DE3302451A1 - Mehrkammer-lufttrockner in druckluftanlagen - Google Patents

Mehrkammer-lufttrockner in druckluftanlagen

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DE3302451A1
DE3302451A1 DE19833302451 DE3302451A DE3302451A1 DE 3302451 A1 DE3302451 A1 DE 3302451A1 DE 19833302451 DE19833302451 DE 19833302451 DE 3302451 A DE3302451 A DE 3302451A DE 3302451 A1 DE3302451 A1 DE 3302451A1
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valve
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Jörg Dipl.-Ing. 3003 Ronnenberg Vanselow
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Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH
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Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/26Drying gases or vapours
    • B01D53/261Drying gases or vapours by adsorption
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/002Air treatment devices
    • B60T17/004Draining and drying devices

Description

  • Mehrkammer-Lufttrockner in Druckluftanlagen
  • Die Erfindung betrifft einen Mehrkainmer-Lufttrockner in Druckluftanlagen, insbesondere einen Zweikammer-Lufttrockner in Fahrzeug-Druckluftbremsanlagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Mehrkammer-Lufttrockner der vorstehend genannten Art, deren Einbau in Fahrzeug-Druckluftbremsanlagen vorgesehen sind, werden von der Firma WABCO Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, Hannover, unter der Gerätenummer 432 406 gefertigt. Die Steuerung dieses Lufttrockners zwischen "Trocknen" und "Entfeuchtung" arbeitet staudruckabhängig, so daß die Funktion von einer bestimmten Luftfördermenge abhängig ist. Bei dem bekannten Lufttrockner ist es möglich, daß sich wegen einer Verschmutzung die Reibung zwischen den beweglichen Ventilgliedern und am Ventilkolben erhöht. Wenn sich gleichzeitig nur ein niedriger Staudruck ausbildet, ist es möglich, daß sich eine Zwischenstellung der Ventile ergeben könnte, so daß die geförderte Druckluft statt in den Vorratsbehälter ins Freie strömen kann. In einem solchen Fall wird der vorgeschriebene Vorratsbehälterdruck nur mit einer Zeitverzögerung erreicht.
  • Da ein Zusammentreffen der erwähnten negativen Faktoren nicht mit voller Sicherheit ausgeschlossen werden kann, ist es Aufgabe der Erfindung, einen Mehrkammer-Lufttrockner zu schaffen, dessen Schaltung von der Höhe des Staudruckes, von der Reibung der Ventilglieder und vom Verschmutzungsgrad weitgehend unabhängig ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 aufgefUhrte Erfindung gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Ventilkörper der beiden mit den Filterkammern verbundenen 3/2-Wegeventile, indem getrennte Verbindungen der beiden Ventilkörper mit dem Schaltkolben geschaffen wurden, mu# zwangsläufig bei dem einen der beiden 3/2-Wegeventile das die Verbindung zwischen dem Verdichter und einem der beiden Filterkammern herstellende Einlaßventil erst geschlossen sein, ehe das ins Freie entlUftende Auslaßventil öffnet, während gleichzeitig in umgekehrter Weise bei den anderen der beiden 3/2-Wegeventile das ins Freie entlüftende Auslaßventil erst geschlossen sein muß, ehe das die Verbindung zwischen dem Verdichter und den anderen der beiden Filterkammern herstellende Einlaßventil öffnet.
  • Somit-ist völlig sichergestellt, daß selbst beim Zusammentreffen aller erwähnten negativen Faktoren, eine zwischen dem "Einlaß" und dem "Auslaß'@ der Ventile liegende Stellung unmöglich ist, so daß in Jedem Fall die Gewähr dafür besteht, daß eine Auffüllung der Vorratsbehälter mit Druckluft und eine Entwässerung der Anlage stattfindet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Zeichnung stellt einen Zweikammer-Lufttrockner dar, welcher zwischen einen Verdichter und einen oder mehrere Vorratsbehälter einer Druckluftanlage geschaltet ist.
  • In zwei parallel geschalteten Filterkammern 1, 2 befinden sich Filterelemente 3, 4, welche der in nicht dargestellte Vorratsbehälter geführten Druckluft Feuchtigkeit entziehen. Zwecks wechselseitiger Beaufschlagung und Entlüftung (Entfeuchtung) der Filterelemente 3, 4 sind zwei 3/2-Wegeventile 5, 6 vorgesehen, wobei ein Anschluß la der ersten Filterkammer 1 über ein#e Verbindung 7 mit einem Anschluß 5a des ersten 3/2-Wegeventils 5 und ein Anschluß 2a der zweiten Filterkammer 2 über eine Verbindung 8 mit einem Anschluß 6a des zweiten 3/2-Wegeventils 6 verbunden ist. -AnschlUsse lb und 2b der ersten Filterkammer 1 und der zweiten Filterkammer 2 stehen über eine Leitung 9 mit dem Vorratsbehälter der Druckluftanlage in Verbindung.
  • Das erste 3/2-Wegeventil 5 besteht aus einem ersten Ventil 10, 11 und aus einem zweiten Ventil 12, 13, wobei getrennte bewegliche Ventilkörper 10, 12 mit getrennten gehäusefesten Ventilsitzen ii, 13 die beiden Ventile 10, 11 und 12, 13 bilden. Das erste Ventil 10, 11 stellt in Offenstellung eine Verbindung zwischen einer von einem nicht dargestellten Verdichter beaufschlagbaren Einlaßkammer 14 Uber eine erste Gehäusekammer 15 des ersten 3/2-Wegeventils 5, dessen Anschluß 5a, die Verbindung 7 u#nd den Anschluß la mit der ersten Filterkammer 1 her. Das zweite Ventil 12, 13 ermöglicht in Offenstellung eine Verbindung zwischen der ersten Gehäusekammer 15 und einer zweiten Gehäusekammer 16 des ersten 3/2-Wegeventils 5, so daß die erste Filterkammer 1 Uber deren Anschluß la, die Verbindung 7, den Anschluß 5a, die erste Gehäusekammer 15, das zweite Ventil 12, 13, die zweite Gehäusekammer 16 und eine Öffnung 17 mit der Atmosphäre verbindbar ist.
  • Aus gleichen Bauteilen bestehen das erste und zweite Ventil des zweiten 3/2-Wegeventils 6, wobei die beweg lichen Ventilkörper mit dem Bezugszeichen 18, 20 und die beiden gehäusefesten Ventilsitze mit dem Bezugszeichen 19, 21 versehen sind, so daß das erste offene Ventil 18, 19 die Einlaßkammer 14 Uber eine erste Gehäusekammer 22 des zweiten 3/2-Wegeventils 6, deren Anschluß 6a, die Verbindung 8 und den Anschluß 2a mit der zweiten Filterkammer 2 verbindet und mittels des zweiten offenen Ventils 20, 21 eine Verbindung zwischen der ersten Gehäusekammer 22 und einer zweiten Gehäusekammer 23 des zweiten 3/2-Wegeventils 6 herstellbar ist, so daß die zweite Filterkammer 2 über den Anschluß 2a, die Verbindung 8, den Anschluß 6a, die erste Gehåusekammer 22, das zweite Ventil 20, 21, die zweite Gehäusekammer 23 und eine Öffnung 24 mit der Atmosphäre verbindbar ist.
  • Zur Betätigung der Ventile 10, 11 und 12, 13 des ersten 3/2-Wegeventils 5 ist ein Schaltkolben 25 vorgesehen, dessen Hubbewegung über getrennte Verbindungselemente auf den Jeweiligen beweglichen Ventilkörper 10, 12 übertragen wird.
  • Das Verbindungselement zwischen dem Schaltkolben 25 und dem Ventilkörper 10 des ersten Ventils 10, 11 besteht aus einer vorgespannten Feder 26, während das Verbindungselement zwischen dem Schaltkolben 25 und dem Ventilkörper 12 des zweiten Ventils 12, 13 aus einem Anschlag 27 des Ventilkörpers 12 besteht. Eine Feder 41 beaufschlagt den Ventilkörper 12 in Schließstellung des zweiten Ventils 12, 13.
  • Gleiche Betätigungs- und Verbindungselemente sind auf das- zweite 3/2-Wegeventil 6 übertragbar, wobei der Schaltkolben mit dem Bezugszeichen 28, die Feder mit dem Bezugszeichen 29, der Anschlag mit dem Bezugszeichen 30 und die die Schließstellung des zweiten Ventils 20, 21 vorspannende Feder mit dem Index 42 gekennzeichnet sind.
  • Die zur Schaltung der Ventile 10, 11 und 12, 13 des ersten 32-Wegeventils 5 erforderliche Hubbewegung des Schaltkolbens 25 erfolgt durch Druckbeaufschlagung einer oberhalb des Kolbens 25 angeordneten Kammer 31, deren Abdichtung gegenüber der zweiten Gehäusekammer 16 mittels einer Membran 32 erfolgt, wobei die durch den Druck in der Kammer 31 ausgelöste Verformung der Membran 32 die Hubbewegung bzw. Schaltbewegung des Kolbens 25 auslöst.
  • Die Beaufschlagung der Kammer 31 erfolgt über eine mit der Vorratsleitung 9 verbundene Leitung 33 und einen Anschluß 34. Die Steuerung der Druckluftbeßufschlagung der Kammer 31 bzw. des Schaltkolbens 25 erfolgt mittels eines Magnetventils 35.
  • Die Betätigung der Ventile 18, 19 und 20, 21 des zwei ten 3/2-Wegeventils 6 erfolgt in gleicher Weise mittels einer oberhalb des Kolbens 28 gelegene-n Kammer 36 und einer Membran 37, wobei die Beaufschlagung der Kammer.36 mit Druckluft über eine mit dem Anschluß 5a des ersten 3/2-Wegeventils 5 verbundene Leitung 38 über einen Anschluß 39 erfolgt.
  • Die Funktion des dargestellten Zweikammer-Lufttrockners ist wie folgt: Durch Einschalten des Stromes des Magnetventils 35 wird die am Anschluß 34 des ersten 3/2-Wegeventils 5 anstehende Vorratsluft in die über der Membran 32 liegende Kammer 31 eingesteuert und der Schaltkolben 25 wird in Richtung des Pfeiles A verschoben. Bevor sich der Schaltkolben 25 an den Anschlag 27 des Ventilkörpers 12 des Ventils 12, 13 anlegt, trifft dieser auf die im Ventilkörper 10 des Ventils 10, 11 vorgespannte Feder 26 (Stelle 40) und drUckt über diese Feder 26.
  • den Ventilkörper 10 gegen den Ventilsitz 11. Dadurch wird das Strömen der Druckluft aus der mit dem Verdichter verbundenen Einlaßkammer 14 in die mit der ersten Trockenkammer 1 über die Anschlüsse 5a, la und die Leitung 7 verbundene Gehäusekammer 15 unterbrochen.
  • Bei der weiteren Verschiebung des Schaltkolbens 25 wird nun auch über den Anschlag 27 der Ventilkörper 12 des Ventils 12, 13 in Pfeilrichtung A verschoben, so daß der Dichtsitz des Ventilkörpers 12 vom Ventilsitz 13 abhebt und die in der Kammer 15 befindliche Druckluft sowie die Druckluft in der damit verbundenen Trockenkammer 1 über das offene Ventil 12, 13 in die Kammer 16 und weiter über die Öffnung 17 in die Atmosphäre abfließen kann. Bei diesem Vorgang wird gleichzeitig die im Filterelement 3 der ersten Trockenkammer 1 angesammelte Feuchtigkeit ins Freie abgeleitet.
  • Mit dem beschriebenen EntlUftungsvorgang wird die über der Membran 37 des zweiten 3/2-Wegeventils 6 liegende Kammer 36 über die Leitung 38 und den Anschluß 39 gleichzeitig entlüftet, so daß der Schaltkolben 28 zwangsläufig durch die Spannung der Feder 29 entgegen der Richtung des Pfeiles B verschoben wird.
  • Die Folge hiervon ist, daß der Ventilkörper 20 des Ven tils 2#0, 21 sich ebenfalls durch die Spannung der Feder- 42 in dieselbe Richtung bewegt und durch Anlegen an den Ventilsitz 21 die Verbindung der Kammer 22 mit der Kammer 23 unterbricht, was eine Unterbrechung der Entlüftung der mit der Kammer 22 über den Anschluß 6a und die Leitung 8 verbundenen zweiten Trockenkammer 2 bewirkt. Bei weiterer Drucksen-k#ung in der Kammer 36 sinkt auch die Kraft, die auf den Schaltkolben 28 in Richtung B des Pfeiles wirkt, so daß der in der Kammer 14 anstehende Druck in der Lage ist, den Ventilkörper 18 des Ventils 18, 19 und den Schaltkolben 28 entgegen der Pfeilrichtung B zu verschieben. Druckluft strömt nunmehr von der Kammer 14 in die Kammer 22 und von hier weiter über den Anschluß 6a, Leitung 8 in di-e zweite Trockenkammer 2 und weiter zu den Vorratsbehältern bzw. zu einem Teil durch die zu entlüftende Filterkammer 1.
  • Wird das Magnetventil 35 nach einer vorgegebenen Zeit auf "stromlos" geschaltet, wird die Kammer 31 des ersten 3/2-Wegeventils entlüftet, so daß der Schaltkolben 25 durch die Spannung der Feder 26 entgegen der Pfeilrichtung A verschoben wird, wodurch sich der Ventilkörper 12 des Ventils 12, 13 unter der Spannung der Feder 41 ebenfalls in gleicher Richtung verschiebt und der Dichtsitz des Ventilkörpers 12 an dem Ventilsitz 13 anliegt. Nach weiterer Verschiebung des SchaLtkoLbenS 25 wird auch der Ventilkörper 10 des Ventils 10, 11 durch den Staudruck in der Kammer 14 in Öffnungsrichtung des Ventils 10, 11 verschoben und Druckluft strömt von der Kammer 14 in die Kammer 15 und weiter in die erste Trockenkammer ein sowie in die Kammer 36 des zweiten 3/2-Wegeventils 6. Die dadurch erfolgende Bewegung des Schaltkolbens 28 bewegt nun in bekannter Weise den Ventilkörper 18 des Ventils 18, 19 gegen den Ventilsitz 19 und gibt anschließend durch mittels Anschlag 30 übertragene Bewegung des Ventilkörpers 20 und die dadurch erfolgende Öffnung des Ventils 20, 21 die Verbindung der Kammer 22 mit der Kammer 23 frei.
  • Es sind Maßnahmen vorgesehen, die bewirken, daß nur ein Teil der trockenen Luft zum Entfeuchten der Filterelemente aus der Anlage entnommen wird. Die hierfür in der Anlage angeordnete Ventileinrichtung ist in der Zeichnung nicht dargestellt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Mehrkammer-Lufttrockner in Druckluftanlagen, insbesondere Zweikammer-Lufttrockner in Fahrzeug-Druckluftbremsanlagen, zur Entfeuchtung der von einem Verdichter in einen oder mehrere Vorratsbehälter strömenden Druckluft, welcher folgende Merkmale umfaßt: a) Der Lufttrockner besteht aus mindestens zwei in Trockenkammern (1, 2) angeordneten Filterelementen (3, 4); b) es sind 3/2-Wegeventile (5, 6) vorgesehen, die derart mit den Trockenkammern (1, 2) pneumatisch verbunden sind, daß in der ersten Schaltstellung der 3/2-Wegeventile (5, 6) die eine Trockenkammer (1 oder 2) belüftet und die andere Trockenkammer (2 oder 1) entlUftet bzw. entfeuchtet und in der zweiten Schaltstellung der 3/2-Wegeventile (5, 6) die Be- und Entlüftung der Trockenkammern (1, 2) in umgekehrter Weise erfolgt; c) die 3/2-Wegeventile (5, 6) verfügen jeweils über einen Druckluft-Einlaß (14) und Jeweils Uber einen ersten Auslaß (5a, 6a) und einen zweiten Auslaß (17, 24); d) zwischen dem Einlaß (14) und dem ersten Auslaß (5a, 6a) der 3/2-Wegeventile (5, 6) ist mittels eines ersten Ventils (10, 11; 18, 19) eine Verbindung herstellbar, wobei das erste Ventil (10, 11; 18, 19) aus einem, in Abhängigkeit von der Stellung eines Schaltkolbens (25, 28) in zwei Schaltstellungen bewegbaren Ventilkörper (10, 18) und aus einem gehäusefesten Ventilsitz (11, 19) besteht; e) zwischen dem ersten Auslaß (5a, 6a) und dem zweiten Auslaß (17, 24) der 3/2-Wegeventile (5, 6) ist jeweils mittels eines zweiten Ventils (12, 13; 20, 21) eine Verbindung herstellbar, wobei das zweite Ventil (12, 13; 20, 21) aus einem in Abhängigkeit von der Stellung des Schaltkolbens (25, 28) in zwei Schaltstellungen bewegbaren Ventilkörper (12, 20) und einem gehäusefesten Ventilsitz (13, 21) besteht, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: f) die beiden Ventilkörper (10, 12; 18, 20) eines 3/2-Wegeventils (5, 6) sind relativ zueinander bewegbar; g) zwischen dem dem ersten Ventilsitz (11, 19) eines 3/2-Wegeventils (5, 6) zugeordneten Ventilkörper (10, 18) und dem Schaltkolben (25, 28) ist eine diesen Ventilkörper (10, 18) in Schließstellung beaufschlagende erste- Feder (26, 29) angeordnet; h) der Schaltkolben (25, 28) ist so ausgebildet und so angeordnet, daß er nach Beaufschlagung mit Druckmittel die erste Feder (26, 29) spannt und nach Erreichen der erforderlichen Schließkraft an dem dem zweiten Ventilsitz (13, 21) zugeordneten Ventilkörper (12, 20) in Öffnungsrichtung dieses Ventilkörpers (12,20) zur Anlage kommt; i) der dem zweiten Ventilsitz (13, 21) zugeordnete Ventilkörper (12, 20) wird in Schließstellung von einer zweiten Feder (41, 42) beaufschlagt.
  2. 2. Mehrkammer-Lufttrockner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) der dem ersten Ventilsitz (11, 19) zugeordnete Ventilkörper (10, 18) der 3/2-Wegeventile (5, 6) ist jeweils an'einem Ende verjüngt und hülsenförmig ausgebildet; b) der dem zweiten Ventilsitz (13, 21) zugeordnete Ventilkörper (12, 20) der 3/2-Wegeventile (5, 6) ist.-jeweils ringförmig ausgebildet und mit seinem.
    Innendurchmesser auf dem Außendurchmesser der hülsenförmigen Ausbildung des dem ersten Ventilsitz (11, 19) zugeordneten Ventilkörpers (10, 18) verschiebbar angeordnet.
    c) das Ende der hülsenförmigen Ausbildung des dem ersten Ventilsitz (11, 19) zugeordneten Ventilkörpers (10, 18) ragt in die Bohrung einer ringförmigen Ausbildung des Schaltkolbens (2#, 28) hinein; d) die erste Feder (26, 29) ist im Innendurchmesser der hülsenförmigen Ventilkörper-Aüsbildung angeordnet; e) die auf dem Außendurchmesser der hülsenförmigen Ausbildung des dem ersten Ventilsitz (11, 19) zugeordneten Ventilkörpers (10, 18) gleitfähige ringförmige Ausbildung des Schaltkolbens (25, 28) bildet mit dem Anschlag (27, 30) des ringförmigen Ventilkörpers (12, 20) eine Wirkverbindung zwischen dem Schaltkolben (25, 28) und dem ringförmigen Ventilkörper (12, 20).
  3. 3. Mehrkammer-Lufttrockner nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: Die auf dem Außendurchmesser der htllsenförmigen Ausbildung des dem ersten Ventilsitz (11, 19) zugeordneten Ventilkörpers (10, 18) verschiebbare Anordnung des dem zweiten Ventilsitz vi3, 21) zugeordneten ringförmigen Ventilkörpers (12, 20) und des Jeweiligen Schaltkolbens (25, 28) ist abdichtend gefUhrt#
  4. 4. Mehrkammer-Lufttrockner nach einem der vorgehenden AnsprUche, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: Die beiden Ventilkörper (10, 12; 18, 20) eines 3/2-Wegeventils (5, 6) sind jeweils zwischen dem ersten Ventilsitz (11, 19) und dem zweiten Ventilsitz (13, 21) angeordnet.
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