Klingelwagen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Klingelwagen,
auch Roller genannt, der sich von bekannten gleichartigen Einrichtungen dadurch
wesenitlich und vorteilhaft unterscheidet, daß die Einzelteile wie Glocke und Räder
in sehr eip,facher und zuverlässiger Weise auf der gemeinsamen Achse befestigt sind.Bell car. The present invention is a bell trolley,
also called scooter, which is different from known similar facilities
What distinguishes it essentially and advantageously is that the individual parts such as bell and wheels
are fastened in a very simple, reliable manner on the common axis.
Die bisher bekannten Klingelwagen haben runde Achsen, und es macht
.deshalb in Anbetracht der kleinen Ausmaße dieser Einrichtungen erhebliche Schwierigkeiten,
die Glocke und Räder zuverlässig und undrehbar auf den Achsen zu befestigen. Dadurch
wird die Herstellung dieser Klingelwagen wegen des verhältnismäßig großen Arbeitsaufwandes
ziemlich kostspielig. Diese Schwierigkeit wird durch .den Erfindungsgegenstand dadurch
vermieden, daß als Achse ein flacher Blechstreifen verwandt wird, auf den die Räder
und die Glocke einfach aufgesteckt werden und sofort .einen festen Sitz erhalten,
ohne' daß schwierige Befestigungsmaßnahmen erforderlich sind.The bell cars known so far have round axles, and it does
.therefore, in view of the small size of these facilities, considerable difficulties
to fix the bell and wheels reliably and non-rotatably on the axles. Through this
is the production of these bell trolleys because of the relatively large amount of work
quite expensive. This difficulty is caused by the subject matter of the invention
avoided that a flat sheet metal strip is used as the axis on which the wheels
and the bell can simply be attached and immediately get a firm fit,
without 'that difficult fastening measures are required.
Um die Lage ,der Glocke vollständig zu sichern, ist die flache Achse
nicht durchgehend gleich breit, sondern das Mittelteil ist wesentlich breiter als
die symmetrischen Endteile, und die bei @dter Verschmälerung entstehenden scharfen,
einspringenden Kanten dienen als Widerlager für die Innenseite der Glocke. An der
Außenseite wird die Glocke durch ein Distanzrohr angepreßt, das zwischen der Radbuchse
und der Glockenoberfläche auf die flache Achse aufgeschoben wird. Das Rad wird mit
dieser Buchse durch einfache Vernietung verbunden. Die Befestfgung des Rades auf
der Achse erfolgt ..dadurch; daß durch einem Schlitz der Radnabe das Ende der Achse
hindurchgesteckt wird. Dieses Ende ist durch einen mittleren Einschnitt geteilt,
und die dadurch entstehenden Zungen werden einfach umgelegt und so eine sehr bequeme
und trotzdem sichere haltbare Verbindung zwischen Rad und Achse erzeugt. Das Distanzröhrchen
dient gleichzeitig als Führung für den Drahthalter, mit dem dar Klingelwagen bewegt
wird. Das Distanzröhrchen dient so ,dem doppelten Zwecke der Sicherung der Glocke
und der Herstellung einer runden Achse für den Drahthalter.In order to secure the position of the bell completely, is the flat axis
not the same width throughout, but the middle part is much wider than
the symmetrical end parts, and the sharp ones resulting from the narrowing,
re-entrant edges serve as an abutment for the inside of the bell. At the
The outside of the bell is pressed by a spacer tube between the wheel socket
and the bell surface is pushed onto the flat axis. The wheel comes with
this socket connected by simple riveting. The attachment of the wheel
the axis takes place ... thereby; that through a slot in the wheel hub the end of the axle
is inserted through. This end is divided by a central incision,
and the resulting tongues are simply flipped over and are very comfortable
and still creates a secure, durable connection between the wheel and the axle. The spacer tube
also serves as a guide for the wire holder with which the bell trolley moves
will. The spacer tube serves the dual purpose of securing the bell
and the production of a round shaft for the wire holder.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfin.-dungsgegenstarnd -in .einer
beispielsweissen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: -Fig. z den Klingelwagen
im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansidit der Fig. z, Fig. 3 eine Ansticht .der Achse,
Fig. q. eine Seitenansicht der Fig. 3, Fig. 5 das Distanzröhrchen in Längs- und
Querschnitt, Fig. 6 die Radbuchse in Län g's- und Querschnitt, Fig. 7 eine Ansicht
der Radnabe.On the accompanying drawing, the invention is counterpart to one
exemplary embodiment shown, namely shows: -Fig. z the bell car
in section, Fig. 2 is a side view of Fig. z, Fig. 3 is a piercing of the axis,
Fig. Q. a side view of Fig. 3, Fig. 5 the spacer tube in longitudinal and
Cross section, FIG. 6 shows the wheel bushing in length and cross section, FIG. 7 is a view
the wheel hub.
Die Achse des Klingelwagens besteht aus einem flachen Blechstück,
dessen Mittelteil erheblich breiter ,ist als die symmetrischen Seitenteile 2. Die
Seitenteile sind am Ende geschlitzt, so daß zwei Zungen 3 (Fig. 3) entstehen. Die
Glocke besteht aus zwei Hälften, q., die auf die Achse aufgeschoben
werden
und sich mit der Innenseite gegen die Kanten 5 anlegen. Im Innern wird die Glocke
mit einem beliebigen schweren Körper 6 beschwert. Auf den Teil 2 der Achse wird
das Distanzrohr 7 aufgeschoben, das sich mit seiner Außenseite an die Buchse 8 anlegt.
Die Büchse 8 ist in bekannter Weise mit dem Rad 9 dadurch verbuniden, daß die sternartig
ausgestanzten Zacken io in entsprechende Öffnungen i i der Radnabe eingesteckt und
umgebogen werden. Das Rad wird mit der Buchse auf den Teil 2 der Achse aufgesteckt
und das Achsenen@de.durch die Öffnung 12 der Radnabe geführt. Die beiden Zinngen
3 werden dann in entgegengesetzter Richtung umgelegt,; und der Klingelwagen ist
vollständig fertig. Der aus Draht hergestellte Halter 13 muß natürlich vor Anbringung
der Räder auf -die mit dem Distanzröhrchen versehenen Achsteile :2 aufgebracht werden.The axis of the bell car consists of a flat piece of sheet metal,
whose middle part is considerably wider than the symmetrical side parts 2. The
Side parts are slotted at the end so that two tongues 3 (Fig. 3) are formed. the
Bell consists of two halves, q., Which are pushed onto the axis
will
and lie with the inside against the edges 5. Inside is the bell
weighted with any heavy body 6. On part 2 of the axis is
the spacer tube 7 pushed on, the outer side of which rests against the socket 8.
The sleeve 8 is verbuniden in a known manner with the wheel 9 in that the star-like
punched prongs io inserted into corresponding openings i i of the wheel hub and
be bent. The wheel is attached to part 2 of the axle with the socket
and the Achsenen@de. passed through the opening 12 of the wheel hub. The two pewter
3 are then folded in the opposite direction; and the bell car is
completely finished. The holder 13 made of wire must of course be attached
of the wheels on the axle parts provided with the spacer tube: 2.