranzes 7 ein Auswurfkrümmer 8 a, durch den das Häckselgut beispielsweise auf ein Begleit- Fahrzeug gefördert wird. Wie die Fig. 3 nun zeigt, besteht die Einrichtung zum Nachzerkleinern und Beschleunigen des Häckselgutes aus zwei profilierten Walzen 9 und 10, die gegenläufig angetrieben werden. Das in Pfeilrichtung A herantransportierte Häckselgut gelangt zwischen die beiden Walzen 9 und 10, wobei vor allem die noch im Häcksel gut befindlichen Körner zerkleinert werden. Dieser Vorgang kann noch dadurch unterstützt werden, daß die beiden Walzen 9 und 10 mit unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit an getrieben werden. Neben der Zerkleinerung erfüllen letztere auch noch den Zweck, das nochmals zerkleinerte Häckselgut so zu be schleunigen, daß es mit Sicherheit ausge worfen wird. Um zu vermeiden, daß beispiels weise durch im Gut vorhandene Steine Be schädigungen an den Walzen 9 und 10 auftreten, ist wenigstens eine von ihnen ausweichbar angeordnet, was durch die beiden Langlöcher 11 und 12 angedeutet ist. Soll nun statt Korngut Gras gehäckselt werden, ist eine Nachzerkleinerung nicht, eine Beschleuni gung aber wohl erforderlich. Wie die Fig. 4 zeigt, wird dann die Walze 9′ weggeklappt und statt dessen die lediglich der Förde rung dienende Walze 13 in Betriebsstellung geschwenkt. Durch die Walze 10′ und die Walze 13, die beide angetrieben sind, findet dann eine Beschleunigung des Häckselgutes statt, ohne dieses zu zer kleinern. In einem solchen Fall kann sich keine Luft vor den Walzen 10′ und 13 stauen, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 geschehen kann. Um dies zu verhindern, sind in der Fig. 5 Beispiele gezeigt, die für sich allein, aber auch in Kombination an wendbar sind. Als erstes können vor den Walzen 14, 15 die Wände 16 und 17 des Kanales 6 mit Luftschlitzen 18 versehen sein, durch die Luft entweichen kann. Eine weitere Möglich keit. Luftstau zu vermeiden, besteht, wie die obere linke Hälfte der Fig. 5 zeigt, darin, die Walze 14 in ihrem unwirksamen Bereich mit einem Luftführungskanal 19 zu umgeben. Weiterhin ist es möglich, beispiels weise vor der Walze 15 einen nach außenfüh renden Kanal 20 vorzusehen. Abgesehen von diesen drei Möglichkeiten zur Vermeidung eines Luftstaues geht aus der Fig. 5 hervor, daß die Walze 15 mit Förderelementen 21 be stückt ist, die die Förderung unterstützen und bei Gleichlauf der Walzen 14 und 15 in entsprechende Ausnehmungen 22 der Walze 14 eingreifen.With 1 , a self-propelled forage harvester is characterized, the front intake elements 2 feed the crop of a chopper with knives 3 drum 4 , which cooperates with a fixed counter knife 5 . From there, the chopped material arrives in an ejection chute 6 , in which it is additionally crushed and accelerated. The shaft 6 closes by means of a turntable 7, a discharge chute 8 a , through which the chopped material is conveyed, for example, to an escort vehicle. As shown in FIG. 3, the device for shredding and accelerating the chopped material consists of two profiled rollers 9 and 10 , which are driven in opposite directions. The chopped material transported in the direction of arrow A passes between the two rollers 9 and 10 , the grains which are still well in the chop being crushed. This process can be supported by the fact that the two rollers 9 and 10 are driven at different peripheral speeds. In addition to the shredding, the latter also serve the purpose of accelerating the shredded material so that it is thrown out with certainty. In order to avoid that, for example, damage to the rollers 9 and 10 caused by stones present in the material, at least one of them is arranged to be evasive, which is indicated by the two elongated holes 11 and 12 . If grass is to be chopped instead of grain, subsequent shredding is not necessary, but acceleration is necessary. As shown in Fig. 4, the roller 9 'is then folded away and instead of the only serving serving roller 13 pivoted into the operating position. Through the roller 10 'and the roller 13 , both of which are driven, there is then an acceleration of the chopped material without reducing it. In such a case, no air can accumulate in front of the rollers 10 'and 13 , as can be done in the embodiment according to FIG. 3. In order to prevent this, examples are shown in FIG. 5 which can be used on their own, but also in combination. First, in front of the rollers 14 , 15, the walls 16 and 17 of the channel 6 can be provided with air slots 18 through which air can escape. One more way. Avoiding air jam, as the upper left half of FIG. 5 shows, surrounds the roller 14 in its ineffective region with an air duct 19 . Furthermore, it is possible, for example, to provide an outward channel 20 in front of the roller 15 . Apart from these three possibilities to avoid an air staues from FIG. 5 shows that the roller 15 be with conveying elements 21 is tee t that support the promotion and engage in corresponding recesses 22 of the roller 14 in synchronism of the rollers 14 and 15.

In Fig. 4 ist die Möglichkeit offenbart, eine Quetschwalze 9′ abzuschwenken und eine Förderwalze 13 einzuschwenken. Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, kann an dieser Stelle auch nur mit einer Förderwalze 23 bzw. 24 ge arbeitet werden, zwischen deren Förderleisten 25 zum Zwecke des Nachzerkleinerns oberflächen profilierte Segmente 26 eingesetzt werden (Fig. 7). Statt der fest einzubauenden Segmente 26 können zwischen den Förder leisten 27 (Fig. 6) aber auch Quetsch segmente 28 an Lenker 29 gehalten sein, die um den Punkt 30 durch eine entspre chende Steuerbewegung der Lenker 29 in die mit gestrichelten Linien dargestellte unwirksame Lage verschwenkt werden.In Fig. 4, the possibility is disclosed to pivot a pinch roller 9 'and to pivot a conveyor roller 13 . As shown in FIGS. 6 and 7 show surfaces profiled segments can at this point only with a conveying roller 23 and 24 are ge operates between the conveying strips 25 for the purpose of Nachzerkleinerns 26 are inserted (Fig. 7). Instead of the permanently installed segments 26 can afford between the conveyor 27 ( Fig. 6) but also squeeze segments 28 are held on the handlebars 29 , which pivoted around the point 30 by a corre sponding control movement of the handlebars 29 in the ineffective position shown with broken lines will.

In Fig. 3 ist beispielsweise eine vor den profilierten Walzen 9 und 10 ange ordnete Förderwalze 31 vorgesehen, wo durch das Häckselgut zur besseren und sichereren Speisung der Walzen 9 und 10 beschleunigt wird. Eine derartige Be schleunigung ist bei absinkenden Dreh zahlen des Häckslers erforderlich, weil sonst das Gut den Schacht 6 völlig verstopfen könnte.In Fig. 3, for example, a conveyor roller 31 is provided in front of the profiled rollers 9 and 10 , where the chopped material is accelerated for better and safer feeding of the rollers 9 and 10 . Such acceleration is required when the speed of the chopper drops, because otherwise the material could clog the shaft 6 completely.

Claims

1. forage harvester with a material pick-up device provided at its front end, an adjoining chopper unit with this additional fine shredding or conditioning device and a discharge chute provided in the rear machine area, from which the chopped material is ejected by means of a device for post-acceleration, the additional fine shredding or conditioning device is formed in a functional unit as a post-accelerator function, characterized in that the device ( 9 , 10 , 14 , 15 ) acting as a fine comminution and post-accelerator consists of two interacting profiled rollers ( 9 , 10 , 9 'and 10 ' which can be driven in opposite directions) , 14 and 15 ) and is preferably arranged in the end region of the chute ( 6 ).

2. forage harvester according to claim 1, characterized in that at least one of the rollers ( 9 and 10 ) against the spring force is mounted transversely to the conveying direction.

3. forage harvester according to claims 1 and 2, characterized in that at least one of the profiled rollers ( 9 ') is interchangeable with a roller ( 13 ) serving only the promotion.

4. forage harvester according to claim 3, characterized in that both the profiled squeeze roller ( 10 ') and the conveyor roller ( 13 ) can be driven.

Characterized 5. A forage harvester according to claims 3 and 4, that one of the profiled nip rolls 'is pivotally attached to the channel wall, and that in the pivoted position of the squeegee roller (9 (9)') is a linked also to the duct wall feed roller (13) in Working position is pivotable.

6. forage harvester according to claims 1 to 5, characterized in that at least one conveyor roller ( 31 ) is arranged upstream of the profiled rollers ( 9 , 10 ) which can be driven in opposite directions.

7. forage harvester according to claims 1 to 6, characterized in that at least one of the profiled rollers ( 15 ) is equipped with additional conveyor elements ( 21 ) which engage in corresponding recesses ( 22 ) of the counter roller ( 14 ).

8. forage harvester according to claims 1 to 7, characterized in that one of the profiled rollers ( 23 or 24 ) is designed as a conveyor roller, surface-profiled segments ( 26 ) can be used between the conveyor bars ( 25 or 27 ).

9. forage harvester according to claim 8, characterized in that the individual segments ( 28 ), for example by means of adjusting link ( 29 ) can be brought into an operating and a rest position if necessary.

10. forage harvester according to claims 1 to 9, characterized in that the channel ( 6 ) in the area in front of the rollers ( 14 , 15 ) has air slots ( 18 ).

11. forage harvester according to claims 1 to 9, characterized in that at least one roller ( 14 ) is surrounded in its ineffective outer region by an air duct ( 19 ) which is located in front of the rollers ( 14 , 15 ) channel part with the behind Rolling located connects.

12. A forage harvester according to claims 1 to 9, characterized in that at least one roll (15) is associated with (20) the air in front of the rollers (14, 15) to the outside conducting channel.

13. forage harvester according to claims 1-6, 8-12, characterized in that the rollers ( 9 , 10 ; 31 , 32 ) can be driven at different speeds.

14. forage harvester according to claims 1, 2, 5, 6, 12 and 13, characterized in that the rollers ( 9 , 10 ; 9 ', 10 '; 14 , 15 ; 31 ) with interlocking involute teeth preferably with eight each Teeth are provided per roller.

15. forage harvester according to claims 1 to 14, characterized, that the rollers are made of polyamide.