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Elektrisches Installationsgerät mit einer Vorrichtung
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zur seiner Halterung auf zwei in einem Abstand parallel zueinander
verlaufenden Profiltragschienen, insbesondere von Hutprofilschienen Die Erfindung
bezieht sich auf ein von einem Gehäuse umgebenes elektrisches Installationsgerät
mit einer Vorrichtung zu seiner verrastenden und wieder lösbaren Halterung auf zwei
in einem Abstand parallel zueinander verlaufenden Profiltragschienen, insbesondere
von Hutprofilschienen, wobei für jede der Profiltragschienen jeweils wenigstens
eine gesonderte federnde Klammer vorgesehen ist, welche ihrerseits eine freistehende
Kante wenigstens eines Schenkels der zugeordneten Profiltragschiene einrastend hintergreift.
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Eine Befestigung auf zwei Profiltragschienen ist immer dann notwendig,
wenn die Größe des Installationsgerätes oder auch sein Gewicht eine Befestigung
auf lediglich einer Profiltragschiene nicht zuläßt. Angemerkt an dieser Stelle sei
auch, daß als Profil-tragschienen
meistens sogenannte Hutprofiltragschienen
gemäß DIN EN 50 022 Verwendung finden.
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Für die Befestigung von Stromzählern ist es bekannt, Zählertafeln
zu verwenden und an ihren vier Ecken federnde Klammern vorzusehen, welche auf Hutprofiltragschienen
aufrastbar sind und somit die Zählertafel halten. Auf dieser Zählertafel ist dann
der Zähler befestigbar. Nachteilig ist hierbei die Notwendigkeit einer gesonderten
Tafel, die zwar im Falle der Befestigung von Stromzählern auch aus anderen Gründen
erforderlich sein kann, für die Befestigung anderer Installationsgeräte stellt aber
das Erfordernis einer gesonderten Tafel bzw. Tragplatte ein zusätzliches Teil dar.
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Außerdem sind die bekannten federnden Klammern mittels Schrauben an
der Zählertafel zu befestigen, was entweder ein Gewinde in der Klammer bedingt oder
zusätzliche Teile wie Muttern, Sicherungsringe usw. erfordert (DE-GM 1 893 165).
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Eine andere bekannte Befestigungsmöglichkeit von Installationsgeräten
auf zwei Hutprofilschienen besteht darin, ein plattenartiges Klemmteil zu verwenden,
welches in montierter Lage unter die einander zugewandten freien Schenkel der beiden
Hutprofilschienen greift (DE-GM 77 13 129).
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Nachteilig bei dieser Befestigungsvorrichtung ist es, daß das genannte
Klemmteil vom Inneren des zu befestigenden Gehäuses her angeschraubt werden muß,
und zwar muR diese Verschraubung für die Montage gelöst und anschließend wieder
angezogen werden. AuRerdem ist es erforderlich, mindestens eine der Hutprofilschienen
für die Befestigung zu lösen, damit das Klemmteil überhaupt in seine Endlage gebracht
werden kann (siehe Fig. 3 dieser Veröffentlichung). In der gleichen Veröffent-
lichung
sind auch weitere Befestigungsmöglichkeiten gezeigt und beschrieben, die aber ebenfalls
einen Zugang zum Inneren des zu befestigenden Gehäuses bedingen und sich im übrigen
aus mehreren Teilen zusammensetzen, welche für den Montagevorgang gegeneinander
verschoben werden müssen. Hierbei können leicht ungewollte Verschiebungen eintreten,
welche die Halterung des Installationsgerätes durchaus beeinträchtigen können.
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Bekannt schließlich ist auch eine Höhenausgleichvorrichtung für Installationsgeräte,
welche ebenfalls an zwei Tragschienen zu befestigen ist und der Aufnahme von Installationsgeräten
dient (DE-PS 678 337). Die hierfür vorgesehenen Tragschienen haben ein etwa C-förmiges
Profil, wobei die freien Profilschenkel zueinander gebogen sind, so daß sich eine
offene Trapezform ergibt. In diese zur Befestigungsseite hin offenen Profiltragschienen
werden Seitenwände der Höhenausgleichsvorrichtung eingefügt und mittels einer Spreizvorrichtung
gegen die Tragschienen gepreßt. Auch diese Befestigungsmöglichkeit ist aufwendig
und vergleichsweise umständlich in ihrer Handhabung.
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Aufgabe der Erfindung ist es, für auf zwei Tragschienen zu befestigende
Installationsgeräte eine möglichst einfach und preisgünstig herstellbare Befestigungsmöglichkeit
zu schaffen, welche darüber hinaus einfach und dennoch sicher das Gerät zu halten
vermag, eine leichte Lösbarkeit des Gerätes bietet und hierbei auch berücksichtigt,
daß sowohl die beiden Profiltragschienen selbst gewisse Abweichungen von einem Sollmaß
aufweisen können, als auch Abweichungen hinsichtlich des Abstandes der beiden Profiltragschienen
meistens unvermeidbar sind. In der Praxis können beim Schienenabstand Abweichungen
von einem Sollmaß in der Größenordnung bis
zu i 1,5mm auftreten.
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Die Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß das Gehäuse des Installationsgerätes an seiner den Profiltragschienen zuzuwendenden
Bodenseite in den Bereichen des vorgesehenen Verlaufs der Profiltragschienen mit
Anformungen versehen wird, welche die federnden Klammern an deren Randungen umgreifen
und derart unverlierbar halten, daß diese in Längsrichtung der Profiltragschiene
angenähert spiclfrei sind, in Querrichtung hingegen ein deutliches Spiel in der
Größenordnung der zugelassenen Abstandstoleranz der Profiltragschienen aufweisen.
Außer den besagten Anformungen an dem Gehäuse, welche-dessen Ausmaße und den erforderlichen
Materialaufwand nur ganz unwesentlich vergrößern, werden lediglich die genannten
federnden Klammern im erwünschten Ausmaß benötigt, nicht aber weitere Befestigungsteile
wie Schrauben, Muttern usw..
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Außerdem braucht das Gehäuse, sind die federnden Klammern erst einmal
montiert, für das Befestigen des Installationsgerätes auf den Tragschienen nicht
mehr geöffnet zu werden, und gleiches gilt auch für eine evtl. erforderlich werdenden
Demontage des Installationsgerätes von den Profiltragschienen.
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Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist in dem
Vorschlag zu sehen, die besagten Anformungen am Gehäuse zur Halterung der federnden
Klammern als winkelig profilierte, sich quer zu den anzugliedernden Profiltragschienen
erstreckende, spiegelbildlich einander gegenüberstehende Leisten auszubilden. Diese
Leisten vermögen zwischen sich die genannten Klammern auf zum nehmen und so zu halten,
daß sie in Längsrichtung der anzugliedernden Profiltragschienen nahezu spielfrei
sind, in Querrichtung hingegen durchaus verschieblich
sein können.
Diese Verschieblichkeit vermag Abstandsabweichungen der Profiltragschienen nicht
nur im Rahmen der genannten Größenordnung auszugleichen, sondern durchaus auch noch
gröRere Abweichungen. Derartige leist-enartige Anformungen sind auch ohne größeren
Werkzeugaufwand an einem Gehäuse anformbar und stören im übrigen das Gesamterscheinungsbild
des Gerätes praktisch nicht.
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Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens bezieht
sich auf die Verschieblichkeit und6 die Begrenzung dieser Verschieblichkeit der
federnden Klammern quer zum Schienenverlauf. Es wird hierfür vorgeschlagen, im Bereich
der Anformungen am Gehäuse wenigstens eine Nase für jede der zu haltenden federnden
Klammern anzuformen, welche in eine Ausnehmung in der zugeordneten Klammer eingreift
und - je nach Bemessung dieser Ausnehmung - den Bewegungsspielraum der Klammer bestimmt
bzw. begrenzt, und zwar - wie eben bereits ausgeführt - quer zur Längsrichtung der
Profiltragschienen. Auf diese Weise ist vermeidbar, daß die Begrenzung des besagten
Bewegungsspielraumes durch abgebogene Schenkel der Klammer erfolgt.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens beziehen
sich auf die federnden Klammern. So wird vorgeschlagen, diese Klammern aus einem
Federbandmaterial herzustellen, ihnen eine im wesentlichen U-förmige Gestalt zu
geben und wenigstens einen ihrer freien Schenkel so auszubilden, daR sie eine zum
anderen freien Schenkel gerichtete nasenartige Verformung bilden, welche zum Hintergreifen
der anzugliedernden Profiltragschiene dient. Derartige U-förmige federnde Klammern
für das Aufschnappen auf Profiltragschienen sind an sich bekannt, wie aus dem bereits
zitierten
DE-GM 1 893 165 zu entnehmen ist, hier allerdings mit anderer Halterung und ohne
Verschieblichkeit quer zu den Profiltragschienen.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der eben genannten Klammerausführung
ist in dem Vorschlag zu sehen, den bzw. einen der eine nasenartige Verformung aufweisende
freien S 1 der federnden Klammern mit einer vom entgegengesetzten freien Schenkel
wegweisenden Verlängerung zu versehen und hierin eine Ausnehmung oder eine Eingriffsmulde
für einen Werkzeugeingriff anzuordnen.
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Hierdurch wird eine einfache Entfernung der Klammer und somit des
Installationsgerätes aus der auf den Profiltragschienen aufgeschnappten Lage erzielt,
und zwar, wie bereits der Hinweis auf den Werkzeugeingriff vermuten läßt: mittels
eines einfachen Werkzeuges, insbesondere mittels eines Schraubendrehers, kann der
hinter einem Schenkel der Profiltragschiene verrastete freie Schenkel der federnden
Klammern leicht so weit ausgebogen werden, daß das Installationsgerät zunächst in
eine Schräglage gebracht und dann ganz von dem Profiltragschienenpaar entfernt werden
kann.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Klammern ist schließlich
darin zu sehen, jeweils einem jeder freien Schenkel eine nasenartige Verformung
zu geben, wie sie oben bereits genannt worden ist, und den anderen freien Schenkel
winkelig (also nicht zum nasenartig verformten Schenkel hin ausgebogen) zum mittigen
Verbindungsschenkel verlaufen zu lassen und an seinem freien Schenkelende nach außen
hin, d.h. also wegweisend vom nasenartig verformten Schenkel, abzuwinkeln, U-förmig
abzubiegen oder umzufalten. Dieses hat zur Folge, daß jeder der federnden Klammern
lediglich mit einem Schenkel hinter den Profiltragschienen einrastet, wodurch sowohl
die
Montierbarkeit als auch die Demontage der auf das Profiltragschienen-Paar
aufzusetzenden Installat ionsgeräte vereinfacht wird. Hierbei sind die beiden federnden
Klammern spiegelbildlich zueinander zu montieren, wobei die oben genannten Verlängerungen
mit den Ausnehmungen beziehungsweise Eingriffsmulden voneinanderweisen.
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Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels und
der nachfolgenden Erläuterungen hierzu soll der Erfindungsgedanke noch einmal erläutert
werden.
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Es zeigt: Figur 1 in perspektivischer Darstellung eine Sicht auf die
mit federnden Klammern versehene Bodenseite eines Installationsgerätes sowie -davorliegend
- ein Profiltragschienen-Paar zur Aufnahme dieses Installationsgerätes, Figur 2
eine gegenüber der Darstellung in Figur 1 geringfügig vergrößerte Einzelheit in
Sichtrichtung des Pfeiles A und Figur 3 eine in gegenüber der Darstellung in Figur
1 geringfügig verkleinerte Seitensicht auf ein an einem Profiltragschienen-Paar
befestigtes Installationsgerät.
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Die F i g u r 1 stellt - in perspektivischer Sicht -ein Installationsgerät
10 dar, welches von einem zweigeteilten Gehäuse mit den Gehäusehälften 11 und 12
umgeben ist. An seiner für die Befestigung vorgesehenen Bodenseite 13 weist das
Gehäuse paarweise einander
gegenüberstehende Anformungen auf, nämlich
die Anformungen 14 und 15 an der Gehäusehälfte 11 und die Anformungen 16 und 17
an der Gehäusehälfte 12. Diese Anformungen 14 bis 17 weisen eine winkelige Profilierung
aüf und liegen paarweise einander gegenüber, wobei die freien Schenkel der Anformungen
der einzelnen Gehäusehälften zueinander gerichtet sind. Diese Anformungen 14 bis
17 dienen der Aufnahme von federnden Klammern 18 und 19.
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Diese Klammern 18 und 19 weisen eine insgesamt gesehen U-förmige Ausbildung
auf, welche sich aus nachfolgenden Grundformelementen zusammensetzt, nämlich einem
Mittelschenkel 20 und seitlichen Schenkeln 21 und 22, beziffert an der Klammer 18.
Erkennbar ist, daß der seitliche Schenkel 21 nasenförmig nach innen, d.h. also zum
seitlichen Schenkel 22 weisend, ausgeformt ist, und schließlich in einer vom seitlichen
Schenkel 22 wegweisenden Verlängerung 23 endet. Innerhalb dieser Verlängerung 23
ist eine Ausnehmung 24 angeordnet, welche der Aufnahme eines Werkzeuges dient, mit
dessen Hilfe der seitliche Schenkel 21 in einem gewissen Ausmaß ausbiegbar ist.
Der andere seitliche Schenkel 22 hingegen verläuft senkrecht zur Erstreckungsebene
des Mittelschenkels 20 und endet schließlich in einer U-förmig verlaufenden Abbiegung
25.
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Die federnde Klammer 19 ist völlig gleich der eben beschriebenen Klammer
18, jedoch ist sie um 180 Winkelgrade verschwenkt am Gehäuse des Installationsgerätes
10 montiert.
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Bisher unerwähnt geblieben sind eine Nase 26 an der Gehäusehälfte
11 und eine mit dieser Nase zusammenwirkende (in der Figur 1 nicht angedeutete)
Ausnehmung 27 in der federnden Klammer 18.
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Der besseren Erkennbarkeit der Nase 26 und der Ausnehmung 27 dient
die F i g u r 2, welche eine Senkrecht-
projektion auf den interessierenden
Bereich des Installationsgerätes 10 in Richtung des Pfeiles "A" zeigt, und zwar
in einem gegenüber der Darstellung in Figur 1 etwas vergrößerten Maßstab. Erkennbar
sind ein kleiner Bereich der Gehäusehälfte 11 sowie die Anformung 14, welche (in
der Darstellung) nach oben hin teilweise abgebrochen beziehungsweise aufgeschnitten
ist, so daß - schraffiert - der zur Gehäusehälfte 11 gerichtete Winkelschenkel der
Anformung 14 erkennbar wird. Von diesen besagten und in der Darstellung schraffierten
Schenkel geht nun die Nase 26 aus, welche in die nun erkennbare Ausnehmung 27 der
federnden Klammer 18 hineinragt. Diese Ausnehmung 27 ist in Bewegungsrichtung (Doppelpfeil
"B't) der Klammer 18 wesentlich breiter ausgeführt als es bei der Nase 26 der Fall
ist, so daß die federnde Klammer 18 in der besagten Bewegungsrichtung eine Verschieblichkeit
aufweist, welche von dieser Nase 26 aber begrenzt wird. fibrigens weisen entweder
alle anderen genannten Anformungen 15 bis 17, mindestens aber die Anformung 17 an
der Gehäusehälfte 12 ebenfalls eine derartige Nase (26), wie sie eben beschrieben
wurde, auf.
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Noch einmal zurückkommend auf die Figur 1, muß noch gesagt werden,
daß die federnden Klammern 18 und 19 der Halterung und Befestigung des Installationsgerätes
10 dienen, und zwar auf einem im vorliegenden Fall hutprofilförmig ausgebildeten
Profiltragschienenpaar 28 und 29. Dieses Profiltragschienenpaar 28 und 29 ist an
einer Wandung eines (in der Darstellung nicht angedeuteten) Installationsschrankes
oder Installationsgerüstes befestigt, und zwar so, daß deren nach außen weisende
freie Schenkel 30 und 31 beziehungsweise 32 und 33 mit ihren der Auflage dienenden
Breitseiten dem Installationsgerät 10 zugekehrt sind. In der Praxis unvermeidlich
ist es, daß die Profiltragschienen 28 und 29 sowohl
selbst bezüglich
ihrer Maße Abweichungen von einem Sollmaß aufweisen, als auch der Abstand, der diese
Profiltragschienen 28 und 29 voneinander trennt, Toleranzen aufweist, die übrigens
nicht nur durch die Montage bedingt sein können, sondern auch durch leichte Krümmungen
der Schienen usw. Die besondere Ausbildung insbesondere der federnden Klammern 18
und 19 ist nun im Stande, diese auftretenden Toleranzen auszugleichen, und zwar
durch die bereits geschilderte Verschieblichkeit der Klammern 18 und 19 am Installationsgerät
10, siehe nochmals den Doppelpfeil B in Figur 2.
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Wird nun das Installationsgerät dem Tragschienenpaar 28 und 29 zugeführt,
so rastet der nasenförmig ausgebildete, in der Darstellung zuunterste Schenkel der
Klammer 19 hinter den Schenkel 33 der Profiltragschiene 29 ein, und der in gleicher
Weise geformte Schenkel 21 der Klammer 18 hinter dem Schenkel 30 der Profiltragschiene
28. Die anderen beiden Schenkel 31 und 32 der Profiltragschienen 28 und 29 verrasten
mit den korrespondierenden anderen Schenkeln (22) der Klammern 18 und 19 nicht,
stützen sich jedoch an diesen ab.
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Eine seitliche Sicht auf ein montiertes Installationsgerät 34 an einem
Tragschienenpaar 35 und 36 veranschaulicht die F i g u r 3. Erkennbar außer dem
eben genannten Tragschienenpaar 35 und 36 sind die dem Installationsgerät 34 zugeordneten
federnden Klammern37 und 38, welche hinter den Anformungen 39 und 40 am Installationsgerät
34 - diese entsprechen den Anformungen 14 bis 17 am Installationsgerät 10 in Figur
1 -gehalten sind. Aus Anschauungsgründen sind in dieser Darstellung die vom Gehäuse
des Installationsgerätes 34 ausgehenden Winkelschenkel der Anformungen 39 und 40
abetrennt und ihre freien Schenkel geschnitten (also
schraffiert)
dargestellt worden, so daß man den gesamten Verlauf der federnden Klammern 37 und
38 zu erkennen vermag.
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Der Vorteil dieser an den Installationsgeräten 10 bzw.
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34 vorgesehenen Halterungsvorrichtungen ist in erster Linie in ihrer
Einfachheit und auch einfachen Montage zu sehen, gleichzeitig aber auch in ihrem
Vermögen, Toleranzen im Abstand des Profiltragschienenpaares auszugleichen, selbst
solche etwas größeren Ausmaßes (von z.B. 3 oder gar mehr Millimetern), ohne die
Rastwirkung hierbei in der einen oder anderen Weise zu beeinträchtigen. Sowohl Montage
und auch Demontage sind darüber hinaus sehr einfach und schnell zu bewerktstelligen
und schließlich wird auch eine sehr gute Haltewirkung erzielt.
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Wie bereits oben gesagt, handelt es sich bei den dargestellten Installationsgeräten
(10, 34) und den zugeordneten Klammern (18, 19; 37, 38) um Ausführungsbeispiele.
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Mannigfache Abweichungen hiervon sind denkbar und realisierbar, ohne
den Erfindungsgedanken zu verlassen. So ist es beispielsweise möglich, die von den
Gehäusen ausgehenden Anformungen (14 bis 17 an den Gehäusehälften 11 und 12 in Figur
1) anstatt durchgehend zu gestalten, mit Unterbrechungen bzw. Lücken zu versehen.
Aber auch die benötigten federnden Klammern können durchaus von den dargestellten
Formen abweichen, ohne ihre Funktionsfähigkeit zu verlieren.
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