DE3250089C2 - - Google Patents
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- B22D11/16—Controlling or regulating processes or operations
- B22D11/18—Controlling or regulating processes or operations for pouring
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur exakten Stel
lungsrückmeldung eines zweiseitig beaufschlagbaren Arbeits
kolbens in einem Hydraulikarbeitszylinder, der extremen Um
weltbedingungen, insbesondere hohen Temperaturen ausgesetzt
ist, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer Einrichtung zur exakten Stellungsrückmeldung eines
zweiseitig beaufschlagbaren Arbeitskolbens in einem Hydraulik
arbeitszylinder, der extremen Umweltbedingungen, insbesondere
hohen Temperaturen ausgesetzt ist, wie es bei der Steuerung
von Ausgußschiebern von Gießgefäßen für metallurgische Abgüs
se der Fall ist, ist es für die Steuerung von Wichtigkeit, das
nicht nur eine definierte Verschiebung des Arbeitskolbens,
sondern auch die erreichte Kolbenposition der Steuerung genau
bekannt ist, damit diese bei der nächsten Beaufschlagung des
Kolbens entsprechende Steuersignale geben kann, welche die
exakte Ausgangsposition des Kolbens voraussetzen.
Bei herkömmlichen Anordnungen hat man bereits daran gedacht,
an die Verbindungsleitung zwischen den beiden fluidverbundenen
Arbeitsräumen von Arbeits- und Meßzylinder eine unmittelbar
mit der Pumpe verbundene Leitung anzuschließen, in der ein
Druckbegrenzungsventil angeordnet ist. Ferner wurde an die
genannte Verbindungsleitung eine weitere Leitung angeschlos
sen, die unmittelbar zum Reservoir führt und die ebenfalls
ein Druckbegrenzungsventil für die Abführung überschüssigen
Druckmittels aus den beiden fluidverbundenen Arbeitsräumen
aufweist. Das zuerst erwähnte, unmittelbar vom Pumpendruck
gesteuerte Druckbegrenzungsventil soll immer dann öffnen,
wenn Druckmittelverluste aus den beiden fluidverbundenen Ar
beitsräumen von Arbeits- und Meßzylinder ausgeglichen werden
sollen.
Versuche haben jedoch gezeigt, daß die Druckbegrenzungsventi
le sehr schwierig einzustellen sind und im Laufe des Gebrauchs
ihren Einstellwert sehr stark durch unterschiedlich anfallen
de Volumenströme ändern. Außerdem hat sich gezeigt, daß dann,
wenn sich in den fluidverbundenen Arbeitsräumen von Arbeits-
und Meßzylinder eine Flüssigkeitsübermenge befindet, aufgrund
der unmittelbaren Druckbeaufschlagung des sich noch nicht in
der Endstellung befindlichen Kolbens durch die Pumpe in der
Verbindungsleitung ein Druck entsteht, der dem Einstellwert
des in der zum Reservoir führenden Leitung befindlichen Druck
begrenzungsventils entspricht, bevor die Überschußmenge über
dieses Ventil abgeht. Das bedeutet, daß in diesem Fall z. B.
der Arbeitszylinder nur mit dem Differenzdruck zwischen dem
Pumpendruck und dem Einstelldruck dieses Druckbegrenzungsven
tils bewegt wird. Eine derartig bekannte Anordnung bietet so
mit keine absolute Garantie dafür, daß z. B. der Arbeitskol
ben tatsächlich die jeweilige Endstellung erreicht hat. Bei
einer Blockade z. B. eines an die Arbeitskolbenstange ange
koppelten Schieberverschlusses einer Gießpfanne verbleibt der
Arbeitskolben in einer Zwischenstellung und täuscht durch
Druckanstieg eine Endstellung vor. Dieser Druckanstieg würde
eine Öffnung des oben erwähnten pumpengesteuerten Druckbe
grenzungsventils und somit eine Bewegung des Meßkolbens in die
jeweilige Endstellung bewirken. Der Meßkolben würde somit
eine Endstellung anzeigen, obwohl der Arbeitskolben seine
Endstellung überhaupt noch nicht erreicht hat.
Zur Vermeidung der vorgenannten Nachteile ist in der
DE 30 14 432 A1 vorgeschlagen, in der Verbindungsleitung zwi
schen Arbeits- und Meßzylinder sowie in der zwischen Arbeits
zylinder und Steuerventil angeordneten Druckmittelleitung
jeweils einen Druckbegrenzungsschalter anzuordnen, und sowohl
den Arbeitskolben als auch den Meßkolben mit einer ventilge
steuerten Quittungspassage auszurüsten, mittels der zwischen
den beiden Arbeitsräumen von Arbeits- bzw. Meßzylinder eine
Fluidverbindung herstellbar ist. Auf diese Weise wird eine
zwangsläufige Verknüpfung der absoluten Endstellung von Ar
beits- und Meßkolben hergestellt. Darüber hinaus ist noch
vorgesehen, daß in Anschlag- bzw. Endstellung des Arbeitskol
bens und des Meßkolbens deren ventilgesteuerte Quittungspas
sagen unter Freihalten eines ständigen Kühl-Ölflusses geöff
net bleiben. Auf diese Weise ist eine Ölkühlung möglich, wenn
sich sowohl Meßkolben als auch Arbeitskolben in ihrer Endstel
lung befinden und die Pumpe angeschlossen ist. Dies ist insbe
sondere dann von großem Vorteil, wenn sich der Arbeitszylinder
in einer Umgebung sehr hoher Temperaturen befindet und der
Arbeitskolben sehr häufig und relativ lange in den Endstellun
gen verharrt. Den vorgenannten Druckbegrenzungsschaltern kann
jeweils noch eine Druckmeßeinrichtung zugeordnet sein. Diese
stehen vorzugsweise mit einem Signalwandler in Wirkverbindung,
der die Druckwerte in entsprechende elektrische Signale um
wandelt, die z. B. in einem Funktionsrechner zur Ansteuerung
bzw. Aufrechterhaltung einer Sollwertstellung des Arbeitskol
bens verarbeitet werden können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Einrichtung da
hingehend zu verbessern, daß bei der Stellungsrückmeldung für
den Arbeitskolben auch mechanisch bedingtes Spiel, insbeson
dere Gestängespiel, berücksichtigt wird, so daß unter Berück
sichtigung des festgestellten Gestängespiels eine exaktere An
steuerung des Arbeitskolbens in eine vorbestimmte Betriebs
position möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei eine vorteil
hafte Verarbeitung der durch die Erfindung erhaltenen Daten
in Patentanspruch 2 beschrieben ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Einrichtung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein hydraulisches Schaltschema der Einrichtung gemäß
Erfindung;
Fig. 2a die schematische Darstellung einer Zusatz-Schaltung,
mit der Einflüsse des Gelenk- und Verbindungsspiels
zwischen dem Arbeitskolben und dem damit betätigten
Maschinenelement steuerungsmäßig kompensiert werden,
und
Fig. 2b eine schematische Wiedergabe der Einflüsse des Ge
lenk- und Verbindungsspiels auf die tatsächlichen Be
wegungen des vom Arbeitskolben betätigten Maschinen
elements.
Die Einrichtung zur exakten Stellungsrückmeldung gemäß Fig. 1
umfaßt einen Arbeitszylinder 108, der extremen Umgebungsbe
dingungen, insbesondere hohen Temperaturen ausgesetzt ist.
Innerhalb des Arbeitszylinders 108 ist ein zweiseitig beauf
schlagbarer Arbeitskolben 114 angeordnet, der an einer Seite
mit einer aus dem Arbeitszylinder 108 herausragenden Kolben
stange 114′ verbunden ist. Die Kolbenstange 114′ ist z. B. mit
einem Gießpfannenschieber zu dessen Verstellung verbunden.
Abseits von dem Ort extremer Umgebungsbedingungen ist ein
dem Arbeitszylinder 108 volumenmäßig äquivalenter Meßzylinder
102 angeordnet, wobei es zweckmäßig ist, die Kolben- und Kol
benstangendurchmesser im gleichen Verhältnis gegenüber dem
Arbeitszylinder zu verkleinern, um damit die Hublänge analog
zu vergrößern, was eine bessere Auflösung des Hubes des dem
Meßzylinder 102 zugeordneten Meßkolbens 112 ermöglicht.
Dadurch, daß der Meßzylinder 102 dem rauhen Stahlwerksbetrieb
oder dgl. nicht direkt ausgesetzt ist, kann er in seiner Aus
führung kostengünstiger gestaltet werden als der Arbeitszylin
der 108, insbesondere bezüglich der Kolbendichtungen. Auch
der Meßkolben 112 ist an einer Seite mit einer aus dem Meß
zylinder 102 herausragenden Kolbenstange 103 verbunden.
Wie Fig. 1 deutlich zeigt, sind die jeweils von den Kolben
stangen 114′ bzw. 103 durchsetzten Arbeitsräume 116 bzw. 117′
von Arbeitszylinder 108 und Meßzylinder 102 durch eine Ver
bindungsleitung 110 unmittelbar miteinander fluidverbunden.
Wenn sich der Arbeitskolben 114 in Fig. 1 nach links bewegt,
bewegt sich der Meßkolben 112 nach unten und umgekehrt. Durch
die Fluidverbindung 110 beeinflußt die Rücklaufflüssigkeit im
Arbeitszylinder 108 unmittelbar die Stellung des Meßkolbens
112 im Meßzylinder 102. Auf diese Art und Weise ist eine exak
te Stellungsrückmeldung des Arbeitskolbens 114 im Arbeitszy
linder 108 gewährleistet. Am freien bzw. aus dem Meßzylinder
102 heraustretenden Ende der Kolbenstange 103 des Meßkolbens
112 ist eine Blende 135 angeordnet, die in den Block eines
Gabelkopplers 104 hineinragt. Die Blende 135 ist dabei in
Richtung der Meßkolbenstange 3 verstellbar angeordnet, wobei
die Verstellung in einfacher Weise durch eine Justiermutter
105 erfolgen kann. Die Justiermutter 105 ermöglicht bei einem
Feingewinde jederzeit eine genaue Synchronisation der Hubwege
der beiden Kolben 112, 114. Der Gabelkoppler 104 ist mit einer
nicht dargestellten elektronischen Positionsanzeige und/oder
einem Funktionsrechner verbunden.
Die nicht unmittelbar miteinander fluidverbundenen Arbeitsräu
me 118, 119 von Arbeits- und Meßzylinder sind über ein
4/3-Wegeventil 101 mit einer Pumpe P bzw. einem Reservoir T
verbindbar. Die Druckmittelleitung zwischen dem Steuerventil
101 und dem Arbeitszylinder 108 bzw. Arbeitsraum 118 ist mit
der Bezugsziffer 117 gekennzeichnet. In der Verbindungslei
tung 110 sowie in der zwischen Arbeitszylinder 108 und Steuer
ventil 101 angeordneten Druckmittelleitung 117 ist jeweils ein
Druckbegrenzungsschalter 109, 110′ angeordnet, die bei einem
vorbestimmten Überdruck die Fluidverbindung 110, 117 unterbre
chen oder die Pumpe P abschalten. Den beiden Druckbegrenzungs
schaltern ist jeweils noch eine Druckanzeigeeinrichtung bzw.
ein Manometer 111, 113 zugeordnet, diese Manometer stellen
eine zusätzliche Kontrolle für die Bedienungsperson dar. Ins
besondere ist dadurch frühzeitig ein überdurchschnittlicher
Druckanstieg erkennbar, was darauf hindeutet, daß der Arbeits
kolben 114 blockiert bzw. sehr schwergängig ist (z. B. wenn
ein an die Arbeitskolbenstange angekoppelter Gießpfannenschie
ber in seiner Stellung verklebt). Wenn einer der Druckbegren
zungsschalter 109 oder 110′ wirksam wird, bedeutet dies, daß
der Arbeitskolben seine Endstellung nicht erreicht hat, unab
hängig davon, ob der Meßkolben 112 sich bereits in der End
stellung befindet oder nicht. Durch die Druckbegrenzungsschal
ter ist auf jeden Fall gewährleistet, daß der Druck nicht noch
weiter ansteigt und Undichtigkeiten an den Hydraulik-Kupplun
gen, Kolbendichtungen, etc., entstehen.
Sowohl der Arbeitskolben 114 als auch der Meßkolben 112 weisen
jeweils eine ventilgesteuerte Quittungspassage 107 bzw. 115
auf, mittels der zwischen den beiden Arbeitsräumen 116, 118
bzw. 117′, 119 von Arbeits- bzw. Meßzylinder eine Fluidverbin
dung herstellbar ist. Die Ventilsteuerung ist dabei so aufge
baut, daß diese Fluidverbindung nur in den Endstellungen der
Kolben und bei entsprechender Strömungsrichtung des Druck
mittels herstellbar ist. Hinsichtlich des Aufbaus der Quit
tungspassage 107 bzw. 115 wird auf die DE 30 14 432 A1 (Fig. 2) verwiesen.
Die Meßstrecke des Gabelkopplers 104 ist in Fig. 1 mit der
Bezugsziffer 123 gekennzeichnet. Dem Gabelkoppler 104 noch
zugeordnete Endschalter weisen die Bezugsziffern 151 und 152
auf.
Wie oben bereits ausgeführt, läßt sich ein Bewegungsspiel auf
grund mechanischer Toleranzen zwischen der Kolbenstange 114′
des Arbeitskolbens 114 und dem damit beaufschlagten Mechanis
mus, z. B. Gießpfannenschieber, nicht gänzlich vermeiden.
Verschleißbedingt nimmt ein derartiges Bewegungsspiel mit der
Betriebsdauer zu. Die Ansteuerung des mit dem Arbeitskolben
bzw. dessen Kolbenstange 114′ verbundenen Maschinenelements,
wie z. B. Gießpfannenschieber, wird dadurch erheblich ver
fälscht.
Für die Überwindung dieses Bewegungsspiels ist nur ein gerin
ger Arbeitsdruck im Arbeitszylinder 108 notwendig, z. B. ca.
10 bar, während für die Bewegung des Gießpfannenschiebers
selbst ein weit höherer Druck, z. B. 120 bzw. 160 bar, nötig
ist.
Durch Anschluß einer Verbindungsleitung 140 und einer dazu
parallel geschalteten Verbindungsleitung 141 an die Verbin
dungsleitung 110 und die Druckmittelleitung 117 können auf
diese zwei verschieden hohen Druckstufen eingestellte Druck
schalter 142 und 143 betätigt werden, welche mit einem Relais
144 gekoppelt sind. Es wird dazu auf die Fig. 2a und 2b
verwiesen. Über dieses Relais 144 werden elektrische Signale,
welche vorzugsweise als Zeittaktimpulse vorliegen (z. B. als
in Anzahl Impulse umgesetzte Bewegungszeit), in den auf das
Gestängespiel und das echte Arbeitsspiel zurückzuführenden
Arbeitshub des Arbeitskolbens aufgeteilt und über einen Pro
zeßrechner gesondert berücksichtigt. Bei Ansprechen des Druck
schalters 143 auf einen niedrigen Druck wird ein Schalter 145
geschlossen. Bei einem Arbeitshub unter erhöhtem Druck
schließt der Schalter 146. Damit werden über den Schalter 145
durch Bewegungsspiel bedingte Leerhübe und über den Schalter
146 die in tatsächliche Bewegung des mit dem Arbeitskolben ge
koppelten Maschinenelements umgesetzte Arbeitshübe in Zähler
Y und X jeweils getrennt festgehalten und in den in Fig. 2a
nur angedeuteten Prozeßrechner C eingegeben.
Der Prozeßrechner C kompensiert dann gemäß Fig. 2b die durch
das freie Bewegungsspiel des Betätigungsgestänges verursach
ten Leerbewegungen des Arbeitskolbens. Beginnend bei B in
Fig. 2b erfolgt zunächst in der Reihenfolge der Pfeile eine
Leerbewegung a′ des Arbeitskolbens, dann eine echte Bewegung
a des mit dem Arbeitskolben verbundenen Maschinenelements, z.
B. Gießpfannenschiebers, dann wieder eine Leerbewegung b′
usw. bis zum Erreichen des Endpunktes E der Bewegung des mit
dem Arbeitskolben verbundenen Maschinenelements. Mit jeder
Bewegungsumkehr ist also eine Leerbewegung durch das Gestän
gespiel meßbar, welche je nach Bewegungsrichtung addiert oder
subtrahiert wird.
Durch Sichtanzeigegeräte 147 und 148 wird der Bedienungsper
son angezeigt, wann durch unzulässig hohen Verschleiß des Ge
stänges, also durch hohe Werte des Leerspiels, eine Reparatur
des Betätigungsgestänges notwendig ist, um eine genaue Steue
rung des mit dem Arbeitskolben verbundenen Maschinenelements,
z. B. Gießpfannenschiebers, nicht zu gefährden.
Die in Fig. 2a noch verwendeten Bezugszeichen "G", "P", "Mp"
bedeuten Wegimpulse, Phase bzw. Mittelpunktsleiter.
Claims (2)
1. Einrichtung zur exakten Stellungsrückmeldung eines zweisei
tig beaufschlagbaren Arbeitskolbens (114) in einem Hydrau
likarbeitszylinder (108), der extremen Umweltbedingungen,
insbesondere hohen Temperaturen ausgesetzt ist, mit einem
dem Arbeitszylinder (108) volumenmäßig äquivalenten, eben
falls zweiseitig beaufschlagbaren Meß- bzw. Folgezylinder
(102) mit einem Meßkolben (112), dessen Stellung elektrisch
abgreifbar ist, wobei zwei Arbeitsräume (116; 117′) von Ar
beits- und Meßzylinder durch eine Verbindungsleitung (110)
miteinander fluidverbunden sind, während die jeweils ande
ren Arbeitsräume (118; 119) über ein Steuerventil (101) mit
einer Druckmittelpumpe (P) oder einem Reservoir (T) ver
bindbar sind, wobei in der Verbindungsleitung (110) sowie
in der zwischen Arbeitszylinder (108) und Steuerventil (101)
angeordneten Druckmittelleitung (117 ) jeweils ein Druckbe
grenzungsschalter (109, 110′) angeordnet ist, und wobei fer
ner sowohl der Arbeitskolben (114) als auch der Meßkolben
(112) jeweils eine ventilgesteuerte Quittungspassage (107,
115) aufweist, mittels der zwischen den beiden Arbeitsräu
men (116, 118 bzw. 117′, 119) von Arbeits- bzw. Meßzylinder
eine Fluidverbindung herstellbar ist, derart, daß in An
schlag- bzw. Endstellung des Arbeitskolbens (114) und des
Meßkolbens (112) deren ventilgesteuerte Quittungspassagen
(107 bzw. 115) unter Freihalten eines ständigen Kühl-Öl
flusses geöffnet bleiben,
gekennzeichnet durch
- - Druckschalter (142, 143), welche über Anschlüsse (140, 141) an die Verbindungsleitung (110) bzw. Druckmittellei tung (117 ) angeschlossen sind,
- - ein durch die Druckschalter (142, 143) betätigbares Relais (144) derart, daß bei durch mechanisches Spiel bedingtem Leerhub des Arbeitskolbens (114) ein erster Kontakt (145) des Relais (144) geschlossen bleibt, während bei einem eine Bewegung eines mit dem Arbeitskolben (114) gekoppel ten Maschinenelements, insbesondere Gießpfannenschiebers, bewirkendem Arbeitshub bzw. entsprechend erhöhtem Arbeits druckniveau der erste Kontakt (145) geöffnet und ein zweiter Kontakt (146) des Relais (144) geschlossen wird, und durch
- - dem ersten (145) sowie zweiten (146) Kontakt jeweils zu geordnete Zählwerke (Y bzw. X), die den Leer- und Arbeits hüben entsprechende Impulse registrieren.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Prozeßrechner (C), in dem die beiden unterschiedlichen Im
pulssignale zu einem korrigierten, tatsächlichen Wert für
die Stellung des vom Arbeitskolben (114) bewegten Maschinen
elements kompensiert werden.
Applications Claiming Priority (1)
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Q172 | Divided out of (supplement): |
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