DE3301568C2 - - Google Patents

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DE3301568C2
DE3301568C2 DE19833301568 DE3301568A DE3301568C2 DE 3301568 C2 DE3301568 C2 DE 3301568C2 DE 19833301568 DE19833301568 DE 19833301568 DE 3301568 A DE3301568 A DE 3301568A DE 3301568 C2 DE3301568 C2 DE 3301568C2
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DE19833301568
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DE3301568A1 (de
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Lothar Dipl.-Ing. 7152 Aspach De Reuss
Hans 7150 Backnang De Riedel
Hans-Joachim 7153 Weissach De Ludwig
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Robert Bosch GmbH
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1417Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards
    • H05K7/1418Card guides, e.g. grooves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gegenseitigen Ausrichten zweier Steckverbinderteile, wobei das eine Steckverbinderteil an einem Gestell und das andere an einem in das Gestell einsetzbaren Elektronikeinschub oder einer Leiterplatte angeordnet ist, in einem den Einschub bzw. die Leiterplatte aufnehmenden Gehäuse eine Öffnung für den Zugang zum einschubseitigen Steckverbinderteil vorhanden ist und an zwei gegenüberliegenden Seiten des gestellseitigen Steckverbinderteils jeweils ein Führungsteil vorgesehen ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 11 38 837 bekannt. Die Führungsteile sind T-förmige Ansätze, welche außen an einem das gestellseitige Steckverbinderteil aufnehmenden Führungsrahmen angeordnet sind. Das Gehäuse, in dem das andere Steckverbinderteil sitzt, weist in seiner Deck- und in seiner Bodenplatte Führungsschlitze auf, worin die senkrechten Balken der am Gestell befindlichen T-förmigen Ansätze beim Zusammenführen der beiden Steckverbinderteile hineingleiten.
Aus der Europäischen Patenanmeldung 61 528 ist ein Führungsteil bekannt, das die gegenseitige Ausrichtung zweier Steckverbinderteile besorgen soll. Dieses Führungsteil besteht aus einem auf einen der beiden Steckverbinderteile aufsetzbaren Rahmen. Häufig reicht aber der Fangbereich eines solchen Rahmens nicht aus, um ein sicheres Zusammenfinden der Steckverbinderteile zu gewährleisten. Der Fangbereich ist deshalb zu klein, weil die Fertigungstoleranzen der Einschubgestelle und der Einschübe bzw. Leiterplatten in der Regel ziemlich groß sind.
Der DE-OS 25 54 106 A1 Sind Führungsschienen für Leiterplatten zu entnehmen. Diese Führungsschienen weisen an den Enden Abschrägungen, welche den Schienenquerschnitt aufweiten, auf.
In der DE-AS 11 38 837 und der DE-OS 22 40 092 sind schwimmend gelagerte Steckverbinderteile offenbart.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die auch bei großen Fertigungstoleranzen der Gestelle und Einschübe ein sicheres Zusammenfinden und Eingreifen der Steckverbinderteile gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Anhand eines in der Zeichnung dargesteilten Ausführungsbeispiels wird nun die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Draufsicht,
Fig. 2 die Seitenansicht eines mit Führungsteilen versehenen, an einem Gestell befestigten Steckverbinderteils und eines korrespondierenden, an einer Leiterplatte angeordneten Steckerteils und
Fig. 3 die perspektivische Darstellung eines Führungsteils.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Gestell 1 zur Aufnahme von elektronischen Einschüben angedeutet, an dem ein vielpoliges Steckverbinderteil 2 angeordnet ist. Dem gegenüber befindet sich ein Gehäuse 3 mit einer darin gelagerten Leiterplatte 4, welche mit einem vielpoligen Steckverbinderteil 5 als Gegen­ stück zum gestellseitigen Steckverbinderteil 2 bestückt ist. Damit beim Einsetzen des Gehäuses 3 in das Gestell 1 die bei­ den Steckverbinderteile 2 und 5 versatzlos zusammengeführt werden, sind oberhalb und unterhalb (vgl. Fig. 2) des ge­ stellseitigen Steckverbinderteils Führungsteile 6 und 7 an­ gebracht. In der Fig. 1 ist die Draufsicht, in Fig. 2 die Seitenansicht und in Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines solchen Führungsteils 6 bzw. 7 zu sehen.
Im vorderen Bereich sind die Seitenflächen des Führungsteils in Richtung auf das Gehäuse 3 keilförmig zulaufend abge­ schrägt. Diese abgeschrägten Ebenen 8 und 9 dienen dazu, das Gehäuse 3 beim Einschieben in das Gestell so zu führen, daß das Steckverbinderteil 5 des im Gehäuse befindlichen Einschubs oder der Leiterplatte geradewegs, versatzlos in das gestellseitige Steckverbinderteil 2 eingreift. Hierzu ist in Gehäuse 3 eine Öffnung 10 vorgesehen, durch die beim Einsetzen in das Gestell das Steckverbinderteil 2 mit den Führungsteilen 6 und 7 zu dem Steckverbinderteil 5 im Ge­ häuse vordringt. Die Öffnung 10 ist so bemessen, daß seine Seitenränder an den abgeschrägten Ebenen 8 und 9 der Füh­ rungsteile entlanggleiten und dabei sich das gestellseitige Steckverbinderteil 2 und das im Gehäuse in einem festen Ab­ stand zu den Öffnungsrändern positionierte Steckverbinder­ teil 5 aufeinander zubewegen. Die beiden abgeschrägten Ebenen 8 und 9 der Führungsteile sorgen zusammen mit der Gehäuseöffnung 10 für eine exakte Ausrichtung der Steckver­ binderteile in Querrichtung. Um auch eine genaue Ausrichtung in Längsrichtung der vielpoligen Steckverbinderteile zu gewährleisten, ist jedes Führungsteil noch mit einer abge­ schrägten Ebene 11 auf seiner Oberseite versehen.
Diese Ebenen 11 führen den oberen bzw. den unteren Rand der Gehäuseöffnung 10 (vgl. Fig. 2), so daß die Steckverbinder­ teile 2 und 5 ohne Längsversatz richtig aufeinander treffen. Es erweist sich als sehr zweckmäßig bei der gegenseitigen Ausrichtung der Steckverbinderteile, wenn das gestellseitige Steckverbinderteil 2 mit den Führungsteilen 6, 7 in Längs- und Querrichtung schwimmend gelagert ist.
Wie den Fig. 1 und 3 zu entnehmen ist, sind auf der Ober­ seite jedes Führungsteils Führungsrillen 12 und 13 einge­ lassen. Diese Führungsrillen kommen als Mittel für die ge­ genseitige Ausrichtung der Steckverbinderteile 2 und 5 dann zum Einsatz, wenn ein Steckverbinderteil auf einer Leiter­ platte angeordnet ist. Davon geht auch das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel aus. Seitlich neben dem Steckverbinderteil 5 besitzt die Leiterplatte 4 Vorsprünge 14 und 15 (vgl. Fig. 2), die beim Zusammenführen der Stec­ kerteile in die Führungsrillen der zu beiden Seiten des Steckverbinderteils 2 angeordneten Führungsteile 6, 7 hin­ einfahren. Trichterförmige Erweiterungen 16, 17 am Anfang der Führungsrillen 12, 13 und eine davor befindliche An­ schräge 18 führen die Leiterplattenvorsprünge zielsicher in die Rillen hinein, wobei sich die beiden Steckverbinder­ teile 2 und 5 zueinander ausrichten.
In die Führungsteile sind bei diesem Ausführungsbeispiel deshalb zwei Führungsrillen nebeneinander angeordnet, weil das Steckverbinderteil 5 oben auf der Leiterplatte 4 ange­ ordnet ist und sie daher außermittig zu den Führungsteilen liegt. Es ist deswegen egal, an welcher Stirnseite des Steck­ verbinderteils 2 das Führungsteil angeordnet ist, denn die Leiterplatte findet immer eine der beiden Führungsrillen vor, in die sie hineingleiten kann.
Das oben beschriebene Führungsteil mit seinen Abschrägungen und Rillen läßt sich sehr wirtschaftlich im Spritzgußverfahren herstellen.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum gegenseitigen Ausrichten zweier Steckverbinderteile, wobei das eine Steckverbinderteil an einem Gestell und das andere an einem in das Gestell einsetzbaren Elektronikeinschub oder einer Leiterplatte angeordnet ist, in einem den Einschub bzw. die Leiterplatte aufnehmenden Gehäuse eine Öffnung für den Zugang zum einschubseitigen Steckverbinderteil vorhanden ist und an zwei gegenüberliegenden Seiten des gestellseitigen Steckverbinderteils jeweils ein Führungsteil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsteile (6, 7) so positioniert und derartig geformt sind, daß sie beim Einsetzen des Gehäuses (3) in das Gestell (1) durch die Öffnung (10) in das Innere des Gehäuses (3) hineinfahren und dabei die Ränder der Öffnung (10) zwangsweise so über die Außenflächen der Führungsteile (6, 7) geführt werden, daß sich die beiden Steckerteile (2, 5) gegenseitig ausrichten, und daß jedes Führungsteil (6, 7) an seinem dem Gehäuse (3) zugewandten Ende in mindestens zwei zu zwei Rändern der Öffnung (10) parallel verlaufenden Ebenen (8, 9, 11) so abgeschrägt ist, daß eine keilförmige Querschnittsverjüngung entsteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (6, 7) Führungsrillen (12, 13) aufweisen, in die beim Zusammenfügen eines am Gestell angeordneten Steckverbinderteils (2) und eines an ei­ ner Leiterplatte (4) befestigten Steckverbinderteils (5) Leiterplattenvorsprünge (14, 15) hineingleiten, die sich oberhalb und unterhalb des Steckverbinderteils (5) befinden und über dieses hinausragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrillen (12, 13) im Bereich, wo die Lei­ terplattenvorsprünge (14, 15) in sie eingreifen, trich­ terförmig aufgeweitet sind und sich vor den Führungs­ rillen eine Abschrägung (18) befindet.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gestellseitig das Steck­ verbinderteil (2) mit den Führungsteilen (6, 7) in Längs- und Querrichtung schwimmend gelagert ist.
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