DE3244412C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P23/00—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
- H02P23/18—Controlling the angular speed together with angular position or phase
- H02P23/186—Controlling the angular speed together with angular position or phase of one shaft by controlling the prime mover
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- Power Engineering (AREA)
- Control Of Electric Motors In General (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
- Control Of Direct Current Motors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche ist
bekannt durch die DE-OS 24 18 769.
Derartige Schaltungsanordnung werden insbesondere für elektronisch
kommutierte Motoren in Kassettenlaufwerken, bei der sich
die optimale Phasendifferenz zwischen Referenzfrequenz
und Wechselstomgeneratorfrequzenz unabhängig von der gewählten Drehzahl
selbständig einstellt verwendet.
Die durch die DE-OS 24 18 769 und die dazu
ähnliche DP-PS 2 06 454 bekannte Schaltungsanordnung
arbeiten mit einem PLL-
Regelkreis und zusätzlicher geschwindigkeitsproportionaler
Gegenkopplung.
Diese Regelungsarten sind jedoch nicht so ausgebildet, daß
die absolute Größe der Wechselstromgeneratorspannung keinen Einfluß
auf den sich einstellenden Arbeitspunkt, d. h. die Phasendifferenz
im Leerlauf oder bei Grundlast, hat. Dabei erfordert
eine Veränderung der Drehzahl mit Hilfe der Oszillatorfrequenz
gleichzeitig eine Anpassung an die veränderte
Wechselstromgeneratorspannung mit Hilfe eines zusätzlichen Einstellwiderstandes.
Die Driftung der Wechselstromgeneratorspannung und exemplarbedingte
Streuung dieser werden nicht automatisch ausgeglichen.
Bei einer anderen bekannten Anordnung geschieht das durch eine
PLL-Drehzahlregelung für einen Gleichstrom-Nebenschlußmotor.
Um einen optimalen Regelbereich (Phasenspielraum)
zu erhalten, muß der Regelkreis mit Hilfe einer Referenzspannung
an den Grundstrom des Motors (z. B. im Leerlauf
oder bei Grundbelastung) angepaßt werden.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß in den Fällen,
in denen eine einstellbare Drehzahl gefordert wird, zwei
Einstellungen vorgenommen werden müssen (Einstellung der
Frequenz des Referenzoszillators und Einstellung für den
Motorgrundstrom). Außerdem ist für die Motorgrundstromeinstellung
keine Langzeit- und Temperaturkonstanz gegeben.
Weiterhin ist eine Anordnung bekannt, bei der durch eine
drehzahlproportionale Gegenkopplung die Drehzahl des Motors
konstant gehalten wird (DE-OS 16 38 118).
Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß eine
lastabhängige statische Drehzahlabweichung verbleibt (keine
PLL-Drehzahlregelung). Weiterhin ist eine Langzeitstabilität
für die eingestellte Drehzahl nicht gegeben, da eine
durch Temperatureinfluß oder Alterung des Magnetkreises
hervorgerufene Wechselstromgeneratorspannungsänderung nicht ausgeregelt
wird.
Schließlich ist eine Anordnung bekannt, bei der ebenfalls
durch eine drehzahlproportionale Gegenkopplung die Drehzahl
des Motors konstant gehalten wird. Die Motor-EMK wird mit
einem Sollwert verglichen (DE-OS 21 16 223).
Diese Schaltungsanordnung weist aber die gleichen Nachteile
wie die vorher beschriebene auf, auch wenn hier die Motor-
EMK unmittelbar (nicht über angekoppelten Generator) als
Drehzahlistwert benutzt wird. Eine temperatur- und alterungsbedingte
Drehzahldrift, hervorgerufen durch Änderung
der EMK, verbleibt somit auch bei dieser Schaltungsanordnung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine geeignete
PLL-Schaltungsstruktur zu finden, bei der sich durch eine
linear mit der Motordrehzahl und der Motor- bzw. Generatorkonstanten
verknüpften Referenzspannung, die jedoch auf
kurzzeitige Winkelgeschwindigkeitsänderungen nicht reagiert,
der optimale Arbeitspunkt für den Phasenregelkreis selbständig
einstellt, um damit die Arbeitszeit
zur Drehzahljustage zu verringern, sowie den zweiten
Einstellvorgang zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die gleichgerichtete
motordrehzahlabhängige Wechstromgeneratorspannung über
einen Widerstand an den Eingang eines Tiefpasses und den Ausgängen
der steuerbaren Stromquellen angeschlossen ist.
Des weiteren liegt die gleichgerichtete motordrehzahlabhängige
Wechstromgeneratorspannung über einem RC-Glied, d. h. einem
weiteren Widerstand und einem Kondensator, an dem anderen
Eingang eines Differenzverstärkers. Vorteilhafterweise kann
der Widerstand, der am Kondensator und am Eingang des Differenzverstärkers
liegt, mit Hilfe eines elektronischen
Schalters, der durch einen Phasendiskriminator gesteuert
wird, überbrückt werden.
Der Drehzahl-Istwert wird aus der Summe von gleichgerichteter
Wechselstromgeneratorspannung und phasendifferenzproportionaler Spannung
gebildet und liegt an einem Eingang des Differenzverstärkers.
Die für die Funktion des PLL-Regelkreises notwendige Referenzspannung
am anderen Eingang des Differenzverstärkers
wird mit Hilfe des RC-Gliedes, das als Analogwertspeicher
arbeitet, aus der gleichgerichteten Wechselgeneratorspannung gebildet.
Am Ausgang des Differenzverstärkers liegt das
Motorsteuersignal, mit dem der Motorstrom und damit die Drehzahl
so gesteuert wird, daß die Frequenz des angekoppelten
Wechselstromgenerators mit der Frequenz des anderen Frequenzgenerators übereinstimmt.
Das entspricht dem eingerasteten Zustand des PLL-
Regelkreises. Da der Kondensator des RC-Gliedes auf die
gleichgerichtete Wechstromgeneratorspannung aufgeladen wird, entsteht
an diesem im eingerasteten Zustand des PLL-Regelkreises eine
quasi statische der Drehzahl proportionale Referenzspannung,
wenn die Zeitkonstante des RC-Gliedes größer ist als die
Reaktionszeit des PLL-Regelkreises. Damit liegt die gleichgerichtete
Wechselstromgeneratorspannung mit unterschiedlichen Zeitkonstanten
an beiden Eingängen des Differenzverstärkers.
Der Absolutwert der gleichgerichteten Wechselstromgeneratorspannung hat
somit im eingerasteten Zustand des PLL-Regelkreises keinen
Einfluß auf den Arbeitspunkt, d. h. auf die Größe der sich
einstellenden Phasendifferenz zwischen Frequenz des angekoppelten
Wechselstromgenerators und Frequenz des anderen Frequenzgenerators.
Durch Verwendung der vorteilhaften Schaltungsanordnung mit
einem elektronischen Schalter wird ein besseres Hochlaufverhalten
des Motors bewirkt.
Bei elektronisch kommutierten Motoren kann der Wechselstromgenerator
entfallen, und die drehzahlproportionale Spannung sowie die
drehzahlproportionale Impulsfrequenz werden aus der generatorischen
Halbwelle des Motors gewonnen.
Die Erfindung hat die Vorteile, daß sich der optimale
Arbeitspunkt des PLL-Regelkreises zur Drehzahlregelung
selbst, d. h. unabhängig vom Absolutwert der gleichgerichteten
Wechselstromgeneratorspannung, einstellt. Damit ist nur ein Einstellement,
das die Frequenz des Frequenzgenerators bestimmt, für
die Drehzahleinstellung notwendig. Weiterhin werden durch
Temperatur oder Alterung des Magnetkreises bzw. durch Exemplarstreuung
bedingte Wechselstromgeneratorspannungsabweichungen ausgeglichen.
Der nutzbare Regelbereich wird dadurch nicht
eingeengt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung
zeigt
Fig. 1: Drehzahl-Regelschaltung
Fig. 2: Modifikation der Drehzahl-Regelschaltung
Fig. 1 zeigt eine Drehzahl-Regelschaltung, bestehend aus den
Elementen: Motor 14 mit angekoppeltem Wechselstromgenerator 15, einer
Zweiweggleichrichterschaltung 16, einem Impulsformer 17,
einem Phasendiskriminator 13, zwei steuerbaren Stromquellen 2
und 3, die auf einen Widerstand 11 arbeiten, einem Tiefpaß 1,
einem Differenzverstärker 8 mit den zugehörigen Widerständen
4, 6, 7 und 9, einem Spannungs-Stromwandler 12 und
einem Wechselstromgenerator 18 mit Einstellwiderstand 19 zur Frequenzeinstellung.
Wird der Kondensator 5 durch eine Spannungsquelle
ersetzt und von dem Widerstand 10 getrennt, so erhält
man einen PLL-Regelkreis mit drehzahlproportionaler Gegenkopplung.
Die Solldrehzahl wird mit dem Einstellwiderstand 19,
der die Frequenz des Frequenzgenerators 18 bestimmt, eingestellt.
Die Größe der Spannung von der Ersatzspannungsquelle ist abhängig
von der Größe des Motorstromes im Leerlauf oder bei
Grundbelastung. Sie wird so gewählt, daß sich bei dieser
Betriebsart eine mininale Phasendifferenz einstellt, um bei
Laständerung einen maximalen Regelbereich (Phasenspielraum)
zur Verfügung zu haben. Eine gewünschte Änderung der Drehzahl
durch Veränderung der Frequenzgeneratorfrequenz mit Hilfe des
Einstellwiderstandes 19 erfordert somit auch eine entsprechende
Änderung der Spannung am nicht invertierenden Eingang
des Differenzverstärkers 8. Die gleiche Veränderung müßte
vorgenommen werden, wenn sich die vom Wechselstromgenerator 15 abgegebene
Spannung bei konstant gebliebener Drehzahl durch Alterung des
Magnetkreises oder durch thermischen Einfluß ändert.
Bildet man erfindungsgemäß den Drehzahl-Istwert aus der
Summe von gleichgerichteter Wechselstromgeneratorspannung und phasendifferenzproportionaler
Spannung, was mit Hilfe der steuerbaren
Stromquellen 2 und 3 und dem an der Zweiweggleichrichterschaltung
16 liegenden Widerstand 11 geschieht, und
ersetzt erfindungsgemäß die angenommene Spannungsquelle
durch den Kondensator 5, der über den Widerstand 10 auf die
vom Wechselstromgenerator 15 abgegebene Spannung aufgeladen wird, so
erhält man am Kondensator 5 im eingerasteten Zustand des
PLL-Regelkreises eine quasi statische, der Drehzahl proportionale
Referenzspannaung, wenn die Zeitkonstante des RC-
Gliedes (Widerstand 10, Kondensator 5) viel größer ist als
die Reaktionszeit des PLL-Regelkreises.
Da die Wechselstromgeneratorspannung erfindungsgemäß nur mit unterschiedlichen
Zeitkonstanten am Differenzeingang des Differenzverstärkers
Wechselstromgeneratorspannung 8 anliegt, hat der Absolutwert der Wechselstromgeneratorspannung
im eingerasteten Zustand des Regelkreises keinen
Einfluß auf den Arbeitspunkt, d. h. auf die Größe der sich
einstellenden Phasendifferenz zwischen Referenzfrequenz des
Frequenzgenerators 18 und Frequenz des Wechselstromgenerators 15. Somit verursachen
temperatur-, alterungs- und exemplarbedingte Generatorspannungsabweichungen
keine Arbeitspunktverschiebung.
Der optimale Arbeitspunkt stellt sich unabhängig vom Absolutwert
der Wechselstromgeneratorspannung automatisch ein. Die gewünschte
Drehzahl wird nur noch mit dem Einstellwiderstand 19 eingestellt.
Vorteilhaft kann der Widerstand 10 beim Hochlauf
des Motors durch einen elektrischen Schalter 21 und eine
Diode 20 nach Fig. 2 überbrückt werden. Die Überbrückung
wird mit Hilfe eines aus dem Phasendiskriminator 13 gewonnenen
Signales im Moment des "Einrastens" aufgehoben. Damit
ist ein besseres Hochlaufverhalten für den Motor gegeben.
Bei elektronisch kommutierten Motoren kann der Wechselstromgenerator 15
entfallen, und die drehzahlproportionale Spannung sowie die
drehzahlproportionale Impulsfrequenz werden aus der generatorischen
Halbwelle des Motors 14 gewonnen.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für eine PLL-Drehzahlregelung, bei
der sich die optimale Phasendifferenz zwischen Referenzfrequenz
und Wechselstromgeneratorfrequenz unabhängig von der gewählten
Drehzahl selbständig einstellt, indem eine
gleichgerichtete, motordrehzahlabhängige Wechselstromgeneratorspannung
an den Eingang eines Impulsformers angeschlossen
ist, dessen Ausgang an den einen Eingang eines Phasendiskriminators
angeschlossen ist, wobei der Ausgang eines
Frequenzgenerators mit dem anderen Eingang des Phasendiskriminators
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des Phasendiskriminators
mit steuerbaren Stromquellen verknüpft sind, wobei
die Ausgänge der steuerbaren Stromquellen über einen
Tiefpaß an den einen Eingang eines Differenzverstärkers
angeschlossen sind und die
gleichgerichtete, motordrehzahlabhängige Wechselstromgeneratorspannung
über einen Widerstand (11) an den Eingang des Tiefpasses
(1), sowie an den Ausgängen der steuerbaren Stromquellen
(2, 3) und über einen weiteren Widerstand (10)
an einem Kondensator (5) und dem anderen Eingang des
Differenzverstärkers (8) angeschlossen ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im nicht eingerasteten Zustand des PLL-Regelkreises der
Widerstand (10) durch einen elektronischen Schalter (21),
der von dem Phasendiskriminator (13) angesteuert wird,
überbrückt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei elektronisch kommutierten Motoren der Wechselstromgenerator
(15) entfallen kann, und die drehzahlproportionale Spanung
sowie die drehzahlproportionale Impulsfrequenz aus der
generatorischen Halbwelle eines Motors (14) gewonnen werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD81235683A DD208277B1 (de) | 1981-12-14 | 1981-12-14 | Schaltungsanordnung fuer eine pll-drehzahlregelung eines motors mit automatischer arbeitspunkteinstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3244412A1 DE3244412A1 (de) | 1983-06-23 |
DE3244412C2 true DE3244412C2 (de) | 1990-03-08 |
Family
ID=5535361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823244412 Granted DE3244412A1 (de) | 1981-12-14 | 1982-12-01 | Schaltungsanordnung fuer eine pll-drehzahlrgelung mit automatischer arbeitspunkteinstellung |
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CH (1) | CH663484A5 (de) |
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DE (1) | DE3244412A1 (de) |
HU (1) | HU192779B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2628906B1 (fr) * | 1988-03-15 | 1990-08-24 | Jaeger | Dispositif de mise en forme et d'exploitation des ondulations de courant d'induit generees par un moteur a courant continu, notamment pour commande de positionnement |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7405286A (de) * | 1973-04-18 | 1974-10-22 | ||
DD206454A1 (de) * | 1981-10-22 | 1984-01-25 | Martin Djagarov | Phasenregelkreis zur drehzahlregelung eines elektrischen motors |
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1981
- 1981-12-14 DD DD81235683A patent/DD208277B1/de unknown
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1982
- 1982-12-01 DE DE19823244412 patent/DE3244412A1/de active Granted
- 1982-12-03 CH CH7031/82A patent/CH663484A5/de not_active IP Right Cessation
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- 1982-12-13 JP JP57218223A patent/JPS58123387A/ja active Pending
Also Published As
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DD208277A1 (de) | 1984-03-28 |
DD208277B1 (de) | 1989-08-16 |
HU192779B (en) | 1987-07-28 |
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