DE3302492A1 - Paedagogisches spielzeug mit einer sprechenden puppe - Google Patents
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- G09B5/062—Combinations of audio and printed presentations, e.g. magnetically striped cards, talking books, magnetic tapes with printed texts thereon
Description
5/13 (83033) -4-
PATENTANWÄLTE
8500 NÜRNBERG 11
William Gardel
75, Rue de Versailles, F-924 10 Ville d'Avray
Henri Mizoule
3, Rue Porchefontaine, F-78000 Versailles
3, Rue Porchefontaine, F-78000 Versailles
Pädagogisches Spielzeug mit einer sprechenden Puppe
Die Erfindung betrifft ein pädagogisches Spielzeug entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Mit einem derartigen Spielzeug in Form einer Puppe sollen Kinder während des Spielens belehrt werden.
Die Unterrichtung der Kinder in frühester Jugend nimmt
heute einen ständig größeren Stellenwert ein. Die Umwelt wird immer mehr sophistisch. Hieran müssen die
Kinder in immer größerem Maße und früher angepaßt werden, als dies bei ihrer Umgebung seinerzeit der
Fall war.
Bei der Erziehung ist das Spielzeug ein ideales Hilfsmittel, weil es die Möglichkeit bietet, dem Kind beim
Spielen grundlegende Erkenntnisse zu übermitteln.
Zwar sind bereits sprechende Puppen bekannt, aber ihr Wortschatz war sehr beschränkt und blieb immer unverändert.
Der "Wortreichtum" solcher Puppen war eine Funktion der verfügbaren Tonträger (im allgemeinen Platten),
welche in die Puppe eingegeben werden mußten.
-5-
Dieses bekannte System ist zunächst zu rudimentär, um echte pädagogische Aufgaben erfüllen zu können bzw, um
die Entwicklung des Kindes echt zu fördern. Zum andern mag zwar anfangs das Interesse des Kindes durch die
Ton-Mitteilung geweckt werden. Aber bald scheint diese einzige Informationsquelle nicht mehr auszureichen, um
dem Kind nützliche Informationen zu übermitteln, weil diese Übermittlung eben allein über den Ton erfolgt.
IQ Demnach ist es Aufgabe der Erfindung, ein Spielzeug
anzugeben, das dem Kind eine größere Anzahl bleibender Informationen bei nicht erlöschendem Interesse zu vermitteln
in der Lage ist. Die Lösung ist im Anspruch 1 definiert.
Die durch diese Lösung erhaltenen Vorteile bestehen unter anderem darin, daß das pädagogische Spielzeug
die vielseitigsten Variationsmöglichkeiten bietet. Dem Kinde ist es möglich, sich Wissen anzueignen und komplexe
intellektuelle Mechanismen kennenzulernen. Dies geschieht gleichzeitig auf visuellem und akustischem
Wege. Es ist allgemein bekannt, daß die Wahrnehmung der Umgebung des Menschen im wesentlichen auf den
beiden Sinnesorganen Auge und Ohr beruht. Der Anwendungsbereich der Erfindung ist sehr weit gesteckt.
Besonders vorteilhaft erscheint, daß die puppe dieses
Spielzeuges beim Kind den Eindruck einer "gescheiten" Puppe erweckt, die z.B. lesen, rechnen und singen
kann, ferner Farben und Tiere erkennt und dergleichen mehr.
kann, ferner Farben und Tiere erkennt und dergleichen mehr.
Diese Vorteile beruhen auf der Tatsache, daß zu dem pädagogischen Spielzeug als Ganzem außer der sprechenden
Puppe als wesentlicher Bestandteil auch eine Anzahl von Lesekarten gehört. Jede dieser Karten trägt
einerseits eine bildliche Darstellung und andererseits eine dieser zugeordnete Tonaufzeichnung. Ein weiterer
Bestandteil ist eine Karten-Lesestelle, z.B. in Form eines Pultes, hinter dem die Puppe sitzt. Diese Lese-
c stelle ermöglicht das Eingeben sowie das Vorbeiführen
einer Lesekarte vor einem Lesekopf. Dieser ist mit einem Lesekreis sowie einem Schaltkreis zum Umsetzen
der Tonaufzeichnung verbunden. Die genannten Schaltkreise
sind in den Körper der Puppe eingebaut.
In vorteilhafter Weise kann der Lesekopf zum Lesen der
Karten außerhalb des Rumpfes der Puppe, jedoch versteckt, angeordnet sein.
Gemäß einer Ausgestaltung tragen die Lesekarten die Tonaufzeichnung in Form einer eingepreßten Tonrille
(gravure). Hierbei ist der Lesekopf mit einem Tonabnehmer (tete pick-up) ausgerüstet. Dieser Tonabnehmer vermag
die "eingravierte Spur" zu lesen. Entsprechend den auf Plastik gravierten Modulationen wird ein elektrisches
Signal verstärkt und auf die Klemmen eines Lautsprechers übertragen. Die letztgenannten Bauteile sind
an sich bekannt und können von den Herstellern elektroakustischer Spielsachen bezogen werden.
Es ist anzumerken, daß man eine "rustikalere" und preiswertere Version der Tonübertragung dadurch erhält,
daß man eine "mechanische Tiefeinprägung" in die Plastiktafel vornimmt und auf die elektronische Ver-Stärkung
sowie den elektrodynamischen Lautsprecher verzichtet.
Eine derartige Ausführung ist besonders für Kinder niedrigeren Alters bestimmt. Dies wegen der
Robustheit des Gerätes und weil nach diesem Prinzip nur kurze Texte aufgezeichnet werden können.
Nach einem anderen Ausfuhrungsbeispie1 tragen die Lesekarten
wenigstens eine Tcn-Magnetspur und es ist der Lesekopf der Lesestelle ein Magnetkopf.
Vorteilhafterweise haben die Lesekarten wenigstens eine lineare Tonspur und es weist die Lesestelle eine
ebene Auflage mit einer Einrichtung zum linearen Einzug der Karten auf.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist der
linearen Einzug-Einrichtung im Innern des Körpers der Puppe ein Elektro-Motor zugeordnet. Dieser treibt eine
drehzahlvermindernde Rillenscheibe an, deren Achse aus
dem Innern des Körpers der Puppe herausragt. Diese Achse liegt richtungsgleich sowie tangential zur Ebene
der Karten-Lesestelle. Die Achse wirkt zusammen mit einer Andruckrolle, die zum Teil in einem Körperteil
der Puppe versteckt sein kann.
Vorteilhafterweise hat die Karten-Lesestelle die Formgestalt
eines Buches oder eines Pultes, das sich vor dem Körper der Puppe befindet. Hierbei kann der Lesekopf
in einer Hand der Puppe versteckt sein, die ihrerseits oberhalb der Lesestelle liegt.
Es handelt sich hier also um ein vorteilhaftos pädagogisches
Lehr-Spielzeug, das ganz bestimmten Ansprüchen
genügt:
Durch ihr ansprechendes und "amüsantes" Aussehen gefällt die Pupnc dem Kind. Durch seine Technik vermag aber dieses Spielzeug auch pädagogische Elemente dem Kinde zu übermitteln und in ihm Interesse für schulisches Grundwissen zu erwecken. Es ist allgemein anerkannt, daß ein kleines Mädchen sich mit seiner Puppe identifiziert. Wenn darum die Puppe lesen und zählen
Durch ihr ansprechendes und "amüsantes" Aussehen gefällt die Pupnc dem Kind. Durch seine Technik vermag aber dieses Spielzeug auch pädagogische Elemente dem Kinde zu übermitteln und in ihm Interesse für schulisches Grundwissen zu erwecken. Es ist allgemein anerkannt, daß ein kleines Mädchen sich mit seiner Puppe identifiziert. Wenn darum die Puppe lesen und zählen
kann, dann hat das Kind automatisch Lust, das gleiche zu können. Es genügt daher, nacheinander sorgfältig
aufeinander abgestimmte Texte einzuführen, die zudem noch so gut illustriert sind, daß sie im Gedächtnis
des Kindes haften bleiben. Damit wird die Puppe ein kleiner Lehrer bzw. ein nachzuahmendes Vorbild. Das
pädagogische Lehrspielzeug ist zum anderen eine angenehme Unterstützung der Eltern bei der mühevollen Aufgabe,
den Kindern das Lesen oder ganz allgemein ein ,η bestimmtes Grundwissen beizubringen. Dieser Vorteil
steht allen zur Verfugung, die sich mit der Unterrichtung ihrer Kinder befassen.
Als wesentlich ist noch anzumerken, daß die "gescheite Puppe" sich äußerlich in nichts von einer guten herkömmlichen
Puppe unterscheidet, damit das pädagogische Spielzeug völlig seinen Zweck erreicht, nämlich, daß
das Kind sich ganz mit seiner Puppe identifiziert. Der Mechanismus ist weitestgehend in einem gefälligen KÖrper
verborgen; kein sichtbares mechanisches Teil beeinträchtigt den Charme der Puppe. Ihr Erscheinungsbild
ist traditionell; lediglich ein Buch, das beispielsweise
auf den Knien der Puppe liegt, trägt zur persönlichen Note bei. Dieses Buch dient als Unterlage für das
Vorbeiführen der mit Informationseintragungen, z.B. einer Tonspur, versehenen Karten und erweckt die Illusion,
daß die Puppe die Texte, Zahlen o.dgl. als Erläuterung bzw. Ergänzung zu den bildlichen Darstellungen
auf der Karte liest. Diese Illusion wird noch verstärkt, wenn die Puppe mit einer Hand (die den
Lesekopf trägt) auf die Darstellung hindeutet, welche den Gegenstand der Lektüre bildet.
Weitere Charakteristika und erzielte Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles sowie aus der zugehörigen schematischen
Zeichnung hervor. In dieser zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht des pädagogischen Spielzeuges und insbesondere von dessen Puppe, wobei
in einem geöffneten Bereich des Körpers der Innen-Mechanismus skizziert ist;
c Fig. 2 den Mechanismus zum Auflegen und Einziehen
c Fig. 2 den Mechanismus zum Auflegen und Einziehen
einer Lesekarte, von vorne gesehen;
Fig. 3 eine Lesekarte mit Tonspuren und
Fig. 4 die Tonträger-Gravur als vergrößerte Einzelheit .
Fig. 3 eine Lesekarte mit Tonspuren und
Fig. 4 die Tonträger-Gravur als vergrößerte Einzelheit .
In Fig. 1 ist das pädagogische Spielzeug,' insbesondere
aber die "gescheite" Puppe 1 von der Seite her gesehen dargestellt. Die Puppe 1 befindet sich in sitzender
Stellung und hat vor ihrem Körper bzw. Rumpf 2 eine .j- Karten-Lesestelle 3 mit Unterlage 3'. Diese hat hier
die Formgestalt eines geöffneten Buches mit ebener Oberfläche, die als die eigentliche Unterlage 3' für
eine Lesekarte 4 dient.
2Q Die auf der Unterlage 3* von der Seite her (Pfeil 5 in
Fig. 2) eingeführte Lesekarte 4 wird linear eingezogen, sobald sie sich im Greifbereich einer Einzugwelle
6 befindet, wobei eine Druckrolle 7 elastisch auf die Einzugwelle 6 drückt.
Die Einzugwelle 6 ist teilweise in die Unterlage 3'
eingelassen, zu deren Oberfläche, die als ebene Auflage dient, sie tangential liegt. Die Einzugwelle 6
durchsetzt ferner eine Wand eines Gehäuses 8 für den OQ im Innern des Rumpfes 2 aer Puppe 1 verborgenen Lesebzw.
Sprech-Mechanismus.
Endseitig trägt die Einzugwelle 6 eine Rillenscheibe 9, die mittels eines Siemens 10 (mit geeigneter Formge-
gc stalt) von der Welle bzw. Achse 11 eines kleinen
Elektro-Motors 12 angetrieben wird. Der Motor wird
-ιοί über nicht dargestellte Anschlußkabel usw. aus Batterien
13 mit Strom versorgt, die gemäß Fig. 1 außerhalb des eigentlichen Gehäuses 8 eingebaut sind. Alternativ
können die Batterien auch gemäß Fig. 2 in Zellen untergebracht sein, die innerhalb des Gehäuses ausgespart
sind. In jedem Falle sind die Batterien vom Rücken der Puppe her austauschbar.
Das Lesen einer Tonaufzeichnung, die sich auf einer Lesekarte 4 befindet, erfolgt mittels eines Lesekopfes
14 (in Fig. 1 ist ein Tonabnehmerkopf dargestellt). Ein solcher Kopf ist zweckmäßigerweise unter der Hand
15 der Puppe versteckt. Die Hand ragt über die Auflage, z.B. das Buch und scheint auf die optische Darstel-
jg lung bzw. Abbildung hinzudeuten, die der Tonspur zugeordnet
ist. Der Lesekopf 14 ist über entsprechende Verbindungsleitungen und unter Zwischenschaltung einer
integrierten Schaltung 16 im Gehäuse 8 mit einem gleichfalls in das Gehäuse 8 eingebauten Lautsprecher
17 verbunden. Ein solcher Schaltkreis ist an sich bekannt; beispielsweise ist die unter der Identbezeichnung
TBA 8 20 T von der Firma Texas Instruments vertriebene Anlage geeignet. Diese Anlage wird aus den
Batterien 13 gespeist.
Das Gehäuse ist sehr kompakt aufgebaut (z.B. ist ein Gehäuse mit Rechteckquerschnitten und mit den Maßen
62mm χ 62mm χ 77mm ausgeführt worden) und läßt sich daher leicht in dem Schaumstoffkörper der Puppe unterbringen.
Die einmal angezogene Puppe erweckt den Eindruck, als halte sie vor sich auf ihren Knien ein Buch oder auch
eine Art Lesepult. Von außen ist keinerlei Mechanismus zu erkennen, da der Lesekopf leicht unter einer Hand
versteckt werden kann und weil die ohnehin nahe beim
ν ft »β
WS
-11 -
Körper gelegene Einzugvorrichtung praktisch ebenfalls
durch den Arm verbergen ist. Im übrigen dient die
* Bekleidung der Puppe zum Tarnen der Anlage.
Die Lesekarten 4 können als rechteckige Plastikkarten
ausgebildet sein. Sie tragen einerseits eine bildliche oder sonstige grafische Darstellung 18. Hierbei kann
es sich um ein Bild, ein Wort, einen Satz, Zahlen, Musik-Noten, eine oder mehrere Farben u.dgl. handeln.
Eine Tonspur bzw. Rille 19 ist zugeordnet (im allgemeinen ein Text). Die Tonspur entspricht auf die eine
oder andere Art der im allgemeinen einem pädagogischen Zweck dienenden bildlichen Darstellung. Das Kind, welches
eine Lesekarte 4 auf die Lesestelle der Unterlage 3* eingibt, assoziiert um so mehr die Ton-Aufzeichnung
der bildlichen Darstellung, als diese während des Ablesens sichtbar bleibt und ferner, weil die Hand 15 der
Puppe zusätzlich die Aufmerksamkeit des Kindes auf die bildliche Darteilung hinlenkt.
Die Tonaufzeichnung 19 kann in Form einer Magnetspur
auf der Lesekarte 4 angebracht sein. Aus Gründen des Preises und der Einfachheit kann ferner eine eingeprägte
Tonspur zweckmäßig sein, welche direkt in die Karte oder auch in einen auf die Karte 4 aufgeklebten Plastik-Streifen
eingeprägt ist.
Zum Lesen der in den Plastik-Streifen eingeprägten Tonspur dient ein piezoelektrischer Tonabnehmerkopf,
allgemein mit LesaKcpf 14 bezeichnet, dessen Ausgangs-Niveau
hinreichend hoch liegt, um Störungen vom Motor her zu vermeiden 'd;e übrigens bei einem Magnetkopf
mehr lästig sind>. Der Vorteil solcher Aufzeichnungen
des Tones durch Einprägen in ein auf der Bildkarte aufzuklebendes Weichplastikband beruht auf der Tatsache,
daQ die Einprägungen unabänderbar, aber sehr wi-
derstandsfähig sind. Letzteres ist wichtig, weil man
weiß, daß die Karten von Kindern verwendet werden.
Beim Hersteller selbst sind die Vervielfältigungen sehr leicht herzustellen.
Selbstverständlich ist sowohl aus Gründen der Vereinfachung
als auch besonders, um eine gute Bild-Ton-Assoziation zu ermöglichen, das .System der {Ton-) Auf zeichnung
und Wiedergabe ein lineares. Hierdurch ist in jQ weitgehend vollkommener Weise die gerade und eindeutige
Übereinstimmung zwischen der bildlichen Darstellung und dem Vorgelesenen sichergestellt.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen, können mehrere Tonspuren, jg z.B. 19a,19b,19c auf einem Band, Streifen oder auch
direkt auf der Karte übereinander angeordnet sein. Diese Rillen können die gleiche Aufzeichnung enthalten,
was es dem Tonkopf bei den einfachsten Systemen, bei denen die Führung der Lesekarten 4 auf der Unterlage
3' der Lesestelle weniger genau erfolgt, in einer beliebigen Rille zu laufen ermöglicht.
Indessen kann man auch bei solchen Systemen mit einer einzigen Spur-Rille 19' auskommen, wenn diese am Einlauf
zur Führung Leitrillen 20 aufweist, welche das schnelle Einlaufen des Lesekopfes in die Rille 19'
ermöglichen.
Indessen ist das Problem einer korrekten Ausrichtung und Führung der Lesekarte 4 auf der Lesestelle 3 nicht
schwer zu lösen. Beispielsweise kann man auf der Unterlage
3' der Lesestelle gemäß Fig. 1 einen Knopf 21 vorsehen, sofern das Format der Karten vereinheitlicht
ist. Eine weitere interessante Möglichkeit ist es, 3g mehrere gerade Tonspuren Übereinander anzuordnen und
diese mit unterschiedlichen Aufzeichnungen zu versehen.
In diesem Falle ist eine Auswahl möglich, indem
β « 99
t β 4
-13-
man die Lage des Lesek- pfes 14 durch einen entsprechenden
Wahlmechanismus veränderbar macht. Beispielsweise können die einander benachbarten Spuren denselben erläuternden
Text zu der entsprechenden bildlichen Darstellung enthalten, jedoch in verschiedenen unterschiedlichen
Sprachen. Man erkennt aus diesem Beispiel leicht den Wert und die vielfachen Möglichkeiten solcher
Anwendungen.
^q Auf den Lesekarten selbst können die unterschiedlichsten
Stoffe behandelt sein wie z.B.: Das Lesen als solches, Farbstudien, mathematische Aufgaben, Sprachen,
Musik und ganz allgemein alle Stoffe, bei denen die audio-visuelle Methode ein Plus an Information
2Q oder auch an Unterhaltung bietet.
Die Karten können je nach dem gewählten Tonaufzeichnungssystem pro Längeneinheit eine mehr oder weniger
lange Tonaufzeichnung enthalten. Die Verwendung eines
verhältnismäßig nachgiebigen Plastikstoffes erlaubt es
gegebenenfalls, Lesekarten mit verhältnismäßig großer Länge zu verwenden, die sich zur Aufbewahrung einrollen
lassen. Ferner ist vorgesehen, eine Anzahl steifer Karten über nachgiebige Klappverbindungen aneinanderzufügen,
wodurch dann ganze Kartenstapel ziehharmonikaartig gefaltet werden können.
5/13 (83033) Gardel + Mizoule
PATENTArMALTE
HEFNERSPU 3 POSTP. 119347
8500 NÜRNBERG
Bezugszeichenliste
1 poupee savante
2 corps
3 poste de lecture des cartes 31 support
4 carte de ,lecture
5 fleche
6 axe d'entrainement
7 galet presseure
8 boitier du mecanisme
9 volant a gorge
10 courroie
11 axe
12 moteur electrique
13 piles
14 tete de lecture 14f tete pick-up 14" tete rnagnetique
15 main
16 circuit integre
17 haut-parleur
18 representation graphique
19 enregistrement sonore 19' sillon
20 sillon de guidage
21 butee
kluge Puppe Rumpf
Karten-Lesestelle unterlage Lesekarte Pfeil
Einzugwelle Druckrolle Gehäuse des Gerätes Rillenscheibe
Riemen Achse
Elektromotor Batterien Lesekopf Tonabnehmerkopf (Schalldose)
Magnetkopf Hand
integrierter Schaltkreis Lautsprecher bildliche Darstellung Tonaufzeichnung
Rille
Leit-Rille Knopf
L eersei te
Claims (9)
- 5/13 (83033) -(ΓTERGAU & POHLPATENTANWÄLTE
HEFNERSPL 3 POSTF 1193478500 NÜRNBERG 11William Gardel75, Rue de Versailles, F-92410 Ville d'AvrayHenri Mizoule3, Rue Porchefontaine, F-78000 VersaillesAnsprüche/ 1. 'Pädagogisches Spielzeug mit einer sprechenden Puppe zur Belehrung der Kinder während des Spielens, mit einer Anzahl von Lesekarten (4), deren jede zum einen eine bildliche Darstellung (18) und zum anderen eine der bildlichen Darstellung (18) zugeordnete Tonaufzeichnung (19) trägt,dadurch gekennzeichnet,daß zur Puppe (1) eine Karten-Lesestelle (3) zur Aufnahme einer Lesekarte (4) und deren Vorbeiführung vor einem Lesekopf (14) gehört, daß der Lesekopf (14) mit einer Anlage (16,17) zum Lesen und Wiedergeben der Tonaufzeichnung (19) verbunden ist und daß diese Anlage (16,17) im Innern des Rumpfes (2) der Puppe (1) untergebracht ist. - 2. Spielzeug nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Karton-Leseste He (3) an der Außenseite des Rumpfes (2) der Puppe (1) eingelassen ist.
- 3. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Lesekarten (4) wenigstens eine eingeprägte Tonaufzeichnung (19) tragen und daß der Lesekopfc (14), welcher der Lesestelle (3) zugeordnet ist, ein Tonabnehmer kopf (Schalldose 14') ist.
- 4. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Lesekarten die Tonaufzeichnung in Form wenigstens einer Magnetspur tragen und daß der Lesekopf (14), welcher der Lesestelle (3) zugeordnet ist, ein Magnetkopf (14") ist.
- 5. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1-4,dadurch gekennzeichnet,daß die Lesekarten (4) wenigstens eine lineare Tonaufzeichnung (19) tragen, daß die Lesestelle (3) eine ebene Unterlage (31) aufweist und daß dieser ebenen Unterlage (31) eine Einrichtung (6,7) zum linearen Einziehen der Lesekarten (4) zugeordnet ist.
- 6. Spielzeug nach den Ansprüchen 3 bzw. 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesekarten (4) mehrere parallele eingeprägte Ton-Rillen (19a,19 b,19c) tragen.
- 7. Spielzeug nach den Ansprüchen 3 bzw. 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesekarte (4) eine einzige eingeprägte Ton-Rille (191) trägt und daß in diese Rille (191) mehrere vorgeschaltete Leit-Rillen (20) einmünden.-3-
- 8« Spielzeug nach Anspruch 2 in Verbindung mit einem der Ansprüche 5-7,dadurch gekennzeichnet,daß die Einrichtung zum Lineareinzug der Lesekarten (4) im Innern des Rumpfes (2) der Puppe (1) unter anderem aus einem, eine drehzahlmindernde Rillenscheibe (9) antreibenden Elektro-Motor (12) besteht, daß die zugehörige Einzugwelle (6) bis ins Äußere des Rumpfes (2) der Puppe (1) ragt sowie tangential zur Unterlage (3') der Lesestelle (3) liegt und daß der Einzugwelle (6) eine in einem Körperteil der Puppe versteckte Druckrolle (7) zugeordnet ist.
- 9. Spielzeug nach Anspruch 2 in Verbindung mit einem der Ansprüche 3-8,dadurch gekennzeichnet,daß die Karten-Lesestelle (3) die Formgestalt eines vor dem Rumpf (2) der Puppe (1) befindlichen Buches bzw. eines Pultes hat und daß der Lesekopf (14) in einer über die Lesestelle (3) ragenden Hand (15) der Puppe (1) versteckt ist.
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