Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk. Durch das Hauptpatent
3a5901 ist eine Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk geschützt, das mit Zehnerübertragungsvorrichtungen
versehen ist und dessen Zählscheiben zwei nebeneinanderliegende, um eine Wertteilung
gegeneinander versetzte und in entgegengesetzter Richtung ansteigende Ziffernreihen
besitzen. Bei diesen Maschinen kann und soll ein Übergang von Subtraktions- oder
Divisionsrechnungen auf Additions- oder Multiplikationsrechnungen, oder umgekehrt,
nur nach erfolgter INTullstellung des in den Schaulöchern erzielten Wertes erfolgen,
weil bei dem Übergang von der als Ausgang dienenden Null der Multiplikationsziffernreilie
auf die Subtraktions- oder Divisionsziffernreihe
eine zusätzliche
von der Nullstellungsvorrichtung aus abzuleitende Drehung der Einerzählscheibe nötig
ist, die bei der Ausführung .einer Additions- oder Multiplikationsrechnung fortfällt.
Zeigt das Umdrehungszählwerk Nullen an, so kann man der Rechenmaschine von außen
nicht ansehen, ob diese Nullen in die Schaulöcher durch den Nullstellungsvorgang
oder durch Zurückdrehen der Zählscheiben vermittels des Antriebes des Umdrehungszählwerkes
auf Null gebracht worden sind. Bei dem Null.stellungsvorgang wird nämlich die zusätzliche
Weiterschaltung des Umdrehungszählwerkes vorbereitet, so daß diese bewirkt wird,
-wenn die nächste Kurbelumdrehung im Sinne einer Subtraktions- oder Divisionsrechnung
ausgeführt wird. Sind die Nullen durch Zurückdrehen der Zählscheiben vom Antriebe
des Umdrehungszählwerkes aus in die Schaulöcher gebracht worden, so findet die Vorbereitung
für die zusätzliche Weiterschaltung nicht statt, so daß diese bei einer Kurbelumdrehung
nicht erfolgt. Da die Kenntnis dieser Vorgänge für den Benutzer der Mäschine notwendig
ist, um ein richtiges Ergebnis bei den auszuführenden Rechnungen zu erzielen, so
ist nach der Erfindung mit der Nullstellungsvorrichtung des Umdrehungszählwerkes
oder den damit in Bewegungszusammenhang stehenden Gliedern, die die zusätzliche
Weiterschaltung dieses Werkes vorbereiten, eine Anzeigevorrichtung verbunden, die
veranschaulicht, ob eine Subtraktions- oder Divisionsrechnung mit richtigem Ergebnis
vorgenommen werden kann.Calculating machine with a revolution counter. By the main patent
3a5901 is a calculating machine with a revolution counter protected with tens transmission devices
is provided and its counting discs are two adjacent to a value division
rows of digits offset from one another and increasing in the opposite direction
own. With these machines, a transition from subtraction or
Division calculations on addition or multiplication calculations, or vice versa,
only after the value obtained in the inspection holes has been set to zero,
because at the transition from the zero serving as the output of the multiplication number range
on the subtraction or division number series
an additional
Rotation of the single counting disk to be derived from the zero setting device is necessary
which is omitted when performing an addition or multiplication calculation.
If the revolution counter shows zeros, the calculating machine can be seen from the outside
Don't see if these zeros are in the peepholes by the zeroing process
or by turning back the counting disks by means of the drive of the revolution counter
have been brought to zero. This is because the additional
Advance of the revolution counter prepared so that this is effected,
-if the next crank turn in the sense of a subtraction or division calculation
is performed. Are the zeros by turning back the counting disks from the drives
of the revolution counter has been brought into the viewing holes, so the preparation takes place
for the additional indexing does not take place, so that this occurs with one turn of the crank
not happened. Since knowledge of these processes is necessary for the user of the machine
is to get a correct result in the calculations to be carried out, so
is according to the invention with the zeroing device of the revolution counter
or the limbs that are related to this movement, which make up the additional
Prepare forwarding of this work, a display device connected to the
illustrates whether a subtraction or division calculation has the correct result
can be made.
In der Zeichnung ist in Seitenansichten (Abb. i und 2) und Grundrissen
(Abb. 3 und 4) eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.The drawing is in side views (Fig. I and 2) and floor plans
(Figs. 3 and 4) show an exemplary embodiment of the invention.
Der Schalthebe18, .der nach der Erfindung des Hauptpatentes 32,5901
von der Nullstellungsvorrichtung (Welle 13, Scheibe ii und Stift io) aus der in
Abb. i gezeichneten unwirksamen Lage nach unten in die Arbeitsstellung nach Abb.
2 gebracht wird, ist durch einen Ansatz 26 mit einer Stößstange 27 verbunden, die
in einer Parallelführung gleitet und oben eine Schrägfläche 28 aufweist. Hiergegen
legt sich mit einer entsprechenden Schrägfläche 3o ein Stift 29, der in einem Schieber
3 i befestigt ist. Dieser Schieber 3 i i wird durch Stifte 32, 33 (Abb. 3 und 4)
unterhalb der Gehäusedecke 34 der Rechenmaschine an dieser geführt und durch eine
Feder 35 stets in einer solchen Lage gehalten, daß die Schrägflächen 28, 3o aneinanderliegen.
Ein nach unten etwa bis in die Höheder Schaulöcher des Umdrehungszählwerkes hinabragender
Lappen 36 des Schiebers 31
weist ein Erkennungszeichen; beispielsweise ein
Minuszeichen 37, auf, das durch eine besondere Schauöffnung 38 in der Gehäusedecke
zu sehen ist.The Schalthebe18,. Which is brought according to the invention of the main patent 32,5901 by the zero setting device (shaft 13, disk ii and pin io) from the ineffective position shown in Fig. I down into the working position according to Fig. 2, is by a Extension 26 connected to a push rod 27 which slides in a parallel guide and has an inclined surface 28 at the top. Against this lies a pin 29 with a corresponding inclined surface 3o, which is fastened in a slide 3 i. This slide 3 ii is guided by pins 32, 33 (Fig. 3 and 4) below the housing cover 34 of the calculating machine on this and is always held by a spring 35 in such a position that the inclined surfaces 28, 3o lie against one another. A tab 36 of the slide 31 protruding downwards approximately up to the level of the inspection holes of the revolution counter has an identification mark; for example a minus sign 37, which can be seen through a special viewing opening 38 in the housing cover.
Da durch den Vorgang der Nullstellung des Umdrehungszählwerkes der
Schalthebe18 aus der Lage nach Abb. i in die nach Abb. 2 gebracht worden ist, so
hat auch eine entsprechende Verstellung des Schiebers 31 aus der Lage nach Abb.
3 in die nach Abb.4 stattgefunden, in der das Minuszeichen 37 zur Schau gebracht
wird. Hierdurch wird angezeigt, daß jetzt ohne Bedenken auch eine Subtraktions-
oder Divisionsrechnung ausgeführt werden kann. Durch die erste Kurbelumdrehung wird
der Schalthebe18 in die Lage nach Abb. i zurückgebracht, so daß dann gemäß Abb.
3 das Minuszeichen 37 unsichtbar geworden ist, wodurch veranschaulicht werden soll,
daß eine Divisionsrechnung nicht ausgeführt werden darf. Zweckmäßigerweise färbt
man den.entsprechenden Teil des Schiebers rot. .Since the process of resetting the revolution counter of the
Schalthebe18 has been moved from the position shown in Fig. I to that shown in Fig. 2, so
also has a corresponding adjustment of the slide 31 from the position shown in Fig.
3 in which took place according to Fig. 4, in which the minus sign 37 is displayed
will. This indicates that now, without hesitation, a subtraction
or division calculation can be carried out. The first turn of the crank will
the gear lever 18 is brought back to the position shown in Fig. i, so that then, as shown in Fig.
3 the minus sign 37 has become invisible, which is intended to illustrate
that a division calculation may not be carried out. Appropriately colors
the corresponding part of the slide is red. .