DE3248124A1 - Elektrisches installationsgeraet mit einer vorrichtung zur seiner halterung auf zwei in einem abstand parallel zueinander verlaufenden profiltragschienen, insbesondere von hutprofilschienen - Google Patents

Elektrisches installationsgeraet mit einer vorrichtung zur seiner halterung auf zwei in einem abstand parallel zueinander verlaufenden profiltragschienen, insbesondere von hutprofilschienen

Info

Publication number
DE3248124A1
DE3248124A1 DE19823248124 DE3248124A DE3248124A1 DE 3248124 A1 DE3248124 A1 DE 3248124A1 DE 19823248124 DE19823248124 DE 19823248124 DE 3248124 A DE3248124 A DE 3248124A DE 3248124 A1 DE3248124 A1 DE 3248124A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
profiled
profile
free
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823248124
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin 6930 Eberbach Leible
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri AG Germany
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri AG Germany filed Critical BBC Brown Boveri AG Germany
Priority to DE19823248124 priority Critical patent/DE3248124A1/de
Publication of DE3248124A1 publication Critical patent/DE3248124A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Elektrisches Installationsgerät mit einer Vorrichtung
  • zur seiner Halterung auf zwei in einem Abstand parallel zueinander verlaufenden Profiltragschienen, insbesondere von Hutprofilschienen Die Erfindung bezieht sich auf ein von einem Gehäuse umgebenes elektrisches Installationsgerät mit einer Vorrichtung zu seiner verrastenden und wieder lösbaren Halterung auf zwei in einem Abstand parallel zueinander verlaufenden Profiltragschienen, insbesondere von Hutprofilschienen, wobei für jede der Profiltragschienen jeweils wenigstens eine gesonderte federnde Klammer vorgesehen ist, welche ihrerseits eine freistehende Kante wenigstens eines Schenkels der zugeordneten Profiltragschiene einrastend hintergreift.
  • Eine Befestigung auf zwei Profiltragschienen ist immer dann notwendig, wenn die Größe des Installationsgerätes oder auch sein Gewicht eine Befestigung auf lediglich einer Profiltragschiene nicht zuläßt. Angemerkt an dieser Stelle sei auch, daß als Profil-tragschienen meistens sogenannte Hutprofiltragschienen gemäß DIN EN 50 022 Verwendung finden.
  • Für die Befestigung von Stromzählern ist es bekannt, Zählertafeln zu verwenden und an ihren vier Ecken federnde Klammern vorzusehen, welche auf Hutprofiltragschienen aufrastbar sind und somit die Zählertafel halten. Auf dieser Zählertafel ist dann der Zähler befestigbar. Nachteilig ist hierbei die Notwendigkeit einer gesonderten Tafel, die zwar im Falle der Befestigung von Stromzählern auch aus anderen Gründen erforderlich sein kann, für die Befestigung anderer Installationsgeräte stellt aber das Erfordernis einer gesonderten Tafel bzw. Tragplatte ein zusätzliches Teil dar.
  • Außerdem sind die bekannten federnden Klammern mittels Schrauben an der Zählertafel zu befestigen, was entweder ein Gewinde in der Klammer bedingt oder zusätzliche Teile wie Muttern, Sicherungsringe usw. erfordert (DE-GM 1 893 165).
  • Eine andere bekannte Befestigungsmöglichkeit von Installationsgeräten auf zwei Hutprofilschienen besteht darin, ein plattenartiges Klemmteil zu verwenden, welches in montierter Lage unter die einander zugewandten freien Schenkel der beiden Hutprofilschienen greift (DE-GM 77 13 129).
  • Nachteilig bei dieser Befestigungsvorrichtung ist es, daß das genannte Klemmteil vom Inneren des zu befestigenden Gehäuses her angeschraubt werden muß, und zwar muR diese Verschraubung für die Montage gelöst und anschließend wieder angezogen werden. AuRerdem ist es erforderlich, mindestens eine der Hutprofilschienen für die Befestigung zu lösen, damit das Klemmteil überhaupt in seine Endlage gebracht werden kann (siehe Fig. 3 dieser Veröffentlichung). In der gleichen Veröffent- lichung sind auch weitere Befestigungsmöglichkeiten gezeigt und beschrieben, die aber ebenfalls einen Zugang zum Inneren des zu befestigenden Gehäuses bedingen und sich im übrigen aus mehreren Teilen zusammensetzen, welche für den Montagevorgang gegeneinander verschoben werden müssen. Hierbei können leicht ungewollte Verschiebungen eintreten, welche die Halterung des Installationsgerätes durchaus beeinträchtigen können.
  • Bekannt schließlich ist auch eine Höhenausgleichvorrichtung für Installationsgeräte, welche ebenfalls an zwei Tragschienen zu befestigen ist und der Aufnahme von Installationsgeräten dient (DE-PS 678 337). Die hierfür vorgesehenen Tragschienen haben ein etwa C-förmiges Profil, wobei die freien Profilschenkel zueinander gebogen sind, so daß sich eine offene Trapezform ergibt. In diese zur Befestigungsseite hin offenen Profiltragschienen werden Seitenwände der Höhenausgleichsvorrichtung eingefügt und mittels einer Spreizvorrichtung gegen die Tragschienen gepreßt. Auch diese Befestigungsmöglichkeit ist aufwendig und vergleichsweise umständlich in ihrer Handhabung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, für auf zwei Tragschienen zu befestigende Installationsgeräte eine möglichst einfach und preisgünstig herstellbare Befestigungsmöglichkeit zu schaffen, welche darüber hinaus einfach und dennoch sicher das Gerät zu halten vermag, eine leichte Lösbarkeit des Gerätes bietet und hierbei auch berücksichtigt, daß sowohl die beiden Profiltragschienen selbst gewisse Abweichungen von einem Sollmaß aufweisen können, als auch Abweichungen hinsichtlich des Abstandes der beiden Profiltragschienen meistens unvermeidbar sind. In der Praxis können beim Schienenabstand Abweichungen von einem Sollmaß in der Größenordnung bis zu i 1,5mm auftreten.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Gehäuse des Installationsgerätes an seiner den Profiltragschienen zuzuwendenden Bodenseite in den Bereichen des vorgesehenen Verlaufs der Profiltragschienen mit Anformungen versehen wird, welche die federnden Klammern an deren Randungen umgreifen und derart unverlierbar halten, daß diese in Längsrichtung der Profiltragschiene angenähert spiclfrei sind, in Querrichtung hingegen ein deutliches Spiel in der Größenordnung der zugelassenen Abstandstoleranz der Profiltragschienen aufweisen. Außer den besagten Anformungen an dem Gehäuse, welche-dessen Ausmaße und den erforderlichen Materialaufwand nur ganz unwesentlich vergrößern, werden lediglich die genannten federnden Klammern im erwünschten Ausmaß benötigt, nicht aber weitere Befestigungsteile wie Schrauben, Muttern usw..
  • Außerdem braucht das Gehäuse, sind die federnden Klammern erst einmal montiert, für das Befestigen des Installationsgerätes auf den Tragschienen nicht mehr geöffnet zu werden, und gleiches gilt auch für eine evtl. erforderlich werdenden Demontage des Installationsgerätes von den Profiltragschienen.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist in dem Vorschlag zu sehen, die besagten Anformungen am Gehäuse zur Halterung der federnden Klammern als winkelig profilierte, sich quer zu den anzugliedernden Profiltragschienen erstreckende, spiegelbildlich einander gegenüberstehende Leisten auszubilden. Diese Leisten vermögen zwischen sich die genannten Klammern auf zum nehmen und so zu halten, daß sie in Längsrichtung der anzugliedernden Profiltragschienen nahezu spielfrei sind, in Querrichtung hingegen durchaus verschieblich sein können. Diese Verschieblichkeit vermag Abstandsabweichungen der Profiltragschienen nicht nur im Rahmen der genannten Größenordnung auszugleichen, sondern durchaus auch noch gröRere Abweichungen. Derartige leist-enartige Anformungen sind auch ohne größeren Werkzeugaufwand an einem Gehäuse anformbar und stören im übrigen das Gesamterscheinungsbild des Gerätes praktisch nicht.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens bezieht sich auf die Verschieblichkeit und6 die Begrenzung dieser Verschieblichkeit der federnden Klammern quer zum Schienenverlauf. Es wird hierfür vorgeschlagen, im Bereich der Anformungen am Gehäuse wenigstens eine Nase für jede der zu haltenden federnden Klammern anzuformen, welche in eine Ausnehmung in der zugeordneten Klammer eingreift und - je nach Bemessung dieser Ausnehmung - den Bewegungsspielraum der Klammer bestimmt bzw. begrenzt, und zwar - wie eben bereits ausgeführt - quer zur Längsrichtung der Profiltragschienen. Auf diese Weise ist vermeidbar, daß die Begrenzung des besagten Bewegungsspielraumes durch abgebogene Schenkel der Klammer erfolgt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens beziehen sich auf die federnden Klammern. So wird vorgeschlagen, diese Klammern aus einem Federbandmaterial herzustellen, ihnen eine im wesentlichen U-förmige Gestalt zu geben und wenigstens einen ihrer freien Schenkel so auszubilden, daR sie eine zum anderen freien Schenkel gerichtete nasenartige Verformung bilden, welche zum Hintergreifen der anzugliedernden Profiltragschiene dient. Derartige U-förmige federnde Klammern für das Aufschnappen auf Profiltragschienen sind an sich bekannt, wie aus dem bereits zitierten DE-GM 1 893 165 zu entnehmen ist, hier allerdings mit anderer Halterung und ohne Verschieblichkeit quer zu den Profiltragschienen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der eben genannten Klammerausführung ist in dem Vorschlag zu sehen, den bzw. einen der eine nasenartige Verformung aufweisende freien S 1 der federnden Klammern mit einer vom entgegengesetzten freien Schenkel wegweisenden Verlängerung zu versehen und hierin eine Ausnehmung oder eine Eingriffsmulde für einen Werkzeugeingriff anzuordnen.
  • Hierdurch wird eine einfache Entfernung der Klammer und somit des Installationsgerätes aus der auf den Profiltragschienen aufgeschnappten Lage erzielt, und zwar, wie bereits der Hinweis auf den Werkzeugeingriff vermuten läßt: mittels eines einfachen Werkzeuges, insbesondere mittels eines Schraubendrehers, kann der hinter einem Schenkel der Profiltragschiene verrastete freie Schenkel der federnden Klammern leicht so weit ausgebogen werden, daß das Installationsgerät zunächst in eine Schräglage gebracht und dann ganz von dem Profiltragschienenpaar entfernt werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Klammern ist schließlich darin zu sehen, jeweils einem jeder freien Schenkel eine nasenartige Verformung zu geben, wie sie oben bereits genannt worden ist, und den anderen freien Schenkel winkelig (also nicht zum nasenartig verformten Schenkel hin ausgebogen) zum mittigen Verbindungsschenkel verlaufen zu lassen und an seinem freien Schenkelende nach außen hin, d.h. also wegweisend vom nasenartig verformten Schenkel, abzuwinkeln, U-förmig abzubiegen oder umzufalten. Dieses hat zur Folge, daß jeder der federnden Klammern lediglich mit einem Schenkel hinter den Profiltragschienen einrastet, wodurch sowohl die Montierbarkeit als auch die Demontage der auf das Profiltragschienen-Paar aufzusetzenden Installat ionsgeräte vereinfacht wird. Hierbei sind die beiden federnden Klammern spiegelbildlich zueinander zu montieren, wobei die oben genannten Verlängerungen mit den Ausnehmungen beziehungsweise Eingriffsmulden voneinanderweisen.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels und der nachfolgenden Erläuterungen hierzu soll der Erfindungsgedanke noch einmal erläutert werden.
  • Es zeigt: Figur 1 in perspektivischer Darstellung eine Sicht auf die mit federnden Klammern versehene Bodenseite eines Installationsgerätes sowie -davorliegend - ein Profiltragschienen-Paar zur Aufnahme dieses Installationsgerätes, Figur 2 eine gegenüber der Darstellung in Figur 1 geringfügig vergrößerte Einzelheit in Sichtrichtung des Pfeiles A und Figur 3 eine in gegenüber der Darstellung in Figur 1 geringfügig verkleinerte Seitensicht auf ein an einem Profiltragschienen-Paar befestigtes Installationsgerät.
  • Die F i g u r 1 stellt - in perspektivischer Sicht -ein Installationsgerät 10 dar, welches von einem zweigeteilten Gehäuse mit den Gehäusehälften 11 und 12 umgeben ist. An seiner für die Befestigung vorgesehenen Bodenseite 13 weist das Gehäuse paarweise einander gegenüberstehende Anformungen auf, nämlich die Anformungen 14 und 15 an der Gehäusehälfte 11 und die Anformungen 16 und 17 an der Gehäusehälfte 12. Diese Anformungen 14 bis 17 weisen eine winkelige Profilierung aüf und liegen paarweise einander gegenüber, wobei die freien Schenkel der Anformungen der einzelnen Gehäusehälften zueinander gerichtet sind. Diese Anformungen 14 bis 17 dienen der Aufnahme von federnden Klammern 18 und 19.
  • Diese Klammern 18 und 19 weisen eine insgesamt gesehen U-förmige Ausbildung auf, welche sich aus nachfolgenden Grundformelementen zusammensetzt, nämlich einem Mittelschenkel 20 und seitlichen Schenkeln 21 und 22, beziffert an der Klammer 18. Erkennbar ist, daß der seitliche Schenkel 21 nasenförmig nach innen, d.h. also zum seitlichen Schenkel 22 weisend, ausgeformt ist, und schließlich in einer vom seitlichen Schenkel 22 wegweisenden Verlängerung 23 endet. Innerhalb dieser Verlängerung 23 ist eine Ausnehmung 24 angeordnet, welche der Aufnahme eines Werkzeuges dient, mit dessen Hilfe der seitliche Schenkel 21 in einem gewissen Ausmaß ausbiegbar ist. Der andere seitliche Schenkel 22 hingegen verläuft senkrecht zur Erstreckungsebene des Mittelschenkels 20 und endet schließlich in einer U-förmig verlaufenden Abbiegung 25.
  • Die federnde Klammer 19 ist völlig gleich der eben beschriebenen Klammer 18, jedoch ist sie um 180 Winkelgrade verschwenkt am Gehäuse des Installationsgerätes 10 montiert.
  • Bisher unerwähnt geblieben sind eine Nase 26 an der Gehäusehälfte 11 und eine mit dieser Nase zusammenwirkende (in der Figur 1 nicht angedeutete) Ausnehmung 27 in der federnden Klammer 18.
  • Der besseren Erkennbarkeit der Nase 26 und der Ausnehmung 27 dient die F i g u r 2, welche eine Senkrecht- projektion auf den interessierenden Bereich des Installationsgerätes 10 in Richtung des Pfeiles "A" zeigt, und zwar in einem gegenüber der Darstellung in Figur 1 etwas vergrößerten Maßstab. Erkennbar sind ein kleiner Bereich der Gehäusehälfte 11 sowie die Anformung 14, welche (in der Darstellung) nach oben hin teilweise abgebrochen beziehungsweise aufgeschnitten ist, so daß - schraffiert - der zur Gehäusehälfte 11 gerichtete Winkelschenkel der Anformung 14 erkennbar wird. Von diesen besagten und in der Darstellung schraffierten Schenkel geht nun die Nase 26 aus, welche in die nun erkennbare Ausnehmung 27 der federnden Klammer 18 hineinragt. Diese Ausnehmung 27 ist in Bewegungsrichtung (Doppelpfeil "B't) der Klammer 18 wesentlich breiter ausgeführt als es bei der Nase 26 der Fall ist, so daß die federnde Klammer 18 in der besagten Bewegungsrichtung eine Verschieblichkeit aufweist, welche von dieser Nase 26 aber begrenzt wird. fibrigens weisen entweder alle anderen genannten Anformungen 15 bis 17, mindestens aber die Anformung 17 an der Gehäusehälfte 12 ebenfalls eine derartige Nase (26), wie sie eben beschrieben wurde, auf.
  • Noch einmal zurückkommend auf die Figur 1, muß noch gesagt werden, daß die federnden Klammern 18 und 19 der Halterung und Befestigung des Installationsgerätes 10 dienen, und zwar auf einem im vorliegenden Fall hutprofilförmig ausgebildeten Profiltragschienenpaar 28 und 29. Dieses Profiltragschienenpaar 28 und 29 ist an einer Wandung eines (in der Darstellung nicht angedeuteten) Installationsschrankes oder Installationsgerüstes befestigt, und zwar so, daß deren nach außen weisende freie Schenkel 30 und 31 beziehungsweise 32 und 33 mit ihren der Auflage dienenden Breitseiten dem Installationsgerät 10 zugekehrt sind. In der Praxis unvermeidlich ist es, daß die Profiltragschienen 28 und 29 sowohl selbst bezüglich ihrer Maße Abweichungen von einem Sollmaß aufweisen, als auch der Abstand, der diese Profiltragschienen 28 und 29 voneinander trennt, Toleranzen aufweist, die übrigens nicht nur durch die Montage bedingt sein können, sondern auch durch leichte Krümmungen der Schienen usw. Die besondere Ausbildung insbesondere der federnden Klammern 18 und 19 ist nun im Stande, diese auftretenden Toleranzen auszugleichen, und zwar durch die bereits geschilderte Verschieblichkeit der Klammern 18 und 19 am Installationsgerät 10, siehe nochmals den Doppelpfeil B in Figur 2.
  • Wird nun das Installationsgerät dem Tragschienenpaar 28 und 29 zugeführt, so rastet der nasenförmig ausgebildete, in der Darstellung zuunterste Schenkel der Klammer 19 hinter den Schenkel 33 der Profiltragschiene 29 ein, und der in gleicher Weise geformte Schenkel 21 der Klammer 18 hinter dem Schenkel 30 der Profiltragschiene 28. Die anderen beiden Schenkel 31 und 32 der Profiltragschienen 28 und 29 verrasten mit den korrespondierenden anderen Schenkeln (22) der Klammern 18 und 19 nicht, stützen sich jedoch an diesen ab.
  • Eine seitliche Sicht auf ein montiertes Installationsgerät 34 an einem Tragschienenpaar 35 und 36 veranschaulicht die F i g u r 3. Erkennbar außer dem eben genannten Tragschienenpaar 35 und 36 sind die dem Installationsgerät 34 zugeordneten federnden Klammern37 und 38, welche hinter den Anformungen 39 und 40 am Installationsgerät 34 - diese entsprechen den Anformungen 14 bis 17 am Installationsgerät 10 in Figur 1 -gehalten sind. Aus Anschauungsgründen sind in dieser Darstellung die vom Gehäuse des Installationsgerätes 34 ausgehenden Winkelschenkel der Anformungen 39 und 40 abetrennt und ihre freien Schenkel geschnitten (also schraffiert) dargestellt worden, so daß man den gesamten Verlauf der federnden Klammern 37 und 38 zu erkennen vermag.
  • Der Vorteil dieser an den Installationsgeräten 10 bzw.
  • 34 vorgesehenen Halterungsvorrichtungen ist in erster Linie in ihrer Einfachheit und auch einfachen Montage zu sehen, gleichzeitig aber auch in ihrem Vermögen, Toleranzen im Abstand des Profiltragschienenpaares auszugleichen, selbst solche etwas größeren Ausmaßes (von z.B. 3 oder gar mehr Millimetern), ohne die Rastwirkung hierbei in der einen oder anderen Weise zu beeinträchtigen. Sowohl Montage und auch Demontage sind darüber hinaus sehr einfach und schnell zu bewerktstelligen und schließlich wird auch eine sehr gute Haltewirkung erzielt.
  • Wie bereits oben gesagt, handelt es sich bei den dargestellten Installationsgeräten (10, 34) und den zugeordneten Klammern (18, 19; 37, 38) um Ausführungsbeispiele.
  • Mannigfache Abweichungen hiervon sind denkbar und realisierbar, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. So ist es beispielsweise möglich, die von den Gehäusen ausgehenden Anformungen (14 bis 17 an den Gehäusehälften 11 und 12 in Figur 1) anstatt durchgehend zu gestalten, mit Unterbrechungen bzw. Lücken zu versehen. Aber auch die benötigten federnden Klammern können durchaus von den dargestellten Formen abweichen, ohne ihre Funktionsfähigkeit zu verlieren.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Ansprüche (1Von einem Gehäuse umgebenes elektrisches Installationsgerät mit einer Vorrichtung zu seiner verrastenden und wieder lösbaren Halterung auf zwei in einem Abstand parallel zueinander verlaufenden Profiltragschienen, insbesondere von Hutprofilschienen, wobei für jede der Profiltragschienen jeweils wenigstens eine gesonderte federnde Klammer vorgesehen ist, welche ihrerseits eine freistehende Kante wenigstens eines Schenkels der zugeordneten Profiltragschiene einrastend hintergreiTt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse, (11, 12,) des Installationsgerätes (10;-34) an seiner den Profiltragschienen (28, 29; 35, 36) zuzuwendenden Bodenseite (13) in den Bereichen des vorgesehenen Verlaufs der Profiltragschienen mit Anformungen (14...17; 39, 40) versehen ist, welche die federnden Klammern (18, 19; 37, 38) an deren Randungen umgreifen und derart unverlierbar halten, daß diese in Längsrichtung der Pro filtragschienen angenähert spielfrei sind, in Querrichtung hingegen ein deutliches Spiel in der Größenordnung der zugelassenen Abstandstoleranz der Profiltragschienen aufweisen.
  2. 2. Installationgsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anformungen am Gehäuse (11, 12) zur Halterung der federnden Klammern (18, 19) als winkelig profilierte, sich quer zu den anzugliedernden Profiltragschienen (28, 29) erstreckende, spiegelbildlich einander gegenüberstehende Leisten (14...17) ausgebildet sind.
  3. 3. Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Anformungen (14...17) am Gehäuse (11, 12) wenigstens eine Nase (26) für jede der zu haltenden federnden Klammern (18, 19) angeformt ist, welche in eine Ausnehmung (27) in der zugeordneten Klammer eingreift und den Bewegungsspielraum der Klammer quer zur Längsrichtung der Profiltragschienen (28, 29) bestimmt bzw. begrenzt.
  4. 4. Installationsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Klammern (18, 19) aus einem Federbandmetall bestehen, eine im wesentlichen U-förmige Gestalt aufweisen und jeweils wenigstens einer ihrer freien Schenkel (21) eine zum anderen freien Schenkel gerichtete nasenartige Verformung aufweist, welche zum Hintergreifen der anzugliedernden Profiltragschiene (28, 29) dient.
  5. 5. Installationsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. einer der eine nasenartige Verformung aufweisenden freien Schenkel (21) der federnden Klammern (18, 19) eine vom entgegengesetzten freien Schenkel wegweisende Verlängerung (23) mit einer Ausnehmung (24) oder einer Eingriffsmulde für einen Werkzeugeingriff aufweist.
  6. 6. Installationsgerät nach- Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer der freien Schenkel (21) der federnden Klammern (18, 19) eine nasenartige Verformung gemäß dem Anspruch 4 aufweist und daß der andere freie Schenkel (22) winkelig zum mittigen Verbindungsschenkel (20) verläuft und an seinen freien Schenelenden nach auRen hin (d.h. wegweisend vom erstgenannten freien Schenkel) abgewinkelt, U-förmig abgebogen (Abbiegung 25) oder umgefaltet ist.
DE19823248124 1982-12-24 1982-12-24 Elektrisches installationsgeraet mit einer vorrichtung zur seiner halterung auf zwei in einem abstand parallel zueinander verlaufenden profiltragschienen, insbesondere von hutprofilschienen Withdrawn DE3248124A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823248124 DE3248124A1 (de) 1982-12-24 1982-12-24 Elektrisches installationsgeraet mit einer vorrichtung zur seiner halterung auf zwei in einem abstand parallel zueinander verlaufenden profiltragschienen, insbesondere von hutprofilschienen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823248124 DE3248124A1 (de) 1982-12-24 1982-12-24 Elektrisches installationsgeraet mit einer vorrichtung zur seiner halterung auf zwei in einem abstand parallel zueinander verlaufenden profiltragschienen, insbesondere von hutprofilschienen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3248124A1 true DE3248124A1 (de) 1984-07-05

Family

ID=6181845

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823248124 Withdrawn DE3248124A1 (de) 1982-12-24 1982-12-24 Elektrisches installationsgeraet mit einer vorrichtung zur seiner halterung auf zwei in einem abstand parallel zueinander verlaufenden profiltragschienen, insbesondere von hutprofilschienen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3248124A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510207A1 (de) * 1985-03-21 1986-09-25 Klöckner-Moeller Elektrizitäts GmbH, 5300 Bonn Halter zur schnappbefestigung von elektrischen schalt- und installationsgeraeten auf normprofiltragschienen
DE20016804U1 (de) 2000-09-29 2000-12-21 Albert Ackermann GmbH & Co. KG, 51643 Gummersbach Telekommunikationseinrichtung für Sprach- und/oder Datenübertragung
DE102013112117A1 (de) * 2013-11-04 2015-05-07 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Funktionskomponente für ein Komponentenaufbausystem
DE102013112099A1 (de) * 2013-11-04 2015-05-07 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Komponentenaufbausystem
EP2963747A1 (de) * 2014-07-03 2016-01-06 ABB Technology AG Montage eines startsystems auf einer vielzahl von befestigungsschienen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510207A1 (de) * 1985-03-21 1986-09-25 Klöckner-Moeller Elektrizitäts GmbH, 5300 Bonn Halter zur schnappbefestigung von elektrischen schalt- und installationsgeraeten auf normprofiltragschienen
EP0198265A2 (de) * 1985-03-21 1986-10-22 Moeller GmbH Halter zur Schnappbefestigung von elektrischen Schalt- und Installationsgeräten auf Normprofilschienen
EP0198265A3 (en) * 1985-03-21 1988-07-06 Klockner-Moeller Elektrizitats Gmbh Holder for snap-mounting electrical switching or installation apparatuses on standard rails
DE20016804U1 (de) 2000-09-29 2000-12-21 Albert Ackermann GmbH & Co. KG, 51643 Gummersbach Telekommunikationseinrichtung für Sprach- und/oder Datenübertragung
US9730353B2 (en) 2013-11-04 2017-08-08 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Component assembly system
DE102013112099A1 (de) * 2013-11-04 2015-05-07 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Komponentenaufbausystem
CN105746007A (zh) * 2013-11-04 2016-07-06 菲尼克斯电气公司 部件构建系统的功能部件
DE102013112117A1 (de) * 2013-11-04 2015-05-07 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Funktionskomponente für ein Komponentenaufbausystem
US9795046B2 (en) 2013-11-04 2017-10-17 Phoenix Contact Gmbh & Co Kg Device for securing a functional component to a support rail
CN105746007B (zh) * 2013-11-04 2018-09-25 菲尼克斯电气公司 部件构建系统的功能部件
DE102013112099B4 (de) 2013-11-04 2021-10-07 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Komponentenaufbausystem
EP2963747A1 (de) * 2014-07-03 2016-01-06 ABB Technology AG Montage eines startsystems auf einer vielzahl von befestigungsschienen
FR3023424A1 (fr) * 2014-07-03 2016-01-08 Abb France Montage d’un systeme de demarrage sur une pluralite de rails de fixation
US9837800B2 (en) 2014-07-03 2017-12-05 Abb Schweiz Ag Mounting of a start system on a plurality of securing rails

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1003259A1 (de) Schaltschrank
DE29623551U1 (de) Schaltschrank
EP1413031A1 (de) Rahmengestell
EP0010251B1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Einbau-Installationsgeräten
EP1994614B1 (de) Rahmenkonstruktion für einen schaltschrank, schaltschrank und bausatz für den schaltschrank
EP2171817B1 (de) Vorrichtung zum anordnen und befestigen von elektrischen einheiten insbesondere in einem schaltschrank, sowie ein montagesystem mit einer solchen vorrichtung
DE3248124A1 (de) Elektrisches installationsgeraet mit einer vorrichtung zur seiner halterung auf zwei in einem abstand parallel zueinander verlaufenden profiltragschienen, insbesondere von hutprofilschienen
EP2878053A1 (de) Montagesystem für die anordnung von beispielsweise elektrischen einrichtungen insbesondere in schaltschränken
DE3442550C1 (de) Anschlußschuh für C-Blechprofile
DE4242589C2 (de) Anordnung, insbesondere für Schaltschranktür
DE19737668C2 (de) Anreihverbindung für Schaltschränke
DE2803972C2 (de) Zähler- und Verteilerschrank aus Kunststoff-Extruderprofilen
DE202006020037U1 (de) Rahmenkonstruktion für einen Schaltschrank, Schaltschrank und Bausatz für den Schaltschrank
DE69707753T2 (de) Verbesserung an Montagesatz für Metallschaltschranktürscharniere
DE102017114129B4 (de) Montageplattenanordnung für den Innenausbau eines Schaltschranks und ein entsprechender Schaltschrank
DE2901250A1 (de) Stromschienenhalterung
EP0903064B1 (de) Gehäuse
EP0005752B1 (de) Elektrischer und/oder gastechnischer Installationskanal und Verfahren zur Montage von dessen Wandplatte
DE29805506U1 (de) Kabelkanal
DE19860743C1 (de) Wandhalter für Verkleidungstafeln, insbesondere Fassadenelemente
DE29905779U1 (de) Raster-Verschluß
DE2405388C3 (de) Querprofilschelle für Unterdecken
EP0852836B1 (de) Verbindungselement zum befestigen von tragelementen
DE4206674C1 (de)
DE29723544U1 (de) Anreihverbindung für Schaltschränke

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee