DE3247636A1 - Nockenwelle und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Nockenwelle und verfahren zu ihrer herstellung

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DE3247636A1 DE19823247636 DE3247636A DE3247636A1 DE 3247636 A1 DE3247636 A1 DE 3247636A1 DE 19823247636 DE19823247636 DE 19823247636 DE 3247636 A DE3247636 A DE 3247636A DE 3247636 A1 DE3247636 A1 DE 3247636A1
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Description

  • Nockenwelle und Verfahren zu ihrer Herstellung
  • Die Erfindung betrifft eine Nockenwelle für Verbrennungsmotoren. Derartige Nockenwellen sind aus Metall und werden in der Regel aus gegossenem oder geschmiedetem Material fertig bearbeitet. Die. Oberflächen der Nocken und teilweise der Lagerstellen sind gehärtet. Für -die Fertigbearbeitung, die durch Schleifen erfolgt, sind recht teuere und komplizierte Maschinen erforderlich. Außerdem sind die Nockenwellen bei Herstellung nach dem bekannten Verfahren relativ schwer.
  • Bei Motorenteilen ist es aus der EP 0040174 z.B. bei Kolbenbolzen bekannt, diese als Verbundkonstruktion mit einem Kern aus füllstoffverstärktem Kunststoff und einer metallischen Umhüllung auszubilden. Als Füllsto£fekönnen z.B. verwendet werden Quarzsand oder Fasern.
  • Von diesem Stand-der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einerseits das Herstellungsverfahren zu vereinfachen und mit zu verbilligen und andererseits die Nockenwelle:durch Ausbildung einer-Verbundkonstruktion aus Metall und Kunststoff gewichtsmäßig leichter zu gestalten.
  • Grundlage für die Lösung dieser Aufgabe ist ein Aufbau der Nockenwelle nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
  • Zweckmäßige AusgestaLtungen des Aufbaus der Nockenwelle sowie Verfahren zu ihrer Herstellung sind in den Unteransprüchen angeführt.
  • Der wesentliche Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Nockenwelle durch Aufsetzen fertig bearbeiteter Nocken auf eine ebenfalls fertig bearbeitete Welle herzustellen. Die Bearbeitungsvereinfachung kommt dabei in erster Linie dadurch zustande, daß die Nocken von einem üblichen etwa bis zu 25 mm dicken Bandmaterial ausschließlich durch den Bearbeitungsvorgang Feinstanzen abschließend fertig - d.h. pressefallend - bearbeitet werden können.Für die aus Bandmaterial gestanzten Nocken ist noch eine Wärmebehandlung erforderlich, um sie zu vergüten oder zu härten. Die Herstellung durch Feinstanzen ist äußerst exakt und bedingt durch Einsatz der Stanzwerkzeuge geometrisch formkonstant. Die Wirtschaftlichkeit dieses Herstellungsverfahrens ist besonders durch die erreichbare hohe Stückzahl pro Zeiteinheit gegeben.
  • Durch die Verwendung eines metallischen Rohresmit Kunststofffüllung kann das Gewicht der Nockenwelle erheblich gegenüber einer ganz aus Metall bestehenden Nockenwelle verringert werden.
  • Die Welle, auf die die fertig bearbeiteten Nocken aufgeschrumpft werden, ist als Verbundkonstruktion mit einem Kern aus füllstoffverstärktem Kunststoff und einer metallischen Umhüllung nach der Lehre der europäischen Patentanmeldung EP-A2-0040174 ausgebildet. Das Aufschrumpfen der Nocken erfolgt durch unterschiedliche Temperierung von metallischem mit Kunststoff gefüllten Rohr und der aufzuziehenden Nocken. Das Aufziehen der Nocken geschieht in einer Positioniereinrichtung derart, daß die Nocken nach dem, auf schrumpfen einederartige Lage einnehmen, daß eine Nachbearbeitung der Nockenwelle nicht mehr.erforderlich ist. Soll die Nockenwelle Lagerbereiche aufwei.sen, die einen größeren Durchmesser besitzen als des die Welle bildende metallische Rohr aufweist, so sind zusätzlich zu den Nocken noch Lagerringe auf die Welle in gleicher Weise wie die Nocken aufzuschrumpfen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der-Zeichnung d.argestellt.
  • Das Rohr 1 ist aus Stahl und weist eine Wanddicke von 3 mm und einen Außendurchmesser von etwa 25 mm auf. Díe;Oberfläche des Rohres 1 ist in den Lagerbereichen 2 und den Aufnahmebereichen für die Nocken 3 fertig bearbeitet. Die Endbearbeitung des gemeinsamen Rohres 1 Außendurchmessers für die Lagerbereiche 2 und die Bereiche für die -Aufnahme- der Nocken 3 erfolgt durch Schleifen. Das Schleifen erfolgt dabei als sogenanntes Centerless-Schleifen, d.h. ein Schleifen, bei dem das Werkstück nicht zcntrisch in der Bearbeitungsmaschine in einer Aufnahmevorrichtung fixiert ist. Die Nocken 3 werden aus einem vergüteten Bandmaterial aus einem legierten Kohlenstoffstahl durch Feinstanzen erzeugt. Die, Dicke der Nocken beträgt 16 mm. 'Zur Gewichtsreduzierung wird bei dem Stanzen außer der Aufnahmebohrung für das Rohr 1 noch eine Ausnehmung 4 mit eingestanzt. Anstelle dieser- einen, Ausnehmung können auch mehrere kleinere Ausnehmungen eingestanzt werden in den nichttragenden Bereichen der Nocken.
  • Das Aufsetzen der Nocken 3 und gegebenenfalls der Lagerringe 5 erfolgt in der Weise, daß die Nocken und die Lagerringe erwärmt werden und mit einer gegenüber dem Rohr 1 höheren Temperatur auf das Rohr aufgezogen und dort mit Hilfe einer Positioniereinrichtung in die richtige Lage gebracht werden.
  • Nach Temperaturangleichung zwischen den Nocken und den Lagerringen einerseits und dem metallischen Rohr andererseits ist eine formschlüssige Schrumpfverbindung vorhanden.
  • Das Wellenstück der Nockenwelle ist als. Verbundkonstruktion ausgebildet und besteht aus einem füllstoffhaltigen Kunststoffkern K und einem metallischen Rohr 1. Der Kern K kann - wie durch den gestrichelten Kreis 6 angedeutet -statt voll- auch hohlzylindrisch ausgebildet sein.
  • Der Kern K besteht aus einem temperatur- und ölfesten Kunststoffmatrixsystem, in welchem körnige Füllstoffe oder sogenannte Hochmodulfasern F eingebettet sind. Als körnige Füllstoffe geeignet sind Quarzsand, Quarzgut. (Kieselglas), 1 Quarzmehl, Korund, Glasperlen oder -splitter und Metallkörner oder -splitter. Als Hochmodulfasern kommen solche mit einem Elastizitätsmodul von mindestens etwa 200'000 bis 400'000 N/mm2, vorzugsweise mindestens etwa 350'000 N/mm2, in Frage. Besonders geeignete Fasern sind Kohlefasern, insbesondere Kurz fasern beispielsweise sogenannte Pitch-Fibers, beispielsweise etwa der Typ P-65S der Firma Union Carbide (USA).
  • Die Faserlänge beträgt im wesentlichen etwa 15 bis 50 % des Rohrdurchmessers D. Mit dieser speziellen Fserstruktur bilden die Fasern gewissermassen ein System von Verstrebungen für das Rohr 1, welches dem gesamten Wellenstück eine sehr hohe Steifigkeit in radialer Richtung verleiht.
  • Der Anteil von körnigen Füllstoffen oder Verstärkungsfasern am Kernvolumen sollte im Hinblick auf einen hohen E-Modul des Kerns möglichst hoch sein. Er beträgt in der Praxis mindestens etwa 55 Vol.-X, vorzugsweise mindestens 65 bis 70 Vol.-% oder auch mehr. Im Falle von körnigen Füllstoffen kann es notwendig sein, zur Erreichung dieses hohen Füllstoffgebalts Füllstoffe verschiedener Körnungen zu verwendet. Anderseits muss der Füllstoffgehalt aber auch so gewählt werden, dass der thermische Ausdehnungskoeffizient des Kerns möglichst an, denjenigen des metallischen Rohres 1.angepaßt ist. Zweckmäßigerweise ist der Ausdehnungskoeffizient des Kerns etwas größer als der des Rohres.
  • Als Matrixkunststoff für den-Kern kommen nur Systeme in Frage, deren Glasumwandlungstemperatur, bzw. Erweichungstemperatur um einen bestimmten, systemabhängigen Sicherheitsabstand höher als die höchste zu erwartende Betriebstemperatur des Rohres liegt. Für Anwendungen der Nockenwelle in Verbrennungsmotoren liegt letztere etwa bei 150°-180° Zumdem muss der Matrixkunststoff, da er in der Regel auch mit dem Motorenöl in Kontakt kommt, auch gegen dieses bei den oben erwähnten hohen-Temperaturen-beständig sein, d.h. dass er insbesondere sein E-Niveau behält. Geeignete Matrixsysteme - sind beispielsweise in der Klasse der polyfunktionellen Epoxidharzsysteme, Polyimidsysteme, Phenol- und Kresolfcrmaldehydharze und acetylenisch ungesdttigten aromatischen Kohlenwasserstoff- oder Imidharzsysteme mit Glasumwandlungstemperaturen über 200°C, vorzugsweise über 250°C zu finden.
  • Als konkretes Beispiel aus der Klasse der Epoxidharzsysteme sei die Kombination Triglycidylisocyanurat mit Methyl-nadicsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid oder Methyl-hexahydrophthalsäureanhydrid und eventuell einem Beschleuniger, wie z.B. N,N-Dirnethyl-benzylamin oder l-Methylimidazol genannt. Ferner ist auch geeignet Triglydidyl -p-hydroxyanilin mit Diaminodiphenylsulfon. Weitere Beispiele sind weiter unten aufgeführt.
  • Als Beispiel aus der Klasse der Polyimide, das für die vorliegende Anwendung in Frage kommen könnte, sei eine Pressmasse auf Basis Bismaleinimid und Diaminodiphenylmethan zitiert.
  • Weitere Beispiele sind in der Tabelle 2 aufgeführt.
  • Niederviskose Imidformulierungen, die Allylverbindungen wie z.B.
  • Diallyl-bisphenol-A enthalten, werden bevorzugt mit einem C1-C1-labilen Initiator, der beim Erhitzen in Radikale zerfällt, gehärtet. Bevorzugt werden Di- oder Tetraphenyläthanverbindungen der allgemeinen Formel worin R = -OH, -CN, -OCH3 R' = -Phenyl, -COOR", R" = Niederalkylrest, -Pheny-l, - Benzoyl sind.
  • In die Klasse der acetylenisch ungesättigten Imidharze gehört z.B. das von der Gulf Oil Chemical Co. erhältliche TermidQMC-600 mit angeblich folgender Struktur: Bei der Suche nach geeigneten Epoxidharzsystemen stellte sich überraschenderweise heraus, dass. entgegen der allgemeinen Meinung, Epoxidharze seien gegen Oel beständig, die wenigsten der hochtemperaturbeständigen und hochvernetzten Epoxidsysteme Motorenöl bei z.B. 1800 widerstehen.
  • Die wichtigsten Eigenschaften einiger ausgewählter Epoxidharzsysteme geht aus der folgenden Tabelle 1 hervor.
  • Hierin-sind die Epoxidharze, Härter und Beschleuniger wie folgt abgekürzt: TGIC : Triglycidylisocyanurat TGMDA : N,N,N',N'-Tetraglycidyl-methylendianilin " TPGA : 1,1,2,2-Tetrakis[4-(Glycidylloxy)phenol]äthan " BGDA : Bisphenol A-diglycidylächer = Standardepoxidharz DDM : Diaminodiphenylmethan MNA : Methylnadicsäureanhydrid MI : l-Methylimidazol BMI : DABA : 0,0'-Diallyl-bisphenol A DAPA : 2,6-Diallylphenol ANOL : Allylnovolak (Viskosität um 1500mPa.s) DETDA : Diäthyltoluylendiamin SR 351: Trimethylolpropantrimethacrylat J 403: CrC-labiler Initiator auf Basis Tetraphenyläthan der Fa. Akzo Chemie, Nederland BV.
  • BT3103: Imidharzsystem auf Basis BMI + Aryl-bis-cyanate der Fa. Mitsubishi Gas Chemical Co., Inc. Japan TGpRA : Triglycidyl-p-hydroxyanilin Tabelle 1 Eigenschaften einiger unverstärkter Epoxidharzsysteme
    Beispial Nr. 0 1 2 3 4
    " "
    Harze (Gew.T1) TGMDA(BO)+BGDA(20) TGIC(100) CYCLO(100) TPGA(50)+CYCLO(50) TGIC (65)
    TGpHA(35)
    Härter (Gew. T1) MNA(92) MNA(169 MNA(115) MNA(104)
    DDM(46)
    Beschleuniger (Gew.T1) MI(0.5) MI(0.5) MI(1) MI(1) -
    Eigenschaft nach Härtung
    B h 220°C
    Glasumwandlungstemp.
    TG(DTA), °C 249° 270° 251° 265° 272°
    Biegemodul EB bei 200°C,N/mm2 1955#19.5 2200#80 591#64 729#48 798
    BiegefestigkeitoB bei
    20°C,N/mm2 61.5#3 61#18 37,6#8.6 22,4#6.8 25,7
    Oeleinlagerung bei 180°C *
    30 Tage, EB 200°C:N/mm2 2033#95 3636#117 2275#151 2301#74 1790#45
    #B 200°C:N/mm2 44.3#53 68.3#9.4 86.3#5.6 62.5#11 73.8#1
    Gewichtsänderung,% -0.86 -0.8 -0.62 -0.8 -
    Aussehen unverändert unverändert unverändert unverändert unverändert
    Tabelle 1 Eigenschaften einiger unverstärker Epoxidharzsysteme (Fortsetzung)
    Beispiel Nr. 0 1 2 3 4
    60 Tage, EB 200°C:N/mm2 zu weich 3460#100 2070#64 2299#54 1675 # 118
    #B200°C:N/mm2 76.4#11 74#4.4 71.6#7.8 61.6 # 13.6
    Gewichtsänderung.% -13.1 -1.0 -1.4 -1.5 +3.5
    Aussehen deformiert, unverändert unverändert unverändert unverändert
    Blasen
    Bewertung: unbeständig ausgezeichnet brauchbar gut beständig beschränkt
    beständig beständig
    * Je 5 Probekörper der Dimensionen (in mm) 80 x 10 x 4 in Mehrbereichsmotorenoel Valvoline SAE 10-50 Tabelle 2 Eigenschaften einiger oelbeständiger, unverstärkter Imidformulierungen
    Beispiel Nr. 5 6 7 8 9
    Imid (Gew. Teil) BMI (50 BMI (60) BMI (60) BMI (70) BMI (22.5)
    Allylverbindung (Gew. Teil) DABA (50) DAPA (40) DAPA (35) ANOL (30) BT 3103(7.5)
    Andere Cocomponenten (Gew.Teil) - - SR 351 (5) DETDA (10) Quarz (70)
    Initiator J 403 (0.5) J 403 (0.5) J 403 (0.5) J 403 (0.5)
    Glasumwandlungstemperatur TG °C nicht defi- 241° nicht defi- 266° nicht defi-
    niert niert niert
    Biegefestigkeit #B bei 200°C
    N/mm2 58#7.4 63.6#5.1 90.8#3 86#15.5 69 # 4
    Biegemodul EB bei 200°C,N/mm2 2560#87. 1780#49 2460#56 2407#99 9000#139
    Oeleinlagerung bei 180°C
    30 Tage, #B bei 200°C,N/mm2 93.2+9.6 52.6#8.6 63.4#11.6 81.2#15.7 61.4#5.1
    EB bei 200°C,N/mm2 3206+59 3102#37 3084#110 2994#40 9486 # 537
    Gewichtsänderung, % -0,41 -0,65 -0.6 bis 0,65 -0,57 bis 0,63 -0,19
    Tabelle 2 (Fortsetzung) Eigenschaften einiger oelbeständiger, unverstärkter Imidformulierungen
    Beispiel Nr. 5 6 7 8 9
    60 Tage. #B bei 200°C,N/mm2 89 # 11 54 # 5.5 71 # 17 89 # 18
    EB bei 200°C,N/mm2 3440 # 68 3336 # 94 3333 # 92 3254 # 39
    Gewichtsänderung % - 0,34 - 0,63 - 0,63 - 0,65
    Aussehen fleckig dunkel- fleckig rotbraun, trübe,braun,
    braun, i.o. braun, i.o. braun, i.o. i.o. o.k.
    Bewertung ausgezeich- beständig beständig ausgezeichnet beständig
    net
    Das gefüllte Rohr 1 steht vor der Verbindung mit den Nocken 3 vorzugsweise unter einer definierten Zugvorspannung in Umfangsrichtung. Diese Vorspannung ist vorzugsweise so bemessen, dass sie auch bei der höchsten zu erwartenden Betriebstemperatur nicht ganz verschwindet. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß Kern und Hülse unter allen Umständen stets fest miteinander verbunden sind. Die Vorspannung läßt sich auf verschiedene, Weise erreichen, z.'-B. auch dadurch, daß das Rohr -auf den entsprechend vorbereiteten Kern aufgeschrumpft wird.
  • Die Herstellung des Kerns - sei -es unabhängig von der Hülse oder direkt in der Hülse - kann ebenfalls. nach verschiedenen Methoden erfolgen. Als Beispiele seien Pressverfahren, Spritzgießverfahren, Vakuuminjektionsverfahren und Schleudergussverfahren genannt.
  • Beispiel eines Kerns K Epoxidhar:Aiärtermischung A 100 g TGMDA 110 g MNA 0,25 g MI Füllstoffmischung B ELMIN Quarzgut (amorpher Quarz der Fa. Sihelco AG, Birsfetden) Menge , g Korngrössenbereich , 38 0,355-2 12- 0,25-0,71 12 0,125-0,355 13 EL 180 (95 % durch Sieb 180um) Eine Mischung C bestehend aus 20 Gew.-% A und 80 Gew.-7. B wurde bei ca. 60-90°C gemäss vorstehend beschriebenem Verfahren in ein Rohr eingefüllt und festgestampft, und dann in einer Presse mit einem passenden Stempel komprimiert. Das Ganze wurde dann in einem Ofen 8 h bei 1900C ausgehärtet.
  • Die vorstehende Beschreibung des Aufbaus.des Wellenstücks der Nockenwelle sowie die Angaben zur Herstellung des so aufgebauten Wellenstückes sind der EP-A2-0040174 entnommen. - Leerseite -

Claims (19)

  1. Patentansprüche Ü Nockenwelle, insbesondere für Verbrennungsmotoren, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß diese besteht aus (a) einem metallischen Rohr (1), das mit einem vollen oder hohlen füllstoffverstärkten Kern (K) aus Kunststoff zu einer Verbundkonstruktion ausgebildet ist (b) und auf das metallische Rohr (1) aufgeschrumpften Nocken (3) sowie gegebenenfalls ebenfalls aufgeschrumpften Lageringen (5)
  2. 2. Nockenwelle nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i chn e t , daß die Nocken (3) und gegebenenfalls die Lagerringe (5) sowie das metallische Rohr (1) bereits vor der Verbindung durch Aufschrumpfen fertigbearbeitet sind.
  3. 3. Nockenwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch-g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Nocken (3) sowie gegebenenfalls die Lagerringe (-5) im Feinstanzverfahren hergestellt sind.
  4. 4. Nockenwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h.n e t , daß der Kern (K) in dem Rohr (1) aus einem temperaturfesten und ölfesten Matrixsystem mit darin eingebetteten Hochmodulfasern, insbesondere Kohlefasern, mit einem Elastizitätsmodul in Längsrichtung von mindestens etwa 200'000 bis 400'000, vorzugsweise mindestens etwa 350'000 N/mmZ besteht.
  5. 5. Nockenwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Volumenanteil der Verstärkungsfasern am Volumen des Kerns (K) mindestens etwa 55 %, vorzugsweise mindestens etwa 65 bis 70 % beträgt.
  6. 6t Nockenwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Länge- der Verstärkungsfasern im wesentlichen etwa 5 bis 50 %, vorzugsweise 5 bis 25 % des Außendurchmessers des Rohres (1) beträgt.
  7. 7. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kern (K) aus einem temperaturfesten und ölbeständigen Matrixsystem mit darin eingebetteten partikulärem, insbesondere körnigem Füllstoff besteht.
  8. 8. Nockenwelle nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i chn e t , daß der Füllstoff Quarzsand oder Quarzgut (amorpher Quarz) ist.
  9. 9. Nockenwelle nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Füllstoffgehalt so groß ist, daß der thermische Ausdehnungskoeffizient des Kerns (K) im wesentlichen etwa gleich gross, vorzugsweise etwas größer als der des Rohres(l) ist.
  10. 10. Nockenwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das metallische Rohr (1) bei Raumtemperatur unter einer Umfangszugvorspannung steht, die so bemessen ist, daß sie bei der- höchsten zu erwartenden Betriebstemperatur relativ klein, jedoch ungleich Null ist.
  11. 11. Nockenwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n-n z e i c hn e t , daß diewanddicke des Rohres (1) etwa 1 bis 10 %, vorzugsweise etwa 3 bis 6 des Außendurchmessers des-Rohres(l) beträgt.
  12. 12. Nockenwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Matrixsystem ein ölfestes Epoxidharzsystem, ein Poyimidsystem, ein Phenol- und Kresolformaidehydharzsystem oder ein vor der Härtung acetylenisch ungesättigtes aromatisches Kohlenwasserstoff- oder Imidharzsystem mit Glasumwandlungstemperaturen über 2000, vorzugsweise über 250" ist.
  13. 13. Nockenwelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,daß das Matrixsystem aus einem gehärteten Gemisch von a) polyfunktioneIlen Epoxidharzen und b) wenigstens einem Härter sowie gegebenenfalls d) wenigstens einem Beschleuniger besteht, worin a) - c) sind: a) Triglycidylisocyanurat, 1,1,2,2-Tetrakis[4-(Glycidyloxy)phenol]äthan, 1,1,3-Tri[4-(Glycidyloxy)phenol]propan, Epoxynovolak, N,N,N,N'-Tetraglycidyl-4,4'-diaminodiphenylmethan oder N,N,O-Triglycidyl-p-hydroxyanilin.
    b) MethylnadicsSureanhydrid (Methyl-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid), Nadicsäureanhydrid (Norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid), Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid, Phtalsäureanhydrid Pyromellitsäuredianhydrid llexahydrophthalsäureanhydrid, Maleinsäurcanhydrid, Diaminodiphenylmethan oder Diaminodiphenylsulfon, c) N-Methylimidazol, 2-Phenylimidazol, andere Imidazolderivate oder N,N-Dimethyl-benzylamin.
  14. 14. Nockenwelle nach Anspruch 13, dadurch-g e k e n n z e i chn e t , daß das härtbare Harzsystem ein Gemisch aus 100 Gew.-Teilen Triglycidylisocyanurat, etwa 130.bi-s 190 Gew.-Teilen Methylnadicsäureanhydrid und gegebenenfalls etwa 0 bis 4 Gew.-Teilen eines Besdhleunigers ist.
  15. 15. Nockenwelle nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i chn e t , daß das Polyimidsystem zu 40 bis 70 Gew.-% aus p,p'-Bis (imidyl) -diphenylmethan der Formel besteht. .
  16. 16. Nockenwelle nach Anspruch 15, dadurch ge k e n n z e i c h -n e t , daß das Imidsystem als weiteres Monomeres eine zugleich als reaktiver Verdünner wirkende mehrfunktionelle Allylverbindung oder eine Arylcyanatverbindung und gegebenenfalls weitere niederviskose Verbindungen, wie mehrfunktionelle Acrylate bzw. Methacrylate oder/und ein aromatisches Diamin enthält.
  17. 17. Nockenwelle nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c n e t , daß das Imidsystem mit einer C-C-labilen Verbindung, die beim Erhitzen in Radikale zerfällt, gehärtet wirdi
  18. 18. Verfahren zur Herstellung des Wellenstückes der Nockenwelle, bestehend aus metallischem Rohr (1) und Kern (K) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n nz z e i c h n e t , daß das härtbare Harzsystem und der Füllstoff direkt in -die vorbereitete .metallische Umhüllung eingebracht und dort ausgehärtet werden.
  19. 19 Verfahren nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß das metallische Rohr (1) in einer im Durchmesser um einen bestimmten Betrag weiteren Form gehaltert wird, und daß das härtbare Harzsystem mit dem Füllstoff unter einem solchen Druck in das Rohr (1) eingebracht und bis zum Aushärten gehalten wird, daß sich das Rohr (1) auf den Durchmesser der Form ausweitet und nach Abkühlung auf Raumtemperatur unter Umfangszugvorspannung auf dem Kern sitzt.
    2 0. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß als Matrixsystem ein Gemisch-von einem bei Raumtemperatur festen Harz und einem-ebensol.chen Härter verwendet wird, daß aus diesem Matrixsystem und dem Füllstoff durch Schmelzen und wieder Erstarren eine Vorformling gebildet wird, und daß dieser Morformling in das metallische Rohr 1 eingebracht und dort unter Wärme und Druck ausgehärtet wird.
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